Der dt. Sozialstaat ist am Ende - Beispiel: Krankenversicherung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.05.06 10:20:30 von
neuester Beitrag 07.05.06 20:43:32 von
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Man kann das Geschwafel von der sozialen Gerechtigkeit nicht mehr hören. Wir brauchen endlich eine Grundversorgung in der Krankenversicherung auf niedrigem Niveau und jeder muss/kann sich dann mit Zusatzversicherungen seiner Wahl entsprechend besser versichern. Alles andere ist nicht mehr bezahlbar!
Seit über 30 Jahren gibt es Gesundheitsreformgesetze ohne Erfolg. Zuletzt Schmidt/Seehofer - jetzt droht die AOK aktuell mit Beitragserhöhungen von 0,5% in 2007 und 0,7% im Jahre 2008.
Mehr Geld in das System zu pumpen bringt absolut nichts. Jetzt soll die Praxisgebühr wieder erhöht werden bzw. bei jedem Arztbesuch fällig werden.
Seit über 30 Jahren gibt es Gesundheitsreformgesetze ohne Erfolg. Zuletzt Schmidt/Seehofer - jetzt droht die AOK aktuell mit Beitragserhöhungen von 0,5% in 2007 und 0,7% im Jahre 2008.
Mehr Geld in das System zu pumpen bringt absolut nichts. Jetzt soll die Praxisgebühr wieder erhöht werden bzw. bei jedem Arztbesuch fällig werden.
wie verträgt sich die erkenntnis mit der tatsache, daß angie eine top kanzlerin wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.441.715 von Heizkessel am 05.05.06 10:50:00Das Problem ist in diesem Punkt nicht die Kanzlerin sprich CDU, sondern die Sozis in der Regierung.
Die Gesundheitsprämie der CDU wäre ja der richtige Schritt. Naja die SPD wird´s auch noch kapieren (müssen)!
Das Ziel muss auf jeden Fall mehr Eigenverantwortung sein.
Die Gesundheitsprämie der CDU wäre ja der richtige Schritt. Naja die SPD wird´s auch noch kapieren (müssen)!
Das Ziel muss auf jeden Fall mehr Eigenverantwortung sein.
Steinbrück hält deutschen Sozialstaat für nicht zukunftsfähig
Der Finanzminister sieht den Sozialstaat vor dem Bankrott. Seine Forderungen: Pflicht zur Arbeit und Verzicht auf Kindergelderhöhungen
Bankrott spätestens in zehn Jahren
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück mahnt Reformen an, die noch tiefer greifen. "Wenn wir alles so lassen, wie es ist, fährt der Sozialstaat in zehn Jahren gegen die Wand", warnt der Finanzminister in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Das Sozialsystem müsse "heute neu justiert werden". Der deutsche Sozialstaat in seiner heutigen Form sei nicht mehr zukunftsfähig.Quelle:t-online.
Der Finanzminister sieht den Sozialstaat vor dem Bankrott. Seine Forderungen: Pflicht zur Arbeit und Verzicht auf Kindergelderhöhungen
Bankrott spätestens in zehn Jahren
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück mahnt Reformen an, die noch tiefer greifen. "Wenn wir alles so lassen, wie es ist, fährt der Sozialstaat in zehn Jahren gegen die Wand", warnt der Finanzminister in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Das Sozialsystem müsse "heute neu justiert werden". Der deutsche Sozialstaat in seiner heutigen Form sei nicht mehr zukunftsfähig.Quelle:t-online.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.441.715 von Heizkessel am 05.05.06 10:50:00@Heizkessel,
es ist zu befuerchten, dass es sich hierbei um eine "kanzlerunabhängige" Erkenntnis handelt.
es ist zu befuerchten, dass es sich hierbei um eine "kanzlerunabhängige" Erkenntnis handelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.362 von Adam Riese am 06.05.06 17:47:21Die Regierung soll den Versicherten erst mal das Geld zurückzahlen, das sie seit 1989 aus den Renten- und Krankenversicherungskassen geplündert hat
Hätten sich unsere diversen Regierungen nicht so schamlos bedienen können, wäre der Begriff Sozialstaat heute kein Thema mehr. Einerseits hat man den Zwangsversicherten genommen und andererseits hat man an denen, die keine Beiträge geleistet haben, Leistungen geschenkt - das kann man wohl nicht Sozialstaat nennen! Vor diesem Hintergrund ist es nicht zu bedauern, wenn wir uns vom Sozialstaat verabschieden.
Hätten sich unsere diversen Regierungen nicht so schamlos bedienen können, wäre der Begriff Sozialstaat heute kein Thema mehr. Einerseits hat man den Zwangsversicherten genommen und andererseits hat man an denen, die keine Beiträge geleistet haben, Leistungen geschenkt - das kann man wohl nicht Sozialstaat nennen! Vor diesem Hintergrund ist es nicht zu bedauern, wenn wir uns vom Sozialstaat verabschieden.
Zusammenfassung der Studie
1991 traten die neuen Bundesländer der gesetzlichen Krankenversicherung bei. Seither ist der durchschnittliche allgemeine Beitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung
in den alten Bundesländern um 2,2 Prozentpunkte gestiegen, von 12,2 Prozent auf voraussichtlich mindestens 14,4 Prozent.
Um festzustellen, inwieweit ökonomische Faktoren für den Anstieg des durchschnittlichen allgemeinen Beitragssatzes verantwortlich sein können, wurde ein ökonomisches Modell entwickelt, das an Hand empirischer Fakten und Methoden auf seine Gültigkeit hin analysiert worden ist. Es sollte geprüft werden, ob in den alten Bundesländern die Beitragssatzsteigerung der gesetzlichen Krankenversicherung der Jahre 1992 bis 2003 im Wesentlichen durch die wirtschaftlichen Folgen der Wiedervereinigung begründet ist.
Die empirische Analyse ergab, dass 2003 ohne Wiedervereinigung der Beitragssatz in den alten Bundesländern nicht bei voraussichtlich 14,4 Prozent, sondern nur bei 12,4
Prozent liegen würde, eine Differenz von zwei Beitragssatzpunkten. Wird zusätzlich der West-Ost-Finanztransfer der gesetzlichen Krankenversicherung berücksichtigt, der seit
1999 über die Neuregelung des Risikostrukturausgleichs stattfindet, hätte ohne Wiedervereinigung der Beitragssatz in den alten Bundesländern im Jahr 2003 mit dem Beitragssatz des Jahres 1991 von 12,2 Prozent übereingestimmt.
Ohne Wiedervereinigung wäre es somit in den alten Bundesländern in den letzten 13 Jahren zu keiner Beitragssatzsteigerung gekommen.
Es kann gezeigt werden, dass die Wiedervereinigung die Wachstumsraten bei Löhnen, Gehältern und Renten in den alten Bundesländern negativ beeinflusst hat. Ebenso führte die Wiedervereinigung zu höheren Arbeitslosenzahlen. Diese wirtschaftlichen Folgen der Wiedervereinigung hatten einen negativen Einfluss auf die Einnahmen der gesetzlichen
Krankenversicherung, so dass eine Steigerung des Beitragssatzes in den alten Bundesländern die Folge war.
Anlage 2
Finanzielle Belastung der gesetzlichen Krankenversicherung bei
gleichzeitiger finanzieller Entlastung anderer Zweige der Sozialversicherung und des Staates
Der Gesetzgeber hat die gesetzliche Krankenversicherung wiederholt belastet und gleichzeitig andere Zweige der Sozialversicherung und öffentliche Haushalte entlastet.
In
der gesundheitspolitischen Diskussion wird dieses Thema unter dem Stichwort „Verschiebebahnhof“ behandelt.
Anlage 3
Versicherungsfremde Leistungen in der GKV Aufgabe der gesetzlichen Krankenversicherung ist die Behandlung im Krankheitsfall, die Früherkennung von Krankheiten (Vorsorgeuntersuchungen) und die Prävention. Alle Leistungen
der gesetzlichen Krankenversicherung, die dieser Aufgabenstellung nicht entsprechen, sind versicherungsfremde Leistungen (Fremdleistungen).
Diese Aufgaben wurden der gesetzlichen Krankenversicherung aus sozial- und familienpolitischen Gründen übertragen. Die Finanzsumme für diese Leistungen belief sich im Jahre 2002 auf rd. 3,2 Milliarden €. Die Aufstellung der Leistungen zeigt die unten stehende Tabelle.
Quelle: BMG; Eigene Berechnungen; * < 0,1 Mrd. Euro
Art der Leistung Ausgaben gerundet
Medizinische Vorsorgeleistungen (§ 23; Kur) 0,8 Mrd. Euro
Medizinische Vorsorge für Mütter, Medizinische Rehabilitation für Mütter (§ 24, § 41; Mütterkuren) 0,4 Mrd. Euro
Empfängnisverhütung, Schwangerschaftsabbruch und Sterilisation;
außer bei medizinischer Indikation (§ 24 a, 24 b) 0,2 Mrd. Euro
Künstliche Befruchtung (§ 27 a) keine Angaben
Häusliche Krankenpflege; darin: hauswirtschaftliche Versorgung (§ 37) - *
Soziotherapie (§ 37 a) - *
Haushaltshilfe (§ 38) 0,3 Mrd. Euro
Krankengeld bei Erkrankung des Kindes (§ 45) 0,1 Mrd. Euro
Sterbegeld (§ 58) 0,8 Mrd. Euro
Förderung von Einrichtungen zur Verbraucher- und Patientenberatung
(§ 65 b) - *
Unterstützung der Versicherten bei Behandlungsfehlern (§ 66) - *
Mutterschaftsgeld + Entbindungsgeld (§ 200 RVO) 0,6 Mrd. Euro
Insgesamt > 3,2 Mrd. Euro
http://www.igsf.de/PMWiedervereinigung.pdf[/url" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.igsf.de/PMWiedervereinigung.pdf[/url
1991 traten die neuen Bundesländer der gesetzlichen Krankenversicherung bei. Seither ist der durchschnittliche allgemeine Beitragssatz der gesetzlichen Krankenversicherung
in den alten Bundesländern um 2,2 Prozentpunkte gestiegen, von 12,2 Prozent auf voraussichtlich mindestens 14,4 Prozent.
Um festzustellen, inwieweit ökonomische Faktoren für den Anstieg des durchschnittlichen allgemeinen Beitragssatzes verantwortlich sein können, wurde ein ökonomisches Modell entwickelt, das an Hand empirischer Fakten und Methoden auf seine Gültigkeit hin analysiert worden ist. Es sollte geprüft werden, ob in den alten Bundesländern die Beitragssatzsteigerung der gesetzlichen Krankenversicherung der Jahre 1992 bis 2003 im Wesentlichen durch die wirtschaftlichen Folgen der Wiedervereinigung begründet ist.
Die empirische Analyse ergab, dass 2003 ohne Wiedervereinigung der Beitragssatz in den alten Bundesländern nicht bei voraussichtlich 14,4 Prozent, sondern nur bei 12,4
Prozent liegen würde, eine Differenz von zwei Beitragssatzpunkten. Wird zusätzlich der West-Ost-Finanztransfer der gesetzlichen Krankenversicherung berücksichtigt, der seit
1999 über die Neuregelung des Risikostrukturausgleichs stattfindet, hätte ohne Wiedervereinigung der Beitragssatz in den alten Bundesländern im Jahr 2003 mit dem Beitragssatz des Jahres 1991 von 12,2 Prozent übereingestimmt.
Ohne Wiedervereinigung wäre es somit in den alten Bundesländern in den letzten 13 Jahren zu keiner Beitragssatzsteigerung gekommen.
Es kann gezeigt werden, dass die Wiedervereinigung die Wachstumsraten bei Löhnen, Gehältern und Renten in den alten Bundesländern negativ beeinflusst hat. Ebenso führte die Wiedervereinigung zu höheren Arbeitslosenzahlen. Diese wirtschaftlichen Folgen der Wiedervereinigung hatten einen negativen Einfluss auf die Einnahmen der gesetzlichen
Krankenversicherung, so dass eine Steigerung des Beitragssatzes in den alten Bundesländern die Folge war.
Anlage 2
Finanzielle Belastung der gesetzlichen Krankenversicherung bei
gleichzeitiger finanzieller Entlastung anderer Zweige der Sozialversicherung und des Staates
Der Gesetzgeber hat die gesetzliche Krankenversicherung wiederholt belastet und gleichzeitig andere Zweige der Sozialversicherung und öffentliche Haushalte entlastet.
In
der gesundheitspolitischen Diskussion wird dieses Thema unter dem Stichwort „Verschiebebahnhof“ behandelt.
Anlage 3
Versicherungsfremde Leistungen in der GKV Aufgabe der gesetzlichen Krankenversicherung ist die Behandlung im Krankheitsfall, die Früherkennung von Krankheiten (Vorsorgeuntersuchungen) und die Prävention. Alle Leistungen
der gesetzlichen Krankenversicherung, die dieser Aufgabenstellung nicht entsprechen, sind versicherungsfremde Leistungen (Fremdleistungen).
Diese Aufgaben wurden der gesetzlichen Krankenversicherung aus sozial- und familienpolitischen Gründen übertragen. Die Finanzsumme für diese Leistungen belief sich im Jahre 2002 auf rd. 3,2 Milliarden €. Die Aufstellung der Leistungen zeigt die unten stehende Tabelle.
Quelle: BMG; Eigene Berechnungen; * < 0,1 Mrd. Euro
Art der Leistung Ausgaben gerundet
Medizinische Vorsorgeleistungen (§ 23; Kur) 0,8 Mrd. Euro
Medizinische Vorsorge für Mütter, Medizinische Rehabilitation für Mütter (§ 24, § 41; Mütterkuren) 0,4 Mrd. Euro
Empfängnisverhütung, Schwangerschaftsabbruch und Sterilisation;
außer bei medizinischer Indikation (§ 24 a, 24 b) 0,2 Mrd. Euro
Künstliche Befruchtung (§ 27 a) keine Angaben
Häusliche Krankenpflege; darin: hauswirtschaftliche Versorgung (§ 37) - *
Soziotherapie (§ 37 a) - *
Haushaltshilfe (§ 38) 0,3 Mrd. Euro
Krankengeld bei Erkrankung des Kindes (§ 45) 0,1 Mrd. Euro
Sterbegeld (§ 58) 0,8 Mrd. Euro
Förderung von Einrichtungen zur Verbraucher- und Patientenberatung
(§ 65 b) - *
Unterstützung der Versicherten bei Behandlungsfehlern (§ 66) - *
Mutterschaftsgeld + Entbindungsgeld (§ 200 RVO) 0,6 Mrd. Euro
Insgesamt > 3,2 Mrd. Euro
http://www.igsf.de/PMWiedervereinigung.pdf[/url" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.igsf.de/PMWiedervereinigung.pdf[/url
Auch hier, wie in vielen anderen threads, gibt es nur ein thema:
der verteilungskampf, der verteilungskampf und nochmals: der verteilungskampf.
motto der vergangenheit: erst kreuzchen machen, dann nachdenken.
motto der zukunft: erst nachdenken, dann kreuzchen machen.
Ist natürlich eine illusion.
der verteilungskampf, der verteilungskampf und nochmals: der verteilungskampf.
motto der vergangenheit: erst kreuzchen machen, dann nachdenken.
motto der zukunft: erst nachdenken, dann kreuzchen machen.
Ist natürlich eine illusion.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.690 von StellaLuna am 06.05.06 19:27:08Verstehe den Sinn der Studie nicht, mein Beitragssatz liegt bei 12,1% , mit Wiedervereinigung
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.441.301 von Adam Riese am 05.05.06 10:20:30Ich denke Adam Riese, deine Jahrhundertkanzlerin wird alles richten!!!!n Oder doch nicht?????
Der Sozialstaat ist nicht am Ende!!!!! Nur wird er von unseren Politikern zugrunde regiert!
Im Gesundheitwesen gibt es soviel Reserven! Nur an die will keiner ran!
Mann musste erst alle Polikliniken der DDR abschaffen!
Und wundert sich, dass die Kosten steigen!
Man muss alles privatisieren , und wundert sich, dass die Kosten steigen!
Man sollte die Pharmaindustrie in D einmal die Grenzen zeigen. Es ist doch keinem vernüftigen Menschen klarzumachen, warum die gleichen Medikamente doppelt soviel kosten wie in anderen EU-Ländern!
Man sollte auch die hohen Gewinnspannen der Apotheken beschneiden!
Man sollte die Vielzahl der Gesetzl. KK auf 5 oder 6 einschränken. Warum brauchen wir 300 KK??
Dann würden die Kosten nicht steigen!
Das Problem in D ist die Unfähikeit unserer sogenannten Eliten!
Der Sozialstaat ist nicht am Ende!!!!! Nur wird er von unseren Politikern zugrunde regiert!
Im Gesundheitwesen gibt es soviel Reserven! Nur an die will keiner ran!
Mann musste erst alle Polikliniken der DDR abschaffen!
Und wundert sich, dass die Kosten steigen!
Man muss alles privatisieren , und wundert sich, dass die Kosten steigen!
Man sollte die Pharmaindustrie in D einmal die Grenzen zeigen. Es ist doch keinem vernüftigen Menschen klarzumachen, warum die gleichen Medikamente doppelt soviel kosten wie in anderen EU-Ländern!
Man sollte auch die hohen Gewinnspannen der Apotheken beschneiden!
Man sollte die Vielzahl der Gesetzl. KK auf 5 oder 6 einschränken. Warum brauchen wir 300 KK??
Dann würden die Kosten nicht steigen!
Das Problem in D ist die Unfähikeit unserer sogenannten Eliten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.456.429 von Roman5 am 06.05.06 21:28:24Man sollte die Vielzahl der Gesetzl. KK auf 5 oder 6 einschränken. Warum brauchen wir 300 KK??
Dann würden die Kosten nicht steigen!
Warum? Große Kassen sind nicht effizienter. Die Barmer verbraucht pro Jahr 188 Euro je Mitglied, die TKK 156 Euro. Im Bundesdurchschnitt sind es 158 Euro. Ein Großteil der Ausgaben dürfte mit den Leistungen in Zusammenhang stehen. Barmer hat Kosten von 7,1 % der Leistungen, die TKK 6,9 %. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 6,0 %.
Dann würden die Kosten nicht steigen!
Warum? Große Kassen sind nicht effizienter. Die Barmer verbraucht pro Jahr 188 Euro je Mitglied, die TKK 156 Euro. Im Bundesdurchschnitt sind es 158 Euro. Ein Großteil der Ausgaben dürfte mit den Leistungen in Zusammenhang stehen. Barmer hat Kosten von 7,1 % der Leistungen, die TKK 6,9 %. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 6,0 %.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.690 von StellaLuna am 06.05.06 19:27:08Zu den versicherungsfremden Leistungen.
Das Sterbegeld wird Schritt für Schritt abgeschafft. Kuren richtig eingesetzt reduzieren die Kosten im Gesundheitswesen. Bleiben von den 3,2 Mrd. Euro noch etwa 2 Mrd. Euro übrig. Verteilt man diese nicht auf 70 Mio. Versicherte (also 28,60 Euro pro Kopf) sondern auf 80 Mio. Steuerzahler (also 25 Euro pro Kopf) und vernachlässigt, dass die 10 Mio. nicht-GKV-Versicherten manchmal auch diese Leistungen in Anspruch nehmen, kommt eine Entlastung von 3,60 Euro im Jahr heraus oder 30 cent pro Monat.
Tatsächlich: Die versicherungsfremden Leistungen der GKV müssen anders finanziert werden.
Übrigens der Bundeszuschuss beträgt etwa 2 Mrd. Euro jedes Jahr.
---
Klar, hätte es keine Wiedervereinigung gegeben, hätte man sich die 2 Mio. Zuwanderer nicht aus der DDR sondern aus Italien, Griechenland oder der Türkei geholt. Dann wäre der Beitragssatz stabil geblieben.
Es kann gezeigt werden, dass die Wiedervereinigung die Wachstumsraten bei Löhnen, Gehältern und Renten in den alten Bundesländern negativ beeinflusst hat. Ebenso führte die Wiedervereinigung zu höheren Arbeitslosenzahlen. Diese wirtschaftlichen Folgen der Wiedervereinigung hatten einen negativen Einfluss auf die Einnahmen der gesetzlichen
Krankenversicherung, so dass eine Steigerung des Beitragssatzes in den alten Bundesländern die Folge war.
Welche Schlüsse ziehen wir daraus? Wir müssen die Mauer wieder hochziehen, weil unser System sich wirtschaftlichen Veränderungen nicht stellen kann. 16,5 Jahre nach dem Fall der Mauer, d.h. etwa die Hälfte der heute Beschäftigten hat danach erst mit der Arbeit begonnen, ist die WV Schuld an der hohen Arbeitslosigkeit? Erinnert mich an die 4 Hauptfeinde des Sozialismus: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Mit 0,5 % mehr Wachstum in den letzten 15 Jahren hätten wir de facto Vollbeschäftigung.
Das Sterbegeld wird Schritt für Schritt abgeschafft. Kuren richtig eingesetzt reduzieren die Kosten im Gesundheitswesen. Bleiben von den 3,2 Mrd. Euro noch etwa 2 Mrd. Euro übrig. Verteilt man diese nicht auf 70 Mio. Versicherte (also 28,60 Euro pro Kopf) sondern auf 80 Mio. Steuerzahler (also 25 Euro pro Kopf) und vernachlässigt, dass die 10 Mio. nicht-GKV-Versicherten manchmal auch diese Leistungen in Anspruch nehmen, kommt eine Entlastung von 3,60 Euro im Jahr heraus oder 30 cent pro Monat.
Tatsächlich: Die versicherungsfremden Leistungen der GKV müssen anders finanziert werden.
Übrigens der Bundeszuschuss beträgt etwa 2 Mrd. Euro jedes Jahr.
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Klar, hätte es keine Wiedervereinigung gegeben, hätte man sich die 2 Mio. Zuwanderer nicht aus der DDR sondern aus Italien, Griechenland oder der Türkei geholt. Dann wäre der Beitragssatz stabil geblieben.
Es kann gezeigt werden, dass die Wiedervereinigung die Wachstumsraten bei Löhnen, Gehältern und Renten in den alten Bundesländern negativ beeinflusst hat. Ebenso führte die Wiedervereinigung zu höheren Arbeitslosenzahlen. Diese wirtschaftlichen Folgen der Wiedervereinigung hatten einen negativen Einfluss auf die Einnahmen der gesetzlichen
Krankenversicherung, so dass eine Steigerung des Beitragssatzes in den alten Bundesländern die Folge war.
Welche Schlüsse ziehen wir daraus? Wir müssen die Mauer wieder hochziehen, weil unser System sich wirtschaftlichen Veränderungen nicht stellen kann. 16,5 Jahre nach dem Fall der Mauer, d.h. etwa die Hälfte der heute Beschäftigten hat danach erst mit der Arbeit begonnen, ist die WV Schuld an der hohen Arbeitslosigkeit? Erinnert mich an die 4 Hauptfeinde des Sozialismus: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Mit 0,5 % mehr Wachstum in den letzten 15 Jahren hätten wir de facto Vollbeschäftigung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.456.429 von Roman5 am 06.05.06 21:28:24Und ich denke, der Adam Riesenversteher denkt von 12 bis Mittag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.456.312 von ANOM am 06.05.06 21:15:09Diese Studien bezieht sich vermutlich auf die Beitragssätze der Großen wie AOK und Barmer und das sind die teuersten Kassen.
Warum die Menschen bei der KV nicht kostenbewußt denken, ist mir ein Rätsel. Ich unterstelle mal, dass die Mehrheit der Menschen zig Kilometer fährt um ihr Benzin um 2 Cent billiger zu bekommen, den Krankenkassen aber werfen sie monatlich ihr Geld in den Rachen, obwohl es auf diesem Sektor einen gesunden Wettbewerb gibt und man locker 50 bis 80 Euro monatlich für sich und seinen Arbeitgeber sparen kann.
Ich zahle 12,4 % und ohne den Risikostrukturausgleich könnte der Beitrag auf ca. 6 % sinken! Vom RSA profitieren die großen Kassen!
Ohne Wiedervereinigung würdest Du und auch ich vermutlich nur ca. 10 % zahlen!
Warum die Menschen bei der KV nicht kostenbewußt denken, ist mir ein Rätsel. Ich unterstelle mal, dass die Mehrheit der Menschen zig Kilometer fährt um ihr Benzin um 2 Cent billiger zu bekommen, den Krankenkassen aber werfen sie monatlich ihr Geld in den Rachen, obwohl es auf diesem Sektor einen gesunden Wettbewerb gibt und man locker 50 bis 80 Euro monatlich für sich und seinen Arbeitgeber sparen kann.
Ich zahle 12,4 % und ohne den Risikostrukturausgleich könnte der Beitrag auf ca. 6 % sinken! Vom RSA profitieren die großen Kassen!
Ohne Wiedervereinigung würdest Du und auch ich vermutlich nur ca. 10 % zahlen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.467.795 von StellaLuna am 07.05.06 20:05:07Mal ein KK-Vgl.:
http://www.1a-krankenkassen.de/?gclid=CIbb-JTx5oQCFQZ0EAodwx…
http://www.1a-krankenkassen.de/?gclid=CIbb-JTx5oQCFQZ0EAodwx…
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