Neonazis drohen mit Massaker bei der WM - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.05.06 18:38:46 von
neuester Beitrag 13.05.06 16:51:26 von
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WM: Nazis drohen mit »Massaker«
Im Brennpunkt: Das Spiel Angola-Iran
Von Carsten Hübner
Portugiesische Neonazis wollen die Fußball-WM stören. Der Chef der militanten »Frente Nacio-nal«, Mario Machado, sagte der Wochenzeitung »Expresso«, anlässlich des Spiels Angola-Portugal am 11. Juni in Köln seien Aktionen geplant: »Es wird Probleme mit den Fans geben.«
Portugal schickt eigene Sicherheitsbeamte zur WM, um Ausschreitungen vorzubeugen.
Vor allem afrikanische Mannschaften und ihre Anhänger nehmen die Rechtsradikalen ins Visier. Machado war 1997 zu mehr als vier Jahren Haft verurteilt worden, weil er zwei Jahre zuvor in Lissabon mit Skinheads Jagd auf Immigranten gemacht hatte. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt, der aus Cap Verde stammende Portugiese Alcindo Monteiro Fortes Monteivo wurde getötet.
Nach Informationen der italienischen Zeitung »La Repubblica« haben sich Neonazis aus ganz Europa bereits im März in Österreich getroffen, um Aktivitäten während der WM zu verabreden. »Zum ersten Mal sprechen und planen wir gemeinsam«, zitiert die Zeitung einen der rund 70 Teilnehmer.
»Wir haben erstmals alle ein Ziel: Bei der Weltmeisterschaft wird es ein Massaker geben.«
Für Machado und seine Anhänger wird das »Fest der Völker« am 10. Juni in Jena eine Anlaufstelle in Deutschland sein. Hier steht der Portugiese, neben NPD-Chef Udo Voigt, bereits seit Monaten als Redner fest. Veranstalter ist die NPD. Derzeit wird damit gerechnet, dass bis zu 1000 Neonazis aus ganz Europa teilnehmen.
Anm.:Da sind ja wieder 10000 Jahre Knast auf eine Haufen
Wo genau die Rechtsradikalen zuschlagen, ist unklar – nicht zuletzt aufgrund scharfer Sicherheitsvorkehrungen in den Stadien und ihrer Umgebung. Experten rechnen deshalb eher mit Übergriffen abseits der Spielorte. Allerdings mobilisieren die Rechten auch direkt zu den Spielen. Dabei steht die Partie zwischen den »Palancas Negras«, der schwarzen Antilopen, wie die angolanische Mannschaft von ihren Anhängern genannt wird, und Iran am 21. Juni in Leipzig im Zentrum.
Der sächsische NPD-Fraktionschef Holger Apfel kündigte bereits Aktionen an. Man wolle »angesichts der täglichen Hetze gegen Teheran« die Mannschaft Irans im Freistaat begrüßen, so Apfel.
Irans Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad avancierte in den vergangenen Monaten zum Shootingstar in der internationalen Nazi-Szene, nachdem er mehrfach den Holocaust geleugnet und Israel das Existenzrecht abgesprochen hatte. Ob er das Spiel besuchen wird, ist derzeit noch unklar.
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=89938&IDC=6
Im Brennpunkt: Das Spiel Angola-Iran
Von Carsten Hübner
Portugiesische Neonazis wollen die Fußball-WM stören. Der Chef der militanten »Frente Nacio-nal«, Mario Machado, sagte der Wochenzeitung »Expresso«, anlässlich des Spiels Angola-Portugal am 11. Juni in Köln seien Aktionen geplant: »Es wird Probleme mit den Fans geben.«
Portugal schickt eigene Sicherheitsbeamte zur WM, um Ausschreitungen vorzubeugen.
Vor allem afrikanische Mannschaften und ihre Anhänger nehmen die Rechtsradikalen ins Visier. Machado war 1997 zu mehr als vier Jahren Haft verurteilt worden, weil er zwei Jahre zuvor in Lissabon mit Skinheads Jagd auf Immigranten gemacht hatte. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt, der aus Cap Verde stammende Portugiese Alcindo Monteiro Fortes Monteivo wurde getötet.
Nach Informationen der italienischen Zeitung »La Repubblica« haben sich Neonazis aus ganz Europa bereits im März in Österreich getroffen, um Aktivitäten während der WM zu verabreden. »Zum ersten Mal sprechen und planen wir gemeinsam«, zitiert die Zeitung einen der rund 70 Teilnehmer.
»Wir haben erstmals alle ein Ziel: Bei der Weltmeisterschaft wird es ein Massaker geben.«
Für Machado und seine Anhänger wird das »Fest der Völker« am 10. Juni in Jena eine Anlaufstelle in Deutschland sein. Hier steht der Portugiese, neben NPD-Chef Udo Voigt, bereits seit Monaten als Redner fest. Veranstalter ist die NPD. Derzeit wird damit gerechnet, dass bis zu 1000 Neonazis aus ganz Europa teilnehmen.
Anm.:Da sind ja wieder 10000 Jahre Knast auf eine Haufen
Wo genau die Rechtsradikalen zuschlagen, ist unklar – nicht zuletzt aufgrund scharfer Sicherheitsvorkehrungen in den Stadien und ihrer Umgebung. Experten rechnen deshalb eher mit Übergriffen abseits der Spielorte. Allerdings mobilisieren die Rechten auch direkt zu den Spielen. Dabei steht die Partie zwischen den »Palancas Negras«, der schwarzen Antilopen, wie die angolanische Mannschaft von ihren Anhängern genannt wird, und Iran am 21. Juni in Leipzig im Zentrum.
Der sächsische NPD-Fraktionschef Holger Apfel kündigte bereits Aktionen an. Man wolle »angesichts der täglichen Hetze gegen Teheran« die Mannschaft Irans im Freistaat begrüßen, so Apfel.
Irans Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad avancierte in den vergangenen Monaten zum Shootingstar in der internationalen Nazi-Szene, nachdem er mehrfach den Holocaust geleugnet und Israel das Existenzrecht abgesprochen hatte. Ob er das Spiel besuchen wird, ist derzeit noch unklar.
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=89938&IDC=6
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.448.749 von It_is_true am 05.05.06 18:38:46Wer heute noch nicht gekotzt hat, kann sich den Blog dieses kranken Vollidioten ansehen:
http://www.blogger.com/profile/5131940
Das ist das wahre Gesicht einer NPD und eines Möchtegernhitlernachfolgers Udo Voigt!
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!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.448.749 von It_is_true am 05.05.06 18:38:46Für Machado und seine Anhänger wird das »Fest der Völker« am 10. Juni in Jena eine Anlaufstelle in Deutschland sein. Hier steht der Portugiese, neben NPD-Chef Udo Voigt, bereits seit Monaten als Redner fest.
Ist es eigentlich notwendig, solche Pappnasen (genau wie Ahmadinedschad auch), einreisen zu lassen?
Ist es eigentlich notwendig, solche Pappnasen (genau wie Ahmadinedschad auch), einreisen zu lassen?
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.450.353 von detektivrockford am 05.05.06 20:34:16Ist es eigentlich notwendig, solche Pappnasen (genau wie Ahmadinedschad auch), einreisen zu lassen?
Nö, bezweifle ich auch sehr stark, daß dieser Portugal Hool einreisen darf, nachdem er die Gewalttaten ja schon vorher ankündigt.
Bei Ahmadinedschad ist die Sache schwieriger, der reist als Staatsoberhaupt und genießt politische Immunität.
Nö, bezweifle ich auch sehr stark, daß dieser Portugal Hool einreisen darf, nachdem er die Gewalttaten ja schon vorher ankündigt.
Bei Ahmadinedschad ist die Sache schwieriger, der reist als Staatsoberhaupt und genießt politische Immunität.
Ich habe hier eine runde pöbeln und widerpöbeln löschen müssen. ich bitte euch, rangeleien, wenn überhaupt, über mail auszutragen.
MODiva
MODiva
Das nenne ich Einschreiten mit Maß. Hut ab.
Ich an Deiner Stelle hätte die Kontrahenten für mindestens drei Monate aus dem Verkehr gezogen.
Ich weiß, das ist etwas zu streng. Wahrscheinlich wäre ich kein guter Moderator.
liebe Grüße
Ich an Deiner Stelle hätte die Kontrahenten für mindestens drei Monate aus dem Verkehr gezogen.
Ich weiß, das ist etwas zu streng. Wahrscheinlich wäre ich kein guter Moderator.
liebe Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.448.749 von It_is_true am 05.05.06 18:38:46Derzeit wird damit gerechnet, dass bis zu 1000 Neonazis aus ganz Europa teilnehmen.
Danke für diese Aufklärung It_is_true.
Hoffen wir gemeinsam, dass die staatlichen Organe mit dieser erschreckenden Anzahl Neonazis aus ganz Europa nicht überfordert werden und Verstöße gegen Gesetze und die Menschlichkeit verhindern können.
Was mich bedrückt ist die Zahl bis zu Tausend. Nicht nur historisch. Also die Tausend.
Gibt es noch mehr Neonazis in Europa?
Halten diese sich in Reserve?
Fehlt denen das Geld für die Anreise?
Oder haben diese schlicht und einfach keinen Urlaub für diese Zeit bekommen?
Es wäre echt super von dir, wenn du deine diesbezüglichen Informationen hier zur Verfügung stellen würdest.
Gott und unser Vaterland wären dir zu ewigen Dank verpflichtet.
Glück Auf
Danke für diese Aufklärung It_is_true.
Hoffen wir gemeinsam, dass die staatlichen Organe mit dieser erschreckenden Anzahl Neonazis aus ganz Europa nicht überfordert werden und Verstöße gegen Gesetze und die Menschlichkeit verhindern können.
Was mich bedrückt ist die Zahl bis zu Tausend. Nicht nur historisch. Also die Tausend.
Gibt es noch mehr Neonazis in Europa?
Halten diese sich in Reserve?
Fehlt denen das Geld für die Anreise?
Oder haben diese schlicht und einfach keinen Urlaub für diese Zeit bekommen?
Es wäre echt super von dir, wenn du deine diesbezüglichen Informationen hier zur Verfügung stellen würdest.
Gott und unser Vaterland wären dir zu ewigen Dank verpflichtet.
Glück Auf
Interessant finde ich übrigens, daß die NPD jetzt auch auf Multi Kulti macht und sich mit allen möglichen Knallköpfen aus aller Herren Länder verbrüdert.
Die rechtsextreme Szene ist schon fast so internationalistisch wie die Linksextremisten. Denen ist Deutschland völlig egal, iranische Fanatiker und irgendwelche dahergelaufenen Portugiesennazis oder Italofaschos stehen denen näher als das deutsche Volk.
Die rechtsextreme Szene ist schon fast so internationalistisch wie die Linksextremisten. Denen ist Deutschland völlig egal, iranische Fanatiker und irgendwelche dahergelaufenen Portugiesennazis oder Italofaschos stehen denen näher als das deutsche Volk.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.451.298 von susi_rules81 am 05.05.06 22:08:10Ich behaupte, das dieses schon immer so war
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.451.298 von susi_rules81 am 05.05.06 22:08:10Wunderhübsches Posting, ganz knapp an der Wahrheit, weiter so, Respekt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.451.417 von It_is_true am 05.05.06 22:21:54Ja das stimmt wohl, politische Ideologien zeichnen sich durch einen missionarischen Eifer aus, der dem von Religionen nicht unähnlich ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.451.523 von susi_rules81 am 05.05.06 22:31:49Nana, humaner Sozialismus hat mit religiösem Eifer nichts zu tun.
Zinedine Zidane ist auch nicht der Rächer der Enterbten.
Zinedine Zidane ist auch nicht der Rächer der Enterbten.
# 1
Mich hat am meisten die Quelle beeindruckt. Das "Neue Deutschland" war ja schon immer ein Inbegriff für wahrheitsgemäße Berichterstattung und als Kämpfer für die Menschenrechte.
Ho-ho-hoch die internationale So-li-da-ri-tät! Honni würde Beifall klatschen. Im Takt.
LM
Mich hat am meisten die Quelle beeindruckt. Das "Neue Deutschland" war ja schon immer ein Inbegriff für wahrheitsgemäße Berichterstattung und als Kämpfer für die Menschenrechte.
Ho-ho-hoch die internationale So-li-da-ri-tät! Honni würde Beifall klatschen. Im Takt.
LM
wenn hier nicht endlich ---- FRAU MERKEL!!!!! arbeit und
perspektive geschaffen wird ---vedammt noch mal --- haben die
rechtsradikalen ihr fundament-----und mit recht
perspektive geschaffen wird ---vedammt noch mal --- haben die
rechtsradikalen ihr fundament-----und mit recht
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.451.251 von aekschonaer am 05.05.06 22:03:33Viel Spaß beim googeln!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.030 von LadyMacbeth am 05.05.06 23:42:38Wie immer hast du außer Polemik leider nichts zu bieten
Was stimmt an der Meldung nicht ?
Was stimmt an der Meldung nicht ?
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.451.552 von hausmannskost am 05.05.06 22:36:18humaner Sozialismus
Ist das soetwas wie liberaler Kommunismus?
Ist das soetwas wie liberaler Kommunismus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.030 von LadyMacbeth am 05.05.06 23:42:38Im nächsten Thread zitiert er bestimmt die Prawda und fragt dann immer noch "Was stimmt damit nicht?"
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.938 von CaptainFutures am 06.05.06 08:46:47Kann jemand der seine Postings ausschließlich erfindet, natürlich nicht passieren
Warnung vor "No-Go-Areas"
Internationale Reiseführer zeigen getrübtes Bild von Berlin - Tourismus GmbH steuert gegen schlechten Ruf an
von Stefan Schulz
Die WM naht, da will auch die deutsche Hauptstadt in einem besonderen Licht erstrahlen - und vor allem als weltoffene Stadt. Überfälle auf Ausländer, die Debatte um "No-Go-Areas" des Afrika-Rats und internationale Reiseführer mit Rassismus-Warnungen für den Ostteil der Stadt drohen aber das Image Berlins zu ramponieren. Der Innensenator Ehrhart Körting (SPD) rief daher zur Besonnenheit auf. Die FDP will derweil das Thema in der nächsten Sitzung des Innenausschusses auf die Tagesordnung heben. Der Afrika-Rat plant, einen Katalog mit Hinweisen auf No-Go-Areas (Vor Betreten wird gewarnt) für die WM herauszugeben. "In welcher Form das geschehen wird, müssen wir noch entscheiden", sagte der Vorsitzende des Afrika-Rats Berlin-Brandenburg, Moctar Kamara.
Er sprach davon, daß nicht einmal 20 Prozent der rechtsextremen Angriffe auf Afrikaner angezeigt würden.
Viele Opfer hätten keine Papiere oder seien Asylberechtigte, die dann nicht zur Polizei gehen würden. Andere verhinderten bewußt eine mögliche Gefahrensituation. "Jeder Afrikaner hat eine Strategie des Selbstschutzes entwickelt und meidet nachts gewisse Gebiete", sagte Kamara. Gefährliche Orte wollte er nicht nennen. Bislang waren ins Gerede gekommen: die Bahnhöfe Lichtenberg, Köpenick, Schöneweide und Ostkreuz sowie Teile von Hellersdorf-Marzahn.
Der Blick in Reisebücher zeigt, daß sich dieses Bild dort fortsetzt:
So schreibt der englische Reiseführer "Time out Berlin", die Stadt sei sicher, setzt aber hinzu: "Vermeiden Sie die östlichen Vororte, wenn Sie homosexuell oder nicht-deutsch aussehen."
Der "Lonely Planet", der besonders bei Rucksackreisenden beliebt ist, zählt Berlin zu den sichersten und tolerantesten Städten Europas. Aber in Lichtenberg oder Marzahn, die von hoher Arbeitslosigkeit und einer "Post-Wiedervereinigungs-Depression" betroffen seien, könne es Vorurteile gegenüber Fremden und Homosexuellen geben.
Im "The Rough Guide To Berlin" wird zur Vorsicht in den beiden Ost-Vierteln geraten: "Als relative Hochburgen von Neo-Nazis und Skinheads gibt es ein echtes Risiko rassistischer Angriffe."
Innensenator Körting sagte über die Liste: "Ich nehme die Ängste der Menschen ernst. Ich verstehe es auch, wenn man seine Ängste artikulieren möchte." Körting verwies aber darauf, daß die Zahl der rechtsradikalen Gewaltdelikte 2005 im Vergleich zum Vorjahr von 60 auf 52 gefallen sei. "Dennoch: Jede Tat ist schlimm und wird mit allem Nachdruck verfolgt. Aber wir haben in Berlin glücklicherweise keine No-Go-Areas. Es ist auch Aufgabe von Politik, daß es nicht dazu kommt", so Körting. Auch die Berliner Polizei warnt vor einer Verallgemeinerung. "Von einer rechten Bedrohung kann nicht gesprochen werden", sagte ein Polizeisprecher. Unter den 52 Gewalttaten gegen Ausländer waren im vergangenen Jahr 44 Körperverletzungen, 4 Raubtaten, 3 Landfriedensbrüche und 1 Widerstand gegen die Staatsgewalt. Insgesamt wurden 2005 64.996 Gewaltdelikte ohne fremdenfeindliche Hintergründe angezeigt. Schnittmengen zwischen gefährlichen Orten, die die Polizei definiert habe, und gefährlichen Orten für Afrikaner seien nicht erkennbar.
Integrationsbeauftragter Günter Piening zeigte Verständnis für die Sorgen. "Das zeigt, wie groß die Ängste der afrikanischen Gemeinschaft sind. Es zeigt auch, welche Erfahrungen viele gemacht haben." Piening sagte aber, das Instrument, einen Warnkatalog vorzulegen, sei problematisch. "Es geht um Situationen - und die können auch im S-Bahnhof Charlottenburg passieren." Zu beobachten sei, daß vor allem der öffentliche Nahverkehr gefährlich sei. Daher bemühe er sich in Gesprächen mit Polizei, BVG und Bundespolizei ein Sicherheitskonzept zu erarbeiten.
http://www.welt.de/data/2006/05/03/881784.html
Internationale Reiseführer zeigen getrübtes Bild von Berlin - Tourismus GmbH steuert gegen schlechten Ruf an
von Stefan Schulz
Die WM naht, da will auch die deutsche Hauptstadt in einem besonderen Licht erstrahlen - und vor allem als weltoffene Stadt. Überfälle auf Ausländer, die Debatte um "No-Go-Areas" des Afrika-Rats und internationale Reiseführer mit Rassismus-Warnungen für den Ostteil der Stadt drohen aber das Image Berlins zu ramponieren. Der Innensenator Ehrhart Körting (SPD) rief daher zur Besonnenheit auf. Die FDP will derweil das Thema in der nächsten Sitzung des Innenausschusses auf die Tagesordnung heben. Der Afrika-Rat plant, einen Katalog mit Hinweisen auf No-Go-Areas (Vor Betreten wird gewarnt) für die WM herauszugeben. "In welcher Form das geschehen wird, müssen wir noch entscheiden", sagte der Vorsitzende des Afrika-Rats Berlin-Brandenburg, Moctar Kamara.
Er sprach davon, daß nicht einmal 20 Prozent der rechtsextremen Angriffe auf Afrikaner angezeigt würden.
Viele Opfer hätten keine Papiere oder seien Asylberechtigte, die dann nicht zur Polizei gehen würden. Andere verhinderten bewußt eine mögliche Gefahrensituation. "Jeder Afrikaner hat eine Strategie des Selbstschutzes entwickelt und meidet nachts gewisse Gebiete", sagte Kamara. Gefährliche Orte wollte er nicht nennen. Bislang waren ins Gerede gekommen: die Bahnhöfe Lichtenberg, Köpenick, Schöneweide und Ostkreuz sowie Teile von Hellersdorf-Marzahn.
Der Blick in Reisebücher zeigt, daß sich dieses Bild dort fortsetzt:
So schreibt der englische Reiseführer "Time out Berlin", die Stadt sei sicher, setzt aber hinzu: "Vermeiden Sie die östlichen Vororte, wenn Sie homosexuell oder nicht-deutsch aussehen."
Der "Lonely Planet", der besonders bei Rucksackreisenden beliebt ist, zählt Berlin zu den sichersten und tolerantesten Städten Europas. Aber in Lichtenberg oder Marzahn, die von hoher Arbeitslosigkeit und einer "Post-Wiedervereinigungs-Depression" betroffen seien, könne es Vorurteile gegenüber Fremden und Homosexuellen geben.
Im "The Rough Guide To Berlin" wird zur Vorsicht in den beiden Ost-Vierteln geraten: "Als relative Hochburgen von Neo-Nazis und Skinheads gibt es ein echtes Risiko rassistischer Angriffe."
Innensenator Körting sagte über die Liste: "Ich nehme die Ängste der Menschen ernst. Ich verstehe es auch, wenn man seine Ängste artikulieren möchte." Körting verwies aber darauf, daß die Zahl der rechtsradikalen Gewaltdelikte 2005 im Vergleich zum Vorjahr von 60 auf 52 gefallen sei. "Dennoch: Jede Tat ist schlimm und wird mit allem Nachdruck verfolgt. Aber wir haben in Berlin glücklicherweise keine No-Go-Areas. Es ist auch Aufgabe von Politik, daß es nicht dazu kommt", so Körting. Auch die Berliner Polizei warnt vor einer Verallgemeinerung. "Von einer rechten Bedrohung kann nicht gesprochen werden", sagte ein Polizeisprecher. Unter den 52 Gewalttaten gegen Ausländer waren im vergangenen Jahr 44 Körperverletzungen, 4 Raubtaten, 3 Landfriedensbrüche und 1 Widerstand gegen die Staatsgewalt. Insgesamt wurden 2005 64.996 Gewaltdelikte ohne fremdenfeindliche Hintergründe angezeigt. Schnittmengen zwischen gefährlichen Orten, die die Polizei definiert habe, und gefährlichen Orten für Afrikaner seien nicht erkennbar.
Integrationsbeauftragter Günter Piening zeigte Verständnis für die Sorgen. "Das zeigt, wie groß die Ängste der afrikanischen Gemeinschaft sind. Es zeigt auch, welche Erfahrungen viele gemacht haben." Piening sagte aber, das Instrument, einen Warnkatalog vorzulegen, sei problematisch. "Es geht um Situationen - und die können auch im S-Bahnhof Charlottenburg passieren." Zu beobachten sei, daß vor allem der öffentliche Nahverkehr gefährlich sei. Daher bemühe er sich in Gesprächen mit Polizei, BVG und Bundespolizei ein Sicherheitskonzept zu erarbeiten.
http://www.welt.de/data/2006/05/03/881784.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.648 von It_is_true am 06.05.06 13:27:50Wenn Du es sagst muß es ja stimmen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.358 von It_is_true am 06.05.06 00:33:48Hallo It_is_true,
du, Kollege, ich bin an einer ehrlichen Antwort interessiert.
Nachdem du nun deinen Spaß mit dem Hinweis auf eine Suchmaschine hattest bist
du sicherlich zu einer Antwort bereit.
Mein Dank vorab.
du, Kollege, ich bin an einer ehrlichen Antwort interessiert.
Nachdem du nun deinen Spaß mit dem Hinweis auf eine Suchmaschine hattest bist
du sicherlich zu einer Antwort bereit.
Mein Dank vorab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.669 von It_is_true am 06.05.06 13:34:52Viele Opfer hätten keine Papiere
Man sollte für diese Menschen ein Anreizsystem, eine Wohlfühlatmosphäre schaffen, damit diese sich der Polizei mit ihren Aussagen öffnen.
Vielleicht könnte so dem Problem der Naziangriffe auf Ausländer begegnet werden.
Diese aktive Mithilfe der nichtdeutschen hätte auch etwas Integrierendes.
Man sollte für diese Menschen ein Anreizsystem, eine Wohlfühlatmosphäre schaffen, damit diese sich der Polizei mit ihren Aussagen öffnen.
Vielleicht könnte so dem Problem der Naziangriffe auf Ausländer begegnet werden.
Diese aktive Mithilfe der nichtdeutschen hätte auch etwas Integrierendes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.669 von It_is_true am 06.05.06 13:34:52Unter den 52 Gewalttaten gegen Ausländer waren im vergangenen Jahr 44 Körperverletzungen, 4 Raubtaten, 3 Landfriedensbrüche und 1 Widerstand gegen die Staatsgewalt.
Die obligatorische Frage wieviele Gealttaten denn gegen Deutsche verübt wurden, erspare ich mir an der Stelle.
Wie man dazu kommt " Widerstand gegen die Staatsgewalt" in die Statistik " Gewalttaten gegen Ausländer " aufzunehmen, verstehe ich allerdings nicht.
No-Go-Areas gehören aber zu jeder ernstzunehmenden Großstadt der Welt. Die machen so eine Stadt erst richtig Multikulti, insofern sollte man die Rechtsradikalen vielleicht auch als kulturelle Bereicherung ansehen.
In gewisser Weise sind sie auch eine touristrische Attraktion, ganz besonders für Touris aus dem angelsächsischen Raum. Gibt es ihnen doch die Möglichkeit eine Busfahrt durch Marzahn zu unternehmen und ein paar " Original German Nazis " zu begaffen.
spooky huh ?
Die obligatorische Frage wieviele Gealttaten denn gegen Deutsche verübt wurden, erspare ich mir an der Stelle.
Wie man dazu kommt " Widerstand gegen die Staatsgewalt" in die Statistik " Gewalttaten gegen Ausländer " aufzunehmen, verstehe ich allerdings nicht.
No-Go-Areas gehören aber zu jeder ernstzunehmenden Großstadt der Welt. Die machen so eine Stadt erst richtig Multikulti, insofern sollte man die Rechtsradikalen vielleicht auch als kulturelle Bereicherung ansehen.
In gewisser Weise sind sie auch eine touristrische Attraktion, ganz besonders für Touris aus dem angelsächsischen Raum. Gibt es ihnen doch die Möglichkeit eine Busfahrt durch Marzahn zu unternehmen und ein paar " Original German Nazis " zu begaffen.
spooky huh ?
a) habe ich keine Ahnung wieviel das sind und
b) halte ich es für irrelevant
Infos findest du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus
b) halte ich es für irrelevant
Infos findest du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.457.978 von susi_rules81 am 07.05.06 00:18:38Natürlich auch eine hohe Attraktion für die Geschäftsleute dieser Stadtteile:
Sie müßen nie befürchten, das sich ein ausländischer Kunde zu ihnen verirrt
Sie müßen nie befürchten, das sich ein ausländischer Kunde zu ihnen verirrt
War das der Vorgeschmack?
Rassistischer Mord schockiert Belgien
18jähriger Skinhead erschießt afrikanisches Au-Pair-Mädchen und Kleinkind
Brüssel - Ein rassistisch begründeter Doppelmord an einem afrikanischen Au-Pair-Mädchen und dem von ihm betreuten zweijährigen Mädchen hat in Belgien am Freitag für Entsetzen gesorgt. Regierungschef Guy Verhofstadt zeigte sich bestürzt über das "schreckliche und feige Verbrechen", das einem 18jährigen Skinhead zur Last gelegt wurde. Jetzt müsse jedem klar sein, wohin der Rechtsextremismus führen könne, sagte Verhofstadt in Brüssel. Das Land dürfe nicht "in einem Strudel der Gewalt" versinken, mahnte Verhofstadt.
Der Täter hatte die Afrikanerin und das von ihr betreute weiße Kleinkind in Antwerpen am Donnerstag erschossen. Eine auf einer Parkbank sitzende Türkin verletzte er durch einen Bauchschuß schwer. Die Polizei setzte ihn mit einem Schuß in den Bauch außer Gefecht, weil er seine kurz zuvor gekaufte Waffe nicht niederlegen wollte. Der Todesschütze hat in seinem ersten Verhör zugegeben, er habe gezielt Menschen fremder Herkunft töten wollen. Das meldete der flämische Rundfunk VRT.
In Antwerpen gingen am Freitag rund 300 Menschen auf die Straße, um "gegen die blinde Gewalt" zu protestieren. Den Zug führten Freunde des Au-Pair-Mädchens aus Mali an, wie die belgische Nachrichtenagentur Beta meldete. Der 18jährige, dem rechten Milieu nahestehende Täter hatte die junge Frau und das von ihr betreute Mädchen am hellichten Tag in der Innenstadt erschossen. Das Königshaus wollte ein Beileidsschreiben an die Angehörigen der beiden Opfer schicken. Erstes Opfer des Mannes wurde am Donnerstag eine 46jährige Türkin, die auf einer Parkbank saß und las, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Frau habe einen Bauchschuß erlitten, sei aber nicht mehr in Lebensgefahr. Ein Augenzeuge sagte der Zeitung "De Morgen", die Augen des Täters hätten vor Haß gefunkelt, "als wollte er alle vernichten, die ihm in den Weg kamen".
Der Täter, der der Justiz bislang nicht bekannt war, habe ein möglichst großes Blutbad anrichten wollen, berichtete die Zeitung "De Morgen". Er hinterlegte einen Brief in seinem Zimmer, in dem er ankündigte, so viele Ausländer wie möglich töten zu wollen. Erst zu Beginn der Woche habe sich der Jugendliche den Schädel rasiert, berichteten Angehörige.
Den Angaben zufolge war der Täter der rechten Szene eng verbunden; seine Tante ist Abgeordnete der nationalistischen Partei "Vlaamse Belang" (VB, Flämische Interessen). Der VB- Vorsitzende Frank Vanhecke bestritt, daß seine Partei ein Klima für die Morde geschaffen habe. "Ich glaube nicht, daß wir angeheizt haben", sagte Vanhecke. Der Junge war nach Angaben seines Schuldirektors schon früher wegen rassistischer Äußerungen über Zuwanderer aufgefallen.
Die belgische Presse äußerte sich besorgt über den zunehmenden Rassismus im Land. Erst am Mittwoch war in Antwerpen die Leiche eines jungen Marokkaners gefunden worden, der nach einem Streit in einer Diskothek verschwunden war. Seine Familie ging von einem rassistischen Motiv aus. In Brügge wurde am vergangenen Wochenende ein dunkelhäutiger Franzose von Skinheads überfallen und schwer verletzt. In Antwerpen, der mit knapp einer halben Million Einwohnern zweitgrößten Stadt Belgiens, leben zahlreiche Einwanderer aus der Türkei, aus Afrika und Asien. Die Stadt gilt als Hochburg des nationalistischen "Vlaams Blok" ("Flämischer Block" ), der mit seinen fremdenfeindlichen Parolen bei vergangenen Wahlen in der Region Stimmenanteile von bis zu 30 Prozent erringen konnte.
http://www.welt.de/data/2006/05/13/886233.html
Rassistischer Mord schockiert Belgien
18jähriger Skinhead erschießt afrikanisches Au-Pair-Mädchen und Kleinkind
Brüssel - Ein rassistisch begründeter Doppelmord an einem afrikanischen Au-Pair-Mädchen und dem von ihm betreuten zweijährigen Mädchen hat in Belgien am Freitag für Entsetzen gesorgt. Regierungschef Guy Verhofstadt zeigte sich bestürzt über das "schreckliche und feige Verbrechen", das einem 18jährigen Skinhead zur Last gelegt wurde. Jetzt müsse jedem klar sein, wohin der Rechtsextremismus führen könne, sagte Verhofstadt in Brüssel. Das Land dürfe nicht "in einem Strudel der Gewalt" versinken, mahnte Verhofstadt.
Der Täter hatte die Afrikanerin und das von ihr betreute weiße Kleinkind in Antwerpen am Donnerstag erschossen. Eine auf einer Parkbank sitzende Türkin verletzte er durch einen Bauchschuß schwer. Die Polizei setzte ihn mit einem Schuß in den Bauch außer Gefecht, weil er seine kurz zuvor gekaufte Waffe nicht niederlegen wollte. Der Todesschütze hat in seinem ersten Verhör zugegeben, er habe gezielt Menschen fremder Herkunft töten wollen. Das meldete der flämische Rundfunk VRT.
In Antwerpen gingen am Freitag rund 300 Menschen auf die Straße, um "gegen die blinde Gewalt" zu protestieren. Den Zug führten Freunde des Au-Pair-Mädchens aus Mali an, wie die belgische Nachrichtenagentur Beta meldete. Der 18jährige, dem rechten Milieu nahestehende Täter hatte die junge Frau und das von ihr betreute Mädchen am hellichten Tag in der Innenstadt erschossen. Das Königshaus wollte ein Beileidsschreiben an die Angehörigen der beiden Opfer schicken. Erstes Opfer des Mannes wurde am Donnerstag eine 46jährige Türkin, die auf einer Parkbank saß und las, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Frau habe einen Bauchschuß erlitten, sei aber nicht mehr in Lebensgefahr. Ein Augenzeuge sagte der Zeitung "De Morgen", die Augen des Täters hätten vor Haß gefunkelt, "als wollte er alle vernichten, die ihm in den Weg kamen".
Der Täter, der der Justiz bislang nicht bekannt war, habe ein möglichst großes Blutbad anrichten wollen, berichtete die Zeitung "De Morgen". Er hinterlegte einen Brief in seinem Zimmer, in dem er ankündigte, so viele Ausländer wie möglich töten zu wollen. Erst zu Beginn der Woche habe sich der Jugendliche den Schädel rasiert, berichteten Angehörige.
Den Angaben zufolge war der Täter der rechten Szene eng verbunden; seine Tante ist Abgeordnete der nationalistischen Partei "Vlaamse Belang" (VB, Flämische Interessen). Der VB- Vorsitzende Frank Vanhecke bestritt, daß seine Partei ein Klima für die Morde geschaffen habe. "Ich glaube nicht, daß wir angeheizt haben", sagte Vanhecke. Der Junge war nach Angaben seines Schuldirektors schon früher wegen rassistischer Äußerungen über Zuwanderer aufgefallen.
Die belgische Presse äußerte sich besorgt über den zunehmenden Rassismus im Land. Erst am Mittwoch war in Antwerpen die Leiche eines jungen Marokkaners gefunden worden, der nach einem Streit in einer Diskothek verschwunden war. Seine Familie ging von einem rassistischen Motiv aus. In Brügge wurde am vergangenen Wochenende ein dunkelhäutiger Franzose von Skinheads überfallen und schwer verletzt. In Antwerpen, der mit knapp einer halben Million Einwohnern zweitgrößten Stadt Belgiens, leben zahlreiche Einwanderer aus der Türkei, aus Afrika und Asien. Die Stadt gilt als Hochburg des nationalistischen "Vlaams Blok" ("Flämischer Block" ), der mit seinen fremdenfeindlichen Parolen bei vergangenen Wahlen in der Region Stimmenanteile von bis zu 30 Prozent erringen konnte.
http://www.welt.de/data/2006/05/13/886233.html
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