Muslimischer Student aus Mönchengladbach wollte Chefredakteur der Welt töten! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.05.06 00:14:28 von
neuester Beitrag 14.05.06 15:40:32 von
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KARIKATURENSTREIT
Selbstmord nach versuchtem Angriff auf Chefredakteur der "Welt"
Von Matthias Gebauer und Yassin Musharbash
Der Selbstmord eines Pakistaners in Berlin sorgt in seiner Heimat für Aufregung. Der 28-Jährige saß in Haft, weil er im März den Chefredakteur der "Welt" wegen des Abdrucks der Mohammed-Karikaturen angreifen wollte. Die deutsche Justiz weist Folter-Vorwürfe energisch zurück.
Berlin - Der Fall des 28-jährigen Amer Cheema war erst bekannt geworden, als der pakistanische Student am Mittwochmorgen erhängt in seiner Zelle in der Untersuchungshaft in Berlin-Moabit gefunden wurde. Nun nämlich erhebt seine Familie in Pakistan schwere Vorwürfe: Cheema sei von der deutschen Justiz zu Tode gefoltert worden. Ohne Beweise zu nennen, forderte die Familie eine Untersuchung des Vorgangs.
Begonnen hatte alles am 20. März 2006. Am Morgen dieses Montags hatte der Student aus Mönchengladbach das Foyer des Axel-Springer-Hauses in Berlin betreten und das Wachpersonal sofort mit einem Messer bedroht. Deutlich gab er den Männern zu verstehen, dass er Roger Köppel, Chef der Springer-Zeitung "Die Welt", sehen und angreifen wollte. Drohend fuchtelte er mit einem größeren Küchenmesser herum und wollte sich nicht beruhigen. Was den Männern erst wie ein Scherz vorkam, endete in einem Handgemenge.
Erst die hinzugerufene Polizei konnte den Mann, der nach Angaben der Behörden einen verwirrten Eindruck machte, überwältigen. Dabei versuchte Cheema mehrmals, die Polizisten anzugreifen. Er wurde vorläufig festgenommen und inhaftiert. Schon bei den ersten Vernehmungen gab er an, einzig nach Berlin gereist zu sein, um den "Welt"-Chef wegen der Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen anzugreifen. Dies sei die Pflicht eines jeden Muslims, die er erfüllen wollte, gab er bei der Vernehmung zu Protokoll.
Chefredakteur sprach von "journalistischer Pflicht"
Die "Welt" war unter den ersten Zeitungen außerhalb Dänemarks gewesen, die den Stein des Anstoßes dokumentierte. Chefredakteur Roger Köppel bezeichnete den Nachdruck der Mohammed-Karikaturen im Februar 2006 als "journalistische Pflicht". Auch andere deutsche Blätter entschieden sich für diesen Schritt, unter anderem die "tageszeitung" und die "Berliner Zeitung", sowie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", die bereits im Herbst 2005 auf den sich anbahnenden Streit hingewiesen hatte.
Die Reaktionen in der islamischen Welt waren Anfang des Jahres heftig ausgefallen, nachdem religiöse Hetzer die Nachricht dorthin getragen hatten. Innerhalb von Tagen entbrannte ein wütender Protest. In Beirut und Damaskus wurden europäische Konsulate in Brand gesteckt. In Afghanistan kamen bei Ausschreitungen Demonstranten ums Leben, wochenlang boykottierten Millionen Menschen dänische Produkte. Im März beruhigte sich die Lage dann wieder.
Für den Chefredakteur der "Welt" hatte der Vorgang vom 20. März dennoch weit reichende Folgen. Sofort stellte ihm das Berliner Landeskriminalamt (LKA) Personenschützer zur Seite, die seine Sicherheit gewährleisten sollen. Bis heute begleiten sie ihn. Mittlerweile wurde auch sein Büro umgebaut. Zwar gab es nach dem Vorfall im März keine weiteren Angriffe oder Drohungen. Gleichwohl wissen die Analysten beim Staatsschutz, dass die Karikaturen unter Islamisten noch immer ein enormes Gewaltpotential freisetzen können.
Hetzschriften im Internet
Belege dafür fanden sich erst kürzlich. Im April erinnerten Hetzreden der Qaida-Chefs Osama Bin Laden und Aiman al-Sawahiri daran, dass der Ärger über die Karikaturen unter Islamisten noch lange nicht verraucht ist. Kurz darauf veröffentlichte das irakisch-kurdische Terrornetzwerk "Ansar al-Sunnna" eine Sonderausgabe seines Online-Magazins, in dem gleichfalls zu Vergeltungsakten aufgerufen wurde. Namentlich wurden dutzende europäischer Zeitungen aufgelistet, die die Spottbilder gedruckt hatten, darunter war auch die "Welt".
Der Fall von Amer Cheema wurde in Deutschland juristisch weiter verfolgt. Kurz vor seinem Selbstmord, für den er sich eine Schlinge aus Kleidungsstücken bastelte, hatte die Justiz die Anklage wegen besonders schwerer Nötigung und Widerstand gegen die Polizei fertig gestellt. Der Prozess, der bei einer Verurteilung mit einer Haftstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren hätte enden können, sollte in den nächsten Wochen stattfinden. Bis dahin hätte Cheema weiter in U-Haft sitzen müssen.
Nach den ersten Meldungen über den Selbstmord des Studenten behauptete sein Vater im privaten Fernsehsender Geo-TV am Donnerstag, sein Sohn sei gefoltert worden. Belege nannte er nicht, doch den ganzen Tag lang lief diese Meldung über den Sender. Am Freitag erreichte die Aufregung sogar das Parlament. Strenggläubige Abgeordnete in Islamabad erhoben ebenfalls Foltervorwürfe und setzten durch, dass der Fall in der Nationalversammlung erörtert wird.
Aufregung in Pakistan wird nicht abflauen
Die deutschen Behörden reagierten gelassen. Es gebe keinerlei Hinweise auf Fremdeinwirkung, die zum Tode von Cheema geführt haben könnten, sagte eine Sprecherin der Berliner Justizbehörde. Der Fall sei - wie üblich bei Suiziden in der Haft - eingehend von der Polizei untersucht worden. Foltervorwürfe wurden ebenfalls zurück gewiesen. Dies werde auch eine Autopsie der Leiche ergeben, die am Montag stattfinden solle.
Ob die deutschen Erklärungen die Aufregung in Pakistan beruhigen können, ist mehr als unwahrscheinlich. Viele Zeitungen und Fernsehsender neigen dort zu Verschwörungstheorien und sind mehr oder minder religiös geprägt. Aus deren Sicht ist der Selbstmord eines Muslims so oder so nicht recht glaubwürdig.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,414669,00.h…
Erschreckend, dass die Moslemterroristen jetzt schon direkt vor meiner Haustür wohnen. Und wieder mal ein Beweis dafür, dass nicht geringe Bildung und schlechte Zukunftsaussichten allein für religiösen Fanatismus vieler Moslems verantwortlich sein können.
Zudem hat es einen Faden Beigeschmack, dass dieses versuchte Attentat überhaupt nicht veröffentlicht und in den Medien diskutiert wurde. Man hatte ja auch wichtigeres zu tun. Etwa über Prügeleien unter Betrunkenen zu berichten...
Selbstmord nach versuchtem Angriff auf Chefredakteur der "Welt"
Von Matthias Gebauer und Yassin Musharbash
Der Selbstmord eines Pakistaners in Berlin sorgt in seiner Heimat für Aufregung. Der 28-Jährige saß in Haft, weil er im März den Chefredakteur der "Welt" wegen des Abdrucks der Mohammed-Karikaturen angreifen wollte. Die deutsche Justiz weist Folter-Vorwürfe energisch zurück.
Berlin - Der Fall des 28-jährigen Amer Cheema war erst bekannt geworden, als der pakistanische Student am Mittwochmorgen erhängt in seiner Zelle in der Untersuchungshaft in Berlin-Moabit gefunden wurde. Nun nämlich erhebt seine Familie in Pakistan schwere Vorwürfe: Cheema sei von der deutschen Justiz zu Tode gefoltert worden. Ohne Beweise zu nennen, forderte die Familie eine Untersuchung des Vorgangs.
Begonnen hatte alles am 20. März 2006. Am Morgen dieses Montags hatte der Student aus Mönchengladbach das Foyer des Axel-Springer-Hauses in Berlin betreten und das Wachpersonal sofort mit einem Messer bedroht. Deutlich gab er den Männern zu verstehen, dass er Roger Köppel, Chef der Springer-Zeitung "Die Welt", sehen und angreifen wollte. Drohend fuchtelte er mit einem größeren Küchenmesser herum und wollte sich nicht beruhigen. Was den Männern erst wie ein Scherz vorkam, endete in einem Handgemenge.
Erst die hinzugerufene Polizei konnte den Mann, der nach Angaben der Behörden einen verwirrten Eindruck machte, überwältigen. Dabei versuchte Cheema mehrmals, die Polizisten anzugreifen. Er wurde vorläufig festgenommen und inhaftiert. Schon bei den ersten Vernehmungen gab er an, einzig nach Berlin gereist zu sein, um den "Welt"-Chef wegen der Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen anzugreifen. Dies sei die Pflicht eines jeden Muslims, die er erfüllen wollte, gab er bei der Vernehmung zu Protokoll.
Chefredakteur sprach von "journalistischer Pflicht"
Die "Welt" war unter den ersten Zeitungen außerhalb Dänemarks gewesen, die den Stein des Anstoßes dokumentierte. Chefredakteur Roger Köppel bezeichnete den Nachdruck der Mohammed-Karikaturen im Februar 2006 als "journalistische Pflicht". Auch andere deutsche Blätter entschieden sich für diesen Schritt, unter anderem die "tageszeitung" und die "Berliner Zeitung", sowie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", die bereits im Herbst 2005 auf den sich anbahnenden Streit hingewiesen hatte.
Die Reaktionen in der islamischen Welt waren Anfang des Jahres heftig ausgefallen, nachdem religiöse Hetzer die Nachricht dorthin getragen hatten. Innerhalb von Tagen entbrannte ein wütender Protest. In Beirut und Damaskus wurden europäische Konsulate in Brand gesteckt. In Afghanistan kamen bei Ausschreitungen Demonstranten ums Leben, wochenlang boykottierten Millionen Menschen dänische Produkte. Im März beruhigte sich die Lage dann wieder.
Für den Chefredakteur der "Welt" hatte der Vorgang vom 20. März dennoch weit reichende Folgen. Sofort stellte ihm das Berliner Landeskriminalamt (LKA) Personenschützer zur Seite, die seine Sicherheit gewährleisten sollen. Bis heute begleiten sie ihn. Mittlerweile wurde auch sein Büro umgebaut. Zwar gab es nach dem Vorfall im März keine weiteren Angriffe oder Drohungen. Gleichwohl wissen die Analysten beim Staatsschutz, dass die Karikaturen unter Islamisten noch immer ein enormes Gewaltpotential freisetzen können.
Hetzschriften im Internet
Belege dafür fanden sich erst kürzlich. Im April erinnerten Hetzreden der Qaida-Chefs Osama Bin Laden und Aiman al-Sawahiri daran, dass der Ärger über die Karikaturen unter Islamisten noch lange nicht verraucht ist. Kurz darauf veröffentlichte das irakisch-kurdische Terrornetzwerk "Ansar al-Sunnna" eine Sonderausgabe seines Online-Magazins, in dem gleichfalls zu Vergeltungsakten aufgerufen wurde. Namentlich wurden dutzende europäischer Zeitungen aufgelistet, die die Spottbilder gedruckt hatten, darunter war auch die "Welt".
Der Fall von Amer Cheema wurde in Deutschland juristisch weiter verfolgt. Kurz vor seinem Selbstmord, für den er sich eine Schlinge aus Kleidungsstücken bastelte, hatte die Justiz die Anklage wegen besonders schwerer Nötigung und Widerstand gegen die Polizei fertig gestellt. Der Prozess, der bei einer Verurteilung mit einer Haftstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren hätte enden können, sollte in den nächsten Wochen stattfinden. Bis dahin hätte Cheema weiter in U-Haft sitzen müssen.
Nach den ersten Meldungen über den Selbstmord des Studenten behauptete sein Vater im privaten Fernsehsender Geo-TV am Donnerstag, sein Sohn sei gefoltert worden. Belege nannte er nicht, doch den ganzen Tag lang lief diese Meldung über den Sender. Am Freitag erreichte die Aufregung sogar das Parlament. Strenggläubige Abgeordnete in Islamabad erhoben ebenfalls Foltervorwürfe und setzten durch, dass der Fall in der Nationalversammlung erörtert wird.
Aufregung in Pakistan wird nicht abflauen
Die deutschen Behörden reagierten gelassen. Es gebe keinerlei Hinweise auf Fremdeinwirkung, die zum Tode von Cheema geführt haben könnten, sagte eine Sprecherin der Berliner Justizbehörde. Der Fall sei - wie üblich bei Suiziden in der Haft - eingehend von der Polizei untersucht worden. Foltervorwürfe wurden ebenfalls zurück gewiesen. Dies werde auch eine Autopsie der Leiche ergeben, die am Montag stattfinden solle.
Ob die deutschen Erklärungen die Aufregung in Pakistan beruhigen können, ist mehr als unwahrscheinlich. Viele Zeitungen und Fernsehsender neigen dort zu Verschwörungstheorien und sind mehr oder minder religiös geprägt. Aus deren Sicht ist der Selbstmord eines Muslims so oder so nicht recht glaubwürdig.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,414669,00.h…
Erschreckend, dass die Moslemterroristen jetzt schon direkt vor meiner Haustür wohnen. Und wieder mal ein Beweis dafür, dass nicht geringe Bildung und schlechte Zukunftsaussichten allein für religiösen Fanatismus vieler Moslems verantwortlich sein können.
Zudem hat es einen Faden Beigeschmack, dass dieses versuchte Attentat überhaupt nicht veröffentlicht und in den Medien diskutiert wurde. Man hatte ja auch wichtigeres zu tun. Etwa über Prügeleien unter Betrunkenen zu berichten...
Der Überschrift gefehlt mir nicht es sollte heißen
Ein Idiot Student aus Mönchengladbach wollte Chefredakteur der Welt töten
Ein Idiot Student aus Mönchengladbach wollte Chefredakteur der Welt töten
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.299 von hak2006 am 06.05.06 00:24:39Ein Idiot Student aus Mönchengladbach wollte Chefredakteur der Welt töten
Falsch. Er hatte diesen Mord vor, weil er im Koran befohlen wird, und Mohammed selbst ließ jedes Lästermaul ermorden !!!!
Solche Verbrechen sind typisch für Moslems - natürlich nicht für alle. Aber für ausrechend viele, so daß jeder Gegner des Islam umgebracht wird, oder von Mord bedroht ist, weltweit. Sobald die Voraussetzungen dafür vorliegen, beginnt das große "Bereinigen".
P.S. in der islamischen Welt sind solche Morde normal. Bzw. da wagt so gut wie niemand mehr was Unislamisches, weil jeder weiß daß man das nicht überlebt.
Diesen Zustand nennen dann die Grünen "kulturelle Bereicherung", die wir dringend nötig haben, und die sich flächendeckend im ganzen Westen ausbreiten soll.
Falsch. Er hatte diesen Mord vor, weil er im Koran befohlen wird, und Mohammed selbst ließ jedes Lästermaul ermorden !!!!
Solche Verbrechen sind typisch für Moslems - natürlich nicht für alle. Aber für ausrechend viele, so daß jeder Gegner des Islam umgebracht wird, oder von Mord bedroht ist, weltweit. Sobald die Voraussetzungen dafür vorliegen, beginnt das große "Bereinigen".
P.S. in der islamischen Welt sind solche Morde normal. Bzw. da wagt so gut wie niemand mehr was Unislamisches, weil jeder weiß daß man das nicht überlebt.
Diesen Zustand nennen dann die Grünen "kulturelle Bereicherung", die wir dringend nötig haben, und die sich flächendeckend im ganzen Westen ausbreiten soll.
Wenn alle islamischen Extremisten einzeln das Foyer des Axel-Springer-Hauses in Berlin betreten
und das Wachpersonal sofort mit einem Messer bedrohen, habe ich keine Angst vor solchen Leuten.
Da muß ich eher schmunzeln über soviel Doofheit.
Beunruhigt wäre ich wenn 1000 kommen würden und ein Massaker ankündigen
Eine Einzeltat eines verwirrten Menschen
und das Wachpersonal sofort mit einem Messer bedrohen, habe ich keine Angst vor solchen Leuten.
Da muß ich eher schmunzeln über soviel Doofheit.
Beunruhigt wäre ich wenn 1000 kommen würden und ein Massaker ankündigen
Eine Einzeltat eines verwirrten Menschen
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.299 von hak2006 am 06.05.06 00:24:39Wen schon ein Student so religiös verblödet ist,wie schaut es da erst in der masse der Pakistaner aus?,die logischer und besser mit einem messer umgehen können.
Scheint mir eine art volkskrankheit zu sein wie im TV zu sehen war,als einzelfall möchte ich ihn nicht betrachten,die anderen sind nur mehr verhindert ihrem wahn nachzugehen.
Scheint mir eine art volkskrankheit zu sein wie im TV zu sehen war,als einzelfall möchte ich ihn nicht betrachten,die anderen sind nur mehr verhindert ihrem wahn nachzugehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.252 von Fuller81 am 06.05.06 00:14:28Deutschland, mir graut jeden Tag mehr vor Dir, Deiner Dummheit und Deiner Feigheit!
mfg
thefarmer
mfg
thefarmer
Selbst wenn dieser KRANKE Islamist vor Gericht gewesen wäre, hätte ihn , wahrscheinlich, ein multikulti-Gutmensch-Richter FREI gesprochen!
Der "arme" Islamist, und Kulturschock des Westens und Blablabla!!
Über Schlägerei unter "Besoffenen" wird ein RIESEN Tamtam gemacht, aber wenn ein "lieber" Gast der Täter ist, SCHWEIGEN sämtliche Medien!! Ist es NICHT PERVERS??????
Hat der Deutsche SOVIELE KOMPLEXEN????
WANN kommt der STARKE Mann, der Deutschland endlich Sein Selbstbewusstsein und Stolz zurück gibt???
Der "arme" Islamist, und Kulturschock des Westens und Blablabla!!
Über Schlägerei unter "Besoffenen" wird ein RIESEN Tamtam gemacht, aber wenn ein "lieber" Gast der Täter ist, SCHWEIGEN sämtliche Medien!! Ist es NICHT PERVERS??????
Hat der Deutsche SOVIELE KOMPLEXEN????
WANN kommt der STARKE Mann, der Deutschland endlich Sein Selbstbewusstsein und Stolz zurück gibt???
da noch ein paar Besonnene die
klare Übersicht über die Einzelfälle behalten...
- oh, ich sehe gerade, dass man den Text in dem 2. Bild für ein
Zitat von oben halten könnte. Aber dem ist nicht so. Der ist ganz
zufällig so entstanden. Man kann da wirklich von einem
sehr, sehr seltenen Einzelfall sprechen. Tja, sowas gibt es wirklich...
Zitat von oben halten könnte. Aber dem ist nicht so. Der ist ganz
zufällig so entstanden. Man kann da wirklich von einem
sehr, sehr seltenen Einzelfall sprechen. Tja, sowas gibt es wirklich...
kann man von Folter sprechen wenn man jeden Tag gezwungen wird die Welt zu lesen
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.533 von Frenchmen am 06.05.06 01:46:59Na ja, immerhin gehört es durchaus zu dem kulturellen Erbe dieser Leute, Ungläubige zu ermorden. Wenn ich mich richtig erinnere, sind es doch die Gruenen, die von uns erwarten, die kulturellen Eigenarten der Eingewanderten zu akzeptieren.
Von der Seite aus betrachtet war es schon ungerechtfertigt, ihn ins Gefängnis zu stecken. Das ist ja Einschränkung der Glaubensfreiheit.
Von der Seite aus betrachtet war es schon ungerechtfertigt, ihn ins Gefängnis zu stecken. Das ist ja Einschränkung der Glaubensfreiheit.
wir können den fall abhaken. der pakistani hat sich in seiner berliner zelle erhängt.
im rahmen einer sonderstunde erhebt das pakistanische parlament foltervorwürfe gegen deutschland.
gruss
graf_von_kohle
im rahmen einer sonderstunde erhebt das pakistanische parlament foltervorwürfe gegen deutschland.
gruss
graf_von_kohle
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.625 von turboalf am 06.05.06 04:34:12Na wieder dabei eine kleinen Pups zum Elefanten aufzublasen
Deine komischen Bilder passen zu dem Vorfall, wie Bilder eines Wals zu einem Weizenfeld
Das du Phantasie hast ist schön , das du aber absolut nichts anderes hast - bedenklich.
Deine komischen Bilder passen zu dem Vorfall, wie Bilder eines Wals zu einem Weizenfeld
Das du Phantasie hast ist schön , das du aber absolut nichts anderes hast - bedenklich.
Asyl sollte man nur den Menschen geben die in ihrer Heimat verfolgt werden und die sich nur ein Überleben in einem anderen Land vorstellen können. Vaterlandverräter mit schlechtem Gewissen und breitem Lächeln im Gesicht, Menschen ohne Rückrad und Anstand, Charakterlose die sich ein Deutschland wie den gefallenen Lichtengel Luzifer, der Widersacher Christi, vorstellen, haben oder sollten hier nichts zu suchen haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.565 von It_is_true am 06.05.06 13:06:21Schön wie einfach man den Islamofaschismus aus seinem Leben ausblenden kann!
Ist das eigene Gewissen auch gleich wieder beruhigt!
Ist das eigene Gewissen auch gleich wieder beruhigt!
KARIKATUREN-STREIT
Pakistaner verbrennen deutsche Flagge
Der Suizid eines pakistanischen Studenten in deutscher Haft sorgt in Pakistan für wütende Proteste. Demonstranten verbrannten eine deutsche Flagge. Amer Cheema, der den "Welt"-Chefredakteur wegen des Abdrucks der Mohammed-Karikaturen angreifen wollte, nannten sie einen Helden.
Berlin - "Amer Cheema ist ein Held des Islams", riefen die etwa 300 Studenten einer Schule für moslemische Geistliche bei der Protestveranstaltung in der Stadt Multan. Außer der deutschen Flagge verbrannten sie auch die Fahnen Dänemarks und der USA. "Sie sind Feinde des Islams, Ungläubige", skandierten die Demonstranten. Sie schworen, Cheemas "Heiligen Krieg" fortzusetzen. Die Schule gehört zu der konservativen Moslem-Partei Jamiat Taliba Arabia.
Der pakistanische Student Amer Cheema war am 20. März festgenommen worden, weil er versucht haben soll, den Chefredakteur der Zeitung "Die Welt" wegen des Abdrucks der umstrittenen Mohammed-Karikaturen anzugreifen. Mit einem Messer bewaffnet war der in Deutschland studierende Mann ins Foyer des Axel-Springer-Gebäudes in Berlin eingedrungen und wurde dort erst durch die Polizei überwältigt. Seitdem saß er in Berlin-Moabit in U-Haft, wo er am vergangenen Mittwoch erhängt aufgefunden wurde.
Gegenüber der Polizei hatte Cheema zugegeben, dass er den Chef der "Welt" wegen der Mohamed-Karikaturen angreifen wollte. Dazu sei er von seinem Wohnort Mönchengladbach extra nach Berlin gereist. Die deutsche Justiz hatte bereits eine Anklage gegen den 28jährigen erstellt, wegen schwerer Nötigung und Widerstand gegen Polizeibeamte. Im Fall einer Verurteilung hätte ihm eine Strafe zwischen sechs Monaten und fünf Jahren gedroht.
Cheema galt als suizidgefährdet
Die deutsche Justiz hat alle Vorwürfe bestritten. Am Montag soll der Leichnam des Studenten obduziert werden, um die genau Todesursache herauszufinden. Die Schweizer Zeitung "Sonntagsblick" berichtete unterdessen, dass Cheema als suizidgefährdet galt. Warum er trotz einer stündlichen Kontrolle der Zelle Selbstmord begehen konnte, sei rätselhaft.
Der Vorfall wird in Pakistan seit Tagen mehr und mehr zum Politikum. Schon am Donnerstag beschuldigte der Vater des Toten, sein Sohn sei in der Haft gefoltert worden. Einen Tag später beschloss das pakistanische Parlament, den Fall eingehend zu untersuchen. Zeitungen und Fernsehsender griffen den Tod auf und berichteten ausgiebig über die Verdachtsmomente, für die bisher keine Belege vorgebracht wurden. Die Proteste am Samstag könnten die Vorhut einer Welle von Demonstrationen sein.
Die Karikaturen, die zuerst in einer dänischen Zeitung erschienen und im Januar in anderen Ländern nachgedruckt worden, hatten weltweit Proteste ausgelöst, bei denen dutzende Menschen starben. Für viele Gläubige ist die Darstellung des Propheten Gotteslästerung. In Europa führte der Streit zu einer Debatte über die Verantwortung von Journalisten und die Grenzen der Pressefreiheit. Der "Welt"-Chefredakteur Roger Köppel hatte den Abdruck entschieden gerechtfertigt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,414874,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.005 von Fuller81 am 07.05.06 00:47:26Du verwechselst da was: Pakistan gehört im Kampf gegen den Terrorismus zu den engsten Verbündeten der USA
Also quasi die Guten
Das ist nur ein Programm zur Ankurbelung der pakistanischen Fahnenindustrie
Also quasi die Guten
Das ist nur ein Programm zur Ankurbelung der pakistanischen Fahnenindustrie
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.458.014 von It_is_true am 07.05.06 00:59:41#18 Zur zeit zu den guten wird nicht lange anhalten,da Indien jetzt ja zu den noch besseren gehört.
Es ist überhaupt sehr fraglich ob Pakistan zur zeit die verfügungsgewalt über ihre atomwaffen selbst hat.
Viele indizien weisen darauf hin,das ihnen mit beginn des Afhanistan krieges,diese bereits genommen wurde und die USA die oberaufsicht darüber haben.
Es ist überhaupt sehr fraglich ob Pakistan zur zeit die verfügungsgewalt über ihre atomwaffen selbst hat.
Viele indizien weisen darauf hin,das ihnen mit beginn des Afhanistan krieges,diese bereits genommen wurde und die USA die oberaufsicht darüber haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.459.969 von endaxi am 07.05.06 12:30:20Zeig die Indizien doch mal auf. Ich wuerde mal behaupten, dass diese Behauptung doch sehr aus der Luft gegriffen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.462.704 von 23552 am 07.05.06 14:44:47#20 Habs ja nicht aufgenommen als im TV die unterschrift zur gemeinsamen bekämpfung der Taliban, durch die pakistanische regierung geleistet wurde.
Die versteinerten gesichter dabei waren mit nichts vergleichbar, was ich bisher bei solch einem akt gesehen habe.
Mit einer pistole vorgehalten,würde nicht anders ausschauen,du vergisst die pakistanische hilfe für die taliban vorher und auch die gebietsansprüche Pakistans an Afghanistan.
Davon ist seitdem nicht mehr die rede,der Quader Khan hat quasi hausarrest,für den "helden" der pakistanischen atombombe schon sehr ungewöhnlich.
Die ansicht "behauptung" ist wohl deine eigene auslegung.
Die versteinerten gesichter dabei waren mit nichts vergleichbar, was ich bisher bei solch einem akt gesehen habe.
Mit einer pistole vorgehalten,würde nicht anders ausschauen,du vergisst die pakistanische hilfe für die taliban vorher und auch die gebietsansprüche Pakistans an Afghanistan.
Davon ist seitdem nicht mehr die rede,der Quader Khan hat quasi hausarrest,für den "helden" der pakistanischen atombombe schon sehr ungewöhnlich.
Die ansicht "behauptung" ist wohl deine eigene auslegung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.465.543 von endaxi am 07.05.06 16:52:28Wieso "Behauptung" meine Auslegung. Du siehst im Fernsehen, das die pakistanische Regierung erklärt beim Kampf der Taliban Unterstutzung zu gewährleisten, und gleich behauptest du, Pakistan hat eine Hoheit mehr ueber seine Atomwaffe. Das ist doch lachhaft. So weit geht der Einfluss der Amerikaner nicht. Soviel Einfluss wuerde Pakistan gar nicht zulassen. Pakistan ist Herr ueber seine Atomwaffen, genauso wie Israel.
Alles andere ist nichts anderes als Behauptungen. Erst recht wenn du das nur aus einer Vertragsunterzeichnung, die dir gegen den Strich geht, interpretierst.
Alles andere ist nichts anderes als Behauptungen. Erst recht wenn du das nur aus einer Vertragsunterzeichnung, die dir gegen den Strich geht, interpretierst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.452.402 von It_is_true am 06.05.06 00:46:15Eine Einzeltat eines verwirrten Menschen
schade, dass dem nicht so ist.
Muss erst deine Freundin vergewaltigt werden, oder du abgestochen, bevor du erkennst, dass es sich da nicht um Einzeltaten handelt
schade, dass dem nicht so ist.
Muss erst deine Freundin vergewaltigt werden, oder du abgestochen, bevor du erkennst, dass es sich da nicht um Einzeltaten handelt
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.467.138 von 23552 am 07.05.06 18:25:16ok,du siehst es anders was soll,s.
stellt sich ja alles mit verzögerung mal raus wer recht hat,ich bleibe bei meiner annahme.
mir wäre eh lieber du würdest recht behalten.
stellt sich ja alles mit verzögerung mal raus wer recht hat,ich bleibe bei meiner annahme.
mir wäre eh lieber du würdest recht behalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.467.513 von DermitdemWolfheulte am 07.05.06 19:05:47Wieso? Wieviele waren es denn?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.881 von CaptainFutures am 06.05.06 14:40:53Tja...der große Erkenntnisschock unserer eifrigen Nazijäger und Multikultiverteidiger steht noch aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.472.073 von Sealion am 08.05.06 12:06:44
FALL AMER CHEEMA
Alptraum Einzeltäter
Von Matthias Gebauer
Der Fall Amer Cheema sorgt die Behörden: Der Pakistaner wollte den Chefredakteur der "Welt" für den Abdruck der Mohammed-Karikaturen bestrafen. Allein handelnd, unauffällig und nicht vernetzt könnte der Student einen neuen Täter-Typ darstellen - der kaum zu entdecken ist.
Mönchengladbach - Als Amer Cheema am 20. März die Wohnung in der Voltastraße in Berlin-Wedding verließ, wirkte er ganz normal. Er wolle bei der Uni vorbei schauen, sagte er seiner Cousine. Zum Abendessen sei er zurück. Die Cousine dachte sich nichts dabei. Seit ein paar Tagen war ihr 28-jähriger Verwandter bei ihr zu Gast, wie so oft. Still war er, sagt der Ehemann der Cousine. Wie immer, ganz normal eben. Der Montag war das letzte Mal, dass sie ihn sahen.
Cheema: Wie ein Unsichtbarer
Cheemas Weg führte nicht zur Universität. Mit einem Küchenmesser bewaffnet fuhr er nach Kreuzberg. Im Foyer des Axel-Springer-Verlags bedrohte er die Wachmänner. Wütend verlangte er nach Roger Köppel, dem Chef der Zeitung "Die Welt". Noch im Foyer wurde er überwältigt, landete in Haft. Jeder Muslim müsse Köppel bestrafen wollen, sagte Cheema später im Verhör. Mit dem Abdruck der Mohammed-Karikaturen habe er Allah beleidigt.
Aus der U-Haft in Berlin-Moabit hatte er die Botschaft wissen lassen, er werde gut behandelt, habe Hoffnung. Am 24. April erhob die Justiz Anklage wegen schwerer Nötigung und Widerstand. Am 3. Mai blieb er morgens liegen, als sein Mithäftling eine Hofrunde antrat. Eine Stunde später hing er tot unter dem Fenstergitter, erhängt mit einer gebastelten Schlinge aus seiner Jogging-Hose.
Ein zweiter Fall van Gogh
Dass Amer Cheema sein Ziel nicht erreichte, beruhigt Terror-Fahnder nur mäßig. "Wenn der Täter ein bisschen mehr Glück gehabt hätte", so ein LKA-Beamter, "hätten wir den zweiten Fall Theo van Gogh gesehen." Der holländische Regisseur war 2005 von einem Islamisten erstochen worden. Van Gogh hatte den Zorn der Islamisten mit seinen Filmen erregt. Köppel sollte für die Karikaturen büßen. Im Prinzip lägen die Fälle fast gleich, so der Beamte.
An seiner Hochschule in Mönchengladbach wollen Cheemas Freunde nicht glauben, dass Amer ein Dschihadist war. Dort studierte er mit einer Gruppe von Pakistanis Textilmanagement, stand vor der Abschlussprüfung. Die Freunde kannten Amer als ruhigen, schüchternen Typen. "Er war ein gläubiger Muslim", sagt sein Mitbewohner Saood. "Wie wir alle." Politik habe ihn kaum interessiert. Noch nicht einmal über Amerika habe er wie die anderen beherzt hergezogen.
Cheema hatte an der Hochschule gute Chancen. Nach einem Master-Studiengang können die 1800 Studenten aus aller Welt sich einen Job fast frei aussuchen. Der junge Mann aus Rawalpindi hätte zurück nach Pakistan gehen könne, wo er schon das Grundstudium an einer renommierten Uni absolvierte. Nur noch ein paar Prüfungen fehlten ihm, seine Lehrer bezeichnen ihn als guten Studenten. Für eine Tat wie am 20. März aber fehle ihm der Antrieb, meint eine Lehrerin. Nie habe er sich aufgeregt oder sei laut geworden.
Erinnerungen an Hamburg-Harburg
Fast alle Freunde von Cheema wurden nach der Tat stundenlang verhört. Von ihnen wollten die Staatsschützer wissen, ob sie von den Plänen gewusst hatten oder ob es gar Mitverschwörer gab. "Immer wieder fragten sie mich nach dem 11. September oder ob Amer mit uns darüber gesprochen hätte", sagt Saood. Doch Amer hatte nie über Terror gesprochen. Verschlossen, fast ein bisschen depressiv sei er gewesen.
Schnelle Urteile waren in dem Fall naheliegend. So wirkt die Fachhochschule Niederrhein wie ein Abziehbild der Hamburger Uni der Todes-Piloten. Unter den 1800 Studenten sind viele aus dem islamischen Raum. Im Keller gibt es einen Gebets-Raum, auch eine Art Islam-AG trifft sich in unregelmäßigen Abständen. "Student, Islamist, Attentäter", titelte dann auch die "Rheinische Post" und garnierte den Beitrag mit einem Gruppenbild der Terroristen des 11. September.
Doch Amer Cheema gehörte keiner Zelle an. Laut den Ermittlungen gab es keinen Inspirator, keine Gruppe im Hintergrund, keine Planung vor der Tat. "Vielleicht hat er sich erst in Berlin zu der Tat entschieden und ist dann einfach mit der U-Bahn losgefahren", vermutet ein Fahnder.
Verfassungsschützer sind ernüchtert. Einen Einzeltäter wie Cheema, so die Meinung, kann keine deutsche Sicherheitsbehörde im Vorfeld erkennen oder stoppen. Er sei wie ein Unsichtbarer gewesen. Einer, den niemand auf dem Radar hatte.
Ein Täter ohne Merkmale
Erst Ende Februar wurde Amer Cheema manchmal aggressiv. Immer mal wieder kam er mit Ausdrucken von Artikeln aus dem Internet-Café, zürnte über die Karikaturen des Propheten Mohammed. Die Aufregung überraschte Mitbewohner Saood nicht. "Wir alle waren sauer über die Zeichnungen", sagt er. Zum ersten Mal aber sei Amer aus sich heraus gegangen, sei manchmal schnaubend im Raum auf und ab gelaufen vor Wut. "Sonst hat er eigentlich nie was gesagt", erinnert sich der Freund. "Deshalb wunderte mich das."
Es dauerte nicht lange, bis die Verwandten in der Voltastraße von Cheemas zweiter Identität erfuhren. Noch am Tag der Tat durchsuchte die Polizei ihre Wohnung, befragte die Familie. "Sie schrien uns an, Amer müsse doch von seinen Plänen erzählt haben", erinnert sich Mohammadasif S. "Doch wir wussten nichts." Dass ihn die Karikaturen geärgert hätten, war für sie kein Geheimnis. Doch für eine Gewalttat schien ihnen Amer viel zu soft.
Mittlerweile interessieren sich auch andere Bundesländer für den Fall Amer Cheema. Möglicherweise müsse man das eigene Muster bei der Suche nach radikalen Elementen wieder einmal neu justieren, sagt ein Verfassungsschützer aus dem Süden der Republik. Das einzige Problem dabei: Im Fall von Amer Cheema gab es keins.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,grossbild-6…
Alptraum Einzeltäter
Von Matthias Gebauer
Der Fall Amer Cheema sorgt die Behörden: Der Pakistaner wollte den Chefredakteur der "Welt" für den Abdruck der Mohammed-Karikaturen bestrafen. Allein handelnd, unauffällig und nicht vernetzt könnte der Student einen neuen Täter-Typ darstellen - der kaum zu entdecken ist.
Mönchengladbach - Als Amer Cheema am 20. März die Wohnung in der Voltastraße in Berlin-Wedding verließ, wirkte er ganz normal. Er wolle bei der Uni vorbei schauen, sagte er seiner Cousine. Zum Abendessen sei er zurück. Die Cousine dachte sich nichts dabei. Seit ein paar Tagen war ihr 28-jähriger Verwandter bei ihr zu Gast, wie so oft. Still war er, sagt der Ehemann der Cousine. Wie immer, ganz normal eben. Der Montag war das letzte Mal, dass sie ihn sahen.
Cheema: Wie ein Unsichtbarer
Cheemas Weg führte nicht zur Universität. Mit einem Küchenmesser bewaffnet fuhr er nach Kreuzberg. Im Foyer des Axel-Springer-Verlags bedrohte er die Wachmänner. Wütend verlangte er nach Roger Köppel, dem Chef der Zeitung "Die Welt". Noch im Foyer wurde er überwältigt, landete in Haft. Jeder Muslim müsse Köppel bestrafen wollen, sagte Cheema später im Verhör. Mit dem Abdruck der Mohammed-Karikaturen habe er Allah beleidigt.
Aus der U-Haft in Berlin-Moabit hatte er die Botschaft wissen lassen, er werde gut behandelt, habe Hoffnung. Am 24. April erhob die Justiz Anklage wegen schwerer Nötigung und Widerstand. Am 3. Mai blieb er morgens liegen, als sein Mithäftling eine Hofrunde antrat. Eine Stunde später hing er tot unter dem Fenstergitter, erhängt mit einer gebastelten Schlinge aus seiner Jogging-Hose.
Ein zweiter Fall van Gogh
Dass Amer Cheema sein Ziel nicht erreichte, beruhigt Terror-Fahnder nur mäßig. "Wenn der Täter ein bisschen mehr Glück gehabt hätte", so ein LKA-Beamter, "hätten wir den zweiten Fall Theo van Gogh gesehen." Der holländische Regisseur war 2005 von einem Islamisten erstochen worden. Van Gogh hatte den Zorn der Islamisten mit seinen Filmen erregt. Köppel sollte für die Karikaturen büßen. Im Prinzip lägen die Fälle fast gleich, so der Beamte.
An seiner Hochschule in Mönchengladbach wollen Cheemas Freunde nicht glauben, dass Amer ein Dschihadist war. Dort studierte er mit einer Gruppe von Pakistanis Textilmanagement, stand vor der Abschlussprüfung. Die Freunde kannten Amer als ruhigen, schüchternen Typen. "Er war ein gläubiger Muslim", sagt sein Mitbewohner Saood. "Wie wir alle." Politik habe ihn kaum interessiert. Noch nicht einmal über Amerika habe er wie die anderen beherzt hergezogen.
Cheema hatte an der Hochschule gute Chancen. Nach einem Master-Studiengang können die 1800 Studenten aus aller Welt sich einen Job fast frei aussuchen. Der junge Mann aus Rawalpindi hätte zurück nach Pakistan gehen könne, wo er schon das Grundstudium an einer renommierten Uni absolvierte. Nur noch ein paar Prüfungen fehlten ihm, seine Lehrer bezeichnen ihn als guten Studenten. Für eine Tat wie am 20. März aber fehle ihm der Antrieb, meint eine Lehrerin. Nie habe er sich aufgeregt oder sei laut geworden.
Erinnerungen an Hamburg-Harburg
Fast alle Freunde von Cheema wurden nach der Tat stundenlang verhört. Von ihnen wollten die Staatsschützer wissen, ob sie von den Plänen gewusst hatten oder ob es gar Mitverschwörer gab. "Immer wieder fragten sie mich nach dem 11. September oder ob Amer mit uns darüber gesprochen hätte", sagt Saood. Doch Amer hatte nie über Terror gesprochen. Verschlossen, fast ein bisschen depressiv sei er gewesen.
Schnelle Urteile waren in dem Fall naheliegend. So wirkt die Fachhochschule Niederrhein wie ein Abziehbild der Hamburger Uni der Todes-Piloten. Unter den 1800 Studenten sind viele aus dem islamischen Raum. Im Keller gibt es einen Gebets-Raum, auch eine Art Islam-AG trifft sich in unregelmäßigen Abständen. "Student, Islamist, Attentäter", titelte dann auch die "Rheinische Post" und garnierte den Beitrag mit einem Gruppenbild der Terroristen des 11. September.
Doch Amer Cheema gehörte keiner Zelle an. Laut den Ermittlungen gab es keinen Inspirator, keine Gruppe im Hintergrund, keine Planung vor der Tat. "Vielleicht hat er sich erst in Berlin zu der Tat entschieden und ist dann einfach mit der U-Bahn losgefahren", vermutet ein Fahnder.
Verfassungsschützer sind ernüchtert. Einen Einzeltäter wie Cheema, so die Meinung, kann keine deutsche Sicherheitsbehörde im Vorfeld erkennen oder stoppen. Er sei wie ein Unsichtbarer gewesen. Einer, den niemand auf dem Radar hatte.
Ein Täter ohne Merkmale
Erst Ende Februar wurde Amer Cheema manchmal aggressiv. Immer mal wieder kam er mit Ausdrucken von Artikeln aus dem Internet-Café, zürnte über die Karikaturen des Propheten Mohammed. Die Aufregung überraschte Mitbewohner Saood nicht. "Wir alle waren sauer über die Zeichnungen", sagt er. Zum ersten Mal aber sei Amer aus sich heraus gegangen, sei manchmal schnaubend im Raum auf und ab gelaufen vor Wut. "Sonst hat er eigentlich nie was gesagt", erinnert sich der Freund. "Deshalb wunderte mich das."
Es dauerte nicht lange, bis die Verwandten in der Voltastraße von Cheemas zweiter Identität erfuhren. Noch am Tag der Tat durchsuchte die Polizei ihre Wohnung, befragte die Familie. "Sie schrien uns an, Amer müsse doch von seinen Plänen erzählt haben", erinnert sich Mohammadasif S. "Doch wir wussten nichts." Dass ihn die Karikaturen geärgert hätten, war für sie kein Geheimnis. Doch für eine Gewalttat schien ihnen Amer viel zu soft.
Mittlerweile interessieren sich auch andere Bundesländer für den Fall Amer Cheema. Möglicherweise müsse man das eigene Muster bei der Suche nach radikalen Elementen wieder einmal neu justieren, sagt ein Verfassungsschützer aus dem Süden der Republik. Das einzige Problem dabei: Im Fall von Amer Cheema gab es keins.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,grossbild-6…
Wenigstens kann der Zipfel kein Unheil mehr anrichten!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.577.207 von Fuller81 am 14.05.06 14:45:58Und wenn ein Moslem beim essen eines Hamburger erstickt, wird das wahrscheinlich auch als westliche Tötungsabsicht gegen einen Moslem gewertet werden. Jeder McDonnald-Mitarbeiter wird dann zum potenziellen Moslemfolterer abgestempelt, und muss mit einem Racheakt rechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.577.207 von Fuller81 am 14.05.06 14:45:58In der Tagesschau hieß es gestern "sei mit einem Messer im Foyer festgenommen worden".
Kein Wort darüber, was er vorhatte, und warum !!!!
So werden wir manipuliert: Keine Gefahr, so ein Bürger aus Pakistan geht halt mal mit dem Messer spazieren, und verirrt sich in ein Verlagshaus. Was ist schon dabei.
Pakistan: Die dort feiern diesen Möchtegern-Mörder als Helden !!!!!
D.h. die sehen die Einschränkung unserer Pressefreiheit als ihr legitimes Recht auch mittels Mord !!!!!
In Pakistan wurden 10 Millionen Dollar ausgesetzt für die Ermordung der Karikaturisten.
Für die Erdbebenopfer hat Pakistan jedoch nicht genug eigenes Geld (wohl aber für Atomwaffen).
Kein Wort darüber, was er vorhatte, und warum !!!!
So werden wir manipuliert: Keine Gefahr, so ein Bürger aus Pakistan geht halt mal mit dem Messer spazieren, und verirrt sich in ein Verlagshaus. Was ist schon dabei.
Pakistan: Die dort feiern diesen Möchtegern-Mörder als Helden !!!!!
D.h. die sehen die Einschränkung unserer Pressefreiheit als ihr legitimes Recht auch mittels Mord !!!!!
In Pakistan wurden 10 Millionen Dollar ausgesetzt für die Ermordung der Karikaturisten.
Für die Erdbebenopfer hat Pakistan jedoch nicht genug eigenes Geld (wohl aber für Atomwaffen).
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