Deutscher will Vater von 1000 Kindern werden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.05.06 13:15:29 von
neuester Beitrag 06.05.06 22:44:02 von
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Deutscher will Vater von 1000 Kindern werden
1000 ausländische Kinder will ein in Paraguay lebender Deutscher nach Informationen des SPIEGEL adoptieren. Dies mache eine Grauzone des Kinderschaftsreformgesetzes möglich. Als Motiv nennt der Mann zugleich Hilfsbereitschaft und einen Rachefeldzug gegen den Staat.
Der Rheinländer Jürgen Hass, 56, hat mit Hilfe eines Netzwerks von Helfern bereits 300 Kinder anerkannt, sagte er dem SPIEGEL. Sie stammen aus Paraguay, Rumänien, Ungarn, Moldawien, Russland, der Ukraine und Indien. Bis zum Jahresende will er insgesamt 1000 Kinder adoptiert haben.
Der frühere Versicherungskaufmann und FDP-Kommunalpolitiker aus der niederrheinischen Stadt Rees nutzt dabei eine Grauzone des Kindschaftsrechtsreformgesetzes von 1998. Dieses erlaubt Männern die Anerkennung einer Vaterschaft, wenn die jeweilige Mutter zustimmt und niemand anderes sich als Vater erklärt.
Hass will den Kindern, die mit der Anerkennung deutsche Staatsbürger werden, die Möglichkeit zu einer Ausbildung oder einem Studium und Zugang zu deutschen Sozialleistungen verschaffen. Unterhalt muss der Frührentner nicht zahlen, weil seine Rente nicht pfändbar ist. Hass gibt an, den Kindern helfen zu wollen, aber auch einen "persönlichen, privaten Rachefeldzug" gegen den Staat zu führen. Er war 1987 wegen Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt worden, obwohl er sich unschuldig fühlte.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,414710,00.html
1000 ausländische Kinder will ein in Paraguay lebender Deutscher nach Informationen des SPIEGEL adoptieren. Dies mache eine Grauzone des Kinderschaftsreformgesetzes möglich. Als Motiv nennt der Mann zugleich Hilfsbereitschaft und einen Rachefeldzug gegen den Staat.
Der Rheinländer Jürgen Hass, 56, hat mit Hilfe eines Netzwerks von Helfern bereits 300 Kinder anerkannt, sagte er dem SPIEGEL. Sie stammen aus Paraguay, Rumänien, Ungarn, Moldawien, Russland, der Ukraine und Indien. Bis zum Jahresende will er insgesamt 1000 Kinder adoptiert haben.
Der frühere Versicherungskaufmann und FDP-Kommunalpolitiker aus der niederrheinischen Stadt Rees nutzt dabei eine Grauzone des Kindschaftsrechtsreformgesetzes von 1998. Dieses erlaubt Männern die Anerkennung einer Vaterschaft, wenn die jeweilige Mutter zustimmt und niemand anderes sich als Vater erklärt.
Hass will den Kindern, die mit der Anerkennung deutsche Staatsbürger werden, die Möglichkeit zu einer Ausbildung oder einem Studium und Zugang zu deutschen Sozialleistungen verschaffen. Unterhalt muss der Frührentner nicht zahlen, weil seine Rente nicht pfändbar ist. Hass gibt an, den Kindern helfen zu wollen, aber auch einen "persönlichen, privaten Rachefeldzug" gegen den Staat zu führen. Er war 1987 wegen Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt worden, obwohl er sich unschuldig fühlte.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,414710,00.html
Ja und? Ich will den Papst adoptieren. 
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.264 von Miss_Sophie am 06.05.06 17:16:08geht glaube nur andersrum 
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.277 von AndreasBernstein am 06.05.06 17:21:00"Andersrum" ist mir egal. Bin ganz tolerant mit meinen Söhnen.
Und wer erzieht die Kinder? 
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.454.604 von Graf_Voelsing am 06.05.06 13:15:29Hass will den Kindern, die mit der Anerkennung deutsche Staatsbürger werden, die Möglichkeit zu einer Ausbildung oder einem Studium und Zugang zu deutschen Sozialleistungen verschaffen.
"persönlichen, privaten Rachefeldzug" gegen den Staat zu führen
Seinen Rachefeldzug bezahlen aber nicht irgendwelche Politiker, sondern die deutschen Bürger. Und zwar die, die hier in Deutschland leben und ahrt arbeiten und solche, die auf der faulen Haut in Südamerika leben.
Wofür haben wir eigentlich einen Geheimdienst? Der sollte sich jawohl um solche Problemfälle "kümmern".
"persönlichen, privaten Rachefeldzug" gegen den Staat zu führen
Seinen Rachefeldzug bezahlen aber nicht irgendwelche Politiker, sondern die deutschen Bürger. Und zwar die, die hier in Deutschland leben und ahrt arbeiten und solche, die auf der faulen Haut in Südamerika leben.
Wofür haben wir eigentlich einen Geheimdienst? Der sollte sich jawohl um solche Problemfälle "kümmern".
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.421 von Fuller81 am 06.05.06 18:07:02Vor "solche" fehlt ein "nicht"... 
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.455.421 von Fuller81 am 06.05.06 18:07:02Korrekt!
Ich denke auch mal, daß erf mit dieser Äusserung seinem Vorhaben juristisch ein Ende gesetzt hat.
Obwohl, wie heisst es so schön?
"Vor Gericht und auf hoher See...."
Ich denke auch mal, daß erf mit dieser Äusserung seinem Vorhaben juristisch ein Ende gesetzt hat.
Obwohl, wie heisst es so schön?
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Mal angenommen dieser Paraguaydeutsche ist noch bei der AOK versichert.
1. Wenn die Kinder nicht alle in Dtld. leben aber in ihrem Land zum Arzt gehen (als Deutsche Ausländer!!!!!!!!), kann der vater dann das geld für die im Ausland erbrachten Arztleistungen dann irgendwie bei der AOK geltend machen? Vielleicht muss er noch eine billige Auslands-KV abschließen, funktioniert das irgendwie?
2. Hat der Vater Anspruch auf Kindergeld?
3. Hat der Vater ab 2007 dann auch Anspruch auf Elterngeld?
4. Angenommen es gäbe einen anspruch auf Ausbildungsplatz: hätten den dann auch die 1000 Ausländer-Deutschen mit dt. Paß ?
5. Wenn die 1000 dann erwachsen sind und nach Dtld. ziehen würden:
Bekommen sie dann auch Hartz-IV-Geld, Wohngeld etc?
Man könnte ja eine alte Fabrikhalle anmieten und 1000 kleine 1 Zi- Wohnungen reinbauen. Die 1000 Kinder zahlen ihrem Vater aus Paraguay dann 350 Euro Miete bzw. der Staat muss es direkt an den Vater überweisen (Wohngeld) - das wären dann im Monat Mieteinnahmen von 350.000,- Euro
und dann erhält jedes "Kind" nochmal 350,- Euro Hartz-IV vom Staat.
Ist sowas alles denkbar?
In Ansätzen habe ich ja so meinen Verdacht, dass es sowas in kleinerem Maßstab (nur mit echten Kindern) längst gibt bei den ganzen Immigranten, die hier nur vom Staat bzw. von den steuerzahlenden Arbeitnehmern leben.
1. Wenn die Kinder nicht alle in Dtld. leben aber in ihrem Land zum Arzt gehen (als Deutsche Ausländer!!!!!!!!), kann der vater dann das geld für die im Ausland erbrachten Arztleistungen dann irgendwie bei der AOK geltend machen? Vielleicht muss er noch eine billige Auslands-KV abschließen, funktioniert das irgendwie?
2. Hat der Vater Anspruch auf Kindergeld?
3. Hat der Vater ab 2007 dann auch Anspruch auf Elterngeld?
4. Angenommen es gäbe einen anspruch auf Ausbildungsplatz: hätten den dann auch die 1000 Ausländer-Deutschen mit dt. Paß ?
5. Wenn die 1000 dann erwachsen sind und nach Dtld. ziehen würden:
Bekommen sie dann auch Hartz-IV-Geld, Wohngeld etc?
Man könnte ja eine alte Fabrikhalle anmieten und 1000 kleine 1 Zi- Wohnungen reinbauen. Die 1000 Kinder zahlen ihrem Vater aus Paraguay dann 350 Euro Miete bzw. der Staat muss es direkt an den Vater überweisen (Wohngeld) - das wären dann im Monat Mieteinnahmen von 350.000,- Euro
und dann erhält jedes "Kind" nochmal 350,- Euro Hartz-IV vom Staat.
Ist sowas alles denkbar?
In Ansätzen habe ich ja so meinen Verdacht, dass es sowas in kleinerem Maßstab (nur mit echten Kindern) längst gibt bei den ganzen Immigranten, die hier nur vom Staat bzw. von den steuerzahlenden Arbeitnehmern leben.
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