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    Stasi drillte Partisanen für den Kampf im Westen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.05.06 13:06:06 von
    neuester Beitrag 08.05.06 19:46:51 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.058.525
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      schrieb am 08.05.06 13:06:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Historiker enthüllt: Waffen und Geld für Genossen von der DKP

      Jahrelang wurden sie für den Einsatz im Westen gedrillt. Millionen gab die Stasi für ihre "Schläfer" von der DKP aus. Doch der Befehl zum Losschlagen aus Ostberlin kam nie. Die Verhältnisse waren nicht so.


      Der Historiker Hermann Weber hat in den Archiven neue Details ausgegraben, schreibt der "Spiegel". Danach wurden die Kämpfer für den Untergrund bis 1972 in Ungarn und der CSSR ausgebildet. Nach Beginn der Entspannungspolitik spielten Budapest und Prag nicht mehr mit. Unter Aufsicht der Stasi drillte danach die Nationale Volksarmee mehr als 200 Westgenossen am brandenburgischen Springsee.

      Sie sollten in der "BRD" Gewehr bei Fuß stehen und Krisen mit Sabotageakten anheizen. Stasi-Chef Erich Mielke persönlich genehmigte seinen Partisanen im Hinterland 1974 jeweils "3000-4000 Schuss" für NATO-übliche Waffen, Handschellen, Knebelketten und Schlagringe. Allein Guerilla-Chef Harry Schmitt (ein 1945 als Rotarmist zurückgekehrter Emigrant) bekam zwischen 1981 und 1985 über zehn Millionen Mark und mehrere Millionen Ostmark.

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/politik/121029.ht…

      Und heute sitzen die in deutschen Landtagen! :mad:
      Ich könnte kotzen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 13:48:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gladio (vom lateinischen gladius für Schwert) oder auch Stay-Behind-Organisation war der Name einer Geheimorganisation von NATO, CIA und des britischen MI6 während des Kalten Kriegs. Sie existierte von etwa 1950 bis mindestens 1990 und erstreckte sich über das damalige Westeuropa, Griechenland und die Türkei.

      Ab Anfang der 1950er Jahre wurden besonders in Italien, aber auch in fast allen anderen westeuropäischen Ländern Agenten ausgebildet, die im Fall einer Besetzung des jeweiligen Landes durch Truppen des Warschauer Vertrags Guerillaoperationen und Sabotage durchführen sollten (sogenannte „stay-behind“-Operationen). Zu diesem Zweck wurden europaweit geheime, illegale Waffendepots angelegt. Die Mitglieder von Gladio rekrutierten sich unter anderem aus militärischen Spezialeinheiten, Geheimdienstkreisen und Rechtsextremisten, letztere teilweise mit kriminellem, in der Bundesrepublik Deutschland auch nationalsozialistischem Hintergrund. Im Zuge der Aufdeckung von Gladio wurde 1990 bekannt, dass Teile der Geheimarmeen unter Mitwirkung von staatlichen Organen systematisch und zielgerichtet an gravierenden Terrorakten beteiligt waren. Die Einheiten wurden vermutlich nach Bekanntwerden der Operation und dem Zerfall der Sowjetunion 1990 aufgelöst, mangels präziser offizieller Stellungnahmen gilt dies aber nicht als gesichert.

      Die Existenz der Untergrund-Armeen wurde vor der Bevölkerung und den Parlamenten geheim gehalten und war in den einzelnen Ländern jeweils nur einem kleinen Kreis von Regierungsmitgliedern bekannt. In den einzelnen Ländern wurde die Anwerbung und Führung der Agenten meist von Unterabteilungen der jeweiligen nationalen Geheimdienste übernommen, in der Bundesrepublik Deutschland von einer eigenen Dienststelle des Bundesnachrichtendiensts. Die militärische Befehlsgewalt hatte die geheime Kommandostelle Allied Clandestine Committee im NATO-Hauptquartier SHAPE in Brüssel.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Gladio
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 14:06:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      Waren Trittin und Ulla nicht bei der DKP ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 19:38:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.473.630 von Blue Max am 08.05.06 14:06:03:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 19:46:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.473.365 von Heizkessel am 08.05.06 13:48:12Ab Anfang der 1950er Jahre wurden besonders in Italien, aber auch in fast allen anderen westeuropäischen Ländern Agenten ausgebildet, die im Fall einer Besetzung des jeweiligen Landes durch Truppen des Warschauer Vertrags Guerillaoperationen und Sabotage durchführen sollten (sogenannte „stay-behind“-Operationen).

      Jede Organisation oder Gruppe, die gegen Kommunismus und Unterdrückung und für Freiheit und Unabhängigkeit kämpft ist nur zu begrüßen!

      Aber das verstehst Du bestimmt wieder nicht oder?


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