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    \"Bush hat Amerika verraten!\" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.05.06 14:57:45 von
    neuester Beitrag 08.05.06 22:39:45 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.058.567
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      schrieb am 08.05.06 14:57:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...ich gehe mal davon aus, daß die USA gemeint sind und stelle den CICERO-Artikel hier zur Diskussion:

      " Bush hat Amerika verraten
      von Patrick Buchanan

      Die Republikaner, einst Hüter des amerikanischen Traums, sind unter Präsident Bush zu einer Partei des Kriegs und der Macht verkommen. Einer der bekanntesten konservativen Denker des Landes zieht eine vernichtende Bilanz.


      Nicht einmal das Britische Reich auf der Höhe seines Zenits dominierte die Welt so, wie es heute die Vereinigten Staaten tun. Die US-Streitkräfte werden in Ländern eingesetzt, die die viktorianischen Soldaten niemals sahen. Unsere Kriegsschiffe laufen in den Häfen aller Kontinente ein. Unsere Militär-Technologie ist denen anderer Nationen Generationen voraus.

      Unser Bruttosozialprodukt macht dreißig Prozent der globalen Wirtschaft aus. Marken wie Coca-Cola, McDonald’s und Levis gehören zum täglichen Leben von Kathmandu bis Kurdistan. Die Musik, die die Jugend in der ganzen Welt hört, ist amerikanisch oder dessen Imitation. Amerikaner beanspruchen jährlich den Löwenanteil der Nobelpreise in Wissenschaft, Medizin und Ökonomie, Hollywood-Filme werden weltweit am meisten gesehen. Der Dollar ist die Reserve-Währung der Welt, der Internationale Währungsfonds, der Listen über die Länder führt, die vom Bankrott betroffen sind, hat seinen Hauptsitz in Washington. Die amerikanische Sprache, Englisch, ist die Verkehrssprache des Internets und der internationalen Elite. Bei fast allen Maßstäben – militärischer, ökonomischer Macht, Technologie, Lebensstandard, kultureller Dominanz, sozialer und politischer Freiheit – ist Amerika der goldene Standard, „Hypermacht“ und Ursache des Grolls des französischen Außenministeriums.

      Bis jetzt sind alle Republiken, alle Weltmächte, alle Zivilisationen irgendwann untergegangen. Für die Vereinigten Staaten mag sich die Invasion im Irak und der Krieg als Mittel, den arabischen und islamischen Nationen Demokratie aufzuzwingen, als Parade-Beispiel einer imperialen Überdehnung herausstellen, die so viele Imperien in der Vergangenheit zu Fall gebracht hat. Fallujah, wo die U.S. Marines abgezogen wurden, bevor sie ihre Mission – Freiheitskämpfer und Terroristen zu eliminieren, die zuvor vier Amerikaner umgebracht hatten – zu Ende bringen konnten, mag sich als letzter hoher Wellenschlag einer amerikanischen Weltmacht herausstellen, die ihren langen Rückzug begonnen hat.

      Wenn wir eine Ursache benennen müssten, die zum Fall Großbritanniens beigetragen hat, wäre es der Krieg. Der Burenkrieg war Großbritanniens Vietnam. Mit ihm begann der Verlust der Überlegenheit der britischen Zivilisation und die Verbreitung der ketzerischen Idee, dass das Britische Reich, welches die Selbstbestimmung seiner farbigen Menschen ablehnte, nicht länger moralisch vertretbar war. Damals, für zehn Jahre zwischen 1914 und 1918 und 1939 und 1945, war Großbritannien eingeschlossen in einen mörderischen Krieg mit dem mächtigsten Land in Europa. Großbritannien kämpfte in beiden Weltkriegen vom ersten bis zum letzten Tag.

      Im ersten Weltkrieg starben 720.000 Briten, im Zweiten 400.000 weitere. Amerika jedoch hielt sich aus beiden Weltkriegen länger als irgendeine andere Macht heraus und hatte dadurch weniger Verluste zu erleiden. Erst vier Jahre nach Kriegsbeginn, als sich Briten, Franzosen, Deutschen und Russen längst massenweise abgeschlachtet hatten, tauchten die Milchbubis auf, um die Lage an der Westfront zu drehen. Erst vier Jahre, nachdem Hitler Frankreich überrannt hatte, tauchten unsere Landungsboote vor der Normandie auf, gerade einmal elf Monate vor Kriegsende.
      ..."

      Der ganze Bericht: http://www.cicero.de/page_print.php?ress_id=1&item=289
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 15:06:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist ein klare und realistische Bilanz der Regierung Bush - mein lieber Mann - so schlimmsteht es um die ?

      Gewiß kein Grund zur Schadenfreude....:(
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 15:07:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.474.336 von webmaxx am 08.05.06 14:57:45sehr aktuell !!

      ist vom November 2004
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 15:12:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.474.466 von rawige am 08.05.06 15:07:12Haben Wahrheiten ein Verfalldatum ?

      Immerhin scheint Bush im Moment etwas kleinlauter - oder würgt er an dem CIA-Problem?
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 16:39:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      webmaxx,laß dich nicht abhalten!du gibst dir solche Mühe und dann meckern welche,nur weil info schon Jahre alt ist! wie sagte meine Oma immer:Undank ist der Welt Lohn :mad: Weiter so,du bist auf dem richtigen Weg.Kampf dem Vergessen!

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      schrieb am 08.05.06 17:01:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:40:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.474.336 von webmaxx am 08.05.06 14:57:45Pat Buchanan finde ich klasse, der hat mich politisch mehr beeinflußt als jeder andere. Seine Bücher habe ich alle gelesen, besonders empfehlenswert:

      The Death of the West - How Dying Populations and Immigrant Invasions Imperil Our Country and Civilization

      http://www.amazon.com/gp/product/0312285485/103-2699876-8459…

      Eine Bibel für jeden Gegner von Multi Kulti und Überfremdung.

      Auch mit der Bush Regierung hat er sich kritisch auseinandergesetzt in:

      Where the Right Went Wrong- How Neoconservatives Subverted the Reagan Revolution and Hijacked the Bush Presidency

      http://www.amazon.com/gp/product/0312341156/103-2699876-8459…

      Man musss allerdings sagen , daß Buchanan bei aller teilweise sehr massiven Kritik an der Bush Regierung trotzdem 2004 George W. Bush seine Stimme gegeben hat. Mit der einleuchtenden Begründung, daß er zwar in vielen Punkten nicht mit Bush übereinstimmt, aber daß er mit Kerry in gar keinem Punkt übereinstimmt und er deshalb das kleinere von zwei Übeln wählen wird.

      Die Linken in den USA benutzen seine Artikel gerne als Kronzeugen gegen die Bush Regierung, dennoch wäre ein ultrakonservativer Hardliner wie Pat für die meisten von ihnen ein weit schlimmerer Albtraum als George W. Bush.

      Immerhin gibt es in den USA noch aufrechte Konservative wie Buchanan und sie dürfen dort sogar landesweite Talkshows moderieren, bei den gleichgeschalteten, linksliberalen Medien in Deutschland wäre das völlig undenkbar.


      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:57:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.479.997 von susi_rules81 am 08.05.06 20:40:51Freut mich, daß wir da ähnlich denken.

      Der Bericht in Cicero stellt für mich eine sehr klare Bestandsaufnahme der Großmacht USA dar. Auch wenn der bashing-Vorwurf lauert, so wirkt
      die amerikanische Außenpolitik wohl auf den größten Restteil der Welt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 21:49:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Interessant wie man manche Dinge auslegt:

      Die amerikanische Sprache, Englisch, ist die Verkehrssprache des Internets und der internationalen Elite.

      Die englische Sprache ist nicht wegen denn Amerikanern auf der Welt vorherrschend.

      England war eine Kolonialmacht und genau dieser Sachlage hat man es zu verdanken das englisch eine Weltsprache wurde.

      Unter anderem waren Indien, HongKong, Australien und Amerika Kolonien, demzufolge wurde englisch eine Weltsprache und somit die Sprache für Weltenbummler und des Internets.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 22:39:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Im "Common Wealth" leben heute über 2 Milliarden Menschen. Wer braucht hier wen? Die USA mit ihren ca. 300 Millionen Menschen oder umgekehrt. Entscheidend ist, dass man die Kriege gewinnt und dazu gehört auch Schlachten zu verlieren. Aber das scheint dieser Herr nicht zu können! :cry:


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