SCHWEIZER ELECTRONIC KZ 15 - 20 Euro (Seite 6)
eröffnet am 12.05.06 21:06:18 von
neuester Beitrag 23.04.24 18:54:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.706.871 von wealth646886 am 07.11.22 19:40:34
Du vermischt Umsatz- und Gesamtkostenverfahren. Erklär mir doch mal wie es nach deiner Erklärung nach sein kann, dass das EBITDA > Bruttoergebnis ist? Könnte deiner Erklärung nach gar nicht sein, weil das Bruttoergebnis ja nichts mit der Afa zu tun hat. Genau das ist aber der Fall. Von daher, die hohen Abschreibungen aus den Investitionen belasten hier u.a. das Bruttoergebnis. Natürlich spielen auch hohe Materialkosten eine Rolle aber nicht ausschließlich. Deswegen Unterschied Umsatz- und Gesamtkostenverfahren beachten.
Zitat von wealth646886:Zitat von Junolyst: Mal drüber nachgedacht, warum die Bruttomarge negativ ist? Das ist u.a. auf Abschreibungen (nicht Cashwirksam) zurückzuführen. Warum sind die Abschreibungen deutlich gestiegen? Weil man in den vergangenen Jahren stark investiert hat. Das zeigt sich jetzt mit Blick auf Q3 -> zwar noch leicht negatives Bruttoergebnis aber leicht positives EBITDA. Dazu op. CF + Free Cashflow positiv.
Ich frag mich, ob du weißt was Schweizer seit ein paar Jahren hier tut? Natürlich sind die Zahlen nicht toll, aber ich frage mich, ob du verstanden hast warum das so ist.
Bist du sicher, dass du weißt was du hier schreibst? Wenn die Herstellkosten größer als die Umsatzerlöse sind, dann ist der Rohertrag I negativ. Hat überhaupt nichts mit Abschreibungen zu tun, sondern damit, dass zu teuer produziert oder zu billig verkauft wird (keine Preissetzungsmacht?). Dann ist der Rohertrag II negativ, klar, weil Verwaltung und Vertrieb Geld kosten. Echt bitter bis hierhin. Damit ist das EBITDA negativ, was sonst. Und jetzt erst kommen die Abschreibungen der hohen Investitionen der letzten Jahre und das EBIT ist noch negativer.
Du vermischt Umsatz- und Gesamtkostenverfahren. Erklär mir doch mal wie es nach deiner Erklärung nach sein kann, dass das EBITDA > Bruttoergebnis ist? Könnte deiner Erklärung nach gar nicht sein, weil das Bruttoergebnis ja nichts mit der Afa zu tun hat. Genau das ist aber der Fall. Von daher, die hohen Abschreibungen aus den Investitionen belasten hier u.a. das Bruttoergebnis. Natürlich spielen auch hohe Materialkosten eine Rolle aber nicht ausschließlich. Deswegen Unterschied Umsatz- und Gesamtkostenverfahren beachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.706.658 von Junolyst am 07.11.22 19:03:16
Bist du sicher, dass du weißt was du hier schreibst? Wenn die Herstellkosten größer als die Umsatzerlöse sind, dann ist der Rohertrag I negativ. Hat überhaupt nichts mit Abschreibungen zu tun, sondern damit, dass zu teuer produziert oder zu billig verkauft wird (keine Preissetzungsmacht?). Dann ist der Rohertrag II negativ, klar, weil Verwaltung und Vertrieb Geld kosten. Echt bitter bis hierhin. Damit ist das EBITDA negativ, was sonst. Und jetzt erst kommen die Abschreibungen der hohen Investitionen der letzten Jahre und das EBIT ist noch negativer.
Zitat von Junolyst: Mal drüber nachgedacht, warum die Bruttomarge negativ ist? Das ist u.a. auf Abschreibungen (nicht Cashwirksam) zurückzuführen. Warum sind die Abschreibungen deutlich gestiegen? Weil man in den vergangenen Jahren stark investiert hat. Das zeigt sich jetzt mit Blick auf Q3 -> zwar noch leicht negatives Bruttoergebnis aber leicht positives EBITDA. Dazu op. CF + Free Cashflow positiv.
Ich frag mich, ob du weißt was Schweizer seit ein paar Jahren hier tut? Natürlich sind die Zahlen nicht toll, aber ich frage mich, ob du verstanden hast warum das so ist.
Bist du sicher, dass du weißt was du hier schreibst? Wenn die Herstellkosten größer als die Umsatzerlöse sind, dann ist der Rohertrag I negativ. Hat überhaupt nichts mit Abschreibungen zu tun, sondern damit, dass zu teuer produziert oder zu billig verkauft wird (keine Preissetzungsmacht?). Dann ist der Rohertrag II negativ, klar, weil Verwaltung und Vertrieb Geld kosten. Echt bitter bis hierhin. Damit ist das EBITDA negativ, was sonst. Und jetzt erst kommen die Abschreibungen der hohen Investitionen der letzten Jahre und das EBIT ist noch negativer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.139.581 von BrandonFlauers am 05.08.22 23:06:47
Also deine Aussagen zum Auftragsbuch kann ich nicht nachvollziehen. Auch zum HJ hatte man ein AE Plus von 17,0% YoY und ein AB Plus von 56,0%. Book-to- Bill in HJ1 bei 1,74 und in Q2 bei 2,37. Also das sind klar positive Zeichen. In Q3 hat sich die positive Entwicklung, wenn auf niedrigerer Dynamik, fortgesetzt.
Zitat von BrandonFlauers: Dem kann ich nur zustimmen. Ich fände die Verschuldung alleine noch nicht mal so tragisch. Wenn es vor allem beim Auftragseingang so richtig brummen würde, hätte sich da keiner sorgen machen müssen. Da hätte man jenseits von 20 Euro das Geld eingesammelt was man gebraucht hätte. Die wahrheitvust aber, dass man selbst mit riesen Werk die Auftragsbücher nicht richtig voll bekommt. Ob die schwachen Margen dann nur in der fehlenden Fixkostendegression begründet liegen oder man einfach die Produkte nicht zu gescheiten Preisen an den Mann bekommt bzw. Sich ggf. Grossaktionäre zu Vorzugskonditiomem beliefern lassen, ich weiss es nicht. Eines kann ich aber sicher sagen, ich glaube an den Laden und das Management nicht mehr. Und ich hatte viel Geduld..
Also deine Aussagen zum Auftragsbuch kann ich nicht nachvollziehen. Auch zum HJ hatte man ein AE Plus von 17,0% YoY und ein AB Plus von 56,0%. Book-to- Bill in HJ1 bei 1,74 und in Q2 bei 2,37. Also das sind klar positive Zeichen. In Q3 hat sich die positive Entwicklung, wenn auf niedrigerer Dynamik, fortgesetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.142.812 von wealth646886 am 06.08.22 22:11:56
Mal drüber nachgedacht, warum die Bruttomarge negativ ist? Das ist u.a. auf Abschreibungen (nicht Cashwirksam) zurückzuführen. Warum sind die Abschreibungen deutlich gestiegen? Weil man in den vergangenen Jahren stark investiert hat. Das zeigt sich jetzt mit Blick auf Q3 -> zwar noch leicht negatives Bruttoergebnis aber leicht positives EBITDA. Dazu op. CF + Free Cashflow positiv.
Ich frag mich, ob du weißt was Schweizer seit ein paar Jahren hier tut? Natürlich sind die Zahlen nicht toll, aber ich frage mich, ob du verstanden hast warum das so ist.
Zitat von wealth646886: Habt ihr mal die Zahlen im Halbjahresfinanzbericht 2022 genau gelesen?
Umsatzerlöse 64.579 T€
Umsatzkosten -68.866 T€
Da hört es bei mir schon auf. Die produzieren und legen Geld drauf. Es kommen später noch einmal Kosten von über 10 M€ für Verwaltung und Vertrieb. Die Umsatzkosten dürften höchstens bei 50% der Umsatzerlöse liegen, damit nach Verwaltung und Vertrieb noch Geld für Schuldentilgung, Investitionen und Dividende da ist.
Im Jahresbericht 2021 genau das gleiche, 122 M€ Umsatzerlöse bei 127 M€ Umsatzkosten, dazu 18 M€ Verwaltung und Vertrieb.
Wenn man sich den letzten Vergütungsbericht anschaut, geht es der Firma aber blendend. Die Ziel-Gesamtvergütung des Vorstandsvorsitzenden stieg in 2021 um 100 T€ im Vergleich zu 2020.
Mal drüber nachgedacht, warum die Bruttomarge negativ ist? Das ist u.a. auf Abschreibungen (nicht Cashwirksam) zurückzuführen. Warum sind die Abschreibungen deutlich gestiegen? Weil man in den vergangenen Jahren stark investiert hat. Das zeigt sich jetzt mit Blick auf Q3 -> zwar noch leicht negatives Bruttoergebnis aber leicht positives EBITDA. Dazu op. CF + Free Cashflow positiv.
Ich frag mich, ob du weißt was Schweizer seit ein paar Jahren hier tut? Natürlich sind die Zahlen nicht toll, aber ich frage mich, ob du verstanden hast warum das so ist.
Eigenkapitalquote Q1 2022: 7,1%
Eigenkapitalquote Q2 2022: 3,8%
Eigenkapitalquote Q3 2022: 1,4%
Eigenkapitalquote Q4 2022: ?
Eigenkapitalquote Q2 2022: 3,8%
Eigenkapitalquote Q3 2022: 1,4%
Eigenkapitalquote Q4 2022: ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.695.386 von Junolyst am 04.11.22 19:44:46
Wenn man die gesamten aktuellen Zahlen zugrunde legt, kommen große Zweifel auf ob die Schwarzwälder diese harten chinesischen Nüsse mit viel Glück unter den Gegebenheiten wirklich noch knacken können.
https://schweizer.ag/fileadmin/user_upload/Downloads/Finanzb…
Zitat von Junolyst: Die Zahlen für Q3 sind durchaus positiv.
Positives EBITDA, positiver op. CF und positiver Free Cashflow. Bruttomarge nur noch leicht negativ. Auftragsbestand für 2023ff 213,4 Mio. €. Ich hoffe nur, dass sie nicht die Mehrheit in China abgeben. Das wäre ein Desaster.
Wenn man die gesamten aktuellen Zahlen zugrunde legt, kommen große Zweifel auf ob die Schwarzwälder diese harten chinesischen Nüsse mit viel Glück unter den Gegebenheiten wirklich noch knacken können.
https://schweizer.ag/fileadmin/user_upload/Downloads/Finanzb…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.695.386 von Junolyst am 04.11.22 19:44:46
Vielleicht sehen wir den Kurs nach der Kapitalerhöhung unter annehmbaren Bedingungen im Bereich von 3 € ?
Diese Schwarzwälder haben in den letzten 150 Jahren einige harte Nüsse geknackt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.690.136 von E.S.T. am 04.11.22 09:40:41
Die Zahlen für Q3 sind durchaus positiv.
Positives EBITDA, positiver op. CF und positiver Free Cashflow. Bruttomarge nur noch leicht negativ. Auftragsbestand für 2023ff 213,4 Mio. €. Ich hoffe nur, dass sie nicht die Mehrheit in China abgeben. Das wäre ein Desaster.
Zitat von E.S.T.: "Die Eigenkapitalquote des Konzerns betrug Ende September 1,4 Prozent. Die
Eigenkapitalquote der Muttergesellschaft, die Schweizer Electronic AG,
betrug weiterhin über 30 Prozent. Die weitere Entwicklung wird im
Wesentlichen vom Nachsteuerergebnis im vierten Quartal sowie der
erfolgreichen Durchführung einer Kapitalerhöhung in der chinesischen Einheit
durch externe Investoren abhängen. Sofern letzteres gelingt, kann die
Konzern-Eigenkapitalquote den angestrebten Wert von 6 bis 11 Prozent
erreichen."
https://kunde.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=1097…
Die Zahlen für Q3 sind durchaus positiv.
Positives EBITDA, positiver op. CF und positiver Free Cashflow. Bruttomarge nur noch leicht negativ. Auftragsbestand für 2023ff 213,4 Mio. €. Ich hoffe nur, dass sie nicht die Mehrheit in China abgeben. Das wäre ein Desaster.
Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2022, Fr, 04.11.22 08:00· Quelle: dpa-AFX
"Die Eigenkapitalquote des Konzerns betrug Ende September 1,4 Prozent. DieEigenkapitalquote der Muttergesellschaft, die Schweizer Electronic AG,
betrug weiterhin über 30 Prozent. Die weitere Entwicklung wird im
Wesentlichen vom Nachsteuerergebnis im vierten Quartal sowie der
erfolgreichen Durchführung einer Kapitalerhöhung in der chinesischen Einheit
durch externe Investoren abhängen. Sofern letzteres gelingt, kann die
Konzern-Eigenkapitalquote den angestrebten Wert von 6 bis 11 Prozent
erreichen."
https://kunde.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=1097…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.123.735 von E.S.T. am 04.08.22 10:57:16
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