SCHWEIZER ELECTRONIC KZ 15 - 20 Euro (Seite 7)
eröffnet am 12.05.06 21:06:18 von
neuester Beitrag 23.04.24 18:54:07 von
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Habt ihr mal die Zahlen im Halbjahresfinanzbericht 2022 genau gelesen?
Umsatzerlöse 64.579 T€
Umsatzkosten -68.866 T€
Da hört es bei mir schon auf. Die produzieren und legen Geld drauf. Es kommen später noch einmal Kosten von über 10 M€ für Verwaltung und Vertrieb. Die Umsatzkosten dürften höchstens bei 50% der Umsatzerlöse liegen, damit nach Verwaltung und Vertrieb noch Geld für Schuldentilgung, Investitionen und Dividende da ist.
Im Jahresbericht 2021 genau das gleiche, 122 M€ Umsatzerlöse bei 127 M€ Umsatzkosten, dazu 18 M€ Verwaltung und Vertrieb.
Wenn man sich den letzten Vergütungsbericht anschaut, geht es der Firma aber blendend. Die Ziel-Gesamtvergütung des Vorstandsvorsitzenden stieg in 2021 um 100 T€ im Vergleich zu 2020.
Umsatzerlöse 64.579 T€
Umsatzkosten -68.866 T€
Da hört es bei mir schon auf. Die produzieren und legen Geld drauf. Es kommen später noch einmal Kosten von über 10 M€ für Verwaltung und Vertrieb. Die Umsatzkosten dürften höchstens bei 50% der Umsatzerlöse liegen, damit nach Verwaltung und Vertrieb noch Geld für Schuldentilgung, Investitionen und Dividende da ist.
Im Jahresbericht 2021 genau das gleiche, 122 M€ Umsatzerlöse bei 127 M€ Umsatzkosten, dazu 18 M€ Verwaltung und Vertrieb.
Wenn man sich den letzten Vergütungsbericht anschaut, geht es der Firma aber blendend. Die Ziel-Gesamtvergütung des Vorstandsvorsitzenden stieg in 2021 um 100 T€ im Vergleich zu 2020.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich fände die Verschuldung alleine noch nicht mal so tragisch. Wenn es vor allem beim Auftragseingang so richtig brummen würde, hätte sich da keiner sorgen machen müssen. Da hätte man jenseits von 20 Euro das Geld eingesammelt was man gebraucht hätte. Die wahrheitvust aber, dass man selbst mit riesen Werk die Auftragsbücher nicht richtig voll bekommt. Ob die schwachen Margen dann nur in der fehlenden Fixkostendegression begründet liegen oder man einfach die Produkte nicht zu gescheiten Preisen an den Mann bekommt bzw. Sich ggf. Grossaktionäre zu Vorzugskonditiomem beliefern lassen, ich weiss es nicht. Eines kann ich aber sicher sagen, ich glaube an den Laden und das Management nicht mehr. Und ich hatte viel Geduld..
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.135.423 von Leitenbach am 05.08.22 14:29:50Das Management hätte zwingend in guten Zeiten einegroße Kapitalerhöhung machen müssen, alssiedas Werk ins Augegefassthaben. Eine Frau Maile, Vorständin von Fortec,hatdies in ähnlicher Situation gemacht. Ich denke das Problem der Familie Schweizer war, dass sie die Kapitalerhöhung nicht mitgehen konnten und die Verwässerung nicht wollten. Rein unternehmerisch war dies zu riskant und nun ist Schweizer abhängig von Wölfen und muss deren Konditionen akzeptieren.Klar hatten sie auch Pech.
Leitenbach du hast den Absprung verpasst. Ist mir auch schon passiert. Dennoch halte ich einenSchlussstrich nicht für das Dümmste. Zum einen Verrechnung der Verluste, zum anderen sind viele gute Aktien am Boden. Heißt der Erlös ist durchaus höher einzustufen. Klar es ist nicht auszuschließen, dass sich die Schweizer AG nochmals berappelt,aber ich halte es für wahrscheinlicher, dass es noch schlimmer kommt.
Leitenbach du hast den Absprung verpasst. Ist mir auch schon passiert. Dennoch halte ich einenSchlussstrich nicht für das Dümmste. Zum einen Verrechnung der Verluste, zum anderen sind viele gute Aktien am Boden. Heißt der Erlös ist durchaus höher einzustufen. Klar es ist nicht auszuschließen, dass sich die Schweizer AG nochmals berappelt,aber ich halte es für wahrscheinlicher, dass es noch schlimmer kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.135.423 von Leitenbach am 05.08.22 14:29:50
Quelle:comdirect
................................ 2021............2020.........2019.........2018..........2017
Bruttorendite.............-18,9732......-21,2243....-6,3882......0,6845.......3,1598
Nettorendite..............-21,3506......-18,1849....-4,6091......0,4085.......2,8844
Eigenkapitalquote.........5,1099.......16,7767.....23,2397.....44,345.......52,7962
Der Eigenkapitalverlauf seit
2018 haben von einem Rückkauf der Aktie nach dem Verkauf 2010, der mit hohen Gewinnen realisiert werden konnte, glücklicherweise abgehalten.Quelle:comdirect
................................ 2021............2020.........2019.........2018..........2017
Bruttorendite.............-18,9732......-21,2243....-6,3882......0,6845.......3,1598
Nettorendite..............-21,3506......-18,1849....-4,6091......0,4085.......2,8844
Eigenkapitalquote.........5,1099.......16,7767.....23,2397.....44,345.......52,7962
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.134.931 von Straßenkoeter am 05.08.22 13:23:39
Es gibt jedoch auch die Unerfahrenen und die Lesen im Ergebnis der Analyse:
Kursziel: 9,00
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
und glauben wirklich, dass im Zeitraum von 12 Monaten eine ca. 50%tige Kurssteigerung erwartbar sei. Im Falle, dass die Verhandlungen zur Erhöhung des Grundkapitals eine extreme Verwässung oder als Voraussetzung einen Kapitalschnitt mit sich bringen könne, müsste der Unerfahrene dann als teures Lehrgeld abbuchen.
Der erfahrene Anleger
wie Sie versteht die Sprache der Bezahlanalysen.Es gibt jedoch auch die Unerfahrenen und die Lesen im Ergebnis der Analyse:
Kursziel: 9,00
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
und glauben wirklich, dass im Zeitraum von 12 Monaten eine ca. 50%tige Kurssteigerung erwartbar sei. Im Falle, dass die Verhandlungen zur Erhöhung des Grundkapitals eine extreme Verwässung oder als Voraussetzung einen Kapitalschnitt mit sich bringen könne, müsste der Unerfahrene dann als teures Lehrgeld abbuchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.134.976 von Straßenkoeter am 05.08.22 13:29:18Zwei Ereignisse konnte auch Schweizer nicht voraussehen:
1. die Corona-Pandemie, nun schon im 3. Jahr akut einschließlich Lockdowns in China
2. Ukraine-Krieg.
Ohne die würden beide Werke einschließlich China besser und wohl mit schwarzen Zahlen laufen. So hat nun der Vorstand + Familie das Problem, zum falschen Zeitpunkt investiert zu haben. Ehrlich gesagt: in ihrer Haut möchte ich nicht stecken! Leider hilft uns das nicht weiter und ich sitze auf Verlusten, die sich möglicherweise noch ausweiten. Aber zum verkaufen habe ich auch nicht den Mut...!
1. die Corona-Pandemie, nun schon im 3. Jahr akut einschließlich Lockdowns in China
2. Ukraine-Krieg.
Ohne die würden beide Werke einschließlich China besser und wohl mit schwarzen Zahlen laufen. So hat nun der Vorstand + Familie das Problem, zum falschen Zeitpunkt investiert zu haben. Ehrlich gesagt: in ihrer Haut möchte ich nicht stecken! Leider hilft uns das nicht weiter und ich sitze auf Verlusten, die sich möglicherweise noch ausweiten. Aber zum verkaufen habe ich auch nicht den Mut...!
Es ist schon schlimm wie die Familie Schweizer das Unternehmen an die Wand gefahren hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.123.735 von E.S.T. am 04.08.22 10:57:16War aber keine Kaufempfehlung. Man muss sehen, das sind Bezahlanalysen. Halten heißt da verkaufen.
Original-Research: Schweizer Electronic AG (von Montega AG): Halten
Anlass der Studie: UpdateEmpfehlung: Halten
seit: 02.08.2022
Kursziel: 9,00
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: -
Analyst: Miguel Lago Mascato
https://comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?NEWS…
Welch riskante Analyse. Kein Wort zum Eigenkapitalproblem.
Schweizer scheint am Ende zu sein. Management ist zu schwach.
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