Pfizer-Pharmawert total unterbewertet! 50% möglich! (Seite 220)
eröffnet am 15.05.06 13:00:41 von
neuester Beitrag 26.05.23 01:05:29 von
neuester Beitrag 26.05.23 01:05:29 von
Beiträge: 2.211
ID: 1.060.098
ID: 1.060.098
Aufrufe heute: 1
Gesamt: 292.434
Gesamt: 292.434
Aktive User: 0
ISIN: US7170811035 · WKN: 852009 · Symbol: PFE
38,36
USD
0,00 %
0,00 USD
Letzter Kurs 02:04:00 NYSE
Neuigkeiten
![]() |
01.06.23 · Business Wire (engl.) |
31.05.23 · Business Wire (engl.) |
30.05.23 · Markus Weingran |
30.05.23 · Business Wire (engl.) |
Werte aus der Branche Pharmaindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
98,54 | +9.754,14 | |
6,940 | +146,98 | |
104,46 | +90,72 | |
46,03 | +58,02 | |
2.655,00 | +48,57 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
377,50 | -40,19 | |
31,90 | -41,67 | |
33,38 | -49,25 | |
1,00 | -98,94 | |
1,000 | -99,96 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
LONDON (dpa-AFX) - Die Unternehmen GlaxoSmithKline (GSK) , Johnson & Johnson (J&J) und Reckitt Benckiser bieten einem Pressebericht zufolge weiter für die Verbraucherprodukt-Sparte Consumer Healthcare des weltgrößten Pharmakonzerns Pfizer . Die Gebote lägen bei mehr als 14 Milliarden US-Dollar, berichtet die 'Financial Times' (FT/Online-Ausgabe) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Pfizer hatte im Februar angekündigt zu prüfen, ob sie den Bereich verkaufen, abspalten oder behalten wollen. Mit der Sparte Consumer Healthcare hatte der Pharmakonzern im vergangenen Jahr 3,9 (Vorjahr: 3,3) Milliarden Dollar umgesetzt./ne/ari/sb
Pfizer hatte im Februar angekündigt zu prüfen, ob sie den Bereich verkaufen, abspalten oder behalten wollen. Mit der Sparte Consumer Healthcare hatte der Pharmakonzern im vergangenen Jahr 3,9 (Vorjahr: 3,3) Milliarden Dollar umgesetzt./ne/ari/sb
ROUNDUP: GSK könnte für Pfizer-Arzneisparte bis zu 16 Mrd USD zahlen - Kreise
LONDON/HAMBURG (dpa-AFX) - Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) erwägt, die Pfizer-Sparte Vorsorge- und Selbstmedikationsprodukte nach Informationen aus Branchenkreisen für bis zu 16 Milliarden Dollar zu kaufen. 'Glaxo prüft derzeit ein Angebot über 16 Milliarden Dollar', erfuhr dpa-AFX am Freitag aus Branchenkreisen.
Bisher sei jedoch noch nicht alles in trockenen Tüchern, da neben den Briten unter anderem auch noch die US-Konkurrenten Wyeth und Johnson & Johnson im Rennen seien. Möglicherweise biete auch der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer für das Geschäft. Ein Bayer-Sprecher wollte dies nicht kommentieren.
Die Angebotsfrist für die Pfizer-Sparte mit einem Jahresumsatz von vier Milliarden Dollar läuft am 6. Juni ab. Die 'Financial Times' hatte am Freitag berichtet, GlaxoSmithKline biete 15 Milliarden Dollar für die Sparte, die unter anderem das Mundwasser Listerine vertreibt.
ANALYSTEN: PFIZER-GESCHÄFT PASST GUT ZU GLAXO
Nach Ansicht von Analysten passt das Pfizer-Geschäft gut zu Glaxo. Glaxo sei mit dem Energy-Getränk Lucozade und der Zahnpasta Aquafresh am Markt und könnte wahrscheinlich auch Kosteneinsparungen realisieren, sagte ein Experte einer amerikanischen Investmentbank. Allerdings würde Glaxo mit einer Übernahme in Höhe von 16 Milliarden Dollar fast das Vierfache des Umsatzes für das Pfizer-Geschäft bezahlen.
GSK hat bereits eine Sparte für Vorsorgeprodukte und Selbstmedikation. Der Bereich erwirtschaftet jährlich drei Milliarden Pfund (4,37 Mrd. Euro) Umsatz. Durch die Übernahme der Pfizer-Sparte könnten sich Überlappungen bei einzelnen Produktgruppen ergeben. Um kartellrechtliche Schwierigkeiten zu vermeiden, könnte es notwendig werden, einige Aktivitäten abzustoßen. Kommt der Kauf zustande, werde GSK weltgrößter Hersteller von rezeptfreien Medikamenten und zweitgrößter Hersteller von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln./ep/she/sbi
LONDON/HAMBURG (dpa-AFX) - Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) erwägt, die Pfizer-Sparte Vorsorge- und Selbstmedikationsprodukte nach Informationen aus Branchenkreisen für bis zu 16 Milliarden Dollar zu kaufen. 'Glaxo prüft derzeit ein Angebot über 16 Milliarden Dollar', erfuhr dpa-AFX am Freitag aus Branchenkreisen.
Bisher sei jedoch noch nicht alles in trockenen Tüchern, da neben den Briten unter anderem auch noch die US-Konkurrenten Wyeth und Johnson & Johnson im Rennen seien. Möglicherweise biete auch der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern Bayer für das Geschäft. Ein Bayer-Sprecher wollte dies nicht kommentieren.
Die Angebotsfrist für die Pfizer-Sparte mit einem Jahresumsatz von vier Milliarden Dollar läuft am 6. Juni ab. Die 'Financial Times' hatte am Freitag berichtet, GlaxoSmithKline biete 15 Milliarden Dollar für die Sparte, die unter anderem das Mundwasser Listerine vertreibt.
ANALYSTEN: PFIZER-GESCHÄFT PASST GUT ZU GLAXO
Nach Ansicht von Analysten passt das Pfizer-Geschäft gut zu Glaxo. Glaxo sei mit dem Energy-Getränk Lucozade und der Zahnpasta Aquafresh am Markt und könnte wahrscheinlich auch Kosteneinsparungen realisieren, sagte ein Experte einer amerikanischen Investmentbank. Allerdings würde Glaxo mit einer Übernahme in Höhe von 16 Milliarden Dollar fast das Vierfache des Umsatzes für das Pfizer-Geschäft bezahlen.
GSK hat bereits eine Sparte für Vorsorgeprodukte und Selbstmedikation. Der Bereich erwirtschaftet jährlich drei Milliarden Pfund (4,37 Mrd. Euro) Umsatz. Durch die Übernahme der Pfizer-Sparte könnten sich Überlappungen bei einzelnen Produktgruppen ergeben. Um kartellrechtliche Schwierigkeiten zu vermeiden, könnte es notwendig werden, einige Aktivitäten abzustoßen. Kommt der Kauf zustande, werde GSK weltgrößter Hersteller von rezeptfreien Medikamenten und zweitgrößter Hersteller von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln./ep/she/sbi
Die Meldungen um das Medikament zur erhaltung der Sehkraft sind sehr gut und tragen zur allgemeinen Aufwertung der Aktie von Pfizer sicher bei.
More Than 100 Studies From Pfizer's Extensive Oncology Portfolio to Be
Presented at ASCO 2006
NEW YORK, June 2 -- Pfizer Inc said today it will present important data on
cancer therapies and report progress across its oncology pipeline at the 2006
American Society for Clinical Oncology (ASCO) meeting in Atlanta, Georgia.
More than 100 studies will be presented on Pfizer medicines, with new
findings in breast, kidney, colorectal, gastrointestinal stromal tumor (GIST),
lung, thyroid, melanoma, ovarian, and neuroendocrine cancer research.
Following are key abstracts:
PRODUCT TIME DATA
SUTENT(R) June 3 SUTENT phase III results in
(sunitinib malate) 4:45pm - gastrointestinal stromal tumors
5:00pm
SUTENT(R) June 4 SUTENT phase II results in lung
(sunitinib malate) 8:35am - cancer
8:50am
SUTENT(R) June 4 phase III results of SUTENT
(sunitinib malate) 3:10pm - versus interferon-alpha as a
3:25pm first-line systemic therapy for
patients with advanced kidney
cancer
AROMASIN(R) June 5 Five year analysis of survival
(exemestane tablets) 11:30am - data
11:45am
CAMPTOSAR(R) June 5 CAMPTOSAR as a first-line
(irinotecan HCl 3:30pm - treatment for colorectal cancer
injection) 3:45pm
"The breadth and depth of data presentations at ASCO will underscore the
innovation behind Pfizer's oncology portfolio and our commitment to meeting
critical patient and physician needs," said Dr. John LaMattina, president of
Pfizer Global Research and Development. "Our team of scientists is working
hard to transform cancer into a disease patients live with instead of die
from."
On Sunday, June 4, Pfizer will host a press briefing that will present new
medical information on Pfizer cancer medicines and provide an overview on the
company's broad oncology pipeline. The briefing will be held at the Westin
Peachtree Plaza in Atlanta, Georgia, from 6:00 to 7:30 p.m.
SOURCE Pfizer Inc
-0- 06/02/2006
/CONTACT: Betsy Raymond, +1-212-733-6572, or cell, +1-860-501-3247 /
/Company News On-Call: Pfizer's press releases are available through PR
Newswire's Company News On-Call service on PRN's Web Site. Visit
http://www.prnewswire.com/comp/688250.html/
/Photo: A free corporate logo to accompany this story is available
immediately via Wieck Photo Database to any media with telephoto receiver
or electronic darkroom, PC or Macintosh, that can accept overhead
transmissions. To retrieve a logo, please call 972-392-0888./
/Web site: http://www.pfizer.com /
(PFE) ENDPFIZER INC
More Than 100 Studies From Pfizer's Extensive Oncology Portfolio to Be
Presented at ASCO 2006
NEW YORK, June 2 -- Pfizer Inc said today it will present important data on
cancer therapies and report progress across its oncology pipeline at the 2006
American Society for Clinical Oncology (ASCO) meeting in Atlanta, Georgia.
More than 100 studies will be presented on Pfizer medicines, with new
findings in breast, kidney, colorectal, gastrointestinal stromal tumor (GIST),
lung, thyroid, melanoma, ovarian, and neuroendocrine cancer research.
Following are key abstracts:
PRODUCT TIME DATA
SUTENT(R) June 3 SUTENT phase III results in
(sunitinib malate) 4:45pm - gastrointestinal stromal tumors
5:00pm
SUTENT(R) June 4 SUTENT phase II results in lung
(sunitinib malate) 8:35am - cancer
8:50am
SUTENT(R) June 4 phase III results of SUTENT
(sunitinib malate) 3:10pm - versus interferon-alpha as a
3:25pm first-line systemic therapy for
patients with advanced kidney
cancer
AROMASIN(R) June 5 Five year analysis of survival
(exemestane tablets) 11:30am - data
11:45am
CAMPTOSAR(R) June 5 CAMPTOSAR as a first-line
(irinotecan HCl 3:30pm - treatment for colorectal cancer
injection) 3:45pm
"The breadth and depth of data presentations at ASCO will underscore the
innovation behind Pfizer's oncology portfolio and our commitment to meeting
critical patient and physician needs," said Dr. John LaMattina, president of
Pfizer Global Research and Development. "Our team of scientists is working
hard to transform cancer into a disease patients live with instead of die
from."
On Sunday, June 4, Pfizer will host a press briefing that will present new
medical information on Pfizer cancer medicines and provide an overview on the
company's broad oncology pipeline. The briefing will be held at the Westin
Peachtree Plaza in Atlanta, Georgia, from 6:00 to 7:30 p.m.
SOURCE Pfizer Inc
-0- 06/02/2006
/CONTACT: Betsy Raymond, +1-212-733-6572, or cell, +1-860-501-3247 /
/Company News On-Call: Pfizer's press releases are available through PR
Newswire's Company News On-Call service on PRN's Web Site. Visit
http://www.prnewswire.com/comp/688250.html/
/Photo: A free corporate logo to accompany this story is available
immediately via Wieck Photo Database to any media with telephoto receiver
or electronic darkroom, PC or Macintosh, that can accept overhead
transmissions. To retrieve a logo, please call 972-392-0888./
/Web site: http://www.pfizer.com /
(PFE) ENDPFIZER INC
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.921.938 von wellen am 02.06.06 12:53:29Liebe Leserinnen und Leser,
das schöne an einer Familie ist, dass man sich auch die Arbeit teilen kann. Und so kann der vielverbreitete DBSV-Newsletter gern auch einmal auf eine Meldung des Berliner Bruders ABSV-INFO zurückgreifen, denn wichtig genug ist sie.
Volker Lenk schreibt (vor zehn Minuten):
Seit Monaten kursieren Pressemeldungen über neue Medikamente, mit denen die
feuchte Makula-Degeneration aufgehalten werden kann. Seit heute (Donnerstag,
1.6.) hat das erste dieser Medikamente eine Zulassung, es heißt "Macugen"
und wird vom Pfizer-Konzern hergestellt.
Nun sind die neuen Therapieformen sicherlich eine begrüßenswerte
Entwicklung, auf der anderen Seite werden aber durch verallgemeinernde
Formulierungen mancher Medien ("Altersblindheit jetzt endlich heilbar")
falsche Hoffnungen geweckt. Schließlich leiden ca. 85 Prozent der
AMD-Patienten an der trockenen Form der Erkrankung, ihnen kann keines der
neuen Medikamente helfen.
Dr. Joachim Wachtlin, Oberarzt der Augenklinik Charité - Campus Benjamin
Franklin Berlin, hat auf Bitte des ABSV zusammengefasst, wie sich die Lage
jetzt, nach der Zulassung von Macugen, darstellt. Er sieht großes Potenzial,
aber auch Probleme bei den neuen Therapieformen. Hier seine Ausführungen,
Gruß, Volker Lenk, ABSV Öffentlichkeitsarbeit
Berlin, 1.6.06. Mit der heutigen Markteinführung des Medikaments Macugen bei
der Behandlung der feuchten (exsudativen) altersabhängigen
Makuladegeneration (AMD) werden große Hoffnungen an die Therapie dieser
Krankheit geknüpft, die in Deutschland die häufigste Erblindungsursache
darstellt. Mit Macugen steht in Deutschland jetzt erstmals ein Medikament
zur Verfügung, das spezifisch den Botenstoff VEGF blockieren kann. Dieses
VEGF ist verantwortlich für das Wachstum der krankhaften und undichten
Gefäße, die zum Verzerrtsehen bei der feuchten Makuladegeneration führen.
Durch das neue Medikament kann die sonst sehr starke Sehverschlechterung
aufgehalten werden.
Medikamente, die das Gefäßwachstum selektiv blockieren, sind ein bedeutender
Fortschritt bei der Behandlung der feuchten Makuladegeneration. Macugen ist
das erste aus einer Reihe von Medikamenten in der klinischen Erprobung, das
eine Zulassung für die Behandlung im Auge bekommen hat. Andere Medikamente
wie Lucentis stehen ebenfalls kurz vor der Marktreife und weitere, wie
beispielsweise das Avastin, sind sehr weit verbreitet, preiswert verfügbar
und effektiv, aber nicht für die Anwendung am Auge zugelassen. In mehreren
vorklinischen Studien sind weitere, ebenfalls sehr selektiv wirksame
Medikamente untersucht worden, die das Gefäßwachstum bei der feuchten AMD
unterbinden können.
Es ist ein großer Fortschritt, diese neue Behandlungsmöglichkeit zur
Verfügung zu haben, wenngleich die Ergebnisse dahingehend relativiert werden
müssen, dass nach wie vor im Mittel keine Besserung des verloren gegangenen
Sehvermögens möglich ist. Hier zeigen aber die Studien-Ergebnisse anderer
Medikamente, wie z.B. Avastin und Lucentis, dass dies vielleicht in Kürze
möglich sein wird.
Problematisch ist bei dem neuen jetzt eingeführten Medikament die Tatsache,
dass nach bisherigen Studienergebnissen die Behandlung alle 6 Wochen über
mindestens 2 Jahre mittels Spritze ins Auge durchgeführt werden muss, was
ähnlich auch bei den anderen erwähnten Präparaten der Fall ist. Dies stößt
bei Patienten wie auch - bedingt durch die hohe Zahl der Erkrankten - bei
Ärzten und im Gesundheitssystem an die Grenzen des Machbaren und ist auf
Dauer nicht durchführbar.
Hier muss sich etwas verbessern und viele Arbeitsgruppen, wie auch wir in
der Augenklinik CBF der Charité Berlin, sind intensiv damit beschäftigt,
alle neuen Verfahren zu erproben und verschiedene Methoden zu kombinieren,
um bessere Ergebnisse bzw. ähnliche Ergebnisse mit weniger Behandlungen zu
erreichen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass auch nicht alle
Patienten mit einer feuchten Makuladegeneration für die Behandlung geeignet
sind. Grundsätzlich sollten diese Verfahren nur von auf die Erkennung und
Behandlung von Netzhaut- bzw. Makulaerkrankungen spezialisierten Ärzten
durchgeführt werden, wie dies auch von den Fachgesellschaften gefordert
wird, da die Anwendung der Spritze zu seltenen - aber unter Umständen
schwerwiegenden - Nebenwirkungen wie Infektionen des Auges führen kann.
dbsv-direkt dankt für die Recherche und freut sich über weitere Verbreitung.
das schöne an einer Familie ist, dass man sich auch die Arbeit teilen kann. Und so kann der vielverbreitete DBSV-Newsletter gern auch einmal auf eine Meldung des Berliner Bruders ABSV-INFO zurückgreifen, denn wichtig genug ist sie.
Volker Lenk schreibt (vor zehn Minuten):
Seit Monaten kursieren Pressemeldungen über neue Medikamente, mit denen die
feuchte Makula-Degeneration aufgehalten werden kann. Seit heute (Donnerstag,
1.6.) hat das erste dieser Medikamente eine Zulassung, es heißt "Macugen"
und wird vom Pfizer-Konzern hergestellt.
Nun sind die neuen Therapieformen sicherlich eine begrüßenswerte
Entwicklung, auf der anderen Seite werden aber durch verallgemeinernde
Formulierungen mancher Medien ("Altersblindheit jetzt endlich heilbar")
falsche Hoffnungen geweckt. Schließlich leiden ca. 85 Prozent der
AMD-Patienten an der trockenen Form der Erkrankung, ihnen kann keines der
neuen Medikamente helfen.
Dr. Joachim Wachtlin, Oberarzt der Augenklinik Charité - Campus Benjamin
Franklin Berlin, hat auf Bitte des ABSV zusammengefasst, wie sich die Lage
jetzt, nach der Zulassung von Macugen, darstellt. Er sieht großes Potenzial,
aber auch Probleme bei den neuen Therapieformen. Hier seine Ausführungen,
Gruß, Volker Lenk, ABSV Öffentlichkeitsarbeit
Berlin, 1.6.06. Mit der heutigen Markteinführung des Medikaments Macugen bei
der Behandlung der feuchten (exsudativen) altersabhängigen
Makuladegeneration (AMD) werden große Hoffnungen an die Therapie dieser
Krankheit geknüpft, die in Deutschland die häufigste Erblindungsursache
darstellt. Mit Macugen steht in Deutschland jetzt erstmals ein Medikament
zur Verfügung, das spezifisch den Botenstoff VEGF blockieren kann. Dieses
VEGF ist verantwortlich für das Wachstum der krankhaften und undichten
Gefäße, die zum Verzerrtsehen bei der feuchten Makuladegeneration führen.
Durch das neue Medikament kann die sonst sehr starke Sehverschlechterung
aufgehalten werden.
Medikamente, die das Gefäßwachstum selektiv blockieren, sind ein bedeutender
Fortschritt bei der Behandlung der feuchten Makuladegeneration. Macugen ist
das erste aus einer Reihe von Medikamenten in der klinischen Erprobung, das
eine Zulassung für die Behandlung im Auge bekommen hat. Andere Medikamente
wie Lucentis stehen ebenfalls kurz vor der Marktreife und weitere, wie
beispielsweise das Avastin, sind sehr weit verbreitet, preiswert verfügbar
und effektiv, aber nicht für die Anwendung am Auge zugelassen. In mehreren
vorklinischen Studien sind weitere, ebenfalls sehr selektiv wirksame
Medikamente untersucht worden, die das Gefäßwachstum bei der feuchten AMD
unterbinden können.
Es ist ein großer Fortschritt, diese neue Behandlungsmöglichkeit zur
Verfügung zu haben, wenngleich die Ergebnisse dahingehend relativiert werden
müssen, dass nach wie vor im Mittel keine Besserung des verloren gegangenen
Sehvermögens möglich ist. Hier zeigen aber die Studien-Ergebnisse anderer
Medikamente, wie z.B. Avastin und Lucentis, dass dies vielleicht in Kürze
möglich sein wird.
Problematisch ist bei dem neuen jetzt eingeführten Medikament die Tatsache,
dass nach bisherigen Studienergebnissen die Behandlung alle 6 Wochen über
mindestens 2 Jahre mittels Spritze ins Auge durchgeführt werden muss, was
ähnlich auch bei den anderen erwähnten Präparaten der Fall ist. Dies stößt
bei Patienten wie auch - bedingt durch die hohe Zahl der Erkrankten - bei
Ärzten und im Gesundheitssystem an die Grenzen des Machbaren und ist auf
Dauer nicht durchführbar.
Hier muss sich etwas verbessern und viele Arbeitsgruppen, wie auch wir in
der Augenklinik CBF der Charité Berlin, sind intensiv damit beschäftigt,
alle neuen Verfahren zu erproben und verschiedene Methoden zu kombinieren,
um bessere Ergebnisse bzw. ähnliche Ergebnisse mit weniger Behandlungen zu
erreichen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass auch nicht alle
Patienten mit einer feuchten Makuladegeneration für die Behandlung geeignet
sind. Grundsätzlich sollten diese Verfahren nur von auf die Erkennung und
Behandlung von Netzhaut- bzw. Makulaerkrankungen spezialisierten Ärzten
durchgeführt werden, wie dies auch von den Fachgesellschaften gefordert
wird, da die Anwendung der Spritze zu seltenen - aber unter Umständen
schwerwiegenden - Nebenwirkungen wie Infektionen des Auges führen kann.
dbsv-direkt dankt für die Recherche und freut sich über weitere Verbreitung.
Liebe Leserinnen und Leser,
nachstehende Informationen wurden zwar bereits über den Newsletter des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes "BBSB-Inform" verbreitet, da den DBSV aber bereits mehrfach Anfragen - gerade von jüngeren Menschen mit degenerativen Netzhauterkrankungen erreichten, greift dbsv-direkt auf die Recherche von BBSB-Inform dankend zurück. Dort wurde berichtet:
Nachdem die Photodynamische Therapie (PDT) mit
Verteporfin zur Behandlung der altersabhängigen
feuchten Makuladegeneration - AMD bereits seit 2001 eine Leistung der
Gesetzlichen Krankenversicherung darstellt, können künftig auch weitere
Netzhautschäden aufgrund von krankhaften Gefäßneubildungen am
Augenhintergrund (bei hoher Kurzsichtigkeit und bei einer bestimmten Form
der AMD) mittels PDT zu Lasten der Krankenkassen behandelt werden.
Einen entsprechenden Beschluss hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)
gefasst. Die PDT zur Behandlung der genannten Erkrankungen wurde den
anerkannten Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zugewiesen und kann somit
nach erfolgter Zustimmung des Bundesministeriums
für Gesundheit (BMG) von der Gesetzlichen Krankenversicherung erstattet
werden.
Bei der Photodynamischen Therapie wird das Medikament Verteporfin durch
Laserlicht bestimmter Wellenlänge am zentralen Augenhintergrund aktiviert,
um die krankhaften Gefäßneubildungen zu zerstören und so einer weiteren
Verschlechterung der Sehfähigkeit entgegen zu wirken. Die Analyse und
Bewertung der Stellungnahmen und der aktuellen
wissenschaftlichen Literatur ergab, dass die Wirksamkeit und
medizinische Notwendigkeit der PDT auch bei den oben genannten Erkrankungen
insoweit belegt ist, als durch deren Anwendung eine drohende Erblindung
zumindest verzögert werden kann.
Der Beschluss des G-BA und eine diesbezügliche Erläuterung werden auf der
Seite http://www.g-ba.de/cms/front_content.php?idcat=56
veröffentlicht.
dbsv-direkt ist bemüht, die Leserschaft über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Augenmedizin mit sachkundigen Informationen zu versorgen.
Ihr
-----------------------------------------------------
Der Newsletter "DBSV-direkt" ist der Online-Informationsservice des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV).
Anschrift:
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV)
Rungestraße 19
10179 Berlin
Tel.: (030) 28 53 87-0 Fax: (030) 28 53 87-20
E-Mail: info@dbsv.org
www.dbsv.org
Falls Sie diesen Newsletter über Dritte bezogen haben, ihn aber zukünftig direkt erhalten möchten, senden Sie bitte eine leere E-Mail ohne Betreff an join-dbsv-direkt@kbx.de. Um den Newsletter zu verlassen, schreiben Sie eine Mail an:
mailto:leave-dbsv-direkt-5575644H@kbx.de
nachstehende Informationen wurden zwar bereits über den Newsletter des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes "BBSB-Inform" verbreitet, da den DBSV aber bereits mehrfach Anfragen - gerade von jüngeren Menschen mit degenerativen Netzhauterkrankungen erreichten, greift dbsv-direkt auf die Recherche von BBSB-Inform dankend zurück. Dort wurde berichtet:
Nachdem die Photodynamische Therapie (PDT) mit
Verteporfin zur Behandlung der altersabhängigen
feuchten Makuladegeneration - AMD bereits seit 2001 eine Leistung der
Gesetzlichen Krankenversicherung darstellt, können künftig auch weitere
Netzhautschäden aufgrund von krankhaften Gefäßneubildungen am
Augenhintergrund (bei hoher Kurzsichtigkeit und bei einer bestimmten Form
der AMD) mittels PDT zu Lasten der Krankenkassen behandelt werden.
Einen entsprechenden Beschluss hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA)
gefasst. Die PDT zur Behandlung der genannten Erkrankungen wurde den
anerkannten Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zugewiesen und kann somit
nach erfolgter Zustimmung des Bundesministeriums
für Gesundheit (BMG) von der Gesetzlichen Krankenversicherung erstattet
werden.
Bei der Photodynamischen Therapie wird das Medikament Verteporfin durch
Laserlicht bestimmter Wellenlänge am zentralen Augenhintergrund aktiviert,
um die krankhaften Gefäßneubildungen zu zerstören und so einer weiteren
Verschlechterung der Sehfähigkeit entgegen zu wirken. Die Analyse und
Bewertung der Stellungnahmen und der aktuellen
wissenschaftlichen Literatur ergab, dass die Wirksamkeit und
medizinische Notwendigkeit der PDT auch bei den oben genannten Erkrankungen
insoweit belegt ist, als durch deren Anwendung eine drohende Erblindung
zumindest verzögert werden kann.
Der Beschluss des G-BA und eine diesbezügliche Erläuterung werden auf der
Seite http://www.g-ba.de/cms/front_content.php?idcat=56
veröffentlicht.
dbsv-direkt ist bemüht, die Leserschaft über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Augenmedizin mit sachkundigen Informationen zu versorgen.
Ihr
-----------------------------------------------------
Der Newsletter "DBSV-direkt" ist der Online-Informationsservice des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV).
Anschrift:
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV)
Rungestraße 19
10179 Berlin
Tel.: (030) 28 53 87-0 Fax: (030) 28 53 87-20
E-Mail: info@dbsv.org
www.dbsv.org
Falls Sie diesen Newsletter über Dritte bezogen haben, ihn aber zukünftig direkt erhalten möchten, senden Sie bitte eine leere E-Mail ohne Betreff an join-dbsv-direkt@kbx.de. Um den Newsletter zu verlassen, schreiben Sie eine Mail an:
mailto:leave-dbsv-direkt-5575644H@kbx.de
Zu Pfizer gibt es ja fast jeden Tag was zu lesen -
aber die Sache mit dem Durchbruch auf ein Medikament zu Augenerkrankungen ist mir neu.
Also frag nicht - stell ein !!
Es ist ja auch nicht so, dass es in einem Thread ein Hausrecht gäbe
und man fragen müsste ob man auch mal darf
Ein Thread ist frei !!!!
Keiner hat einen Anspruch auf ihn und nur unter Beachtung der
allgemeinen Boardregeln kann agiert werden.
aber die Sache mit dem Durchbruch auf ein Medikament zu Augenerkrankungen ist mir neu.
Also frag nicht - stell ein !!
Es ist ja auch nicht so, dass es in einem Thread ein Hausrecht gäbe
und man fragen müsste ob man auch mal darf

Ein Thread ist frei !!!!
Keiner hat einen Anspruch auf ihn und nur unter Beachtung der
allgemeinen Boardregeln kann agiert werden.
Hallo zusammen,
schon mal was von gehört das Pfizer ein aktuell einen durchbruch
für eine Augenerkrankung (AMD) erziehlt hat?
Ich hätte da was reinzustellen, wenn ihr es noch nicht kennt!?
MfG
K.

schon mal was von gehört das Pfizer ein aktuell einen durchbruch
für eine Augenerkrankung (AMD) erziehlt hat?
Ich hätte da was reinzustellen, wenn ihr es noch nicht kennt!?
MfG
K.

02.06.2006 10:08
Glaxo will mehr als 15 Mrd USD für Pfizer-Sparte zahlen - FTD
HAMBURG (Dow Jones)--Die GlaxoSmithKline plc (Nachrichten/Aktienkurs) will nach einem Zeitungsbericht für die Sparte Vorsorge- und Selbstmedikationsprodukte der Pfizer Inc (Nachrichten/Aktienkurs) mehr als 15 Mrd USD zahlen. Dies schreibt die Tageszeitung "Financial Times Deutschland" (FTD - Freitagausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise. Komme ein Geschäft zustande, werde Glaxo weltgrößter Hersteller von rezeptfreien Medikamenten und zweitgrößter Hersteller von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln.
Die Angebotsfrist für die Pfizer-Sparte mit einem Jahresumsatz von 4 Mrd USD läuft am 6. Juni ab. Glaxo war für eine Stellungnahme kurzfristig nicht zu erreichen.
DJG/cbr/nas
Glaxo will mehr als 15 Mrd USD für Pfizer-Sparte zahlen - FTD
HAMBURG (Dow Jones)--Die GlaxoSmithKline plc (Nachrichten/Aktienkurs) will nach einem Zeitungsbericht für die Sparte Vorsorge- und Selbstmedikationsprodukte der Pfizer Inc (Nachrichten/Aktienkurs) mehr als 15 Mrd USD zahlen. Dies schreibt die Tageszeitung "Financial Times Deutschland" (FTD - Freitagausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise. Komme ein Geschäft zustande, werde Glaxo weltgrößter Hersteller von rezeptfreien Medikamenten und zweitgrößter Hersteller von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln.
Die Angebotsfrist für die Pfizer-Sparte mit einem Jahresumsatz von 4 Mrd USD läuft am 6. Juni ab. Glaxo war für eine Stellungnahme kurzfristig nicht zu erreichen.
DJG/cbr/nas
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.904.485 von wellen am 01.06.06 14:22:19Gibts denn was zu melden, News oder so ... ??



Neues aus der Redaktion
01.06.23 · Business Wire (engl.) · Pfizer | |
31.05.23 · Business Wire (engl.) · Pfizer | |
30.05.23 · Markus Weingran · Apple | |
30.05.23 · Business Wire (engl.) · Pfizer | |
26.05.23 · dpa-AFX · Pfizer | |
25.05.23 · Business Wire (engl.) · Pfizer | |
25.05.23 · dpa-AFX · Pfizer | |
25.05.23 · Business Wire (engl.) · Pfizer | |
25.05.23 · dpa-AFX · Pfizer | |
25.05.23 · dpa-AFX · Pfizer |
Zeit | Titel |
---|---|
30.05.23 |