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    Externer Unfall wahrscheinlich?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.05.06 13:56:57 von
    neuester Beitrag 22.05.06 23:08:52 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.061.239
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      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:56:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ähneln die derzeitigen teilweise großen Tagesverluste nicht stark den Verläufen vor dem 11.September??!

      Ich will ja keine Verschwörungstheorien herbeirufen, aber auch damals haben große Adressen kurz vor einem "externen Unfall" große Positionen verkauft.
      Vorsicht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:12:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      ah hast wohl gerade das Update gelesen;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:13:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gut möglich. Ich bin ein großer Fußball Fan (also nicht Fan
      des Kicker-Kommerzes) und hoffe doch nicht bei der WM...
      Was mir zu denken gibt ist der hohe Buchwert der Mü Re und
      trotzdem kacken die Versicherungswerte ab.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:21:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Einfluß vielleicht auch durch die neuen Kämpfe in Afghanistan ? Trägt nicht gerade zur Stabilisierung der Lage bei.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:31:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.667.857 von blooper am 19.05.06 13:56:57Pennystock legt sich jedoch ziemlich weit aus dem Fenster.:confused:

      Währungskrieg, Starke Regulierung China und Indiens. Zusammenbruch des Weltwährungssystems, Terrorgefahr, Gefahr eines Weltkrieges...:eek:

      Äusserst ungewöhnlich für einen Börsenbrief, vorallem gegen den Mainstream.
      :confused:

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      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:35:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      die Mehrheit der Amerikaner ist gegen einen Einsatz im Iran .. wie stimmt man die denn um, wenn man einen Einsatz für notwendig hält? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:38:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.236 von Rumsbums am 19.05.06 14:35:03Nun, wenn man dies wollte, könnte eines zum anderen führen...:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:45:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Stimmungssmache ist doch bereits im Gange, zieht man historische Vergleiche:


      Auszug aus einem Aufsatz von Schöfbänker, Link:

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22664/1.html

      Der globale strategische Medienkriegsplan

      Der weitgehend in Vergessenheit gerate britische [extern] Lord Arthur Ponsonby hatte unter den Eindrücken des Ersten Weltkrieges eines der ersten modernen Standardwerke zur Kriegspropaganda verfasst, den Text Falsehood in Wartime: Propaganda Lies of the First World War, erstmals veröffentlicht 1928. Die Historikerin Anne Morelli hat in ihrem Buch Die Prinzipien der Kriegspropaganda ([local] Neue Terminologie für alte Prinzipien der Kriegspropaganda) die Pionierleistung Lord Arthur Ponsonbys bei der Dekonstruktion von Kriegsvorbereitungen in Erinnerung gerufen.
      1 Wir wollen keinen Krieg.
      2 Das feindliche Lager trägt die alleinige Schuld am Krieg.
      3 Der Feind hat dämonische Züge.
      4 Wir kämpfen für eine gute Sache und nicht für eigennützige Ziele.
      5 Der Feind begeht mit Absicht Grausamkeiten. Wenn uns Fehler unterlaufen, dann nur versehentlich.
      6 Der Feind verwendet unerlaubte Waffen.
      7 Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm.
      8 Unsere Sache wird von Künstlern und Intellektuellen unterstützt.
      9 Unsere Mission ist heilig.
      10 Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter.

      Diese Grundprinzipien von Kriegspropaganda haben seit ihrer Erstveröffentlichung 1928 nichts an ihrer Aktualität eingebüßt. Hinzugekommen ist die Dynamik einer globalisierten Medienwelt. Die medienstrategische Planung einer Kriegskampagne.

      Genau dies wurde in der [extern] Kriegssimulation des Atlantic Monthly unter dem Titel strategischer Kommunikationsplan. ....
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:47:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.617 von sirlawrence am 19.05.06 14:45:35Link funktioniert nicht. Alt.: Goldseiten.de, dort: Die Kriegstrommeln werden lauter, vom 13.05.2006
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:54:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.683 von sirlawrence am 19.05.06 14:47:37In 09/2001 sind 2 Wochen vorher die Versicherer und Airlines um ca. 15-20 % eingebrochen
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:32:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.889 von DerOxmen am 19.05.06 14:54:33Hast Du mal ein paar Charts dazu? :rolleyes: Danke! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:34:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Interessant, interessant :laugh:

      Frage mich dann nur warum der Goldpreis einbricht:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:54:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      hallo,

      könnte mir freundlicherweise mal einer das PSR update zukommen lassen per BM ?

      danke
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:59:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.668.716 von sirlawrence am 19.05.06 14:21:27Afghanistan? Quatsch, wen interessiert was dort vor sich geht...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:31:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.939 von optionsscheintrader am 19.05.06 15:34:47richtig, die müsste als "Krisenwährung" steigen :look:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:43:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Aber nicht immer synchron. Wie gesagt mich verwundert dies alles doch ziemlich.

      PSR argumentiert völlig gegen den Mainstream...:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:47:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.676.525 von Hohlbrot am 19.05.06 18:43:10ja, die schreiben als ob morgen die welt untergehen würde.
      sowas habe ich in einem börsenbrief noch nie gesehen. selbst hier im W:O Forum gibt es selten derart negatives zu lesen....
      guter kontraindikator...:look::)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:53:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.676.641 von emmischmied am 19.05.06 18:47:51Nicht unbedingt leider. Wir leben schon in ziemlich interssanten Zeiten. Mit Hilfe des Internets kann man sich auch selbstständig informieren und seine eigenen Schlüsse ziehen.

      Die Rolle des Mainstreams, ist wirklich sehr fraglich z.Zeit.

      Warten wir ab und hoffen das Beste.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:14:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      :eek:
      von wann oder wo ist der schöfbänker link aufsatz?
      welche firmen oder wer hat große bzw. wie große positionen verkauft???? danke für ein paar antworten.....:eek:
      diese dinge sind nicht unwichtig, abgesehen davon dass normalsterbliche nie nach ihrer meinung gefragt werden, sondern sich auch kaum eine meinung bilden sollen....
      ich finde es interessant, dass hier jemand parallelen zum 11.september ziehen kann...praxisbezogen....
      vor dem 11.september wurde damals gemunkelt, die wallstreet würde zusammenbrechen...die börsen würden zusammenkrachen....das war so im juni/juli 2001 -habe im august bzw. vor dem urlaub alles verkauft bzw. nichts mehr gekauft....war wohl besser so...
      hat jemand ähnliche erfahrungen gesammelt????:keks:
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 01:05:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.204 von gled77 am 19.05.06 19:14:13Kupferkurs
      Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag


      1 0.00 2 6023.00 3 5906.00 4 6178.00 5 6332.00

      8 6138.00 9 6332.00 10 6552.00 11 6955.00 12 6979.00

      15 6560.00 16 6705.00 17 6843.00 18 6566.00 19 6404.00

      22 0.00 23 0.00 24 0.00 25 0.00 26 0.00

      29 0.00 30 0.00 31 0.00



      May : 6462.36

      April : 5384.00

      http://www.cuprofil.fr/de/click_cours_cu.htm
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 10:30:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.864 von HansderMeiser am 19.05.06 15:32:00HansderMeiser,
      sieh Dir mal die Jahrescharts bis 12.9.01 an, fingen in den letzten Augustwochen an zu fallen und schmierten in der ersten Septemberwoche förmlich ab. Trau Dich ;)

      MüRü von 330 auf etwa 230, -30 %
      Allianz von 320 auf 220, -30 %
      Lufthansa von 19 auf unter 13 -30 %

      Es waren die stärksten Verlieren vor dem "Attentat"
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 10:44:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo,
      nur mal als Beispiel, die Allianz war sogar 1 tag nach dem Anschlag im Plus und eine Woche später sogar wieder auf 242 €.


      Panik gab es erst später
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 17:11:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kupfer

      17.05 6843.00

      18.05 6566.00

      19.05 6404.00

      22.05 6151.00

      :(
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 20:21:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.742.391 von Hohlbrot am 22.05.06 17:11:55Ausschnitte aus dem besagten Update, konkrete Empfehlungen wurden entfernt.:rolleyes:

      Freitag, den 19.05.06



      Liebe Abonnenten!



      Die US-Indizes konnten gestern ihre

      Stabilisierungsversuche im weiteren Verlauf nicht fortsetzen und kippten kurz vor Handelsschluss erneut nach unten ab. So verlor der Dow Jones 0,7 Prozent auf derzeit 11.128 Punkte; die Technologiebörse Nasdaq Composite gab parallel hierzu ebenfalls um 0,7 Prozent auf aktuell 2.180 Punkte ab. Da sich der japanische Nikkei über Nacht unerwartet „vernünftig“ verhielt und sogar ein leichtes Plus verbuchte, konnte sich der DAX im Vormittagshandel für einige Zeit gut behaupten, ist aktuell jedoch schon wieder leicht ins Minus gerutscht.



      Gestern stieg der DAX in den ersten Handelsminuten schnell bis auf 5.703 Punkte; woraufhin dann größere Abverkäufe bis auf 5.588 einsetzten. Von diesem Niveau aus (welches das bisherige Wochentief darstellt) konnte das deutsche Börsenbarometer ein bullisches Reversal vollziehen und dieses bis Handelsende verteidigen. Die nächsten Widerstände liegen jetzt bei

      5.716/5.724 beziehungsweise bei 5.800/5.869. Die vergangenen Tage haben immer wieder gezeigt, dass einige Marktteilnehmer auch nur leicht erhöhte Kurse dazu nutzen, um auf breiter Front ihre Aktienpositionen abzubauen. Charttechnisch gesehen liegt beim DAX (und auch bei anderen wichtigen

      Aktienindizes) ein dynamischer Abwärtstrend vor. Dabei steigt die Trendintensität im Zeitablauf weiter an.



      Wie geht es jetzt mit dem DAX und den Weltbörsen weiter?

      Aus technischer Sicht sind die Weltbörsen unserer Meinung nach mehr als angeschlagen. Bei nahezu allen Indizes vollzogen sich Ausbrüche über wichtige Widerstandslinien auf neue Hochs, die in der weiteren Folge nicht bestätigt werden konnten und somit als „Bullenfallen“ angesehen werden müssen. Solche Formationen entfalten im weiteren Verlauf regelmäßig starke Reaktionen (= massive Kursverluste) nach unten.

      Darüber hinaus waren in den gestrigen Tagen bei fallenden Kursen markant anziehende Umsätze zu beobachten. Jede nach oben gerichtete Gegenbewegung wird daher sowohl beim DAX als auch bei Dow, Nasdaq & Co. prozentual keine nennenswerten Ausmaße annehmen und auch auf der Zeitachse nicht lange andauern (vermutlich maximal – wenn überhaupt! - 2 bis 3 Tage oder 100-150 Punkte). Für die kommenden Wochen und Monate sind daher wesentlich tiefere Kurse zu erwarten.



      Die Warnsignale verstärken sich in einer bedrohlichen Art und Weise!



      Damit jedoch nicht genug: Wir sehen folgende „Probleme“, die an den Weltbörsen zu einem dramatischen Kursverfall führen könnten:



      - Im Kupfersektor sollen einige große Marktteilnehmer

      (= Hedgefonds) vor dem Aus stehen. Es handelt sich um Hedgefonds, die mit Baissekontrakten horrende Verluste eingefahren haben. Diese Marktteilnehmer sind nicht imstande, die an sie gestellten Nachschussforderungen zu decken. Dabei soll der Umfang mehrere Milliarden Dollar betragen. Sollte sich dieses Szenario bestätigen (was wir uns nicht wünschen), wären hiervon auch kreditgebende Banken betroffen, was automatisch eine Kettenreaktion ruinösen Ausmaßes nach sich ziehen würde;









      - In jüngster Vergangenheit kam es bei bestimmten

      Währungen zu dramatischen Einbrüchen. Wir meinen damit nicht nur die Währungen in Island und Neuseeland, sondern auch den kurzfristigen Schwächeanfall bei der türkischen Lira (bei welcher sich innerhalb weniger Stunden Kursverluste im zweistelligen Prozentbereich ergaben). Hinzu kommt, dass Ungarn derzeit vor kaum lösbaren finanziellen Problemen steht – eine Finanzkrise in Osteuropa ist jetzt nicht mehr auszuschließen. All diese Entwicklungen sind als Warnsignale zu verstehen!;

      -

      - Indien und China stehen kurz vor einem

      Zusammenbruch. In beiden Ländern haben sich dramatische Überkapazitäten aufgetürmt, wodurch bereits die ersten Firmen vom Konkurs bedroht sind. In jüngster Vergangenheit sind schier unglaubliche Multi-Milliarden-Dollar-Beträge in die beiden Länder geflossen, wodurch sich Kapitalfehlleitungen ergaben (das Geld wurde fälschlicherweise in Sektoren investiert, die keine Rendite erzielen dürften). Hinzu kommen weitere Sprengsätze in Form von katastrophalen Infrastrukturproblemen, sozialen Unruhen, vermehrten Stromausfällen und maroden Banken. Ein Einbruch in diesen beiden (derzeit von den Massenmedien

      hochgelobten) Ländern würde auch die westlichen Börsen mit nach unten ziehen. Wir scheinen derzeit kurz vor dem Ausbruch einer internationalen Finanzkrise (ähnlich der Russlandkrise im Herbst 1998!) zu stehen;



      - Die derzeitige Pattsituation im „Atomstreit“ mit dem

      Iran (China und Russland weigern sich, ihre Zustimmung zu militärischen Sanktionen zu geben) hat für die USA verheerende Folgen. Die iranische Ölbörse hat bereits Nachahmer gefunden, da mehrere OPEC-Staaten bis zum Jahr 2010 eine eigene Währungsunion gründen wollen.

      Sollten diese Pläne umgesetzt werden, steht der US-Dollar vor dem K.O.! Sämtliche Ölimportländer müssten keine Dollar mehr aufwenden, um Öl beziehen zu können. Fällt jedoch diese künstliche Stützung der US-Währung (welche in den vergangenen Jahrzehnten den Niedergang des Dollar verhindert hat) in naher Zukunft weg, hätte dies katastrophale Folgen für die USA;



      - Der von der breiten Masse noch völlig unbemerkte

      Währungskrieg tritt jetzt in eine verschärfte Phase ein! Konkret: Der renommierte Martin Feldstein (wird als möglicher Nachfolger des gegenwärtigen US-Finanzministers John Snow gehandelt) hat im Wall Street Journal darauf hingewiesen, dass dem US-amerikanischen Handels- und Zahlungsbilanzdefizit nur durch eine drastische Dollarabwertung begegnet werden kann. So sollen Importe verteuert und US-Exporte billiger gemacht werden. Feldstein machte ausdrücklich klar, dass eine Dollarabwertung zusätzlich die US-Außenschulden reduziert, da die diese Verschuldung an ausländische Gläubiger nicht in Fremdwährungen, sondern in US-Dollar besteht. Damit nicht genug: Feldstein spielte in diesem Zusammenhang auf die Dollarabwertung in Höhe von 40 Prozent während der zweiten Hälfte der 80 Jahre an! (Kleiner Hinweis:

      In diesen Zeitraum fiel auch der Crash im Jahr 1987);

















      - China, Indien und Japan sind über die Äußerungen

      Feldsteins empört. Sowohl der japanische als auch der stellvertretende chinesische Finanzminister drohten mit „schockierenden Konsequenzen“, sollte es zu einer starken Abwertung der US-

      - Währung kommen. Da vor allem China und Japan über

      gigantische Bestände an US-Staatsanleihen verfügen, würden sie von einer Abwertung empfindlich getroffen;





      - Besonders brisant ist, dass der russische Präsident

      Putin die Daumenschrauben weiter angezogen hat.

      Nachdem er sich mit dem Ausbau des russischen Staatskonzerns Gazprom ein gigantisches Öl- und Gasmonopol gesichert hat, schlägt er jetzt auch in der Währungsfrage gnadenlos zu. Vor einigen Tagen kündigte Putin an, dass der russische Rubel am 1. Juli 2006 konvertibel gemacht wird. Damit werden in Kürze sämtliche russischen Rohstoff- und Energieexporte in Rubel und nicht mehr in Dollar abgewickelt werden!

      Auch andere Öl exportierende Länder wollen ihre Energieexporte nicht mehr länger nur in US-Dollar abwickeln.



      Schlussfolgerungen für Ihre Anlagestrategie:

      Der Dollar-Ausstieg von Putin kann in seiner Brisanz gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es deutet derzeit alles darauf hin, dass das Post-Bretton-Woods-Weltwährungssystem der letzten 35 Jahre auseinander fällt. Überaus bedenklich stimmt, dass die bestehenden Probleme sich selbsttätig verschärfen. Schlimm ist darüber hinaus, dass es derzeit verschiedene überaus bedenkliche Entwicklungen gibt, die auch noch gleichzeitig auftreten (u.a. der sich verschärfende Krieg um die Rohstoffe mit politischen und militärischen Mitteln). Wir hoffen daher, dass Sie unsere vielfachen Warnungen der vergangenen Wochen dazu genutzt haben, um Cash aufzubauen. Um nicht missverstanden zu werden: Wir verstehen uns als Optimisten und keinesfalls als Schwarzmaler!

      Es bringt aber unserer Meinung nach bei bestehenden ernsten Gefahren überhaupt nichts, alles zu beschönigen (so wie es derzeit die Finanzmedien tun:

      „Die aktuelle Korrektur ist gesund“; „Aktien sind immer noch sehr günstig bewertet“; „Der Markt sollte bald wieder nach oben laufen“ etc.) und so zu tun, als wäre alles in Ordnung.



      Die Sicherheit und der Erhalt des Vermögens ist der oberste Grundsatz.



      Erst nachdem man sich überlegt hat, wie man sein Kapital sinnvoll schützt, kann überhaupt erst über Chancen nachgedacht werden.

      Noch einmal: Der Markt ist derzeit „nicht sauber“; bleiben Sie ihm daher zum Großteil fern! Die starken Tagesverluste erinnern auch an die Wochen vor dem 11.

      September 2001, wo große Adressen hohe Bestände auf den Markt geworfen haben, bis sich dann die Attentate ereigneten. Auch dieses Mal „riecht“ alles nach einem „externen Unfall“.

      Bleiben Sie daher vorsichtig!
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 23:08:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Realtime inaktiv > Jetzt aktivieren 22.05.2006 23:06:01 Uhr Name akt. Kurs +/- % Datum Zeit
      DAX 5.546,24 -126,04 -2,22% 22.05. 17:45:00
      X-DAX 5.564,85 -126,31 -2,22% 22.05. 22:00:00
      MDAX 7.723,08 -459,17 -5,61% 22.05. 17:45:00
      L-MDAX 7.657,79 -531,15 -6,49% 22.05. 20:01:00
      SDAX 4.649,63 -266,58 -5,42% 22.05. 17:45:00
      L-SDAX 4.560,33 -357,45 -7,27% 22.05. 20:01:00
      GEX 1.625,40 -97,91 -5,68% 22.05. 17:45:00
      TecDAX 628,10 -28,61 -4,36% 22.05. 17:45:00
      L-TecDAX 617,12 -45,81 -6,91% 22.05. 20:01:00
      CGAX 5.562,01 Citigroup-Indikation DAX
      EUROSTOXX 50 3.539,77 -85,56 -2,36% 22.05. 17:51:15
      CGSTOXX 3.563,00 Citigroup-Indikation EUROSTOXX 50
      FT-SE 100 5.532,70 -124,70 -2,20% 22.05. 17:36:00
      SMI 7.430,21 -184,04 -2,42% 22.05. 17:31:56
      ATX 3.559,01 -287,47 -7,47% 22.05. 17:36:44
      DJ IND 11.125,33 -18,73 -0,17% 22.05. 22:03:43
      S&P 500 1.262,05 -5,00 -0,39% 22.05. 22:50:56
      NASDAQ 100 1.584,57 -16,29 -1,02% 22.05. 22:50:48
      NASDAQ COMP. 2.172,86 -21,02 -0,96% 22.05. 22:50:48
      NIKKEI 225 15.857,87 -297,58 -1,84% 22.05. 08:08:54
      HANG SENG 15.805,52 -507,84 -3,11% 22.05. 10:16:48
      KOSPI Index 1.372,29 +7,14 +0,52% 19.05. 09:30:00


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