Postbank: Finger weg - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.05.06 15:59:04 von
neuester Beitrag 17.06.06 08:55:08 von
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Hallo,
hatte zwar bisher nichts zu tun mit der Postbank, aber am Montag habe ich mich zu der WM-Börse angemeldet, um da mitzuspielen. Was ich da seither erlebt habe, lässt mich schaudern, wenn ich mir vorstelle, dass die auch echtes Vermögen verwalten.
Da kann ich nur jedem raten, diesem Haufen von Dilettanten keinen Cent anzuvertrauen. Werde hier mal in nächster Zeit meine Erfahrung mit der WM-Börse dort berichten.
- Fortsetzung folgt -
hatte zwar bisher nichts zu tun mit der Postbank, aber am Montag habe ich mich zu der WM-Börse angemeldet, um da mitzuspielen. Was ich da seither erlebt habe, lässt mich schaudern, wenn ich mir vorstelle, dass die auch echtes Vermögen verwalten.
Da kann ich nur jedem raten, diesem Haufen von Dilettanten keinen Cent anzuvertrauen. Werde hier mal in nächster Zeit meine Erfahrung mit der WM-Börse dort berichten.
- Fortsetzung folgt -
Also das erste Problem war die dilettantische Organisation der Anmeldung. Bei der Anmeldung bekam man wie üblich eine Antwortmail mit einem Freischalt-Code.
Dieser war aber bei üblichen Mailprogrammen in einem leicht dubios anmutenden Attachment mit dem Namen smime.p7m versteckt.
Ich habe im Chat der "Dresdner Ballstreet" von einigen mitbekommen, die damit grössere Probleme hatten.
Das lies sich aber noch irgendwie lösen.
Dann gab es ein leeres Orderbuch, und man konnte dicke Gewinne einfahren, weil es einige exotische Orders gab von Fans einzelner Mannschaften, die für ihre eigene Mannschaft sehr hohe Preise zahlen, und alles andere sehr billig verkaufen.
Das hat der MarketMaker wohl auch gemerkt, dass das nicht ganz optimal ist. Dann hat er selbst mit Riesenorders das Orderbuch gefüllt. Allerdings sehr dilettantisch: er hat das nach und nach in alphabetischer Reihenfolge gemacht, und den Kurs, zu dem er das OB gefüllt hat, war exakt der Kurs, der unter "Realtimekurs" als Vortageskurs stand.
Wer das geschnallt hat, konnte natürlich alle Aktien, die in dem Moment billiger notierten, kaufen, und danach mit ordentlichem Gewinn an den MarketMaker verkaufen.
Hab ich eine halbe Stunde lang gemacht, und dann fast nur noch Angola gekauft, weil die zum Spottpreis von 1,80 angeboten wurden. Man bedenke, dass für den für mich ähnlich stark einzuschätzenden Gruppengegner Iran über 13 verlangt wurde, weil schon für den Gruppendritten am Ende 10 ausbezahlt wird!
Das haben natürlich sehr viele Mitspieler gemacht, und deshalb wurden dann vom Market-Maker mittlerweile 10 Millionen Aktien von Angola für ca. 2 emittiert. Das sind mehr Aktien als von allen anderen Mannschaften zusammen auf dem Markt sind!!
Na ja, man freut sich ja über solche Dummheiten, wenn man dadurch innerhalb kurzer Zeit sein Depot verdreifachen kann, und dann klar auf Platz 1 der Rangliste steht.
Der dicke Hammer kam dann aber Montag nacht: ich wurde einfach gesperrt!
Aus mir völlig unerklärlichen Gründen! Und im Chat der Ballstreet habe ich mittlerweile erfahren, dass es mindestens einem halben Dutzend anderer Mitspieler ähnlich ging, die es auf Top-Platzierungen geschafft haben.
Dieser war aber bei üblichen Mailprogrammen in einem leicht dubios anmutenden Attachment mit dem Namen smime.p7m versteckt.
Ich habe im Chat der "Dresdner Ballstreet" von einigen mitbekommen, die damit grössere Probleme hatten.
Das lies sich aber noch irgendwie lösen.
Dann gab es ein leeres Orderbuch, und man konnte dicke Gewinne einfahren, weil es einige exotische Orders gab von Fans einzelner Mannschaften, die für ihre eigene Mannschaft sehr hohe Preise zahlen, und alles andere sehr billig verkaufen.
Das hat der MarketMaker wohl auch gemerkt, dass das nicht ganz optimal ist. Dann hat er selbst mit Riesenorders das Orderbuch gefüllt. Allerdings sehr dilettantisch: er hat das nach und nach in alphabetischer Reihenfolge gemacht, und den Kurs, zu dem er das OB gefüllt hat, war exakt der Kurs, der unter "Realtimekurs" als Vortageskurs stand.
Wer das geschnallt hat, konnte natürlich alle Aktien, die in dem Moment billiger notierten, kaufen, und danach mit ordentlichem Gewinn an den MarketMaker verkaufen.
Hab ich eine halbe Stunde lang gemacht, und dann fast nur noch Angola gekauft, weil die zum Spottpreis von 1,80 angeboten wurden. Man bedenke, dass für den für mich ähnlich stark einzuschätzenden Gruppengegner Iran über 13 verlangt wurde, weil schon für den Gruppendritten am Ende 10 ausbezahlt wird!
Das haben natürlich sehr viele Mitspieler gemacht, und deshalb wurden dann vom Market-Maker mittlerweile 10 Millionen Aktien von Angola für ca. 2 emittiert. Das sind mehr Aktien als von allen anderen Mannschaften zusammen auf dem Markt sind!!
Na ja, man freut sich ja über solche Dummheiten, wenn man dadurch innerhalb kurzer Zeit sein Depot verdreifachen kann, und dann klar auf Platz 1 der Rangliste steht.
Der dicke Hammer kam dann aber Montag nacht: ich wurde einfach gesperrt!
Aus mir völlig unerklärlichen Gründen! Und im Chat der Ballstreet habe ich mittlerweile erfahren, dass es mindestens einem halben Dutzend anderer Mitspieler ähnlich ging, die es auf Top-Platzierungen geschafft haben.
Auf die zahlreichen Beschwerden, die ich daraufhin seit Dienstag morgen per Mail geschickt habe, kam dann 2 Tage lang überhaupt keine Reaktion.
Erst heute morgen fand ich dann eine erste Antwort in meiner Mailbox: eine lapidare Mitteilung, in der mir nochmals die Spielregeln mitgeteilt wurden (an die ich mich nach bestem Gewissen gehalten habe!). Kein Wort, was man mir vorwirft, sondern nur der lapidare Hinweis, dass man vor diesem Hintergrund mein Spielerkonto sperren musste.
Habe deshalb heute nochmal eine Antwort-Mail geschrieben, und bin gespannt, ob auch mal noch eine vernünftige Antwort kommt. Falls ja, werde ich darüber hier weiter berichten.
Erst heute morgen fand ich dann eine erste Antwort in meiner Mailbox: eine lapidare Mitteilung, in der mir nochmals die Spielregeln mitgeteilt wurden (an die ich mich nach bestem Gewissen gehalten habe!). Kein Wort, was man mir vorwirft, sondern nur der lapidare Hinweis, dass man vor diesem Hintergrund mein Spielerkonto sperren musste.
Habe deshalb heute nochmal eine Antwort-Mail geschrieben, und bin gespannt, ob auch mal noch eine vernünftige Antwort kommt. Falls ja, werde ich darüber hier weiter berichten.
warum spielst du überhaupt solche schwachsinnigen spiele mit?wirst du erpresst?anders kann ich es mir nicht vorstellen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.796.880 von zocklany am 25.05.06 16:50:59Nö, mach das freiwillig.
Wenn sowas ordentlich gemacht ist, macht das Spass. Ich finde sogar mehr Spass als z.B. Börsenspiele über echte Börsen wie hier bei w : o.
Aber wenn so etwas von einer Bank veranstaltet wird, erwarte ich eine halbwegs professionelle Durchführung. Wenn ich das von der Postbank vergleiche mit anderen Anbietern wie Dresdner Bank, Handelsblatt, oder sogar z.B. die von Unis mit sicher deutlich weniger Geld und Manpower betriebene WM-Börse Stoccer, dann ist das alles bei der Postbank sehr dilettantisch, und deshalb ärgerlich.
Wenn sowas ordentlich gemacht ist, macht das Spass. Ich finde sogar mehr Spass als z.B. Börsenspiele über echte Börsen wie hier bei w : o.
Aber wenn so etwas von einer Bank veranstaltet wird, erwarte ich eine halbwegs professionelle Durchführung. Wenn ich das von der Postbank vergleiche mit anderen Anbietern wie Dresdner Bank, Handelsblatt, oder sogar z.B. die von Unis mit sicher deutlich weniger Geld und Manpower betriebene WM-Börse Stoccer, dann ist das alles bei der Postbank sehr dilettantisch, und deshalb ärgerlich.
dafür gibts aber ordentlich Werbepost und einen kostenlosen Eintrag in viele Datenbanken
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.797.342 von zocklany am 25.05.06 17:07:30Nö, nicht bei seriösen Anbietern. Das entsprechende Feld in der Anmeldung darf man natürlich nicht anklicken.
Und ausserdem hat man für solche Zwecke irgendwo eine extra Email-Adresse, bei der einem egal ist, wenn die zugemüllt wird.
Hatte aber mit diesen WM-Börsen oder Wahlbörsen von Handelsblatt, FTD, Dresdner Bank etc. in der Hinsicht noch nie Probleme, obwohl ich da seit Jahren gelegentlich mitspiele.
Und ausserdem hat man für solche Zwecke irgendwo eine extra Email-Adresse, bei der einem egal ist, wenn die zugemüllt wird.
Hatte aber mit diesen WM-Börsen oder Wahlbörsen von Handelsblatt, FTD, Dresdner Bank etc. in der Hinsicht noch nie Probleme, obwohl ich da seit Jahren gelegentlich mitspiele.
und wenn du gewinnst erreichen sie dich wenigstens nicht,clever clever
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.797.598 von zocklany am 25.05.06 17:15:40Ich kann auch mal die Mails ansehen bei einer Email-Adresse, die ich nicht regelmässig benutze. Wo ist das Problem?
flitztass,
kann ich nur bestätigen, hat ne reihe von topspielern erwischt.
kann ich nur bestätigen, hat ne reihe von topspielern erwischt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.798.850 von spectraa am 25.05.06 18:18:24Bist du auch eines der Opfer von deren Willkür?
Auch heute bis jetzt keine Antwort.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.811.124 von flitztass am 26.05.06 13:45:02Jetzt kam mal wieder eine Antwort von der Postbank, leider nur mit dem gleichen Geblubber.
Sie wollen mir nicht sagen, warum sie mich sperren, weil sie sonst die Effektivität ihrer tollen Sperrmethoden gefährden würden. Ha ha. Selten so gelacht!
Sie können mich nur noch mal auf die Teilnahmebedingungen verweisen. Bla bla. Die halten mich wohl wirklich für zu blöd, um lesen zu können.
Hmmm, in einem Rechtsstaat sollte es eigentlich üblich sein, dass man über die Gründe einer Verurteilung in Kenntnis gesetzt wird, aber das sieht man bei der Postbank offenbar anders.
Das wird immer peinlicher, was die da abliefern.
Soweit ich das (wegen der Sperrung ohne Zugriff aufs Orderbuch) beurteilen kann, entwickelt sich diese WM-Börse eh zum totalen Flop, weil sich seit Montag die Kurse praktisch nicht mehr verändert haben. Entweder handelt da kein Mensch, oder der unfähige Marketmaker wirft immer noch Millionen von Aktien auf den Markt, wenn eine Aktie mal um 1 % steigt, weil er sofort wieder Betrug wittert.
Von Angola wurden offenbar heute schon wieder über eine Million Aktien emittiert, so dass es jetzt schon über 11 Millionen sind. Zum Vergleich: von Deutschland gibt es gerade mal 77000 Aktien.
Wahrscheinlich haben die mittlerweile hunderte von Teilnehmern gesperrt, weil die Angola gekauft haben, und das aus deren dilettantischer Sicht nach Absprache aussieht.
- Fortsetzung folgt-
Sie wollen mir nicht sagen, warum sie mich sperren, weil sie sonst die Effektivität ihrer tollen Sperrmethoden gefährden würden. Ha ha. Selten so gelacht!
Sie können mich nur noch mal auf die Teilnahmebedingungen verweisen. Bla bla. Die halten mich wohl wirklich für zu blöd, um lesen zu können.
Hmmm, in einem Rechtsstaat sollte es eigentlich üblich sein, dass man über die Gründe einer Verurteilung in Kenntnis gesetzt wird, aber das sieht man bei der Postbank offenbar anders.
Das wird immer peinlicher, was die da abliefern.
Soweit ich das (wegen der Sperrung ohne Zugriff aufs Orderbuch) beurteilen kann, entwickelt sich diese WM-Börse eh zum totalen Flop, weil sich seit Montag die Kurse praktisch nicht mehr verändert haben. Entweder handelt da kein Mensch, oder der unfähige Marketmaker wirft immer noch Millionen von Aktien auf den Markt, wenn eine Aktie mal um 1 % steigt, weil er sofort wieder Betrug wittert.
Von Angola wurden offenbar heute schon wieder über eine Million Aktien emittiert, so dass es jetzt schon über 11 Millionen sind. Zum Vergleich: von Deutschland gibt es gerade mal 77000 Aktien.
Wahrscheinlich haben die mittlerweile hunderte von Teilnehmern gesperrt, weil die Angola gekauft haben, und das aus deren dilettantischer Sicht nach Absprache aussieht.
- Fortsetzung folgt-
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.819.822 von flitztass am 26.05.06 17:43:55Weiterhin keine Antwort mit einer Begründung für meine Sperrung. Was sollten sie auch für eine Begründung schreiben?
Aber auch wenn es ärgerlich ist, dass einem der verdiente Gewinn ohne Grund vorenthalten wird: diese Börse ist einfach nur ein schlechter Witz.
Mittlerweile hat das Scherzkeks von Marketmaker fast 13 Millionen Aktien von Angola auf den Markt geworfen. Jeden Tag kommt eine Million hinzu. Da soll wohl mit aller Macht verhindert werden, dass sich ein Kurs bewegt. Die Charts sehen dann auch entsprechend spannend aus:
Angola:
Argentinien:
Australien:
...
Aber auch wenn es ärgerlich ist, dass einem der verdiente Gewinn ohne Grund vorenthalten wird: diese Börse ist einfach nur ein schlechter Witz.
Mittlerweile hat das Scherzkeks von Marketmaker fast 13 Millionen Aktien von Angola auf den Markt geworfen. Jeden Tag kommt eine Million hinzu. Da soll wohl mit aller Macht verhindert werden, dass sich ein Kurs bewegt. Die Charts sehen dann auch entsprechend spannend aus:
Angola:
Argentinien:
Australien:
...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.799.690 von flitztass am 25.05.06 19:29:26sorry 21799690 -paar tage nicht hiergewesen...
na klar haben die mich nach schönen ersttagsgewinnen mit ang gesperrt. war ja auch immer unter den besten 17, was allein schon äußerst verdächtig sein muss.
was soll's - gibt bessere börsen - oder anders, ich kenne keine schlechtere
na klar haben die mich nach schönen ersttagsgewinnen mit ang gesperrt. war ja auch immer unter den besten 17, was allein schon äußerst verdächtig sein muss.
was soll's - gibt bessere börsen - oder anders, ich kenne keine schlechtere
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.863.206 von flitztass am 29.05.06 18:16:13toll die action eingefangen in deinen charts - es ist wohl das erbärmlichste börsentheater der saison - viel langweiliger als ballstreet zu seinen schlechtesten zeiten.
wenn sich schon die hälfte der spielregeln mit möglichen manipulationen befasst, hätten sie das ganze gleich überschreiben sollen mit "handeln verboten". reine zeitverschwendung.
doch bin ich stark am grübeln: und was mach ich mit meinem pb-konto?
wenn sich schon die hälfte der spielregeln mit möglichen manipulationen befasst, hätten sie das ganze gleich überschreiben sollen mit "handeln verboten". reine zeitverschwendung.
doch bin ich stark am grübeln: und was mach ich mit meinem pb-konto?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.867.109 von spectraa am 30.05.06 00:21:36Hallo Spectraa,
tja, sieht so aus, als ob die fast alle rausgeworfen haben, die irgendwie Gewinne gemacht haben. Von der drei erstplatzierten des ersten Tages hat es wohl alle erwischt, und etliche weitere vorne platzierte seither auch. Einige davon habe ich schon im Chat der Ballstreet getroffen. Keiner hat eine Erklärung, und das sind wohl kaum alles Faker, wenn die an anderen Börsen auch alle erfolgreich sind, ohne dort gesperrt zu werden.
Im Chat bei Ballstreet wird von der Postbank-Börse auch nur noch von der Mikado-Börse gesprochen:
wer sich bewegt, hat verloren.
tja, sieht so aus, als ob die fast alle rausgeworfen haben, die irgendwie Gewinne gemacht haben. Von der drei erstplatzierten des ersten Tages hat es wohl alle erwischt, und etliche weitere vorne platzierte seither auch. Einige davon habe ich schon im Chat der Ballstreet getroffen. Keiner hat eine Erklärung, und das sind wohl kaum alles Faker, wenn die an anderen Börsen auch alle erfolgreich sind, ohne dort gesperrt zu werden.
Im Chat bei Ballstreet wird von der Postbank-Börse auch nur noch von der Mikado-Börse gesprochen:
wer sich bewegt, hat verloren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.875.521 von flitztass am 30.05.06 16:42:58Ist schon jemand aufgefallen, dass sich die unten eingefügten Charts automatisch aktualisieren?
Aber wenn ich richtig sehe, hat da heute der Kurs von Argentinien gezuckt. Da werden bestimmt wieder mindestens 10 Teilnehmer wegen Kursmanipulation gesperrt.
Natürlich kam von der Postbank keine Begründung, warum man mich um den mir zustehenden Wochengewinn betrogen hat.
Aber wenn ich richtig sehe, hat da heute der Kurs von Argentinien gezuckt. Da werden bestimmt wieder mindestens 10 Teilnehmer wegen Kursmanipulation gesperrt.
Natürlich kam von der Postbank keine Begründung, warum man mich um den mir zustehenden Wochengewinn betrogen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.992.600 von flitztass am 07.06.06 19:07:12Hier die Kursentwicklung der Aktie von Ecuador nach ihrem überraschenden Sieg gegen Polen:
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.074.113 von flitztass am 12.06.06 14:08:21Nachdem nun feststeht, dass Ecuador das Achtelfinale erreicht hat, kann man vom Marketmaker immer noch Ecuador-Aktien für unter 17 Euro kaufen, obwohl für das Erreichen des Achtelfinales schon 25 ausbezahlt wird.
Gleichzeitig kann man noch Polen-Aktien an den Market-Maker für 15 Euro verkaufen, obwohl die höchstens 10 wert sein können, falls sie noch den dritten Platz erreichen.
Was eine Lachnummer!
Gleichzeitig kann man noch Polen-Aktien an den Market-Maker für 15 Euro verkaufen, obwohl die höchstens 10 wert sein können, falls sie noch den dritten Platz erreichen.
Was eine Lachnummer!
Der Geldtransporter SecurLog verkündet stolz den Abschluss eines neuen Großauftrages - doch dem Heros-Nachfolger drohen Millionen-Verluste: Die Post als Auftraggeber setzte Dumpingpreise durch. Daran scheiterte schon Heros selbst.
Die Aussage sollte optimistisch klingen: "Der Auftrag zeigt, dass wir am Markt ernst genommen werden, und schafft die Basis für moderates Wachstum", versicherte kürzlich der Risiko-Manager des Geldtransportunternehmens SecurLog, Eric Benedict. Zuvor hatte er verkündet, dass SecurLog einen lukrativen Auftrag erhalten habe: die Geld- und Werttransporte (GWT) für alle Filialen der Deutschen Post und der Postbank. Ein Prestigeerfolg für die Tochter des US-Finanzinvestors Matlin Patterson, die am kommenden Sonntag die Geschäfte des ehemaligen Marktführers Heros übernehmen soll.
"Tragfähiges Konzept"
Heros war im Februar in die Insolvenz gegangen, nachdem bekannt geworden war, dass Manager und Mitarbeiter rund 500 Millionen Euro Kundengelder veruntreut hatten. Teilweise floss das Geld in Privatschatullen, teilweise wurde es genutzt, um Dumpingpreise zu finanzieren. Doch dann kamen die Staatsanwälte, die Insolvenz, Kundenverluste. Und nach all dem nun Anfang Juni eine solche Erfolgsmeldung. Selbst ein Betriebsleiter der Post bestätigte, SecurLog habe "ein tragfähiges Konzept präsentiert".
Heros Geldtransporte: Der Pyramidenspieler der Branche
Ein tragfähiges Konzept? Zahlen aus internen Unterlagen belegen eher, dass SecurLog sich unter dem Druck der Post auf ein gefährliches Minusgeschäft eingelassen hat. Bis zum vergangenen Jahr hatte die Post ihre Filialen von der Group 4 Securicor (G4S) versorgen lassen, für jährlich rund 22 Millionen Euro. Nach Einschätzung vieler Experten ein realistischer Preis. Doch dieser Vertrag endete im Dezember 2005 und wurde neu ausgeschrieben. Damals machte Heros-Chef Karl-Heinz Weis der Post ein Dumpingangebot: rund 13 Millionen Euro. Weis brauchte um jeden Preis Zugriff auf neue Kundengelder, um sein unsauberes Schneeballsystem aufrechterhalten zu können.
Realistischer Preis wurde halbiert
Mit diesem Angebot im Rücken drückte die Post G4S für die außervertragliche Zeit bis zur neuen Auftragsvergabe auf etwa 15 Millionen Euro. Im Frühjahr spielte sie dann in den Verhandlungen über den neuen Vertrag ihren alten Geschäftspartner und die Heros-Nachfolgerin SecurLog gegeneinander aus. Das Ergebnis: SecurLog erhielt den Zuschlag. Und zwar etwa zu dem Preis, den auch der inzwischen inhaftierte Heros-Chef Weis angeboten hatte: rund 13 Millionen Euro. Der ursprüngliche G4S-Preis war damit annähernd halbiert.
Vorteile gegenüber der Konkurrenz, durch die sich dieser Preis für SecurLog rechnen könnte, sind nicht zu erkennen. Hier liegt nach Einschätzung eines Brancheninsiders die Gefahr für SecurLog: "Ein GWT-Unternehmen braucht pro Transporter und Stunde mindestens 70 Euro Umsatz." Bei dem Postauftrag sind aber im Durchschnitt nur knapp 40 Euro möglich. Millionenverluste scheinen absehbar.
Fatale Finanzplanung
Dadurch drohen die gesamten Geschäftskalkulationen für SecurLog zu einem Vabanquespiel zu werden. Noch im Mai soll die die SecurLog-Führung - ohne den Postauftrag - einen Personalbedarf von knapp 2200 Angestellten geplant haben. Allein die Personalkosten dürften sich auf etwa 56 Millionen Euro belaufen. Durch Mieten, Leasingkosten für Fahrzeuge, Versicherungsprämien, zusätzliche Kräfte für den Postauftrag sowie weitere Standard-Geschäftskosten kommt leicht eine Gesamtsumme von rund 80 Millionen Euro zusammen. Dagegen steht ein Umsatz, der inklusive Postauftrag kaum höher als 60 Millionen Euro liegen dürfte.
Das Minusgeschäft würde für SecurLog nur Sinn machen, wenn das Unternehmen mit dem Vorzeigekunden Post neue Kunden anlocken und dann die Preise deutlich erhöhen könnte. Doch genau dies bezweifeln Marktteilnehmer. "Viele der verbliebenen Kunden arbeiten nur noch mit der alten Heros-Gruppe zusammen, weil sie dort noch die alten Dumpingpreise erhalten. Wenn SecurLog realistische Preise fordert, wird eine Absetzbewegung beginnen", orakelt ein Insider. Seine Kritik richtet sich auch gegen die Deutsche Post, die eine "unverantwortliche Preisdrückerei" betreibe. Für den Fachmann ist es unübersehbar, dass viele Akteure auf dem GWT-Markt "aus der Heros-Pleite nichts gelernt" hätten - weder Kunden wie die Deutsche Post noch der Heros-Nachfolger SecurLog.
Hier der Link:
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Geld…
bleibt zu hoffen das SecurLog die Bargeldversorgung und Geldautomaten auch auf die Reihe bekommt.
Die Aussage sollte optimistisch klingen: "Der Auftrag zeigt, dass wir am Markt ernst genommen werden, und schafft die Basis für moderates Wachstum", versicherte kürzlich der Risiko-Manager des Geldtransportunternehmens SecurLog, Eric Benedict. Zuvor hatte er verkündet, dass SecurLog einen lukrativen Auftrag erhalten habe: die Geld- und Werttransporte (GWT) für alle Filialen der Deutschen Post und der Postbank. Ein Prestigeerfolg für die Tochter des US-Finanzinvestors Matlin Patterson, die am kommenden Sonntag die Geschäfte des ehemaligen Marktführers Heros übernehmen soll.
"Tragfähiges Konzept"
Heros war im Februar in die Insolvenz gegangen, nachdem bekannt geworden war, dass Manager und Mitarbeiter rund 500 Millionen Euro Kundengelder veruntreut hatten. Teilweise floss das Geld in Privatschatullen, teilweise wurde es genutzt, um Dumpingpreise zu finanzieren. Doch dann kamen die Staatsanwälte, die Insolvenz, Kundenverluste. Und nach all dem nun Anfang Juni eine solche Erfolgsmeldung. Selbst ein Betriebsleiter der Post bestätigte, SecurLog habe "ein tragfähiges Konzept präsentiert".
Heros Geldtransporte: Der Pyramidenspieler der Branche
Ein tragfähiges Konzept? Zahlen aus internen Unterlagen belegen eher, dass SecurLog sich unter dem Druck der Post auf ein gefährliches Minusgeschäft eingelassen hat. Bis zum vergangenen Jahr hatte die Post ihre Filialen von der Group 4 Securicor (G4S) versorgen lassen, für jährlich rund 22 Millionen Euro. Nach Einschätzung vieler Experten ein realistischer Preis. Doch dieser Vertrag endete im Dezember 2005 und wurde neu ausgeschrieben. Damals machte Heros-Chef Karl-Heinz Weis der Post ein Dumpingangebot: rund 13 Millionen Euro. Weis brauchte um jeden Preis Zugriff auf neue Kundengelder, um sein unsauberes Schneeballsystem aufrechterhalten zu können.
Realistischer Preis wurde halbiert
Mit diesem Angebot im Rücken drückte die Post G4S für die außervertragliche Zeit bis zur neuen Auftragsvergabe auf etwa 15 Millionen Euro. Im Frühjahr spielte sie dann in den Verhandlungen über den neuen Vertrag ihren alten Geschäftspartner und die Heros-Nachfolgerin SecurLog gegeneinander aus. Das Ergebnis: SecurLog erhielt den Zuschlag. Und zwar etwa zu dem Preis, den auch der inzwischen inhaftierte Heros-Chef Weis angeboten hatte: rund 13 Millionen Euro. Der ursprüngliche G4S-Preis war damit annähernd halbiert.
Vorteile gegenüber der Konkurrenz, durch die sich dieser Preis für SecurLog rechnen könnte, sind nicht zu erkennen. Hier liegt nach Einschätzung eines Brancheninsiders die Gefahr für SecurLog: "Ein GWT-Unternehmen braucht pro Transporter und Stunde mindestens 70 Euro Umsatz." Bei dem Postauftrag sind aber im Durchschnitt nur knapp 40 Euro möglich. Millionenverluste scheinen absehbar.
Fatale Finanzplanung
Dadurch drohen die gesamten Geschäftskalkulationen für SecurLog zu einem Vabanquespiel zu werden. Noch im Mai soll die die SecurLog-Führung - ohne den Postauftrag - einen Personalbedarf von knapp 2200 Angestellten geplant haben. Allein die Personalkosten dürften sich auf etwa 56 Millionen Euro belaufen. Durch Mieten, Leasingkosten für Fahrzeuge, Versicherungsprämien, zusätzliche Kräfte für den Postauftrag sowie weitere Standard-Geschäftskosten kommt leicht eine Gesamtsumme von rund 80 Millionen Euro zusammen. Dagegen steht ein Umsatz, der inklusive Postauftrag kaum höher als 60 Millionen Euro liegen dürfte.
Das Minusgeschäft würde für SecurLog nur Sinn machen, wenn das Unternehmen mit dem Vorzeigekunden Post neue Kunden anlocken und dann die Preise deutlich erhöhen könnte. Doch genau dies bezweifeln Marktteilnehmer. "Viele der verbliebenen Kunden arbeiten nur noch mit der alten Heros-Gruppe zusammen, weil sie dort noch die alten Dumpingpreise erhalten. Wenn SecurLog realistische Preise fordert, wird eine Absetzbewegung beginnen", orakelt ein Insider. Seine Kritik richtet sich auch gegen die Deutsche Post, die eine "unverantwortliche Preisdrückerei" betreibe. Für den Fachmann ist es unübersehbar, dass viele Akteure auf dem GWT-Markt "aus der Heros-Pleite nichts gelernt" hätten - weder Kunden wie die Deutsche Post noch der Heros-Nachfolger SecurLog.
Hier der Link:
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Geld…
bleibt zu hoffen das SecurLog die Bargeldversorgung und Geldautomaten auch auf die Reihe bekommt.
Heros-Nachfolger startet mit eingeschränkter Versicherung
16.06.2006
Berlin (ddp). Die Nachfolgerin des insolventen Geldtransportunternehmens Heros, die SecurLog GmbH (Düsseldorf), wird bei der für Sonntag geplanten Geschäftsübernahme mit einer eingeschränkten Versicherung an den Markt gehen. Aus einer an alle bisherigen Heros-Kunden verschickten Versicherungsbestätigung, die der Nachrichtenagentur ddp vorliegt, geht hervor, dass Giral- und Buchgelder sowie wichtige andere Risiken nicht versichert sind. Auch Verluste, die durch Straftaten von Managern entstehen, sind offenbar nicht gedeckt. Entgegen gängigen Gepflogenheiten hat SecurLog nach Angaben einer Unternehmensvertreterin "keine All-Risk-Versicherung" abgeschlossen.
Viele Experten beurteilen die Versicherungsbestätigung deshalb als unzureichend. So urteilt Henryk Konhäuser, Spezialist für Risikomanagement und Inhaber Unternehmensberatung Ascopert: "Das ist dem Risiko bei der Geld- und Wertlogistik nicht angemessen. Gerade nach den tatsächlichen Erfahrungen aus dem Heros-Skandal müsste der Versicherungsschutz nach meiner Einschätzung kräftig nachgebessert werden, um ausreichende Sicherheit zu bieten."
Heros war im Februar in die Insolvenz gegangen. Zuvor war bekanntgeworden, dass Führungspersonal und Mitarbeiter rund 500 Millionen Euro an Kundengeldern veruntreut hatten, Bargeld ebenso wie Giral- und Buchgeld.
Die Versicherungsbestätigung strotzt nach Insiderangaben vor Unklarheiten. So sind Kredit- und Telefonkarten eben so wenig versichert wie Verluste unbeaufsichtigter Geldtransporter. Außerdem gibt es im Schadensfall einen Selbstbehalt in ungenannter Höhe. Dafür haben SecurLog-Kunden keinen Versicherungsschutz. In Höhe dieses Selbstbehalts müsste daher SecurLog selbst für entstandene Schäden aufkommen. "Auch das birgt für Kunden erhebliche Risiken, da sie sich dabei auf die Solvenz von SecurLog verlassen müssen", so Konhäuser. Bisher zählen zu den Kunden der alten Heros-Gruppe unter anderem noch EDEKA und die Deutsche Bank. SecurLog äußerte sich nicht zu Details.
ddp/mdr/hwa
16.06.2006
Berlin (ddp). Die Nachfolgerin des insolventen Geldtransportunternehmens Heros, die SecurLog GmbH (Düsseldorf), wird bei der für Sonntag geplanten Geschäftsübernahme mit einer eingeschränkten Versicherung an den Markt gehen. Aus einer an alle bisherigen Heros-Kunden verschickten Versicherungsbestätigung, die der Nachrichtenagentur ddp vorliegt, geht hervor, dass Giral- und Buchgelder sowie wichtige andere Risiken nicht versichert sind. Auch Verluste, die durch Straftaten von Managern entstehen, sind offenbar nicht gedeckt. Entgegen gängigen Gepflogenheiten hat SecurLog nach Angaben einer Unternehmensvertreterin "keine All-Risk-Versicherung" abgeschlossen.
Viele Experten beurteilen die Versicherungsbestätigung deshalb als unzureichend. So urteilt Henryk Konhäuser, Spezialist für Risikomanagement und Inhaber Unternehmensberatung Ascopert: "Das ist dem Risiko bei der Geld- und Wertlogistik nicht angemessen. Gerade nach den tatsächlichen Erfahrungen aus dem Heros-Skandal müsste der Versicherungsschutz nach meiner Einschätzung kräftig nachgebessert werden, um ausreichende Sicherheit zu bieten."
Heros war im Februar in die Insolvenz gegangen. Zuvor war bekanntgeworden, dass Führungspersonal und Mitarbeiter rund 500 Millionen Euro an Kundengeldern veruntreut hatten, Bargeld ebenso wie Giral- und Buchgeld.
Die Versicherungsbestätigung strotzt nach Insiderangaben vor Unklarheiten. So sind Kredit- und Telefonkarten eben so wenig versichert wie Verluste unbeaufsichtigter Geldtransporter. Außerdem gibt es im Schadensfall einen Selbstbehalt in ungenannter Höhe. Dafür haben SecurLog-Kunden keinen Versicherungsschutz. In Höhe dieses Selbstbehalts müsste daher SecurLog selbst für entstandene Schäden aufkommen. "Auch das birgt für Kunden erhebliche Risiken, da sie sich dabei auf die Solvenz von SecurLog verlassen müssen", so Konhäuser. Bisher zählen zu den Kunden der alten Heros-Gruppe unter anderem noch EDEKA und die Deutsche Bank. SecurLog äußerte sich nicht zu Details.
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