Gesetzlicher Mindestlohn kommt ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.05.06 12:22:13 von
neuester Beitrag 28.05.06 23:11:09 von
neuester Beitrag 28.05.06 23:11:09 von
Beiträge: 49
ID: 1.062.484
ID: 1.062.484
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.557
Gesamt: 1.557
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 59 Minuten | 7253 | |
vor 58 Minuten | 6499 | |
heute 21:02 | 4924 | |
vor 1 Stunde | 4738 | |
vor 54 Minuten | 4336 | |
heute 19:35 | 2745 | |
heute 21:33 | 2500 | |
vor 1 Stunde | 2207 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.179,00 | +1,33 | 219 | |||
2. | 2. | 156,35 | +10,07 | 135 | |||
3. | 19. | 0,1910 | +4,95 | 81 | |||
4. | 3. | 2.322,19 | -0,19 | 61 | |||
5. | 43. | 0,0313 | +95,63 | 49 | |||
6. | 9. | 43,75 | -3,42 | 45 | |||
7. | 17. | 4,7480 | +3,15 | 43 | |||
8. | 30. | 14,475 | +5,46 | 41 |
Frau Merkel wird das auch nicht verhindern.
Es muss doch jedem klar sein, dass wir sowas hier absolut brauchen.
Das sagt einem doch schon der geswunde Menschenverstand -
aber unsere Herren undDamen Schlafmützen im Bundestag müssen da erst noch ein Riesenpalaver veranstalten.
20. April 2006
Wem kommt ein gesetzlicher Mindestlohn zugute?
Ein gesetzlicher Mindestlohn verhindert, dass Menschen zu Hungerlöhnen arbeiten müssen. Daher kommt er mehreren Millionen Menschen zugute, die bisher zu weniger als dem Mindestlohn arbeiten und damit kaum ihre Existenz sichern können. Sie sind arm trotz Arbeit. Das kann durch einen Mindestlohn verhindert werden.
Ein Mindestlohn kommt aber auch den Unternehmen zugute, da er sie vor so genannter „Schmutzkonkurrenz“ und Lohndumping schützt. Dadurch, dass alle Unternehmen den gleichen Lohn zahlen müssen, werden ruinöse Unterbietungswettläufe verhindert.
Hinzu kommt, dass die Menschen mehr Geld für den privaten Konsum zur Verfügung haben, sodass durch einen Mindestlohn auch die dringend notwendige Binnennachfrage angekurbelt werden kann.
Nicht zuletzt ist ein Mindestlohn sozial gerecht, weil er ein weiteres Auseinanderdriften der Gesellschaft in Arm und Reich begrenzt.
Höhere Löhne führen zudem zu höheren Steuereinnahmen des Staates. Steuereinnahmen sind die Voraussetzung dafür, dass der Staat seine sozialen und kulturellen Aufgaben, wie etwa Bildung, Verkehrswege, Umweltschutz, erfüllen kann. Außerdem stützen höhere Löhne die sozialen Sicherungssysteme - unter anderem Rente, Gesundheit -, da höhere Beiträge in die Kassen fließen. Mindestlohnkampagne
Was moechten Sie tun:
Es muss doch jedem klar sein, dass wir sowas hier absolut brauchen.
Das sagt einem doch schon der geswunde Menschenverstand -
aber unsere Herren undDamen Schlafmützen im Bundestag müssen da erst noch ein Riesenpalaver veranstalten.
20. April 2006
Wem kommt ein gesetzlicher Mindestlohn zugute?
Ein gesetzlicher Mindestlohn verhindert, dass Menschen zu Hungerlöhnen arbeiten müssen. Daher kommt er mehreren Millionen Menschen zugute, die bisher zu weniger als dem Mindestlohn arbeiten und damit kaum ihre Existenz sichern können. Sie sind arm trotz Arbeit. Das kann durch einen Mindestlohn verhindert werden.
Ein Mindestlohn kommt aber auch den Unternehmen zugute, da er sie vor so genannter „Schmutzkonkurrenz“ und Lohndumping schützt. Dadurch, dass alle Unternehmen den gleichen Lohn zahlen müssen, werden ruinöse Unterbietungswettläufe verhindert.
Hinzu kommt, dass die Menschen mehr Geld für den privaten Konsum zur Verfügung haben, sodass durch einen Mindestlohn auch die dringend notwendige Binnennachfrage angekurbelt werden kann.
Nicht zuletzt ist ein Mindestlohn sozial gerecht, weil er ein weiteres Auseinanderdriften der Gesellschaft in Arm und Reich begrenzt.
Höhere Löhne führen zudem zu höheren Steuereinnahmen des Staates. Steuereinnahmen sind die Voraussetzung dafür, dass der Staat seine sozialen und kulturellen Aufgaben, wie etwa Bildung, Verkehrswege, Umweltschutz, erfüllen kann. Außerdem stützen höhere Löhne die sozialen Sicherungssysteme - unter anderem Rente, Gesundheit -, da höhere Beiträge in die Kassen fließen. Mindestlohnkampagne
Was moechten Sie tun:
Was bilden sich diese Merkel und der alte S... Münterfering eigentlich ein.
In Kürze wird man die Koalition sowieso für gescheitert erklären müssen.
Geht das Hick - Hack nun schon wieder weiter.
Man kommt sich ja schon bald vor wie unter Honecker uind Konsorten
Mindestlohn
Merkel und Müntefering sperren sich gegen gesetzliche Lösung
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) haben die Gewerkschaftsforderung nach einem Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde abgelehnt. Der Deutsche Gewerkschaftsbund bekräftigte seine Position.
Gerechtigkeit? Menschenwürde? (FR-Karikatur)
Berlin - Kanzlerin Merkel erteilte beim DGB-Bundeskongress den Vorstellungen der Gewerkschaften eine Absage. Einen einheitlichen, flächendeckenden Mindestlohn von 7,50 Euro werde es mit ihr als Kanzlerin nicht geben. "Davon müssen und dürfen Sie ausgehen", rief sie den Delegierten am Mittwoch in Berlin zu. Auf Distanz zum DGB-Konzept ging auch Arbeitsminister Müntefering am Donnerstag. Er warnte den DGB vor Festlegungen und betonte, er ziehe tarifliche Lösungen einem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn vor.
Untergrenze von 7,50 Euro
Dennoch stimmten die Gewerkschaftsdelegierten mit großer Mehrheit für eine gesetzliche Untergrenze von 7,50 Euro. Verdi-Chef Frank Bsirske nannte einen gesetzlichen Mindestlohn "ein Muss".
Mindestlohn
In Deutschland definieren Tarifverträge den Mindestlohn für tarifgebundene Beschäftigte. Ein gesetzlicher Mindestlohn existiert bislang nicht.
Im Baugewerbe gibt es aufgrund des Entsendegesetzes Mindestlohntarifverträge. Die USA sowie 18 der 25 EU-Länder schreiben einen Mindestlohn gesetzlich vor. ap
DGB-Vorsitzende Michael Sommer betonte: "Der Niedriglohnsektor muss weg. Und dazu gehört auch ein gesetzlicher Mindestlohn." Dagegen hatte sich vor dem Kongress im Gewerkschaftslager einzig die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie gewandt. Ähnlich wie nun Müntefering hatte deren Vorsitzender Hubertus Schmoldt dafür plädiert, Lohndumping mit den Mitteln der Tarifpolitik zu bekämpfen.
In seiner Grundsatzrede kündigte der DGB-Vorsitzende Sommer Widerstand gegen wichtige Vorhaben der großen Koalition an. So warnte er davor, mit einer Gesundheitsreform die gesetzlichen Versicherten weiter zu belasten. Auch warf er Schwarz-Rot vor, sich mit dem Ausbildungspakt von der Wirtschaft "mit den Nasenring durch die Manege" führen zu lassen. Der Pakt werde zwar hochgejubelt, weise aber Jahr für Jahr Zehntausende von Jugendlichen in die Arbeitslosigkeit.
Weiter Streit über Hartz IV
Derweil setzten Union und SPD ihren Streit über die Arbeitsmarktreform Hartz IV fort. SPD-Fraktionschef Peter Struck wandte sich gegen den von seinem Unionskollegen Volker Kauder angekündigten Plan, die Reform grundsätzlich zu überarbeiten. "Wir brauchen ein solches Verfahren nicht", sagte Struck. Die Probleme etwa mit den Kosten seien nicht auf die Gesetze, sondern auf deren Umsetzung zurückzuführen. Rückendeckung bekam Struck vom saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller (CDU). Er nannte die Grundidee von Hartz IV richtig und sprach von "Vollzugsdefiziten". Markus Sievers
In Kürze wird man die Koalition sowieso für gescheitert erklären müssen.
Geht das Hick - Hack nun schon wieder weiter.
Man kommt sich ja schon bald vor wie unter Honecker uind Konsorten
Mindestlohn
Merkel und Müntefering sperren sich gegen gesetzliche Lösung
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) haben die Gewerkschaftsforderung nach einem Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde abgelehnt. Der Deutsche Gewerkschaftsbund bekräftigte seine Position.
Gerechtigkeit? Menschenwürde? (FR-Karikatur)
Berlin - Kanzlerin Merkel erteilte beim DGB-Bundeskongress den Vorstellungen der Gewerkschaften eine Absage. Einen einheitlichen, flächendeckenden Mindestlohn von 7,50 Euro werde es mit ihr als Kanzlerin nicht geben. "Davon müssen und dürfen Sie ausgehen", rief sie den Delegierten am Mittwoch in Berlin zu. Auf Distanz zum DGB-Konzept ging auch Arbeitsminister Müntefering am Donnerstag. Er warnte den DGB vor Festlegungen und betonte, er ziehe tarifliche Lösungen einem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn vor.
Untergrenze von 7,50 Euro
Dennoch stimmten die Gewerkschaftsdelegierten mit großer Mehrheit für eine gesetzliche Untergrenze von 7,50 Euro. Verdi-Chef Frank Bsirske nannte einen gesetzlichen Mindestlohn "ein Muss".
Mindestlohn
In Deutschland definieren Tarifverträge den Mindestlohn für tarifgebundene Beschäftigte. Ein gesetzlicher Mindestlohn existiert bislang nicht.
Im Baugewerbe gibt es aufgrund des Entsendegesetzes Mindestlohntarifverträge. Die USA sowie 18 der 25 EU-Länder schreiben einen Mindestlohn gesetzlich vor. ap
DGB-Vorsitzende Michael Sommer betonte: "Der Niedriglohnsektor muss weg. Und dazu gehört auch ein gesetzlicher Mindestlohn." Dagegen hatte sich vor dem Kongress im Gewerkschaftslager einzig die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie gewandt. Ähnlich wie nun Müntefering hatte deren Vorsitzender Hubertus Schmoldt dafür plädiert, Lohndumping mit den Mitteln der Tarifpolitik zu bekämpfen.
In seiner Grundsatzrede kündigte der DGB-Vorsitzende Sommer Widerstand gegen wichtige Vorhaben der großen Koalition an. So warnte er davor, mit einer Gesundheitsreform die gesetzlichen Versicherten weiter zu belasten. Auch warf er Schwarz-Rot vor, sich mit dem Ausbildungspakt von der Wirtschaft "mit den Nasenring durch die Manege" führen zu lassen. Der Pakt werde zwar hochgejubelt, weise aber Jahr für Jahr Zehntausende von Jugendlichen in die Arbeitslosigkeit.
Weiter Streit über Hartz IV
Derweil setzten Union und SPD ihren Streit über die Arbeitsmarktreform Hartz IV fort. SPD-Fraktionschef Peter Struck wandte sich gegen den von seinem Unionskollegen Volker Kauder angekündigten Plan, die Reform grundsätzlich zu überarbeiten. "Wir brauchen ein solches Verfahren nicht", sagte Struck. Die Probleme etwa mit den Kosten seien nicht auf die Gesetze, sondern auf deren Umsetzung zurückzuführen. Rückendeckung bekam Struck vom saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller (CDU). Er nannte die Grundidee von Hartz IV richtig und sprach von "Vollzugsdefiziten". Markus Sievers
Wann begreift ihr endlich: Merkel ist das trojanische Pferd der SPD.
Diese Musterschülerin aus H. Kohl Arsenal ist der Untergang der CDU!
Diese Musterschülerin aus H. Kohl Arsenal ist der Untergang der CDU!
mindestlohn ist nicht unser thema.
7,50 für ein ehepaar bei dem nur einer arbeitet sind unterhalb hartz4,für familien ist 7,50 bei ungelernten alleinverdienern lächerlich.
20 euro netto ist ab nächstes jahr mit elterngeld für familien der hartz-standard.
aber die koalition wird nicht scheitern,im gegenteil.jetzt läuft alles so wie es sein sollte.
hartz 4 bleibt,und es wird kein cent gekürzt wie die sozialverbände geschickt erreichen wollen.
ergo wird kontrolliert was das zeug hält ,bevor man hartz zahlt,und anwesenheit wird obligatorisch.
kein extremisten,keine kriminlatität auf staatskosten,kein verkommen lassen,keine schwarzarbeit.
die anwesenheit für arbeitslose wird alles verändern.
7,50 für ein ehepaar bei dem nur einer arbeitet sind unterhalb hartz4,für familien ist 7,50 bei ungelernten alleinverdienern lächerlich.
20 euro netto ist ab nächstes jahr mit elterngeld für familien der hartz-standard.
aber die koalition wird nicht scheitern,im gegenteil.jetzt läuft alles so wie es sein sollte.
hartz 4 bleibt,und es wird kein cent gekürzt wie die sozialverbände geschickt erreichen wollen.
ergo wird kontrolliert was das zeug hält ,bevor man hartz zahlt,und anwesenheit wird obligatorisch.
kein extremisten,keine kriminlatität auf staatskosten,kein verkommen lassen,keine schwarzarbeit.
die anwesenheit für arbeitslose wird alles verändern.
Die H4 Kontrollen sind Schwachsinn.
Niemand muss diese Schnüffler ins Haus lassen und sollte es auch nicht tun-
Sie haben nur den Zweck die Empfänger einzuschüchtern.
Bin gespannt wann dem ersten "Kontrolleur" etwas zustösst.
Ewas ähnliches hatten wir bereits mal bei der GEZ.
Die haben auch gedacht, sie müssten alle Haushalte nach Schwarzsehern absuchen.
Niemand muss diese Schnüffler ins Haus lassen und sollte es auch nicht tun-
Sie haben nur den Zweck die Empfänger einzuschüchtern.
Bin gespannt wann dem ersten "Kontrolleur" etwas zustösst.
Ewas ähnliches hatten wir bereits mal bei der GEZ.
Die haben auch gedacht, sie müssten alle Haushalte nach Schwarzsehern absuchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.808.523 von wellen am 26.05.06 12:29:42Nur mit dem Unterschied, dass die DDR einen Mindestlohn hatte.
vielleicht sollte man den mindestlohn ersteinmal viel weiter unten integrieren. vielleicht bei 4-5 euro.
dann kann man ihn auf die jahre hin nach oben anpassen
dann kann man ihn auf die jahre hin nach oben anpassen
Das würde ich als fatalen Fehler ansehen, weil der Mindestlohn auch Masstab für andere Löhne sein wird.
Wer einen Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde nicht zahlen kann,
der braucht meiner Ansicht auch keine Firma zu gründen.
Wer einen Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde nicht zahlen kann,
der braucht meiner Ansicht auch keine Firma zu gründen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.811.732 von Forsyth am 26.05.06 14:04:32Noch zu DM Zeiten mussten auf deutschen Baustellen Arbeiter aus dem
EU Ausland zu 2 DM Stundenlohn arbeiten.
Sie haben es gemacht und haben dadurch viel zerstört.
Schon damals hätte dem vehement Einhalt geboten werden.
Aber das Kapital ist ein Wolf und Wölfe sind in der Regel
Raubtiere.
Was herausgekommen ist kann jeder derzeit sehen.
Ein einstmals gutdastehendes Deutschland ist soweit gesunken,
dass nochj nicht einmal mehr Arbeitsplätze für die Jugend da sind.
Unsere Politiker sind ein verlogener Haufen -
mehr nicht.
Man sollte sie förmlich aus Deutschland rausprügeln
EU Ausland zu 2 DM Stundenlohn arbeiten.
Sie haben es gemacht und haben dadurch viel zerstört.
Schon damals hätte dem vehement Einhalt geboten werden.
Aber das Kapital ist ein Wolf und Wölfe sind in der Regel
Raubtiere.
Was herausgekommen ist kann jeder derzeit sehen.
Ein einstmals gutdastehendes Deutschland ist soweit gesunken,
dass nochj nicht einmal mehr Arbeitsplätze für die Jugend da sind.
Unsere Politiker sind ein verlogener Haufen -
mehr nicht.
Man sollte sie förmlich aus Deutschland rausprügeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.812.106 von wellen am 26.05.06 14:15:29"Wer einen Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde nicht zahlen kann,
der braucht meiner Ansicht auch keine Firma zu gründen."
Yup, das ist der Knackpunkt, dann gibts die Arbeitsplätze eben nicht in Deutschland sondern woanders und die Leute bleiben weiter
arbeitslos. Wir haben nun mal die Globalisierung und können das
nicht nur auf Deutschland bezogen betrachten.
Wir brauchen einen Niedriglohnsektor um die niedrigqualifizierten
Arbeitslosen wieder in Lohn und Brot zu bekommen, über einen
Mindestlohn läßt sich dabei schon diskutieren, aber 7,50 € ist
meiner Meinung nach zu hoch.
Was mir fehlt ist ein Gesamtkonzept, in dem der Mindestlohn eine
Rolle spielen kann. Die Gewerkschaften leisten dazu m.M. nach
noch weniger Beitrag als die Politik, die eh schon wenig bringt.
Gruß
Frankenland
der braucht meiner Ansicht auch keine Firma zu gründen."
Yup, das ist der Knackpunkt, dann gibts die Arbeitsplätze eben nicht in Deutschland sondern woanders und die Leute bleiben weiter
arbeitslos. Wir haben nun mal die Globalisierung und können das
nicht nur auf Deutschland bezogen betrachten.
Wir brauchen einen Niedriglohnsektor um die niedrigqualifizierten
Arbeitslosen wieder in Lohn und Brot zu bekommen, über einen
Mindestlohn läßt sich dabei schon diskutieren, aber 7,50 € ist
meiner Meinung nach zu hoch.
Was mir fehlt ist ein Gesamtkonzept, in dem der Mindestlohn eine
Rolle spielen kann. Die Gewerkschaften leisten dazu m.M. nach
noch weniger Beitrag als die Politik, die eh schon wenig bringt.
Gruß
Frankenland
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.809.682 von wellen am 26.05.06 13:03:06Was fuer ein Vergleich. GEZ und Hartz-4-Kontrolleure. Duemmer gehts ja nicht mehr.
Hartz4-ler bekommen Geld, das ich und andere eingezahlt habe. Ich erwarte vom Staat, dass er kontrolliert, dass das Geld auch in die richtigen Haende gegeben wird! Ich habe nämlich keinen Bock, irgendwelche Schmarotzer zu alimentieren. Es gibt wahrscheinlich noch viel zu wenige Kontrollen!
Und dann noch der Satz "Bin gespannt wann dem ersten "Kontrolleur" etwas zustösst."
Da faellt mir echt nix mehr ein.
Hartz4-ler bekommen Geld, das ich und andere eingezahlt habe. Ich erwarte vom Staat, dass er kontrolliert, dass das Geld auch in die richtigen Haende gegeben wird! Ich habe nämlich keinen Bock, irgendwelche Schmarotzer zu alimentieren. Es gibt wahrscheinlich noch viel zu wenige Kontrollen!
Und dann noch der Satz "Bin gespannt wann dem ersten "Kontrolleur" etwas zustösst."
Da faellt mir echt nix mehr ein.
Man muss dazu ja auch noch sagen, dass die 7,50 EUR Brutto sind.
Sozialversicherungsbeiträge gehen da noch weg.
Diesen Lohn erhält z.B. eine Hauswirtschafterin in der Krankenpflege der Arbeiterwohlfahrt.
Sollte hier zufällig eine anwesend sein die kann ja mal berichten, was man da den ganzen Tag so zu tun hat und ob da 7,50 Euro nicht das absolute Minimum sind.
Schon vor 20 Jahren hatte ein Baufachwerker ( angelernter Helfer mit ca. 1 Jahr Berufserfahrung ) ca. 19,50 DM Stundenlohn.
Mit diesem Geld konnte man damals wirklich was anfangen und es lohnte sich zur Arbeit zu gehen. Ein Facharbeiter oder z.B. Maschinist (Kranführer) hatte ca. 4500 DM Monatseinkommen.
Das was aber vor 20 Jahren
Und nun soll man wohl umsonst arbeiten ?
Nur weil einige Kriegnichtgenug das so wollen.
Nein - kann man dazu nur sagen.
Jedem jungen Menschen der sich für ein paar Euro verkaufen soll
rate ich deshalb:
Mach lieber gar nichts
Sozialversicherungsbeiträge gehen da noch weg.
Diesen Lohn erhält z.B. eine Hauswirtschafterin in der Krankenpflege der Arbeiterwohlfahrt.
Sollte hier zufällig eine anwesend sein die kann ja mal berichten, was man da den ganzen Tag so zu tun hat und ob da 7,50 Euro nicht das absolute Minimum sind.
Schon vor 20 Jahren hatte ein Baufachwerker ( angelernter Helfer mit ca. 1 Jahr Berufserfahrung ) ca. 19,50 DM Stundenlohn.
Mit diesem Geld konnte man damals wirklich was anfangen und es lohnte sich zur Arbeit zu gehen. Ein Facharbeiter oder z.B. Maschinist (Kranführer) hatte ca. 4500 DM Monatseinkommen.
Das was aber vor 20 Jahren
Und nun soll man wohl umsonst arbeiten ?
Nur weil einige Kriegnichtgenug das so wollen.
Nein - kann man dazu nur sagen.
Jedem jungen Menschen der sich für ein paar Euro verkaufen soll
rate ich deshalb:
Mach lieber gar nichts
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.813.683 von hase100 am 26.05.06 15:03:27hase100 mit solchen schwachköpfigen Ansichten kommst du bei mir nicht weit.
Es sind hoffentlich nur einige die so denken wie du -
denn so ein Kontrollwesen nenne ich menschenverachtend.
Dein Ausdruck "Schmarotzer" den du gegenüber Menschen die nicht der gutverdienenden Klasse angehören sagt einiges über deine
Einstellung.
Du bist ein verbledeter Schwachkopf die es aber braucht um das Volk
zu belügen.
Es sind hoffentlich nur einige die so denken wie du -
denn so ein Kontrollwesen nenne ich menschenverachtend.
Dein Ausdruck "Schmarotzer" den du gegenüber Menschen die nicht der gutverdienenden Klasse angehören sagt einiges über deine
Einstellung.
Du bist ein verbledeter Schwachkopf die es aber braucht um das Volk
zu belügen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.815.353 von wellen am 26.05.06 15:46:47Unterstell mir keinen Unsinn. Ich habe nirgendwo "Menschen die nicht der gutverdienenden Klasse" als Schmarotzer bezeichnet.
Es ist wohl unbestritten, dass es Schmarotzer gibt. Und deswegen muss es eben auch Kontrolleure geben. Der Staat ist gehalten, Steuereinnahmen sinnvoll zu verwenden und entsprechend Missbrauch soweit möglich zu unterbinden. Punkt und aus.
Es ist wohl unbestritten, dass es Schmarotzer gibt. Und deswegen muss es eben auch Kontrolleure geben. Der Staat ist gehalten, Steuereinnahmen sinnvoll zu verwenden und entsprechend Missbrauch soweit möglich zu unterbinden. Punkt und aus.
wellen es geht nicht ums schnüffeln,obwohl auf kommunaler ebene diejenigen kommunen mit aussendienst,diesen schnell ausgeweitet haben weil jeder kontrolleur sein gehalt mehrfach wieder reinholte.
aber du hast recht,es wird vielltich diesen leuten etwas zustossen,und dann wird die asozialität mancher hartzler deutlich.
es geht aber mehr um anwesenheit.den xxxxxxxx pennern,koranlesern,gammlern,alternativen,bettlern,rapppern punks,artymachern ,frustrierten etc ohne schulabschluss in neukölln muss man einfach eine wanderkarte in die hand drücken.
ungefähr so: der 57 jährige,seit 15 jahren arbeitslose bekommt vom amt ne stempelkarte.
dreimal in der woche erhält er entweder post oder einen anruf zuhause,wo ihm mitgeteilt wird an welchen 5 ämtern er an diesem tag sich jeweils einen stempel abholen muss,am ende der woche werden alle stempel kontrolliert (und die anwesenheit per computer vor ort gecheckt)
also ist er die ganze woche unterwegs um sich quer durch die stadt stempel abzuholen,mit seinen 57 jahren und völlig versoffen.
nach drei wochen ist ihm das zu blöd und er hat keinen bock mehr (vielleicht will er auchschwarzarbeiten oder koranlesen)
dann ist das ziel erreicht und er dort wo er hingehört: auf essensmarken
aber du hast recht,es wird vielltich diesen leuten etwas zustossen,und dann wird die asozialität mancher hartzler deutlich.
es geht aber mehr um anwesenheit.den xxxxxxxx pennern,koranlesern,gammlern,alternativen,bettlern,rapppern punks,artymachern ,frustrierten etc ohne schulabschluss in neukölln muss man einfach eine wanderkarte in die hand drücken.
ungefähr so: der 57 jährige,seit 15 jahren arbeitslose bekommt vom amt ne stempelkarte.
dreimal in der woche erhält er entweder post oder einen anruf zuhause,wo ihm mitgeteilt wird an welchen 5 ämtern er an diesem tag sich jeweils einen stempel abholen muss,am ende der woche werden alle stempel kontrolliert (und die anwesenheit per computer vor ort gecheckt)
also ist er die ganze woche unterwegs um sich quer durch die stadt stempel abzuholen,mit seinen 57 jahren und völlig versoffen.
nach drei wochen ist ihm das zu blöd und er hat keinen bock mehr (vielleicht will er auchschwarzarbeiten oder koranlesen)
dann ist das ziel erreicht und er dort wo er hingehört: auf essensmarken
bei dieser gesamten mindestlohn-scheindebatte fehlen mir die stützebezieher,diejenigen die 600 kg wiegen,die 567 tattooos haben und die niemand einstellt,weder für 3 euro noch für 7,50 die stunde.
die anzahl dürfte deutlich über eine mio liegen.hier hilft mindestlohn gar nix,denn sie bleiben arbeitslos.
diese gruppe hält sich geschickt raus und kassiert einfach ab.
die anzahl dürfte deutlich über eine mio liegen.hier hilft mindestlohn gar nix,denn sie bleiben arbeitslos.
diese gruppe hält sich geschickt raus und kassiert einfach ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.813.946 von wellen am 26.05.06 15:10:40Und im übrigen, was Du in #12 geschrieben hast, das ist aus meiner Sicht typisch fuer die Denkweise eines Schmarotzers:
------------------
"Nein - kann man dazu nur sagen.
Jedem jungen Menschen der sich für ein paar Euro verkaufen soll
rate ich deshalb:
Mach lieber gar nichts
-----------------
Lieber gar nix machen. Prima. Es gibt ja noch genug Bloede, die Steuern bezahlen und fuer Dich aufkommen.
Sorry, aber aus meiner Sicht verdienen Leute mit dieser Einstellung einen kraeftigen Tritt in den Ar...
------------------
"Nein - kann man dazu nur sagen.
Jedem jungen Menschen der sich für ein paar Euro verkaufen soll
rate ich deshalb:
Mach lieber gar nichts
-----------------
Lieber gar nix machen. Prima. Es gibt ja noch genug Bloede, die Steuern bezahlen und fuer Dich aufkommen.
Sorry, aber aus meiner Sicht verdienen Leute mit dieser Einstellung einen kraeftigen Tritt in den Ar...
Mir ist das ja letztendlich wurst wie du über hartz4 Empfänger denkst - aber eines ist bei dir doch anzunehmen:
Eine Familie kannst du nicht haben - sonst würdest du wissen, dass es sehr schnell gehen kann, dass man zu H4 Empfänger wird.
Hast du das Wort Schmarotzer im Zusammenhang mit Menschen gebraucht oder nicht ??
Ich bezeichne dich ausserdem als nicht einmal geistig kompetent um eine sachlich Auseinandersetzung zu solch heiklen gesellschaftspolitischen Themen zu führen.
Geh an deinen Stammtisch unmd erzähl wie fleissig du heute wiueder gewesen bist und was du alles geschaffen hast.
Eine Familie kannst du nicht haben - sonst würdest du wissen, dass es sehr schnell gehen kann, dass man zu H4 Empfänger wird.
Hast du das Wort Schmarotzer im Zusammenhang mit Menschen gebraucht oder nicht ??
Ich bezeichne dich ausserdem als nicht einmal geistig kompetent um eine sachlich Auseinandersetzung zu solch heiklen gesellschaftspolitischen Themen zu führen.
Geh an deinen Stammtisch unmd erzähl wie fleissig du heute wiueder gewesen bist und was du alles geschaffen hast.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.813.946 von wellen am 26.05.06 15:10:4019,50 DM vor 20 Jahren????
Ich habe 1991 als gelernter Maschinenschlosser 15 DM brutto gehabt.
(Tariflohn) 4.500 DM brutto??? Sag mal wo hast du denn gelebt? Bevor
ich 1997 mit Fachabi und Studium begonnen hatte, war ich (incl.
Meisterausbildung !!!) bei 3.500 DM brutto... und ich war in
dem mittelständischen Unternehmen (ca. 600 Mitarbeiter) in dem
ich damals beschäftigt war, noch einer von den besser verdienenden
Facharbeitern.
... und das war vor 9 Jahren !!!
20 DM Stundenlohn wurden vielleicht in den großen Industrie-
unternehmen bezahlt, aber nie im Mittelstand. Deine Zahlen
sind wirklich von einem anderen Stern, sorry.
Wenn du von so einer falschen Basis ausgehst, dann versteh ich, warum du auf 7,50 € Mindestlohn kommst.
"Nein - kann man dazu nur sagen.
Jedem jungen Menschen der sich für ein paar Euro verkaufen soll
rate ich deshalb:
Mach lieber gar nichts "
Olé, olé ... toller Tip
In einem Punkt gebe ich dir dann recht, die Arbeit muss sich
lohnen, aber dazu gehört nicht nur ein evtl. Mindestlohn dazu,
sondern auch ein besseres Konzept incl. der Lohnersatzleistungen.
Sorry es gibt nun mal eine Menge System-Schmarotzer, das Gro der
Empfänger betrifft dies sicher nicht, es soll auch keine
Verallgemeinerung sein, aber warum meinst du, sind die HartzIV
Kosten explodiert und mehrere Mrd. € höher als geplant? Was meinst
du wie viele Hartz IV Empfänger einen getrennten Wohnsitz angeben,
eine Wohnung untervermieten und weiter zusammen in der anderen
Wohnung zusammen leben?
Da gebe ich hase100 recht, ich habe auch keinen Bock den Anteil
der Schmarotzer zu bezahlen. Ich würds aber besser finden, wenn
es ein vernünftiges Konzept gibt, dass die Kontrolleure überflüssig
macht, aber wie gesagt, an einem vernünftigem Gesamtkonezept fehlts
halt leider.
Gruß
Frankenland
Ich habe 1991 als gelernter Maschinenschlosser 15 DM brutto gehabt.
(Tariflohn) 4.500 DM brutto??? Sag mal wo hast du denn gelebt? Bevor
ich 1997 mit Fachabi und Studium begonnen hatte, war ich (incl.
Meisterausbildung !!!) bei 3.500 DM brutto... und ich war in
dem mittelständischen Unternehmen (ca. 600 Mitarbeiter) in dem
ich damals beschäftigt war, noch einer von den besser verdienenden
Facharbeitern.
... und das war vor 9 Jahren !!!
20 DM Stundenlohn wurden vielleicht in den großen Industrie-
unternehmen bezahlt, aber nie im Mittelstand. Deine Zahlen
sind wirklich von einem anderen Stern, sorry.
Wenn du von so einer falschen Basis ausgehst, dann versteh ich, warum du auf 7,50 € Mindestlohn kommst.
"Nein - kann man dazu nur sagen.
Jedem jungen Menschen der sich für ein paar Euro verkaufen soll
rate ich deshalb:
Mach lieber gar nichts "
Olé, olé ... toller Tip
In einem Punkt gebe ich dir dann recht, die Arbeit muss sich
lohnen, aber dazu gehört nicht nur ein evtl. Mindestlohn dazu,
sondern auch ein besseres Konzept incl. der Lohnersatzleistungen.
Sorry es gibt nun mal eine Menge System-Schmarotzer, das Gro der
Empfänger betrifft dies sicher nicht, es soll auch keine
Verallgemeinerung sein, aber warum meinst du, sind die HartzIV
Kosten explodiert und mehrere Mrd. € höher als geplant? Was meinst
du wie viele Hartz IV Empfänger einen getrennten Wohnsitz angeben,
eine Wohnung untervermieten und weiter zusammen in der anderen
Wohnung zusammen leben?
Da gebe ich hase100 recht, ich habe auch keinen Bock den Anteil
der Schmarotzer zu bezahlen. Ich würds aber besser finden, wenn
es ein vernünftiges Konzept gibt, dass die Kontrolleure überflüssig
macht, aber wie gesagt, an einem vernünftigem Gesamtkonezept fehlts
halt leider.
Gruß
Frankenland
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.816.079 von wellen am 26.05.06 16:07:41Ich habe in #11 geschrieben, dass ich keine Lust habe, Schmarotzer zu alimentieren. Alles andere dichtest Du Dir dazu.
du brauchst nicht persönlich werden,aber du hast mich leider nicht verstanden.
mindestlohn dafür bin ich auch,meinetwegen sogar 10 euro.aber dann bleiben menschen übrig die nicht die 10 euro erwirtschaften.
ich will alle absichern ,auch mich,sofern ich bereit bin 8 std täglich etwas zu tun,darum gehts.
mir ist schon klar,früher hab ich auch im westen gelebt,und meiner verwandtschaft in frankfurter bankentürmen ist die neuköllner realität nicht zu vermitteln,es sind parallelgesellschaften massivsten ausmasses.
die arbeitslosen kriegst du nicht weg durch mindestlohn,du musst dir was einfallen lassen mit dem rest,was du mit diesen menschen machen willst.
münte ist auf der richtigen spur,ich nehme ihm beim wort.
mindestlohn dafür bin ich auch,meinetwegen sogar 10 euro.aber dann bleiben menschen übrig die nicht die 10 euro erwirtschaften.
ich will alle absichern ,auch mich,sofern ich bereit bin 8 std täglich etwas zu tun,darum gehts.
mir ist schon klar,früher hab ich auch im westen gelebt,und meiner verwandtschaft in frankfurter bankentürmen ist die neuköllner realität nicht zu vermitteln,es sind parallelgesellschaften massivsten ausmasses.
die arbeitslosen kriegst du nicht weg durch mindestlohn,du musst dir was einfallen lassen mit dem rest,was du mit diesen menschen machen willst.
münte ist auf der richtigen spur,ich nehme ihm beim wort.
Aus einen Nacbarforum:
Yep!!
Der User wellen ist im Prinzip nur dazu da, anderen Menschen die Luft wegzuschnappen!!
Bei seinen Empfehlungen an junge Menschen, lieber zu hause zu bleiben, als zu arbeiten, kann einem aber auch die Luft wegbleiben.
Wie lange er wohl schon zu hause ist???
Yep!!
Der User wellen ist im Prinzip nur dazu da, anderen Menschen die Luft wegzuschnappen!!
Bei seinen Empfehlungen an junge Menschen, lieber zu hause zu bleiben, als zu arbeiten, kann einem aber auch die Luft wegbleiben.
Wie lange er wohl schon zu hause ist???
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
„Mit Hartz IV haben wir faktisch den Mindestlohn“
Eine vierköpfige Familie kommt mit Hartz IV auf 1700 bis 2000 Euro im Monat. Umgerechnet sind das mehr als zehn Euro pro Stunde – mehr als eine Friseurin verdient. Ist das gerecht?
Dass eine Transferleistung bei einer vierköpfigen Familie einem Stundenlohn von etwas mehr als zehn Euro entspricht, finde ich in Ordnung. Dieser Umstand zeigt aber auch, wie unsinnig die Diskussion über einen einheitlichen Mindestlohn in Deutschland ist. Mit Hartz IV haben wir faktisch einen Mindestlohn.
http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/26.05.2006/2555713…
Eine vierköpfige Familie kommt mit Hartz IV auf 1700 bis 2000 Euro im Monat. Umgerechnet sind das mehr als zehn Euro pro Stunde – mehr als eine Friseurin verdient. Ist das gerecht?
Dass eine Transferleistung bei einer vierköpfigen Familie einem Stundenlohn von etwas mehr als zehn Euro entspricht, finde ich in Ordnung. Dieser Umstand zeigt aber auch, wie unsinnig die Diskussion über einen einheitlichen Mindestlohn in Deutschland ist. Mit Hartz IV haben wir faktisch einen Mindestlohn.
http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/26.05.2006/2555713…
es geht auch primär um familien,denen kann auch durch kombilohn nicht geholfen werden.
die mindestlohndebatte kann sich auf lebenslange singles beziehen,ist daher unsinnig.
wir brauchen alternativen zum einen ,rein staatliche jobs,die aber nur das ziel haben die leute herauszufischen die kein existenzminim bekommen sollen weil ihre leistungsbereitschaft gleich null ist.
die mindestlohndebatte kann sich auf lebenslange singles beziehen,ist daher unsinnig.
wir brauchen alternativen zum einen ,rein staatliche jobs,die aber nur das ziel haben die leute herauszufischen die kein existenzminim bekommen sollen weil ihre leistungsbereitschaft gleich null ist.
nebenbei es regt mich tierisch auf wenn ich jobangebote für 5 euro lese,hab hier in berlin schon studentjobs gesehen wo man für drei euro ein paar anrufe beantworten sollte in der stunde.
solche menschen haben nichts in berlin zu suchen und sollten ihre unwilligkeit umzuziehen nicht auf andere abzuwälzen.
ebenso sind ein euro jobs menschenverachtend,oder aussagen von leuten hier die meinen ein rütlischüler sollte lebenslang 5 euro stundenlohn bekommen.
mindestlohn muss kommen,ändert aber nichts,es bleiben menschen übrig.
menschen die 400 kg wiegen,analpheten mit 10 kindern,leute auf parkbänken,leute die nicht umziehen wollen oder ihren roman schreiben wollen,kriminelle,schwarzarbeiter,rechtsradikale,
oder auch in berlin frau sürücü die jetzt als spätabiturientin ihren neffen grossziehen will auf staatsknete.
das geht nicht.arbeiten ist unattraktiv für familienväter ohne bildung.
das wird sich finanziell nicht ändern lassen,aber der staat kann die eingekaufte zeit abgreifen und damit erstaunliche effekte erzielen wie zb motivation,antragsrückgang,wahrung der würde der arbeitenden etc.
solche menschen haben nichts in berlin zu suchen und sollten ihre unwilligkeit umzuziehen nicht auf andere abzuwälzen.
ebenso sind ein euro jobs menschenverachtend,oder aussagen von leuten hier die meinen ein rütlischüler sollte lebenslang 5 euro stundenlohn bekommen.
mindestlohn muss kommen,ändert aber nichts,es bleiben menschen übrig.
menschen die 400 kg wiegen,analpheten mit 10 kindern,leute auf parkbänken,leute die nicht umziehen wollen oder ihren roman schreiben wollen,kriminelle,schwarzarbeiter,rechtsradikale,
oder auch in berlin frau sürücü die jetzt als spätabiturientin ihren neffen grossziehen will auf staatsknete.
das geht nicht.arbeiten ist unattraktiv für familienväter ohne bildung.
das wird sich finanziell nicht ändern lassen,aber der staat kann die eingekaufte zeit abgreifen und damit erstaunliche effekte erzielen wie zb motivation,antragsrückgang,wahrung der würde der arbeitenden etc.
Mindestlohn wäre gut, aber nur in einer Höhe von maximal 4 Euro !
wie wärs mit umsonst Arbeiten???????
Das Säckchen der Arbeitgeber muß schließlich gefüllt werden.....
Cl.
Das Säckchen der Arbeitgeber muß schließlich gefüllt werden.....
Cl.
Er wird kommen -- das ist sicher
und zwar in der geplanten Höhe von mind. 7,50 EUR
und dann können die Schnüffler kontrollieren wer
ihn nicht zahlt.
und zwar in der geplanten Höhe von mind. 7,50 EUR
und dann können die Schnüffler kontrollieren wer
ihn nicht zahlt.
na der mindestlohn wird neukölln aber wahnsinnig verändern,besonders die riesigen familien,ist ja schliesslich der geburtenstärkste bezirk.
da wird der familienvater sagen: leute ab heute kann ich euch für 7,50 alle selbst ernähren .
und das problem ist gelöst.
hartz wird natürlich wie gehabt weiter gezahlt,ist aber nicht nötig,weil mit mindestlohn kann ja jeder jetzt gut leben ...
da wird der familienvater sagen: leute ab heute kann ich euch für 7,50 alle selbst ernähren .
und das problem ist gelöst.
hartz wird natürlich wie gehabt weiter gezahlt,ist aber nicht nötig,weil mit mindestlohn kann ja jeder jetzt gut leben ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.816.157 von Frankenland am 26.05.06 16:09:56#wellen
zu deinen 20 DM / Stunde vor 20 Jahren Mondzahlen hast du nichts
mehr zu sagen? Gequirlltes verzapfen und dann den
Fehler nicht eingestehen, sauber sag ich da
Gruß
Frankenland
zu deinen 20 DM / Stunde vor 20 Jahren Mondzahlen hast du nichts
mehr zu sagen? Gequirlltes verzapfen und dann den
Fehler nicht eingestehen, sauber sag ich da
Gruß
Frankenland
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.823.485 von wellen am 26.05.06 19:32:02" Er wird kommen -- das ist sicher "
yup ... genauso sicher wie unsere Renten
yup ... genauso sicher wie unsere Renten
#frankenland,
so sind sie eben die boardlinken.
entweder wird anderen usern das wort im mund rumgedreht...oder es wird gelogen, dramatisiert, beleidigt oder eben auf ihr gequirltes nicht mehr eingegangen. aber man fühlt sich weiterhin moralisch überlegen.
wenns nicht hilft, dann sind die anderen kapitalisten oder nazis.
so sind sie eben die boardlinken.
entweder wird anderen usern das wort im mund rumgedreht...oder es wird gelogen, dramatisiert, beleidigt oder eben auf ihr gequirltes nicht mehr eingegangen. aber man fühlt sich weiterhin moralisch überlegen.
wenns nicht hilft, dann sind die anderen kapitalisten oder nazis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.824.860 von Forsyth am 26.05.06 20:24:45yup, da hast du meine vollste Zustimmung
... früher nannte man sie "Hofnarr" oder "Pausenclown"
... heute nennt man sie "Bordlinke"
Wir hätten auf jeden Fall nicht so viel zu schmunzeln
ohne sie
... früher nannte man sie "Hofnarr" oder "Pausenclown"
... heute nennt man sie "Bordlinke"
Wir hätten auf jeden Fall nicht so viel zu schmunzeln
ohne sie
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.824.123 von Frankenland am 26.05.06 19:53:55Was ist falsch daran ?
Vor ziemlich genau 20 Jahren betrug der Tariflohn für einen
Facharbeiter 18 - 20 DM. Ausserdem wurden Auslösungen bezahlt.
Heute ist alles abgeschafft -
du sollst am besten noch Geld mitbringen
und darfst ja soooo froh sein arbeiten zu dürfen.
Dieser Zustand muss aufhören und zwar bald!!
Vor ziemlich genau 20 Jahren betrug der Tariflohn für einen
Facharbeiter 18 - 20 DM. Ausserdem wurden Auslösungen bezahlt.
Heute ist alles abgeschafft -
du sollst am besten noch Geld mitbringen
und darfst ja soooo froh sein arbeiten zu dürfen.
Dieser Zustand muss aufhören und zwar bald!!
Der Oskar ist auch noch da
Freitag, 26. Mai 2006
Lafontaine fordert radikale Kehrtwende in der Sozialpolitik
In seiner Rede vor dem DGB-Bundeskongress forderte der Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE., Oskar Lafontaine, eine radikale Kehrtwende in der Finanz- und Sozialpolitik. Die Entscheidungen der großen Koalition in den vergangenen Monaten stünden für eine Fortsetzung der Reformagenda 2010, sagte Lafontaine am Donnerstag in Berlin. Die «Hartz IV»-Gesetzgebung komme einer «brutalen Enteignung der Arbeitnehmer» gleich und sei ein zentraler Angriff auch auf die Gewerkschaften. Gegen diese Politik müsse die Linke gemeinsam mit den Gewerkschaften entschlossen vorgehen, rief Lafontaine die Delegierten auf. Der ehemalige SPD-Vorsitzende sicherte den Gewerkschaftern die Unterstützung der Linken auch im Kampf gegen längere Arbeitszeiten und für gesetzliche Mindestlöhne zu. Lafontaine betonte, eine Verlängerung der Arbeitszeit sei niemals zu akzeptieren, weil dies in Wirklichkeit eine Kürzung der Stundenlöhne bedeute. Er unterstütze zudem die Forderung nach Mindestlöhnen, wie es sie bereits in 15 europäischen Staaten gebe. Ohne solche Standards drohe ein «brutales Lohndumping» in Deutschland.
Freitag, 26. Mai 2006
Lafontaine fordert radikale Kehrtwende in der Sozialpolitik
In seiner Rede vor dem DGB-Bundeskongress forderte der Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE., Oskar Lafontaine, eine radikale Kehrtwende in der Finanz- und Sozialpolitik. Die Entscheidungen der großen Koalition in den vergangenen Monaten stünden für eine Fortsetzung der Reformagenda 2010, sagte Lafontaine am Donnerstag in Berlin. Die «Hartz IV»-Gesetzgebung komme einer «brutalen Enteignung der Arbeitnehmer» gleich und sei ein zentraler Angriff auch auf die Gewerkschaften. Gegen diese Politik müsse die Linke gemeinsam mit den Gewerkschaften entschlossen vorgehen, rief Lafontaine die Delegierten auf. Der ehemalige SPD-Vorsitzende sicherte den Gewerkschaftern die Unterstützung der Linken auch im Kampf gegen längere Arbeitszeiten und für gesetzliche Mindestlöhne zu. Lafontaine betonte, eine Verlängerung der Arbeitszeit sei niemals zu akzeptieren, weil dies in Wirklichkeit eine Kürzung der Stundenlöhne bedeute. Er unterstütze zudem die Forderung nach Mindestlöhnen, wie es sie bereits in 15 europäischen Staaten gebe. Ohne solche Standards drohe ein «brutales Lohndumping» in Deutschland.
#1
Wer unbedingt die Schwarzarbeit fördern will, muß einen Mindestlohn fordern. Einen Mindestlohn gibt es bereits in Höhe der Hartz 4 Zahlungen, da niemand bereit , für weniger zu arbeiten.
In der Schwarzarbeit wird der Mindestlohn von 7,50 Euro locker bezahlt, da die horrenden Lohnnebenkosten dann nicht anfallen.
Wer unbedingt die Schwarzarbeit fördern will, muß einen Mindestlohn fordern. Einen Mindestlohn gibt es bereits in Höhe der Hartz 4 Zahlungen, da niemand bereit , für weniger zu arbeiten.
In der Schwarzarbeit wird der Mindestlohn von 7,50 Euro locker bezahlt, da die horrenden Lohnnebenkosten dann nicht anfallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.826.250 von wellen am 26.05.06 21:54:55#wellen
ich kann dir gerne mal meine Lohnzettel von 1992 einscannen,
da war ich gerade ein Jahr als Facharbeiter in der Maschinenbau-
branche eingestellt. Da war ich gerade mal auf 16-17 DM.
Das war Tariflohn Lohngruppe 7, incl. Leistungsbewertung.
2006 - 1992 = 14 Jahre
Auslösungen habe ich nie bekommen. Das hat ein Großteil der
Arbeiter nie erhalten, du kannst nicht von einer bestimmten
Berufsgruppe auf die breite Masse schließen.
Soll ich dir mal sagen, was die Facharbeiter bei uns bekommen?
20 € / Stunde werden nicht reichen ... soll ich dir auch noch
sagen ab wann bei uns 25% Schichtzuschlag bezahlt wird? ....
ab 14:00 Uhr !!! Nebenbei möchte ich noch das Gewinnbeteiligungs-
programm erwähnen, dass jeden MA im ersten Quartal über 800 €
gebracht hat. Soll ich dir noch sagen, wie lange die Jungs bei
einer Prämie von 130% herumstehen? ... Die lesen bei 130% noch
stundenlang Zeitung ... SAUBER SACH ICH DA !!!
Ich arbeite in einem mittelständischen Unternehmen, nicht in der
Großindustrie, das nur noch nebenbei.
Ich habe im letzten Jahr einen Bereich mit 40 MA optimiert
(Logistik, Abläufe, Arbeitseinstellung der MA, keinen € investieren
müssen) und wir haben 35% Produktivitätssteigerung. Mit der gleichen
Mannschaft 1/3 mehr Ausbringung. Das hätte uns incl.
aller Zulagen mind. 500.000 € Lohnkosten / Jahr mehr gekostet um
das zu bringen.
Soll ich dir noch was sagen? ... die Jungs können immer noch
nach 7 Stunden den Hammer fallen lassen und haben ihre 8 Stunden
voll (ohne Stress).
In einem anderen Bereich machen wir mit 3 MA die 3-fache
Ausbringung wie vor 3 Jahren ... es sind die gleichen
Maschinen, und waren damals schon 3 MA und es hat heute
keiner Stress. Kannst du mir sagen, was die vor 3 Jahren
den ganzen Tag gemacht haben?
Ich könnte jetzt noch zig Beispiele aufzählen, bei denen
Neue MA von Kollegen zusammengeschissen wurden, weil sie
gleich zu Beginn auf 150% gekommen sind, aber ich will jez
auch mal Feierabend machen
"Dieser Zustand muss aufhören und zwar bald!!!"
Der Meinung bin ich auch, aber ich gehe mal stark davon
aus, dass ich die andere Richtung meine
Mann Junge, du bist so weit von der Realität weg, dass es
schon bald weh tut, sorry.
Gruß
Frankenland
ich kann dir gerne mal meine Lohnzettel von 1992 einscannen,
da war ich gerade ein Jahr als Facharbeiter in der Maschinenbau-
branche eingestellt. Da war ich gerade mal auf 16-17 DM.
Das war Tariflohn Lohngruppe 7, incl. Leistungsbewertung.
2006 - 1992 = 14 Jahre
Auslösungen habe ich nie bekommen. Das hat ein Großteil der
Arbeiter nie erhalten, du kannst nicht von einer bestimmten
Berufsgruppe auf die breite Masse schließen.
Soll ich dir mal sagen, was die Facharbeiter bei uns bekommen?
20 € / Stunde werden nicht reichen ... soll ich dir auch noch
sagen ab wann bei uns 25% Schichtzuschlag bezahlt wird? ....
ab 14:00 Uhr !!! Nebenbei möchte ich noch das Gewinnbeteiligungs-
programm erwähnen, dass jeden MA im ersten Quartal über 800 €
gebracht hat. Soll ich dir noch sagen, wie lange die Jungs bei
einer Prämie von 130% herumstehen? ... Die lesen bei 130% noch
stundenlang Zeitung ... SAUBER SACH ICH DA !!!
Ich arbeite in einem mittelständischen Unternehmen, nicht in der
Großindustrie, das nur noch nebenbei.
Ich habe im letzten Jahr einen Bereich mit 40 MA optimiert
(Logistik, Abläufe, Arbeitseinstellung der MA, keinen € investieren
müssen) und wir haben 35% Produktivitätssteigerung. Mit der gleichen
Mannschaft 1/3 mehr Ausbringung. Das hätte uns incl.
aller Zulagen mind. 500.000 € Lohnkosten / Jahr mehr gekostet um
das zu bringen.
Soll ich dir noch was sagen? ... die Jungs können immer noch
nach 7 Stunden den Hammer fallen lassen und haben ihre 8 Stunden
voll (ohne Stress).
In einem anderen Bereich machen wir mit 3 MA die 3-fache
Ausbringung wie vor 3 Jahren ... es sind die gleichen
Maschinen, und waren damals schon 3 MA und es hat heute
keiner Stress. Kannst du mir sagen, was die vor 3 Jahren
den ganzen Tag gemacht haben?
Ich könnte jetzt noch zig Beispiele aufzählen, bei denen
Neue MA von Kollegen zusammengeschissen wurden, weil sie
gleich zu Beginn auf 150% gekommen sind, aber ich will jez
auch mal Feierabend machen
"Dieser Zustand muss aufhören und zwar bald!!!"
Der Meinung bin ich auch, aber ich gehe mal stark davon
aus, dass ich die andere Richtung meine
Mann Junge, du bist so weit von der Realität weg, dass es
schon bald weh tut, sorry.
Gruß
Frankenland
Wenn der Mindestlohn kommt gibt es dann auch parallel zum Ausgleich den Mindestgewinn für Unternehmen & Unternehmer?
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.826.591 von Frankenland am 26.05.06 22:20:37Ist ja schön, wenn deine Fachleute bei 20 EUR Stundenlon
arbeiten dürfen. Soviel hatte ich bei meinem letzten AG
nicht.
Ich hatte nur 17 - kam aber mit diversen Zulagen
auf 70 - 90.000 DM Jahreseinkommen.
Was hat das aber alles mit dem Thema Mindeststundenlohn zu tun?
Denke nicht, dass ich realitätsfremd wäre. Ich habe die Arbeit von der Pieke auf gelernt und mich ständig verbessert.
Aber wie gesagt - darum geht es nicht !
Ich sage,dass kein Arbeitgeber die Arbeitskraft eines für ihn arbeitenden so ausnutzen darf wie ich es gesehen und erlebt habe.
Der Mindestlohn ist deshalb in erster Linie auch als eine Disziplinarmassnahme für Arbeitgeber anzusehen.
Hierbei wird klar gemacht, dass Arbeit ja auch einen Wert hat.
arbeiten dürfen. Soviel hatte ich bei meinem letzten AG
nicht.
Ich hatte nur 17 - kam aber mit diversen Zulagen
auf 70 - 90.000 DM Jahreseinkommen.
Was hat das aber alles mit dem Thema Mindeststundenlohn zu tun?
Denke nicht, dass ich realitätsfremd wäre. Ich habe die Arbeit von der Pieke auf gelernt und mich ständig verbessert.
Aber wie gesagt - darum geht es nicht !
Ich sage,dass kein Arbeitgeber die Arbeitskraft eines für ihn arbeitenden so ausnutzen darf wie ich es gesehen und erlebt habe.
Der Mindestlohn ist deshalb in erster Linie auch als eine Disziplinarmassnahme für Arbeitgeber anzusehen.
Hierbei wird klar gemacht, dass Arbeit ja auch einen Wert hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.826.936 von wellen am 26.05.06 23:15:19... das war ein kleiner Abschweif in die Realität in Bezug
auf deine Aussage:
Heute ist alles abgeschafft -
du sollst am besten noch Geld mitbringen
und darfst ja soooo froh sein arbeiten zu dürfen.
Dieser Zustand muss aufhören und zwar bald!! "
Gruß
Frankenland
auf deine Aussage:
Heute ist alles abgeschafft -
du sollst am besten noch Geld mitbringen
und darfst ja soooo froh sein arbeiten zu dürfen.
Dieser Zustand muss aufhören und zwar bald!! "
Gruß
Frankenland
Dem ist ja wohl nichts mehr hinzuzufügen
Großansicht 14 Tage [FR] Infografik: Reallöhne: Veränderung 1995 - 2004 in Ländern weltweit
Veränderung in %:
Schweden 25,4; Großbritannien 25,2; USA 19,6; Irland 19,4; Dänemark 15,6;
Niederlande 11,9; Frankreich 8,4; EU15 7,4; Belgien 6,4; Spanien 5,4;
Österreich 2,8; Italien 2,0; Deutschland – 0,9.
Unter den ausgewählten Ländern ist nur in Deutschland der Lohn im letzten Jahrzehnt real (d.h. nach Abzug der Inflationsrate) gesunken: um 0,9 %. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: " Rote Laterne bei Reallöhnen. Von 15 EU-Ländern sinkt nur in Deutschland die Kaufkraft "
Großansicht 14 Tage [FR] Infografik: Reallöhne: Veränderung 1995 - 2004 in Ländern weltweit
Veränderung in %:
Schweden 25,4; Großbritannien 25,2; USA 19,6; Irland 19,4; Dänemark 15,6;
Niederlande 11,9; Frankreich 8,4; EU15 7,4; Belgien 6,4; Spanien 5,4;
Österreich 2,8; Italien 2,0; Deutschland – 0,9.
Unter den ausgewählten Ländern ist nur in Deutschland der Lohn im letzten Jahrzehnt real (d.h. nach Abzug der Inflationsrate) gesunken: um 0,9 %. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: " Rote Laterne bei Reallöhnen. Von 15 EU-Ländern sinkt nur in Deutschland die Kaufkraft "
Hinzuzufügen ist dem allenfalls, dass das mit dem Thema Mindestlohn nix zu tun hat ...
so - warum denn nicht ??
Wenn für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine verbindliche Untergrenze der Löhne existiert und sich damit ihre Einkommenssituation verbessert, wird doch wohl die Nachfrage angeregt, zumal die Inflationsrate von 2,1 Prozent in der Bundesrepublik im Korridor liegt, der von der Europäischen Zentralbank vorgegeben wird.. Deutschland ist übrigens das einzige europäische Land, in dem die Reallöhne in den letzten zehn Jahren gesunken sind.
Wenn für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine verbindliche Untergrenze der Löhne existiert und sich damit ihre Einkommenssituation verbessert, wird doch wohl die Nachfrage angeregt, zumal die Inflationsrate von 2,1 Prozent in der Bundesrepublik im Korridor liegt, der von der Europäischen Zentralbank vorgegeben wird.. Deutschland ist übrigens das einzige europäische Land, in dem die Reallöhne in den letzten zehn Jahren gesunken sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.834.504 von wellen am 27.05.06 16:07:04Einen Mindestlohn wir es mit Sicherheit nicht geben,solange die CDU
regiert. Wer will dann noch CDU wählen, wenn sie alle Wahlversprechugen brechen tut. Wir haben auf dem Arbeitsmarkt
sowieso viel zu viel Regulierungen, die im Grunde die Ursache der hohen Arbeitslosigkeit ist. Das Einzige was blüht in Deutschland ist die Schwarzarbeit und da gibt es den Mindestlohn von 7,50 Euro schon lange und zwar brutto für netto
regiert. Wer will dann noch CDU wählen, wenn sie alle Wahlversprechugen brechen tut. Wir haben auf dem Arbeitsmarkt
sowieso viel zu viel Regulierungen, die im Grunde die Ursache der hohen Arbeitslosigkeit ist. Das Einzige was blüht in Deutschland ist die Schwarzarbeit und da gibt es den Mindestlohn von 7,50 Euro schon lange und zwar brutto für netto
27. Mai 2006 Druckversion | Versenden | Leserbrief
----
ARBEITSMARKT
Juncker will EU-Mindestlohn
Die Debatte über die Einführung eines Mindestlohns gewinnt an Fahrt. Nun schlägt der luxemburgische Ministerpräsident Jean-Claude Juncker eine EU-Regelung vor. Die Koalitionäre in Deutschland setzen auf branchenspezifische Lösungen.
Berlin - Der luxemburgische Ministerpräsident Jean-Claude Juncker hat sich für die Schaffung eines Mindestlohns in allen EU-Ländern ausgesprochen. In 15 EU-Staaten gebe es bereits Mindestlöhne, darunter auch in Luxemburg, sagte Juncker auf dem 96. Deutschen Katholikentag in Saarbrücken. Deswegen gehe es Luxemburg aber nicht unbedingt schlechter. "Europa muss auch wieder das Europa der kleinen Leute werden", forderte er. Dazu brauche man auch einen Mindestsockel an Arbeitnehmerrechten, so Juncker, der am Donnerstag den europäischen Karlspreis in Aachen erhalten hatte.
Europa-Politiker Juncker: Neue Wege angemahnt
In Deutschland zeichnet sich unterdessen eine differenzierte Lösung beim Mindestlohn ab. Die Forderung des DGB nach einem flächendeckenden Satz von 7,50 Euro stieß am Samstag bei SPD und CDU auf entschiedenen Widerspruch. Der Haushaltssprecher der SPD-Fraktion, Carsten Schneider, bezeichnete eine Lösung in dieser Höhe als schiere Illusion. Ein Mindestlohn müsse in der Höhe branchenspezifisch geregelt werden und auf die jeweiligen Regionen abgestimmt sein, betonte Schneider. Durch die Einführung von Mindestlöhnen sieht Schneider auch einen Ansatz für Einsparungen beim Arbeitslosengeld II. Gerade die so genannten Aufstocker, die ihren niedrigen Lohn durch Arbeitslosengeld II aufbesserten, verursachten einen Großteil der Mehrkosten, so Schneider. Das Problem könne nur durch branchenspezifische Mindestlöhne gelöst werden. Dies wäre besser, "als immer nur pauschal nach Kürzungen beim ALG II zu rufen".
Für die SPD sei "klar, dass an den Regelsätzen beim ALG II ebenso wenig gekürzt werden wird wie bei der beschlossenen
Ost-West-Angleichung", sagte Schneider. Zu reden sei aber über "das erstaunliche Maß der Subventionierung im Niedriglohnbereich durch Aufstockungsbeträge, weil immer mehr Bürger durch reguläre Arbeit mit ihrem Verdienst unterhalb des bisherigen Sozialhilfeniveaus
liegen".
Auch CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla betonte, dass beim Thema Mindestlohn nur branchenspezifische Regelungen in Frage kämen. Einen gesetzlichen Mindestlohn von 7,50 Euro werde es mit der Union nicht geben. "Das würde Hunderttausende Arbeitsplätze kosten", sagte er. Gleichzeitig betonte Pofalla, dass sich die Union nicht grundsätzlich gegen Mindestlöhne sperre.
Pofalla stieß damit auf energischen Widerspruch der FDP. Deren stellvertretender Bundestagsfraktionschef Rainer Brüderle nannte einen Mindestlohn "maximalen Unsinn" und kontraproduktiv für die Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Pofallas Aussage, dass die Union grundsätzlich offen für Mindestlöhne sei, bezeichnete der FDP-Politiker als "Ausdruck der erschreckend schnell voranschreitenden Sozialdemokratisierung der CDU/CSU".
IG-Metall-Chef Jürgen Peters wies unterdessen darauf hin, dass ein Mindestlohn auch streng kontrolliert werden müsse. In Zeiten der Massenarbeitslosigkeit würden Mindestlöhne oft unterlaufen, sagte Peters. Man müsse also nicht nur einen Mindestlohn festsetzen, sondern auch dafür sorgen, dass die Behörden kontrollierten, ob er tatsächlich gezahlt werde. Der Gewerkschaftschef schlug vor, dass diejenigen Behörden, die gegen Schwarzarbeit vorgingen, dies übernehmen könnten.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,418347,00.h…
----
ARBEITSMARKT
Juncker will EU-Mindestlohn
Die Debatte über die Einführung eines Mindestlohns gewinnt an Fahrt. Nun schlägt der luxemburgische Ministerpräsident Jean-Claude Juncker eine EU-Regelung vor. Die Koalitionäre in Deutschland setzen auf branchenspezifische Lösungen.
Berlin - Der luxemburgische Ministerpräsident Jean-Claude Juncker hat sich für die Schaffung eines Mindestlohns in allen EU-Ländern ausgesprochen. In 15 EU-Staaten gebe es bereits Mindestlöhne, darunter auch in Luxemburg, sagte Juncker auf dem 96. Deutschen Katholikentag in Saarbrücken. Deswegen gehe es Luxemburg aber nicht unbedingt schlechter. "Europa muss auch wieder das Europa der kleinen Leute werden", forderte er. Dazu brauche man auch einen Mindestsockel an Arbeitnehmerrechten, so Juncker, der am Donnerstag den europäischen Karlspreis in Aachen erhalten hatte.
Europa-Politiker Juncker: Neue Wege angemahnt
In Deutschland zeichnet sich unterdessen eine differenzierte Lösung beim Mindestlohn ab. Die Forderung des DGB nach einem flächendeckenden Satz von 7,50 Euro stieß am Samstag bei SPD und CDU auf entschiedenen Widerspruch. Der Haushaltssprecher der SPD-Fraktion, Carsten Schneider, bezeichnete eine Lösung in dieser Höhe als schiere Illusion. Ein Mindestlohn müsse in der Höhe branchenspezifisch geregelt werden und auf die jeweiligen Regionen abgestimmt sein, betonte Schneider. Durch die Einführung von Mindestlöhnen sieht Schneider auch einen Ansatz für Einsparungen beim Arbeitslosengeld II. Gerade die so genannten Aufstocker, die ihren niedrigen Lohn durch Arbeitslosengeld II aufbesserten, verursachten einen Großteil der Mehrkosten, so Schneider. Das Problem könne nur durch branchenspezifische Mindestlöhne gelöst werden. Dies wäre besser, "als immer nur pauschal nach Kürzungen beim ALG II zu rufen".
Für die SPD sei "klar, dass an den Regelsätzen beim ALG II ebenso wenig gekürzt werden wird wie bei der beschlossenen
Ost-West-Angleichung", sagte Schneider. Zu reden sei aber über "das erstaunliche Maß der Subventionierung im Niedriglohnbereich durch Aufstockungsbeträge, weil immer mehr Bürger durch reguläre Arbeit mit ihrem Verdienst unterhalb des bisherigen Sozialhilfeniveaus
liegen".
Auch CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla betonte, dass beim Thema Mindestlohn nur branchenspezifische Regelungen in Frage kämen. Einen gesetzlichen Mindestlohn von 7,50 Euro werde es mit der Union nicht geben. "Das würde Hunderttausende Arbeitsplätze kosten", sagte er. Gleichzeitig betonte Pofalla, dass sich die Union nicht grundsätzlich gegen Mindestlöhne sperre.
Pofalla stieß damit auf energischen Widerspruch der FDP. Deren stellvertretender Bundestagsfraktionschef Rainer Brüderle nannte einen Mindestlohn "maximalen Unsinn" und kontraproduktiv für die Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Pofallas Aussage, dass die Union grundsätzlich offen für Mindestlöhne sei, bezeichnete der FDP-Politiker als "Ausdruck der erschreckend schnell voranschreitenden Sozialdemokratisierung der CDU/CSU".
IG-Metall-Chef Jürgen Peters wies unterdessen darauf hin, dass ein Mindestlohn auch streng kontrolliert werden müsse. In Zeiten der Massenarbeitslosigkeit würden Mindestlöhne oft unterlaufen, sagte Peters. Man müsse also nicht nur einen Mindestlohn festsetzen, sondern auch dafür sorgen, dass die Behörden kontrollierten, ob er tatsächlich gezahlt werde. Der Gewerkschaftschef schlug vor, dass diejenigen Behörden, die gegen Schwarzarbeit vorgingen, dies übernehmen könnten.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,418347,00.h…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.843.503 von Frankenland am 28.05.06 11:41:57@ Frankenland
...wenn ich einen Thread zu diesem Thema ( Mindestlohn)eröffne, dann kannst du mir glauben dass er kommt.
Das ist ein Gefühl von mir - eine Intuition
und auf meine Gefühle habe ich mich bisher immer bestens verlassen
können.
...wenn ich einen Thread zu diesem Thema ( Mindestlohn)eröffne, dann kannst du mir glauben dass er kommt.
Das ist ein Gefühl von mir - eine Intuition
und auf meine Gefühle habe ich mich bisher immer bestens verlassen
können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.843.738 von wellen am 28.05.06 11:51:00#wellen
... die Ausnahme bestätigt die Regel
Ich habe nicht gesagt, dass der Mindestlohn
nicht diskussionswürdig ist, aber die 7,50 €
sind zu hoch... wenn er kommt, dann nicht in
dieser Höhe, das habe ich im Urin
... und auf den kann ich mich verlassen
schönen Sonntag noch
MfG
Frankenland
... die Ausnahme bestätigt die Regel
Ich habe nicht gesagt, dass der Mindestlohn
nicht diskussionswürdig ist, aber die 7,50 €
sind zu hoch... wenn er kommt, dann nicht in
dieser Höhe, das habe ich im Urin
... und auf den kann ich mich verlassen
schönen Sonntag noch
MfG
Frankenland
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.844.142 von Frankenland am 28.05.06 12:03:59#47,
sicher ist, das habe ich im Urin, daß eine fette Inflation kommt. So sind mindestens 7,50 € aktuell erforderlich, um etwas Kaufkraft auf Seite der verarmten zu bringen.
sicher ist, das habe ich im Urin, daß eine fette Inflation kommt. So sind mindestens 7,50 € aktuell erforderlich, um etwas Kaufkraft auf Seite der verarmten zu bringen.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
210 | ||
92 | ||
91 | ||
63 | ||
49 | ||
48 | ||
40 | ||
36 | ||
33 | ||
30 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
28 | ||
23 | ||
23 | ||
21 | ||
21 | ||
20 | ||
20 | ||
19 | ||
18 | ||
18 |