Aktien mit einfachen Namen schneiden besser ab - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.05.06 07:28:30 von
neuester Beitrag 30.05.06 13:23:03 von
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Washington (dpa) - Aktien mit leicht aussprechbaren Namen entwickeln sich einer amerikanischen Studie zufolge günstiger als solche mit komplizierten Namen. Das gelte zumindest für die erste Zeit nach der Börsennotierung.
Das schreiben die Psychologen Adam L. Alter und Daniel M. Oppenheimer von der Universität Princeton (New Jersey) in einem Beitrag für die «Proceedings» der amerikanischen Akademie der Wissenschaften («PNAS», Online- Vorabveröffentlichung).
Sie erklären dies damit, dass kurz nach dem Börsengang oft noch nicht so viel über das Unternehmen bekannt sei. Deshalb ließen sich viele Anleger dann von ihrer Intuition leiten. Frühere Studien haben nachgewiesen, dass einfache, griffige Namen größeren Zuspruch finden. Die meisten Leute unterstellen Sprichwörtern, die sich reimen, auch einen größeren Wahrheitsgehalt als Sprichwörtern ohne Reim.
Für die Studie sagten Probanden die Kursentwicklung von Aktien mit einfachen und schwierigen Namen voraus. Wie erwartet trauten die meisten den Unternehmen mit eingängigen Namen mehr zu. In einer zweiten Studie konnten die Forscher zeigen, dass dem auch tatsächlich so war: Unternehmen mit einfachen Namen entwickelten sich besser als solche mit schwierigen, zumindest in den ersten Tagen nach einer Börsennotierung. Danach nahm der Effekt immer mehr ab.
Obwohl es jeweils nur um ein paar Prozentpunkte Unterschied ging, hat das Phänomen nach Einschätzung der Psychologen doch «dramatische Folgen», da es an der Börse ja oft um Milliarden gehe. Frühere Studien haben bereits gezeigt, dass sich die Aktien zum Beispiel an sonnigen Tagen besser entwickeln als an regnerischen.
Der Name einer Aktie sei allerdings kein verlässlicher Indikator, weder für die kurzfristige noch für die langfristrige Entwicklung, warnt Oppenheimer. «Sie sollten an Ihrem Aktien-Portfolio nichts auf Grund unserer Erkenntnisse ändern.»
Gruß
Daniel Feyler
Das schreiben die Psychologen Adam L. Alter und Daniel M. Oppenheimer von der Universität Princeton (New Jersey) in einem Beitrag für die «Proceedings» der amerikanischen Akademie der Wissenschaften («PNAS», Online- Vorabveröffentlichung).
Sie erklären dies damit, dass kurz nach dem Börsengang oft noch nicht so viel über das Unternehmen bekannt sei. Deshalb ließen sich viele Anleger dann von ihrer Intuition leiten. Frühere Studien haben nachgewiesen, dass einfache, griffige Namen größeren Zuspruch finden. Die meisten Leute unterstellen Sprichwörtern, die sich reimen, auch einen größeren Wahrheitsgehalt als Sprichwörtern ohne Reim.
Für die Studie sagten Probanden die Kursentwicklung von Aktien mit einfachen und schwierigen Namen voraus. Wie erwartet trauten die meisten den Unternehmen mit eingängigen Namen mehr zu. In einer zweiten Studie konnten die Forscher zeigen, dass dem auch tatsächlich so war: Unternehmen mit einfachen Namen entwickelten sich besser als solche mit schwierigen, zumindest in den ersten Tagen nach einer Börsennotierung. Danach nahm der Effekt immer mehr ab.
Obwohl es jeweils nur um ein paar Prozentpunkte Unterschied ging, hat das Phänomen nach Einschätzung der Psychologen doch «dramatische Folgen», da es an der Börse ja oft um Milliarden gehe. Frühere Studien haben bereits gezeigt, dass sich die Aktien zum Beispiel an sonnigen Tagen besser entwickeln als an regnerischen.
Der Name einer Aktie sei allerdings kein verlässlicher Indikator, weder für die kurzfristige noch für die langfristrige Entwicklung, warnt Oppenheimer. «Sie sollten an Ihrem Aktien-Portfolio nichts auf Grund unserer Erkenntnisse ändern.»
Gruß
Daniel Feyler
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hat mir 600% in 3 Jahren gebracht.
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