Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1069)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 25.04.24 16:13:21 von
neuester Beitrag 25.04.24 16:13:21 von
Beiträge: 21.603
ID: 1.063.278
ID: 1.063.278
Aufrufe heute: 656
Gesamt: 1.932.211
Gesamt: 1.932.211
Aktive User: 0
ISIN: DE0008232125 · WKN: 823212 · Symbol: LHA
6,6880
EUR
+0,21 %
+0,0140 EUR
Letzter Kurs 16:35:36 Tradegate
Neuigkeiten
Deutsche Lufthansa Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
15:42 Uhr · dpa-AFX |
24.04.24 · dpa-AFX |
24.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Luftfahrt und Raumfahrt
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
17,970 | +10,38 | |
18,260 | +10,33 | |
4,6900 | +10,16 | |
0,5700 | +3,64 | |
93,89 | +3,34 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,5496 | -5,25 | |
1,2775 | -6,48 | |
27,15 | -7,34 | |
2,5450 | -10,07 | |
1.820,00 | -10,15 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Hier muss ich, glaube ich, ein paar Informationen zum Geld der Lufthansa beisteuern:
"Angemessene Liquiditätsausstattung sicherstellen:
Ziel ist es, jederzeit eine Liquidität von mindestens 2,3 Mrd. EUR vorzuhalten. In volatilen Kunden- und Finanzmärkten lassen sich Liquiditäts- und Refinanzierungsrisiken auf diese Weise reduzieren. Über ein integriertes Finanzmanagement werden alle Zahlungsströme der Konzerngesellschaften zusamengeführt, zentral gesteuert und optimiert."
"Liquidität erhöht sich auf 3,8 Mrd. EUR
Die Zahlungsmittel stiegen im Geschäftsjahr um 142 Mio. EUR und betrugen zum Jahresende 1,1 Mrd. EUR. Darin enthalten sind wechselkursbedingte Abwertungen des Zahlungsmittelbestands von 3 Mio. EUR. Insgesamt betrugen die Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente zuzüglich kurzfristiger Wertpapiere 3,8 Mrd. EUR (Vorjahr: 3,0 Mrd. EUR). Die Erhöhung zum Jahresende erfolgte auch vor dem Hintergrund der zum Jahresbeginn 2017 geplanten Zuführung von 1,6 Mrd. EUR in das beitragsorientierte Pensionssystem für die Flugbegleiter von Lufthansa Passage".
"Kapitalanlagen und Liquiditätsrisiken
Die Kapitalanlagen der Lufthansa Group werden unter den Gesichtspunkten der operativen und der strategischen Liquidität verwaltet. Zusätzlich finden Anlagen durch den Lufthansa Pension Trust sowie durch weitere Versorgungswerke der Lufthansa Group statt. Die Risiken erstrecken sich hierbei im Wesentlichen auf Kursänderungsrisiken bei Aktien, Renten und Zinsen sowie auf Bonitätsrisiken.
Hinsichtlich der operativen Liquidität der Lufthansa Group erfolgt die Anlage grundsätzlich gemäß Konzernfinanzrichtlinie. Die Anlagedauer soll demnach maximal 24 Monate betragen, wobei mindestens 300 Mio. EUR in Anlagen mit einer täglichen Verfügbarkeit investiert sein sollen. Die Lufthansa Group nutzt in der operativen Liquidität im Wesentlichen täglich liquidierbare Geldmarktfonds, Tages- und Termingelder sowie kurzlaufende Wertpapiere, insbesondere Commercial Papers, von kreditwürdigen Emittenten.
Die Anlagestruktur der strategischen Mindestliquidität wurde für die Lufthansa Group mittels einer stochastischen Allokationsstudie entwickelt. Grundlage hierfür waren die Liquiditätsanforderungen und die konservativen Anlagegrundsätze der Lufthansa Group. Der größte Teil dieser Anlagen ist in geldmarktnahe Produkte investiert. Die strategische Mindestliquidität ist in verschiedene Bausteine mit unterschiedlichen Anlagehorizonten unterteilt. Diese werden von mehreren externen Asset-Managern in separaten Mandaten verwaltet. Als Vorgabe ist unter anderem eine Liquidierbarkeit innerhalb von maximal vier Wochen zu berücksichtigen."
"Liquiditätsrisiko
Komplexe Finanzplanungssysteme sichern die frühzeitige Erkennung der künftigen Liquiditätssituation. Auf Basis der Ergebnisse der Konzernstrategie- und Konzernplanungsprozesse erfolgt eine monatliche rollierende und grundsätzlich währungsdifferenzierte Liquiditätsplanung mit einem Planungshorizont von 24 Monaten. Diese Planung bietet ein aktuelles Bild der zu erwartenden Liquiditätsentwicklung auf Gesellschafts- und Währungsebene.
Als Liquiditätsreserve hält Lufthansa grundsätzlich eine kurzfristig verfügbare Liquidität in Höhe von mindestens 2,3 Mrd. EUR vor. Darüber hinaus verfügte der Lufthansa Konzern zum 31. Dezember 2016 über zugesagte freie Kreditlinien in Höhe von 0,9 Mrd. EUR (Vorjahr: 0,8 Mrd. EUR)."
"Angemessene Liquiditätsausstattung sicherstellen:
Ziel ist es, jederzeit eine Liquidität von mindestens 2,3 Mrd. EUR vorzuhalten. In volatilen Kunden- und Finanzmärkten lassen sich Liquiditäts- und Refinanzierungsrisiken auf diese Weise reduzieren. Über ein integriertes Finanzmanagement werden alle Zahlungsströme der Konzerngesellschaften zusamengeführt, zentral gesteuert und optimiert."
"Liquidität erhöht sich auf 3,8 Mrd. EUR
Die Zahlungsmittel stiegen im Geschäftsjahr um 142 Mio. EUR und betrugen zum Jahresende 1,1 Mrd. EUR. Darin enthalten sind wechselkursbedingte Abwertungen des Zahlungsmittelbestands von 3 Mio. EUR. Insgesamt betrugen die Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente zuzüglich kurzfristiger Wertpapiere 3,8 Mrd. EUR (Vorjahr: 3,0 Mrd. EUR). Die Erhöhung zum Jahresende erfolgte auch vor dem Hintergrund der zum Jahresbeginn 2017 geplanten Zuführung von 1,6 Mrd. EUR in das beitragsorientierte Pensionssystem für die Flugbegleiter von Lufthansa Passage".
"Kapitalanlagen und Liquiditätsrisiken
Die Kapitalanlagen der Lufthansa Group werden unter den Gesichtspunkten der operativen und der strategischen Liquidität verwaltet. Zusätzlich finden Anlagen durch den Lufthansa Pension Trust sowie durch weitere Versorgungswerke der Lufthansa Group statt. Die Risiken erstrecken sich hierbei im Wesentlichen auf Kursänderungsrisiken bei Aktien, Renten und Zinsen sowie auf Bonitätsrisiken.
Hinsichtlich der operativen Liquidität der Lufthansa Group erfolgt die Anlage grundsätzlich gemäß Konzernfinanzrichtlinie. Die Anlagedauer soll demnach maximal 24 Monate betragen, wobei mindestens 300 Mio. EUR in Anlagen mit einer täglichen Verfügbarkeit investiert sein sollen. Die Lufthansa Group nutzt in der operativen Liquidität im Wesentlichen täglich liquidierbare Geldmarktfonds, Tages- und Termingelder sowie kurzlaufende Wertpapiere, insbesondere Commercial Papers, von kreditwürdigen Emittenten.
Die Anlagestruktur der strategischen Mindestliquidität wurde für die Lufthansa Group mittels einer stochastischen Allokationsstudie entwickelt. Grundlage hierfür waren die Liquiditätsanforderungen und die konservativen Anlagegrundsätze der Lufthansa Group. Der größte Teil dieser Anlagen ist in geldmarktnahe Produkte investiert. Die strategische Mindestliquidität ist in verschiedene Bausteine mit unterschiedlichen Anlagehorizonten unterteilt. Diese werden von mehreren externen Asset-Managern in separaten Mandaten verwaltet. Als Vorgabe ist unter anderem eine Liquidierbarkeit innerhalb von maximal vier Wochen zu berücksichtigen."
"Liquiditätsrisiko
Komplexe Finanzplanungssysteme sichern die frühzeitige Erkennung der künftigen Liquiditätssituation. Auf Basis der Ergebnisse der Konzernstrategie- und Konzernplanungsprozesse erfolgt eine monatliche rollierende und grundsätzlich währungsdifferenzierte Liquiditätsplanung mit einem Planungshorizont von 24 Monaten. Diese Planung bietet ein aktuelles Bild der zu erwartenden Liquiditätsentwicklung auf Gesellschafts- und Währungsebene.
Als Liquiditätsreserve hält Lufthansa grundsätzlich eine kurzfristig verfügbare Liquidität in Höhe von mindestens 2,3 Mrd. EUR vor. Darüber hinaus verfügte der Lufthansa Konzern zum 31. Dezember 2016 über zugesagte freie Kreditlinien in Höhe von 0,9 Mrd. EUR (Vorjahr: 0,8 Mrd. EUR)."
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.543.956 von Ines43 am 17.08.17 14:32:50Ich glaube, Du hast eine falsche Vorstellung davon. Das sind keine 8Mrd, die mit einem "Mascherl" mit Aufschrift Pensionen auf einem Konto liegen, es ist eine bilanzielle Rückstellung für eine zukünftige Zahlungsverpflichtung.
Alle positiven Vermögenswerte, die Eigentum der Lufthansa sind und somit verfügbar, stehen als Aktiva in der Bilanz.
Alle positiven Vermögenswerte, die Eigentum der Lufthansa sind und somit verfügbar, stehen als Aktiva in der Bilanz.
Die 8 Milliarden Rückstellungen für Pensionen.
Sind die zwingend vorgeschrieben oder könnte man auch auch mal so in diese Kasse greifen und sie Nutzen z.B. für den Kauf von Auf Berlin oder Teilen davon?
Aber die Rückstellungen müssten dann wieder aufgefüllt werden.
Zu diesen Barrückstellungen.
Sind die nötig in dieser Höhe?
Oder könnte man diese nutzen für Firmenaufkäufe?
Sind die zwingend vorgeschrieben oder könnte man auch auch mal so in diese Kasse greifen und sie Nutzen z.B. für den Kauf von Auf Berlin oder Teilen davon?
Aber die Rückstellungen müssten dann wieder aufgefüllt werden.
Zu diesen Barrückstellungen.
Sind die nötig in dieser Höhe?
Oder könnte man diese nutzen für Firmenaufkäufe?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.543.422 von Ines43 am 17.08.17 13:23:06Seh ich nicht ganz so. Cash+Wertpapiere aktuell 6,1 Mrd €. Das ist aber Bruttobarbestand.
Finanzschulden und div. andere Verbindlichkeiten gibt's genug.
Am wenigsten wichtig sind aus meiner Sicht die 8 Mrd€ Pensionsrückstellungen, die sich auf einen Zeitraum von 40 Jahren oder so aufteilen.
Finanzschulden und div. andere Verbindlichkeiten gibt's genug.
Am wenigsten wichtig sind aus meiner Sicht die 8 Mrd€ Pensionsrückstellungen, die sich auf einen Zeitraum von 40 Jahren oder so aufteilen.
Reserven?
Sind die nicht für Pensionen reserviert?
Das Eigenkapital liegt bei rd 8 Milliarden.
Aber Eigenkapital sehe ich nicht als Reserve sondern es steckt in Flugzeugen, Immobilien eto und manchmal sogar in immateriellen Werten.
Sind die nicht für Pensionen reserviert?
Das Eigenkapital liegt bei rd 8 Milliarden.
Aber Eigenkapital sehe ich nicht als Reserve sondern es steckt in Flugzeugen, Immobilien eto und manchmal sogar in immateriellen Werten.
Sooo spannend ist das gar nicht.
Die Lufthansa verfügt mit dem Gewinn von diesem Jahr ca. über 10 Milliarden Reserven !
Die Lufthansa könnte also Air Berlin komplett mit Schulden von 1,5 Milliarden übernehmen und das aus der Portokasse bezahlen
Und eines ist SICHER : Spohr lässt sich nicht über den Tisch ziehen, und Ryainair wird mit der Beschwerde nicht durchkommen !
So läuft der Kapitalismus nun einmal.
Der Geizkragen Michael O’Leary sollte erstmal lernen sein Personal anständig zu behandeln bevor er der Lufthansa und dem deutschen Staat vorwirft Arbeitsplätze zu vernünftigen Konditionen zu retten !
Die Lufthansa verfügt mit dem Gewinn von diesem Jahr ca. über 10 Milliarden Reserven !
Die Lufthansa könnte also Air Berlin komplett mit Schulden von 1,5 Milliarden übernehmen und das aus der Portokasse bezahlen
Und eines ist SICHER : Spohr lässt sich nicht über den Tisch ziehen, und Ryainair wird mit der Beschwerde nicht durchkommen !
So läuft der Kapitalismus nun einmal.
Der Geizkragen Michael O’Leary sollte erstmal lernen sein Personal anständig zu behandeln bevor er der Lufthansa und dem deutschen Staat vorwirft Arbeitsplätze zu vernünftigen Konditionen zu retten !
Heute nachmittag spricht Spohr zu seinen Mitarbeiter über aktuelle Themen.
Ich bin sehr gespannt wie Air Berlin aufgeteilt wird.
Bei einer teilweisen LH übernahme müssen einige gute Werte ( die Slotrechte ) abgegeben werden... Kartellrechtlich. Ryanair wäre wohl nur an diesen Slots interessiert.
Bei einer Übernahme würden erstmal Restrukturierungskosten erstmal anfallen. Kabinen und Cockpitausstatung harmonisieren usw.
LH hat diesen Coup aber genau geplant, siehe auch die Swiss übernahme ! Herr Franz wurde bei Swiss genauso installiert wie Herr Winkelmann einen ex LH Manager ;-)
Wie gesagt sehr spannend.
Ich bin sehr gespannt wie Air Berlin aufgeteilt wird.
Bei einer teilweisen LH übernahme müssen einige gute Werte ( die Slotrechte ) abgegeben werden... Kartellrechtlich. Ryanair wäre wohl nur an diesen Slots interessiert.
Bei einer Übernahme würden erstmal Restrukturierungskosten erstmal anfallen. Kabinen und Cockpitausstatung harmonisieren usw.
LH hat diesen Coup aber genau geplant, siehe auch die Swiss übernahme ! Herr Franz wurde bei Swiss genauso installiert wie Herr Winkelmann einen ex LH Manager ;-)
Wie gesagt sehr spannend.
Wenn man mal die ganzen Kennzahlen PEG BUV KCV usw. weglässt und sich das Unternehmen Lufthansa mal ansieht ist es geradezu lächerlich das Lufthansa erst bei 20 € steht.
Wenn die Lufthansa Verbindlichkeiten in Höhe von 10 Milliarden hätte aber ein Gewinnwachstum von 15 % dann hätte Lufthansa einen Kurs von 45 € bei einem KGV von 14 wie Ryanair !
Ob aus irgendeinem Grund das Wachstum mal wegbrechen könnte würde keinen interessieren.
Im Moment ist es aber so das die Lufthansa Barreserven von 10 Milliarden hat und ein KGV von 5 !
Hinzu kommt das ein großer Rivale mit Air Berlin weggefallen ist was weiteres Wachstum schon fast garantiert.
Die Lufthansa könnte sich im Moment selber kaufen, und bietet dazu noch Qualität und Image !
Das wird und muss sich im Kurs wieder spiegeln.
Wenn die Lufthansa Verbindlichkeiten in Höhe von 10 Milliarden hätte aber ein Gewinnwachstum von 15 % dann hätte Lufthansa einen Kurs von 45 € bei einem KGV von 14 wie Ryanair !
Ob aus irgendeinem Grund das Wachstum mal wegbrechen könnte würde keinen interessieren.
Im Moment ist es aber so das die Lufthansa Barreserven von 10 Milliarden hat und ein KGV von 5 !
Hinzu kommt das ein großer Rivale mit Air Berlin weggefallen ist was weiteres Wachstum schon fast garantiert.
Die Lufthansa könnte sich im Moment selber kaufen, und bietet dazu noch Qualität und Image !
Das wird und muss sich im Kurs wieder spiegeln.
Nicht ungeduldig werden 👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.534.947 von oscarello am 16.08.17 12:39:10Oscarello,
meine derzeit nicht ausgeschöpft Kreditlinie ist vielleicht größer als das gesamte Depot manch eines Diskutanten hier.
Vielleicht sollte ich die 1400 E Gewinn aus meinem letzten Kauf einfach minehmen.
Dann stünde mir noch mehr Kredit zur Verfügung.
meine derzeit nicht ausgeschöpft Kreditlinie ist vielleicht größer als das gesamte Depot manch eines Diskutanten hier.
Vielleicht sollte ich die 1400 E Gewinn aus meinem letzten Kauf einfach minehmen.
Dann stünde mir noch mehr Kredit zur Verfügung.
15:42 Uhr · dpa-AFX · Airbus |
24.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
24.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
24.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
22.04.24 · dpa-AFX · Alstom |
22.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
22.04.24 · dpa-AFX · Alstom |
22.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
19.04.24 · dpa-AFX · American Express |
19.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |