Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1186)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 18.04.24 20:57:20 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.038.980 von cure am 09.01.17 10:22:55
Wer Dich kennt, weiß, dass Dir nichts ferner liegt als das. Cure und Besserwisser - das ist wie Lufthansa und Jahre ohne Streik...
Zitat von cure: ...sorry ...will hier nicht den Besserwisser raus lasssen ...
Cure
Wer Dich kennt, weiß, dass Dir nichts ferner liegt als das. Cure und Besserwisser - das ist wie Lufthansa und Jahre ohne Streik...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.036.199 von Ines43 am 08.01.17 19:20:19Wieder steigende Kerosinpreise machen das Geschäft nicht einfacher ...dazu die Konkurrenz die immer härter wird ...Verlust von Marktanteilen ...Billigwettbewerb ...Pilotennimmersatstreit usw.
Mensch Ines ...wärste doch mal bei der DBK geblieben ...sorry ...will hier nicht den Besserwisser raus lasssen ...aber .....ich hatte es dir zigfach -vorher- gesagt ...
DBK war ein Traum ....LH eher ein Alptraum der jetzt sogar langsam seinen Rückenwind verliert ...
Cure
Mensch Ines ...wärste doch mal bei der DBK geblieben ...sorry ...will hier nicht den Besserwisser raus lasssen ...aber .....ich hatte es dir zigfach -vorher- gesagt ...
DBK war ein Traum ....LH eher ein Alptraum der jetzt sogar langsam seinen Rückenwind verliert ...
Cure
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.037.426 von charliebraun am 09.01.17 01:20:06
Nein, durchaus nicht. Ich war nur etwas vorsichtiger mit meiner Formulierung.
Und Haarspalterei ist nicht so mein Ding. Es ging schließlich um die Höhe der Treibstoffkosten in 2017 und nicht um die Kosten des Hedging.
Zitat von charliebraun: (fehlt's hier wirklich beim Großteil so an den einfachsten Grundlagen?)
Nein, durchaus nicht. Ich war nur etwas vorsichtiger mit meiner Formulierung.
Und Haarspalterei ist nicht so mein Ding. Es ging schließlich um die Höhe der Treibstoffkosten in 2017 und nicht um die Kosten des Hedging.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.034.876 von aaspere am 08.01.17 14:28:48
Tschuldige mal
, wie schließt Du daraus, daß das die LH anders sieht?
Natürlich sind Treibstoffkosten im operativen Ergebnis enthalten, weil sie ein Betriebsausgabe sind.
(fehlt's hier wirklich beim Großteil so an den einfachsten Grundlagen?)
Das heißt aber nicht, daß das Ergebnis der Treibstoffsicherung mit derivativen Finanzinstrumenten im operativen Ergebnis enthalten sind. Diese sind meines Wissens im Finanzergebnis.
Ich gehe davon aus, daß sich die LH mit "Kerosinkosten" ausschließlich auf die direkten Ausgaben für
den Kauf von Kerosin bezieht.
Zitat von aaspere: Das sieht die Finanzabteilung von LH aber offensichtlich nicht so.
........
Und das liest sich doch eher so, dass die Treibstoffkosten im bereinigten (Einmaleffekkte) operativen Ergebnis enthalten sind.
Ich bin aber kein Buchhalter, und deshalb lasse ich mich gerne belehren, wenn es anders ist.
Tschuldige mal
, wie schließt Du daraus, daß das die LH anders sieht?Natürlich sind Treibstoffkosten im operativen Ergebnis enthalten, weil sie ein Betriebsausgabe sind.
(fehlt's hier wirklich beim Großteil so an den einfachsten Grundlagen?)
Das heißt aber nicht, daß das Ergebnis der Treibstoffsicherung mit derivativen Finanzinstrumenten im operativen Ergebnis enthalten sind. Diese sind meines Wissens im Finanzergebnis.
Ich gehe davon aus, daß sich die LH mit "Kerosinkosten" ausschließlich auf die direkten Ausgaben für
den Kauf von Kerosin bezieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.036.199 von Ines43 am 08.01.17 19:20:19
Das erwartet auch niemand von Dir. Und glücklicherweise bist Du nicht im strategischen Einkauf der LH-Group. Sonst wären es wahrscheinlich 500 Miese oder noch mehr.
Zitat von Ines43: Mir mich ist das alles zu kompliziert, um daraus auf effektive Kerosinkosten in 2017 zu schließen.
Das erwartet auch niemand von Dir. Und glücklicherweise bist Du nicht im strategischen Einkauf der LH-Group. Sonst wären es wahrscheinlich 500 Miese oder noch mehr.
Trading Spotlight
Anfang 2015 stand der Ölpreis noch bei rund 70 Dollar.
Das Minimum war etwa 2016 Mitte des Jahres bei rd 30 Dollar, um dann wieder auf das heutige Niveau wieder anzuzusteigen.
Wo liegen wir heute, bei 50 oder 60 Dollar?
Dazu kommt der Euroverfall gegen über dem Dollar
Mir mich ist das alles zu kompliziert, um daraus auf effektive Kerosinkosten in 2017 zu schließen.
Das Minimum war etwa 2016 Mitte des Jahres bei rd 30 Dollar, um dann wieder auf das heutige Niveau wieder anzuzusteigen.
Wo liegen wir heute, bei 50 oder 60 Dollar?
Dazu kommt der Euroverfall gegen über dem Dollar
Mir mich ist das alles zu kompliziert, um daraus auf effektive Kerosinkosten in 2017 zu schließen.
Charlliebraun,
bin von den 400 Millionen Mehrkosten sehr überrascht.
Ich hatte angenommen, die Kerosinkosten in 2016 seien noch beeinflusst durchs Hedging von den höheren Kosten in 2015.
Mit dieser Logik sollten die Kerosinkosten in 2017 von den teilweise sehr niedrigen Kosten in 2016 beeinflusst werden.
Trotzdem in 2017 deutlich höhere Kosten als in 2016?
Eine gewisse Portion Skepsis bleibt.
bin von den 400 Millionen Mehrkosten sehr überrascht.
Ich hatte angenommen, die Kerosinkosten in 2016 seien noch beeinflusst durchs Hedging von den höheren Kosten in 2015.
Mit dieser Logik sollten die Kerosinkosten in 2017 von den teilweise sehr niedrigen Kosten in 2016 beeinflusst werden.
Trotzdem in 2017 deutlich höhere Kosten als in 2016?
Eine gewisse Portion Skepsis bleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.034.564 von charliebraun am 08.01.17 13:21:55
Das sieht die Finanzabteilung von LH aber offensichtlich nicht so. Wenn das von AERO International richtig abgeschrieben wurde, dann steht da:
Die wegfallenden Einsparungen durch billiges Treibstoff sind für das Unternehmen ein schwerer Schlag. Allein in den ersten neun Monaten 2016 konnte die Airline dank des günstigen Öls 800 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sparen. Trotzdem rechnet der Konzern 2016 mit einem bereinigten operativen Ergebnis auf Vorjahresniveau bei rund 1,8 Milliarden Euro vor Streikkosten.
Und das liest sich doch eher so, dass die Treibstoffkosten im bereinigten (Einmaleffekkte) operativen Ergebnis enthalten sind.
Ich bin aber kein Buchhalter, und deshalb lasse ich mich gerne belehren, wenn es anders ist.
Zitat von charliebraun: Ja, bezieht sich meiner Meinung nach auf reine Kerosinkosten. Das ist vor Finanzergebnis, in dem das Hedging drinnensteckt.
Das sieht die Finanzabteilung von LH aber offensichtlich nicht so. Wenn das von AERO International richtig abgeschrieben wurde, dann steht da:
Die wegfallenden Einsparungen durch billiges Treibstoff sind für das Unternehmen ein schwerer Schlag. Allein in den ersten neun Monaten 2016 konnte die Airline dank des günstigen Öls 800 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sparen. Trotzdem rechnet der Konzern 2016 mit einem bereinigten operativen Ergebnis auf Vorjahresniveau bei rund 1,8 Milliarden Euro vor Streikkosten.
Und das liest sich doch eher so, dass die Treibstoffkosten im bereinigten (Einmaleffekkte) operativen Ergebnis enthalten sind.
Ich bin aber kein Buchhalter, und deshalb lasse ich mich gerne belehren, wenn es anders ist.
Andere Fluglinien haben dieselben Probleme. Ist halt für die Piloten blöd, weil für die nix übrig bleibt. Aber das wiederum verbessert die Position der LH bei den Tarifverhandlungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.034.192 von vonHS am 08.01.17 12:00:14
Ja, bezieht sich meiner Meinung nach auf reine Kerosinkosten. Das ist vor Finanzergebnis, in dem das Hedging drinnensteckt.
Zitat von vonHS: Deutschlands größte Fluggesellschaft muss 2017 mit härteren Bedingungen zurechtkommen. Auf den Konzern kommen deutlich höhere Ausgaben für Kerosin zu. Lufthansa will mit Wachstum dagegen halten.
Die Lufthansa kann sich dieses Jahr nicht mehr auf Rückenwind durch billiges Kerosin verlassen. Deutschlands größte Fluggesellschaft rechnet mit 400 Millionen Euro mehr Treibstoffkosten, wie der Dax-Konzern am Freitagabend in Frankfurt mitteilte.
Unterm Strich erwartet Lufthansa 2017 mit Kerosinkosten in Höhe von 5,3 Milliarden Euro. Nicht berücksichtigt sind dabei die jüngste Übernahme der belgischen Brussels Airlines und die Anmietung von 38 Jets von Air Berlin. Im vergangenen Jahr hatten die Treibstoffkosten noch bei 4,9 Milliarden Euro gelegen.
Ja, bezieht sich meiner Meinung nach auf reine Kerosinkosten. Das ist vor Finanzergebnis, in dem das Hedging drinnensteckt.
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