Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 974)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 25.04.24 09:03:29 von
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24.04.24 · dpa-AFX |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.599.357 von myhobbynr2 am 03.09.18 10:10:33Dazu gibt es ein eigenes Gesetz das vinkulierte Namensaktien vorschreibt:
https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/down…
https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/down…
Nein, das weiß ich auch nicht.
Aber selbst wenn nur 30 % wackelig sind,
Kann ein Kurssturz in den USA auch den Kurs der LH enorm beinflussen.
Es werden ja jeden Tag nur wenige Aktien im Verhältnis zur Gesamtzahl gehandet.
Im ExtremFall könnte der Verkauf auch nur einer einzigen Aktie einen Kurs verdoppeln oder auch halbieren.
Aber selbst wenn nur 30 % wackelig sind,
Kann ein Kurssturz in den USA auch den Kurs der LH enorm beinflussen.
Es werden ja jeden Tag nur wenige Aktien im Verhältnis zur Gesamtzahl gehandet.
Im ExtremFall könnte der Verkauf auch nur einer einzigen Aktie einen Kurs verdoppeln oder auch halbieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.595.799 von nickelich am 02.09.18 16:46:44Das Schöne in den Foren ist, dass man immer wieder Denkanstöße bekommt, um etwas tiefer nachzugraben.
Nickelich, du schreibst:
" Mehr, als die Hälfte der Lufthansa-Aktien muss in inländischem Besitz verbleiben, sonst würde LH Verkehrsrechte verlieren."
Meines Erachtens kann dies nur dadurch sicher gewährleistet werden, wenn diese 50% von deutschen Ankeraktionären gehalten werden, die nicht verkaufen.
Dann wäre der Free Float aber so gering, dass ca. 35% Auslandsaktionäre schon einen ordentlichen Hebel bei Kauf-Euphorie bzw. Verkaufs-Panik ausmachen.
Aber weit gefehlt, wenn ich mir nun die Aktionärsstruktur bei Lufthansa anschaue:
Da wird ein großer Free Float von 77,43% ausgewiesen.
Dann kommen die Großaktionäre: Societe Generale 5,19%, Black Rock 4,95%, Lansdowne Partners 3,62%, Norges Bank 3,04%, Templeton Growth Fund 2,87%.
Meine Frage ist nun: Wie schafft es die Lufthansa, dass ca. 65% ihrer Aktien von Inländern gehalten werden? Welche Sicherungselemente gewährleisten dies?
Weiß darauf jemand eine plausible Erklärung?
Nickelich, du schreibst:
" Mehr, als die Hälfte der Lufthansa-Aktien muss in inländischem Besitz verbleiben, sonst würde LH Verkehrsrechte verlieren."
Meines Erachtens kann dies nur dadurch sicher gewährleistet werden, wenn diese 50% von deutschen Ankeraktionären gehalten werden, die nicht verkaufen.
Dann wäre der Free Float aber so gering, dass ca. 35% Auslandsaktionäre schon einen ordentlichen Hebel bei Kauf-Euphorie bzw. Verkaufs-Panik ausmachen.
Aber weit gefehlt, wenn ich mir nun die Aktionärsstruktur bei Lufthansa anschaue:
Da wird ein großer Free Float von 77,43% ausgewiesen.
Dann kommen die Großaktionäre: Societe Generale 5,19%, Black Rock 4,95%, Lansdowne Partners 3,62%, Norges Bank 3,04%, Templeton Growth Fund 2,87%.
Meine Frage ist nun: Wie schafft es die Lufthansa, dass ca. 65% ihrer Aktien von Inländern gehalten werden? Welche Sicherungselemente gewährleisten dies?
Weiß darauf jemand eine plausible Erklärung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.595.799 von nickelich am 02.09.18 16:46:44Danke Nickelich, da habe ich in der Tat nicht ausreichend recherchiert.
Wusste nur, dass sich eine Mehrheit der DAX-Werte in Ausländerhand befindet und war der Meinung ,dass Lufthansa sich mindestens im Mittelfeld aufhält.
Es gilt aber trotzdem die " Homebias", d.h. wenn es an den Börsen kriselt, wird die Kapitalbeschaffung überwiegend durch den Verkauf von Auslandsaktien generiert.
In Paniksituationen zählt nicht mehr, welche Aktie eigentlich schon sehr günstig bewertet ist.
Damit es zu Panikverkäufen kommt, müssen natürlich mehrere Faktoren zusammentreffen.
Das sind zB. schwächelnde, sich auf einer leicht schiefen Ebene befindliche Aktienkurse und die angstmachenden Monate September und Oktober.
Da reicht nur ein spontanes, irrationales Handeln des Herrn Trump und die Spannung kann sich entladen . Bottomfishing ist der Traum jedes Aktionärs.
Leider hatte ich in 2009 zu wenig Liquidität.
Wusste nur, dass sich eine Mehrheit der DAX-Werte in Ausländerhand befindet und war der Meinung ,dass Lufthansa sich mindestens im Mittelfeld aufhält.
Es gilt aber trotzdem die " Homebias", d.h. wenn es an den Börsen kriselt, wird die Kapitalbeschaffung überwiegend durch den Verkauf von Auslandsaktien generiert.
In Paniksituationen zählt nicht mehr, welche Aktie eigentlich schon sehr günstig bewertet ist.
Damit es zu Panikverkäufen kommt, müssen natürlich mehrere Faktoren zusammentreffen.
Das sind zB. schwächelnde, sich auf einer leicht schiefen Ebene befindliche Aktienkurse und die angstmachenden Monate September und Oktober.
Da reicht nur ein spontanes, irrationales Handeln des Herrn Trump und die Spannung kann sich entladen . Bottomfishing ist der Traum jedes Aktionärs.
Leider hatte ich in 2009 zu wenig Liquidität.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.582.886 von myhobbynr2 am 31.08.18 13:56:09"Die Lufthansa -Aktie wird in einem hohen Prozentsatz von Ausländern , bevorzugt US-Amerikanern gehalten."
... Ende 2017 hielten ausländische Anleger 53,7 Prozent der DAX-Aktien, ein Jahr davor waren es erst 52,4 Prozent. Spitzenreiter ist die Deutsche Börse mit 93% und Schlusslicht ist Henkel mit nur 25%. Bei Lufthansa liegen 32% in ausländischer Hand.
Mehr als die Hälfte der Lufthansa-Akteien muß in inländischem Besitz verbleiben, sonst würde LH Verkehrsrechte verlieren.
Artikel vom 26.April 2018:
https://rp-online.de/wirtschaft/auslaender-besitzen-die-meis…
... Ende 2017 hielten ausländische Anleger 53,7 Prozent der DAX-Aktien, ein Jahr davor waren es erst 52,4 Prozent. Spitzenreiter ist die Deutsche Börse mit 93% und Schlusslicht ist Henkel mit nur 25%. Bei Lufthansa liegen 32% in ausländischer Hand.
Mehr als die Hälfte der Lufthansa-Akteien muß in inländischem Besitz verbleiben, sonst würde LH Verkehrsrechte verlieren.
Artikel vom 26.April 2018:
https://rp-online.de/wirtschaft/auslaender-besitzen-die-meis…
Trading Spotlight
Vor zwei Jahren ist die LH nicht einfach abgestürzt sondern mit Leerverkäufen in die Tiefe gestürzt worden.
Im Oktober 2016 betrug die offengelegte LV Quote rund 13,5 %. Die gesamte LV Quote könnte bei 20 % gelegen haben.
Wiedereindeckungen der LV führten dann zum Kursanstieg, nachdem sich die Nachrichtenlage zum positiven gewendet hatte.
Heute ist die Nachrichtenagentur zur LH vergleichsweise gut und sie ist schon seit längerem gut.
Ach wie langweilig, wenn eine AG einfach nur gutes Geld verdient und man um die Dividende keine Angst haben muss.Da ist Tesla viel interessanter.
Im Oktober 2016 betrug die offengelegte LV Quote rund 13,5 %. Die gesamte LV Quote könnte bei 20 % gelegen haben.
Wiedereindeckungen der LV führten dann zum Kursanstieg, nachdem sich die Nachrichtenlage zum positiven gewendet hatte.
Heute ist die Nachrichtenagentur zur LH vergleichsweise gut und sie ist schon seit längerem gut.
Ach wie langweilig, wenn eine AG einfach nur gutes Geld verdient und man um die Dividende keine Angst haben muss.Da ist Tesla viel interessanter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.580.009 von butch. am 31.08.18 09:59:04
nachdem dieses gap den kurs wochenlang wie ein magnet unten gehalten hat, haben wir wieder ein gap, aber jetzt oben.
passt
Zitat von butch.:Zitat von butch.: ...
bisserl viel jetzt. knapp 20% reicht erstmal.....warte auf gapclose
gapclose = rückkauf ausgeführt.....citygroup hin oder her.
nachdem dieses gap den kurs wochenlang wie ein magnet unten gehalten hat, haben wir wieder ein gap, aber jetzt oben.
passt
Trotzdem haltet noch etwas Pulver trocken.
Die Lufthansa -Aktie wird in einem hohen Prozentsatz von Ausländern , bevorzugt US-Amerikanern gehalten.
Die turbulenten Monate September und Oktober stehen vor der Tür.
Bei den mittlerweile sehr hoch bewerteten amerikanischen Aktien ist viel Luft nach unten.
Kommt es zu schweren Einbrüchen auf dem Heimatmarkt, wird zur Liquiditätsbeschaffung gerne Auslandsaktien verkauft.
Vielleicht hat man demnächst die Chance, Lufthansa zu unterirdischen Kursen abzustauben.
Im Einkauf liegt der Gewinn!
Die Lufthansa -Aktie wird in einem hohen Prozentsatz von Ausländern , bevorzugt US-Amerikanern gehalten.
Die turbulenten Monate September und Oktober stehen vor der Tür.
Bei den mittlerweile sehr hoch bewerteten amerikanischen Aktien ist viel Luft nach unten.
Kommt es zu schweren Einbrüchen auf dem Heimatmarkt, wird zur Liquiditätsbeschaffung gerne Auslandsaktien verkauft.
Vielleicht hat man demnächst die Chance, Lufthansa zu unterirdischen Kursen abzustauben.
Im Einkauf liegt der Gewinn!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.582.136 von charliebraun am 31.08.18 13:00:55..er war jung und brauchte das Geld...
https://www.google.com/search?q=Mark+Manduca&client=firefox-…
https://www.google.com/search?q=Mark+Manduca&client=firefox-…
schonwieder der gleiche Typ, jetzt woanders angestellt? Das ist Manipulation vom feinsten!
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