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    Türken hacken Homepage der Jungen Union Braunschweig! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.06 12:49:30 von
    neuester Beitrag 31.05.06 15:13:06 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.063.382
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      schrieb am 31.05.06 12:49:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Türkische Hacker sabotieren Junge Union im Internet





      Homepage mit nationalistischen Parolen übersät – Möglicher Zusammenhang mit Völkermord-Veranstaltung im Februar



      Unbekannte, offenbar türkische Computer-Hacker haben die Internet-Homepage der Jungen Union Braunschweig Jungen Union Braunschweig lahmgelegt. Wer sie aufruft, wird unweigerlich weitergeleitet auf eine türkisch-englischsprachige Seite mit roter Halbmond-Flagge und Foto des früheren türkischen Staatspräsidenten Kemal Atatürk (1881-1938). Obendrüber der Hinweis: "!HACKED BY SERCANRONALDO&ANARCHIST!", unterzeichnet ist der Text von einem gewissen "Commander MecTruy".

      Vortrag zum Thema "EU-Fähigkeit der Türkei"

      Die Junge Union erstattete Strafanzeige wegen Sachbeschädigung und Computersabotage. Bereits vor drei Wochen hatte sich der "Commander" widerrechtlich bei der Union eingelinkt. Ein Administrator hatte daraufhin die Seite erneuert.

      Nun schlugen die Hacker erneut zu. JU-Vorstandsmitglied Alexander Börger geht davon aus, dass es sich bei den Tätern um türkische Nationalisten handelt. Man vermute einen Zusammenhang mit einer eigenen Informationsveranstaltung im Februar, in der es um das Thema "Völkermord in Armenien und EU-Fähigkeit der Türkei" ging. Referent sei der bekannte Nahost-Experte Prof. Otto Luchterhand, Universität Hamburg, gewesen. Dieser habe in seinem Vortrag aber lediglich historisch belegte Fakten aufgezählt und ansonsten die Frage aufgeworfen, wie in der heutigen Türkei mit dem Völkermord umgegangen, zum Teil auch versucht werde, das Thema politisch zu instrumentalisieren. Börger stellt klar: "Es war ein wissenschaftlicher Vortrag, hinterher gab es natürlich auch eine Diskussion."

      Die gemeinsame Veranstaltung der Jungen Union und des evangelischen Arbeitskreises der CDU fand im Restaurant "Löwenkrone" statt; sie war öffentlich angekündigt worden. Die Homepage der Jungen Union, versichert Börger, enthalte aber keine Berichte zu diesem Thema.

      Der Völkermord an den Armeniern – bereits vergangenes Jahr hatte es in Braunschweig heftige Kritik von türkischer Seite gegeben, als die Kirchengemeinde St. Ulrici Brüdern auf ihrem Gelände eine Tafel aufstellte, die an den Genoizid erinnert (wir berichteten). :eek:

      Der Völkermord an den Armeniern wurde hauptsächlich Anfang des 20. Jahrhunderts verübt, im Zusammenhang mit dem armenischen Unabhängigkeitskampf und den Bestrebungen, einen homogenen türkischen Nationalstaat zu schaffen. Zahllose Armenier in der heutigen Türkei wurden durch das damalige Osmanische Reich – dem Vorgängerstaat der Türkei – getötet.

      Bis zu 1,5 Millionen Armenier kamen ums Leben

      Bei den größten Massakern und auf den Todesmärschen 1915–1917 sowie während des Türkischen Befreiungskrieges 1919-1921 kamen nach Schätzungen jeweils 600 000 bis 1,5 Millionen Armenier ums Leben. Die Übergriffe in den beiden vorausgehenden Jahrzehnten hatten bereits weitere hunderttausende Armenier das Leben gekostet. :(:cry:

      Die Aufarbeitung dieser Geschehnisse ist bis heute schwierig. Während viele Armenier den Massenmord als ungesühntes Unrecht empfinden und eine angemessene Erinnerung fordern, bestreiten die türkische Regierung und die meisten Türken entweder, dass es überhaupt Massentötungen gegeben habe, oder stellen diese als gerechtfertigte Reaktionen auf armenische Übergriffe oder unvermeidliche Geschehnisse im Rahmen des Krieges dar. :mad:

      In Deutschland aufgeflammt war die dann zum Teil heftig geführte Debatte angesichts eines möglichen EU-Beitrittes der Türkei. Sie schlage sich allerdings nicht auf das Alltagsleben in Braunschweig nieder, versichert Polizeisprecher Wolfgang Klages. "Es gibt hier keine politisch motivierten Zwistigkeiten."



      http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/5477775


      Die Türkei hat leider nichts aus ihrer Geschichte gelernt und sie empfand auch niemals Reue für ihre Taten. In den Köpfen vieler Türken war die Ermordung von anderhalb Millionen Armeniern offenbar kein Verbrechen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:00:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.887.242 von Fuller81 am 31.05.06 12:49:30Es grenz an eine Unverschämtheit von Dir einen Thread hier zu eröffenen, in welchem Du anprangerst, das es noch andere Lädere Länder als Amerika gibt, die Menschen hinrichten, exekutieren und vorher evtl. noch vergewaltigen.

      Es ist von Dir nicht hinzunehmenm, das Du 1,5 Milionen Menschen anführst, wobei doch jeder weiß, das 24 (in einem anderen Thread)viel wichtiger sind, da sie sich ja auch besser propangandistisch ausschlachten lassen.

      Unglaublich das Du es wagst gegen die freiheitlichen Interessen eines "demokratischen" Staates wie die Türkei (immerhin beginnen ja bald Verhandlungen über einem EU beitritt)so zu Berichten. :rolleyes:


      also Fuller ... gehe hin und tue Buße ... oh mist ; das war nun bestimmt zu christlich formuliert und verletzt bestimmt unsere islamischen Mitbürger in der Anerkennung ihrer Religion.



      Stutz
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:08:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei den größten Massakern und auf den Todesmärschen 1915–1917 sowie während des Türkischen Befreiungskrieges 1919-1921 kamen nach Schätzungen jeweils 600 000 bis 1,5 Millionen Armenier ums Leben. Die Übergriffe in den beiden vorausgehenden Jahrzehnten hatten bereits weitere hunderttausende Armenier das Leben gekostet.

      Schreib ruhig armenische Christen. Du hast eh schon das Türkentum beleidigt.

      http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Armenier…
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:14:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.887.403 von Stutz06 am 31.05.06 13:00:03... und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:16:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.887.403 von Stutz06 am 31.05.06 13:00:03Soll vielleicht wegen des Genozids an den Armeniern nicht mehr über heutzutage stattfindende Massaker berichtet werden?

      Kann beim besten Willen keinen Zusammenhang erkennen.

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      schrieb am 31.05.06 13:43:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich habe hierzu auch mal bei Wikipedia nachgesehen:

      Was mich wundert, anscheinend gibt es immer noch gravierende Unterschiede zwischen "Tätern" und "Tätern".
      Nach dem Lesen des Wikipedia- Eintrags verwundert mich doch insbesondere die Einstellung der Israelischen Regierung zu diesem Sachverhalt.

      Der Deutsche Bundestag debattierte in seiner Sitzung vom 24. April 2005 erstmals eine von CDU/CSU vorgelegte Entschließung, die die Türkei aufforderte, sich zu ihrer historischen Verantwortung für die Massaker an armenischen Christen im Osmanischen Reich zu bekennen. Redner verwiesen dabei auf die deutsche Mitverantwortung für die Gewalttaten durch das Wegschauen der deutschen Regierung, die durch ihre Gesandten über die Geschehnisse genau im Bilde war. Den Begriff des Völkermords vermied die Entschließung. Mit Rücksicht auf den Besuch von Kanzler Schröder in der Türkei wurde ihre Verabschiedung auf die Zeit nach der Reise verschoben.

      In der zionistischen Bewegung war die Sicht auf den Völkermord von Anfang an sehr unterschiedlich: Während in Palästina unter Osmanischer Herrschaft geborene Juden sich „loyal“ verhielten und unterwürfig schwiegen, betrachteten russische Juden die Ereignisse kritischer:
      „Wir, die Zionisten, empfinden aufrechtes Mitgefühl mit dem Schicksal des armenischen Volkes“.
      Als im April 2000 Israels Erziehungsminister Yossi Sarid den armenischen Genozid in den Unterricht einzubringen versuchte, kam es zu einer Staatskrise mit der Türkei, da in einer Broschüre des israelischen Außenministeriums folgende Formulierung verwendet wurde:

      „Nach dem ersten Weltkrieg, mit der Aufnahme von Flüchtlingen vom Massaker in Anatolien, vor allem dem Massenmord von 1915, wuchs die armenische Gemeinde“
      Nach türkischer Intervention wurde diese geändert in:

      „Nach dem ersten Weltkrieg wuchs die armenische Gemeinde.“
      Um nicht dem türkischen Druck ausgesetzt zu sein, erkennt Israel das Leid der Armenier an, vermeidet jedoch eine Festlegung auf die historischen Umstände und die Schuldigen für das Geschehen. Jede Erwähnung von Völkermord und Genozid in Verbindung mit Türkei und Türken unterbleibt mit Rücksicht auf türkische Empfindlichkeiten. Die empörte armenische Reaktion darauf wird in einer offiziellen Stellungnahme beantwortet mit der Verlagerung in eine Historikerdebatte:

      „Die Erforschung der Ereignisse bei diesem delikaten Thema muss durch eine öffentliche Diskussion und durch Historiker geschehen, natürlich nur aufgrund von Dokumenten und Tatsachen.“
      Der Völkermord an den Armeniern ist in den letzten dreißig Jahren von einer Vielzahl von international renommierten Wissenschaftlern auf der Grundlage der diplomatischen Archive des (kriegsverbündeten) Deutschen Reichs, zahlreicher Augenzeugenberichte von US-amerikanischen Konsuln und Missionaren sowie der Zeugnisse von Überlebenden historisch erforscht und in seinen Grundzügen detailliert dargestellt worden. Die einschlägigen Vereinigungen international anerkannter Genozid-Forscher (z. B. die Association of Genocide Scholars) sowie führende Erforscher des jüdischen Holocaust wie Yehuda Bauer, Israel Charny und Stephen Feinstein haben entsprechende Resolutionen abgegeben und die Vorgänge eindeutig als Genozid bezeichnet. Teilaspekte des Geschehens sind jedoch aufgrund der Unauffindbarkeit eines Teils der osmanischen Archive und weiterer wichtiger Quellen nicht restlos aufgeklärt. Eine differenzierte Bewertung wird durch die offizielle Leugnungspolitik der Türkei erschwert.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 13:53:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1

      Fällt so etwas unter islamistischen Terror ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 14:33:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.888.156 von Auge3 am 31.05.06 13:43:17An sich könnte man ja erwarten, dass sich gerade Israel solidarisch mit den Armeniern zeigen müsste. Aber vielleicht haben sie ja Angst, dass jemand die Einzigartigkeit des Holocaust anzweifeln könnte? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 14:59:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      Wie war das nochmal bei den Völkermorden in Bosnien und Ruanda, die wegen des Einspruchs gewisser Gruppierungen nicht von der UNO als "Genozide" bezeichnet werden durften...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 15:04:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.889.838 von Blue Max am 31.05.06 14:59:43Von welchen Gruppierungen kam denn der Einspruch eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 15:06:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.887.662 von Frank67 am 31.05.06 13:16:04Soll vielleicht wegen des Genozids an den Armeniern nicht mehr über heutzutage stattfindende Massaker berichtet werden?


      Du, das habe ich nie behauptet. Oder woliest das btte schön von mir geschrieben. Solltest Du es findenkannst Du mich deswegen tadeln. Wenn Du es nichtfindensolltest unterlassebitte diese suggestiven Fragen, die eine Meinung von mir implizieren sollen.

      Ich wundere mich nur mit welcher Wehemenz über jede Verfehlung der Amerikaner hergezogen wird und über das Vergehen anderer Völker das Mäntelchen des Schweigens verordnet wird. Und das nur weil es bei einigen nicht in die politische Weltanschauung paßt.

      Zack ..... und genau das ist der Zusammenhang!




      Stutz
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 15:13:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.890.010 von Stutz06 am 31.05.06 15:06:14Im WO-Board sollte man bei bestimmten Postings immer dazuschreiben: "Satire" oder "Ironie".

      Ausserdem musste viele bunte Smilies machen, denn einige lesen nur rein visuell-diagonal um dann sofort zur "Feder" zu greifen um der Empörung mit völligem Unverständnis Ausdruck zu verleihen.

      Nicht Du bist Deutschland sondern das ist Pisadeutschland.
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      schrieb am 01.06.06 13:18:48
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      schrieb am 01.06.06 14:23:20
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      schrieb am 01.06.06 20:46:23
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      schrieb am 01.06.06 21:28:19
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