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    MLP: Aktienkurs von Entscheidung Termühlens abhängig - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.06 11:01:59 von
    neuester Beitrag 14.12.06 10:25:20 von
    Beiträge: 48
    ID: 1.064.054
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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      schrieb am 03.06.06 11:01:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Aktionärsvertreter Ziemes sagte öffentlich auf der Hauptversammlung:
      Ich zitiere aus meinem handschriftlichen Protokoll:
      "Herr Dr. Termühlen wird sich ab Ende Juli entscheiden können, ob er dem Unternehmen sein Kapital in Aktien weiterhin zur Verfügung stellt.
      Am 26.07.2006 läuft die Sperrfrist seiner Aktien ab, und dann könnte er zum ersten Mal ca. seine über 14 Millionen Aktien verkaufen.
      So rational, wie man Termühlen kennt, wird er auch über seine Aktienposition in MLP entscheiden.
      Ich befürchte, dass die Entscheidung unter den derzeitigen Umständen negativ gegen den Vostand ausfällt und dementsprechende Konsequenzen für den Kurs haben könnte."



      Der Aktionärsvertreter Ziemes erntete Beifall aus dem Publikum.
      Mehrere Aktionäre aus dem Publikum vertauten ihm nach seiner Rede ihre Stimmrechte an, wie man beobachten konnte.


      Ich möchte eine offene Diskussion ohne Polemik der MLP-Hasser und keine Propagandablasen aus der MLP-Zentrale:

      1. Wird Termühlen seinem Nachfolger Schröder-Wildberg bezüglich der bisher nicht erkennbaren Strategie vertrauen, oder könnte Termühlen bessere Alternative haben, als seine ca. 250 Mio.€ von Schröder-Wildberg verwalten zu lassen?

      2. Wie sollte Termühlen sich eurer Meinung nach entscheiden?

      3. Welchen Einfluss wird das nach eurer Meinung auf den Kurs des Unternehmens haben?

      4. Welche Alternativen gibt es für Termühlen überhaupt?

      5. Welche Richtung sollte das Unternehmen nehmen, um eine stärker positive Entwicklung zu nehmen?

      6. Welche Entscheidungs-Positionen sollten durch welche anderen Personen ersetzt werden, damit positive Effekte erzielt werden können? Spielen wir doch ein Spiel entsprechend der Ideal-Aufstellung der Nationalelf.

      Ich wünschte mir, dass die Beiträge von interna, Donotdisturb und 19ottos hier in der Unterzahl bleiben.
      Ich schlage vor, dass die o.g. sich erst ab Beitrag Nr. 5 wieder einmischen dürfen.
      Ich bin gespannt ob es konstruktive Beiträge gibt.

      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 13:38:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.933.173 von Donotdisturb am 03.06.06 11:01:59Zu 1. und 2.:

      USW nennt es Fokussierung und wiederholt die Rezepte/ eigenen Erfahrungen als Direktbanker. Das ist definitiv eine Abkehr von der Strategie Termühlens, der auf laufendes Geschäft als Versicherer und beim Vermittlungsgeschäft auf ratierlich fließende Provisionsschichten setzte. Nunmehr gibt es keine normalen Reserven mehr aus dem bereits im Bestand befindlichen Geschäft, es sei denn, durch Umwälzen des eigenen Kontraktbestandes. Damit ist man immer auf kurzfristigen Erfolgsdruck gepolt. Gibt es da Probleme, schlägt das deutlich stärker durch als früher.

      Ich bin mir aber angesichts der BaFin-Maßnahmen in Bezug auf die Finanzrückversicherungsgeschäfte der MLP Lebensversicherung AG nicht mehr so sicher, dass diese Trennung so freiwillig war, wie man den Anschein vermittelt hatte.

      Der 2005 erzielte Verkaufspreis im Vergleich zum Einbringungswert der beiden Großaktionäre Termühlen und Lautenschläger in die MLP AG, die dadurch ja ein gewaltiges Aktienpaket an der MLP AG erhalten haben, sowie die Entwicklung des operativen Cash-flow 2005 ohne die Erlöse aus der Veräußerung sprechen Bände. Denn Basis für diese Einbringung und die gewährte Gegenleistung in Form von MLP-AG-Aktien war die horrende Bewertung der MLP Lebensversicherung AG auf Basis der Rückversicherungsprovisionen im exessiven Umfang. Damit werden sich wohl nun auch die Gerichte beschäftigen müssen. Und vorher möglicherweise die Sonderprüfer.

      Die Folgen sind spannend, denn die Einbringenden Aktionäre waren damals zugleich die Organe desjenigen, in den eingebracht wurde. Und die Bilanzierung und der Ausweis der Rückversicherungsprovisionen ist ja bereits Bestandteil der Anklage nach §§ 331 HGB, 400 AktG...

      Wenn Termühlen die Schuld alleine auf sich geladen bekommt, weil Lautenschläger sich seiner Verantwortung mit dem Hinweis auf Unkenntnis entziehen will, dann muss Termühlen sich und seine Strategie von damals schon mehr als Lügen strafen, wenn er der neuen Strategie von USW die Stange halten würde. Aber auf letzteres kommt es vielleicht gar nicht an, wenn es um ein Gentleman`s Agreement unter zwei (potentiell) Verfolgten geht.

      Zu 3. und 4.:

      Das hängt ganz von 1. und 2. ab. Und von der Frage, wie ein mögliches Aktienpaket umplatziert werden würde. Denn über die Börse würde es nicht gehen, dafür reicht das Aktienrückkaufprogramm bei weitem nicht aus. Auch wenn es vermutlich mit dem "Gentleman`s Agreement" geschaffen wurde. Also bliebe eine außerbörsliche Umplatzierung, vielleicht ja an die Quandts (Feri)?

      Zu 5.:

      Mit kurzfristigen Ertragsmaximierungen auf Kosten zweifelhafter Umdeckungen kommt man nicht weit. Denn die durch die Umdeckungsaktion frei gewordenen und ertragswirksam aufgelösten Rückstellungen (in Analystenstatements "Verbesserung des Ergebnisses aus der Risikovorsorge" oder so ähnlich genannt) aus der BU haben zwar wunderbare Effekte auf die ausgewiesene Ertragslage, dies geht aber eindeutig zu Lasten der Kunden. Die hier wiedergegebenen Äußerungen von USW reitzen einen direkt, ihm hieraus das Gegenteil seiner Aussagen deutlich und öffentlichkeitswirksam vor Augen zu führen. Anhand praktischer Beispiele.

      Die Ärzte und Zahnärzte als bisher dankbare und in Sachen Konditionen leidensfähige Klientel geraten in letzter Zeit immer mehr in Bedrängnis. Man muss nicht nur die Nachrichten mit streikenden Ärzten sehen, sondern auch mal in die Bankabteilungen für die Intensivbetreuung notleidender Kredite aus Praxisfinanzierungen. Die Anzahl hat drastisch zugenommen. Die nächste Gesundheitsreform mit Anstieg der Praxisgebühr klopft bereits an die Türe.

      Man wird sich also langfristig nur mit überzeugenden Produkten in der Akademikerklientel durchsetzen können. Die Unis werden inzwischen auch von anderen beackert und immer mehr von Leuten, die ebenfalls an MLP vorbei ihren Weg in die Beratung angetreten haben. Die Neukundenzahlen trotz Ärztekarten etc. zeigen das.

      Zu 6.:

      Kein Beitrag von meiner Seite. Bin auch kein MLP-Klinsi.

      Wie immer, alles persönliche Ansichten von
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 13:57:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich wünschte mir, dass die Beiträge von interna, Donotdisturb und 19ottos hier in der Unterzahl bleiben.

      => Leicht gespaltene Persönlichkeit oder hat da jemand seine Usernamen verwechselt :laugh:?!
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 19:55:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.934.353 von Sir_Nick am 03.06.06 13:57:37Sir,

      ich wollte nur deutlich machen, dass ich gerne sinnvolle Beiträge von genau denjenigen lesen möchte, die sonst nicht so viel schreiben.
      Orientiere Dich bitte am sachlichen Stil von crude.


      Danke
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 20:02:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.935.797 von Donotdisturb am 03.06.06 19:55:54Ich sehe wohl eine Möglichkeit, daß einige Aktien von Termühlen gekauft werden könnten. Mit einem Abschlag von ein paar Prozent könnte das für beide Seiten ein Gewinn werden:

      Gewinn für MLP: "Günstiger" Preis, ein möglicher Störfaktor weniger! Denn wenn Termühlen beim Thema Aufsichtsrat sein Veto einlegt, kann das schon reichen.

      Gewinn für Termühlen: Er bekommt viel Geld und kann sich entsprechend einkaufen. Außerdem vermeidet er das Risiko von weiter fallenden Kursen.

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      Avatar
      schrieb am 08.06.06 22:14:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      was macht der eigentlich der dr.t ?
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 12:00:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.016.950 von Tigerwoods am 08.06.06 22:14:49Nach den mir vorliegenden Unterlagen geht es Bernhard vergleichsweise gut. Er kann rückblickend froh sein, daß er nicht mehr "Chefchen" von MLP ist. Mit dem ihm zur Verfügung stehenden Vermögen kann er sicher sorgenfrei leben. Eventuell gab es auch einen interessanten Deal, sein Aktienpaket zu versilbern oder wenigstens bei gewissen Kursen zu sichern. Gut, er ist nicht mehr Milliardär, doch immer noch reich.

      Was möchtest Du noch wissen?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 14:13:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.072.658 von interna am 12.06.06 12:00:52jemand wie der ... der gibt sich doch nicht mit ruhestand zufrieden ...

      ---->> habe ich mich verlesen - oder ist freund 18ottos gesperrt?

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 14:34:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.074.185 von Tigerwoods am 12.06.06 14:13:41Bernhard ist damals ziemlich "geprügelt" worden. Meiner Meinung nach war das absolut richtig. Eventuell hat er gelernt, wo seine Grenzen sind. Ich wünsche ihm das und damit auch mehr Zeit für seine privaten Dinge.

      Zu 18-19ottos, ne, warum?
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 17:09:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.074.426 von interna am 12.06.06 14:34:13wohl getraeumt ;-)

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 19:11:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.074.426 von interna am 12.06.06 14:34:13interna

      1. Termühlen hat damals selber entschieden, zu gehen, nachdem er gemerkt hatte, dass sein Rückhalt im Vorstand/Aufsichtsrat nicht mehr 100%ig war. Ob "Prügeln" die richtige Erziehungsmethode ist, wird immer noch diskutiert.

      2. Wozu soll das "Einprügeln" richtig gewesen sein? In der Sache haben wir heute genauso viel Unklarheit, wie vor vier Jahren und/oder in der Emotionalität? Wohl auch in der Form, dass man eine einzige Person als Sündenbock brauchte, obwohl es viele Verantwortliche gab. Immerhin wurden die Bilanzen vom gesamten Vorstand und Aufsichtsrat unterschrieben.

      3. Wo Termühlens Grenzen liegen, kann nur er selber wissen. Ob er an mangelndem Selbstbewusstsein leidet, ist mir nicht bekannt. Ich hatte aber nie den Eindruck. ;)

      4. Glaubst Du, dass Termühlen zwischen Geschäft und privat wirklich unterscheiden kann?

      Die einzig und allein entscheidenden Fragen:

      Wird Termühlen sein Aktienpaket verkaufen, weil Schröder-Wildberg nur ein mittelmäßiger Verkäufer ist, dem man seine "Wachstumsstrategie" nicht mehr abkauft, weil er sie selber nicht glaubt?

      Hat Termühlen bessere Investitionsmöglichkeiten, als MLP-Aktien?

      Erkennt Termühlen eine Wachstumsstrategie MLPs, die wir noch nicht gesehen haben?


      Sollen wir Termühlen einmal zu einer Fragestunde bei einem Ehemaligentreffen einladen?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 22:56:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.078.663 von Donotdisturb am 12.06.06 19:11:15"Sollen wir Termühlen einmal zu einer Fragestunde bei einem Ehemaligentreffen einladen?"

      Das Ehemaligentreffen wird größer als die MLP-Jahrestagung ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 08:15:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.078.663 von Donotdisturb am 12.06.06 19:11:15Antworten:

      Ja
      Ja
      Nein
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 08:26:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      jonas

      Die Frage "Sollen wir Termühlen einmal zu einer Fragerunde bei einem Ehemaligentreffen einladen?" war sehr ernst gemeint.

      Ich wette darauf, dass er kommt, wenn er den Termin rechtzeitig vorher abstimmen kann. ;)

      Und ich glaube, dass bei guter Organisation über 500 Ex-MLP-Berater kommen würden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 10:22:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.088.224 von Donotdisturb am 13.06.06 08:26:55... kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Termühlen sich dafür Zeit nimmt.

      Man hört, dass die Geschäften mit den Hannoveranern sehr gut laufen, aber auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:29:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.090.205 von jonas2 am 13.06.06 10:22:45Termühlen hat immer noch so viele Aktien von MLP, daß es ihn interessieren muß. Von 22 auf 15 bedeuten 7 € Verlust pro Aktie. Für Termühlen ist das viel Geld, was er auch aufgrund der schlechten Vorstellung der Vorstände und Aufsichtsräte auf der HV verloren hat.

      Wo endet die Talfahrt erst mal?
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:38:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.092.338 von interna am 13.06.06 12:29:13... die Ergebnisse und die Kursentwicklung interessieren Termühlen bestimmt brennend, keine Frage. Allerdings ein Treffen mit Ex-MLPlern sicherlich nicht!

      Der Aktienkurs hängst zur Zeit sehr stark am Gesamtmarkt, daher wird die Talfahrt enden, wenn der Markt wieder zur Ruhe kommt ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:57:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.092.469 von jonas2 am 13.06.06 12:38:54Bzgl. dem Treffen mit EX-MLPlern stimme ich Dir zu. Bzgl. dem Kurs sehe ich hier wesentlich größere Risiken, da die eigens gesetzten Vorgaben meiner Meinung nach viel zu hoch gesteckt wurden.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 13:35:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Was geschieht eigentlich mit dem Aktien bon Bernhard, falls er vor Gericht kommt? Hätte das irgendeinen Einfluß auf seine Verkaufsmöglichkeiten? Gibt es da vielleicht aus Insidergründen besondere Sperren?

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 15:31:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      interna

      1. Insider ist Bernhard schon lange nicht mehr. Er ist nur noch meldepflichtig, falls die ihm zuzuordnenden Bestände gewisse Grenzen unterschreiten (oder überschreiten).

      2. Sollte ein Strafprozess wirklich eröffnet werden, so hat das m.E. keinen Einfluss auf seine Dispositionsfähigkeit im privaten Vermögen. Er hat sein Vermögen (Aktienanzahl) doch nicht durch eine Straftat erworben.

      3. Bernhards Verkaufsmöglichkeiten sind bis zum 27.07.2006 extrem begrenzt (nämlich gleich null!). Danach kann er mit seinen 13,6% an MLP machen was er will.

      Ich wette, dass er für seinen Geldbeutel entscheidet. ;)
      Vielleicht findet er ja bei der Standard Life einen geeigneten Käufer. Dann hätten die ein gewisses Mitspracherecht, wieviel Anteil sie im Vorsorgemanagement halten. :laugh:
      Aber was würde dann daraufhin mit dem Aktienkurs passieren, wenn die Meinung vorherrscht, dass dadurch die Unabhängigkeit des Angebotes wieder in Gefahr gerät?
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 16:05:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.206.163 von Donotdisturb am 21.06.06 15:31:55Muß ich damit rechnen, daß wir ab Ende Juli mit fallenden Kursen rechnen müssen?
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 16:46:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      @interna

      Nicht unbedingt. Wenn er das Paket bei Institutionellen außerbörslich plaziert, passiert erstmal garnichts.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:01:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      @walter

      Es sei denn, die Institutionellen, die ein Paket von Bernhard kaufen, würden die Unabhängigkeit MLPs gefährden.

      Wie wäre es z.B., wenn die Postbank sich ein Paket MLP zulegen würde, die bauen doch gerade einen eigenen Vertrieb auf und haben genügend Kunden, die versorgt werden wollen.
      Ich wette, die brauchen gerade 2.500 Berater.

      Und die MLP Bank ist bei der Postbank extrem gut bekannt. ;)
      Gespräche laufen doch immer und überall. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:52:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.212.067 von Donotdisturb am 21.06.06 20:01:10Das macht wenig Sinn nach der Übernahme von BHW.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 00:58:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Herr Dr. Klein, der im Vorstand die strategischen und operativen Entscheidungen für die Postbank fällt kommt von Mc Kinsey. Herr Prof. Dr. Wulf v. Schimmelmann ebenfalls. Segmentierung ist bei über 15 Mio. Kunden wahrhaft sinnvoll, wenn die EDV es hergibt. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 09:12:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Postbank könnte schon sehr daran interessiert sein. Denn es das Paket von Termühlen würde ausreichen, auf einer Hauptversammlung den Aufsichtsrat scheitern zu lassen. Für MLP wäre es wahrscheinlich sogar gut, wenn auch Big L mal eine Grenze gezogen würde.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 11:18:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Postbank hat eine breit gefächerte Klientel und insbesondere aufgrund der kostenlosen/preisgünstigen Girokontoführung etc. kostenorientierte private Neukunden gewonnen, die dies als Gehaltskonto nutzen.

      Im Ergebnis verfügt die Postbank über einen erheblichen Einlagenüberhang - trotz DSL-Bank -, der verzinslich angelegt werden muss. BHW wiederum hatte einen Finanzbedarf und grundsätzlich einen Überhang im Aktivgeschäft.

      Wo soll der strategische Fit mit MLP sein, wenn die Tausende von BHW-Beratern zumindest teitlweise zu Allfinanzlern mit Bias in Richtung Postbank werden?

      Ich kenne auch eine Vielzahl von Leuten in Führungspositionen, mit denen sich die Wege immer wieder kreuzen. Aber nicht jeden Laden würde ich deshalb kaufen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 12:39:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.220.643 von crude_facts am 22.06.06 11:18:03crude_facts,

      die Postbank hat einige (!) interessante Kunden, welche eine Beratung gut gebrauchen könnten. Was wäre, wenn man auf diese Kunden MLP-Berater mit hohem Verkaufsdruck losließe?

      So ganz dumm wäre das nicht von der Postbank. Außerdem könnte man dann auch sagen, daß alles mal wieder besser wird. Ich würde dabei noch tiefere Kurse abwarten.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 18:48:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      Termühlen kann die Sache gelassen angehen.

      Er und die Deutsche Bank (hat über die Berliner Bank ca. 8 % an Mlp) könnten meistbietend zum Beispiel dem großen Herrn Lautenschläger ihre Aktien zum Kauf anbieten.

      Wenn dieser sich das nicht leisten kann, kauft die DB noch ein bischen über die Börse und bietet 25 % der Mlp (=Sperrminorität) zum Beispiel der AXA an. Die wollen ja auch nach dem Winterthur Deal noch weiter zukaufen.

      Viel Spaß die Herren!
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 22:40:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.344.548 von walter37 am 29.06.06 18:48:58Lieber walter,

      wie wir Termühlen kennen, sieht der die Sache (MLP-Aktienkurs) so lange gelassen, wie er selber nicht negativ davon betroffen ist.

      Wenn Herr Dr. Termühlen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank keine Chance sieht, den Aktienkurs wieder auf ein akzeptables Niveau zu bringen, dann wird er eine 0/1-Entscheidung fällen.

      Leider wird der Aktienkurs durch die Personalien im Vorstand eher belastet als gestärkt.

      Ein Verkauf an eine Aktiengesellschaft wie z.B. die AXA mag vielleicht für die AXA sinnvoll sein, weil sie mehr Einfluss auf die vertriebenen Produkte bekommt und sich die Marge dort holen kann.
      Aber der Aktienkurs wird durch eine Beteiligung einer Versicherung tendenziell belastet, weil die Argumentation für den Verkauf der MLP-Leben die Unabhängigkeit im Produktangebot war. Diese Strategie wurde von den Analysten so geglaubt und höher bewertet. Eine plötzliche Schubumkehr in der Strategie wird nicht dazu beitragen können, schnell an Höhe zu gewinnen.
      Die entscheidende Frage für Dr. Termühlen muss lauten: Gibt es einen Paketaufschlag oder -abschlag?
      In der derzeitigen, konzeptionslosen Lage des Unternehmens glaube ich nicht an einen Aufschlag.
      Die nicht vorhandene Strategie des usw. greift nicht. Kein Wunder, dass viele Alt-MLPler von einer depressiven Stimmung auf der Hv berichten konnten. Einen derart kraftlosen und mutlosen Vorstand hat man ebenfalls selten gesehen.

      Meine Meinung: usw wird die nächstmögliche Gelegenheit nutzen, das von ihm Leck geschlagene Schiff zu verlassen und sinkend zu lassen. Ein Kapitän, der keine einzige Aktie von dem Schiff hält, das er selber steuert, ist kein Kapitän! Oder er kann die Qualitäten des Kapitäns besser einschätzen als wir.
      Ich stelle die Frage anders herum: Kennt irgendein börseninteressierter Laie einen Vorstandsvorsitzenden eines Konzerns, der keine Aktien des von ihm geführten Unternehmens hält? Ich nicht! Aber usw weiß warum er keine MLP-Aktien hält, wetten!


      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 08:46:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.351.977 von Donotdisturb am 29.06.06 22:40:27Donotdisturb,

      ich stimme Dir bzgl. USW zu. Man mag von ihm halten was man will - er hat auf jeden Fall eine Nase dafür, wo er sein Geld reinsteckt. Rückblickend war es während seiner Zeit bei MLP richtig,

      nicht in MLP investiert gewesen zu sein.

      Die Übernahmephantasien via Deutsche Bank, AXA etc. halte ich für irrelevant. Die Gefahr bei einer solchen Übernahme wäre, daß dann einige Berater sich (endlich) selbständig machen würden. Um dieses Risiko auszugleichen, müßte der Kurs noch wesentlich niedriger liegen als heute.

      Ja, Termühlen wird gut daran tun, zumindest Teile seines Aktienpakets zu veräußern und sich damit von MLP unabhängig zu machen. Ich erinnere daran, daß die Klage gegen ihn noch immer existiert. Termühlen selber dürfte am besten wissen, was da abgeht. Verkauft er, so würde ich davon ausgehen, daß die Klage gegen ihn auch mit einem Gerichtstermin garniert wird.

      Ich bin mal gespannt - der 27. Juli rückt ja schnell näher!
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 15:26:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      Verkauft Dr. T. inzwischen über seine Familie und Freunde?
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 09:54:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.420.339 von interna am 05.07.06 15:26:41Noch 13 Tage bis zur Freiheit. Als Bernhardt würde ich mich ziemlich ärgern, nicht einige Aktien verkauft zu haben.

      Oder ist das indirekt geschehen?

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 21:57:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.584.606 von interna am 14.07.06 09:54:40Termühlen wird nicht verkaufen, ohne die Regeln einzuhalten.
      Diese Wette halte ich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 11:09:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Stichtag 26.07.2006: Jetzt kann es losgehen!
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 12:20:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.060.499 von interna am 26.07.06 11:09:22... was geht los und was soll dann passieren??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 08:57:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.061.704 von Lempika am 26.07.06 12:20:28Ab heute kann Hr. Dr. Termühlen frei über seine Aktien in MLP 656990 verfügen.

      interna wollte mit seinem posting darauf anspielen, dass es Dr. T. schwer fallen könnte, seinem epigonalen Nachfolger zu glauben, dass er das Unternehmen auch nur im Geringsten positiv beeinflussen kann.

      Hr. Dr. Schröder-Wildberg startete im Januar 2003 mit einem Aktienkurs von ca. 19€, nachdem er den Analysten seine Pläne für das Unternehmen mitgeteilt hatte.

      Man vergleiche die Entwicklung des MDAX mit der des Aktienkurses 656990, dann erhält man eine gute Leistungsbilanz.

      Schröder-Wildberg wusste, warum er nur eine geringe leistungsabhängige Entlohnungskomponente gewählt hat.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 10:27:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.108.818 von Donotdisturb am 27.07.06 08:57:44Danke für die Info, aber gibt es in der Wirtschaft nicht unzählige Beispiele, dass ein Ex-VV seinem Nachfolger nicht freundlich gewogen ist???

      Auch kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass ein Termühlen sein Aktienpaket über die Börse platzieren kann, wird und will. Also was soll mit der dem Aktienkurs schon außergewöhnliches passieren, außer daß er weiter vor sich hindümpelt ohne nennenswerte Impulse.

      Zumindest sehe ich nicht, daß es "jetzt losgehen kann"!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 12:09:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.110.249 von Lempika am 27.07.06 10:27:56Lempika

      Das MLP-Rückkaufprogramm bietet dem Vorstand die Möglichkeit, einen großen Teil des Aktienpaketes von Dr. Termühlen zum günstigen aktuellen Börsenkurs übernehmen.
      Vielleicht wäre es für Schröder-Wildberg eine günstige Gelegenheit, sich eines kritischen Aktionärs zu entledigen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 12:21:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      Außerdem dürfte Termühlen einiges wissen, was wir nicht wissen und deshalb auch verkaufen wollen. Es geht schließlich um viel Geld und bei Kursen um 8-10 € wäre der Verlust zu heute auch dramatisch.

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 15:11:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.111.938 von interna am 27.07.06 12:21:03interna

      Umsatz unter Vorjahresvergleichsquartal:
      Wie soll das möglich sein, wenn das Geschäftsmodell vier Quartale Zeit hatte, zu wachsen? Was wäre passiert, wenn (D)eine Geschäftsstelle nach vier Quartalen einen geringeren Umsatz gemacht hätte? Stimmt, der Leiter wäre ausgewechselt worden.
      Die Summe aller Geschäftsstellen muss sich Schröder-Wildberg mit seinem Vertriebsvorstand anrechnen lassen.
      Wann kommt es zur Wachablösung?

      Ergebnis unter Q2/2005:
      Ich dachte immer das Ergebnis Q2/2005 sei ungewöhnlich schwach gewesen?
      Wer soll dem Vorstand noch glauben? Immerhin wurden die Prognosen im letzten Quartal noch einmal bekräftigt.

      Rückgang der Beraterzahlen:
      In der Kundenzeitschrift "Forum" wurden Anzeigen zur Beratersuche geschaltet.
      Die Kundenzeitschrift wurde mit einer Auflage von ?? 400.000??? Exemplaren an Kunden versendet? (MLP gibt an, über 650.000 Kunden zu betreuen.)
      Die Begeisterung der Kunden scheint schwach zu sein.
      Vielleicht sind die Kunden irritiert, in den letzten Jahren immer wieder andere Berater gesehen zu haben. Die Mitarbeiterfluktuation bleibt auch den Kunden nicht verborgen.
      Die anderen Finanzdienstleister wachsen! Warum MLP nicht? Wird es gemütlich bei MLP?
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 09:08:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.299.091 von Donotdisturb am 03.08.06 15:11:47Umsatz, Ergebnis, Berateranzahl unter Q2/2005?

      Habe ich etwas verpaßt?

      Die 400.000 gegenüber 685.000 lassen sich durch Einzel- und Familienkunden zum Teil erklären.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 09:06:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Sieht man sich den Kursverlauf von gestern (am Tag einer dramatischen Gewinnwarnung) und der letzten Monate an, erhält man ein Beispiel für Insiderhandel wie aus dem Lehrbuch.

      Warum kümmert sich niemand um derart offensichtliche Straftaten ?
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 09:40:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.363.821 von Ayrtonw am 09.08.06 09:06:54Ayrtonw

      Wahrscheinlich kommt die Justiz und die BaFin in Sachen MLP nicht mehr nach.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 11:20:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.364.296 von Abacco am 09.08.06 09:40:31#Abacco

      Könnte es sein, dass die aktuelle Gewinnwarnung auf die massive Einstellung von Juristen im Hause MLP zurückzuführen ist?
      Wenn die Aussage aus dem Hause RAe Tiefenbacher noch stimmt, dann führt MLP allein über 1000 Verhandlungen/Prozesse mit ehemaligen "Mitarbeitern"(sic!).
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 19:05:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      Der Mlp Kurs zieht kräftig an. Offensichtlich bereitet Termühlen seinen nächsten Verkauf vor. :-)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 12:31:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.030.588 von walter37 am 08.12.06 19:05:34Auf unter 5%!

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 10:25:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wie weit ist er noch davon entfernt?


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