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    Der größte Schatz der Welt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.06.06 22:02:12 von
    neuester Beitrag 09.08.06 15:43:48 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.065.903
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      schrieb am 13.06.06 22:02:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      -Gazprom verfügt über 30% der gesamten Gasvorkommen der Welt!
      Keiner hat mehr Gas als Gazprom!!!!!!

      -Gazprom bekommt für 1000 Kubikmeter Gas in Russland 40 Euro, bei Lieferung nach Deutschland kassiert Gazprom 200 Euro. Gazproms Pläne sind die Endverbraucher: Da gibt es dann 350 Euro!!!! Gazprom ist schon jetzt mit 5% an einem deutschen Versorger beteiligt.

      -Gazprom ist immer noch ein gewaltiger Gemischtawrenladen:
      Gas, Öl, Krankenhäuser, Airline, TV-Sender, Zeitungen
      Gazprom würde vor einer gigantischen Neubewertung stehen wenn die Forderungen von Aktionärsvertreter Vadim Kleiner umgesetzt würden.

      -Goldman Sachs sieht in Gas größere Bedeutung als in Öl. Das Gas-Zeitalter wird das Öl in seiner Bedeutung ablösen.

      -Kursziel Citigroup: 45 Euro!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 22:09:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gazprom will an die Endverbraucher:
      Der russische Erdgaskonzern Gazprom (ISIN US3682872078/ WKN 903276) will in den französischen Markt einsteigen.

      \"Im Zuge laufenden Liberalisierung wollen wir mittelfristig in Frankreich einen Marktanteil von zehn Prozent erreichen\", sagte Stanislas Tsygankov, Leiter des Internationalen Geschäfts von Gazprom, der Handelsblatt-Partnerzeitung \"La Tribune\". Der weltweit größte Erdgaskonzern hat seit dem 14. November 2005 die Erlaubnis der französischen Behörden, in Frankreich Erdgas zu verkaufen.

      Der ehemalige Monopolist Gaz de France S.A. (ISIN FR0010208488/ WKN A0ER6Q) hat derzeit noch einen Marktanteil von 80 Prozent auf dem Heimatmarkt. Dabei macht Gazprom dem französischen Öl- und Erdgaskonzern TOTAL S.A. (ISIN FR0000120271/ WKN 850727) mit dem ausgegebenen Ziel eines Marktanteils von 10 Prozent den zweiten Platz streitig. \"Wir sind vor allem an den großen industriellen Kunden interessiert\", erklärte der Gazprom-Manager gegenüber der Zeitung. Der russische Konzern will künftig auch die Kommunen mit Erdgas versorgen, womit man in direkte Konkurrenz zu seinem Kunden Gaz de France tritt. Der ehemalige französische Monopolist bezieht derzeit 21 Prozent seiner Erdgaslieferungen von Gazprom, hieß es weiter. \"Wir wollen uns nicht direkt an die GDF-Kunden wenden\", sagt Tsygankov. \"Aber wenn einer der GDF-Kunden den Zulieferer wechseln will, stellt dies selbstverständlich für uns eine Chance dar.\"
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 22:26:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      momentan hängt alles von den amis ab.
      da nutzen uns auch diese erkenntnisse wenig.

      die stürzen uns noch alle in die nächste weltwirtschaftskrise:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 22:48:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.101.305 von kapitalverbrecher am 13.06.06 22:26:26jupp, sieht fast so aus . . .
      wo das wohl enden wird :confused: :(
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 13:52:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      wer kann hier mal kurz einen überblick geben an welchen unternehmen gazprom derzeit beteiligt ist?

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      schrieb am 16.06.06 00:41:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Push Daddy,

      einen kurzen Überblick kann es nicht geben. Gazprom ist ein Staat im Staat. Ca. 10 % des Steueraufkommens in Russland wird von Gazprom abgeliefert. Gazprom ist ein "Riesen Tanker". Meine Einschätzung ist, dass dieser Tanker anfängt "Gas" zu geben. Falls dieser Tanker eines Tages "Ballast" wie Zeitungen, Fernsehsender etc. abwirft könnte sich eine eine tolle Story entwickeln, an der kein Investor der Welt vorbeikommt.

      Übrigens: Zur Zeit ist Gazprom sehr preisgünstig. ;) Dies kann sich natürlich in den nächsten Wochen/Monaten auch wieder ändern.

      natürlich nur meine bescheidene Meinung.

      mfG Unkenhorst
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:08:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      FTD: FT 500: Die Giganten der Wirtschaft

      Der sprunghafte Anstieg des Rohölpreises auf mehr als 70 $ pro Barrel hat dazu beigetragen, dass Exxon Mobil zum größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung aufgestiegen ist. Das gewohnte Führungsduo General Electric (GE) und Microsoft wurde ausgebremst und liegen jetzt auf den Plätzen zwei und drei.Allerdings haben Unternehmen, die von der Ölnutzung abhängig sind, weniger gut abgeschnitten. Die Finanzprobleme der beiden US-amerikanischen Autokonzerne GM und Ford hinterließen Spuren: Beide Konzerne sind aus dem Ranking heraus gefallen, ebenso der französische Autobauer Peugeot.

      In der Liste der Global 500 sind Unternehmen nach ihrem Börsenwert, nicht nach ihrem Umsatz, ihrer Mitarbeiterzahl oder ihren Gewinnen aufgeführt. Stand ist der 31. März. Neben dem Blick auf die Global Player hat die Financial Times auch die Entwicklung der wertvollsten nationalen und europäischen Firmen untersucht. Als größtes deutsches Unternehmen landete Siemens im globalen Vergleich auf Platz 58, gefolgt von Eon (66), der Deutschen Telekom (75), SAP (82), Allianz (85) und der Deutschen Bank (101).


      Verblüffende Ergebnisse


      Die Ergebnisse für Deutschland und Europa sind in den im weiteren Text eingefügten Tabellen dargestellt. Der Schwerpunkt der Analyse liegt in diesem Jahr jedoch auf dem Ranking der weltweit größten Unternehmen, da aus ihm einige verblüffende Entwicklungen abzulesen sind.

      So steht der russische Öl- und Gaskonzern Gasprom auf Platz zehn, vergangenes Jahr lag er erst auf Platz 58. Gegenüber Russland konnten die Investoren ihre Zweifel überwinden - sowohl im Hinblick auf die Führung in russischen Unternehmen als auch auf die Bereitschaft des Machtapparates um Russlands Präsidenten Wladimir Putin, Energie als politische Waffe einzusetzen.


      Die Gasreserven von Gazprom werden es möglich machen, daß Gazprom bald an erster Stelle steht :)

      mfG Unkenhorst
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 23:00:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gazprom hat einen 20 % Anteil von NOVATEK gekauft.
      Ich sage: Dies ist das beste Investment, welches Gazprom jemals getätigt hat. Schaut Euch doch einmal den Internetauftritt von NOVATEK an.

      mfG Unkenhorst

      (ich gebe zu, dass ich ein besonderes Interesse an NOVATEK habe :D
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 03:06:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Euch ist schon bewußt das Gazprom
      in 1998 von 2€ bis 2006 auf 41,60 € stieg.
      haben wir alle gepennt oder was ist anderst geworden
      Die Energiepreise haben sich verdoppelt
      aber sonst?

      Danke für eine Stellungnahme
      würde gerne einsteigen brauche aber noch Argumente
      Es ist nicht einfach wenn man 1998 schon mal kurz dabei war

      Gruß Elliott
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:27:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.289.408 von Elliott am 27.06.06 03:06:08das KGV liegt bei etwas über 10. Gazprom will zum größten energieversorger europas aufsteigen....
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 09:28:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      27-06-2006 Wirtschaft


      Gasprom will etwa 20 Prozent der Aktien von Novatek erwerben


      Der weltweit größte Gasförderer, Gasprom, will knapp 20 Prozent der Anteile am größten russischen unabhängigen Gasproduzenten, NOVATEK, erwerben.

      Zu diesem Zweck schloss Gasprom mit den größten Aktionären von NOVATEK einen entsprechenden Vorvertrag, teilte Gasprom am Montag in Moskau mit. Die Aktien sollen zum Marktwert gekauft werden.

      Der Vertrag wurde zwischen der deutschen Gasprom-Tochter ZGG GmbH und den Unternehmen Lewit und SWGI Gruwth Fund (Zypern) geschlossen. Die Transaktion dürfte im August dieses Jahres vollzogen sein. In dieser Zeit sollen die Seiten den Kaufvertrag wie auch ein Aktionärsabkommen abschließen, das Gasprom zwei Sitze im achtköpfigen NOVATEK-Aufsichtsrat gewährleistet.

      Laut dem Abkommen darf das dem staatlich kontrollierten Gasprom-Konzern und den angeschlossenen Firmen gehörende NOVATEK-Aktienpaket nicht mehr als 19,9 Prozent der untergebrachten Aktien betragen.

      Eines der Hauptziele des Abkommens ist der Ausbau der Aktivitäten von NOVATEK zur Erschließung vorhandener Lagerstätten und zur Aufstockung der Ressourcenbasis. Koordiniert werden soll die Marketing-Politik von NOVATEK bei der Lieferung von Erdgas. Gasprom will NOVATEK an der Gasversorgung russischer Regionen beteiligen.

      "Der Erwerb von Anteilen der wachsenden Gasgesellschaft NOVATEK wird es Gasprom gestatten, zusätzliche Ressourcen für die sicherere Gasversorgung der russischen Kunden zu nutzen und eine koordinierte Politik zur Entwicklung des Gasmarktes in Russland zu betreiben", heißt es in der Mitteilung von Gasprom.

      Die Pressestelle von NOVATEK teilte mit, dass der Einstieg der ZGG GmbH als eines strategischen Investors zur besseren Erschließung der Ressourcen von NOVATEK, zur intensiveren Gasgewinnung und zur Erfüllung der strategischen Aufgabe beitragen wird, die Verarbeitung flüssiger Energieträger auszubauen.

      NOVATEK ist der größte unabhängige Gasproduzent Russlands und liegt an zweiter Stelle nach Gasprom. Das 1994 gegründete Unternehmen ist auf Erkundung, Förderung und Verarbeitung von Gas und flüssigen Energieträgern spezialisiert. NOVATEK hat eigene Vorkommen und lizenzierte Felder im Autonomen Bezirk der Jamal-Nenzen (Westsibirien).

      2005 hatte NOVATEK 25,2 Milliarden Kubikmeter Gas sowie 2,586 Millionen Tonnen Gaskondensat und Öl gefördert. Der im Vorjahr erwirtschaftete Reingewinn betrug nach der russischen Buchhaltungsmethode 15,179 Milliarden Rubel (knapp 447 Millionen Euro).

      Das Grundkapital des Unternehmens beträgt 303 630 600 Rubel und ist in 3 036 306 Aktien im Nennwert von je 100 Rubel aufgeteilt. 36,43 Prozent der Anteile werden von Lewit gehalten. [ RIA Novosti ]



      mfg kurttilly
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:29:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      28.07.2006 13:11
      C.A.T. oil vereinbart strategische Partnerschaft mit Gazprom-Tochter
      Baden (aktiencheck.de AG) - Der österreichische Ölfeldservice-Dienstleister C.A.T. oil AG (ISIN AT0000A00Y78 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0JKWU) hat eine strategische Partnerschaft mit einer Tochter des russischen Erdgaskonzerns OAO Gazprom (ISIN US3682872078 (Nachrichten)/ WKN 903276) unterzeichnet. Dies gab der Konzern am Freitag bekannt.

      Im Rahmen der mit der Gazprom-Tochter OOO Burgaz (OOO Drilling Company of OAO Gazprom) geschlossenen Partnerschaft wird C.A.T. oil vielfältige Services zur Optimierung der Erdgasproduktion in Zusammenhang mit einem langfristigen Programm erbringen. C.A.T.oil wird hierbei die ganze Bandbreite seiner Dienstleistungen einsetzen, vom Kerngeschäft Hydraulic Fracturing über ergänzende Dienstleistungen wie Workover und Squeeze Cementing bis hin zu neuen Verfahren wie Side Tracking, Coiled Tubing und stickstoffbasierte Behandlungen.

      Burgaz ist als zentraler technischer Dienstleister für den Gazprom-Konzern vor allem für das Management von Dienstleistungen rund um die Erdgasförderung in Russland und in den früheren Sowjetrepubliken verantwortlich. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit 2005 in der Region Novi Urengoi in Westsibirien zusammen, wo Gazprom bedeutende Förderanlagen unterhält.

      Die Aktie von C.A.T. oil notiert aktuell mit einem Plus von 0,63 Prozent bei 16,09 Euro. (28.07.2006/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:31:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      28.07.2006 14:43
      Gazprom: buy (Alfa Bank)
      Moskau (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Alfa Bank stufen die Aktie von Gazprom (ISIN US3682872078 (Nachrichten)/ WKN 903276) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 46,80 USD.

      Nach Angaben von Interfax habe Gazprom im Grundsatz zugestimmt, 49% des slowakischen Ölpipline-Unternehmens Transpetrol von Yukos für 105 Mio. USD zu kaufen. Entsprechend der Schätzungen dürfte Gazprom das 6,4fache EV/EBITDA zahlen. Transpetrol sei praktisch schuldenfrei.

      Der Preis scheine daher nicht zu hoch zu sein, weshalb man die Übernahme für positiv erachte.

      Allerdings müsse dem Kauf noch die slowakische Regierung zustimmen, die 51% der Anteile halte. Offensichtlich seien aber noch andere Parteien an dem Kauf interessiert, Der endgültige Kaufpreis könnte daher noch über die genannten 105 Mio. USD hinausgehen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Alfa Bank bei ihrer Empfehlung die Aktie von Gazprom zu kaufen. (28.07.2006/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 28.07.2006
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:31:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Gasprom verdoppelt Reingewinn

      Der russische staatliche Gaskonzern Gasprom hat im ersten Halbjahr 2006 mit einem Reingewinn von umgerechnet 5,2 Milliarden Euro geschlossen.

      Das ist zweimal so viel wie im Vorjahreszeitraum, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns vom
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:32:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wirtschaftsnews - 03.08.06

      Gazprom investiert 1 Mrd. USD in Serbien

      (www.emfis.com) 03.08.06
      Belgrad
      Der sebische Premier Kostunica gab gestern bekannt, dass der russische Gasmonopolist Gazprom knapp eine Milliarde US Dollar in serbische Pipelines investieren wolle.

      Laut dem serbischen Energieminister soll die Kapazität der Pipelines dann bei 20 Mrd. Kubikmeter Gas pro Jahr liegen. Das Gas soll von der Türkei über Bulgarien, Serbien, Kroatien und Slovenien in den Norden Italiens fließen.
      Kostunica sagte, dass die Investition von Gazprom ein gutes Zeichen für Serbien sei.

      Gleichzeitig wurde bekannt, dass der serbische Mobilfunkbetreiber Mobi63 für 1,93 Mrd. USD an die norwegische Telenor verkauft wurde. Kostunica versprach, dass das ganze Land von dem Verkauf von Mobi und der Investition durch Gazprom profitieren werde.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:32:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gasprom und algerische Energiefirma unterzeichnen Memorandum of Understanding


      Der weltweit größte Gasförderer Gasprom und die algerische Öl- und Gasgesellschaft Sonatrach haben am Freitag ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Das Dokument biete neue Möglichkeiten für die Erweiterung der Kooperation zwischen beiden Unternehmen, heißt es in einer am selben Tag von Gasprom verbreiteten Pressemitteilung.

      In dem Memorandum sind folgende wichtige Richtlinien der weiteren Zusammenarbeit festgelegt: Geologische Erkundung, Förderung, Transport, Bau von Gastransport- und Gasverteilungssystemen, Austausch von Aktiva sowie Verarbeitung und Absatz von Erdöl und Erdgas in Algerien, Russland und dritten Ländern.

      Zu diesem Zweck einigte man sich darauf, einen Koordinierungsausschuss wie auch ständige gemischte Arbeitsgruppen ins Leben zu rufen.

      Das Memorandum kam am Rande eines Treffens zwischen Russlands Industrie- und Energieminister Viktor Christenko und dem Minister für Energie und Montanindustrie Algeriens, Schakib Chelil, im Kreml zustande. Die Unterschriften leisteten der Erste Gasprom-Vizevorstandschef Alexander Rjasanow und der geschäftsführende Sonatrach-Vizepräsident, Schauki Rachal.

      Die bewiesenen Gasvorräte in Algerien werden von Experten auf 4,55 Billionen Kubikmeter geschätzt, deren Lagerstätten sich zumeist im zentralen und im östlichen Teil des Landes befinden. Somit liegt das Land auf dem zweiten Platz in Afrika nach Nigeria (5,0 Billionen Kubikmeter). Die bewiesenen Ölvorräte belaufen sich auf etwa 1,5 Milliarden Tonnen (Platz drei in Afrika nach Libyen und Nigeria). In der Energiebilanz Algeriens entfallen 62,5 Prozent auf Gas, 34,5 Prozent auf Öl, 2,5 Prozent auf Kohle und 0,5 Prozent auf Wasserenergie.

      Das staatliche Unternehmen Sonatrach ist auf Erkundung, Transport und Absatz von Öl und Gas spezialisiert. 2005 förderte die Firma 85 Milliarden Kubikmeter Gas, von denen 21,2 auf den Binnenmarkt geliefert wurden. Sonatrach führt Pipelinegas nach Italien, Spanien, Portugal, Tunesien und Slowenien. Verflüssigtes Gas wird nach Frankreich, Spanien, in die USA, die Türkei, nach Belgien, Italien, Griechenland und Südkorea geliefert. [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:33:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gazprom, LukOil und Algeriens Sonatrach wollen gemeinsam Öl fördern

      (www.emfis.com) 07.08.06
      Moskau
      Die russische Großkonzerne Gazprom und LukOil sowie die algerische Sonatrach denken derzeit über eine Zusammenarbeit bei der Förderung und Raffinierung von Öl nach. LukOil und Gazprom haben heute in Moskau ein MoU unterzeichnet. Die Zusammenarbeit könnte sich auch auf die Verflüssigung von Gas ausdehnen.

      LukOil steht kurz davor, eine Vertretung in Algerien zu eröffnen.

      Algerien verfügt über 4,5 Bio. Kubikmeter Gas und 11 Mrd. Barrel Öl und ist damit eines der rohstoffreichsten Länder Afrikas.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:34:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      07.08.2006 14:20
      Gazprom mit Kursgewinn
      Berlin (ots) - Schwache Vorgaben aus den USA und Asien sowie Gewinnmitnahmen setzten den deutschen Standardwerten zum Beginn der neuen Handelswoche zu. Das Leitbarometer DAX gab um 1,8 Prozent nach. Die Umsätze blieben weiterhin dünn, was sich nach Meinung der Marktteilnehmer bis Dienstag Nachmittag nicht ändern wird. Dann steht Zinsentscheidung der US-Notenbank an. Experten erwarten weiterhin eine Pause im Zinserhöhungszyklus, vor allem auch weil die US-Arbeitslosenzahlen negativ ausgefallen sind.

      Julius Bär Holding (WKN A0E ADQ) verloren in Berlin um fast zwei Prozent auf 71,35 Euro. Das Unternehmen hatte Ende Juli seine Halbjahreszahlen bekannt gegeben, die von der Börse positiv aufgenommen worden waren. Auf dem Parkett wurden heute Gewinnmitnahmen vermutet.

      Axel Springer (WKN 55o 135) büßte 0,9 Prozent ein, nachdem der Kurs der Aktien nach Bekanntgabe der Halbjahreszahlen Ende Juli eine kräftige Aufwärtsbewegung machte. Der Zeitungskonzern gab einen Anstieg des Gewinns vor Steuern, Zinsen und Firmenwertabschreibungen (Ebita) im Vorjahresvergleich um 2,8 Prozent auf 177,8 Millionen Euro bekannt.

      ProSiebenSat1 (WKN 777 117) stiegen um 0,9 Prozent auf 19,40 Euro. Vor einigen Tagen gab die Sender-Gruppe bekannt, die Free-TV-Rechte für den UEFA Cup und den UEFA Super Cup erworben zu haben. Ein entsprechender Vertrag sei bereits unterzeichnet.

      Gazprom (Nachrichten) (WKN 903 276) verteuerten sich um 0,5 Prozent auf 33,80 Euro. Der russische Gasmonopolist konnte seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr verdoppeln. Medienberichten zufolge strebt Gazprom eine milliardenschwere Kooperation mit dem Energie-Konzern ENI an. Es würden bereits Gespräche über die Errichtung einer Anlage zur Gasverflüssigung geführt.

      Procter&Gamble (WKN 852 062) gaben um 0,8 Prozent auf 46,00 Euro nach. Im vierten Quartal 2005/2006 erzielte der US-Konzern ein Plus von 36 Prozent auf 1,9 Mrd. US-Dollar beim Nettoergebnis. Der Umsatz kletterte im Dreimonatszeitraum um 25 Prozent auf 17,84 Mrd. US-Dollar und das organische Umsatzwachstum, bereinigt um Akquisitionen und Währungswechselkurse, lag bei acht Prozent, so Procter&Gamble weiter.

      Zu den meistgeöffneten Orderbüchern zählten Security Intelligence Technology (WKN A0C AA7), US Biodefense (WKN A0D QRT) und Holmes Biopharma (WKN A0K DRX).

      Was passiert mit Chinas Wirtschaft? Diskutieren Sie mit im Internetforum der Berliner Börse unter www.forum.berlinerboerse.de!

      "Anleger handeln auf eigene Gefahr". Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen (http://www.berlinerboerse.de) der Berliner Börse AG."

      Originaltext: Börse Berlin-Bremen Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52875 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52875.rss2
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:34:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gasprom baut bis November die Gaspipeline für Kosmodrom Plessezk fertig


      Der Bau von Gaspipelines und Objekten der Gasversorgung für die Stadt Mirny, die Wohnsiedlung Plessezk und den Raumbahnhof Plessezk soll im November abgeschlossen werden. Das berichtete der Pressedienst des Gaskonzerns Gasprom.

      Die Entscheidung über den Fertigbau der Hochdruck-Erdgasleitung und des Zweiges, der zur Stadt Mirny, zur Wohnsiedlung Plessezk und zum Kosmodrom Plessezk führt, wurde in einer Beratung unter Leitung des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des Konzerns Alexander Ananenkow getroffen.

      Die Gesamtlänge der Hochdruckrohrleitung beträgt mehr als 370 Kilometer und die Soll-Leistung mehr als 3,3 Milliarden Kubikmeter im Jahr. Die Pipeline gehört zum Projekt für die Hochdruck-Erdgasleitung der Städte Archangelsk und Sewerodwinsk (374 bzw. 642 Kilometer). Der Strang der Gas-Pipeline wird rund fünf Kilometer lang sein. Darüber hinaus werden aus Gasprom-Mitteln Niederdruck-Netze mit einer Gesamtlänge von rund 25 Kilometern gebaut.

      Die Bauarbeiten erfolgen im Rahmen des "Programms für die Gasversorgung der Regionen Russlands in den Jahren 2005 bis 2007".

      Im Jahre 2006 sollen aus Mitteln des Gaskonzerns sechs Versorgungs-Gasleitungen verlegt werden. Gasprom hatte im Jahre 2005 rund eine Milliarde Kubikmeter Gas an die Verbraucher geliefert. Für dieses Jahr ist etwa die gleiche Liefermenge geplant. [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:35:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Paolo Scaroni: Europa braucht Gasprom


      Paolo Scaroni (59) steht gerade einmal ein Jahr an der Spitze des italienischen Erdölmultis Eni (Ente Nazionale Idrocarburi), weiß aber schon die Vereinbarungen mit russischen Energielieferanten zu schätzen. In einem Interview für die Zeitung Wedomosti berichtete er über die Verhandlungen mit dem russischen Erdgasriesen Gasprom.

      Wedomosti: Welche Folgen kann das Ausscheiden von Silvio Berlusconi als Premierminister auf die Beziehungen zwischen Gasprom und Eni haben? Wird der Zugang zum italienischen Erdgasmarkt für Gasprom erschwert?

      Scaroni: Die neue italienische Regierung hat keine Signale gegeben, dass sie Gasprom den Zugang zum italienischen Markt erschweren will.

      bei russland.RU

      russland.RU Schwerpunkt – Gazprom/Gasprom



      Wedomosti: Im Oktober 2005 wurde ein Vertrag aufgehoben, wonach Eni Gasprom das Recht einräumte, bis 2027 jährlich zwei Milliarden Kubikmeter Erdgas an italienische Endverbraucher zu liefern. Seitdem hat Gasprom nach eigenen Angaben keine neue vernünftige Offerte von Eni erhalten.

      Scaroni: Eni ist gewillt, mit Gasprom bei der Gasversorgung in Italien und in anderen Staaten zusammenzuarbeiten. Wir schlagen Gasprom vor, ein strategisches Kooperationsabkommen abzuschließen, dem zufolge Eni an Förderung und Erkundungsarbeiten in Russland teilnehmen darf.

      Wedomosti: Welche Projekte in Russland erwecken bei Eni Interesse? Laut einigen Informationen wollte Eni bei der Erschließung des Juschno-Russkoje Vorkommens mitwirken.

      bei russland.RU

      In einem Schwerpunkt über die Nordeuropäische Gaspipeline hat russland.RU Daten, Fakten, Hintergründe, Kommentare und Analysen zusammengefasst. ...



      Droht Gazprom tatsächlich den Europäern?



      In einem Schwerpunkt über den Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine hat russland.RU Daten, Fakten, Hintergründe, Kommentare und Analysen zusammengefasst. ...



      Scaroni: Unsere Verhandlungen mit Gasprom betreffen einen weiteren Kreis von Fragen. Gasprom muss seine Gasförderung ausbauen, um den wachsenden Bedarf in Russland und in anderen Staaten zu decken. Eni könnte Gasprom beim Abbau neuer Lagerstätten und beim Zugang zum europäischen Versorgungsmarkt unterstützen.

      Wedomosti: Gasprom gelang es nicht, über die österreichische Firma Centrex in den italienischen Absatzmarkt einzusteigen. Italienische Parlamentarier störten sich an der Partnerschaft des russischen Konzerns mit dem Unternehmer Bruno Mentasti Granelli.

      Scaroni: Unsere Kartellbehörde machte deutlich, sie würde dem Deal kaum zustimmen. Deshalb beschlossen wir, ihn zu annullieren.

      Wedomosti: Und trotzdem wird Eni laut EU-Gasrichtlinie einen Teil des Absatzmarktes an Dritte abtreten müssen. Im Februar ließ das Kartellamt Eni schon einmal 290 Millionen Euro Strafgeld zahlen, weil das Unternehmen seine Dominanz auf dem Markt missbrauchte. Welchen Anteil werden Sie Centrex nun übergeben?

      Scaroni: Natürlich müssen wir einen Marktanteil abtreten, werden dies aber zu den für Eni und seine Aktionäre denkbar günstigsten Bedingungen tun. Ich weiß nichts vom Gasversorgungsgeschäft von Centrex. Mir ist nicht bekannt, warum Gasprom dieses Geschäft aufgebaut hat. Wie dem auch sei, wir hindern Centrex keinesfalls auf ihrem Weg auf den italienischen Markt.

      Wedomosti: Gasprom-Manager sagen, der italienische Absatzmarkt bleibe für den russischen Gaskonzern geschlossen, weil Eni das nicht wolle. Deshalb schließt Gasprom nicht aus, die Idee einer Südeuropäischen Gasleitung wieder aufzugreifen, die dem russischen Konzern über Ungarn und Österreich den Weg nach Italien ebnen kann.

      Scaroni: Wir würden Gasprom Zugang zum italienischen Markt gewähren, wenn wir ein Äquivalent dafür bekämen.

      Wedomosti: Sie haben einst Interesse für die Ölbetriebe in Russland bekundet. Würden Sie 20 Prozent etwa an Gasprom Neft erwerben?

      Scaroni: Eine Minderheitsbeteiligung würde uns kaum interessieren. Doch wir würden mit Gasprom Neft gerne ein Joint Venture bilden, um neue Vorkommen zu erschließen, u.a. auch mit schwer gewinnbaren Reserven. Doch wir möchten nicht nur als Investor auftreten. Uns interessiert Erdgas- und Erdölförderung in Russland. Wir erörtern diverse Projekte, die wir gemeinsam mit Gasprom umsetzen könnten, so unter anderem Gasverflüssigung in der Ostsee und in der Barentsee. Unsere Partnerschaft muss sich nicht auf Russland beschränken. Gasprom und Eni könnten in anderen Bereichen von Europa bis zu den USA zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit hat eine langjährige Tradition. Man denke allein an die Gaspipeline Blauer Strom. Gegenwärtig besprechen wir mit Gasprom die Möglichkeit, im Raum Sankt Petersburg eine Gasverflüssigungsanlage mit einer Jahresleistung von acht Milliarden Kubikmeter zu errichten. Wir schätzen das Projekt auf 2,5 Milliarden US-Dollar.

      Wedomosti: Ist die Energiesicherheit Europas von der Absicht Gasproms, künftig Erdgas nach China zu liefern, bedroht?

      Scaroni: Das hängt davon ab, ob Gasprom hierfür genügend Reserven hat. Es wird lange dauern, bis der Gasverbrauch in China den europäischen Stand erreicht. Europa braucht Gasprom und Gasprom braucht Europa. [ RIA Novosti ]
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      schrieb am 09.08.06 15:35:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Gasprom erwägt Investitionen in moldawische Energiewirtschaft


      Der russische Erdgasriese Gasprom entscheidet über Investitionen in moldawische Energieanlagen, teilte der russische Außenamtssprecher Michail Kamynin am Montag mit. Im Zusammenhang mit seinem Übergang zu marktgerechten Gaspreisen hatte der russische Gaskonzern im vergangenen Jahr Moldawien eine Preiserhöhung von 110 auf 160 US-Dollar je tausend Kubikmeter in Aussicht gestellt, erinnerte Kamynin.

      Auf Bitte der moldawischen Regierung trat der neue Preis jedoch nicht im ersten, sondern erst im zweiten Halbjahr 2006 in Kraft. Kamynin zufolge ist Russland nach wie vor einer der größten Handelspartner Moldawiens mit ca. 22 Prozent der außenwirtschaftlichen Tätigkeit dieser ehemaligen Sowjetrepublik.

      Nach Angaben des russischen Wirtschafts- und Handelsministeriums hatte sich der russisch-moldawische Handel 2005 auf 953,4 Millionen US-Dollar belaufen ( 9,1 Prozent mehr als im Vorjahr). Auf Transnistrien (abtrünnige Republik in Moldawien) entfielen dabei 349 Millionen Dollar (ohne russische Gaslieferungen).

      Doch im Zeitraum von Januar bis Mai diesen Jahres ging der russisch-moldawische Handel um vier Prozent auf 375,6 Millionen Dollar zurück. Die Ursache dafür ist die deutliche Abnahme bei den Lieferungen von Alkoholgetränken (39 Prozent) und Schwarzmetallen (54 Prozent) aus Transnistrien nach Russland. In Moldawien sind 435 Unternehmen mit russischem Kapital tätig.

      Der Sprecher des russischen Außenministeriums stellte in diesem Zusammenhang fest, dass die russisch-moldawische Zusammenarbeit in der letzten Zeit keinesfalls dem "Stand einer strategischen Partnerschaft" entspräche. Um den negativen Trends entgegen zu wirken, sollten beide Staaten ihren klaren politischen Willen bekunden, bei der Lösung der bestehenden Probleme ein konstruktives Herangehen an den Tag legen und gegenseitige Interessen FM respektieren, äußerte Kamynin.

      Ihm zufolge strebt Russland eine engere Partnerschaft mit Moldawien an. Diese könnte zu einer Einigung zwischen Chisinau und Tiraspol auf einen garantierten Sonderstatus für Transnistrien und somit zur Wiederherstellung der territorialen Integrität Moldawiens als demokratischer und neutraler Rechtsstaat verhelfen, betonte der Sprecher.

      Ihm zufolge steht die Regelung in Transnistrien nach wie vor ganz oben auf der Tagesordnung des russisch-moldawischen Dialogs. "Die Entwicklung in dieser europäischen Region wird in der letzten Zeit von Faktoren beeinflusst, welche das Vertrauen zwischen Chisinau und Transnistrien ruinieren und die Stabilität gefährden", stellte Kamynin fest. Russland sieht sich von der Eskalation rund um Transnistrien unmittelbar betroffen, denn in der Region leben 80 000 russische Bürger, viele russische Unternehmen haben dort feste Kooperationspartner, sagte Kamynin. [ RIA Novosti ]
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      schrieb am 09.08.06 15:36:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Stromholding RAO UES kann sich mit Gasprom nicht über Gaslieferungen einigen


      Die russische Stormholding RAO UES hat ein fünfjähriges Investitionsprogramm gebilligt. Laut dem Programm wird die Holding bis 2008 ihre im Bau befindlichen Kraftwerke fertig stellen und später zum Kauf anbieten.

      Nach Ansicht von Marktexperten wird aber die Holding keine allzu großen Preise dafür bekommen, wenn sie die Betriebe nicht mit langfristigen Verträgen über die Gaslieferung ausstattet. Vorerst gelingt es RAO UES nicht, sich mit dem Konzern Gasprom darüber zu einigen.

      Derzeit werden drei Varianten von Schemen erörtert, nach denen die Kraftwerke Kaliningrad, Iwanowo und Sotschi verkauft werden. Laut der ersten Variante werden die drei Kraftwerke in eine Gesellschaft vereint, die dann auch verkauft wird. Gemäß dem zweiten Schema soll der Verkauf auf dem Wege zusätzlicher Aktienemissionen eines jeden Kraftwerks erfolgen. Nach der dritten Variante wird jedes Kraftwerk einzeln an einen strategischen Investor verkauft.

      Wie Branchenexperten meinen, wird der Preis der Objekte davon abhängen, ob es RAO UES gelingt, die Strombetriebe mit Gas zu versorgen. Für die Inbetriebnahme allein der Kraftwerke Kaliningrad und Iwanowo werden 1,2 Milliarden Kubikmeter Gas im Jahr erforderlich sein. Die Hälfte dieser Menge soll bereits in einem halben Jahr bereitstehen.

      Dazu muss Gasprom neue Pipelines bauen, weil die Leistung der bestehenden nicht ausreichend ist. Vorerst kann aber RAO UES keinen Kompromiss mit Gasprom in dieser Frage erreichen.

      Sollte das Problem der Gasversorgung nicht geregelt werden, wird der Verkaufspreis der Kraftwerke nicht mehr als 250 bis 300 Dollar für eine Kilowattstunde Leistung betragen, während die üblichen Baukosten bei 1000 Dollar pro Kilowattstunde liegen, meint Dmitri Skrjabin, Analyst der Investgesellschaft Aton.

      Als ein potentieller Käufer dieser Kraftwerke wird allerdings der Konzern Gasprom selbst gehandelt, der mehrmals sein Interesse bekundet hat, in Gaskraftwerke zu investieren, stellt die Zeitung fest. [ RIA Novosti ]
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      schrieb am 09.08.06 15:37:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Laut Moskauer Arbitragegericht ist Gasprom kein Monopolist


      Das Moskauer Arbitragegericht hat sich geweigert, den Konzern Gasprom auf Antrag der Föderalen Antimonopolbehörde (FAS) als einen Monopolisten auf dem Flüssiggasmarkt anzuerkennen. Der Anlass für die Beschwerde der Antimonopolbehörde war eine gleichzeitige Preissteigerung für Flüssiggas bei Gasprom sowie bei den von diesem Konzern abhängenden Unternehmen Gasenergoset, SIBUR und Sibur-Gasservice im September 2004.

      Die Zusatzeinkommen der Unternehmen durch den monopolistisch angehobenen Preis schätzte die Behörde auf 150 Millionen Rubel (rund 4,5 Millionen Euro).

      Vorerst wurde der Beschluss des Arbitragegerichts nur in Bezug auf den Konzern Gasprom selbst und seinen Binnenmarktoperator Gasenergoset gefasst. Der Fall SIBUR und SIBUR-Gasservice wird am 14. September behandelt.

      Die Föderale Antimonopolbehörde verweigerte eine Stellungnahme zur entstandenen Situation ohne vorherige schriftliche Anfrage. Bei Gasprom hieß es indessen, der Gerichtsbeschluss sei fair gewesen. Die restlichen "Angeklagten" sind ebenfalls der Ansicht, dass die Behörde in dem Fall zu weit gegangen sei. Wie es bei SIBUR hieß, sei der Gaspreis überhaupt besonders volatil und könnte innerhalb eines Jahres um 60 Prozent hin- und herschwanken.

      Nach Ansicht von Marktexperten hätte sich die Behörde mit Gasprom gar nicht einlassen sollen, weil die Kräfte zu ungleich sind.

      . "Der Antimonopolbehörde gelingt es überhaupt selten, die Schuld von Unternehmen nachzuweisen, weil die Behörde weiterhin eher ein Instrument der politischen als einer wirtschaftlichen Einwirkung bleibt", sagt Jekaterina Krawtschenko, Analystin der Investgesellschaft BrokerKreditService. "Da aber Gasprom vom Staat direkt kontrolliert wird, lässt sich der Konzern äußerst schwer an die Wand drücken. Die Unvollkommenheit des russischen Antimonopolrechts begünstigt nur in bedeutendem Maße diese Situation." Wie sie meint, hat FAS das Verfahren gegen SIBUR angesichts der Abhängigkeit dieses Unternehmens von Gasprom im Voraus verloren. "90 Prozent der Klagen gegen Gasprom endeten mit einem Misserfolg des Klägers", stellt auch Natalja Janakajewa, Expertin der Gruppe ZentrInvest, fest.

      Bei der Antimonopolbehörde werden die eigenen Kräfte wohl ebenfalls vernünftig eingeschätzt: Wie ein SIBUR-Sprecher mitteilte, bereiten die Seiten bereits einen Friedensvergleich vor, insofern kann die Gerichtsverhandlung am 14. September die letzte in diesem Verfahren sein. [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 15:38:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Laut Moskauer Arbitragegericht ist Gasprom kein Monopolist


      Das Moskauer Arbitragegericht hat sich geweigert, den Konzern Gasprom auf Antrag der Föderalen Antimonopolbehörde (FAS) als einen Monopolisten auf dem Flüssiggasmarkt anzuerkennen. Der Anlass für die Beschwerde der Antimonopolbehörde war eine gleichzeitige Preissteigerung für Flüssiggas bei Gasprom sowie bei den von diesem Konzern abhängenden Unternehmen Gasenergoset, SIBUR und Sibur-Gasservice im September 2004.

      Die Zusatzeinkommen der Unternehmen durch den monopolistisch angehobenen Preis schätzte die Behörde auf 150 Millionen Rubel (rund 4,5 Millionen Euro).

      Vorerst wurde der Beschluss des Arbitragegerichts nur in Bezug auf den Konzern Gasprom selbst und seinen Binnenmarktoperator Gasenergoset gefasst. Der Fall SIBUR und SIBUR-Gasservice wird am 14. September behandelt.

      Die Föderale Antimonopolbehörde verweigerte eine Stellungnahme zur entstandenen Situation ohne vorherige schriftliche Anfrage. Bei Gasprom hieß es indessen, der Gerichtsbeschluss sei fair gewesen. Die restlichen "Angeklagten" sind ebenfalls der Ansicht, dass die Behörde in dem Fall zu weit gegangen sei. Wie es bei SIBUR hieß, sei der Gaspreis überhaupt besonders volatil und könnte innerhalb eines Jahres um 60 Prozent hin- und herschwanken.

      Nach Ansicht von Marktexperten hätte sich die Behörde mit Gasprom gar nicht einlassen sollen, weil die Kräfte zu ungleich sind.

      . "Der Antimonopolbehörde gelingt es überhaupt selten, die Schuld von Unternehmen nachzuweisen, weil die Behörde weiterhin eher ein Instrument der politischen als einer wirtschaftlichen Einwirkung bleibt", sagt Jekaterina Krawtschenko, Analystin der Investgesellschaft BrokerKreditService. "Da aber Gasprom vom Staat direkt kontrolliert wird, lässt sich der Konzern äußerst schwer an die Wand drücken. Die Unvollkommenheit des russischen Antimonopolrechts begünstigt nur in bedeutendem Maße diese Situation." Wie sie meint, hat FAS das Verfahren gegen SIBUR angesichts der Abhängigkeit dieses Unternehmens von Gasprom im Voraus verloren. "90 Prozent der Klagen gegen Gasprom endeten mit einem Misserfolg des Klägers", stellt auch Natalja Janakajewa, Expertin der Gruppe ZentrInvest, fest.

      Bei der Antimonopolbehörde werden die eigenen Kräfte wohl ebenfalls vernünftig eingeschätzt: Wie ein SIBUR-Sprecher mitteilte, bereiten die Seiten bereits einen Friedensvergleich vor, insofern kann die Gerichtsverhandlung am 14. September die letzte in diesem Verfahren sein. [ RIA Novosti ]
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      schrieb am 09.08.06 15:38:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Laut Moskauer Arbitragegericht ist Gasprom kein Monopolist


      Das Moskauer Arbitragegericht hat sich geweigert, den Konzern Gasprom auf Antrag der Föderalen Antimonopolbehörde (FAS) als einen Monopolisten auf dem Flüssiggasmarkt anzuerkennen. Der Anlass für die Beschwerde der Antimonopolbehörde war eine gleichzeitige Preissteigerung für Flüssiggas bei Gasprom sowie bei den von diesem Konzern abhängenden Unternehmen Gasenergoset, SIBUR und Sibur-Gasservice im September 2004.

      Die Zusatzeinkommen der Unternehmen durch den monopolistisch angehobenen Preis schätzte die Behörde auf 150 Millionen Rubel (rund 4,5 Millionen Euro).

      Vorerst wurde der Beschluss des Arbitragegerichts nur in Bezug auf den Konzern Gasprom selbst und seinen Binnenmarktoperator Gasenergoset gefasst. Der Fall SIBUR und SIBUR-Gasservice wird am 14. September behandelt.

      Die Föderale Antimonopolbehörde verweigerte eine Stellungnahme zur entstandenen Situation ohne vorherige schriftliche Anfrage. Bei Gasprom hieß es indessen, der Gerichtsbeschluss sei fair gewesen. Die restlichen "Angeklagten" sind ebenfalls der Ansicht, dass die Behörde in dem Fall zu weit gegangen sei. Wie es bei SIBUR hieß, sei der Gaspreis überhaupt besonders volatil und könnte innerhalb eines Jahres um 60 Prozent hin- und herschwanken.

      Nach Ansicht von Marktexperten hätte sich die Behörde mit Gasprom gar nicht einlassen sollen, weil die Kräfte zu ungleich sind.

      . "Der Antimonopolbehörde gelingt es überhaupt selten, die Schuld von Unternehmen nachzuweisen, weil die Behörde weiterhin eher ein Instrument der politischen als einer wirtschaftlichen Einwirkung bleibt", sagt Jekaterina Krawtschenko, Analystin der Investgesellschaft BrokerKreditService. "Da aber Gasprom vom Staat direkt kontrolliert wird, lässt sich der Konzern äußerst schwer an die Wand drücken. Die Unvollkommenheit des russischen Antimonopolrechts begünstigt nur in bedeutendem Maße diese Situation." Wie sie meint, hat FAS das Verfahren gegen SIBUR angesichts der Abhängigkeit dieses Unternehmens von Gasprom im Voraus verloren. "90 Prozent der Klagen gegen Gasprom endeten mit einem Misserfolg des Klägers", stellt auch Natalja Janakajewa, Expertin der Gruppe ZentrInvest, fest.

      Bei der Antimonopolbehörde werden die eigenen Kräfte wohl ebenfalls vernünftig eingeschätzt: Wie ein SIBUR-Sprecher mitteilte, bereiten die Seiten bereits einen Friedensvergleich vor, insofern kann die Gerichtsverhandlung am 14. September die letzte in diesem Verfahren sein. [ RIA Novosti ]
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      schrieb am 09.08.06 15:43:48
      Beitrag Nr. 26 ()
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