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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3468)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 24.04.24 21:20:22 von
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      schrieb am 15.08.11 23:20:31
      Beitrag Nr. 23.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.955.501 von TomTrader am 15.08.11 23:09:38Was würde jetzt ein Charttechniker einzeichnen? Eine Gerade nach rechts oben (Beschleunigung), waagerecht (Erwärmungstrend bleibt gleich) oder nach unten (Entschleunigung der Erwärmung)?

      Gemeint als Prognose vom jetzigen Stand aus. Also wie gehts weiter (hoch, runter, waagerecht)...
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 23:09:38
      Beitrag Nr. 23.295 ()


      Links der Dekadentrend des 30-Jahre-Trends, unten die Zeitachse.

      Der letzte Datenpunkt ist 2010, berechnet aus der linearen Regression von 1981-2010 und beträgt 0,17 Grad für 10 Jahre. Jeder Datenpunkt stellt den Dekadentrend der vorausgehenden 30 Jahre dar. Ein Trend in dieser Kurve ist wiederum die 2. Ableitung und stellt somit eine Beschleunigung oder Entschleunigung dar. Also zu Beginn des Jahrhunderts gab es eine beschleunigte Erwärmung, danach eine entschleunigte Erwärmung (teilweise sogar sogar eine Abkühlung) und danach wieder ein beschleunigte Erwärmung bis zu einer Stagnation in den letzten Jahren. Der Grad der Beschleunigung in den 80er und 90er Jahren ist aufgrund dieser Berechnung im Vergleich zu Beginn des Jahrhunderts nicht außergewöhnlich.
      Jeder Wert über 0 zeigt eine Erwärmung im 30-Jahres-Trend, jeder Punkt unter 0 eine Abkühlung. Die Erwärmung lief demzufolge zyklisch, beschleunigt und anschließend wieder abschächend.

      Was würde jetzt ein Charttechniker einzeichnen? Eine Gerade nach rechts oben (Beschleunigung), waagerecht (Erwärmungstrend bleibt gleich) oder nach unten (Entschleunigung der Erwärmung)?

      Mal kurz berechnet über Excel und GISS LOI vom Hardcoreleugner. Fehler nicht ausgeschlossen :laugh: :keks:
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      schrieb am 15.08.11 22:27:14
      Beitrag Nr. 23.294 ()
      Jemand müsste f4z auch mal erklären dass ein Trend nichts über die Ursachen sagt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 22:23:07
      Beitrag Nr. 23.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.954.965 von for4zim am 15.08.11 21:25:10Ich kann deinen Ärger verstehen f4z. :laugh:

      Aber wenn man sieht wie falsch du hier schon gelegen hast solltest du lieber die leisen Töne wählen. Jetzt stehst du da und der ganze Klimazirkus fliegt dir um die Ohren und du merkst es nichtmal.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 22:01:22
      Beitrag Nr. 23.292 ()
      Zitat von heinzerhard:
      Zitat von for4zim: Ich begreife nicht, warum ein naturwissenschaftlich gebildeter Mensch die Basiskenntnisse der Statistik mißachtet, nur weil es politisch nicht in den Kram paßt? Nicht signifikant ist nicht signifikant.
      ...
      Ich habe immer den Eindruck, daß Du das alles weißt. Warum dann tust Du in dieser einen speziellen Sache so, als wäre Dir das nicht bekannt? Das versuche ich zu verstehen.



      Deine Ausführungen zur statistischen Auswertung der Temperaturentwicklung kann ich nicht widerlegen.
      Was mir aber außergewöhnlich vorkommt: Daß sich ein Trend, dessen (angenommene) Triebkraft ständig stärker wird (deutlich wachsender CO2-Ausstoß), sich über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren so abschwächen kann.
      ...


      Ich hab spaßenshalber den gleitenden 30-Jahre-Trend auf Basis GISS LOI berechnet und wenn man sich den über die komplett verfügbare Zeitreihe anschaut, dann erkennt man, dass es Perioden einer Trendbeschleunigung und auch Trendentschleunigung gibt. Derzeit ist der Trend recht stark, aber seit einiger Zeit nicht mehr steigend. Nicht steigender gleitender 30-Jahre-Trend bedeutet, dass es keine Trendbeschleunigung gibt und genau das haben wir derzeit. Die Aussage einer sich beschleunigenden Erwärmung halte ich somit aufgrund der gleitenden 30-Jahre-Trends für fragwürdig bis falsch.
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      schrieb am 15.08.11 21:40:05
      Beitrag Nr. 23.291 ()
      Zitat von heinzerhard: Danke für die interessanten Links.
      Hoffentlich hat lemon das auch mal angesehen.


      Den Artikel von Monbiot kannte ich schon, auch andere aus diversen ausländischen Zeitungen. Darüber hinaus kenne ich aber auch aus persönlichen Gesprächen Meinungen von RWE-Angestellten, die Kernkraftwerke abwickeln. Ist auch mal eine interessante - und überraschende Perspektive. Wohlgemerkt, ich bin auch nicht politisch links einzuordnen.

      Dennoch bleibe ich dabei, dass ich zuwenig darüber weiß, um mir eine fundierte Meinung zu bilden. Ich käme nicht auf die Idee, Wissenschaftlern wie Rahmstorf zu unterstellen, sie betrieben "fast ausschließlich Propaganda".
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:26:44
      Beitrag Nr. 23.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.954.965 von for4zim am 15.08.11 21:25:101. daß Du Ahnung von dem hast, worüber Du redest. Davon kann nun absolut keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 21:25:10
      Beitrag Nr. 23.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.954.777 von mouse_potato am 15.08.11 20:49:03Ich vermute, daß Dir das sinnvoll vorkommt, was Du da von Dir gibst. Damit bist Du aber weitgehend allein. Etwas immer wieder zu behaupten führt nicht dazu, daß es plötzlich wundersamerweise real wird. Voraussetzung dazu, daß Du jemanden von etwas überzeugen könntest ist :
      1. daß Du Ahnung von dem hast, worüber Du redest. Davon kann nun absolut keine Rede halten. Ich kenne sonst kaum einen, der so inkompetent in naturwissenschaftlichen Fragen ist wie Du. Und bevor Deine Standardeinrede kommt: ja, ich habe eine Publikationsliste fachbegutachteter Artikel in einem relevanten Gebiet.
      2. daß Du irgendwelche Daten, Fakten, Rechnungen, Modellergebnisse, Arbeiten zu Gunsten der von Dir vertretenen Meinung vorbringen könntest. Außer Verweisen auf den Massenspam von Deppenseiten hast Du nie etwas gebracht. Und bevor Deine Standardeinrede kommt: nein, Du hast keine relevanten fachbegutachteten Arbeiten vorbringen können, die irgendetwas belegt haben, was Du Dir gern einbildest - es gibt wissenschaftliche Kriterien, die erfüllt sein müssen. Die waren hier nicht erfüllt und meistens stand in den Arbeiten noch nicht mal das, was Du darüber behauptet hattest.

      Dein Problem ist, daß Du weder kapierst, was eigentlich auf diesem Gebiet relevant ist oder wie man die Qualität einer Arbeit beurteilt, noch es für Dich eine Rolle spielt, ob irgendetwas von Deinen Behauptungen stimmt, weil Du rein politisch argumentierst. Und in der politischen Debatte, die einzige, die Du kennst, spielen Fakten keine Rolle, sondern es geht nur darum, wer den anderen mit rhetorischen Mitteln niederringt. Da ich selbst mal politisch aktiv war, kenne ich diese Debattenform, aber hier geht es um eine wissenschaftliche Frage und da ist der Versuch mit Rhetorik die Diskussion entscheiden zu wollen völlig hirnlos. Auch wenn Du noch so viel hier reinspamst und zum x-ten Mal kopierst über Dinge, die weit über Deinem Horizont sind, ändert das nichts an mathematischen Ergebnissen oder publizierten Daten.
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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 20:49:03
      Beitrag Nr. 23.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.954.716 von for4zim am 15.08.11 20:37:25Zur Zeit wird ja gerade AGW versenkt. Mal schauen wie lange du noch brauchst um dein Weltbild anzupassen.
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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 20:37:25
      Beitrag Nr. 23.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.953.662 von heinzerhard am 15.08.11 17:05:30Was mir aber außergewöhnlich vorkommt: Daß sich ein Trend, dessen (angenommene) Triebkraft ständig stärker wird (deutlich wachsender CO2-Ausstoß), sich über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren so abschwächen kann.
      Die Aussage impliziert, daß man aus den letzten x Jahren (z.B. x=10) ableiten könnte, daß sich der Trend verändert hat. Dazu muß man eine statistisch signifikante Steigung für diesen Zeitraum berechnen können, die verschieden ist von der in einem vergleichbaren Zeitraum davor oder für den letzten Gesamtzeitraum, für den der Trend signifikant bestimmt wurde. Genau das ist nicht der Fall, schon weil es keinen statistisch signifikanten Trend über Zeiträume unter 15 Jahre nicht gibt und selbst bei etwas größeren Zeitraum ist zunächst das Vertrauensintervall sehr groß. Wenn Du ein anderes Rechenergebnis bekommen solltest, lasse ich mich gerne von Dir über die Rechenmethode, die Daten und das Ergebnis informieren. Mein Wissensstand ist der, daß nach Herausrechnen der natürlichen Einflußgrößen der verbleibende Trend in den letzten 15 Jahren nicht geringer ist als für die gesamten 30 Jahre (GISS-Daten, siehe z.B. hierhttp://tamino.wordpress.com/2011/08/12/learning-from-bastard… (4. Diagramm insbesondere), ähnliche Arbeiten gibt es von Lean und Rind). Dir kommt also etwas als außergewöhnlich vor, das gar nicht existiert, außer in Deiner Vorstellung. Und diese Vorstellung ist die Basis Deiner Argumentation hier.

      Ich habe in diesem Forum aber auch den Eindruck gewonnen, daß gerade Du Deine Haltung zu Klimafragen manchmal sehr offensichtlich nach dem politischen Mainstream ausrichtest.
      Das wäre Zufall. Relevant ist für mich der wissenschaftliche Mainstream. Dort, wo ich eigene Kompetenz habe, kann ich den auch erfolgreich nachvollziehen.

      Ich hatte mit meiner Formulierung mehr an das "AGW-Lager" in diesem Thread gedacht. Wie gesagt, politisch vertreten die vielen Menschen im sogenannten "AGW-Lager" das gesamte Spektrum bzw. sind unpolitisch. Daher finde ich schon den Titel des Threads so hirnlos. Wenn ich irgendetwas ganz klar nicht bin, dann "links". Aber ich trenne Wissenschaft und Politik sehr sauber und wenn wissenschaftlich etwas gefunden wird, was eine lieb gewonnene Meinung von mir versenkt, dann trage ich es mit Fassung und lebe damit, daß mein Weltbild nicht schön geschlossen und einfach ist.
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