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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3958)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 13:29:54 von
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      schrieb am 14.04.10 12:40:48
      Beitrag Nr. 18.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.329.437 von rv_2011 am 14.04.10 08:41:02rv, du hast wiedermal und zum x-ten mal bewiesen dass du die Gundvoraussetztungen für eine Diskussion nicht erfüllst.

      Andere Meinungen als Lüge und als falsch abzutun weil sie einem nicht passen ist zwar beliebt bei der AGW-Gemeinde aber eben auch nicht sehr überzeugend und zudem offenbart das klägliche Argumentationsschwächen.

      Ich schlage vor, du machst dich mit den basics und Voraussetziungen für eine Diskussion vertraut bevor du hier grosspurig einteilst was richtig und falsch ist. Dass du das so oder so nicht kannst hast du ohnehin schon unter Beweis gestellt.

      Also bemühe dich um ein Mindestmass an Diskussionskultur wenn nicht der Eindruck verstärkt werden soll, dass du nur noch als Troll unterwegs bist der sich in massloser Selbsüberschätzung anmasst ein Urteil sprechen zu können über Sachverhalte bei denen sich nichtmal Experten einig sind.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:49:03
      Beitrag Nr. 18.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.329.437 von rv_2011 am 14.04.10 08:41:02Wo in dem Spiegelartikel steht etwas nachweislich Falsches, bitte sehr?????

      Hast du den Artikel überhaupt bei klarem Verstand gelesen?

      Da hat auch nicht irgendein Redakteur einfach so ins Blaue kommentiert, sondern eine Arbeitsgruppe von Journalisten (die btw. vorher durchaus auf „deiner“ Seite anzusiedeln waren und noch sind) intensiv recherchiert und nichts weiter getan, wie absolut klar belegbare Missstände recherchiert und die dann auch aufgezeigt haben. Aber es sind ja in der Regel auch die getroffenen Hunde, die aufjaulen.

      Von einer Rundum-Diffamierung der Klimaforschung (wie auch von diesem Vollpfosten und wissenschaftlichen Politfunktionär Rahmstorf unterstellt) kann auch überhaupt keine Rede sein! Das war ein berechtigter Anwurf dahingehend, dass sich Einige (und zwar keineswegs alle) sei es aus Eitelkeit oder übersteigerten Sendungsbewusstsein zu sehr haben politisieren lassen.

      Und das ist, gerade wenn es um Wissenschaft geht die ernst genommen werden will, ja ein mehr als berechtigter Kritikpunkt. Vor allem dann, wenn auf deren Resultate radikale Gesellschaftsumformungen aufgebaut werden sollen.

      Das das deinem grünen/roten Bauchgefühl nicht in den Kram passt, kann man sich ja denken.
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      schrieb am 14.04.10 08:41:02
      Beitrag Nr. 18.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.328.551 von mouse_potato am 13.04.10 23:02:52Ich habe weder die Zeitungskommentare noch Lindzen mit den Strahlungsgesetzen in Verbindung gebracht, sondern Gerlich (bei dem ich mir nicht sicher bin, ob er es nicht besser kann oder seinen Unsinn wider besseres Wissen erzählt).

      Was die "Zeitungskommentare" angeht:

      Es ist schon ziemlich dreist, einen Spiegel-Artikel, in dem ein Journalist böswillig und teilweise nachweislich falsch über die Zunft der Klimaforscher herzieht und dem NYTimes-Artikel, in dem ein ausgewiesener Fachmann das pro und contra eines aktiven Klimaschutzes abwägt, auf eine Stufe zu stellen.

      Allerdings ist die Wirtschaft, weil großenteils von Massenpsychologie getrieben, objektiven Prognosen (besser: Projektionen) weniger zugänglich als das Klima.
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 08:30:47
      Beitrag Nr. 18.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.328.859 von depodoc am 14.04.10 00:51:50Ja. Dann wird sich vermutlich bestätigen, dass das neue Eis dieses Winters zwar ziemlich ausgedehnt, aber außergewöhnlich dünn ist:

      [urlArctic sea ice reached its maximum extent for the year on March 31 at 15.25 million square kilometers (5.89 million square miles). This was the latest date for the maximum Arctic sea ice extent since the start of the satellite record in 1979.
      Early in March, Arctic sea ice appeared to reach a maximum extent. However, after a short decline, the ice continued to grow. By the end of March, total extent approached 1979 to 2000 average levels for this time of year. The late-season growth was driven mainly by cold weather and winds from the north over the Bering and Barents Seas. Meanwhile, temperatures over the central Arctic Ocean remained above normal and the winter ice cover remained young and thin compared to earlier years. ...
      The late date of the maximum extent, though of special interest this year, is unlikely to have an impact on summer ice extent. The ice that formed late in the season is thin, and will melt quickly when temperatures rise.]http://nsidc.org/arcticseaicenews/index.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 08:21:58
      Beitrag Nr. 18.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.328.738 von depodoc am 13.04.10 23:56:26Nach den bisherigen Erfahrungen mit deinen Einfällen solltest du solltest selber sehr skeptisch sein, wenn du mal wieder glaubst, einen bisher noch nicht entdeckten Grund für die Unwirksamkeit des Treibhauseffekts gefunden zu haben. ;)

      Die Strahlung, die in der Atmosphäre absorbiert wird, erwärmt die Atmosphäre ebenso wie die in der Atmosphäre absorbierte IR-Strahlung der Erdoberfläche oder die Verdunstungswärme und trägt damit zur atmosphärischen IR-Strahlung bei (sofern es in der Atmosphäre IR-Strahler gibt).
      Aber du hast insofern Recht: Die Absorption der Einstrahlung verringert die Erwärmung der Oberfläche. Deshalb wäre eine hypothetische Erde ohne IR-Strahler in der Atmosphäre, aber mit Teilabsorption des Sonnenlichts, Wärmeverlusten durch Konvektion und Verdunstung noch kälter als -18°C. (Allerdings würde sich eine solche Atmosphäre ohne Abstrahlung praktisch unbeschränkt erwärmen - von Wärmeabgabe der Oberfläche durch Konvektion könnte dann bestimmt keine Rede mehr sein. Statt dessen müsste - und das geht seeehr langsam - die Erde durch Wärmeletung und Konvektion von der aufgeheizten Atmosphäre erwärmt werden, bis sie genügend abstrahlt, um ein Strahlunggleichgewicht zu erreichen. Alternativ würde sich die Atmosphäre so weit erhitzen, bis sie im kurzwelligen Bereich so viel abstrahlt wie sie absorbiert.)

      Nun ist unsere Atmosphäre aber glücklicherweise anders aufgebaut und strahlt selbst im IR-Bereich. Diese Strahlung kompensiert nicht nur die 33 K zwischen der Schwarzkörpertemperatur von -18°C, sondern auch die zusätzlichen Wärmeverluste, die bei der tatsächlichen Oberflächentemperatur von 15°C durch Verdunstung entstehen.
      Die zusätzliche Einstrahlung von 324 W/m² aus der Atmosphäre würde eine -18°C-Erde auf deutlich mehr als 15°C erwärmen.

      Die thermodynamischen Prozesse zwischen Oberfläche und Atmosphäre beschränken sich auf die 24 W/m² Konvektion; meinetwegen kannst du auch noch die 78 W/m² Verdunstung dazuzählen. Die thermodynamischen Prozesse innerhalb der Atmosphäre sorgen dafür, dass die adiabatische Temperaturschichtung erhalten bleibt und die oberen Luftschichten sich nicht durch Abkühlung noch stärker abkühlen. Eine Auswirkung dieses Temperaturgradienten ist die Differenz zwischen den 324 W/m² IR, die von der Atmosphäre zum Erdboden emittiert werden, und den 165 W/m², die aus der Atmosphäre ins All gehen.

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      schrieb am 14.04.10 00:51:50
      Beitrag Nr. 18.393 ()
      #18275 von jetlagged999

      Bald wissen wir genau, wie viele Pfannkuchen aus Eis sich auf dem Arktischen Ozean befinden
      Wenn man die mit Lemmon und Curry würzt, könnten die auch besser schmecken als die ungewürzten.



      CryoSat-2 sendet erste Daten..

      http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=einzelmeldung…
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 00:30:26
      Beitrag Nr. 18.392 ()
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 23:56:26
      Beitrag Nr. 18.391 ()
      Diese Bilanz
      kennt eigentlich jeder hier, wobei mir bei der Bilanz aufgefallen ist, dass bei Berücksichtigung der Funktion des "Treibhauseffekt", nur von einem Erwärmungseffekt durch 39 W/qm die Rede sein kann.
      Die postulierten 33 Grad Erwärmung zur -18 Grad Erde sind durch die Strahlungsaktivitäten nicht erreichbar. Grund dafür ist die Bilanz der -18 Grad Erde, die sich durch die strahlungsaktiven Gase in der Atmosphäre zum Negativen verändert.
      Erreichbar sind die 33 Grad nur durch thermodynamische Prozesse.



      Der TE soll so funktionieren, dass 235 W/qm Solarstrahlung vom Boden absorbiert werden, dort emittiert werden und in der Atmosphäre absorbiert werden. 1/2 der Strahlung wird wieder zum Boden emittiert, dort absorbiert und zusammen mit den wieder hinzugekommenen 235 W/qm Solarstrahlung wieder in die Atmosphäre emittiert. Diese Funktion setzt sich solange fort, bis aus der Atmosphäre 235 W/qm ins All emittiert werden; dann ist das sogenannte Strahlungsgleichgewicht erreicht. Da nach dieser Berechnung dann der Boden mit 470 W/qm emittieren würde, aber die tatsächlich gemessene Temperatur nur 390 W/qm zulassen, wird ein Reduktionsfaktor auf diese Berechnung angelegt, der die am Boden gemessenen 288 K bei 390 W/qm ergibt. Dieser Faktor wird von von Storch als "mathematischer Trick" bezeichnet, was ich nun für sehr unwissenschaftlich halte.

      Die Solarstrahlung kann auch nur dann einen TE erzeugen, wenn die Strahlung unabsorbiert von der Atmosphäre den Boden erreicht. Lt. Grafik wäre also die 67 W/qm in der Atmosphäre absorbierte Solarstrahlung nicht zu einen TE fähig. Berechnet man diese 67 W/qm wie oben angegeben, ergeben sich im Gleichgewicht 67 W/qm zum Boden und 67 W/qm ins All. Da es sich um Selektive Gase in der Atmosphäre handelt, muss noch die Fensterwirkung berücksichtigt werden, d.h. die von der Atmosphäre zum Boden emittierte und vom Boden absorbierte Strahlung, wird vom Boden zu 10 % ins All emittiert, die Atmosphäre absorbiert mit den selektiven Gasen 90 % der Bodenstrahlung. In der Grafik sind die 40 W/qm von den 390 W/qm Bodenstrahlung diese Fensterstrahlung.
      Somit ergeben sich für die 67 W/qm, dass von der Atmosphäre im Gleichgewicht 61 W/qm ins All, 61 W/qm zum Boden und 6 W/qm Fensterstrahlung vom Boden ins All emittiert werden.
      Dem Boden der -18 Grad Erde würden also 6 W/qm zum bisherigem Gleichgewicht fehlen.

      In der Grafik sind 24 W/qm Konvektion angegeben, die den Boden kühlen und für eine TE Berechnung ab Boden nicht in Frage kommen. Diese 24 W/qm werden in der Atmosphäre auch über Strahlung nach obiger Berechnung zum Boden und ins All emittiert. Im Gleichgewicht werden 22 W/qm zum Boden, 22 W/qm ins All und 2 W/qm Fensterstrahlung vom Boden ins All emittiert.
      Dem Boden der -18 Grad Erde würden zu den 6 W/qm, noch 2 W/qm, also 8 W/qm, zum bisherigem Gleichgewicht fehlen.

      Die 78 W/qm Verdunstung am Boden werden bei Kondensation in der Atmosphäre auch wie die Kovektion berechnet und diese Berechnung ergibt im Gleichgewicht 71 W/qm ins All, 71 W/qm zum Boden und 7 W/qm Fensterstrahlung vom Boden ins All.
      Dem Boden der -18 Grad Erde würden zu den 8 W/qm, noch 7 W/qm, also insgesamt 15 W/qm, zum bisherigen Gleichgewicht fehlen.

      Von den 168 W/qm Solarstrahlung, die den Boden erreichen, sind noch 66 W/qm vorhanden, die nach obiger Berechnung im Gleichgewicht 60 W/qm ins All, 60 W/qm zum Boden und 6 W/qm Fensterstrahlung vom Boden ins All ergeben.
      Dem Boden der -18 Grad Erde würden zu den bisherigen 15 W/qm, noch 6 W/qm, also insgesamt 21 W/qm, zum bisherigen Gleichgewicht fehlen. Da die 60 W/qm ein vorläufiger Nettoeffekt des TE wären, sind die 21 W/qm Fensterstrahlung von den 60 W/qm abzuziehen, so dass das Gleichgewicht der -18 Grad Erde erreicht ist. Es verbleiben also 39 W/qm als Netto-Treibhauseffekt, was einer Erwärmung von ca. 10 Grad zur -18 Grad Erde entspricht.
      Die Differenz zu den 33 Grad, -wobei dann die gemessenen 288 K erreicht wären-, kommt durch thermodynamische Prozesse zustande.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 23:02:52
      Beitrag Nr. 18.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.328.419 von rv_2011 am 13.04.10 22:43:48Jetzt kommst du von richtigen oder falschen Meinungen in Zeitungskommentaren zu objektiver Naturwissenschaft und Strahlungsgesetzten und Gerlich über den ich noch nie irgendwas gesagt habe. Und was haben denn die Strahlungsgesetze jetzt mit einer Einzelmeinung in einem Zeitungskommentar zu tun?

      Und willst du behaupten jemand wie z.B. Lindzen kenn die Strahlungsgesetze nicht? Und seine Theorie ist auch nicht widerlegt, ebensowenig wie AGW bewiesen ist. Und was für Forschung hast du denn vorzuweisen? Selbst wenn Monckton nichts drauf hat, DU redest in jedem Fall wie der Blinde von der Farbe, du bist selbst Amateur.

      Im IPCC Bericht wurden tatsächlich Fehler gefunden und Experten vermuten noch viel mehr Fehler. Und keine Kommafehler sondern Fehler auf deren Grundlage Millionen geflossen sind. Wir haben das geahnt. DU nicht. Du bist heute so ahnungslos wie vor 18 tsd Postings.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 22:43:48
      Beitrag Nr. 18.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.327.988 von mouse_potato am 13.04.10 22:02:33Ja, es ist normal, wenn es verschiedene Meinungen zu neuen Forschungsgegenständen gibt.

      Die Strahlungsgesetze sind allerdings nicht neu, und es ist völlig lächerlich, wenn Leute wie Gerlich sich anheischisch machen, die ohne eigene Forschung auf den Kopf zu stellen.

      Auch Monckton hat keinerlei eigene Forschung vorzuweisen, behauptet aber (wie gesehen mit falschen Daten), die Forscher lägen falsch.

      Natürlich gibt es immer mal wieder Forscher, die die etablierten Ansichten hinterfragen - und das ist gut und richtig. Man sollte aber akzeptieren, wenn das Fazit ist, dass die etablierte Forschung i.W. richtig liegt. Und bisher sind noch alle alternativen Erklärungen der Erwärmung gescheitert.

      Nicht alle wollen das wahrhaben. Obwohl Lindzens Iris-Theorie längst durch die tatsächliche Temperaturentwicklung widerlegt ist, bastelt er immer wieder an neuen Phantasien, warum das CO2 keine gravierenden Auswirkungen haben könnte. Ähnliches gilt für Svensmark und die anderen Cosmis-Rays-Anhänger.

      Dann gibt es aber noch die notorischen "Skeptiker", die alles daran setzen, auch noch den letzten Kommafehler in Arbeiten zur Klimaforschung zu finden. Die interessieren mich aber eigentlich wenig.
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