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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3972)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 15.04.24 09:04:08 von
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      schrieb am 01.04.10 00:31:26
      Beitrag Nr. 18.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.259.129 von lemoncurry am 01.04.10 00:11:37rechthaberischer blödsinn

      mehr zeit aufzuwenden wäre verschwendet
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 00:11:37
      Beitrag Nr. 18.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.257.703 von mouse_potato am 31.03.10 20:04:09Dass C02 Auswirkungen auf die Temperatur hat habe ich schon x mal eingeräumt.

      Und ich habe das nie bezweifelt. Aber ich habe dich darauf hingewiesen, dass du lange Zeit nicht wusstest, was "AGW" bedeutet, und daher nicht nur missverständliche Aussagen produziertest ("AGW ist Murks" - "ich bin von AGW überzeugt"), sondern dass du als Resultat auch die Aussagen von diversen Wissenschaftlern überhaupt nicht begriffen hast - siehe Hulme, siehe von Storch, siehe Wilson. (Alles schön belegbar. Ich habe die Links noch.) Die hast du, weil du nicht wusstest, was AGW bedeutet, noch nicht mal im wörtlichen Interview kapiert.
      Wenn denn deine Auffassung von AGW besser sei: definiere es doch endlich mal. Du kannst es offenbar noch nicht einmal nach zweieinhalb Monaten Bedenkzeit erklären.

      Bankrotterklärungen von usern die nicht nur hier notorisch danebenliegen

      Wie war das mit dem Artenschutz, was gilt denn nun? Alle Varianten durchgespielt, alles schon mal geahnt (Kunststück).

      Wie war das noch mal mit der LED-Ampel? Wo stand dort im Artikel, dass die Aktion auf das Konto von Ökos ging?

      Wie war das mit Lomborg, der angeblich alle Klimaschutzmaßnahmen für Geldverschwendung hielt, in Wirklichkeit aber die Einführung einer CO2-Steuer von bis zu 14$ pro Tonne CO2 fordert?

      Diese drei Beispiele nur als pars pro toto. Die Liste ließe sich problemlos fortsetzen. Etwa mit dem Zitat, in dem du Klimawissenschaftler der Fälschung bezichtigst, aber wenige Monate zuvor äußertest, nur "AGW-Fanatiker" würden Andersdenkende der Fälschung beschuldigen. Bist du deiner eigenen Logik zufolge nun AGW-Fanatiker?

      Ob ich glaubwürdig bin ist ganz egal.

      Darum brauchst du dich auch nicht mehr zu kümmern, der Zug ist abgefahren. Deine Beiträge laufen nur noch unter der Rubrik: "ist der Ruf erst ruiniert..."
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 20:14:30
      Beitrag Nr. 18.191 ()
      IPCC Projections Disproved by Girma Orssengo, MASc. PhD




      The main issue in the global warming debate is the truth. The only question in this debate is “does human emission of CO2 causes global warming?” One way to answer this question is to compare the IPCC projections for the mean global temperature anomaly with actual measurements as shown in the above chart.

      The above result shows that the IPCC projection is incorrect. Actually, the observed (hadcrut3) mean global temperatures are even less than the projections with emission commitment held constant at year 2000 values, as shown by the orange curve in the above chart.

      It is crucial that public policy be based on facts. CO2 driven global warming is not supported by the data.

      http://climaterealists.com/index.php?id=4393
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 20:04:09
      Beitrag Nr. 18.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.251.651 von lemoncurry am 31.03.10 09:44:51ok lemon. Richtig ist, katastrophales AGW hat keine Glaubwürdigkeit mehr. Die ganzen herbeiphantasierten Katastrophen lösen sich in Luft auf.

      Dass C02 Auswirkungen auf die Temperatur hat habe ich schon x mal eingeräumt. Ich bin - mit vielen Wissenschaftlern - der Meinung dass diese Auswirkungen vernachlässigbar sind. Sie spielen keine grosse Rolle. Natürliche Faktoren überwiegen AGW bei weitem. Du wirst auch nichts anderes von mir finden.

      Also kommen von dir halt noch ein paar Wortklaubereien, Haarspaltereien und rhetorische Spielchen. Getoppt nur noch durch argumentative Bankrotterklärungen von usern die nicht nur hier notorisch danebenliegen und alles was ihnen nicht passt als "Lügen" bezeichnen.

      Ob ich glaubwürdig bin ist ganz egal. Ich habe nichts zu verkaufen. Ich poste nur meine Meinung. Und die geposteten Quellen kann jeder selbst beurteilen. Ich muss niemanden überzeugen. Soll jeder selbst entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 19:22:09
      Beitrag Nr. 18.189 ()
      #18062 von AdHick

      Die gedruckte Ausgabe der Süddeutschen ( schade, dass die nicht in Norddeutschland ansässig sind, dann könnte man wenigstens "Morddeutsche" schreiben ). ist noch viel schlimmer.

      Irgendetwas scheint denen über die Leber gelaufen zu sein, ( oder vielleicht In die Leber ? )


      Dirk Maxeiner 31.03.2010 09:41 +Feedback

      Neue Klima-Formel der Süddeutschen: Zweifel sind rechtsextrem
      Die Süddeutsche-Zeitung reitet einmal mehr eine heftige Attacke gegen die sogenannten „Klima-Skeptiker“. Das Ganze nach allzu bekanntem Muster: Anstatt sich mit den teilweise durchaus ernst zu nehmenden Argumenten dissidenter Wissenschaftler und Fachleute auseinander zu setzen, wird versucht deren Person charakterlich und moralisch zu desavouieren. Das Niveau dabei ist absolut nicht mehr zu unterschreiten: Die Skeptiker sind nämlich allesamt von der miesen Kohle- oder Öl-Lobby gekauft und außerdem rechtsradikal (doppelt gemoppelt hält besser). Für die Begründung müssen jeweils extrem lange Indizienketten herhalten. Das geht ungefähr so: Wenn ein skeptischer Wissenschaftler einen kennt, der einen kennt, der einen kennt, der mit Wählern der Republikaner gesehen wurde, dann ist er schwer rechts und ein Herr der Finsternis. Noch schlimmer als das Online-Stück ist die Print-Veröffentlichung. Leider Nicht online, deshalb hier ein paar Zitate, in dem sich die Autoren am skeptischen Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE) abarbeiten:

      „...denn Eike-Präsident Thuss ist zugleich Gründer von CFACT Europe, dem Ableger des amerikanischen “Committee for a constructive tomorrow”, das 2008 mit fast 600 000 Dollar zu den größten Spendenempfängern des Ölkonzerns ExxonMobil gehörte. Eike selbst erhält Lüdecke zufolge kein Geld von Konzernen. Nachprüfen lässt sich das nicht, denn in Deutschland müssen sogenannte Think- Tanks ihre Geldgeber nicht offenlegen....“

      ...“so organisierte das Institut zusammen mit der FDP-nahen Naumann-Stiftung Anfang Dezember in Berlin eine “internationale Klima-Tagung”. Hauptredner war Fred Singer, ein pensionierter Meteorologe, der in der Szene derjenigen, die den Klimawandel leugnen, zu den Stars gehört. Singer ist Mitglied von so ziemlich jedem klimaskeptischen Verein, unter anderem des Heartland Institute...“

      ....“Zahlreiche Mitglieder des Heartland Institutes sind am rechtskonservativen britischen “International Policy Network” beteiligt oder am “Bruges Group”, einem eurokritischen Think-Tank des Königreichs, der wiederum enge Verbindungen zur rechtsradikalen British National Party unterhält...”

      Und was sagt das alles? Eigentlich nur, dass der Süddeutschen Zeitung die Sachargumente offenbar nachhaltig ausgegangen sind. Die von ihr ins Zwielicht geraunten Personen haben jedenfalls immer wieder auf Fehler, Übertreibungen und Weglassungen hingewiesen, deren Richtigkeit inzwischen von führenden Vertretern und Gremien der internationalen Klimaforschung selbst eingeräumt wird.


      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/neue_kl…

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      Avatar
      schrieb am 31.03.10 13:59:35
      Beitrag Nr. 18.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.253.995 von Plus am 31.03.10 13:42:26man muß ja auch kein Argument widerlegen...

      Darauf kommt es ja auch gar nicht an in einer Diskussion
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 13:44:46
      Beitrag Nr. 18.187 ()
      Daten aus http://www.oekologismus.de/


      Kosten des Klimaschutzes bis zum Jahr 2050 ca.

      6,9 Billion Dollar

      die dabei erzielte Temperaturabsenkung beträgt ca.

      0.007967482 Grad

      um die Temperatur um 1 Grad abzusenken, benötigt man ca.

      862,5 Billion Dollar


      Eine Erwärmung löst die Energieprobleme unseres Planeten, denn 75 Prozent der Energie gehen für Heizkosten drauf.

      Es ist der größte Schwachsinn aller Zeiten, eine Erwärmung um 1 Grad mit fast 1 Billiarde Dollar zu bekämpfen, obwohl sie das Energieproblem der Menschheit lösen würde.

      Für dieses unglaubliche Verbrechen an der gesamten Menschheit sind die Klimatologen zur Rechenschaft zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 13:42:26
      Beitrag Nr. 18.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.253.784 von umkehrformation am 31.03.10 13:20:07quelle: vonmarxlernen.de


      Ja, nee, ist klar.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 13:20:07
      Beitrag Nr. 18.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.253.603 von Kaperfahrer am 31.03.10 12:58:30Wenn Staaten das Klima schützen wollen ...

      Durch die Weltwirtschaftskrise kommt es zu einem Rückgang der CO2-Emissionen um 3-5 Prozent. Experten zufolge ist das der größte Rückgang seit 40 Jahren. Viel mehr jedenfalls, als die vereinte Runde der politischen Führer in ihren jahrzehntelangen „Bemühungen“ zustande gebracht hat. Kaum gerät das weltweite Wachstum ins Stocken, gelingt effektiver Klimaschutz also wie von selbst! UN-Beauftragte sehen in dieser Tendenz eine Chance, unter anderem für eine „Energiewende“, und fordern nun Zusagen der amtierenden Machthaber für die nächste historische Klimakonferenz in Kopenhagen. Die Zusagen für Reduktion der Emis-sionen und für Ausgleichszahlungen an Dritt-Welt-Länder bleiben allerdings vorerst aus. Kein Geld von den USA, kein Geld von China, von Russland und der EU auch nicht. Die Be-gründung: Den politischen Sachwaltern des Kapitalismus fehlen die Mittel: 20-50 Milliarden. Alles Geld, so die Auskunft, das die Mächtigen haben oder auch nicht haben, benötigen sie dringend, um das Wachstum genau jener Wirtschaft zu fördern, die mit ihrem Energiehunger für den steigenden Kohlenstoffausstoß verantwortlich ist. Weitere Fabriken und Kraftwerke, Ausbau von Straßen, sogar Prämien zur Vernichtung funktionstüchtiger Autos gehören zu daher zu den Konjunkturprogrammen.
      Ein Irrsinn? Es ist schlimmer! Nach der Logik der herrschenden Weltordnung muss das skizzierte Muster als sachgemäß gelten: Klimaschutz ist zwar als Ziel des Regierungshandelns inzwischen überall anerkannt. Das heißt aber gerade nicht, dass damit die Ursachen außer Kraft gesetzt werden sollen, die notorisch und global zu den bekannten zerstörerischen Wirkungen führen: die unternehmerischen und staatlichen Rechnungen mit möglichst großem Wachstum, gelingender Profitproduktion, dafür rentabler Energieversorgung und entsprechendem Umgang mit dem anfallenden CO2-Ausstoß. Diese sollen unbedingt weiter existieren, mit ihren Wirkungen soll allerdings so umgegangen werden, dass die dabei anfallenden zerstörerischen Tendenzen nicht auf Dauer den ganzen schönen Betrieb vermasseln oder Kosten verursachen, die den beteiligten Nutznießern über den Kopf wachsen könnten. Als erstes ist also festzuhalten: Politik, die sich Klimaschutz auf die Fahnen schreibt, rechnet mit und will explizit das weitere Wirken der kapitalistischen Ursachen der Klimaerwärmung.

      Wie geht Klimaschutzpolitik auf dieser Basis? Sie will – polemisch zusammengefasst – die Umweltzerstörung des globalen Kapitalismus nachhaltig ermöglichen. Dafür sollen die schädlichen CO2-Emissionen gesenkt und damit die bereits anfallenden und künftig in noch größerem Ausmaß entstehenden Unkosten der Klimaerwärmung so gering wie möglich gehalten werden. So – als irgendwie bezifferbare Geldsummen – kommen steigende Meeresspiegel, Artensterben, Naturkatastrophen, Seuchen, Flüchtlingsströme usw. im Bewusstsein der Herrschenden nämlich vor: als zusammengezählte Schäden von Eigentümern, Versicherungskonzernen oder Staaten! Gegen diese ihre eigene Idee, wie weltweiter Klimaschutz anzugehen sei, fallen den Staaten dann allerdings – kaum dass sie den Gedanken ins Auge gefasst haben – sofort eine ganze Reihe von Gegenrechnungen ein: Eventuelle Einsparungsbemühungen von Unternehmen schädigen deren Konkurrenzfähigkeit; Staaten, die ihren Kapitalisten strengere Vorschriften machen würden, sehen sich als Kapitalstandorte beeinträchtigt. Weil es also für Unternehmen wie für die Staaten also „systemisch“ darum geht, bei wem die größte Verwertung stattfindet, findet der Klimaschutz, von dem alle reden, de facto statt nur da statt, wo er mit energie- und wachstumspolitischen Zielen der jeweiligen Nationen zusammenfällt.
      In den meisten Fällen heißt das aus Gründen ihrer imperialistischen Konkurrenz: 1. Staaten wollen sich in der Energiefrage in Zeiten sich verknappender Ressourcen von fossilen Rohstoffen emanzipieren, um weniger von anderen Mächten erpressbar zu sein. 2. Sie wollen konkurrierende Nationalökonomien auf Emissions- und Produktionsstandards verpflichten, um deren Marktvorteile einzuschränken. 3. Sie propagieren Energietechnologien, die als Exportschlager der eigenen Ökonomie Aufträge und Gewinne einspielen und auswärtige Nationen auf den Verzicht anderer Energiequellen festlegen. Usw. Je nach Verfügung über Energierohstoffe, Entwicklungsstand der Industrialisierung, Verfügung über alternativen Technologien, Konkurrenzerfolg auf dem Weltmarkt usw. nehmen die wichtigen kapitalistischen Nationen auf der Welt (die natürlich auch die wichtigsten CO2-Emittenten sind) unterschiedliche Positionen im internationalen Gezerre um derart motivierten Klimaschutz ein; gerade weil es ihnen letztlich allen um das gleiche geht: Um Wachstum von privatem Eigentum zum Nutzen und unter dem Schutz ihrer jeweiligen staatlichen Hoheit!
      Weil das der Zweck ist, um den sich all das dreht, was momentan als „Beitrag zum Klimaschutz“ verhandelt wird, ist es deshalb auch kein Wunder, dass die dabei zum Zug kommen-den Maßnahmen ihrerseits eine ganze Menge wenig naturschonender und menschenfreundlicher Wirkungen haben. Wenn für den Anbau von Energiepflanzen der Regenwald großflächig gerodet wird, ist das sicher nicht unbedingt im Sinne der CO2-Bilanz – dafür stimmen dort momentan die Profitraten; eine Renaissance der Atomkraft „aus Klimaschutzgründen“ ins Spiel zu bringen, ist ideologisch ebenso dreist wie praktisch rücksichtslos; ebenso, dass die Produktion von Biotreibstoff weltweit Lebensmittelpreise in die Höhe treibt und zu einem Rekord-Hungerjahr in der Menschheitsgeschichte beiträgt.

      Und dann werfen sich auch noch ausgerechnet diejenigen, die die Welt so eingerichtet haben und mit ihren Rechnungen Tag für Tag weiter zerstören, auf ihren regelmäßig stattfindenden Klimaschutzgipfeln in die Pose, dass sie die verhinderten Retter dieses Planeten sind, die leider nicht so können, wie sie eigentlich wollten.... Geht’s eigentlich noch verlogener?


      quelle: vonmarxlernen.de
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 12:58:30
      Beitrag Nr. 18.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.251.736 von AdHick am 31.03.10 09:52:01Ich hab als halbwegs erwachsener Mensch nie an Unfehlbarkeit von Menschen geglaubt.

      Darin bin ich mit dir absolut einig.

      Und vor diesem Hintergrund interpretiere ich, als Zweifler und Skeptiker, was die angesagten Maßnahmen bei einem wie auch immer anstehenden Klimawandel angehen, das als Kompliment für meine eigene Haltung.

      Es ist doch so dass die AGW-Verfechter für sich beanspruchen mit dem „Knöpferl“ C02-Reduzierung, die Weltenformel zur Beeinflussung des Klimas und der Existenz des ganzen Planeten gefunden zu haben.
      Und nicht nur das, sie sind bereit Haus und Hof darauf zu setzen und zu verzocken. Die Chance dabei das Klima auch nur um ein Millionstel Grad zu beeinflussen, bewegen sich dabei in einem Bereich, dass man dabei nur von einem absolut verantwortungslosen Vabanquespiel reden kann.

      Ökonomen, die berechtigte Warnungen äußern, werden als Idioten abgefertigt, weil sie ja auch angeblich für die Bankenkrise verantwortlich sind. Skeptiker die das ganze nur hinterfragen oder anzweifeln, werden als Lügner, Leugner oder Dummköpfe abqualifiziert, mit Holocaustleugnern gleichgesetzt oder mit Kreationisten verglichen. Dümmer geht’s wirklich nimmer.
      In den letzten Jahren wurden von der Generation ÖKO-Bürokratie Millionen von gut bezahlten und auch für den Staatshaushalt rentable Arbeitsplätzen in Industrie und Wirtschaft an die Wand gefahren und in HartzIV oder in minder qualifiziertes Niedriglohn-PiPaPo umgewandelt.
      Nicht nur das, für diesen Umbau, der natürlich wie jede Umstrukturierung, Geld kostet, hat man ganze Technologiezweige, die vordergründig damit gar nichts zu tun hatten, bis aufs Mark ausgeblutet und technologische Vorsprünge und Marktführerschaften verspielt oder, gemessen an dessen Werthaltigkeit, für Peanuts verhökert. (Stichwort Telekommunikation, UMTS-Versteigerung). Hier trifft das klassische Sprichwort von der geschlachteten Gans zu, die einst goldene Eier legte.
      In München-Sendling arbeiteten vor gar nicht so langer Zeit, noch an die 35.000 gut bezahlte Techniker und Ingenieure in der Branche, heute sind es noch ein paar hundert Verwalter, die gerade die letzten Kerzen ausblasen.
      Wer noch richtig Kohle macht, sind Mitarbeiter der boomenden Armutsindustrie (z.B. beim Großkonzern AWO) die sich mit der Verwaltung von sogenannten „Zuverdienstplätzen“ eine goldene Nase verdienen. Aber wo kommt das Geld her, das dafür aufgewandt werden muss. Das fällt doch nicht wie Manna vom Himmel, sondern muss doch erst einmal real erwirtschaftet werden. Im Moment wird es nur dem noch Steuer und Sozialabgaben zahlenden Bürger und jawohl in der Regel auch seriös wirtschaftenden Unternehmer aus der Tasche gezogen, oder fast noch schlimmer auf dem Buckel von Staatsschulden refinanziert. Das Schlimme ist, um das Ding am Laufen zu halten, müssen immer mehr Arme erzeugt werden. Aber dass so etwas nicht auf Dauer gut gehen wird, kann sich jeder an den Fingern einer Hand abzählen.

      Die Frechheit ist, für die paar zehntausend Öko-Arbeitsplätze die dafür im Gegenzug geschaffen wurden, klopft man sich auch noch stolz auf die Schultern und faselt auf der Basis von diesen paar Hanseln von enormen Wachstumsraten.

      Ich bin sehr dafür die Umwelt zu erhalten und zu pflegen, das kannst du mir glauben. Aber ich verliere dabei nicht den Blick dafür, dass es Grundlagen geben muss, dies auch wirtschaftlich und finanziell zu stemmen. Der Staat kann das nicht, er wirtschaftet nicht, er kann bestenfalls (oder je nach Sichtweise schlimmstenfalls) umverteilen. Und hier ist Balance zwischen Ökologie und der für ihre langfristigen Finanzierung unabdingbaren funktionierenden Ökonomie vollkommen aus dem Ruder gelaufen.

      Wir leiste uns golden Wasserhähne in Form von künstlich verteuerter Energie während das Fundament unseres Hauses ins Rutschen gerät.
      Beispiel Solar- und Windenergie!
      Du bist doch tendenziell eher links eingestellt. Aber kannst du mir mal verraten wie sozial das sein soll, wenn wohlhabenden Haus und Grundbesitzern zum Beispiel, zig-Milliarden in die Tasche gesteckt werden, die der kleine Mann dann über seine offenen und versteckten Energiekosten abdrücken muss. Selbst wenn er spart wie bekloppt, nützt ihm das garnichts, denn das Ersparte kommt ihm nicht selbst zugute, sondern wird ihm stante pede abgeknöpft, um den vollgefressenen Bürokatenmoloch zu finanzieren, der ihm das eingebrockt hat.
      Und alles auf das vage Versprechen hin, man würde damit einen Klimawandel auf genau zwei Grad begrenzen können, ansonsten würde quasi die Welt untergehen.
      Tut mir leid, aber das ist doch komplett meschugge.
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