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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4095)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 15.04.24 09:04:08 von
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      schrieb am 26.01.10 13:12:28
      Beitrag Nr. 16.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.811.299 von Seuchenvogel am 26.01.10 10:33:54Hast du dir schon ein Strandhaus im Siebengebirge gesichert? :laugh:
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      schrieb am 26.01.10 12:54:29
      Beitrag Nr. 16.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.811.547 von Kaperfahrer am 26.01.10 11:00:21Deinen letzten Absatz verstehe ich (gerade im Lichte der Diskussion hier) nicht:

      Selbstverständlich braucht man Energiespeicher - ob man auf Solarenergie setzt, die es nur tagsüber gibt, oder ob man auf Wind setzt, der weht, wann er will oder auf Kernenergie, die mangels Regelbarkeit nachts im Übermaß und tags zu wenig verfügbar ist.

      Als Energiespeicher eignet sich u.A. Wasserstoff. Der Wirkungsgrad einer Zwischenspeicherung mit Wasserstoff (Kette Strom->Wasserstoff->Strom) liegt allerdings unter 25% (Quelle: http://www.efcf.com/reports/D06.pdf). Pumpspeicher (Wirkungsgrad ca. 80%), Luftdruckspeicher (Wirkungsgrad ca. 50%) oder bei solarthermischen Kraftwerken die direkte Zwischenspeicherung von Wärme (wie das bei den Rinnenkraftwerken in Andalusien vorgemacht wird) sind da wesentlich effizienter.

      Wasserstoff eignet sich eher als Treibstoff für Autos - als Alternative zum Elektroantrieb. Aber auch dabei liegt der Wirkungsgrad unter 50%. Fazit: Wasserstoff kann bei der Energieversorgung eine wichtige Rolle spielen - eine Patentlösung für alle Probleme ist es nicht. Alles andere ist Phantasie von Technik-Träumern, die von den realen Möglichkeiten keine Ahnung haben.

      Noch einmal: Wie willst du die von dir richtig erkannte Energielücke füllen?
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      schrieb am 26.01.10 12:02:59
      Beitrag Nr. 16.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.811.547 von Kaperfahrer am 26.01.10 11:00:21Mit Verlaub, aber dein #16841 liest sich wie ein Rundumschlag gegen die Solarenergie - mit dem Argument der subventionierten Photovoltaik.

      Von dir ist noch kein einziger realistischer Alternativvorschlag gekommen. Es ist billig, alle anderen als Träumer abzuqualifizieren, selbst aber keine Alternative anzubieten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 11:00:21
      Beitrag Nr. 16.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.811.215 von rv_2011 am 26.01.10 10:24:43Als Argument gegen alle erneuerbaren Energien (als das du sie benutzt) taugt die Photovoltaik aber nicht.

      Ich verbitte mir das!

      Dein Diskussionstil basiert auf vollkommen erstunkenen, erlogenen und aus der Luft gegriffenen Behauptungen. Zeige mir ein einziges Posting in dem ich erneuerbare Energien in Bausch und Bogen ablehne.

      Ganz im Gegenteil ich habe mehr als einmal darauf hingewiesen, dass am Beispiel Windkraft, diese zum Erzeugen von alternativen Energieträgern (wie etwa Wasserstoff, oder "Füllen" von Akkus) sehr viel mehr Sinn machte, weil man da erstens unabhängiger von der schwankenden Windstärke wäre und zweiten müsste man zu Erhalt des Grundlastbedarfs keine auf fossilen Brennstoffe beruhende Kraftwerke daneben stellen, was erstens sauteuer ist und zweitens auch absolut unökologisch.

      Wir sind dazu gezwungen auf ALLE unsere Möglichkeiten zurück zu greifen um die Zukunft gestaleten zu können. Und wenn es gelingen sollte denAnteil alternativer Energien so hoch wie möglich zu schrauben, hast du mich jederzeit auf deiner Seite.
      Nur es bleibt auf jeden Fall eine mehr als beachtliche Energielücke zurück, die es ohne Wenn und Aber zu füllen gilt. Alles Andere wäre dumm oder sogar im höchsten Grad verantwortungslos.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 10:33:54
      Beitrag Nr. 16.959 ()
      RV liegt mal wie üblich falsch.

      Wie brauchen keine erneuerbaren Energien, wir brauchen eine globale Erwärmung um Energie einzusparen. Das ist eine viel intelligentere Lösung.

      Um Energie einzusparen sollte man den Co2-Ausstoß erhöhen, da ja angeblich das Co2 die Wärme rückstrahlt.:D

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      schrieb am 26.01.10 10:24:43
      Beitrag Nr. 16.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.811.143 von Kaperfahrer am 26.01.10 10:15:58Bezüglich der Photovoltaik sind wir doch weitgehend einer Meinung.
      Als Argument gegen alle erneuerbaren Energien (als das du sie benutzt) taugt die Photovoltaik aber nicht.

      Wenn du alle Energie-Subventionen abschaffen willst, dann solltest du Gleiches auch für die Kernkraft fordern. Die wäre dann allerdings mausetot.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 10:15:58
      Beitrag Nr. 16.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.810.934 von rv_2011 am 26.01.10 09:54:243. Von der hoch subventionierten in China produzierten Photovolaik redet hier (außer dir) niemand.

      Das ist ja das Problem. Mit dem rausgeschmissenen Geld (kumuliert ich glaube gehört zu haben, inzwischen auf 70 Milliarden Euro p.a. Tendenz steigend, obwohl die Förderung zurück gefahren wird) könnte man Sinnvolleres anstellen.

      Und mit der Fokussierung allein auf Wind und Sonne (so nett sich das anhört), wird man weiterhin unweigerlich und in großen Maße auf fossile Brennstoffe angewiesen bleiben. Aber davon wollt ihr ja nichts hören!
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 10:07:21
      Beitrag Nr. 16.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.810.460 von AdHick am 26.01.10 08:57:13Das gehört allerdings zu den Dingen, die Gegner alternativer Energien nicht wissen und auch nicht wissen wollen, weil sie das festgefügte Weltbild (Geht nicht!) gefährden.

      Das Problem ist nicht die technologische Machbarkeit, sondern das, dass stark ökologisch Enthusiasmierte glauben eine gesunde Ökonomie käme damit aus, nur innerhalb ihrer strikt gesetzten Grenzen statt zu finden. Das würde, so leid es mir tut, jedoch krachend in die Hose gehen.
      Ein wenig Praxisnähe und Pragmatismus könnte euch wirklich nicht schaden und vor allem nicht das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge.

      Ich gehöre jedenfalls nicht zu den Leuten, die irgendeine technologische Möglichkeit und sei sie vordergründig noch so abwegig, von vorne herein verteufeln. Das sind schon eure Konsorten, mit dem auf einen Bereich fixierten Scheuklappendenken.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 09:54:24
      Beitrag Nr. 16.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.810.802 von Kaperfahrer am 26.01.10 09:39:44Ich bezweifle, dass du die letzten Postings überhaupt gelesen hast.

      1. Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist bittere Notwendigkeit. Wenn du tatsächlich eine Vorstellung davon hast, wie sehr wie am Tropf der (vor allem Elektro-)Energie hängen, sollte dir das klar sein.

      2. Die Nutzung von Atomenergie kann diesen Umstieg um maximal 10 Jahre hinausschieben - zumindest mit der verfügbaren Technik zur Gewinnung von Spaltmaterial.

      3. Von der hoch subventionierten in China produzierten Photovolaik redet hier (außer dir) niemand.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 09:39:44
      Beitrag Nr. 16.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.810.357 von 23552 am 26.01.10 08:40:44Wäre es bei Tagträumen geblieben, hättest du keinen Computer, und könntest du nicht hier im Forum schreiben. Hättest du dir so etwas vor 20 Jahren vorgestellt?

      Ich habe überhaupt nichts gegen Forschung und Entwicklung. Ganz im Gegenteil!!!!
      Ich stecke da beruflich mitten drin! Und zwar genau in dieser Branche und sogar schon länger. Ich bin sozusagen ein Assembler und DOS-Fossil und das keineswegs auf Atari-Spielkrambasis. Ich gehöre noch zu denen, die da durch "learning by doing" mit hinein gerutscht sind, einfach weil es da noch einfach keine adäquate Ausbildung gab. (Also die Urform des Forschens)

      Nur um Forschen und entwickeln zu können braucht man erstmal die wirtschaftlichen Grundlagen um das wissenschaftlich, technologisch und vor allem finanziell überhaupt stemmen zu können.
      Die Ergebnisse fallen nicht vom Himmel und werden nicht einmal ansatzweise, in einem finanziellen Wolkenkuckucksheim nur mit spitzer Feder am Schreibtisch geplant. Diese Entwicklung kann nur, von in sich wirtschaftlich und technologisch starken Staaten voran getrieben werden und in der Beziehung, geht es hierzulande wo gefühlt 25 Sozialpädagogen, 2 Beamten, 8 Verwaltungsfritzen und 6 HartzIV-Bezieher auf nur noch einen Techniker oder Ingenieur kommen, gewaltig bergab.

      Und euch Solarenthusiasten (die btw. anscheinend nicht die geringste Vorstellung davon haben, was an Energiebedarf überhaupt vonnöten ist, um einen Staat wie den Unseren überhaupt am Laufen zu halt) entgeht in eurem wonnigen, strahläugigen Kindchendenken wohl, dass es neben, durchaus erstrebenswerten Wunschvorstellungen, auch ein Tagesgeschäft gibt, dass erst die Möglichkeiten und Grundlagen dafür schaffen um das hehre Ziel zu verwirklichen.

      Der Weg zum Sonnenstaat ist weit und wenn einem auf der Strecke und zwar weit vor dem Ziel der Dampf ausgeht, helfen einem die ganzen hochgesteckten Ziele nichts mehr.

      Und was gerade die Entwicklung der Solarenergie angeht pumpen wir inzwischen 2/3 des Geldes (und dabei handelt es sich um zig-Milliarden) in Billig-Produktionen nach China und keineswegs in eine sinnvolle Entwicklung hierzulande.
      Nur Solarzellen direkt und indirekt zu subventionieren, zu kaufen und für teueres Geld (das nebenbei gesagt dadurch bald ausgehen wird) die Dächer und Landschaften zuzupflastern hat absolut nichts mit Forschung oder Weiterentwicklung zu tun. Das ist nichts weiter als der haufenweise Konsum von Gutmenschen-Schrott.
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