checkAd

    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4122)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 13:29:54 von
    Beiträge: 57.968
    ID: 1.066.312
    Aufrufe heute: 23
    Gesamt: 1.505.867
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 4122
    • 5797

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 14:34:20
      Beitrag Nr. 16.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.756.940 von Seuchenvogel am 18.01.10 13:46:09Mach dich doch mal mit den Grundlagen der Physik vertraut, ehe du hier weiter deine Ignoranz ausbreitest.

      1) Im Klimaexperiment erwärmten sich die mit Co2 gefüllten Glaskolben viel langsamer.
      Da der Glaskolben unser Klima simulieren sollte, müssen wir anhand des Ergebnisses davon ausgehehn, daß das CO2 unsere Erde kühlt.


      Unsinn: Im Experiment erwärmte sich die Schicht hinter einem CO2-gefüllten Zylinder langsamer als hinter einem Luft-gefüllten. Da die IR-Strahlung von der Erde ausgeht, wird durch CO2 also weniger ins All abgestrahlt. Das Experiment zeigt also das genau Gegenteil von dem, was du hier behauptest.

      2) Das Co2 ist ein kaltes Gas und ist daher nicht in der Lage Wärmestrahlen zu reflektieren.

      Das CO2 hat dieselbe Temperatur wie die anderen Bestandteile der Atmosphäre - und strahlt nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz gemäß seiner Temperatur und Emissivität ab. Reflektiert wird da gar nichts.

      3) Die Absorptionsbanden des Co2 sind so mickrig, daß fast die gesamte Wärmestrahlung an diesen Banden vorbei ins Weltall rauscht.

      Durch die Treibhausgase wird die Abstrahlung der Erde ins All gegenüber der Abstrahlung der Erdoberfläche um ca. 40% verringert; davon geht etwa ein Viertel (also 10%) auf das Konto von CO2. Die daraus resultierende "mickrige" Temperaturerhöhung beträgt ca. 7°C.

      4) Da das CO2 ein kaltes Gas ist, fördert es die Wolkenbildung, die die Sonnenwärme abblockt - demzufolge kühlt das Co2 das Klima.

      Davon ist nur so viel richtig, als Wolkenbildung etwas mit Temperatur zu tun hat. Da CO2 die Temperatur erhöht, würde dadurch die Wolkenbildung verringert, wenn dieser Effekt nicht durch erhöhte Verdunstung ausgeglichen würde.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 14:17:35
      Beitrag Nr. 16.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.756.735 von depodoc am 18.01.10 13:16:05Im Gegensatz zu Spencer, der die "Konfidenzintervalle" doch ehrlich benennt, testiert ihr für eure 2 meter Durchschnittstemperatur einen fast schon absoluten Wahrheitsgehalt ...

      Seltsam: Meines Wissens werden für alle Temperaturreihen Konfidenzintervalle angegeben.
      Für GISS sind es in den letzten Jahren 0,1°C - also nix mit absolutem Wahrheitsgehalt.
      Die HadCRUT-Daten werden sogar mit sehr differenzierten Konfidenzintervallen, nämlich der Angabe der verschiedenen Unsicherheitsquellen angegeben (macht Spencer das auch?):

      Calculating error bars on a time series average of HadCRUT3 is not a trivial process. Each component of the uncertainty on the gridded values has a different correlation in space and time, and these correlations have to be allowed for when averaging the errors.

      * The station errors have large autocorrelations in time, but no correlation in space, and the grid-box sampling errors have little correlation in either space or time, so these two error components are small for global and large-scale averages.
      * The biases (urbanisation, bucket correction etc.) have strong correlations in space and time, so they are just as large for decadal global averages as for monthly grid-point values.
      * Spatial averages contain an additional source of sampling error as there are regions of the world where there are no observations. We calculate the size of the error bars due to this lack of global coverage by looking at the effect of reducing coverage in a, globally-complete, reanalysis dataset.

      To try and make these different effects clear we show the effects of these three components separately in the plots and data files for each time-series. The station and grid-box sampling uncertainties are shown in red, the coverage uncertainties in green, and the bias uncertainties in blue. The data files contain 12 columns:

      * Column 1 is the date.
      * Column 2 is the best estimate anomaly.
      * Columns 3 and 4 are the upper and lower 95% uncertainty ranges from the station and grid-box sampling uncertainties.
      * Columns 5 and 6 are the upper and lower 95% uncertainty ranges from the coverage uncertainties.
      * Columns 7 and 8 are the upper and lower 95% uncertainty ranges from the bias uncertainties.
      * Columns 9 and 10 are the upper and lower 95% uncertainty ranges from the combined station and grid-box sampling, and coverage uncertainties.
      * Columns 11 and 12 are the upper and lower 95% uncertainty ranges from the combined effects of all the uncertainties.

      Quelle: http://hadobs.metoffice.com/hadcrut3/diagnostics/time-series…

      ... und seid euch nicht zu schade, kritisch Nachfragenden "Kollegen" in den Dreck zu ziehen

      Wenn hier jemand Wissenschaftler "in den Dreck zieht" und sie als "schwarze-Listen-Führer", "Nieten", "Betrüger" oder "Verbrecher" bezeichnet, dann bist du das (allerdings bist du kein "Kollege").

      Zur Sache: Die Korrekturen an den UAH-Datensätzen beruhten auf systematischen Fehlern, die bei keinem der anderen Datensätze in vergleichbarem Maße aufgetreten sind, auch nicht bei den RSS-Satelliten-Temperaturen. Nach einer Studie von [urlMears et al. (2005)]http://www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/309/5740/1548[/url] wurde der Trend von Version 5.1 zu Version 5.2 um 40% nach oben korrigiert. Näheres siehe z.B. hier:

      http://en.wikipedia.org/wiki/Satellite_temperature_measureme…
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 13:46:09
      Beitrag Nr. 16.756 ()
      @rv

      Das Co2 kühlt unsere Erde weil

      1) Im Klimaexperiment erwärmten sich die mit Co2 gefüllten Glaskolben viel langsamer.
      Da der Glaskolben unser Klima simulieren sollte, müssen wir anhand des Ergebnisses davon ausgehehn, daß das CO2 unsere Erde kühlt.

      2) Das Co2 ist ein kaltes Gas und ist daher nicht in der Lage Wärmestrahlen zu reflektieren.

      3) Die Absorptionsbanden des Co2 sind so mickrig, daß fast die gesamte Wärmestrahlung an diesen Banden vorbei ins Weltall rauscht.

      4) Da das CO2 ein kaltes Gas ist, fördert es die Wolkenbildung, die die Sonnenwärme abblockt - demzufolge kühlt das Co2 das Klima.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 13:16:05
      Beitrag Nr. 16.755 ()
      #16638 von rv

      ..Ob jemand Angst vor der Klimaentwicklung bekommt, ist eine Frage der Mentalität und des Alters..

      So ist es, wobei diese Gehirnwäsche, äh, Transformation, schon bei den unschuldigen Kindern anfängt.
      Ihr züchtet euch schon die richtige Angsthasengesellschaft zurecht.


      Zu den Daten hab ich schon früher auf Spencer und den relativ grossen Unsicherheitsbereich der Satmessungen hingewiesen.
      Im Gegensatz zu Spencer, der die "Konfidenzintervalle" doch ehrlich benennt, testiert ihr für eure 2 meter Durchschnittstemperatur einen fast schon absoluten Wahrheitsgehalt und seid euch nicht zu schade, kritisch Nachfragenden "Kollegen" in den Dreck zu ziehen.

      Nach m.M. sind beide Messmethoden, Sat und Boden, noch zu ungenau, um daraus irgendeine wirklich relevante Klimaveränderung im Sinne einer Abkühlung oder Erwärmung abzuleiten.
      Ohne z.B. den Thermodynamische Zustand der Riesenmassen an Wasser und anderer Vorgänge, die sich ausserhalb der 2 meter Höhe abspielen, genauer mitzuberücksichtigen, halte ich diese "globale Durchschnittstemperatur" für relativ wertlos.

      Zu dem Thema, -was gibt es ausserhalb der 2 meter noch so alles-. ist Pielke sen. lesenswert.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 09:21:13
      Beitrag Nr. 16.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.754.722 von Kaperfahrer am 18.01.10 08:35:40Zur Sache kommt leider nichts von dir. Offenbar bleibst du bei der Haltung, dass man ohne Rücksicht auf die Risiken der CO2-Emissionen nicht beschränken dürfe.

      Dein (ablenkendes)
      Argumentum ad Hominem
      geht ins Leere:

      Ich habe zwar in der Schule Latein und Griechisch gelernt, aber (vermutlich im Gegensatz zu dir) ein naturwissenschaftliches Studium angeschlossen.

      Aber vielleicht können gerade deswegen jene, die mehr aus dem Bereich Naturwissenschaften kommen die Grenzen und Möglichkeiten dieser Wissenschaft besser einschätzen, wie jene deren Bildung sich schwerpunktmäßig mehr mit alten Göttern und Opferkulten beschäftigte.

      Das genaue Gegenteil ist der Fall:
      Praktisch alle relevanten Verbände von Naturwissenschaftlern haben sich eindeutig für die Notwendigkeit des Klimaschutzes und einer Rückführung der CO2-Emissionen ausgesprochen. Unter den Naturwissenschaftlern finden sich nur wenige CO2-Freaks (oder selbsternannte "Skeptiker").

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4220EUR +2,93 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 09:09:25
      Beitrag Nr. 16.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.754.401 von depodoc am 18.01.10 00:49:14Auf diese Ausrede hatte ich schon eine Weile gewartet. Wenn die Temperatur über einen kurzen Zeitraum fällt, gibt es für die "Skeptiker" einen klaren Abkühlungstrend des Klimas.

      Sollte die Temperatur aber wieder steigen, war sonnenklar, dass die "Skeptiker" ungenaue Messungen und Manipulationen unterstellen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 09:07:09
      Beitrag Nr. 16.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.754.401 von depodoc am 18.01.10 00:49:14Ich nehme mal an, du beziehst dich auf die neuen GISS-Jahresdaten (#16635).

      Ob jemand Angst vor der Klimaentwicklung bekommt, ist eine Frage der Mentalität und des Alters.
      Ich weise nur auf die Messungen hin, zu denen es keine Alternative gibt. Oder schlägst du die Verwendung einer Glaskugel an Stelle von Thermometern und Computern vor?

      Das Geschwätz von sinkenden oder stagnierenden Temperaturen hat jedenfalls keine Grundlage in den Messungen.

      Wenn du jetzt auf Detail-Unsicherheiten in den Messungen hinweist: Du bist doch derjenige, der jeden Furz eines Skeptikers bei EIKE schon als unumstößlichen Beweis und allein seligmachende Wahrheit ausgibt - obwohl hier den EIKE-Leuten schon vielfach bewusste Irreführung und Fälschung nachgewiesen wurde. ;)

      Das gilt übrigens auch für den jetzt verlinkten Text:

      · Wärmeinseleffekt

      Dieser Effekt ist seit langen bekannt und wird in den Datenreihen berücksichtigt. Nach Möglichkeit werden die Messstationen an nicht betroffene Standorte verlegt.

      · Mangelnde Datendichte (über weite Flächen gibt es keine Messstationen, die Daten werden nur geschätzt

      Selbstverständlich muss man auf nicht abgedeckte Flächen extrapolieren. Für die absoluten Temperaturen ist das unzulässig; beim Trend gleichen sich die Fehler aber aus.

      · Unterschiedliche geographische Höhe der vielen Messstationen. Pro 100m Höhe nimmt die Temperatur um etwa 0,65°C ab, wodurch die Messdaten korrigiert werden müssen, sollen die Daten miteinander vermischt werden.

      Das ist zweifellos richtig. Nur bezieht sich das ausschließlich auf die absoluten Temperaturen, nicht auf die Anomalien und den Trend.

      · Falsche Aufstellung der Messstationen

      Mag sein, wenn auch die meisten Beanstandungen nicht zu einer Verfälschung des Trends führen. Auch hier gleichen sich die Fehler meist aus.

      · Änderung der Messerfassungszeiten

      Aus den neueren häufigeren Messungen kann man die Werte nach dem alten Verfahren rekonstruieren und die dadurch verursachte Abweichung herausrechnen.


      · Software-/Algorithmusfehler, also Auswerte- und Berechnungsfehler u.v.m.

      Fehler können überall vorkommen, auch bei der Temperaturauswertung. Deshalb ist es wichtig, dass es mehrere unabhängige Auswertungen gibt und Rohdaten und Algorithmen transparent sind.

      Die gravierendsten und peinlichsten Korrekturen wurden übrigens bei der Satellitendaten von Spencer und Christy vorgenommen, die ihre Datenreihen drastisch nach oben korrigieren und der NASA-Datenreihe anpassen mussten.

      Bei allen Unsicherheiten der Messreihen: Die Glaskugel ist keine Alternative.
      Auch die Satellitendaten haben ihre Unsicherheiten und Eigenheiten. Insbesondere geben sie nicht die Oberflächentemperatur wieder, sondern (auf sehr komplizierte Weise indirekt errechnet) die ungefähre Temperatur in verschiedenen Schichten der Atmosphäre. Die muss immer wieder durch direkte Wetterballon-Messungen kalibriert werden.

      Das Witzigste ist aber der Punkt

      * Gezielte Manipulationen,

      der in der Übersicht nicht vorkommt.

      Dort wird doch ernsthaft behauptet, mit dem "Trick", bei Darstellungen der Temperaturentwicklung der letzten 2000 Jahre die für die letzten Jahrzehnte verfälschten Proxy-Daten durch die realen Messungen zu ersetzen, habe man die reale Temperaturentwicklung gefälscht.

      Die anschließende Behauptung, dies werde durch die Satellitendaten gestützt, ist eine glatte Lüge. Der Erwärmungstrend der Satellitendaten (untere Troposphäre) ist tatsächlich langsamer als der Trend der Bodendaten - aber von einer Abkühlung (wie bei den Baumring-Proxis) kann keine Rede sein.

      Das Ganze ist mal wieder typisch EIKE: Durchsichtige (Auftrags-)Propaganda.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 08:35:40
      Beitrag Nr. 16.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.754.226 von rv_2011 am 17.01.10 22:46:21Ich denke, ich verstehe den Wortbegriff von minimieren sehr wohl. Denn darum geht es ja auch letztendlich in dieser ganzen Diskussion und zwar bis zu welcher Grenze man etwas und das wie, minimieren kann, ohne einen anderen, weit größeren Schaden anzurichten.
      Was mit deiner/eurer Fokussierung auf das CO2 minimiert werden soll und kann, ist nicht der globale CO2-Ausstoß, (bei einer wachsenden und aufstrebenden Weltbevölkerung dieses Ausmaßes, schlicht ein Ding der Unmöglichkeit) schon gar nicht die Gefahr eines anstehenden Klimawandels, sondern nur die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines (gemessen an der gesamten Weltbevölkerung) winzigen Gemeinwesens, dessen gesamte soziale Errungenschaften auf eben dieser beruhen.

      Aber mal davon abgesehen, wird es langsam peinlich, wie du mit deinen hinterhältig gemeinten, aber doch leicht zu durchschauenden Ablenkungsmethoden versuchst, jeden als Dummkopf hin zu stellen, der Deinen vollkommen unrealistischen Ansichten nicht ehrfurchtsvoll folgen will. Und wenn du mit dämlichen Metaphern (Der „Auto auf Glatteis“- vergleich stammt z.B. von DIR) nicht mehr weiter kommst, versuchst du mit rabulistischen Tricks um Wortbedeutungen abzulenken, die mit dem Thema an sich, nicht das Geringste zu tun haben. Das ist die Diskussionskultur von Ideologen.
      Ohne den Philologen(Altsprachlern), insgesamt, zu nahe treten zu wollen, aus deren Stall du ja anscheinend zu kommen scheinst, Herr Oberlehrer, aber leider findet man unter ihnen immer wieder Konsorten, deren Haltung man mit typisch dümmlich, akademischer Arroganz recht zutreffend beschreibt.

      Es ist richtig, ich habe in meiner Schule kein Latein und kein Altgriechisch gehabt. Ich war auf dem mathematisch/naturwissenschaftlichen Zweig und meine Fremdsprachen waren lebendige Sprachen, wie Englisch und Französisch. In Bayern nannte man diese Schulen die sich mehr den Naturwissenschaften verschrieben hatten, bis in die 60er hinein noch Oberrealschulen und wurden erst dann mit den Altsprachlern unter dem Oberbegriff Gymnasium zusammen gefasst.

      Aber vielleicht können gerade deswegen jene, die mehr aus dem Bereich Naturwissenschaften kommen die Grenzen und Möglichkeiten dieser Wissenschaft besser einschätzen, wie jene deren Bildung sich schwerpunktmäßig mehr mit alten Göttern und Opferkulten beschäftigte. Und da diese Götter in unserer aufgeklärten Welt ja den Löffel abgegeben haben, erfindet man sich neue, wie etwa den Popanz CO2.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 00:49:14
      Beitrag Nr. 16.750 ()
      #16634 von rv

      Wem willst du denn damit Angst machen..gähn..


      ...Sowohl Jones (HADCrut3), als auch Hansen (GISS) verwenden für die Ermittlung ihrer Temperaturreihen Daten von bodengestützten Messstationen. Seit langem ist bekannt, dass diese unzulänglich, weil stark fehlerbehaftet sind. Zu diesen Fehlern zählen beispielsweise:

      · Wärmeinseleffekt

      · Mangelnde Datendichte (über weite Flächen gibt es keine Messstationen, die Daten werden nur geschätzt

      · Unterschiedliche geographische Höhe der vielen Messstationen. Pro 100m Höhe nimmt die Temperatur um etwa 0,65°C ab, wodurch die Messdaten korrigiert werden müssen, sollen die Daten miteinander vermischt werden.

      · Falsche Aufstellung der Messstationen

      · Änderung der Messerfassungszeiten

      · Software-/Algorithmusfehler, also Auswerte- und Berechnungsfehler u.v.m.

      Ich möchte Ihnen die o.g. Punkte kurz erläutern....


      http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/climategate-13…
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 00:06:25
      Beitrag Nr. 16.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.985 von depodoc am 17.01.10 14:49:13Du zitierst aus einem "Tutorial", das sehr vereinfacht den Treibhauseffekt beschreibt.

      Surface Temperature Ts. Our zero-dimensional box model did not take into account the following variable factors: Reflection, absorption and emission by air, aerosols, clouds and surface; Convection of sensible and latent (evaporation) heat; Coupling to oceans and ice; Variations in three dimensions; and Variable solar flux.

      Hier wird doch gesagt, was bei diesem vereinfachten Modell alles nicht berücksichtigt wurde. Bei realen Klimamodellen werden alle diese Faktoren selbstverständlich einberechnet - auch die Verdunstung.

      Deine Milchmädchenrechnung ist gegenüber dem Hafemeister-Tutorial nochmals stark vereinfacht: Du berücksichtigst vor allem nicht, dass die Atmosphäre nicht nur aus einer Schicht besteht.

      Wenn du dich schon auf ein Tutorial der APS berufst, dann solltest du es wenigstens ganz lesen.


      Immerhin stelle ich einige Fortschritte bei dir fest: Vom Total-Leugner à la Gerlich hast du dich zu einem Erbsenzähler entwickelt, der allerdings meint, die Qualität einer Erbsensuppe durch Zählen der Erbsen beurteilen zu können.
      • 1
      • 4122
      • 5797
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?