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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4164)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 18.04.24 21:08:38 von
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      schrieb am 21.12.09 18:56:22
      Beitrag Nr. 16.283 ()
      A telling omission by Real Climate

      One of the missions of RC (Actually most of the mission, as it was setup as a response to the McIntyre and McKitrick paper in E&E, ENERGY & ENVIRONMENT VOLUME 14 NUMBER 6, November 1st 2003) is to counter skeptical arguments. One of the ways they do this in to provide a list of people they disagree with, with links to rebuttals....

      ...Here’s the list at RCWiki done as a screencap below and to a PDF file , so that Gavin or Mike or some other team member can’t fix it fast and then claim I “simply didn’t see it”.



      Note who is missing from this section of the list. Steve McIntyre is missing. Ross McKitrick is missing.

      Why?

      Because Gavin and Mike and the other Team members know that M&M is right...

      http://wattsupwiththat.com/2009/12/20/a-telling-omission-by-…
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 18:48:09
      Beitrag Nr. 16.282 ()
      Video: McIntyre-McKittrick on Fox News Global Warming Special – Mann chickens out

      ...Both Phil Jones and Michael Mann ducked requests for interviews. I can perhaps understand Jones situation, since he has not been giving other interviews, but in Mann’s case he’s been on a media blitz writing op-eds for the Washington Post and giving interviews to dozens more. His bias, (or perhaps cowardice) is showing. If his work is so “robust”, why not defend himself in this venue?

      http://wattsupwiththat.com/2009/12/21/video-mcintyre-mckittr…
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      schrieb am 21.12.09 18:43:14
      Beitrag Nr. 16.281 ()
      Questions over business deals of UN climate change guru Dr Rajendra Pachauri

      The head of the UN's climate change panel - Dr Rajendra Pachauri - is accused of making a fortune from his links with 'carbon trading' companies, Christopher Booker and Richard North write.

      http://www.telegraph.co.uk/news/6847227/Questions-over-busin…
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 18:41:38
      Beitrag Nr. 16.280 ()
      #16166 von rv

      "Grössenwahnsinnig" sind ganz andere,
      insbesondere die Verrückten, die meinen, mit CO2 Reduzierung einen globalen Temperaturanstieg bei + 2 °C begrenzen zu können.
      Dabei sind diese Typen, die sich u.a. Gehirnwäsche aufs Programm geschrieben haben, absolut unfähig, den "TE" zweifelsfrei nach den Grundlagen der gültigen Physik zu beweisen.
      Um den Klima-Betrug durchzuziehen, schrecken sie nicht davor zurück, kriminelle Methoden anzuwenden.
      Climategate war erst der Anfang. Die Aufdeckung der kriminellen Machenschaften führt bis ins IPCC und dort an die höchsten Stellen, wie Pachauri zeigt.
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      schrieb am 21.12.09 17:24:58
      Beitrag Nr. 16.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.610.368 von depodoc am 21.12.09 16:56:42Nicht, dass du meinst, ich wär mit von Storch´´s Arbeiten vollauf zufrieden und hätte nichts zu meckern.
      Unsinn redet auch von Storch, wenn er von einer -18 Grad Erde ausgeht und dann mit den "gemessenen" 15 Grad Durchschnitt den "TE" herleitet. "Beweisen" sollte man diesen Unsinn mit Sat-Messungen. Hab früher schon gesagt, dass ich das für Mickey Mouse Physik halte, die höchstens in Entenhausen Gültigkeit hat.


      Du solltest entweder Physik lernen oder deinen Größenwahn therapieren lassen... :laugh::laugh:


      Auf Dauer spielt m.E. auch die Wärmeleitung eine Rolle...
      Dann ist dein Erachten falsch. Die Energieübertragung der wenigen CO2-Moleküle durch Strahlung ist um mehrere Größenordnungen stärker als die Wärmeleitung der Luft. Rechne das doch mal nach!

      Ich hab aber nie den Mars oder die Venus als Beweis für den Treibhauseffekt verwendet. Gut erinnere ich mich allerdings, dass jemand mit gestiegenen Marstemperaturen einen Anstieg der Sonnenaktivität beweisen wollte. :D

      Natürlich gelten die Strahlungsgesetze einschließlich Treibhauseffekt nicht nur auf der Erde, sondern auch auf den anderen Planeten. Wie erklärst du denn die hohen Venustemperaturen? Im von dir genannten Wikipedia ist von Treibhauseffekt die Rede.


      Was Spencers Konfidenzintervalle angeht:

      Die Konfidenzintervalle beziehen sich auf die absoluten Werte, nicht auf die Änderungen.

      Auch wenn ich die Höhe meines Gartens nur auf einige Meter genau bestimmen kann, kann ich doch die Höhe des Hauses auf wenige Zentimeter genau messen.

      Oder bestreitest du (oder Pielke), dass die Temperature am Boden gestiegen, aber in der Stratosphäre gesunken ist?

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      schrieb am 21.12.09 16:56:42
      Beitrag Nr. 16.278 ()
      #16161 von rv

      na, dann liegt Rahmstorf ja häufiger falsch als ich dachte. Das von Grönland wusste ich noch nicht, mir war Rahmstorf als Physikverkürzer nur im Zusammenhang mit der Lufttemperatur und der Ozeantemperatur bekannt. Hier hat von Storch in nature Rahmstorf´s Unsinn geradegerichtet.

      Nicht, dass du meinst, ich wär mit von Storch´´s Arbeiten vollauf zufrieden und hätte nichts zu meckern.
      Unsinn redet auch von Storch, wenn er von einer -18 Grad Erde ausgeht und dann mit den "gemessenen" 15 Grad Durchschnitt den "TE" herleitet. "Beweisen" sollte man diesen Unsinn mit Sat-Messungen. Hab früher schon gesagt, dass ich das für Mickey Mouse Physik halte, die höchstens in Entenhausen Gültigkeit hat.

      Auf Dauer spielt m.E. auch die Wärmeleitung eine Rolle, insbesondere, wenn man dann unsere 0,01 %, oder 1 Molekül von 10000 zum Weltvernichter macht.

      Zur Venus les mal bei wiki und frag dich, wie man diesen Planeten als vergleichenden "Beweis" für unseren angeblich vorhandenen "TE" nehmen kann.
      Vielmehr zeigt dieses Ausweichen auf die Venus, dass Beweise hier auf Erden fehlen.
      Der "TE" ist immer noch eine unbewiesene Hypothese, wobei Hypothesen es an sich haben, angezweifelt werden zu dürfen.

      Zu deinen Messreihen sag ich mal, dass ich bei Spencer etwas von einem doch sehr grossen Konfidenzintervall von ~ 5 W/qm gelsen habe, woraus folgt, dass wirkliche Beweiskraft für die Strahlungsänderung unserer 100 ppm CO2 nicht gegeben ist.
      Nach m.M. ist auch ein Vergleich der Satmessungen nur mit der 2 meter Temperatur am Boden nicht aussagefähig genug. Hab deshalb ja auf Pielke sen. verwiesen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 13:33:30
      Beitrag Nr. 16.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.608.291 von rv_2011 am 21.12.09 12:35:30Ein (den Sinn ins Gegenteil verkehrender) Fehler; es muss natürlich heißen:

      In einer Atmosphäre ohne Treibhausgase (die es aber weder auf der Erde noch auf dem Mars und der Venus gibt) kann die Luft nur durch Reibung an der Oberfläche erwärmt werden.

      Da Depodoc immer wieder meint, die Wärmeleitung müsse berücksichtigt werden, rechne ich auch das mal vor:

      Luft hat bei 1 Bar einen Wärmeleitungskoeffizienten von 0,0261 W/(m*K).

      Bei einem Temperaturgradienten von 0,01 K/m ergibt ergibt sich also ein Wärmefluss von 0,00026 W/m², also nicht einmal 0,0001% der IR-Strahlung.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 13:10:52
      Beitrag Nr. 16.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.608.001 von depodoc am 21.12.09 11:49:05So viel komplizierter ist das Strahlungsverhalten innerhalb einer homogenen Atmosphäre nicht. Insbesondere spielt die Geometrie (Krümmung der Erdoberfläche) keine messbare Rolle. Das habe ich dir schon mehrfach vorgerechnet.

      Kompliziert wird es durch Konvektion und Wind, durch Wolken und die inhomogene Verteilung des Wasserdampfs.

      Den Treibhauseffekt bei Windstille, einer stabilen Höhenschichtung und wolkenlosem Himmel kann jedes Atmosphärenmodell exakt berechnen.

      Weitere Komplikationen ergeben sich durch Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre und Ozean.

      Zudem muss man für Projektionen geänderter Randbedingungen auch Änderungen in der Albedo (Landnutzung und Vereisung) und im Ärosolgehalt sowie mögliche Änderungen der Sonneneinstrahlung berücksichtigen.

      Ein Klimamodell muss alle relevanten klimabeeinflussenden Faktoren berücksichtigen - und das tun die meisten Modelle auch.

      Was Pielke angeht:
      Er hat Recht, dass das Klima nicht nur von Treibhausgasen beeinflusst wird. Damit rennt er jedoch offene Türen ein: Die von ihm genannten anderen "first-order"-Faktoren werden in allen im IPCC-Bericht verwendeten Modellen berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 12:55:15
      Beitrag Nr. 16.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.607.633 von rv_2011 am 21.12.09 10:58:47Sorry: Meine Angaben zu der Erhöhung der Temperaturdifferenz zwischen Troposphäre und Stratosphäre sind in °C/Dekade. Für die Zeit zwischen 1978 und 2009 müssen sie also mehr als verdreifacht werden. Es muss also heißen:

      Seit 1978 hat sich je nach Messreihe die Differenz zwischen der Temperaur der unteren Stratosphäre und der unteren Troposphäre um 0,4°C/Dekade (RSS), 0,45°C/Dekade (UAH) bzw. 0,6°C/Dekade (HadAT2) vergrößert.

      oder:

      Seit 1978 hat sich je nach Messreihe die Differenz zwischen der Temperaur der unteren Stratosphäre und der unteren Troposphäre um 1,2°C (RSS), 1,4°C (UAH) bzw. 1,8°C (HadAT2) vergrößert.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 12:35:30
      Beitrag Nr. 16.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.607.820 von depodoc am 21.12.09 11:26:07Seltsam, dass du dich immer wieder auf von Storch berufst, der doch anders als du die physikalischen Grundlagen des Treibhauseffekts versteht und ausdrücklich hinter den Feststellungen des IPCC steht.

      Dass von Storch und Rahmstorf Details verschieden sehen, ist in der Wissenschaft normal. (Zwischen Rahmstorf und von Storch bezieht sich das in erster Linie auf die Auswirkungen der Eisschmelze in Grönland und der antarktischen Halbinsel, die vom IPCC ausgeklammert wurden.)

      Einen solchen Unsinn wie
      Es kommt in einem Gasvolumen durch Wärmeleitung und freie Konvektion immer zu einem Temperaturausgleich, der einen "Treibhauseffekt" nicht zulässt.
      würde von Strorch z.B. nie von sich geben.

      Wärmeleitung spielt übrigens praktisch gar keine Rolle. Rechne doch einmal aus, wie groß die Wärmeübertragung durch Wärmeleitung (in W/m²) durch 1000 m Luft bei 10 K Temperaturdifferenz ist.

      Die Konvektion erhält den adiabatischen Temperaturgradienten aufrecht - ohne Konvektion wäre der Temperaturgradient ausschließlich durch die Treibhausgase bestimmt.

      Zur Venus: Die Windgeschwindigkeiten dort sind Folge von Temperaturdifferenzen, nicht die Ursache von Temperatur.

      Und an derbewunderer: In einer Atmosphäre ohne Treibhausgase (die es aber sowohl auf der Erde wie auf dem Mars und der Venus gibt) kann die Luft nur durch Reibung an der Oberfläche erwärmt werden.
      Auf der Erde spielt das aber nur eine untergeordnete Rolle (ca. 20 W/m²) gegenüber in der Atmosphäre absorbierter Abstrahlung (350 W/m²) und Verdunstung (latente Wärme, 80 W/m²).

      Auf dem Mars ist der Treibhauseffekt durch die dünne Atmosphäre trotz des hohen CO2-Gehalts (etwa 6 mBar gegenüber 0,4 mBar auf der Erde) nur schwach wirksam: Der Wasserdampf fehlt fast ganz.

      Auf der Venus hingegen ist der Druck sehr hoch (CO2: 90000 mBar); außerdem spielen auch Wasserdampf und SO2 eine Rolle als Treibhausgase. Nahezu die gesamte nicht reflektierte Sonnenstrahlung wird in der Atmosphäre absorbiert, nur 2% erreichen den Venus-Boden, der aber durch den massiven Treibhauseffekt trotzdem mehr als 200 K wärmer ist als die Schwarzkörpertemperatur.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?