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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4201)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 28.03.24 18:20:40 von
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      schrieb am 07.12.09 23:22:07
      Beitrag Nr. 15.843 ()


      Es ist die Schicksalswoche der Menschheit, es sind die Tage, in denen sich die Zukunft der Welt in Gesprächen zwischen deutschen, kameruner, ägyptischen und amerikanischen Spitzenpolitikern entscheidet. Kurz vor dem Beginn des langersehnten Klimagipfels in Kopenhagen treffen aber nun neue Hiobsbotschaften ein: Das deutsche Wissenschaftsmagazin "Bild" und der Forschungssender n-tv haben ermittelt, dass alles noch viel schlimmer wird "als bisher von Experten befürchtet" (Jo Brauner). Nach übereinstimmenden Angaben der beiden Fachpublikationen, die sich auf eine Studie der Allianz-Versicherung beziehen, droht der Menschheit ein "Klima-Schock". Bei einer weiteren Erderwärmung drohe in vielen Regionen ein Umkippen mit nicht mehr umkehrbaren Schäden: Nicht nur werde die Zahl von Dürren, Sturmfluten, Wirbelstürmen, Waldbränden und Überschwemmungen steigen, sondern auch die der Erdbeben, warnen Klimaexperten.

      Dabei sei bereits das letzte menschengemachte Beben in China mit Schäden von 85 Milliarden Dollar die teuerste Naturkatastrophe aller Zeiten gewesen. Der Gipfel in Kopenhagen müsse sich aus diesem Grund auch mit dem Kampf gegen Erdbeben befassen, fordern erste Stimmen aus der Wissenschaftsgemeinde. Es müsse darum gehen, die Durchschnittsstärke der weltweiten Beben auf höchstens Stärke fünf auf der nach oben offenen Richterskala zu begrenzen.

      http://www.politplatschquatsch.com/
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 23:19:08
      Beitrag Nr. 15.842 ()
      #15728 von rv

      Stell dich nicht dümmer, als du bist.

      "Äpfel und Birnen" sind es einmal wegen der geringen Anzahl der "Temperaturmesspunkte" und den vielen No-Datazeiten, die gestreckt werden und die Kurve abflachen.
      Indem ihr die aktuellen Temperaturen fliessend den Proxys angleicht, erzeugt ihr einen falschen Eindruck.
      Moberg zeigt schon mehr Variabilität, die mehr der damaligen Wirklichkeit entspricht.
      Ausserdem meine ich, dass man immer mehr an "gewünschte" Ergebnisse herankommt, je mehr man mit den spärlichen Daten rumrechnet.

      Kleiner Beweis:

      Mann´s Malmaschine





      http://www.msl.uni-bonn.de/vorlesung/vermessung/skripte/Appr…



      ps. von Storch hat einen Blog und nimmt ( fast ) kein Blatt vor dem Mund.

      http://klimazwiebel.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 23:16:38
      Beitrag Nr. 15.841 ()
      Eine Schande für Kopenhagen, Daß die Scientologen dort tagen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 18:49:40
      Beitrag Nr. 15.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.522.753 von depodoc am 07.12.09 18:28:44Meine "Malerarbeiten" bezogen sich auf Moberg und nicht auf d´Arrigo.

      Die Schlussfolgerung von d´Arrigo wird hier sehr eigenartig interpretiert: Weil die Extremtemperaturen im Mittelalter nie gleichzeitig aufgetreten sind, habe es natürlich damals nie so hohe Mitteltemperaturen auf der Nordhalbkugel gegeben wie heute:
      In comparing the temperatures of the Medieval Warm Period (MWP, 950-1100 A.D.) with those of the Current Warm Period (CWP), based on the six longest chronologies they analyzed, they concluded that "the recent period does not look particularly warmer compared to the MWP." However, the mean of the six series did depict a warmer CWP; but they describe this relationship as "a bias/artifact in the full RCS reconstruction where the MWP, because it is expressed at different times in the six long records, is 'averaged out' (i.e., flattened) compared to the recent period which shows a much more globally consistent signal." Nevertheless, the data are what they are; and for the period covered only by the proxy data (so that "apples and oranges" are not compared), they found that peak twentieth century warmth (which occurred between 1937 and 1946) exceeded peak MWP warmth by 0.29°C.

      Der Leser reibt sich verwundert die Augen: Soll hier nicht "nachgewiesen" werden, dass die Globaltemperaturen (zumindest auf der Nordhalbkugel) höher gewesen sind als heute? :confused:

      Wieso vergleicht man Äpfel mit Birnen, wenn man feststellt, dass die reale Durchschnittstemperatur im untersuchten Gebiet (20° - 90°) heute um 0,6°C höher ist als in den 40ern - dass also die heutige Temperatur um 0,9°C höher ist als die höchsten Durchschnittstemperaturen im Mittelalter?
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 18:28:44
      Beitrag Nr. 15.839 ()
      #15716 von rv

      Die Beschreibung in CO2Science zur Arbeit von Frau D´Arrigo et.al. ist korrekt.
      Analog zu Briffas Daten, die um 1960 abschmieren, schmieren auch in Bild 5 die Proxys ab und zeigen kühlere Temperaturen als die direkten Temperaturmessungen.

      In der Conclusion der Arbeit findet man die Bewertung von CO2Science bestätigt

      Nimmt man die Rekonstruktionen für "bare Münze", zeigen sich MWP Bedingungen, die 0,7 °C kühler waren, als die des späten 20 Jahrhunderts. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, wie extrem die jüngste Erwärmung im Vergleich zu den natürlichen Schwankungen des letzten Jahrtausends ist. Diese Schlussfolgerung ist jedoch mit Vorsicht zu geniessen, da es Erstens; erhebliche Divergenzen zwischen der rekonstruierten Temperatur und den Temperaturen seit den 1980 er Jahren gibt, und Zweitens gibt es derzeit nur sehr wenige tausendjährige Aufzeichnungen für den direkten Vergleich zwischen der MWP und der Gegenwart.
      Ausserdem zeigen diese Aufzeichnungen nichtkohärente Trends, die zu einer Abflachung der MWP Bedingungen im Vergleich zur letzten Erwärmung in der Rekonstruktion führen.
      Der "Äpfel und Birnen" Vergleich bei CO2Science ist schon richtig.
      Erfolgreich und robust können Paläoklimamodellierung nur sein, wenn sie mit den hohen Temperaturen Ende 1990 übereinstimmen.
      tja, und das ist nun nicht der Fall.
      Die Proxyarbeiten sind allgemein nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen und lassen keinen Vergleich mit aktuellen Thermometermessungen zu.
      Deine Malerarbeiten kann man also in der Pfeife rauchen !


      On the long-term context for late twentieth century warming
      Rosanne D’Arrigo Tree-Ring Laboratory, Lamont-Doherty Earth Observatory, Palisades, New York, USA Rob Wilson School of GeoSciences, University of Edinburgh, Edinburgh, UK.
      Gordon Jacoby Tree-Ring Laboratory, Lamont-Doherty Earth Observatory, Palisades, New York, USA Received 10 June 2005; revised 23 September 2005; accepted 7 November 2005; published 7 February 2006. JOURNAL OF GEOPHYSICAL RESEARCH, VOL. 111, D03103, doi:10.1029/2005JD006352, 2006



      Figure 5. Comparison of STD and RCS NH reconstructions with mean annual land (20N–90N) temperatures. (a) Calibration period values denote the variance explained from the calibration. Values in parentheses are for 20-year smoothed filtered versions. (b) Full length time series. Although regressionbased techniques can systematically underestimate low-frequency trends [Von Storch et al., 2005], we have partially overcome this problem by scaling (with respect to 1856–1978) the calibrated reconstructed time series to the instrumental record [Esper et al., 2005a]. (c) As in Figure 5b but using smoothed (20-year) time series. The values show correlations between the smoothed reconstructions and the instrumental records for the extended periods 1859–1985 and 1859–1992. To reduce potential end effect biases of the smoothed series, 3 years were truncated from the ends of the time series before correlation analysis.

      http://www.st-andrews.ac.uk/~rjsw/all%20pdfs/DArrigoetal2006…

      4. Discussion and Conclusions
      ...
      Taken at face value, our reconstruction indicates
      that MWP conditions were nearly 0.7 C cooler than
      those of the late twentieth century. These results suggest how
      extreme recent warming has been relative to the natural
      fluctuations of the past millennium. This conclusion,
      however, must be taken cautiously. First, there is significant
      divergence between reconstructed and actual temperatures
      since the mid-1980s, which, until valid reasons for this
      phenomenon have been found, can only question the ability
      of tree-ring data to robustly model earlier periods that could
      have been similarly warm (or warmer) than the present.
      Second, there are presently only very few millennial length
      records available for direct comparison between the recent
      period and the MWP, and these records show trends which
      are not necessarily coherent over the latter interval, resulting
      in a ‘‘flattening’’ of MWP conditions compared to recent
      warming in our reconstruction. Ultimately, many long records
      from new NH locations and updating of existing records
      (mainly in Eurasia) to the present are required. Successful
      modeling of paleoclimate data with the high temperatures
      of the late 1990s is essential if we are to make robust,
      definitive conclusions about past temperature amplitudes
      and variability.

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      Avatar
      schrieb am 07.12.09 18:26:48
      Beitrag Nr. 15.838 ()
      Noch einmal zu dem hier nicht zum ersten Mal als "beispielhafte Wissenschaft" gepriesenen MWP-Projekt der CO2-Lobby-Site "CO2-Science":

      Die folgende Grafik (natürlich ohne Ergänzung der GISS-Daten für die letzten Jahrzehnte wurde dort kommentiert mit:

      Peak temperatures during this time period are about 0.22°C higher than those at the end of the Moberg et al. record. Instrumental data suggest significant subsequent warming; but the directly-measured temperatures cannot be validly compared with the reconstructed ones. Hence, it is not possible to determine if current temperatures have eclipsed those of a thousand years ago or whether they still fall below them; and the fairest thing to do, in our estimation, is to tentatively conclude (for this data set only) that the peak temperatures of both periods are approximately equivalent.

      Es sei "the fairest thing to do", die maximalen Temperaturen im Mittelalter (in der Originalskalierung von Moberg also 0,12°C) als ungefähr gleich anzusehen sind den höchsten Temperaturen der "modernen Warmzeit", also in eben dieser Skalierung ca. 0,65°C.



      0,12°C is approximately equivalent to 0,65°C. Very fair and skeptical indeed. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 17:11:41
      Beitrag Nr. 15.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.522.056 von egbertklon am 07.12.09 17:05:57Du wiederholst auch nur den von den Alarmisten vorgekauten Müll.

      Das zeigt nur, dass du meine Postings nicht anschaust.

      Ehe ich etwas woher auch immer übernehme, überprüfe ich es auf Plausibilität und schaue mir die angegebenen Quellen an. Wie der Zufall es will, fallen sehr viele Argumente von "Skeptikern" schon einer oberflächlichen Prüfung zum Opfer: Sie sind einfach zu dumm.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 17:05:57
      Beitrag Nr. 15.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.521.898 von rv_2011 am 07.12.09 16:45:19Du wiederholst auch nur den von den Alarmisten vorgekauten Müll.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 17:05:46
      Beitrag Nr. 15.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.521.813 von depodoc am 07.12.09 16:33:44Weisst du überhaupt, dass sich die von dir dauernd strapazierte "Schwarze Liste" auf Leute bezieht, die Panik verbreiten wollen?
      Sollte doch eigentlich in deinem Sinne sein. :confused:

      “So wie viele Kollegen habe auch ich etliche Kämpfe mit Zeitungsredaktionen gegen deren Hang zur Dramatisierung des Klimawandels ausgefochten.
      Manchmal gelingt es, eine Richtigstellung zu erreichen oder einen Leserbrief zu platzieren; öfters erreicht man gar nichts und kann nur auf der eigenen Internetseite etwas klarstellen. Ich habe dort seit vielen Jahren eine Liste klassischer “Medienirrtümer” zu meinem Fachgebiet, die ich jedem Journalisten vor einem Interview zur Pflichtlektüre gebe. Damit kann man Übertreibungen (”Der Golfstrom reißt ab”) zwar nicht immer verhindern; zumindest weiß ich aber dann, dass es kein Missverständnis sondern Absicht war.
      Solche Journalisten kommen auf meine schwarze Liste.”

      (Erschienen in Die Zeit vom 10.2.2005)

      Wirklich echt schlimm. :rolleyes:
      Ob er "Schwarze Liste" nicht auch noch im übertragenen Sinne gemeint hat, steht dahin.

      http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Other/zeit_we…
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 16:45:19
      Beitrag Nr. 15.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.521.813 von depodoc am 07.12.09 16:33:44Genau so hab ich das erwartet:

      Gehen die Argumente aus, kommt idiotischer Spam.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?