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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4215)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 29.03.24 07:39:34 von
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      schrieb am 03.12.09 11:41:47
      Beitrag Nr. 15.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.500.200 von rv_2011 am 03.12.09 10:21:06Was wir seit Beginn der Industrialisierung mit steigender Intensität machen, ist globales Experiment, mit dem die Zusammensetzung der Atmosphäre und deren Strahlungseigenschaften stärker verändert wurden...

      Du bist witzig, das als Experiment zu bezeichnen!
      Die Industrialisierung war kein fröhlich und unverantwortlich durchgeführtes Experiment, sondern eine zwingende notwendige Anpassung an eine rapid ansteigende Bevölkerung. Ist dir überhaupt klar wie der soziale Standard der Menschen hierzulande ohne die von dir verteufelte Industrialisierung überhaupt aussähe?
      Eine Landflucht hat es aufgrund der Geburtenzahlen der Menschen immer schon gegeben. Die Rettung vor einem blutigen und sozialem Chaos war die Industrialisierung!
      Sicher hat es dabei auch Fehlentwicklungen gegeben hat. Aber die wurden und werden durch den Menschen immer wieder mit der Einführung und durchaus auch Erstreitung sozialer Standards zu seinem Vorteil korrigiert.
      Das ist etwas was wir können. Das Ändern des Klimas ist absurdes Wunschdenken.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 11:04:18
      Beitrag Nr. 15.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.500.441 von rv_2011 am 03.12.09 10:50:52Hier noch ein Beweis für die wirklich dreiste Fälschung:

      [urlAm 1. April 1908 begannen die Wetterbeobachtungen in Dahlem.]http://www.met.fu-berlin.de/~manfred/100jahre.pdf[/url]

      Vorher gab es zwar schon Messungen in Berlin, aber:
      Die Messwerte der Vorgängerstation in der Teltowerstr. (heute Obentrautstraße) von 1886 bis
      1910 waren von Anfang an zu hoch. Obwohl am damaligen Stadtrand vor dem Halleschen Tor
      gelegen, war die Messstelle von großen Gebäuden geradezu umzingelt. Zum Beginn der
      Messreihe in Dahlem war die Berliner Innenstadt schon etwa 1K wärmer als die Umgebung.
      Das war natürlich ein lokaler Effekt und hatte mit großräumigen Klimaänderungen nichts zu
      tun.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 10:53:58
      Beitrag Nr. 15.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.500.441 von rv_2011 am 03.12.09 10:50:52ps: Für die Zeit nach 1900 stimmen die Daten aus Berlin-Dahlem und Potsdam gut überein, was nicht weiter verwundern sollte.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 10:50:52
      Beitrag Nr. 15.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.499.033 von depodoc am 03.12.09 00:41:38Ist ja schön, dass du dieses lustige Bildchen von EIKE noch mal wiederholst.

      Mal abgesehen davon, dass die Erwärmung lokal unterschiedlich abläuft und abgesehen von der geradezu absurden Skalierung:
      Woher stammen die Daten für Berlin-Dahlem?

      Die ältesten beim DWD verfügbaren Daten kommen vom Hohenpeißenberg (ab 1781), die nächst jüngeren aus Karlsruhe (ab 1876). Alle anderen Temperaturreihen beginnen später; die ältesten sind Bremen (ab 1890), Schwerin (1890), Hamburg-Fuhlsbüttel (1891), Aachen (1891), Potsdam (1893).

      Systematische Wetteraufzeichnungen für Berlin-Dahlem (oder andere Berliner Stadtteile) gibt es erst seit 1908: http://www.met.fu-berlin.de/de/daten/dahlem/

      Woher also stammen diese Phantom-Daten?
      Als Quelle ist wiederum EIKE angegeben :laugh:, der Link ist aber tot :laugh:.

      Offensichtlich ist hier eine kriminelle Fälscherbande am Werk (um deine Ausdrucksweise zu benutzen).

      Hier die älteste Temperaturreihe aus der Berliner Umgebung (Potsdam):

      Avatar
      schrieb am 03.12.09 10:21:06
      Beitrag Nr. 15.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.499.841 von Kaperfahrer am 03.12.09 09:37:42Dein Beispiel zeigt, dass man anthropogene Veränderungen der Ökosysteme (hier Einschleppen der Kaninchen und Ziegen) nicht einfach zurückdrehen kann.

      Was wir seit Beginn der Industrialisierung mit steigender Intensität machen, ist globales Experiment, mit dem die Zusammensetzung der Atmosphäre und deren Strahlungseigenschaften stärker verändert wurden, als durch natürliche Einflüsse in den letzten 400.000 Jahren: der CO2-Gehalt (390 ppm) ist um ca. 40% höher als während der Warmzeiten (ca. 280 ppm); das ist fast so viel wie der Unterschied des CO2-Gehalts zwischen Eis- und Warmzeiten in den letzten 400.000 Jahren (+55%).

      Dies hat schon jetzt zu einer mindestens für die letzten 1000 Jahre, wahrscheinlich aber für eine wesentlich längere Periode einmaligen Erwärmung geführt, die selbst bei einem sofortigen Stopp der CO2-Emissionen noch einige Zeit weitergehen würde.

      Deine kleine Geschichte kann als Warnung dienen für die Phantasten, die meinen, man könne wie bisher die Strahlungseigenschaften der Atmosphäre weiter verändern. Notfalls könne man ja die Atmosphäre durch in die Stratosphäre geblasenes CO2 wieder abkühlen.

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      schrieb am 03.12.09 09:50:30
      Beitrag Nr. 15.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.499.841 von Kaperfahrer am 03.12.09 09:37:42Danke Kaper, seit langem mal wieder ein lesenswerter Beitrag, in diesem Klimaanbeterselbstbefriedigungsthread.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 09:37:42
      Beitrag Nr. 15.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.496.383 von rv_2011 am 02.12.09 17:38:46Insbesondere zeigt diese nette Geschichte, dass man sich nicht auf Geo-Engineering verlassen sollte, wenn die Folgen der Erwärmung zu unerträglich werden.

      Nö, mein Lieber, Du willst mich nicht verstehen und definierst den Begriff Geo-Engineering ideologisch um. Geo-Engineering ist das bewusste(!) Steuern von Vorgängen der Natur und das wollt einzig Ihr mit eurem CO2-Handbuch betreiben und seid damit natürlich heillos überfordert.
      Ich rede von Anpassung, an die von der Natur vorgegeben Abläufe, zu der ich selbstverständlich auch die Ausbreitung und Entwicklung des Menschen rechne. Willst du ihn etwa abschaffen? Oder, in Herrenmenschart, ihn auf ein von diesem exakt vordefiniertes Maß reduzieren?
      Mensch, Natur und Klima reagieren jedoch absolut unberechenbar auf jede noch so kleine Veränderung in einem hochkomplexen analogen System und pendeln sich letztendlich aufeinander ein. Die Ziegen waren keineswegs ortsansässig, sondern sind schon von vor vielen, vielen Jahren quasi als Nahrungsmitteldepot dorthin gebracht worden. Natur und Umwelt haben sich daraufhin im Laufe der Zeit aneinander angepasst.
      Jetzt kommt der Mensch und will mit einem Rundumschlag alles rückgängig machen oder auf einen status quo einfrieren, was bei einem so gigantischen analogen System wie es die Natur und das Klima darstellt, ein Ding der Unmöglichkeit ist.
      Diese Fokussierung auf das CO2 als Übeltäter, ist nichts weiter wie das Abknallen der Ziegen in unendlich weit größerem Rahmen, ohne die Folgen auch nur ansatzweise abzusehen (nicht nur für unsere wirtschaftliche Entwicklung sondern auch den Lebensstandard vieler Milliarden Menschen).
      Dass mit diesem extrem teueren Tamtam um das CO2, sich einige wenige Großkonzerne und – Kotze die Taschen füllen können, sei unbestritten. Aber klein gehalten und auf Minimalmaß geschrumpft werden, soll der kleine Mann und die Mehrheit auf der Straße und ganz nebenbei würde eine durchaus lästig werdende Konkurrenz aus einer aufstrebenden dritten Welt abgewürgt.
      Mit dem CO2-Hype soll ein Popanz verkauft werden, der zwar nichts an einem durchaus real existierenden Klimawandel ändern wird, aber einigen wenigen selbsternannten Weltenrettern Macht, Geld und Einfluss in die Taschen spülen soll.
      Letztendlich sind die gerade in Europa so einflussreichen Klima“Ideologen“ nichts weiter wie bornierte engstirnige Besitzstandswahrer die glauben sich in von jeglichem Wandel sei es sozialer oder Umwelt technischer Natur mit einer simplen Weltenformel (=der CO2-Übeltäter) ausklinken zu können. Die geschürten CO2-Ängste sind der Knüttel und ideologisierte und politisierte Wissenschaftler die Büttel Machtversessener.
      Und das wird, meiner Meinung nach genauso in die Hose gehen, wie so manche der Ideologien (Imperialismus, Kolonialismus, Kommunismus und nicht zu vergessen der Faschismus) die hier in Europa ihren Ursprung hatten.

      Und ehe du mit Verschwörungsvorwürfen kommst! Dazu braucht es keine Verschwörung, das Ganze beruht einzig und allein auf dem angeborenen Macht und Einfluss versessenen Wesen vieler Menschen und dem naiven Glauben ihrer Anhänger, die dabei eine Chance sehen, sich sozusagen zum „Oberlehrer“ der Welt zu machen und jedem auf die Finger zu klopfen, der nicht so spurt wie man es selber, für sich, als komfortabel empfände.
      Wir sind schon längst wieder soweit: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. - War damals falsch und ist es heute immer noch.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 07:50:03
      Beitrag Nr. 15.698 ()
      Was kostet den Steuerzahler so ein Nobelpreis gewürdigter Held, der auf der Welle der Klimapokalypse surft, nur mal so für einen Abend?

      Naja, so schlappe 600.000.- Euro!

      Der Witz ist er hält vor handverlesenen Kreis eine Geheimrede (Honorar 230.000.- Euro, inklusive Privatjet :eek: Bodyguards, Unterkunft und sonstigen Pipapo = 600.000.- Euro)

      Zitat aus dem Artikel:
      …Und was noch schlimmer ist: Al Gore ließ (wie immer) nach fünf Minuten alle Journalisten aus dem Saal räumen – weil er für 230000 Euro wohl immer die gleiche Geheim-Rede hält.

      Oder vielleicht gar um „dummen“ Fragern zuvor zu kommen?

      Abendzeitung München
      btw. ein eindeutig rot/grünem Gedankengut nahe stehendes Blatt!
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 04:13:47
      Beitrag Nr. 15.697 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 03:38:16
      Beitrag Nr. 15.696 ()
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