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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4226)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 21:06:49 von
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      schrieb am 03.12.09 17:36:50
      Beitrag Nr. 15.712 ()
      #15598 von rv

      Diese -nicht nur Berliner- Temperaturdaten seit 1701 sind immer noch genauer, als die aus Proxys geahnten Temperaturen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:27:14
      Beitrag Nr. 15.711 ()
      Sehr zu empfehlen:



      Neue Forschungsergebnisse: Die Warmzeit ist zuende! „Sonnenaktivität verursacht Klimawandel“

      Die Beobachtung, dass mit Beginn einer gegen Ende der Achtziger einsetzenden globalen Temperaturerhöhung auch ein sprunghafter Anstieg der Globalstrahlung und Sonnenscheindauer in Mitteleuropa erfolgte, ließ nach anderen Ursachen dieser zunächst dem CO2-Anstieg zugeschriebenen Temperaturerhöhung suchen. Das Ergebnis war, dass der aktuelle Klimawandel seit Ausmessung der erdnahen Sonnenwinde zu verstehen war als Folge der extraterrestrischen Modulation der die Bewölkung beeinflussenden Höhenstrahlung, der Sekundärstrahlung der solar modulierten Kosmischen Strahlung

      ...
      http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/neue-forschung…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 17:07:46
      Beitrag Nr. 15.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.502.774 von depodoc am 03.12.09 15:18:43Ist die Quelle dafür auch EIKE?:confused:

      Ich bin deinen Phantomzahlen mal nachgegangen.

      Malberg und Puls haben sie offenbar aus der Arbeit

      [urlPrüfung der Jahresmitteltemperaturen in Berlin für die Jahre 1780 bis 1835 von Jürgen Pelz]http://wkserv.met.fu-berlin.de/Beilagen/2000/Pruefung.pdf[/url]

      Diese wiederum basiert auf einer anderen Arbeit desselben Autors:

      Die Berliner Jahresmitteltemperaturen von 1701-1996,
      Beil. z. Berl. Wetterkarte SO 6/97 (1997),

      die seltsamerweise nirgends zitiert wird und im Internet nicht greifbar ist.

      In dieser Arbeit werden 10 verschiedene Messreihen von Hobby-Meteorologen aus dem Berliner Stadtgebiet(!) auf Dahlem "umgerechnet", wobei dort erst seit 1906 gemessen wird.

      Bis ca. 1850 sind die Daten jedoch zweifelhaft, weil die Messtechnik noch viel zu ungenau war und die Messorte und -zeiten noch nicht genormt waren. Ein Teil dieser Probleme wird in der Arbeit von Pelz ("Prüfung...") angesprochen.

      Ab 1850 zeigen diese Daten eine ähnliche Entwicklung wie die HadCRUT und CRUTemp-Reihen. Hier die Pelz-Temperaturreihe mit einem gleitenden 20-Jahres-Mittel und den Trends der letzten 100 Jahre (1897-1996) und der letzten 30 Jahre (1967-1996). Jahreswerte unter 7°C und über 10°C hab ich abgeschnitten, damit die langfristigen Trends deutlicher werden. Eine Fortsetzung der Reihe über das extrem kalte Jahr 1996 hinaus würde den Erwärmungstrend nur bestätigen (wie die Daten für Potsdam zeigen):

      Avatar
      schrieb am 03.12.09 15:18:43
      Beitrag Nr. 15.709 ()
      #15590 91 92 von rv

      Nur mal kurz zwischendurch, da ich auch noch arbeiten muss:

      Avatar
      schrieb am 03.12.09 14:08:09
      Beitrag Nr. 15.708 ()
      Schaut euch mal die Leserkommentare an, 99 Prozent der Leser halten die Klimatologen des Wissenschaftsbetruges für überführt

      http://www.welt.de/wissenschaft/article5404435/Getrickst-Kli…

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      schrieb am 03.12.09 12:58:59
      Beitrag Nr. 15.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.500.926 von Kaperfahrer am 03.12.09 11:41:47Sagt dir der Begriff "Ironie" etwas?
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 12:56:27
      Beitrag Nr. 15.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.500.926 von Kaperfahrer am 03.12.09 11:41:47Du bist witzig, das als Experiment zu bezeichnen!
      Die Industrialisierung war kein fröhlich und unverantwortlich durchgeführtes Experiment, sondern eine zwingende notwendige Anpassung an eine rapid ansteigende Bevölkerung.


      Das ist richtig, wobei die rapide steigende Bevölkerung nicht nur Ursache, sondern auch Folge der Industrialisierung war.
      Bis ca. 1950 lagen die CO2-Emissionen aus fossilen Quellen unter 5 Gt/a. Seitdem haben sich die CO2-Emissionen aber auf 36 Gt/a erhöht!

      Ich habe diese unbeschränkte Nutzung fossiler Brennstoffe mit voller Absicht als "globales Experiment" bezeichnet. Lange Zeit hat man sich über die Folgen keine Gedanken gemacht oder sie bewusst ignoriert, obwohl man sie seit ca. 100 Jahren im Prinzip kennt. Und das Leugnen und Kleinreden dauert ja an, wie dieser Thread anschaulich zeigt.

      Wenn wir wirklich, wie du nicht müde wirst zu behaupten, ohne weiter steigende CO2-Emissionen den globalen Lebensstandard (wobei es in Bezug auf den größten Teil der Weltbevölkerung zynisch ist, von "sozialem Standard" zu reden) nicht halten können (ich bezweifle diese Aussage!) - mit weiter steigenden CO2-Emissionen können wir das erst recht nicht.


      Einige andere "Experimente", um deren Seiteneffekte wir uns lange nicht gekümmert haben, haben wir hinter uns: Die Schwefel- und Blei-Verseuchung der Luft, die FCKW-Emissionen.

      Die SO2-Emissionen haben nicht nur die Wälder und die Bronchien geschädigt, sondern über Jahrzehnte die CO2-Wirkung maskiert und damit dazu beigetragen, dass wertvolle Zeit für Gegenmaßnahmen verstrichen ist. Auch dabei wurde bis zu staatlichen Zwangsmaßnahmen von den Kraftwerksbetreibern der Zusammenbruch der Energieversorgung an die Wand gemalt - obwohl das Verfahren zur Entschwefelung seit 100 Jahren bekannt war.

      Das Montreal-Protokoll zur drastischen Reduzierung der FCKW-Emissionen war (trotz massiver Widerstände seitens der Industrie) höchst erfolgreich: Die Emissionen sind fast auf Null. Wegen der Langlebigkeit sinkt die Konzentration in der Stratosphäre nur sehr langsam; ganz langsam schließt sich das Ozonloch. Es wird aber noch ca. 50 Jahre dauern, bis die Ozonschicht sich völlig regeneriert hat.

      Auch das FCKW-"Experiment" hat übrigens Auswirkungen auf das globale Klima:
      [urlDas Ozonloch hat den Klimawandel am Südpol aufgehalten]http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2009-12/antarktis-ozonloch[/url]
      "Der für uns alle überraschendste Befund war aber eindeutig, dass das antarktische Ozonloch offenbar 30 Jahre lang große Teile des Kontinents vor dem Klimawandel bewahrt hat", sagt Eberhard Fahrbach, Ozeanograf am Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven... "Schon tragisch, dass ausgerechnet einer der größten Erfolge des internationalen Umweltschutzes dazu geführt hat, dass sich wahrscheinlich auch die pessimistischen Prognosen des IPCC für die Antarktis kaum noch werden halten lassen"


      Zurück zum CO2:

      Wir kennen die Folgen einer weiteren Erhöhung der CO2-Konzentration inzwischen ziemlich genau. Es kann also niemand mehr sagen, er habe die Folgen dieses globalen Experiments nicht vorhersehen können.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 11:41:47
      Beitrag Nr. 15.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.500.200 von rv_2011 am 03.12.09 10:21:06Was wir seit Beginn der Industrialisierung mit steigender Intensität machen, ist globales Experiment, mit dem die Zusammensetzung der Atmosphäre und deren Strahlungseigenschaften stärker verändert wurden...

      Du bist witzig, das als Experiment zu bezeichnen!
      Die Industrialisierung war kein fröhlich und unverantwortlich durchgeführtes Experiment, sondern eine zwingende notwendige Anpassung an eine rapid ansteigende Bevölkerung. Ist dir überhaupt klar wie der soziale Standard der Menschen hierzulande ohne die von dir verteufelte Industrialisierung überhaupt aussähe?
      Eine Landflucht hat es aufgrund der Geburtenzahlen der Menschen immer schon gegeben. Die Rettung vor einem blutigen und sozialem Chaos war die Industrialisierung!
      Sicher hat es dabei auch Fehlentwicklungen gegeben hat. Aber die wurden und werden durch den Menschen immer wieder mit der Einführung und durchaus auch Erstreitung sozialer Standards zu seinem Vorteil korrigiert.
      Das ist etwas was wir können. Das Ändern des Klimas ist absurdes Wunschdenken.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 11:04:18
      Beitrag Nr. 15.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.500.441 von rv_2011 am 03.12.09 10:50:52Hier noch ein Beweis für die wirklich dreiste Fälschung:

      [urlAm 1. April 1908 begannen die Wetterbeobachtungen in Dahlem.]http://www.met.fu-berlin.de/~manfred/100jahre.pdf[/url]

      Vorher gab es zwar schon Messungen in Berlin, aber:
      Die Messwerte der Vorgängerstation in der Teltowerstr. (heute Obentrautstraße) von 1886 bis
      1910 waren von Anfang an zu hoch. Obwohl am damaligen Stadtrand vor dem Halleschen Tor
      gelegen, war die Messstelle von großen Gebäuden geradezu umzingelt. Zum Beginn der
      Messreihe in Dahlem war die Berliner Innenstadt schon etwa 1K wärmer als die Umgebung.
      Das war natürlich ein lokaler Effekt und hatte mit großräumigen Klimaänderungen nichts zu
      tun.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 10:53:58
      Beitrag Nr. 15.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.500.441 von rv_2011 am 03.12.09 10:50:52ps: Für die Zeit nach 1900 stimmen die Daten aus Berlin-Dahlem und Potsdam gut überein, was nicht weiter verwundern sollte.
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