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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4692)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 13:29:54 von
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      schrieb am 12.03.09 15:33:18
      Beitrag Nr. 11.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.415 von for4zim am 12.03.09 15:30:48PS.: die hypothetischen positiven Wirkungen eines Klimawandels werden gerne behauptet, aber nie nachvollziehbar quantifiziert. Sie sind weitaus unsicherer als die sicheren nachteiligen Wirkungen des Klimawandels. In den IPCC-Berichten werden positiven Wirkungen genannt und festgestellt, daß sie gering sind im Vergleich zu den nachteiligen Wirkungen.
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      schrieb am 12.03.09 15:30:48
      Beitrag Nr. 11.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.252 von hostmi am 12.03.09 15:17:17Der erste Teil des Beitrags offenbart, daß Du nicht wirklich liest, was andere hier schreiben. Lies es noch mal, gerne noch öfter. Irgendwann muß es doch Klick machen, daß das keinen Sinn gibt, was Du schreibst. Hinweis: die Strahlung vom Boden weiß nicht, was ihre Ursache war. Sie ist nur eine Funktion der Temperatur. Du meinst, Du hättest nichts anderes behauptet, aber Deine Argumentation widerspricht dem. Danach weiß anscheinend ein Teil der Strahlung, daß sie mal von einem CO2-Molekül absorbiert wurde und sich nun gefälligst anders zu verteilen hat als der Rest der Strahlung. Das geht nicht.

      Zum zweiten Teil: es wird 1 Kelvin wärmer nur durch den direkten Treibhauseffekt bei einer Verdopplung von CO2 - tatsächlich wird es bis 2100 etwas mehr, da es auch andere Treibhausgase gibt und weil es anscheinend nicht bei der einfachen Verdopplung bleiben wird. Es wird zusätzlich wärmer durch positive Rückkopplung, die die Erwärmung durch den direkten Treibhauseffekt ca. mal 2 bis mal 4,5 nimmt. Und die ist nachgewiesen. Zusammen mit der Rückkopplung stehen uns optimistisch 2 - 3 Grad Erwärmung bevor und pessimistisch über 6 Grad. Bei 2 - 3 Grad gibt es bereits mit hoher Wahrscheinlichkeit Dürren, das Aussterben vieler Arten, den Verlust natürlicher Lebensräume, schwere wirtschaftliche Schäden und eine größere Zahl Tote. Bei 6 Grad oder mehr ist der Klimawandel vermutlich nicht mehr beherrschbar und Anpassungen versagen. Näheres steht in den IPCC-Berichten, und vielen Spezialberichten anderer Einrichtungen.
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      schrieb am 12.03.09 15:25:21
      Beitrag Nr. 11.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.717 von rv_2011 am 12.03.09 14:19:56Der erste Satz muss natürlich lauten:

      Außer Strahlung spielt für den Energieaustausch zwischen Atmosphäre und Oberfläche fast nur die Kondensationswärme eine Rolle (Verdunstung, Regen) - die führt der Atmosphäre aber zusätzliche Wärme zu.
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      schrieb am 12.03.09 15:17:17
      Beitrag Nr. 11.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.601 von for4zim am 12.03.09 14:08:22Also noch mal: die Emission des Bodens ist nur, nur eine Funktion der Temperatur
      Wo hab ich denn etwas anderes behauptet? Sorry, wenn ich mich unklar ausgedrückt habe, deshalb hier noch ein Erklärungsversuch für das, was ich meine:
      Ein, sagen wir "Energiepaket" aus dem Spektrum der ungefähr grauen Oberflächenstrahlung hat genau die Wellenlänge, die zur Absorption durch ein CO2 - Molekül notwendig ist und wird nun absorbiert und auch nicht durch Stoß, sondern durch Reemission an die Oberfläche wieder abgegeben. Die Oberfläche absorbiert, wird wärmer, verteilt quasi die Energie dieses Energiepakets "grau" um. Das heißt, dass im 1. Reemissionszyklus nur ein geringer Teil dieses Energiepakets ein weiteres Mal von einem CO2 - Molekül absorbiert werden kann, nämlich nur der, der wieder genau die Bandenwellenlänge trifft.

      Das heißt aber doch nichts anderes, als dass schon nach einer "Iteration" das CO2 fast keine Beiträge der Strahlung mehr aufnehmen kann, ganz einfach, weil die Wellenlänge immer nur auf einen kleinen Anteil der immer grau strahlenden Spektrums passt.

      Du behauptest nun, dass dieser zusätzliche Anteil für die real existierende Atmosphäre signifikant ist und zu einer Erwärmung von 1K bei Verdopplung der Konzentration führt. Da möchte ich dir nicht einmal widersprechen, ja, kann sein, dass es dadurch 1K wärmer wird. Absurd finde ich nach wie vor die damit verbundene Panikmache, die ausschließlich und meiner persönlichen Meinung nach stark übertreibend die negativen Folgen eines Klimawandels in den Fokus stellt und Nutzen und Chancen eines wärmeren Klimas völlig außer Acht lässt.
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      schrieb am 12.03.09 15:16:20
      Beitrag Nr. 11.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.913 von for4zim am 12.03.09 14:41:08Über einem Zeitraum von 600 Mio Jahren ist keine CO2/Temperatur-Korrelation feststellbar. Ist das nicht ein Beweis dafür, daß das CO2 keinen Einfluß auf die Temperaturentwicklung hat ?

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      schrieb am 12.03.09 14:41:08
      Beitrag Nr. 11.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.807 von Seuchenvogel am 12.03.09 14:29:24Es heißt "Faktum" und nicht "Fakt" und keiner der genannten Punkte ist ein Faktum. Hör auf, anderen etwas über Sachen erklären zu wollen, die Du nicht verstanden hast.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:29:24
      Beitrag Nr. 11.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.628 von for4zim am 12.03.09 14:10:581. Fakt ist, daß über die Strahlungsbilanz des CO2 nur theoretisiert wird.
      2. Fakt ist, daß die Wissenschaftler über diese Strahlungsbilanz unterschiedlicher Meinung sind.
      3. Fakt ist, daß in der Physik über die Eigenschaften des Gases CO2 etwas anderes gelehrt wird.
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      schrieb am 12.03.09 14:21:32
      Beitrag Nr. 11.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.601 von for4zim am 12.03.09 14:08:22PS.: beim zweiten Lesen ist es möglich, daß der Satz "Weil die Rückstrahlung der CO2-Banden zum größten Teil in Wellenlängen reemittiert wird, die in das offene Strahlungsfenster fallen." wirklich wörtlich so gemeint ist. Dann reicht der Hinweis darauf, daß das Strahlungsfenster nicht den größten Teil der Strahlung des Bodens abdeckt, sondern einfach einen Teil. Siehe #10790. Das macht die Diskussion ziemlich zäh, wenn Du aus dem Bauch heraus etwas behauptest, was nicht stimmt und man überlegen muß, "Was meint der hostmi da jetzt? Das war doch schon erklärt und es ist völlig unsinnig? Meint der vielleicht...aber das ist auch unsinnig. Oder...kann aber auch nicht sein." Daran laboriert man mit Dir. Deshalb die Bitte: mach Dich schlau über die Sachen, über die Du reden willst und erwarte nicht dauernd, daß andere Dir alles häppchenweise und doppelt und dreifach erklären und dabei geduldig und höflich bleiben. Das ist arg viel erwartet.
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      schrieb am 12.03.09 14:19:56
      Beitrag Nr. 11.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.910 von hostmi am 12.03.09 12:41:18Für den Energieaustausch zwischen Atmosphäre und Oberfläche spielt fast nur die Kondensationswärme eine Rolle (Verdunstung, Regen) - die führt der Atmosphäre aber zusätzliche Wärme zu.

      Welche Möglichkeiten (außer Strahlung) siehst du für die Energieabgabe in den Weltraum?


      Noch einmal zu meinem Filtermodell mit 50% offenem Fenster:

      Als Grenzwert erhältst du bei unendlich vielen Filterschichten eine Verdoppelung der Abstrahlung der Kugel. Dann wird die gesamte von außen einfallende Energie durch das offene Fenster wieder abgestrahlt; in den Absorptionsbanden wird nichts mehr abgestrahlt.

      Unter den realen Bedingungen der Erdatmosphäre mit Wolken, Ärosolen etc. ist der Anteil der direkt von der Erdoberfläche in den Weltraum gehenden Strahlung noch weit geringer.
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      schrieb am 12.03.09 14:10:58
      Beitrag Nr. 11.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.569 von Seuchenvogel am 12.03.09 14:04:40Irrelevant, da bei allen Überlegungen berücksichtigt.
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