Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4704)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 23.04.24 21:06:49 von
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Hab kürzlich in einem der Regional-Nachrichtensender gehört, daß unsere vorhandenen Wasserkraftwerke an der Mosel bei Einsatz der modernsten Technik mehr als das doppelte an Energie liefern könnten.
Der Witz bei dieser Angelegenheit ist
1. RWE will die Modernisierung nicht allein bezahlen
2. Weder Land noch Bund wollen das Projekt bezuschussen
3. Die EU befindet das Projekt nicht für förderungswürdig
Soviel zur Ernsthaftigkeit dieses politischen Kasperletheaters.
Der Witz bei dieser Angelegenheit ist
1. RWE will die Modernisierung nicht allein bezahlen
2. Weder Land noch Bund wollen das Projekt bezuschussen
3. Die EU befindet das Projekt nicht für förderungswürdig
Soviel zur Ernsthaftigkeit dieses politischen Kasperletheaters.
#10822 von rv
Verdreh mir nicht dauernd meine Postings.
Dass Materie, auch Gase, absorbieren und emittieren, ist selbstverständlich, bedeutet aber lange noch nicht, dass es den TE mit euren Erwärmungseffekten gibt. Geschweige denn kann man mit dem Strahlungsverhalten der Gashülle eine -18 Grad Erde um 33 Grad erwärmen.
#10823 von derwelsche
da pass ich schon auf, es ist nur ärgerlich, die Verdrehungen immer richtigzustellen.
noch einmal zu #10818 von rv
Ein Trampelpfad führt direkt ins Meer, dem "Neuen Markt" zum Schiffeversenken, äh, Geldversenken
“Alpha Ventus” wird 30 Prozent teurer - EWE trägt Mehrkosten für Offshore-Windpark
Verfasst von klimakatastrophe am Donnerstag, 5 März, 2009
Die geplanten zwölf Windkraftanlegen in der Nordsee 45 Kilometer vor Borkum sollen statt 189 Millionen Euro jetzt 250 Millionen kosten.
..
P.S.: Ein Kostenvergleich zwischen Windkraft und Kohlekraft
Der Windpark „Alpha Ventus“ mit 12 Anlagen je 5 MW Nennleistung kostet ca. 250 Mio. EURO.
Die Betreiber rechnen mit 3.800 Volllaststunden im Jahr.
-> 12 x 5 MW x 3.800 h = 228.000 MWh pro Jahr. (228 GWh/Jahr).
Ein Kohlekraftwerk mit 800 MW Nennleistung kostet ca. 800-900 Mio. EURO.
Gerechnet wird erfahrungsgemäß mit mindestens 7.000 Volllaststunden im Jahr.
-> 800 MW x 7.000 h = 5.600.000 MWh pro Jahr. (5.600 GWh/Jahr).
Ein Kohlekraftwerk der 800 MW-Klasse produziert also das 24-25-fache an Strom, wie der Windpark „Alpha Ventus“. Eine entsprechend leistungsfähiger Windpark würde ca. 300 Anlagen der 5 MW-Klasse benötigen und umgerechnet ca. 6.000 Mio. bzw. 6 Mrd. EURO kosten, also ca. das 7-fache des Kohlekraftwerkes.
Lebensdauer:
Die Lebensdauer der Windkraftanlagen ist mit ca. 20 Jahren ausgelegt.
Die Lebensdauer eines Kohlekraftwerkes beträgt ca. 40 Jahre.
Kosten des Stroms:
Der Windstrom aus Offshore-Anlagen wird nach dem EEG mit bis zu 14 Cent/kWh vergütet.
Die Erzeugungskosten von Kohlestrom betragen ca. 4 Cent/kWh (ohne CO2-Zertifikate).
Versorgungssicherheit:
Windstrom ist abhängig vom Wind und Wetter.
Kohlestrom ist unabhängig von Wind und Wetter.
Veröffentlicht in Klimawandel | Keine Kommentare »
Mein Kommentar: Blödsinn zu Luxuspreisen für Puppenstuben-Spielstrom
http://klimakatastrophe.wordpress.com/
Verdreh mir nicht dauernd meine Postings.
Dass Materie, auch Gase, absorbieren und emittieren, ist selbstverständlich, bedeutet aber lange noch nicht, dass es den TE mit euren Erwärmungseffekten gibt. Geschweige denn kann man mit dem Strahlungsverhalten der Gashülle eine -18 Grad Erde um 33 Grad erwärmen.
#10823 von derwelsche
da pass ich schon auf, es ist nur ärgerlich, die Verdrehungen immer richtigzustellen.
noch einmal zu #10818 von rv
Ein Trampelpfad führt direkt ins Meer, dem "Neuen Markt" zum Schiffeversenken, äh, Geldversenken
“Alpha Ventus” wird 30 Prozent teurer - EWE trägt Mehrkosten für Offshore-Windpark
Verfasst von klimakatastrophe am Donnerstag, 5 März, 2009
Die geplanten zwölf Windkraftanlegen in der Nordsee 45 Kilometer vor Borkum sollen statt 189 Millionen Euro jetzt 250 Millionen kosten.
..
P.S.: Ein Kostenvergleich zwischen Windkraft und Kohlekraft
Der Windpark „Alpha Ventus“ mit 12 Anlagen je 5 MW Nennleistung kostet ca. 250 Mio. EURO.
Die Betreiber rechnen mit 3.800 Volllaststunden im Jahr.
-> 12 x 5 MW x 3.800 h = 228.000 MWh pro Jahr. (228 GWh/Jahr).
Ein Kohlekraftwerk mit 800 MW Nennleistung kostet ca. 800-900 Mio. EURO.
Gerechnet wird erfahrungsgemäß mit mindestens 7.000 Volllaststunden im Jahr.
-> 800 MW x 7.000 h = 5.600.000 MWh pro Jahr. (5.600 GWh/Jahr).
Ein Kohlekraftwerk der 800 MW-Klasse produziert also das 24-25-fache an Strom, wie der Windpark „Alpha Ventus“. Eine entsprechend leistungsfähiger Windpark würde ca. 300 Anlagen der 5 MW-Klasse benötigen und umgerechnet ca. 6.000 Mio. bzw. 6 Mrd. EURO kosten, also ca. das 7-fache des Kohlekraftwerkes.
Lebensdauer:
Die Lebensdauer der Windkraftanlagen ist mit ca. 20 Jahren ausgelegt.
Die Lebensdauer eines Kohlekraftwerkes beträgt ca. 40 Jahre.
Kosten des Stroms:
Der Windstrom aus Offshore-Anlagen wird nach dem EEG mit bis zu 14 Cent/kWh vergütet.
Die Erzeugungskosten von Kohlestrom betragen ca. 4 Cent/kWh (ohne CO2-Zertifikate).
Versorgungssicherheit:
Windstrom ist abhängig vom Wind und Wetter.
Kohlestrom ist unabhängig von Wind und Wetter.
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Mein Kommentar: Blödsinn zu Luxuspreisen für Puppenstuben-Spielstrom
http://klimakatastrophe.wordpress.com/
@ depodoc
du läufst Gefahr, dich von den rhetorischen Tricksereien dieser Apostel reinlegen zu lassen.
@ rv
Es geht doch grundsätzlich nicht um die Frage ob CO2 an der Erwärmung beteiligt ist, sonder wieviel! Und genau an diesem Punkt scheiden sich die Geister.
du läufst Gefahr, dich von den rhetorischen Tricksereien dieser Apostel reinlegen zu lassen.
@ rv
Es geht doch grundsätzlich nicht um die Frage ob CO2 an der Erwärmung beteiligt ist, sonder wieviel! Und genau an diesem Punkt scheiden sich die Geister.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.705.823 von depodoc am 05.03.09 14:11:15
Ich nehme erfreut zur Kenntnis, dass du den Treibhauseffekt (nämlich die Strahlung der beteiligten Gase H2O und CO2) inzwischen nicht mehr leugnest.
Die Strahlung des H2O ändert sich,wenn sich die Konzentration anderer Absorber ändert !!
Richtig. Das ist aber in der Tabelle bei der Berechnung des Strahlungsantriebs des CO2 berücksichtigt und ändert nichts daran, dass vom H2O selbst kein Strahlungsantrieb ausgeht.
Ich nehme erfreut zur Kenntnis, dass du den Treibhauseffekt (nämlich die Strahlung der beteiligten Gase H2O und CO2) inzwischen nicht mehr leugnest.
Die Strahlung des H2O ändert sich,wenn sich die Konzentration anderer Absorber ändert !!
Richtig. Das ist aber in der Tabelle bei der Berechnung des Strahlungsantriebs des CO2 berücksichtigt und ändert nichts daran, dass vom H2O selbst kein Strahlungsantrieb ausgeht.
#10817 von rv
..H2O gehört nicht dazu, weil es sich dessen Anteil weder aus natürlichen Gründen noch durch direkte anthropogene Einflüsse geändert hat -..
Die Strahlung des H2O ändert sich,wenn sich die Konzentration anderer Absorber ändert !!
Das kommt durch den Unterschied zwischen der Selektiven Absorption / Emission der Absorber in der Gashülle
und der vollständigen Planckkurve des Bodens zustande.
d.h. wenn CO2 selektiv aus der Lufthülle zu Boden strahlt, wird diese Energie vom Boden in Wärme umgesetzt.
Der Boden nun emittiert mit der vollständigen Planckschen Kurve, d.h. es gehen auch Wellenlängen ab, die dann vom H2O absorbiert werden. Das H2O würde diese Energie nicht absorbieren, wenn das CO2 diese Energie nicht zu Boden gestrahlt hätte.
..H2O gehört nicht dazu, weil es sich dessen Anteil weder aus natürlichen Gründen noch durch direkte anthropogene Einflüsse geändert hat -..
Die Strahlung des H2O ändert sich,wenn sich die Konzentration anderer Absorber ändert !!
Das kommt durch den Unterschied zwischen der Selektiven Absorption / Emission der Absorber in der Gashülle
und der vollständigen Planckkurve des Bodens zustande.
d.h. wenn CO2 selektiv aus der Lufthülle zu Boden strahlt, wird diese Energie vom Boden in Wärme umgesetzt.
Der Boden nun emittiert mit der vollständigen Planckschen Kurve, d.h. es gehen auch Wellenlängen ab, die dann vom H2O absorbiert werden. Das H2O würde diese Energie nicht absorbieren, wenn das CO2 diese Energie nicht zu Boden gestrahlt hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.705.712 von depodoc am 05.03.09 13:58:11Hast du gesehen, wer die Studie verfasst und wer sie finanziert hat?
Die wollen uns also in den Urwald führen?
To provide a quantitative basis for such discussions, McKinsey & Company, supported by ten leading global companies and organisations - The Carbon Trust, ClimateWorks, Enel, Entergy, Holcim, Honeywell, Shell, Vattenfall, Volvo, WWF - has assessed more than 200 GHG abatement opportunities across 10 major sectors and 21 world regions between now and 2030. The results comprise an in-depth evaluation of the potential, costs and investment required for each of those measures.
Our analysis finds that:
* The potential exists to reduce GHG emissions by just enough to stay on track until 2030 to contain global warming below 2 degrees Celsius.
* Opportunities can be grouped into three categories of technical measures: energy efficiency, low-carbon energy supply, and terrestrial carbon.
* Capturing all the potential will be a major challenge: it will require change on a massive scale, strong global cross-sectoral action and commitment, and a strong policy framework.
* While the costs and investments seem manageable at a global level, they are likely to be challenging for individual sectors.
* Delays in action of even 10 years would mean missing the 2 degrees Celsius target.
Die wollen uns also in den Urwald führen?
To provide a quantitative basis for such discussions, McKinsey & Company, supported by ten leading global companies and organisations - The Carbon Trust, ClimateWorks, Enel, Entergy, Holcim, Honeywell, Shell, Vattenfall, Volvo, WWF - has assessed more than 200 GHG abatement opportunities across 10 major sectors and 21 world regions between now and 2030. The results comprise an in-depth evaluation of the potential, costs and investment required for each of those measures.
Our analysis finds that:
* The potential exists to reduce GHG emissions by just enough to stay on track until 2030 to contain global warming below 2 degrees Celsius.
* Opportunities can be grouped into three categories of technical measures: energy efficiency, low-carbon energy supply, and terrestrial carbon.
* Capturing all the potential will be a major challenge: it will require change on a massive scale, strong global cross-sectoral action and commitment, and a strong policy framework.
* While the costs and investments seem manageable at a global level, they are likely to be challenging for individual sectors.
* Delays in action of even 10 years would mean missing the 2 degrees Celsius target.
#10818 von rv
Trampelpfade, die Zurück in den Urwald führen.
Deutschland muss ein Drittweltland werden,
erst dann herrscht Gerechtigkeit und alle Menschen sind gleich.
Hoch lebe die Kulturrevolution.
Hoch leben die Transformatoren Schellnhuber + Rahmstorf
Hoch lebe Oberpriester Grassl.
Trampelpfade, die Zurück in den Urwald führen.
Deutschland muss ein Drittweltland werden,
erst dann herrscht Gerechtigkeit und alle Menschen sind gleich.
Hoch lebe die Kulturrevolution.
Hoch leben die Transformatoren Schellnhuber + Rahmstorf
Hoch lebe Oberpriester Grassl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.691.295 von Kaperfahrer am 03.03.09 17:47:35McKinsey hat vor einigen Wochen eine interessante Studie zu den Kosten und Nutzen verschiedener Maßnahmen zur CO2-Reduktion (oder was du präferieren würdest, zu Maßnahmen zur Senkung des Verbrauchs fossiler Energieträger) veröffentlicht:
[url]http://globalghgcostcurve.bymckinsey.com/[/url]
Danach könnte man mit einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen zu negativen Kosten (d.h. mit wirtschaftlichem Nutzen ohne Berücksichtigung der vermiedenen negativen Klimafolgen) bis 2030 ca. 12 Gt CO2/Jahr vermeiden, zu Kosten bis 5 €/t CO2 immerhin fast 20 Gt/a. Damit ließen sich zu insgesamt negativen Kosten etwa 30% des (bei business as usual) für 2030 erwarteten CO2-Austoßes von 70 Gt CO2 vermeiden (oder 55% der gegenwärtigen Emissionen von 36 Gt/a).
Interessanterweise gehört Nuklearenergie nicht zu diesen besonders preiswerten Maßnahmen: Sie würde Kosten von etwa 10 €/t verursachen (CO2-Vermeidungspotenzial etwa 2 Gt/a), ein Ausbau der Sonnenenergie käme auf 18 €/t (Vermeidungspotenzial ebenfalls 2 Gt/a), Windenergie auf 12 €/t (Potenzial 1,5 Gt/a).
Bezieht man diese Maßnahmen (bis zu Kosten von 20 € je Tonne vermiedenes CO2) mit ein, käme man etwa kostenneutral zu einer Einsparung von 30 Gt/a - das sind 43% der für 2030 erwarteten Emissionen: die Emissionen blieben ohne Zusatzkosten bis 2030 praktisch auf dem heutigen Stand.
Eine deutliche Senkung der Emissionen gegenüber heute wäre nach dieser Studie allerdings nicht zum Nulltarif zu haben. Dafür wären sehr teure Maßnahmen wie CO2-Sequestrierung erforderlich (Kosten 40-60 €/t, Potenzial etwa 5 Gt/a).
[url]http://globalghgcostcurve.bymckinsey.com/[/url]
Danach könnte man mit einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen zu negativen Kosten (d.h. mit wirtschaftlichem Nutzen ohne Berücksichtigung der vermiedenen negativen Klimafolgen) bis 2030 ca. 12 Gt CO2/Jahr vermeiden, zu Kosten bis 5 €/t CO2 immerhin fast 20 Gt/a. Damit ließen sich zu insgesamt negativen Kosten etwa 30% des (bei business as usual) für 2030 erwarteten CO2-Austoßes von 70 Gt CO2 vermeiden (oder 55% der gegenwärtigen Emissionen von 36 Gt/a).
Interessanterweise gehört Nuklearenergie nicht zu diesen besonders preiswerten Maßnahmen: Sie würde Kosten von etwa 10 €/t verursachen (CO2-Vermeidungspotenzial etwa 2 Gt/a), ein Ausbau der Sonnenenergie käme auf 18 €/t (Vermeidungspotenzial ebenfalls 2 Gt/a), Windenergie auf 12 €/t (Potenzial 1,5 Gt/a).
Bezieht man diese Maßnahmen (bis zu Kosten von 20 € je Tonne vermiedenes CO2) mit ein, käme man etwa kostenneutral zu einer Einsparung von 30 Gt/a - das sind 43% der für 2030 erwarteten Emissionen: die Emissionen blieben ohne Zusatzkosten bis 2030 praktisch auf dem heutigen Stand.
Eine deutliche Senkung der Emissionen gegenüber heute wäre nach dieser Studie allerdings nicht zum Nulltarif zu haben. Dafür wären sehr teure Maßnahmen wie CO2-Sequestrierung erforderlich (Kosten 40-60 €/t, Potenzial etwa 5 Gt/a).
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.698.228 von depodoc am 04.03.09 14:43:16Rückkoppelungen, wie ihr sie meint, habe ich nicht gemeint.
Dann versteh ich noch weniger als bisher, was du meinst.
Die Tabelle der Strahlungsantriebe listet auf, welche Änderungen der Einstrahlung durch die verschiedenen anthropogenen und natürlichen Änderungen in Atmosphäre und Sonnenstrahlung bewirkt werden. Wie groß der Einfluss der einzelnen Faktoren ist, hängt selbstverständlich von den sonstigen Umständen ab (also auch vom Wasserdampfgehalt). H2O gehört nicht dazu, weil es sich dessen Anteil weder aus natürlichen Gründen noch durch direkte anthropogene Einflüsse geändert hat - sondern nur mittelbar als Folge der Erwärmung durch die in der Tabelle aufgelisteten Strahlungsantriebe.
Du hast früher selber festgestellt, dass sich die Banden von H2O und CO2 überlappen. Deshalb fällt der direkte Strahlungsantrieb von CO2 in trockener Luft etwas geringer aus als in feuchter. Deshalb enthält die Tabelle selbstverständlich den Strahlungsantrieb bei der gegenwärtigen Luftfeuchtigkeit. Erhöht diese sich in Folge der Erwärmung, verstärkt sich der Treibhauseffekt - aber das zählt zu der in der Tabelle nicht berücksichtigten Rückkopplung (von der du jetzt gar nichts wissen willst).
Dann versteh ich noch weniger als bisher, was du meinst.
Die Tabelle der Strahlungsantriebe listet auf, welche Änderungen der Einstrahlung durch die verschiedenen anthropogenen und natürlichen Änderungen in Atmosphäre und Sonnenstrahlung bewirkt werden. Wie groß der Einfluss der einzelnen Faktoren ist, hängt selbstverständlich von den sonstigen Umständen ab (also auch vom Wasserdampfgehalt). H2O gehört nicht dazu, weil es sich dessen Anteil weder aus natürlichen Gründen noch durch direkte anthropogene Einflüsse geändert hat - sondern nur mittelbar als Folge der Erwärmung durch die in der Tabelle aufgelisteten Strahlungsantriebe.
Du hast früher selber festgestellt, dass sich die Banden von H2O und CO2 überlappen. Deshalb fällt der direkte Strahlungsantrieb von CO2 in trockener Luft etwas geringer aus als in feuchter. Deshalb enthält die Tabelle selbstverständlich den Strahlungsantrieb bei der gegenwärtigen Luftfeuchtigkeit. Erhöht diese sich in Folge der Erwärmung, verstärkt sich der Treibhauseffekt - aber das zählt zu der in der Tabelle nicht berücksichtigten Rückkopplung (von der du jetzt gar nichts wissen willst).
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.698.377 von TomTrader am 04.03.09 14:58:44An den jeweiligen Stellen hatte ich erläutert, was an den Aussagen bedenklich bzw. falsch war. Ich werde das nicht wiederholen.