checkAd

    Unions-Experte fordert Arbeitsdienst für Arbeitslose - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.06.06 16:19:42 von
    neuester Beitrag 17.06.06 15:54:22 von
    Beiträge: 37
    ID: 1.066.496
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 958
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 16:19:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Scharfe Kritik bei SPD, Grünen und Gewerkschaften

      Der CSU-Politiker Stefan Müller hat eine Arbeitspflicht für Langzeitarbeitslose gefordert. Der Vorstoß des arbeitsmarktpolitischen Obmanns der Unions-Bundestagsfraktion stieß bei SPD, Grünen, Linkspartei und DGB auf scharfe Kritik.

      "Alle arbeitsfähigen Langzeitarbeitslosen müssen sich dann jeden Morgen bei einer Behörde zum "Gemeinschaftsdienst" melden und werden dort zu regelmäßiger, gemeinnütziger Arbeit eingeteilt - acht Stunden pro Tag, von Montag bis Freitag. Wer sich verweigert und nicht erscheint, muß mit empfindlichen finanziellen Einbußen rechnen", hatte Müller der "Bild"-Zeitung gesagt.

      Er könne sich vorstellen, "daß wir da gut zwei Millionen Menschen unterbringen können", fügte er auf dpa-Anfrage hinzu. Viele der Bezieher von Arbeitslosengeld II wollten arbeiten, fänden aber keinen Job. Der "Gemeinschaftsdienst" dürfe sozialversicherungspflichtige Stellen nicht gefährden. Als Beispiele nannte Müller Hausaufgabenbetreuung, Einkaufshilfen für Ältere oder Essenausgabe für Bedürftige. Dies seien Aufgaben, die Menschen meist ehrenamtlich erledigten. Sein Vorstoß ziele nicht auf einen "Arbeitsdienst wie in den 30er Jahren".

      SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler wies die Idee zurück. "Unser Ziel ist es, die Arbeitslosen wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu bringen", sagte er der Netzeitung. Er empfehle Müller, "baden zu gehen und sich abzukühlen". Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn sprach von einer "diskriminierenden Idee" und einer "abstrusen Mißbrauchdebatte". "Zwangsarbeitseinsätze" seien keine Lösung.


      DGB-Chef Michael Sommer nannte Müllers Überlegungen "unerträglich". Damit würden "Millionen Langzeitarbeitslose als Drückeberger und Schwarzarbeiter diffamiert", sagte Sommer. Der DGB-Chef forderte die Unionsfraktion auf, sich umgehend von Müllers Überlegungen zu distanzieren. Dieser hatte seine Forderung mit den Worten begründet, die Betroffenen hätten "so nicht länger das Gefühl, überflüssig zu sein" und gewöhnten sich wieder an regelmäßige Arbeit. "Positiver Nebeneffekt: Sie können in dieser Zeit nicht schwarz arbeiten."

      http://www.welt.de/data/2006/06/15/916342.html

      Komisch, eigentlich müßten doch gerade die Sozis und Linken dafür sein, denn was gibt es schon sozialeres und humaneres als einen Gemeinschaftsdienst, also einen Dienst an der Gemeinschaft?
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 16:29:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Captain,
      dann greif mal an........
      tue mal was für die Sozial-Gemeinschaft.....
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 16:36:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Den Arbeitsdienst gab es doch schon bei den Nazis.
      Aber wer bisher noch Zweifel daran hatte, der weiß jetzt, in wessen Tradition die Partei dieses "Unionsexperten" anzusiedeln ist.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 16:38:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      ja,
      der Fr.Merkel fehlt nur der Schnurbart.....
      :laugh::lick::p
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 17:05:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      :keks::keks::keks:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 17:13:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.151.066 von Claptoni am 16.06.06 16:29:26tue mal was für die Sozial-Gemeinschaft.....

      Tue ich ja Claptoni...................:p
      Jeden Tag auf der Arbeit! :D:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 17:14:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.151.210 von Borealis am 16.06.06 16:36:05Den Arbeitsdienst gab es doch schon bei den Nazis.

      Und was war daran so schlecht? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 17:43:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Mann hat doch recht. Ich würde lediglich "empfindliche Einbußen" durch "rigoros Streichen" ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 18:01:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.151.920 von CaptainFutures am 16.06.06 17:14:48"Und was war daran so schlecht?"

      Bei Wikipedia nachzulesen:
      Die Aufgaben des RAD waren sehr vielfältig. Sie befassten sich nicht nur mit Bauarbeiten (wie z.B. den Reichsautobahnen), sondern auch mit Forst- und Kultivierungs- sowie Deichbau- oder Entwässerungsaufgaben und in der Landwirtschaft. Es wurde auch an militärischen Objekten wie dem Westwall gebaut. Mit Fortdauer des Krieges wurde der RAD immer mehr zu kriegswichtigen Bauaufgaben herangezogen. Ab 1942 setzte man den Einberufungsjahrgang 1924 beim Ostfeldzug unmittelbar hinter der Front zum Bauen militärischer Anlagen und beim Wegebau ein. Dabei kam es auch zu Feindberührungen mit Menschenverlusten. Im Oktober 1942, nach Ablauf der sechsmonatigen RAD-Dienstpflicht, wurden die in den besetzten Gebieten der Sowjetunion eingesetzten Mannschaftsgrade der RAD-Einheiten geschlossen in Feldausbildungsregimenter des Heeres übernommen. Die RAD-Führer dagegen kehrten zurück ins Reich.
      In den Feldausbildungsregimentern erfolgte die üblicherweise in der Heimat durchgeführte Rekrutenausbildung im besetzten Rußland. Damit vermied man den Rücktransport in die Heimat und hatte zugleich den Vorteil über Kräfte zu verfügen, die gegen die Partisanenverbände eingesetzt werden konnten. Denn neben dem Umgang mit dem Spaten, dem Arbeitsgerät der Arbeitsmänner, wurde jetzt auch intensiv Schießausbildung betrieben.
      Gegen Kriegsende wurden auch Einheiten des männlichen RAD im Rahmen des Volkssturms eingesetzt..

      - Reichsautobahn,
      - an militärischen Objekten wie dem Westwall gebaut,
      - zu kriegswichtigen Bauaufgaben herangezogen,
      - unmittelbar hinter der Front zum Bauen militärischer Anlagen,
      - die in den besetzten Gebieten der Sowjetunion eingesetzten Mannschaftsgrade der RAD-Einheiten,
      - Rekrutenausbildung im besetzten Rußland,
      - Einheiten des männlichen RAD im Rahmen des Volkssturms eingesetzt

      Und jetzt zurück zu Deiner Frage, was war daran so schlecht?
      Ich hoffe, Du kommst selber drauf.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 18:08:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      "kapitalismus=Freiheit pur!

      aber offenbar nicht für diejenigen, die nur als verfügungsmasse seiner autoritären wachstumsideologie in seinem kopf existieren.
      nachdem er gestern mit der zwangsbeglückung durch den kapitalismus kam, ist heute die zwangsbeglückung durch zwangsarbeit dran.
      und schon enttarnt sich wieder mal jemand auf das schönste selber.
      und man dachte irrtümlich, daß mit dem 20. jahrhundert solche vorstellungen ausgestorben wären. aber bei wo kann so manches überwintern.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 18:27:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.152.721 von Borealis am 16.06.06 18:01:51Ich hoffe, Du kommst selber drauf.

      Nö. Hilf mir mal.
      Ich kann nicht erkennen was daran schlecht gewesen sein soll Moore trocken zu legen, neues Ackerland zu kultivieren, beim Bau der Autobahnen mitzuwirken, karitative Aufgaben zu übernehmen, Mütter im Haushalt zu entlasten oder zu Einsätzen in der Landwirtschaft herangezogen zu werden.
      Mal abgesehen von der nationalsozialistischen Erziehungsarbeit, die wir aber heutzutage durch eine zeitgemäßere demokratisch-libertäre ersetzen könnten und den Kriegseinsätzen auf die wir heute auch verzichten könnten.

      Alles in Allem also ein durch und durch sozialer und human-liberaler Vorschlage den man nur untertützen kann, gerade als sozialer Linker.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 18:30:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.152.829 von Heizkessel am 16.06.06 18:08:57Ach Heizkessel. Schon wieder verstehst Du den Unterschied zwischen einem sozialen Dienst und Zwangsarbeit nicht und polemisierst wieder mal in typisch linker Art und Weise.

      Ich dachte gerade Du als Vorbildlinker würdest diesen sozial-human-liberalen Vorschlag als Erster unterstützen.

      Oder was ist gegen soziale Maßnahmen einzuwenden?
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 18:46:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      du versuchst dich mit euphemismen rauszureden.
      hier geht es nicht umd "sozial" oder "human", was leute wie du gerne mit solchen feigenblättern kaschieren, sondern um reine zwangsmaßnahmen. egal wie du es nennst. arbeitslose beziehen leistungen aus einer versicherung und keine almosen, für die sie ein schlechtes gewissen haben müssten. schon jetzt hat sich gezeigt, daß 1 euro-jobs kaum jemand in den 1. arbeitsmarkt zurückbringen, also ist der vorschlag von diesem csu hinterbänkler reine augenwischerei.
      es lässt sich grundsätzlich nichts dagegen sagen, daß ein leistungsempfänger sich nützlich macht, aber im verständnis von leuten wie dir sind sie eben nur verfügungsmasse für einen wie auch immer gearteten "volksnutzen"
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 20:53:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zum kassieren von diversen Leistungen, sind sie alle da! Sollen sich NÜTZLICH machen dafür! WAS spricht denn DAGEGEN???
      Wenn tatsächlich ein solches Gesetz kommt, könnte ich wetten, dass auf einmal, mindestens 1 Mio Arbeitslosen weniger sind! Wetten??
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 20:55:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.153.452 von Heizkessel am 16.06.06 18:46:48Hallo Heizkessel.

      Wir sind sicherlich nicht immer einer Meinung. Doch wie kommst du darauf den CF für voll zu nehmen? Obwohl, ich habe ihn schon öfters für VOLL genommen.

      Dieser überwiegend einkopierter Mist des werten Kollegen CF liest doch eh fast niemand mehr, die wenigen lesenswerten Artikel leiden auch darunter.

      Anlässlich der FIFA WM sollte ich einen Nichtfußballer erklären wie man sich denn ins
      Abseits stellen kann.

      Ein Verweis auf CF genügte als Erklärung.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 22:04:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 22:22:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      >>>Als Beispiele nannte Müller Hausaufgabenbetreuung, Einkaufshilfen für Ältere oder Essenausgabe für Bedürftige.<<<

      Bravo Herr Müller, richtig so!

      Ein 67 jähriger ehemaliger Kohlenträger betreut die Hausaufgaben eines Abiturienten. :laugh::laugh::laugh:

      Dümmer gehts nimmer.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 22:30:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ein arbeitsloser Dipl.-Soziologe/-Politologe/-Kaufmann ... könnte dazu unter Umständen aber in der Lage sein.
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 22:42:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Das war doch klar, daß die Faulen aufheulen würden bei einem solchen Vorschlag, während die Arbeitswilligen und unschuldig Arbeitslosen diesen Vorschlag zum großen Teil begrüßen werden, da sie dann das unangenehme Gefühl, ein Nichtsnutz und Sozialschmarotzer zu sein, ablegen können und sich vielleicht mit einer Arbeit anfreunden können, die sie vorher niemals akzeptiert hätten.
      Schon das Wort Arbeitsdienst muß einigen die Haare zu Berge stehen lassen, denn Dienst kommt von dienen, und das ist für manche Horror.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 22:57:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ist es nicht verboten, nationalsozialistische Organisationen zu verherrlichen?:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 23:09:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.156.705 von Wilbi am 16.06.06 22:42:47Ja wilbi, solche Vorschläge braucht das Land.:laugh::laugh::laugh:

      Geht denn eigentlich dieser Müller 450 Jahre arbeiten um sich seine Rente zu verdienen?

      Müller ist das beste Beispiel dafür, dass die Politik fertig hat.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 08:58:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.156.590 von Waldsperling am 16.06.06 22:22:55Im Polemisieren um sich vor der Arbeit zu drücken sind wir mal wieder Weltmeister (na wenigstens dort schon mal)!

      Bravo!

      Bitte bloß nicht sachlich werden Waldsperling.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 09:03:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.156.799 von Waldsperling am 16.06.06 22:57:46Arbeitsdienste gab es schon vor den Nazis und auch in anderen Ländern als Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 10:11:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Abgesehen davon, dass man heutzutage Maschinen hat, die das Schaufeln übernehmen, hier die Bio des Herrn Müller laut seiner Website:

      Biografie
      Geboren am 3. September 1975 in Neustadt a. d. Aisch

      Katholisch, verheiratet mit Christine (geb. Patzer)

      Ausbildung und Beruf
      1992 Abschluss an der Staatlichen Realschule Herzogenaurach
      1992-1995 Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Dresdner Bank AG in Erlangen
      1995/96 Wehrdienst beim 8./LAR 3 in Bayreuth
      1996-98 Berufsbegleitendes Studium an der Bankakademie, Abschluss: Bankfachwirt
      1996/97 Kundenberater bei der Dresdner Bank AG in Erlangen
      Juli 1997 Beschäftigt bei der Raiffeisenbank Seebachgrund eG
      -Oktober 2002
      1997-2000 Stellv. Leiter der Geschäftsstelle Dechsendorf
      2000–2002 nebenamtlicher Ausbildungsreferent
      2001–2002 Privatkundenbetreuer; zuständig für die Betreuung vermögender Privatkunden


      Noch Fragen?
      Ein Sommertheater eines Hinterhinterbänklers, mehr nicht

      Nord:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 10:32:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.158.426 von nordstradie am 17.06.06 10:11:50Noch Fragen?

      Ja eine hätt ich noch: Über was lachst Du denn eigentlich? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 11:04:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.155.376 von aekschonaer am 16.06.06 20:55:25#15 aek, ich gebe eben keine seele verloren, dich übrigens auch nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 11:08:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.158.153 von CaptainFutures am 17.06.06 09:03:12Arbeitsdienste gab es schon vor den Nazis und auch in anderen Ländern als Deutschland

      du bist wirklich von jeder komplexität frei.
      hoffentlich wirst du mal länger arbeitslos und wirst dann zum objekt der staatlichen verwaltung und bekommst dann einen richtig schönen zumutbaren "dienst an der gemeinschaft" aufgebrummt.
      leute die solche vorschläge machen und unterstützen rechnen in der regel nicht damit, mal von den eigenen vorschlägen mal betroffen zu sein, weder so ein csu-heini, noch so ein typ wie futures, der sich hier anmaßt, in das leben seiner mitbürger hineinzuquatschen und hineinzuentscheiden.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 11:59:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:29:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      Einige hier haben wohl doch richtig Angst, daß der Vorschlag Realität werden könnte. Da wird weniger das Wort "Arbeitsdienst" sie schrecken, sondern was anderes, und gerade für diese Typen wäre es auch mal erforderlich.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:44:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      ach ja? wer sollte denn hier angst vor arbeit haben?
      vor arbeit, die es einem ermöglicht, ein leben zu bestreiten sollte keiner angst haben.
      vielleicht sollte man angst vor einigen figuren haben, und vor dem, zu was sie aus unserem land und unserer gesellschaft machen wollen. wobei angst immer ein schlechter ratgeber ist.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:49:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.158.938 von Heizkessel am 17.06.06 11:08:54Als arbeitsfähiger Langzeit-Hartz4ler würde ich mich so oder so darüber wundern warum es keinen Arbeitsdienst gibt.
      Warum bekomme ich denn Monat für Monat das ganze Geld?

      Im Gegenteil Heizkessel, ich würde eher noch die ganzen Schlangen auf dem Arbeitsamt mit aufs Feld schleppen, sollte es mich einmal treffen.

      Aber das kannst Du sicherlich nicht verstehen stimmts?
      Ist ja auch schon ziemlich lange her als man sich als Arbeitsloser geschämt hat und darum bemüht war so schnell wie möglich wieder vom Sozialtropf loszukommen. Egal welche Arbeit. Hauptsache Arbeit.

      Stattdessen wird lieber rumgejault und noch mehr Geld gefordert, statt Arbeit. Ist ja auch viel bequemer und findet regen Zuspruch bei den Gleichgesinnten Wählern.

      Traurig was aus Deutschland und seiner Bevölkerung in so kurzer Zeit geistig und moralisch geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:51:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.150.885 von CaptainFutures am 16.06.06 16:19:42# 1,

      Viele der Bezieher von Arbeitslosengeld II wollten arbeiten, fänden aber keinen Job.


      Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Herr Frank-Jürgen Weise, stellte kürzlich klar, dass Hartz IV kein Arbeitsmarktgesetz sei sondern ein Gesetz zur Armutsbekämpfung.

      Vielleicht kann dies einmal einer dem CSU-Politiker Stefan Müller miteilen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:52:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.159.866 von Heizkessel am 17.06.06 12:44:11vor arbeit, die es einem ermöglicht, ein leben zu bestreiten sollte keiner angst haben.

      Das wird Dir der Arbeitsdienst ermöglichen.

      vielleicht sollte man angst vor einigen figuren haben, und vor dem, zu was sie aus unserem land und unserer gesellschaft machen wollen.

      Ach ja? Vor welchen Figuren sollte man sich denn in acht nehmen? Und was wollen die angeblich aus unserer Gesellschaft machen?

      Wird das wieder eine typische Germanspiracy Theorie ala USA, Bush, Irak, Iran, etc. pp.?
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:55:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.159.978 von 887766 am 17.06.06 12:51:44genau,

      Man sollte nie den Sand in den Kopp stecken:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 12:58:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.159.978 von 887766 am 17.06.06 12:51:44Ich dachte immer Hartz4 ist "Armut per Gesetz"?

      Waren das nicht immer die Schreckens- und Horrorparolen die aus gewissen Ecken verbreitet wurden?

      Hartz4 ist übrigens nicht als Versicherungsleistung gedacht, sondern als Fürsorgeleistung.
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 13:48:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      Anscheinend haben hier einige Angst, dass sie NICHT mehr schwarz arbeiten dürfen ZUSÄTZLICH zu den Sozialleistunden!!
      Typisch! Wenn die "Linken" keine Argumenten mehr haben, muss die Nazikeule her halten!!:mad: Armes Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 15:54:22
      Beitrag Nr. 37 ()


      Unionspolitiker fordern Staatsbeflaggung zur WM
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,421951,00.h…

      Und wann kommen die Lichtdome, Massenaufmärche, Uniformen für Kinder, ein Fahnenmast an jedem Haus, ...?

      Schon ein bisschen erschreckend, wie leicht sich so etwas entwickeln kann.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Unions-Experte fordert Arbeitsdienst für Arbeitslose