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    Versichertenkarte mit Geldkartenfunktion!?Jeder zahlt seine Arzneimittel komplett selber!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.06.06 14:22:23 von
    neuester Beitrag 01.07.06 20:15:57 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.066.569
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      Avatar
      schrieb am 17.06.06 14:22:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein erster Schritt zu mehr Eigenverantwortung im Umgang mit den Geldern der Krankenversicherung sowie der Inanspruchnahme von "Medikamenten" wäre die Pflicht zur kompletten Selbstfinanzierung von Medikamenten!!!

      Mein Vorschlag wäre die Installierung einer Geldkartenfunktion (ähnlich EC-Karte wahlweise bargeldlos mit PIN) auf der Versichertenkarte auf die werden ein gewisser Prozentsatz der monatlichen Beiträge gutgeschrieben und "angespart" und wer Medikamente braucht, bezahlt diese mit seinem Guthaben :)

      damit werden verschiedene Ziele verfolgt!

      -der Nutzen von Medikamenten muß auch vom Versicherten abgewogen werden und der sorgsame Umgang mit den teils völlig überteuerten
      Medikamenten wird gefördert!

      -wer gesund lebt, braucht keine Arzneimittel


      -der Wegwerfmentalität von nicht benötigten weil viel zu viel verschriebenen Pillen wird Einhalt geboten
      :eek:

      -die Kosten von Medikamenten werden dem einzelnen bei kompletter
      Eigenfinanzierung deutlich vor Augen geführt

      -dies führt zu mehr Wettbewerb unter den Abgabestellen von Medikamenten, weil der mündige Patient sich die günstigsten Quellen für seine Rezepte suchen wird :)

      ...

      als nächster Schritt wäre die Aufladung der Krankenversichertenkarte mit Guthaben für Zahnarztbehandlungen
      und einfache Hausarztbesuche, sowie Röntgendiagnostische Untersuchungen und andere "bezahlbare" Leistungen


      am Ende sollte eine Art "Haftpflichtversicherungsbeitrag" für die wirklich großen Schicksale des Lebens wie Krebs etc stehen, der pauschal für diese Risiken zu berechnen wäre und von jedem je nach einkommen zu bezahlen wäre :)

      gleichzeitig wäre in diesem Rahmen die Verwaltung der GKK zu verschlanken und die Beitragssätze zu senken :)

      sicher gibt es sehr teure Medikamente für die eine Härtefallregelung her müßte, aber es gibt ja auchg Leute, die beim kleinsten Zipperlein eine Pille parat haben und Leute wie mich, die Pillen zum Glück nur aus der Werbung der Pharmakonzerne kennen :laugh:

      selbstverständlich müßte auch die Möglichkeit bestehen, Arzneimittelguthaben der Versichertenkarte zur Bezahlung der Zahnarztbehandlung einzusetzen :)

      so wäre auch eine bessere Kontrolle über die zum Teil betrügerischen Abrechnungsmethoden einiger "Ärzte" gegeben
      :)

      so wäre auch ein Anreiz für jeden einzelnen gegeben, mit seiner Gesundheit sorgsam umzugehen
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 14:58:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.161.047 von Brueller am 17.06.06 14:22:23vorallem der Missbrauch der Vers.-Karten würde spürbar zurückgehen. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 15:02:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.161.047 von Brueller am 17.06.06 14:22:23alles vernünftig, was Du da vorschlägst.
      Wenn die Leute wüssten, was ihre Krankheit kostet,
      dann würden manche sich gleich umbringen.
      Nur es gibt in D > 90 % Bedenken-Träger,
      die garicht nachdenken, ob was gut ist, sondern alles
      von vorne herein verteufeln.
      ------------

      Problem ist auch,
      was nützt die Karte, wenn kein Guthaben drauf ist??
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 16:14:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.161.420 von Heinz01 am 17.06.06 15:02:04dann funktioniert die Karte wie eine Kreditkarte :)

      über kurz oder lang mußt du das Konto wieder ausgleichen, oder du mußt nachschießen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 16:43:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.162.142 von Brueller am 17.06.06 16:14:38theoretisch hast Du ja recht.
      In der Praxis sieht das anders aus.
      Ich wette mir Dir, dass 25 - 30 % aller Karteninhaber
      das Konto nicht ausgelichen. Und dann??

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      Avatar
      schrieb am 17.06.06 20:05:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Super Idee! Und die chronisch Kranken oder Menschen mit Krankheiten, deren medikamentöse Behandlung eben teuer ist, die dürfen dann demnächst in den Innenstädten betteln gehen?

      Bei allem Respekt, aber diese Idee ist die Mülltonne nicht wert, in der sie sofort landen sollte... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 10:11:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.164.629 von T-Trade am 17.06.06 20:05:32funktioniert das derzeitige System denn (noch)?

      Du glaubst doch nicht, dass der jetzige Pfusch von
      Gesundheits-Reform auch nur 2 Jahre Bestand hat.
      Die lügen sich doch jetzt schon wieder in die Tasche,
      wie bei jeder "Reform" der letzten Jahre.

      Was hat die Schmidt vor 18 Monaten getönt, die
      Arzneimittelkosten haben wir im Griff. und jetzt?

      Was glaubst Du was mit den Krankenhäusern wird?
      Da gehören 20 - 25 % geschlossen. Geht aber nicht, da
      hier meist die Politiker (Städte, Landkreise) was zu sagen haben.
      Und die werden einen Teufel tun, den Wählern zu sagen,
      dass das alles unwirtschaftlich ist und wir jedes 4. - 5. Krh.
      schließen müssen.

      Krebsgeschwüre lassen sich nur mit einer radikalen Therapie
      beseitigen. Dazu aber gibt es bei uns (noch) keine politisch
      Verantwortlichen, die das Skalpell hier führen wollen. :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 10:20:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.164.629 von T-Trade am 17.06.06 20:05:32konkret, was schlägst Du vor?

      So gründlich wie die Deutschen nun mal sind, wird sich da sicherlich eine Ausnahmeregelung für chronisch Kranke finden lassen.
      Derzeit haben wir sicherlich mehr Ausnahmeregelungen als Normalfälle in der GKV.

      Kennen die gesetzlich Versicherten die Kosten,
      die sie bei einem Arztbesuch verursachsen?

      Die Privat-Vers. wissen es ja, die zahlen erst mal die Rechnung.

      Allein das ist schon eine sehr, sehr wirksame Kostenkontrolle,
      ganz abgesehen von den Angeboten von Selbstbeteiligung, die
      die gesetzl. Kasse garnicht kennt.

      Jedenfalls die Rundum-Alles-Risikolos-Versicherung für alle Fälle und für jeden, das wird sich in Zukunft nicht mehr realisieren lassen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 12:55:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.161.047 von Brueller am 17.06.06 14:22:23da zahlt jemand monatlich ca. 500 € KV-Beiträge und soll seine Medikamente aus eigener Tasche bezahlen :confused:

      Als nächstes kommt noch der Vorschlag den Arztbesuch auch selbst zu bezahlen und evtl. Krankenhausaufenthalte.

      Wäre es nicht besser, die Krankenkassen bzw. die Versicherungspflicht gleich abzuschaffen?
      Avatar
      schrieb am 18.06.06 12:59:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.166.522 von Heinz01 am 18.06.06 10:20:451.) Es gibt keine Kostenexplosion im Gesundheitswesen und die gab es auch nie. Das ist ein von der Politik geschaffener Mythos! Die Ausgaben des Gesundheitswesens schwankten schon seit Jahrzehnten zwischen 10% und 11% des BIP. Es gibt aber einen Einnahmeausfall, der durch den Rückgang der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze bedingt ist.

      2.) Wer krank ist, oder vermutet, krank zu sein, gehört in ärztliche Behandlung. Je früher ein Krankheitsbild abgeklärt wird, desto günstiger kommt es die Versicherung. Wenn Patienten aus Kostengründen von den Ärzten ferngehalten werden sollen, könnte sich das für die Versicherungen wirtschaftlich als überaus kontraproduktiv erweisen. Von den Patienten mal ganz zu schweigen. Das man in Deutschland aber auch immer noch glaubt, mit "Strafe" zum Erfolg kommen zu können. :rolleyes:

      3.) Die letzte "Gesundheitsreform" war überhaupt keine Reform, weil überhaupt gar nichts reformiert wurde, sondern auf den Patienten lediglich mehr Kosten abgewälzt wurden.

      4.) Es ist weniger der Patienten, der die Kosten verursacht, als vielmehr der Arzt. Die Kostenkontrolle muss daher auf Dienstleistungsseite ansetzen und nicht auf Kundenseite.

      5.) Lösungsansatz: ein Versicherungsmodell wie es die Schweiz seit Jahren erfolgreich praktiziert. Dazu gehören:
      a) Freiheit der Versicherungen in der Gestaltung ihrer Verträge mit den Leistungserbringern (in Deutschland kaum möglich).
      b) Abschaffung der gesetzlichen Krankenkassen bringt mehr Wettbewerb zwischen den Versicherungen und freie Versicherungswahl durch die Versicherten bei Kontraktionszwang seitens der Versicherungen.
      c) Einführung der sog. "Managed Care" z.B. mit Gesundheitszentren (Schweiz: HMO), Gruppenpraxen verschiedener Gesundheitsberufe etc.
      d) Volle finanzielle Mitverantwortung durch die Ärzte, z.B. durch Kopfpauschale je Erkrankten. Das Budget umfasst dabei alle Therapiekosten.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 07:37:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1

      Du nix Hirn. Ich dir erklären:

      "der Nutzen von Medikamenten muß auch vom Versicherten abgewogen werden und der sorgsame Umgang mit den teils völlig überteuerten
      Medikamenten wird gefördert!"

      Hab ich als Versicherter Chemie oder Medizin studiert und weiß besser über Medikamente als die Pharmaindustrie und die Ärzte bescheid ? Hier ist die Politik gefragt.

      "wer gesund lebt, braucht keine Arzneimittel"

      Auch wenn du noch so gesund lebst, im Alter geben deine Organe nach und dein Körper arbeitet nicht mehr wie zwanzig. Das bringt das Alter mit sich. Von Unfällen will ich gar nicht reden.

      "der Wegwerfmentalität von nicht benötigten weil viel zu viel verschriebenen Pillen wird Einhalt geboten "

      Das will die Politik und das Gesundheitswesen. Hier gibt es gesetzliche Grundlagen, dass angebrochene Arzneimittel nicht mehr verwendet werden dürfen. Kommt von Lobbyisten und hat nix mit den Versicherten zu tun.

      "die Kosten von Medikamenten werden dem einzelnen bei kompletter
      Eigenfinanzierung deutlich vor Augen geführt"

      Und dann ? Natürlich ist es gut wenn jeder weiß, was es kostet. Nur was soll ich denn dagegen machen ? Außer "boah eh" sagen ?

      "dies führt zu mehr Wettbewerb unter den Abgabestellen von Medikamenten, weil der mündige Patient sich die günstigsten Quellen für seine Rezepte suchen wird "

      Leider gibt es Preisbindung der Pharmaindustrie. Wie soll ich dann bei dem Günstigsten kaufen ? Schon mal Tierfutter gekauft? Ist das Gleiche...




      Alles in allem solltest du in deinen jungen Jahren, doch mal 100 Stunden in einem Altenheim oder Altenbetreuung machen. Vielleicht ändert sich dann dein Weltbild. Als Sanitäter wär auch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 07:38:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1

      Du nix Hirn. Ich dir erklären:

      "der Nutzen von Medikamenten muß auch vom Versicherten abgewogen werden und der sorgsame Umgang mit den teils völlig überteuerten
      Medikamenten wird gefördert!"

      Hab ich als Versicherter Chemie oder Medizin studiert und weiß besser über Medikamente als die Pharmaindustrie und die Ärzte bescheid ? Hier ist die Politik gefragt.

      "wer gesund lebt, braucht keine Arzneimittel"

      Auch wenn du noch so gesund lebst, im Alter geben deine Organe nach und dein Körper arbeitet nicht mehr wie zwanzig. Das bringt das Alter mit sich. Von Unfällen will ich gar nicht reden.

      "der Wegwerfmentalität von nicht benötigten weil viel zu viel verschriebenen Pillen wird Einhalt geboten "

      Das will die Politik und das Gesundheitswesen. Hier gibt es gesetzliche Grundlagen, dass angebrochene Arzneimittel nicht mehr verwendet werden dürfen. Kommt von Lobbyisten und hat nix mit den Versicherten zu tun.

      "die Kosten von Medikamenten werden dem einzelnen bei kompletter
      Eigenfinanzierung deutlich vor Augen geführt"

      Und dann ? Natürlich ist es gut wenn jeder weiß, was es kostet. Nur was soll ich denn dagegen machen ? Außer "boah eh" sagen ?

      "dies führt zu mehr Wettbewerb unter den Abgabestellen von Medikamenten, weil der mündige Patient sich die günstigsten Quellen für seine Rezepte suchen wird "

      Leider gibt es Preisbindung der Pharmaindustrie. Wie soll ich dann bei dem Günstigsten kaufen ? Schon mal Tierfutter gekauft? Ist das Gleiche...




      Alles in allem solltest du in deinen jungen Jahren, doch mal 100 Stunden in einem Altenheim oder Altenbetreuung machen. Vielleicht ändert sich dann dein Weltbild. Als Sanitäter wär auch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 07:47:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1 du nix Hirn und ich zu doof einen Computer zu bedienen ...
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 08:33:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.166.953 von T-Trade am 18.06.06 12:59:33so weit sind wir ja garnicht auseinander.

      Auch mit dem Kostenerzeuger Arzt bin ich mit Dir konform.
      vorallem wenn man sieht, wie die Ärzteschwemme das Land überzieht.
      Außer in den ländlichen Gebieten.

      Wenn man wenig Patienten hat, dann macht man aus den wenigen goldene Kühe und dreht die durch die ganze Medico-Maschinerie.

      Mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen würde schon viel bringen.

      zu 6. die Kopfpauschale je Schein.
      Problem wie Du auch schon feststelltest: chronisch Kranke, teuere Patienten.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 09:34:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.167.302 von Heinz01 am 19.06.06 08:33:50Den Ärzten kann man es ja sogar kaum verübeln, daß sie Patienten durch die gesamte Maschinerie drehen wollen. Wenn eine Praxis ein Gerät angeschafft hat, dann muss es sich amortisieren, und die Krankenkassen zahlen eben einen Pauschalsatz, wenn es für einen Patienten angeworfen wird. Ist doch klar, daß ein Arzt dazu neigt, möglichst viele Patienten mit seinem neuen Ultraschall-Gerät zu untersuchen, auch wenn es gar nicht unbedingt angezeigt ist. Ich würde es sicher nicht anders machen, wenn ich nicht mit in die finanzielle Verantwortung einbezogen bin.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 09:38:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.167.302 von Heinz01 am 19.06.06 08:33:50zu 6. die Kopfpauschale je Schein.
      Problem wie Du auch schon feststelltest: chronisch Kranke, teuere Patienten.


      Die Pauschalen unterscheiden sich in der Schweiz selbstverständlich je nach Krankheitsbild, Alter, Geschlecht des Patienten. Für eine kurierte Erkältung gibts dann z.B. 100.- Euro, für eine kurierte Grippe 400.- etc. etc.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 10:04:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.167.633 von T-Trade am 19.06.06 09:34:44tja, wenn man sich 50 Jahre aus dem Vollen bedienen konnte
      ist es natürlich schwer davon Abschied zu nehmen.
      Solange keine Kostenkontrolle durch den Patienten, z.B. über Selbstbet.oder durch eine außerhalb der ärtzl. Standesorg. angesiedelten Prüfungsstelle erfolgt,
      wird es weiterhin die Selbstbedienungs-
      Mentalität einschl. Abrechnungsbetrug geben.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 10:23:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.167.690 von Heinz01 am 19.06.06 10:04:46Die Krankenkassen haben die Politik ja vor Jahren schon um die Freiheit gebeten, mit ausgewählten Ärzten, Krankenhäusern etc. individuelle Verträge abzuschließen (so wie eben in der Schweiz möglich), um hier endlich einmal neue Wege gehen zu können.

      Aber Politik in Deutschland kann man in die Tonne treten, weil sie hauptsächlich der Bedienung diverser Lobbys dient. Im Gesundheitswesen wird dies besonders durch die Pharmalobby ersichtlich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 10:39:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.167.742 von T-Trade am 19.06.06 10:23:57unsere Lobbiisten, das ist ein Thema für sich.
      War selbst in den 80-igern mal mehrere Jahre Pharmareferent bei zwei führenden "forschenden" Unternehmen in D.
      Deshalb habe ich auch etwas Einblick in die Branche.
      Wie man da aus einem einfachen Generikum ein
      gutgängiges höherpreisiges Marken-Präparat machen kann,
      das habe ich dort lernen können.
      Und wie man auch sonst Umsatz stemmen kann, ebenfalls.
      Das geht noch in der Energiewirtschaft so "komfortabel" und
      bei einigen Spezialbranchen, wie Kabel z.B.
      Eben überall dort, wo Wettbewerb nicht funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 22:44:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      der Witz an der Sache soll doch sein, dass sich die Leute ein "Guthaben" ansparen können, solange sie keine Medikamente benötigen :)

      Damit hätten die Versicherten erstmals einen Anreiz, eigenverantwortlich auf "Pillen" zu verzichten.

      Meine Mutter zb. hatte diverse Medikamente gg. Bluthochdruck probieren sollen und alle brachten nichts :(

      erst mein dauernder Ratschlag "trinke mehr" half letztendlich :)

      die Krankenkasse hätte die Kohle für die Pillen sparen können, denn sie wäre immer noch auf dem Guthabenkonto des Versicherten :)

      langfristig könnte aufgrund dieser Guthaben die Beiträge sinken,
      da andere Ausgaben wie Zahnarztbesuche aus diesen Guthaben bestritten werden könnten...

      bzw. als Anreiz müßte auch eine teilweise Auszahlung solcher "guthaben" möglich sein...es sind ja im Grunde Lohnleistungen, die der AN brutto erhalten hat und über den Umweg KV erloren hat!
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 20:15:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.367.168 von Brueller am 30.06.06 22:44:15jou, brueller , det is ja man echt ein brueller. Aba so is dat mit den sog. Spezialisten. Neulich, als mein Computer kaputt war, der Spezialist, neee, der wußte nich, woran er war, hat dat und jenes ausgetauscht, hat richtig Euros geostet. Hab ich doch einfach mit der Faust drauf gekloppt, und, du glaubst et nich, ging dat ding wieder.
      Vielleicht solltest Du eine Approbation beantragen, bei dem tollen Sachverstand mit Bluthochdruck ?


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