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    Ist es die Leistung der CDU oder die von Christian Wulff - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.06.06 20:56:02 von
    neuester Beitrag 27.06.06 10:15:57 von
    Beiträge: 60
    ID: 1.067.040
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      Avatar
      schrieb am 20.06.06 20:56:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      warum in Niedersachsen überproportional viele Arbeitsplätze durch Arbeitgeber abgebaut werden.

      Karosseriebaufirma Karmann, Reifenhersteller Continental, Reise-&Touristikkonzern TUI, Autokonzern VW, Versicherungskonzerne Talanx und Allianz, usw.usw..
      In Niedersachen werden in den nächsten Wochen und Monaten Tausende von Arbeitsplätze abgebaut.


      Ich möchte für Siigmar Gabriel keine Imagepflege betreiben, aber die Leistung von Chritan Wulff hätte er nicht unterbieten können.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 21:03:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.192.199 von 887766 am 20.06.06 20:56:02das sind nur die Auswirkungen einer verfehlten Standortpolitik
      Deines roten Spezies Gabriel.

      Jetzt packt einer einfach mal richtig an und steuert dagegen, bevor alles vollends den Bach runtergeht.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 21:05:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.192.199 von 887766 am 20.06.06 20:56:02warum wohl geht es den Ländern mit CDU-CSU-Regierungen langfristig bedeutend besser als jenem mit roter Regierung??

      Denk mal drüber nach, vielleicht kommst Du dann auf ein
      stimmiges Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 21:19:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auf Anhieb kann ich nichts erkennen was unter den Christdemokraten besser laufen würde als unter den Sozialdemokraten.

      Und dafür soll ich an Wahlen meine Wählerstimme geben.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 21:35:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Leider sind viele Unternehmer ihrer Partei CDU gegenüber recht undankbar.
      Daß Wulff mit einer miesen Bilanz dasteht interessiert sie nicht die Bohne.

      :(

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      schrieb am 20.06.06 22:19:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:02:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Fragt doch mal den Finanzexperten der SPD, Joachim Poss :laugh:

      :eek:

      1965 Realschulabschluss

      danach nix

      1967 Eintritt in die SPD

      danach nix

      1970 Stadtinspektor, gehobene Beamtenlaufbahn

      danach nix

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:16:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.193.826 von Rumsbums am 20.06.06 23:02:37Thema verfehlt, setzen, Sechs!:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:20:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.192.586 von 887766 am 20.06.06 21:19:33na dann ist Dir auch nicht mehr zu helfen.
      Ich würde Dir dringend einen Besuch beim Augenarzt empfehlen.:D
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:22:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.193.826 von Rumsbums am 20.06.06 23:02:37eben, mit dieser Qualitfikation kann
      leider ein fähiger Angestellter in der freien
      Wirtschaft nicht mithalten. :cry:
      Das Ergebnis dieser Spitzenkräfte können
      wir tagtäglich in Berlin bewundern :(
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:32:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:50:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.192.323 von Heinz01 am 20.06.06 21:03:39>>>Jetzt packt einer einfach mal richtig an und steuert dagegen, bevor alles vollends den Bach runtergeht.<<<:laugh::laugh::laugh:

      Solche dummdreisten Witze wie in 2 + 3 hört man sonst nur von begnadeten Demagogen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 00:51:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.192.199 von 887766 am 20.06.06 20:56:02Interessant wäre, wieviele Arbeitsplätze an anderer Stelle geschaffen werden in Niedersachsen.

      Ich habe mich damit nicht beschäftigt, aber es wäre ja möglich, daß die Wulff Regierung eine ganz vernünftige Standortpolitik betreibt und erfolgreich um Investoren geworben hat, die die verlorenen Stellen kompensieren oder sogar für einen Stellenzuwachs sorgen.

      In der Zeitung liest man natürlich meist nur , wenn irgendwo Arbeitsplätze abgebaut werden. Dadurch entsteht oft ein falscher Eindruck.

      Man müsste sich eben die Statistik anschauen, um zu sehen , ob seit dem Amtsantritt von Wulff in Niederschachsen netto Arbeitsplätze verloren gegangen sind.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 07:18:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.385 von Waldsperling am 20.06.06 23:50:17ich fühle mich bei einer schwarzen Landesregierung jedenfalls
      deutlich wohler als bei diesen rot-grünen "habt-mich-alle-lieb"
      Landesvätern, a la Beck & Co.
      Sobald es nämlich um unpopuläre Massnahmen geht, und die kommen in nächster Zeit ganz sicher, dann winden die sich wie ein Aal.
      Damit kann man aber kein ein Land regieren.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 07:31:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.385 von Waldsperling am 20.06.06 23:50:17Du wirst noch Blut und Wasser schwitzen, bist du kapierst,
      was wirklich Sache ist. Glaub mir.
      Du wirst in spätestens 5 - 7 Jahren z.B. eine Krankenversicherung
      haben, die kaum mehr das Wort verdient. Warum murksen die denn so lange daran rum?
      Die Zustände in GB lassen grüssen.
      Das wissen die in Berlin schon längst, nur offen die Wahrheit
      dem Wählervolk zu sagen, dazu ist keiner bereit und der
      deutsche Michel will es ja auch garnicht hören.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 07:46:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.196.912 von Heinz01 am 21.06.06 07:31:28jetzt sagt Angie endlich, was Rot-Grün so alles hinterlassen hat.

      Berlin (ddp). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verteidigt die Finanzpolitik des Bundes. Die Haushaltslage sei so desolat, «wie man sich das kaum vorstellen konnte», sagte Merkel am Dienstag auf dem Tag der Industrie in Berlin. Deshalb sei Deutschland «auch ein Sanierungsfall». Selbst mit Erhöhung der Mehrwertsteuer sei die Lage für die Haushalte 2007 bis 2009 nicht einfach. Es bleibe Ziel, den Grundgesetzartikel 115 wieder einzuhalten, demnach die Höhe der Investitionen die Neuverschuldung übersteigen muss. Das Erreichen dieses Ziels sei
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      «Ausdruck des Respekts vor dem deutschen Grundgesetz» und «vor der Zukunft des eigenen Landes».
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 07:51:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.699 von susi_rules81 am 21.06.06 00:51:49# 13,

      Allein dar Telekommunikationskonzern Deutsche Telekom baut in Niedersachsen mehr Arbeitsplätze ab wie die niedersächsische Landesregierung an Kombi-Lohn-Arbeitsplätzen schafft.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 08:45:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.197.118 von 887766 am 21.06.06 07:51:34ganz einfach:
      Telekommunikation ist eine Branche mit
      total neuer Ausrichtung.
      Drahtlos, VoIP, große Datenautobahnen.
      Da braucht man keine Strippenzieher, keine TelefonAnl.-Bauer
      und keine Verwaltung mehr.
      Was tun mit diesen Leuten? Umschulen geht nicht, da
      neue Kräfte, besser ausgebildet schon da.
      Lösungsvorschläge erbeten....
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 09:52:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.385 von Waldsperling am 20.06.06 23:50:17Spatzi,
      ein kleiner Tipp: Beleidigungen sind strafbar und das Internet ist kein rechtsfreier Raum.
      Trotzdem danke für die erneute Enthüllung deines Niveaus.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:10:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.192.199 von 887766 am 20.06.06 20:56:02Daß die WestLB-verseuchte TUI und die gewerkschaftsgeschädigte VW Arbeitsplätze abbauen (müssen), ist wohl kaum der Landesregierung anzulasten. Vielmehr hätte dieser Fette von der SPD, der vor Wulff Regierungschef war, möglicherweise die nötigen Korrekturen bei VW noch weiter verhindert, zusammen mit seinen Rotlicht-Gewerkschaftlern, vielleicht bis zum Konkurs.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:10:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Leider hat die SPD Niedersachsen an die Wand gefahren.
      Wulff muß jetzt aus Trümmern versuchen das Beste draus zu machen. :(
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 11:03:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      der soll erstmal aus den trümmern seiner ehe das beste machen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 15:17:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Richtig, denn wer einmal lügt dem glaubt man nicht.:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 16:41:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.205.854 von ConnorMcLoud am 21.06.06 15:17:42Connor,

      dem kann ich nur beipflichten. So oft wie Du gelogen hast.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 18:34:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      kein Bundesland kann gut da stehen nach einem MP Schröder und einem MP Gabriel.

      Der Wulf kann jetzt den völlig verfilzten Laden aufräumen. NS ist von einer Mischung aus unfähigen Sozen und korrupten Rotlicht-Freunden regiert worden. Da kann nix bei rauskommen. Leider gibt es noch weitere Bundesländer, die von diesen Arbeitsplatzvernichtern regiert werden.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:25:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      # 16,

      und dafür hat die Bundesregierung jüngst ein Vorruhestandsgesetz für Telekom-Beamte verabschiedet?

      Das Unternehmen Deutsche Telekom möchte sich von ihren beamteten Mitarbeitern endgültig trennen.


      Mir ging es eigentlich mehr um die Aussage, dass der Standort Niedersachsen künftig bei Unternehmern weniger nachgefragt sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 19:53:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      alles wird gut :)
      Niedersachsen führt als erstes Bundesland den Kombilohn ein. Bis zum Jahresende möchte man 1.000 Kombilohn-Arbeitsplätze geschaffen haben, langfristig sollen ca. 20.000 Arbeitslose in Kombilohn-Arbeit gebracht werden.

      Niedersachsen, das Land der working poor!
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:09:58
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.211.318 von 887766 am 21.06.06 19:25:54was glaubst Du, was die T-Com in anderen Bundesländern macht?
      Egal ob Bayern, Rh.-Pfalz oder Brandenburg.
      Überall geht der Sensenmann durch und kappt die zuviel besetzten Stellen.
      Da macht Ricke ganze Arbeit, auch wenn es vielen nicht in den Kram passt, bzw. sie immer noch an alten Zöpfen hängen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:19:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.207.997 von Wilbi am 21.06.06 16:41:18Mit einem kleinen Unterschied: weder habe ich mich mit dem Lügenwahlkampf der "heilen Familie" zum Ministerpräsidenten wählen lassen, noch habe ich meine Ehefrau mit der Pressereferentin eines großen Reifen-Herstellers betrogen.;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:31:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.212.450 von ConnorMcLoud am 21.06.06 20:19:20Nein Connor,

      du hast keine Einzelnen belogen, Du hast uns alle belogen, indem Du immer Schröder als den Besten bezeichnet hast, dabei war der die größte N .
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:42:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.212.762 von Wilbi am 21.06.06 20:31:58Wulff hat ein ganzes Wahlvolk belogen. Daß Du mich mit ihm auf eine Stufe stellst, ist bemerkenswert, aber sicher nicht angemessen.:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:46:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.213.019 von ConnorMcLoud am 21.06.06 20:42:53Connor,

      Dich auf einer Stufe mit Wulff?

      Der Witz des Tages. Jetzt bist Du doch wohl nicht größenwahnsinnig geworden? Aber träum schön weiter.
      wilbi:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 00:11:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.213.109 von Wilbi am 21.06.06 20:46:54Wilbi,

      da bin ich aber heilfroh.
      Alles was Recht ist, aber mit einem Typen auf einer Stufe stehen, der erst Frau und Kinder sitzen läßt und sich dann mit seiner Neuen von einem BILD-Reporter dümmlich grinsend fotografieren läßt, das möchte ich dann doch nicht.;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 00:17:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.200.802 von Heizkessel am 21.06.06 11:03:16Da kann er ja vielleicht bei seinem Amtsvorgänger Schröder Nachhilfe nehmen ?
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 00:23:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.194.699 von susi_rules81 am 21.06.06 00:51:49Ein Beispiel für Deine Frage nach neuen Arbeitsplätzen in Niedersachsen ist der in 2010 in Betrieb gehende Jade - Weser -Port / Wilhelmshaven. Bereits jetzt im Vorfeld ist klar, dass erhebliche Ladungsströme im Internationalen Containertrasnport zur See über Wilhelmshaven abgewickelt werden. Rund 3,5 Mio. Boxen werden es bis 2012 sein. U.a. wird die grösste Reederei der Welt, die Dänische Maersk - Reederei, Wilhelmshaven anlaufen. Das Projekt wird sehr wahrscheinlich weit über 1000 neue Arbeitsplätze gerade in die strukturschwache Region Wilhelmshaven bringen. Nähere Informationen hierzu findest Du auch im Diskussionsboard über den börsennotierten Hafenterminalbetreiber Eurokai KG aA.
      Gruss
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 06:55:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die hannoversche Niederlassung der Allianz leben mit etwa 700 Arbeitsplätzen bleibt offenbar von der Schließung verschont.
      Der Allianz-Konzern will am heutigen Donnerstag das Ausmaß des Stellenabbaus bei dem anstehenden Umbau ihrer Versicherungssparten in Deutschland bekannt geben.


      Wenn der Standort Hannover von der Schließung verschont bleibt so verdanken dies die Bürger Niedersachsens jedenfalls nicht durch eine Beeinflussung des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff.:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 08:09:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      Köstlich! :laugh:

      Connor empört sich hier künstlich über den "Lebenswandel" des Herrn Wulff und ist dabei der glühende Verfechter eines Kerls, der eine seiner vielen Frauen wegen einer Cuyy-Wurst verlassen hat :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 08:37:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Quellenhinweis: Hannoversche Allgemeine Zeitung, vom Donnerstag, 22.Juni 2006, Nr. 143, Titelseite



      Wulffs Verhältnisse bleiben im Landtag tabu

      Privates und Politik im Konflikt: Die Grünen wollen eine Werte-Debatte führen, doch sie ernten nur Schweigen

      Von Michael B. Berger


      Hannover. hat der Fraktionschef der Grünen in Niedersachsen, Stefan Wenzel, eine Grenze überschritten? "Er hat", meinen viele CDU-Abgeordnete. 2Ich bin seit 19994 im Landtag, und wir hatten immer einen Komment", sagt der Abgeordnete Hermann Eppers.
      "Kommet", abgeleitet aus dem Französischen, heißt so viel wie stllschweigende Übereinkunft über das Wie. Als Regel für Debattieren im Landtag gilt: Über Privatsachen wird nicht gesprochen. Dieses Tabu hat Wenzel gebrochen - zumindest nach Ansicht der CDU.
      Keiner will an diesem Mitwoch über die privaten Verhältnisse des Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU) reden, der sich von seiner Frau Christiane getrennt und der Öffentlichkeit die Werbefachfrau Bettina Körner (32) als neue Lebensgefährtin präsentiert hat. Darüber spricht auch Wenzel nicht konkret, doch jedem im Landtag ist klar, wen der Grüne meint, als er der CDU vorwirft: "Sie leben das Familienbild selbst nicht mehr vor, das Sie anderen durch ihre familienpolitik verordnen wollen."
      Die Unruhe in den Reihen der Christdemokraten ist spürbar. Wulff selbst beobachtet mit hochrotem Kopf den grünen Wenzel, der zwar Verständnis dafür zeigt, dass Politiker ihr Privatleben abschirmen, aber die Pressepolitik Wulffs kritisiert, der schon früh, am Randes eines WM-Fanfestes in Hannover, seine Freundin der Öffentlichkeit präsentiert:
      "Wer um Zurückhaltung fleht, darf nicht per Mobiltelefon zum Fototermin laden."

      Quellenhinweis von mir eingebracht:http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/06/15/wulf…
      Christian Wulff und seine neue Liebe
      Endlich können sie ihr Glück zeigen

      Wenzels Beitrag stößt auf allgemeines Schweigen. Landtagspräsident Jürgen Gansäuer (CDU) lässt es nicht zu einer weiteren Debatte kommen. "Ich sehe keine weiteren Wortmeldungen", befindet Gansäuer knapp. Die Liberale Gesine meißner hätte sehr wohl gerne etwas Allgemeines zum allgemeinen Wertewandel sagen wollen: "Der Herr Landtagspräsident wollte mich wohl nicht sehen", sagt die FDP-Frau, die sich zu spät gemeldet hatte.
      Eine Wahrheit hat sie aber ausgesprochen, denn den Christdemkraten ist eine Werte-Debatte um Wulff zuwider. Auch die SPD spürt keine Neigung, diese Debatte zu führen, obwohl die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gabrielle Andretta Wenzels Rede "ausgezeichnet und auf den Punkt gebracht", findet: "Wenzel hat ein Pläoyer für mehr Ehrlichkeit gehalten."
      Das finden die Christdemokraten nicht, denn der Grüne Wenzel habe ein Zerrbild der Vorstellungen der Union geboten, sagt der Abgeordnete Eppers. Auch die CDU denke schon längst über die aus verschiedenen Familien zusammengesetzte "Patchwork"-Familie nach.
      Wulff selbst hat inzwischen mit der Illustrierten "Bunten" gesprochemn und betont: "Ich habe meine Entscheidung vor mir selbst zu verantworten." Und von der positiven Aufnahme bei einem christlichen Jugendfestival zum Thema Ehe und Treue hat Chritian Wulff der "Bunten" berichtet. "Wir haben darüber gesprochen, dass es auch Brüche gibt im Leben. Die Jugendlichen haben mit mir und für mich gebetet.



      Ich finde aber ebenfalls, man sollte über die christdemokratischen Kommunikationsstrategen im niedersächsischen Landtag debattieren dürfen. Werden Journalisten nicht gezielt damit betraut Öffentlichkeitsarbeit, für Projekte die einem Christian Wulff am Herzen liegen, zu kommunizieren, zur Imageverbesserung. Ich finde das wie, wie Christian Wulff seine gescheiterte Ehe in das mediale Schaufenster kommuniziert, hat einiges an "Geschmäckle", oder?
      Hier sollten wir Bürger uns auch nicht von der politischen Klasse und ihren PR-Profis verarschen lassen, finde ich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 08:45:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Grünen wollen eine Werte-Debatte .. :laugh::laugh::laugh:


      FISCHERS FÜNFTE HOCHZEIT

      Nach dem Jawort gab's Vivaldis "Frühling"

      Zum fünften Mal hat Außenminister Joschka Fischer einer Frau das Jawort gegeben: In Rom heiratete er seine Lebensgefährtin Minu Barati - in aller Stille, so jedenfalls war es geplant. Doch eine italienische Zeitung berichtet von Details.

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,382415,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:39:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.217.410 von Rumsbums am 22.06.06 08:45:14Rumsbums,

      die Grünen und Sozis haben allen Grund auf Wulff einzuschlagen.:laugh::laugh:
      Helmut Kohl war wohl der einzige honorige hochstehende Politiker, der seiner Frau bis zum Ende treu geblieben ist, oder kann jemand das Gegenteil beweisen?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:43:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.219.838 von Wilbi am 22.06.06 10:39:54Das ändert nichts an der Richtigkeit der Kritik von Rumsbums !!!!
      Wirklich köstlich dieses Eigentor !!!!
      Saubere Steilvorlage, mehr davon !!!!
      Gruss
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:50:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.217.410 von Rumsbums am 22.06.06 08:45:14Vielweiberei betreiben und dann von "Werten" faseln, ja so kennt man die Grünen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:51:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.219.838 von Wilbi am 22.06.06 10:39:54Helmut Kohl war wohl der einzige honorige hochstehende Politiker, der seiner Frau bis zum Ende treu geblieben ist, oder kann jemand das Gegenteil beweisen?

      Stimmt. ;)

      Und außerdem war er der beste, erfolgreichste und beliebteste Bundeskanzler, seit Adenauer, den die Bundesrepublik je hatte. :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 11:07:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.220.040 von CaptainFutures am 22.06.06 10:50:00Ich habe die Grünen als ehemaliges Mitglied in Niedersachsen ausführlich "Genossen". Unabhängig von meiner Kritik an ihnen gibt es bis zum heutigen Tage sehr ehrlich engagierte Menschen bei ihnen. Dennoch gilt für die breite Masse der "einfachen Mitglieder", also beispielsweise keine oder kaum Mandatsträger in den Kommunalparlamenten die Formel: Im Wort Links steckt das Wort link!!! Hierzu ist der damalige Koalitionsvertrag zwischen Rot/Grün in Niedersachsen eine wahre Fundgrube. Nicht umsonst hatten bei der Abstimmung zum ersten Koalitionsvertrag unter Rot/Grün in Niedersachsen zahlreiche Kreisverbände dagegen gestimmt. Der Politologe Jürgen Trittin und viele weitere Funktionäre hatten sich ohne nennenswert erkennbare Grüne Handschrift in Amt un Würde inkl. erstklassiger Pension gebracht.
      Tja Leute, so sieht die Welt aus. Alles mit Ort, Zeit und Datum belegbar. Geanuso wie es sich jeder Juris wünscht. Und dann noch an Wulff herummäkeln ? Lächerlich !!!
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 11:14:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.220.067 von CaptainFutures am 22.06.06 10:51:17Captain

      das muß ja wohl so sein mit dem beliebtesten Kanzler. Sonst wäre er doch wohl nicht 16 Jahre an der Regierung geblieben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 11:18:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.220.425 von maerlin am 22.06.06 11:07:52maerlin,

      was lernen wir daraus.

      Die Moral hat zwei Seiten. Die eigene (gute) und die der Anderen (schlechte).
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 15:11:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.219.838 von Wilbi am 22.06.06 10:39:54Ach, und Kohl´s Sekretärin Juliane Weber läßt Du einfach unter den Tisch fallen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 18:09:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.220.645 von Wilbi am 22.06.06 11:18:06Ja eben ! Es nur diese v.a. in linken politischen Kreisen häufig anzutreffende Heuchelei und Verlogenheit mit der bewusst täuschend gearbeitet wird. Wasser predigen und Wein saufen ! Ganz klar: Vergehen findet man auch bei Konservativen Politikern. Nur erst grossartig Hoffnungen wecken und dann nicht einmal 5% dessen umsetzen, dass sind die Grünen life und die PDS ist da nichts besser. Da wollte der damalige Wirtschaftssenator von Berlin namens Gysi doch tatsächlich die Berliner Verkehrsbetriebe BVG verkaufen und einen Erlös von rund 2,5 mrd. Euro erzielen. Hört hört !!! Man sollte sich unabhängig von der Gruppierung die Inhalte und Absichten genau anschauen. Ideologisch festgelegte Wählerinnen und Wähler kann ich nur bedauern. Diese Art der Vortäuschung anderer Tatsachen ist das Linke bei den Linken.
      Gruss
      maerlin
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 20:20:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.225.939 von ConnorMcLoud am 22.06.06 15:11:13Connor,

      ich weiß zwar nicht genau was Du meinst, oder hast Du Beweise.Oder bist Du etwa an einer Verleumdungsklage interessiert? Das geht auch im Board hier.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 20:34:50
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo Rumsbums,

      auf Grund seiner Lebensbiographie kann Christian Wulff nicht glaubhaft für eine Schärfung der traditionellen katholischen Werte mehr eintreten.

      Jeder fromme Christdemokrat verurteilt nicht den Menschen Christian Wulff aber seine sündigen Lebensweisen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 20:49:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.232.293 von Wilbi am 22.06.06 20:20:17Hallo Wilbi, ich zitiere mal:


      Hannelore Kohl - Ihr Leben, ihr Leiden, ihr Tod
      Die andere Frau


      Und dann war da noch diese andere Frau: Juliane Weber. »Kohl und Frau Weber verhalten sich zueinander wie zwei alte Eheleute, die sich verstehen, wenn sie sich nur anblicken«, beschrieb Kohl-Sprecher Pruys die Beziehung, die man »in empfindsameren Epochen als der unseren als einen Liebesbund, freilich exzeptioneller Art«, bezeichnet hätte. Eine Liaison, von der man nie wusste, ob sie rein platonisch war, die aber seit den 70er Jahren Anlass zu Flüstereien und Spekulationen gab, die Hannelore Kohl tief verletzen mussten.


      Anmerken liess sie sich nichts. Die Maske saß. Sehr selten ließ die zierliche Frau erkennen, wie das Leben an der Seite dieses alles und jeden erdrückenden Kolosses sie belastete. »Es ist nicht der allein seeligmachende Zustand. Manchmal kommen schon Zeiten, da kocht es einem hoch.".


      http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=225224…


      Es pfiffen in Bonn die Spatzen von den Dächern, nur unser Wilbi will es wieder mal nicht wahrhaben.:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 23:04:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.199.567 von borazon am 21.06.06 09:52:33:confused::confused::confused:

      Du musst mich verwechseln. Ich beleidige niemand!

      Von mir wirst du kein derartiges Posting finden.
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 23:15:28
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.232.847 von ConnorMcLoud am 22.06.06 20:49:33Connor,

      der Stern hat das geschrieben. Na, dann ist ja alles klar. Der hat auch Hitlerbücher geschrieben.
      Jetzt kann ich aber vor Lachen nicht mehr.:laugh::laugh::laugh::laugh:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 23:20:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.887 von Wilbi am 22.06.06 23:15:28"Mein Kampf" ist vom Stern? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 18:03:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.234.887 von Wilbi am 22.06.06 23:15:28Wilbi, wenn das doch alles nicht stimmt kannst Du ja eine Verleumdungsklage gegen den Stern einreichen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 18:16:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.250.592 von ConnorMcLoud am 23.06.06 18:03:36Connor,

      auch wer Falschmeldungen verbreitet, macht sich strafbar.Womöglich hat Helmut schon damals eine einstweilige Verfügung gegen den Stern erwirkt, denn plötzlich hat man nichts mehr gehört.

      Waldvogel,

      habe ich was von "Mein Kampf" geschrieben.Aber Du als Pfiffikus wirst doch sicherlich sofort gemerkt haben, daß die Hitler-T a g e-bücher gemeint waren,oder?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 18:19:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.220.564 von Wilbi am 22.06.06 11:14:12Stimmt.;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 18:21:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.220.645 von Wilbi am 22.06.06 11:18:06Ja, die SPD und die Grünen hatten noch nie soetwas wie Moral. :(

      Erst kommt das Fressen bei denen, dann die Moral. :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 20:37:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      Quellenhinweis:http://www.abendblatt.de/daten/2006/06/23/577501.html







      Vorstoß für die Zeit nach Plog
      NDR: Rundfunkrat soll vom nächsten Jahr an verkleinert werden. Niedersachsen hat Entwurf erarbeitet - Hamburg und Schleswig-Holstein stimmen zu.
      Von Ludger Fertmann

      Hannover/Hamburg -
      Wenn es um Macht geht, legt der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) großen Wert auf Diskretion. In aller Stille hat seine Staatskanzlei im vergangenen Jahr die Weichen gestellt, um den Einfluß der CDU und hier vor allem den niedersächsischen Einfluß beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) kräftig auszubauen. In der Schublade liegt ein fertiger Entwurf für einen neuen Staatsvertrag über die künftige Zusammensetzung des Rundfunkrates.

      Der besondere Vorzug des Dokuments: Die Senatskanzlei des Hamburger Bürgermeisters Ole von Beust und die Staatskanzlei des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Peter-Harry Carstensen haben die Ideen des Parteifreundes aus Hannover bereits abgenickt. Dies bestätigte der niedersächsische Regierungssprecher Olaf Glaeseker gestern dem Abendblatt auf Nachfrage. Und selbst wenn es bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern im September bei der rot-roten Koalition bleiben sollte, wird dann wohl auch das vierte Staatsvertragsland zustimmen. Ministerpräsident Harald Ringsdorf (SPD) hat lediglich um Aufschub bis nach der Wahl gebeten, um Ärger mit Verbänden zu vermeiden, die auf der Strecke bleiben. Kommt es dagegen zum Machtwechsel, ist die Umfärbung des Rundfunkrates, der im Juni 2007 neu aufgestellt wird, um so einfacher.

      Erster Baustein dafür: Der Rundfunkrat wird von 58 auf 48 Mitglieder verkleinert, es fliegen vornehmlich solche Organisationen raus, die Wulff der politischen Konkurrenz zurechnet. Nun postuliert das Bundesverfassungsgericht die Parteiferne der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Wenn Wulff im Gegenzug zur Verkleinerung auch noch die Zahl der direkt der Politik zuzuordnenden Mitglieder des Gremiums erhöhen würde, müßte er mit juristischen Bedenken rechnen. Deswegen hat er erste entsprechende Überlegungen verworfen. Er löst das Problem einerseits durch Rauswurf unliebsamer Organisationen - so verliert die Arbeitnehmerseite gleich zwei von bislang vier Mandaten, der Mieterbund in Schleswig-Holstein, der Landesfrauenrat und Robin Wood in Hamburg, aber auch der Verband deutscher Schriftsteller und der Landesjugendring in Niedersachsen sind nicht mehr vertreten. Zweitens wird in Hamburg etwa das evangelische Diakonische Werk durch die katholische Caritas ersetzt, für Schleswig-Holstein rückt das traditionell konservative dortige DRK in den Rundfunkrat an statt der eher linken niedersächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Freier Wohlfahrtspflege. Bei den Überlegungen in der Staatskanzlei in Hannover hat sogar eine Rolle gespielt, welche Organisationen dieses Mal ihr Mitglied auswechseln müssen, weil für den Rundfunkrat eine Quotenregelung gilt. Über Einhaltung aber auch Ausnahmen von dieser Regel entscheidet noch der Vorsitzende des amtierenden Rundfunkrates, Volker Müller. Er ist ausgewiesener Sympathisant der CDU, kann sich im Gegenzug Hoffnung machen, dafür nach der Wahl zum Verwaltungsratschef aufzurücken.

      Der neue Rundfunkrat wird die zwölf Mitglieder des Verwaltungsrates wählen, der wiederum zusammen mit dem Intendanten die Geschäfte führt und alle personalpolitischen Weichen stellt. Routinemäßig müßte der neue Rundfunkrat auch im Jahr 2008 über die Nachfolge des Intendanten Jobst Plog entscheiden, dessen Amtszeit im Januar 2009 endet. Inzwischen aber verdichten sich die Anzeichen, daß Plog bereits in den kommenden Monaten geht - dann wäre allerdings die Wahl des Nachfolgers noch ein Fall für den alten und bei der CDU wenig geliebten Rundfunkrat.

      Zweiter wichtiger Punkt für Wulff: Weg von der Hamburg-Zentriertheit des Senders, mehr Programm über die Länder, aber auch aus den Ländern inklusive Personalverlagerung. Gemeint ist damit immer und vor allem Niedersachsen: Das Land mit über acht Millionen Einwohnern sieht sich - verglichen mit den kaum mehr als sechs Millionen Einwohnern und also Gebührenzahlern in den anderen drei Staatsvertragsländern - unterrepräsentiert.

      erschienen am 23. Juni 2006

      Weitere Artikel zum Thema:
      Die Aufgaben des NDR-Rundfunkrates vom 23. Juni 2006






      Der Gebührenzahler darf sich fragen welche Begehrlichkeiten für die politische Klasse befriedigt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.06.06 10:15:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      Quellenhinweis:http://www.evlka.de/content.php3?contentTypeID=4&id=4585



      Wulff ruft gesellschaftliche Kräfte zu Verantwortung auf
      Hannover (epd). Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hat ale gesellschaftlichen Gruppen dazu aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen. "Verantwortung ist genauso Aufgabe der Politik wie der Wissenschaft, der Wirtschaft und aller gesellschaftlichen Kräfte, nicht zuletzt der Kirchen und Religionsgemeinschaften", sagte Wulff am Montag beim Johannis-Sommerempfang des evangelisch-lutherischen Sprengels Hannover. Er sprach zu dem Thema "Wie viel Staat brauchen wir? Wie viel Religion braucht der Staat?"

      So wie niemand daran gehindert werden dürfe, alle modernen Freiheiten und Möglichkeiten zu nutzen, dürfe sich auch niemand der damit verbundenen Verantwortung entziehen. Die Politiker dürften mit den Folgen der Globalisierung nicht allein gelassen werden, sagte Wulff weiter. Auch ein einheimisches Unternehmen, das globale Märkte erschließe, habe Verantwortung für seine Beschäftigten, für den sozialen Zusammenhalt und für eine stabile Gesellschaftsordnung.

      Globalisierung bedeute deshalb nicht nur neue Gewinnmöglichkeiten und eine Steigerung des Wohlstandes, sondern auch eine neue Sicht auf Gerechtigkeit, auf gegenseitiges Geben und Nehmen sowie auf Verantwortung und Solidarität. Zu einer stabilen, modernen Gesellschaft gehörten auch das Ehrenamt und das Stiftungswesen. "Es ist auch die Bereitschaft zum Engagement, die das entscheidende Plus, den Mehrwert, schafft", sagte der Politiker. Für die Stabilität der Gesellschaft seien Gemeinsinn, Freiwilligkeit und Menschlichkeit unverzichtbar.

      Weiter sagte Wulff, er sei davon überzeugt, dass die Gebote des christlichen Glaubens dazu geeignet seien, Orientierung, Halt und Trost zu geben. Auch wenn der moderne, weltanschaulich neutrale Staat keine Vorrangstellung einer Religion kenne, habe der christliche Glauben auch in einer offenen Gesellschaft seinen Platz und seine Aufgabe. "Er kann uns unter den heutigen und zukünftigen Bedingungen helfen, unser Leben sinnvoll zu führen und unser Zusammenleben zu regeln."

      Landessuperintendentin Ingrid Spieckermann rief die christlichen Kirchen dazu auf, den Konsens mit anderen Religionen und Weltanschauungen zu suchen. Die Kirchen hätten im vergangenen Jahrhundert lernen müssen, dass dies nicht selbstverständlich sei und nicht durch Autorität funktioniere. Vielmehr müssten sich die Kirchen im öffentlich-politischen Geschehen engagieren.

      Der evangelisch-lutherische Sprengel Hannover entspricht etwa der Größe der Region Hannover und hat rund 483.000 Mitglieder. Er wird seit sechs Jahren von Ingrid Spieckermann geleitet, die als Landessuperintendentin Pastorinnen und Pastoren ordiniert und die Kirche in der Öffentlichkeit vertritt.
      (epd Niedersachsen-Bremen/b1706/26.06.06)
      Copyright: epd-Landesdienst Niedersachsen-Bremen




      Es sind mit Sicherheit nicht nur Christdemokraten die sich jüngst fragen: Kann man das private vom politischen "C" trennen?:D
      Hat nicht der ehemalige SPD-Chef Willy Brandt unter der Diffamie der "Christlichen" besonders gelitten. Zur Erinnerung Willy Brandt wurde als uneeheliches Kind geboren.


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      Ist es die Leistung der CDU oder die von Christian Wulff