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    Besteuerung von Biosprit wird verschoben !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.06.06 10:27:36 von
    neuester Beitrag 22.06.06 11:24:35 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.067.290
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      schrieb am 22.06.06 10:27:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:45:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      lesen und verstehen ist nicht so dein ding oder?

      das wird nämlich erst morgen entschieden, ob oder ob nicht
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 10:54:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Biosprit soll über 2009 hinaus gefördert werden
      Koalition will Kompromiss ändern / Widerstand in der SPD
      Jörg Michel und Sigrid Averesch

      BERLIN. Biotreibstoffe werden voraussichtlich länger gefördert als von der Koalition ursprünglich geplant. Wie es bei Union und SPD gestern hieß, soll die steuerliche Begünstigung von Biodiesel und Pflanzenölen wahrscheinlich über das Jahr 2009 hinaus verlängert werden. Zunächst war geplant gewesen, den bislang steuerfreien, reinen Biodiesel ab August 2006 mit neun Cent je Liter und ab 2010 mit dem vollen Mineralölsteuersatz von 47 Cent zu belegen. Auch Pflanzenöle etwa aus Raps oder Sonnenblumen sollten ab 2010 voll besteuert werden. Für Biodiesel, der fossilen Kraftstoffen beigemischt wird, sollte dies bereits ab 2007 gelten.

      Neue Geldquelle für Bauern

      Nach Angaben des Obmanns der Union im Umweltausschuss, Josef Göppel (CSU), läuft es nun aber darauf hinaus, dass der volle Steuersatz für reinen Biodiesel und Pflanzenöle erst 2015 in Kraft tritt. Für den Zeitraum von 2010 bis 2015 sei dabei an eine schrittweise Anhebung der Steuersätze von neun auf 47 Cent je Liter gedacht. Dies sei Konsens in der Unionsfraktion, sagte Göppel der Berliner Zeitung. Damit wolle man die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen reduzieren, den Umweltschutz fördern und den ländlichen Räumen zusätzliche Einkommensquellen verschaffen.

      Der SPD-Fraktionvize Ulrich Kelber bestätigte, dass über eine Stufenlösung nachgedacht werde. Eine Entscheidung werde aber erst nächste Woche im Rahmen eines Koalitionstreffens fallen. Vor allem die Finanzpolitiker der SPD haben Bedenken. Sie befürchten Einnahmeausfälle, sollte der nach zähem Ringen gefundene Kompromiss erneut zu Gunsten der Biosprit-Hersteller verändert werden.

      Die Besteuerung von biologischen Kraftstoffen ist in der Koalition seit Monaten ein Zankapfel. Dabei hatten Umwelt- und Agrarpolitiker mehrmals damit gedroht, gegen die Vorlage von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) zu stimmen. Ursprünglich hatte Steinbrück noch höhere Sätze geplant. So wollte er im kommenden Jahr Steuereinnahmen von rund 1,6 Milliarden Euro und ab 2009 von 2,3 Milliarden Euro erzielen. Steinbrück war damit aber in den Fraktionen gescheitert.

      Die FDP-Politikerin Christel Happach-Kasan kritisierte die Haltung der Koalition. "Der unsägliche Zick-Zack-Kurs seit Ende 2005 ist ein politischer Offenbarungseid", sagte sie. Zudem hätten Union und SPD im Wahlkampf versprochen, biogene Kraftstoffe zu fördern. "Mit dem vorzeitigen Wegfall der Mineralölsteuerbefreiung vor 2009 wird dieses Versprechen gebrochen." Die FDP-Politikerin forderte die Koalition auf, die Steuerbefreiung von Biosprit bis 2009 fortzuführen.

      Berliner Zeitung, 21.06.2006
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 11:24:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      DGAP-News: EOP Biodiesel AG (deutsch)

      EOP Biodiesel AG verlangt Planungssicherheit

      EOP Biodiesel AG / Stellungnahme

      22.06.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      PRESSEINFORMATION

      EOP Biodiesel AG verlangt Planungssicherheit

      Ergebnisziele für laufendes Geschäftsjahr nicht gefährdet

      Falkenhagen, 22. Juni 2006 - Die EOP Biodiesel AG, Falkenhagen, bedauert, dass die Entscheidung über die zukünftige Besteuerung von Biokraftstoffen abermals verschoben wurde. 'Die Unsicherheit schadet Herstellern, Verbrauchern und Anlegern gleichermaßen', sagt Prof. Dr. Karl-Wilhelm Giersberg, CFO des Unternehmens. 'Zwar wäre es wünschenswert, dass sich die Bundesregierung an die geltende Gesetzeslage hält, die eine völlige Steuerbefreiung bis 2009 vorsieht. Mit einer moderaten Besteuerung von Biodiesel (B 100) könnten wir aber leben.'

      Gleichzeitig bestätigte Giersberg die Umsatz- und Ergebnisziele der EOP Biodiesel AG für das Geschäftsjahr 2005/2006. Danach soll ein Umsatz von mehr als 30 Mio. Euro erzielt und dabei ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Der Jahresüberschuss soll bei rund 1 Mio. Euro liegen. Das Geschäftsjahr endet am 30. Juni 2006. Die Produktion der EOP Biodiesel AG ist bereits für das gesamte Kalenderjahr 2006 ausverkauft. Anfang 2007 soll durch eine neue Produktionsanlage die Kapazität auf 132.500 Tonnen Biodiesel p.a. vervierfacht werden. 'Nachteile durch eine moderate Besteuerung wird die EOP Biodiesel durch die Fixkostendegression kompensieren können', so Giersberg.

      Medienkontakt: equinet Communications AG Volker Siegert Tel. 069/58997-305 Fax: 069/58997-349 Mail: communications@equinet-ag.de www.eopbiodieselag.de

      Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren der EOP Biodiesel AG im Zusammenhang mit der Einführung der Aktien im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse findet nicht statt. Diese Mitteilung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Mitteilung und darin enthaltene Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.





      DGAP 22.06.2006


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