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    Zucker jetzt schnell Richtung 50 Cent - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 23.06.06 18:50:56 von
    neuester Beitrag 13.06.10 11:30:45 von
    Beiträge: 722
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      schrieb am 03.07.08 23:10:53
      Beitrag Nr. 501 ()
      Ach, auch noch krass!!!!

      :cool::cool::cool:

      Jul 01, 2008 (Asia Pulse Data Source via COMTEX) -- The Fiji Sugar Corporation ( FSC) might not be able to meet the first quota under the billion-dollar export deal with the European Union if cane supply problems continue, reports The Fiji Times.

      FSC acting chief executive Deo Saran said the corporation could end up forking out more money if the required tonnage was not available when the shipment is due.

      He pleaded with growers throughout the country to improve and stabilise supply so the industry could meet its first shipment schedule for this month.

      Our main concern at the moment is the first shipment scheduled for mid-July. If the weak cane supply continues, it would have an impact on our export commitment. We might to have to pay the ship's waiting costs if the shipment is delayed, he said.

      The industry is expected to export between 25,000 and 30,000 tonnes of sugar to the EU market. Mr Saran said if supply trends continued, it could affect their first export commitment under the seven-year deal between FSC and traditional EU market buyer, Tate & Lyle.

      Tate & Lyle is the largest cane sugar refiner in the EU and a leading trader in molasses and world market sugars. Tate & Lyle has been trading with FSC since the inception of the African-Caribbean Pacific-EU Sugar Protocol in 1975.

      The contract secured by FSC is part of the Economic Partnership Agreement (EPA) between the European Union and ACP States under the union's sugar regime reform that would supersede the sugar protocol from October next year.

      The contract that consists of the export of about 300,000 tonnes annually is valued at about $1billion (US$668 million). He said while they were confident of fulfiling their annual export commitment, production due to poor cane supply cast a cloud of doubt over the first shipment quota.

      Mr Saran said since the season started four weeks ago, all mills have been plagued with poor cane supply. He said many mills closed operation weekly because there was not enough cane for crushing.

      He said they hoped supply problems would be rectified soon to enable the industry to meet its export commitment.

      Rarawai Mill had some problems in the plant but there has been disruptions to operation because of poor cane supply. Given the position we are in, we would be able to meet the first export quota if cane supply is improved and maintained.

      Mr Saran said their officials were working closely with councillors from the Sugar Cane Growers Council to boost cane supply to the mills.He said it was vital that growers took full advantage of the good weather conditions experienced throughout the country.

      He said there should be no excuse for the farmers for poor cane supply because road and weather conditions had improved significantly.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 00:23:55
      Beitrag Nr. 502 ()
      Jetzt aber!

      Einschätzung bestätigt: Bio-Ethanolproduzenten steigen auf Zucker um!

      03.07.2008

      ENERGIE: Zucker statt Roggen
      Bioethanolwerk produziert wieder

      POTSDAM/SCHWEDT - Das Bioethanolwerk der Verbio AG in Schwedt (Uckermark) arbeitet wieder. Bereits im Mai sei die Produktion des Bio-Treibstoffs, der Superbenzin beigemischt wird, wieder aufgenommen worden, sagte Verbio-Vorstandschef Claus Sauter gestern der MAZ. Das Werk war im Oktober heruntergefahren worden, weil der als Rohstoff benötigte Roggen so teuer geworden war, dass sich die Produktion nicht mehr lohnte. Die Beschäftigten wurden in Kurzarbeit geschickt. Verbio beschäftigt in der Bioethanol- und einer benachbarten Biodieselanlage in Schwedt 180 Menschen.

      Roggen ist in Schwedt bis auf weiteres kein Thema. „Wir verarbeiten derzeit ausschließlich Zucker und zuckerhaltige Abfälle aus Europa“, sagte Sauter. Damit sei man gegenüber aus Zuckerrohr hergestelltem Ethanol aus Brasilien zumindest halbwegs wettbewerbsfähig. Die Rohstoffe habe man sich zunächst bis Ende des Jahres gesichert. Derzeit sei die Produktion zu 70 Prozent ausgelastet.

      Die vielfach geäußerte Kritik, nachwachsende Rohstoffe für Biotreibstoff stünden in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion, weist Sauter zumindest für Verbio zurück. „Von acht Millionen Tonnen Roggen in Europa wird nur eine Million als Nahrungsmittel verwendet“. Der Rest wandere in den Futtertrog oder stehe für die Energieproduktion zur Verfügung. Für die Böden in Brandenburg sei Roggen zudem ein geradezu ideales Produkt.

      Die Entwicklung auf dem Markt für Biodiesel sieht Sauter mit Sorge. Der Markt für reinen Biodiesel sei nach der Einführung der Mineralölsteuer praktisch zusammengebrochen. Lediglich das Geschäft mit der Beimischung zu normalem Diesel laufe noch. Die Verbio-Biodieselanlagen seien zwar zu 90 Prozent ausgelastet. Bundesweit stehe aber ein großer Teil der Kapazitäten still. (us)
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 00:59:04
      Beitrag Nr. 503 ()
      Zuckerchart 1974: Alles kann passieren... von 5 ct Richtung 35...

      :lick:

      Avatar
      schrieb am 04.07.08 08:42:46
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.434.810 von Fuenfvorzwoelf am 03.07.08 21:55:35Wie bewertet ihr denn den heutigen Kursvelauf? Wird da jetzt kurzfristig schon short geläutet? Es gibt noch Support, aber die Abverkäufe waren schon bemerkenswert ... der Trend ist jedoch imho voll intakt. Ein Abrutschen schaut anders aus.


      Warum auch nicht? Wenn Zucker bei 50 cent liegt, ist natürlich eine Riesenshortgelegenheit da.

      Ja, dann auch. Aber ich lege mich erst einmal bei 14,30 auf die Lauer. Das ist die nächste Station.



      Kam der Verlauf also gestern wirklich überraschend? Die erste der drei Betonwände hat Wirkung gezeigt. Wer den Chart lesen kann, ist im Vorteil.


      Irgendeinen fundamentalen Grund für den Anstieg die letzten Wochen kann man ja nicht ausschließen.

      Das ist richtig. ABER: im Wesentlichen war es ein charttechnisch induzierter Anstieg. Wie meistens: Charts machen Nachrichten - und nicht andersherum...

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 11:32:46
      Beitrag Nr. 505 ()
      Habe eben bemerkt, dass mich mein SL rausgehauen hat. Natürlich zum Tagestiefstpunkt. Jetzt stehe ich erst mal wieder an der Seitenlinie und kucke zu.

      Vielleicht ergibt sich ja demnächst eine gute Gelegenheit, wieder einzusteigen.

      :yawn:

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      Avatar
      schrieb am 06.07.08 17:12:56
      Beitrag Nr. 506 ()
      ROHSTOFFE EXTRA: Zuckerpreise am Beginn einer Hausseperiode

      Zürich (AWP) - Am Weltmarkt für Zucker sind die Notierungen an den Börsen von New York und London im Juni nur geringfügig in die Höhe geklettert. Die Schwäche des Dollars am Devisenmarkt, der Preisanstieg für Erdöl und Mais dürften jedoch bewirken, dass sich dieses Genussmittel in den kommenden Wochen einer wachsenden Aufmerksamkeit mit entsprechenden Preiserhöhungen erfreuen wird.

      Von besonderer Bedeutung ist am Zuckermarkt alljährlich die Entwicklung der Rohrzuckerernte in Brasilien. Dieses Land ist der bedeutendste Zuckerproduzent am Weltmarkt. In diesem Jahr haben sich wetterbedingt die Erntearbeiten verzögert, und man rechnet, dass die Erzeugung Brasiliens nicht den Erwartungen entsprechen wird. Neusten Prognosen zur Folge soll der Ertrag in Brasilien in diesem Jahr um rund 1,15% unter dem bereits 2007 enttäuschenden Ergebnis des letzten Jahres liegen und höchstens 35,36 Mio Tonnen erreichen.

      Als Folge des wegen der Flutkatastrophe im Mittleren Westen der USA erlittenen Ernteausfalls am Weltmarkt für Mais dürfte Zucker als Ersatzstoff für die Herstellung von Ethanol vermehrt in den Brennpunkt des Interesses rücken. Insbesondere wird Zucker aus Brasilien am amerikanischen Markt auf wachsendes Kaufinteresse stossen.

      Gegenwärtig sollen nach Aussage des deutschen Zuckerstatistikers F.O. Licht rund 62% der brasilianischen Zuckerproduktion für die Erzeugung von Ethanol und die restlichen 38% für den Konsum als Süssstoff verwendet werden. Dieses Verhältnis zugunsten des Ethanols ist am Markt mit Überraschung zur Kenntnis genommen worden und wird dazu beitragen, dass Zucker in den kommenden Wochen eine verstärkte Nachfrage finden wird, dies umso mehr, als die Zuckerpreise seit Jahresbeginn nur unwesentlich gestiegen sind, ganz im Gegensatz zu den Notierungen für Mais und Erdöl.

      Analytiker am Markt glauben sogar, dass der Zuckermarkt in den Sommermonaten ein ähnliches Rally erleben wird, wie es zuletzt Ende 2007 registriert wurde. Neben der vermehrten Verwendung von Zucker als Grundstoff für die Verarbeitung zu Ethanol wirkt haussefördernd auch der Umstand, dass in diesem Jahr weltweit die Zuckerproduktion ohnehin im Sinken begriffen ist.

      Nach Schätzung der für die weltweite Produktion in der Landwirtschaft spezialisierten amerikanischen Wetterstation Cropcast soll die Zuckerernte 2008/09 um 4,29 auf 165,47 Mio Tonnen sinken. Neben Brasilien erfüllt nämlich mit Indien ein weiterer bedeutender Erzeuger nicht die zu Saisonbeginn geknüpften Erwartungen. Nach letzten Prognosen ist die Anbaufläche für Zuckerrohr in Indien gegenüber dem letzten Jahr um 3,5% zurückgegangen, und man erwartet, dass die Produktion im per 30. September auslaufenden Erntejahr gegenüber 2006/07 sogar um 7% auf 26,2 Mio Tonnen sinken wird.


      Wir werden sehen, ob die Betonwand wirklich bricht...

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 17:14:07
      Beitrag Nr. 507 ()
      Sollte man ebenfalls im Blick behalten:



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 17:17:22
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.414.300 von Antagon am 01.07.08 17:48:19Nochmals zur Verdeutlichung, was ich mit "Betonwand" meine.



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 20:30:22
      Beitrag Nr. 509 ()
      Ich denke die Mauer hat erstmal gehalten und wir sind abgeprallt..mal schauen wie weit wir fallen
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 19:11:13
      Beitrag Nr. 510 ()
      Bin heute mittag rein und eben wieder raus. War ein schöner Trade. :)

      Vermutlich erleben wir vor der Zuckerwand ein kräftiges hin und her. Der volatile Ölpreis tut sein übriges dazu.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 08:26:54
      Beitrag Nr. 511 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:54:04
      Beitrag Nr. 512 ()
      Wir haben ein Gap zwischen 13,00 - 12,00 ich denke wir werden in erst schliessen bevor wir nach oben drehen...
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:12:19
      Beitrag Nr. 513 ()
      Laut Godmode Rohstoff TA v. 11.07.08

      "Der Future auf Zucker wechslt von long auf neutral. Das heisst, dass eine Longposition verkauft werden kann."

      ...und nun, was meinst Du, Antagon?
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 12:04:51
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.137 von Sacul9 am 11.07.08 13:12:19...und nun, was meinst Du, Antagon?

      ich halte weiterhin alle long-positionen. gehe davon aus, dass ein erneuter angriff auf die grün markierte linie erfolgt (siehe alter chart vom 01.07.2008).

      in meinen augen ist ein überschreiten dieser linie kurzfristig durchaus möglich. sollte man jedoch bei 14,30 erneut scheitern, gibt es nur eines: drehen und sofort short.

      mein insgeheim favorisiertes szenario ist aber ein anderes: hoch bis zur blauen, danach short.

      Der Future auf Zucker wechslt von long auf neutral. Das heisst, dass eine Longposition verkauft werden kann. :confused::confused:

      wohl mal wieder eine der empfehlungen, deren sinn sich nur den jungs von godmode-trader erschließt...





      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 16:03:36
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.454 von Antagon am 12.07.08 12:04:51Danke fuer Deine Infos.
      Gestern gings ja im Hoch über die 14, ich nehm an, dass das auch etwas mit dem Öl zusammenhängt.

      Hier nochmal der Link von den Godmode Jungs und ihren Empfehlungen....
      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=Rohstoff-TA-1107-U…

      Bin auch noch long.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:40:45
      Beitrag Nr. 516 ()
      India Sugar Output May Miss Forecast, Boosting Prices

      (Bloomberg) -- India's sugar output, the second-
      biggest in the world, may fall 25 percent next year, more than
      previously estimated, helping to ease a global glut.

      Production may total 20 million metric tons in the year to
      September, 2009, compared with an estimated 26.3 million tons
      this year, said Vinay Kumar, managing director of the National
      Federation of Cooperative Sugar Factories Ltd. International
      Sugar Organization this month forecast output at 22 million tons.

      Raw sugar traded in New York was the worst performer after
      zinc in the past two years on the UBS Bloomberg Constant Maturity
      Commodity Index as growers from Brazil to India boosted output
      after prices rose to a 25-year high. The sweetener gained 14
      percent in the past month.

      ``Farmers have moved away from sugar cane,'' Kumar said in a
      phone interview. Growers are planting crops including corn, rice
      and soybeans because of higher prices, he said.

      Sugar for August delivery on India's National Commodity &
      Derivatives Exchange rose as much as 3 percent to 1,610 rupees
      per 100 kilograms. The contract traded at 1,605 rupees at 11:32
      a.m. in Mumbai.
      Raw sugar futures traded on ICE Futures U.S., the former New
      York Board of Trade, dropped 2.9 percent to 13.59 cents a pound
      yesterday. The most-active contract closed at a 25-year high of
      19.3 cents a pound on Feb. 3, 2006.
      The National Federation of sugar mills make up nearly half
      of India's output of the sweetener.

      Surplus

      Global refined sugar production will probably exceed demand
      by 2 million tons in the 12 months through March 2009, according
      to Lausanne, Switzerland-based researcher Kingsman SA estimates.
      Indian cane growers planted the crop across 4.31 million
      hectares (10.7 million acres) by July 11, 19 percent less than a
      year earlier, the farm ministry said last week. In comparison,
      area under rice expanded 6 percent to 9.23 million hectares and
      soybeans were planted in 23 percent more area from a year ago.
      Corn climbed to a record $7.9925 a bushel on June 27 amid
      concerns all-time high crude oil prices may increase demand for
      biofuel made from the grain, while soybeans reached $16.3675,
      their highest ever, on July 3 after the U.S. farmers planted less
      area to the crop.
      Refined sugar output in the eight months ended June was 25.8
      million tons, down from 27.8 million tons a year ago,

      as harvests in Maharashtra were delayed because of rain,
      and mills in Uttar Pradesh refused to process the crop because of a price dispute with the state government,
      the federation's Kumar said.

      Exports

      A smaller crop may halve India's exports to 2 million tons,
      the Federation's Kumar said.
      ``We will continue to export sugar next year though the
      quantity will not be the same,'' he said. ``Removal of export
      incentives and better domestic prices may discourage exports.''

      India's government will end a freight subsidy of as much as
      1,450 rupees ($34) a ton on Sept. 30, reducing Indian exporters'
      ability to compete with Brazilian and Thai suppliers.
      The South Asian nation may have a stockpile of 12 million
      tons in the new crop year beginning Oct. 1 and local demand may
      total 22 million tons, Kumar said.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 20:43:21
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.244 von Antagon am 15.07.08 17:40:45betonwand aus butter ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 12:38:21
      Beitrag Nr. 518 ()
      :confused:

      Wohin geht die Reise jetzt? Habe long nachgelegt. Schaut so aus, als ob die Marktteilnehmer mit einem sinkendem Ölpreis und einem stärkeren Dollar rechnen. Lustigerweise passiert das, bevor die Nymex heute aufmacht. Öl hält sich aktuell nach dem Rutsch von gestern und der Euro ist auch sehr fest.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:14:57
      Beitrag Nr. 519 ()
      Wohin geht die Reise jetzt? Habe long nachgelegt.

      Das könnte verdammt teuer werden für Dich. Mit Unterschreiten des kurzfristigen Aufwärtstrends heute bei 13,50 (siehe Stundenchart) liegt ein schönes Signal vor - und das heißt für mich nicht Long. Die Würfel sind gefallen.

      Nächstes Zwischenstation sehe ich bei ca. 12,05 (steigend), wo der Aufwärtstrend der Bewegung von Anfang Juni läuft (nicht im Chart eingezeichnet).



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 22:19:27
      Beitrag Nr. 520 ()
      wie ich geschrieben habe vor 1-2 wochen ..wir hatten ein gap und der muss geschlossen werden bai ca. 12! ..ich weiss nicht alle gaps werden gleich geschlossen aber nachdem man nicht über 15 gegangen ist war es klar das man jetzt erstmal den gap schliessen wird...danach wird sich zweigen ob wir nach oben oder unten drehen!
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 19:21:50
      Beitrag Nr. 521 ()
      Da lag ich diesmal ziemlich daneben. :rolleyes:

      Und zu allem Überfluss habe ich diesmal keinen SL gesetzt, so wie vor zwei Wochen.

      Ich hoffe ja, dass es wieder dreht.

      viele Grüße

      :p
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 00:09:45
      Beitrag Nr. 522 ()
      :rolleyes:

      Wenn der Support mal hält!

      Avatar
      schrieb am 20.07.08 22:04:34
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.544.896 von Fuenfvorzwoelf am 20.07.08 00:09:45Wenn der Support mal hält!

      Mein Einsatz darauf: 0, in Worten: Null!

      Wie sieht die Lage aus?

      Anfang Juli war die Netto-Long-Positionierung bei Zucker weiterhin extrem - und zwar bei trendfolgenden Fonds ca. 90.000 Kontrakte und bei Index-Fonds sogar über 350.000 Kontrakte. Gleichzeitig sind die Commercials weiterhin extrem auf der Shortseite positioniert.

      Was heißt das bzw. was ergibt sich daraus?

      Die Anfang des Jahres auseinander geklappte "Schere" zwischen Spekulanten auf der einen, Commercials auf der anderen Seite (siehe Chart), wird sich wieder schließen. Und der Preis wird entsprechend reagieren. Viele Marktteilnehmer, insbesondere die Index-Fonds, sitzen auf Gewinnen, die sie realisieren werden (müssen), wenn die Commodities im Jahresverlauf Schwäche zeigen. Nach Murphys Intermarket-Ansatz reagieren die Märke wie folgt: als erstes kommen die Anleihemärkte unter Druck, dann die Aktienmärkte, dann die Rohstoffmärkte. Die beiden ersten genannten haben seit letztem Sommer schon geblutet.

      Ich bin jedenfalls seit Donnerstag (17.07.), als der kurzfristige Aufwärtstrend bei 13,50 nach unten durchbrochen wurde (siehe Posting #519) short bis über beide Ohren. Danach lief es in die gewünschte Richtung, so dass jetzt SL eingezogen wird. Die nächsten Stationen sehe ich wie geschrieben bei etwas über 12,00 (steigend) sowie dann bei ca. 11,20.



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 02:37:53
      Beitrag Nr. 524 ()
      Es wird Zeit vorübergehend auszusteigen.

      MACD im Tageschart liefert Verkaufsignal:





      Ausserdem:




      Ist der Rohstoffboom vorbei?
      von Robert Schröder

      Liebe Wave Daily Leser,

      Herr Maass befindet sich, wie angekündigt bis zum 5. August in seinem wohlverdienten Urlaub.
      Damit Sie auch während seiner Abwesenheit mitInformationen zum Dax und anderen Märkten
      versorgt sind, werde ich ihn vertreten.
      Mein Name ist Robert Schröder, ich bin seit 8 Jahren Elliott-Wellen-Analyst und Chefredakteur von WavesWeekly.

      Ist der Rohstoffboom vorbei?

      Als Einstieg möchte ich heute mit dem CRB-Index (Abkürzung für: Index des Commodity Research Bureau) anfangen. Dieser Rohostoff-Index vereint 17 gleichgewichtete Komponenten aus dem Rohstoff- und Agrarbereich. Rohöl, Heizöl, Gold, Silber und Platin sind ebenso vertreten wie Kaffee, Zucker oder Baumwolle. Um nur einige Bestandteile zu nennen.

      Dieser Rohstoffindex zeigt also die Entwicklung aller wichtigen weltweit gehandelten Rohstoffe in Form eines Kursverlaufes an. Seit Mitte 2001 konnte der CRB kontinuierlich zulegen. Damals notierte der Index noch bei knapp 200 Punkten. Abgesehen von ein paar kleineren und fast zu vernachlässigen Korrekturen, übersprang er Anfang Juli diesen Jahres dann für ein paar Tage über die 600er Marke. Innerhalb von 7 Jahren haben sich damit also alle im Index notierenden Rohstoffe im Durchschnitt preislich mehr als verdreifacht.

      In diesem Zusammenhang hat sich aus Sicht der Elliott Wellen in dem benannten Zeitraum ein klassischer fünfteiliger Aufwärtsimpuls gebildet. Die internen Wellen 1 bis 5 (rot) sind gut zu erkennen.Nach den Regeln der Elliott-Wellen-Theorie folgt nach einem Fünfteiler immer eine Korrektur in die entsprechende Gegenrichtung. Diese sollte in etwas das Niveau der vorangegangenen Teilwelle 4 erreichen.Für den CRB bedeutet das einen Rücklauf zurück auf 400 Punkte.Der Rohstoffboom ist damit also vorerst beendet. Alle enthaltenen Rohstoffe werden in den kommenden Monaten durchschnittlich etwa 30 % nachgeben.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 07:21:04
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.347.759 von shinobi9 am 21.06.08 21:04:33FAZIT:
      Es steht außer Zweifel, daß wir eine hohe Inflation haben und eine noch höhere bekommen werden.
      Es steht außer Zweifel, daß Zucker der beste Inflationsschutz ist. Das hat die Geschichte bewiesen.
      Es steht außer Zweifel, daß Zucker den fulminanten Anstieg der übrigen Rohstoffe nicht mitgemacht hat.
      Es steht außer Zweifel, daß der Zeitpunkt für einen Einstieg in Zucker charttechnisch sehr günstig ist.
      Es steht außer Zweifel, daß der Miliardär Jim Rogers (welcher die Rohstoffhause treffsicher voraussagte) voll auf Zucker abfährt.

      Resultat des Fazits:
      KAUFEN!! Und zwar ´ne Menge davon![/
      i]




      #524 von shinobi9 22.07.08 02:37:53 Beitrag Nr.: 34.556.556
      Dieses Posting: versenden | melden

      Es wird Zeit vorübergehend auszusteigen.




      Aha, da hat jemand wohl seine Meinung "etwas" geändert. ;)
      Nichts für ungut. Besser, diese Einsicht kommt spät als nie.


      :cool::cool:




      Avatar
      schrieb am 22.07.08 09:00:09
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.556.680 von Antagon am 22.07.08 07:21:04@antagon

      Nichts für ungut. Besser, diese Einsicht kommt spät als nie.

      Was denn für eine Einsicht?
      Als ich zum Kauf geraten habe war es vernünftig.
      Als ich zum Verkauf rate ist es vernünftig.
      Dazwischen liegt Gewinn. Wo ist das Problem?
      Außerdem die Charttechnik ändert sich, alles auf der Welt ändert sich, mal scheint die Sonne und mal regnet es.
      Und wenn es heute regnet dann mach ich den Regenschirm auf auch wenn gestern Sonnenschein herrschte, dann sagst doch auch nicht "besser diese Einsicht kommt spät als nie". Denk mal drüber nach.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:59:22
      Beitrag Nr. 527 ()
      Technik ist eines, Fundamentales was anderes. Meldungen wie diese hier könnten das erheblichen Wirbel verursachen.

      SYDNEY, Jul 22, 2008 (Reuters via COMTEX) -- Australia's production of raw sugar in 2008/09 could be hit by excessively wet weather and fall below official forecasts, the main grower organisation Canegrowers told Reuters on Tuesday.

      A government forecast of 4.97 million tonnes of raw sugar issued last month would now be the absolute maximum, said Ron Mullins, deputy general manager of Canegrowers.

      "Rain could have a big impact on that," he said.

      The forecast by the government agency the Australian Bureau of Agricultural and Resource Economics is slightly up from 4.96 million tonnes the year before.

      An accident three weeks ago which has temporarily closed CSR Ltd's (CSR.AX) Pioneer crushing mill in the northern state of Queensland could also hit production, Mullins said. (Reporting by Michael Byrnes)

      MMMM

      Dazu wieder anziehendes Öl und ein Euro, der wieder kurz vor 1,60 USD steht.

      Wir werden sehen, wer auf das richtige Pferd setzt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 15:24:10
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.051 von shinobi9 am 22.07.08 09:00:09Als ich zum Kauf geraten habe war es vernünftig.

      Das ist korrekt. Deine Einschätzung kam am 21.06.08 bei einem Stand von knapp unter 12,00.

      Als ich zum Verkauf rate ist es vernünftig.

      Das ist korrekt. Deine Einschätzung kam am 22.07.08 bei einem Stand von ca. 12,50.

      Dazwischen liegt Gewinn. Wo ist das Problem?

      Das ist korrekt. Dazwischen liegen rund 5% Gewinn. Also kein Problem. Besser ein kleiner Gewinn als kein Gewinn.

      Außerdem die Charttechnik ändert sich, alles auf der Welt ändert sich, mal scheint die Sonne und mal regnet es.

      Das ist korrekt. Die Kunst liegt darin, immer schon zwei Schritte voraus zu denken. Also den nächsten Regen und den nächsten Sonnenschein zu antizipieren.

      Wie geschrieben: nichts für ungut. War nicht böse oder sonstwie falsch gemeint.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:47:12
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.560.814 von Antagon am 22.07.08 15:24:10@antagon

      Du bist ok.
      Es gibt viele in anderen threads, die aufmüpfig werden.
      Mal sehen wann wir wieder einsteigen können ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 19:33:05
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.563.510 von shinobi9 am 22.07.08 19:47:12Mal sehen wann wir wieder einsteigen können

      Der angedachte Aufwärtstrend etwas über 12,00 konnte beim ersten Versuch verteidigt werden (siehe Stundenchart). Bin gespannt, wie es weitergeht. Unter der Trendlinie kommt erst einmal lange Zeit nichts. Ich möchte aber auch nicht ausschließen, dass wir wieder ein Stück hochlaufen. Abwarten.



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:10:22
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.335 von Antagon am 20.07.08 22:04:34Anfang Juli war die Netto-Long-Positionierung bei Zucker weiterhin extrem. Gleichzeitig sind die Commercials weiterhin extrem auf der Shortseite positioniert.


      Aus einem aktuellen Marktbericht der LBBW über die letzte Woche:

      Der Abbau von Positionen der Non Commercials beschränke sich gemäß COT Report jedoch nicht auf den Mais-Future. Bei Zucker würden mit über 20.000 Kontrakten etwa 28% der netto Longs glatt gestellt, bei Baumwolle sorge der Verkauf von gut 11.000 Kontrakten aufgrund des geringeren gesamten Exposures für eine Aufgabe von über 70% der netto Longs, aber auch bei Sojabohnen und Arabica-Futures seien jeweils ca. 10% der netto Longs abgebaut worden. Schaue man auf die aktuelle Quote der Nettoposition der Non Commercials im Verhältnis zum Open Interest, so liege bei Sojabohnen mit ca. 24% derzeit noch das größte Exposure vor, was bei Fortschreibung der "Auflösungstendenzen" hier für die größten Risiken auf der Longseite sorgen würde. Marktbericht-Datum: 28.07.2008


      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 20:38:10
      Beitrag Nr. 532 ()
      Nach schliessen des Gaps wieder gedreht..ich bin ein genie ;-)
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 21:38:05
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.609.438 von zoi2002 am 29.07.08 20:38:10Super :cool:

      Ein echter Teufelskerl bist du aber erst, wenn du mir jetzt noch möglichst genau sagen könntest, wie hoch es nun läuft, bevor es wieder nach unten dreht :kiss:

      (...damit ich weiss, wann ich verkaufen muss :D )
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 19:06:34
      Beitrag Nr. 534 ()
      Nach schliessen des Gaps wieder gedreht.. ich bin ein genie.

      in meinen augen war dies kein gap im eigentlichen sinne, wenngleich Deine voraussage zutreffend war. die lücke in der sugar11-continuous-darstellung ist dadurch entstanden, dass der oktober-future eben um einiges höher notierte als der damalige juli-future und dadurch beim "rollen" diese lücke entstanden ist. gleiches könnte wieder passieren beim rollen vom oktober- in den märz09-future. für mich ist ein gap dadurch definiert, dass z.B. eine aktie am abend bei 10 schließt und am nächsten tag bei 11 eröffnet.

      das ist aber nur nebensache.

      viel wichtiger: sollte die unten stehende linie überwunden werden, heißt es für mich schon wieder wechseln: von immer noch short auf long. ich glaube weiterhin nicht dran. aber lassen wir den chart sprechen.



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 19:16:18
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.545 von Antagon am 30.07.08 19:06:34viel wichtiger: sollte die unten stehende linie überwunden werden, heißt es für mich schon wieder wechseln: von immer noch short auf long. ich glaube weiterhin nicht dran. aber lassen wir den chart sprechen.

      zack,zack, long!

      nächstes ziel ist die gebrochene aufwärtstrendlinie bei derzeit ca. 13,80.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 19:21:36
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.618 von Antagon am 30.07.08 19:16:1813,39!!

      wohl dem, der die richtigen marken kennt und sie auszunutzen weiß.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 20:58:36
      Beitrag Nr. 537 ()
      in meinen augen war dies kein gap im eigentlichen sinne, wenngleich Deine voraussage zutreffend war. die lücke in der sugar11-continuous-darstellung ist dadurch entstanden, dass der oktober-future eben um einiges höher notierte als der damalige juli-future und dadurch beim "rollen" diese lücke entstanden ist. gleiches könnte wieder passieren beim rollen vom oktober- in den märz09-future. für mich ist ein gap dadurch definiert, dass z.B. eine aktie am abend bei 10 schließt und am nächsten tag bei 11 eröffnet.

      ja kann sein das du recht hast bin gar nicht auf das gekommen..auf Basis des Tagescharts glaube ich das es erstmal über 14 gehen müsste damit ich richtig bullish werde...
      ich habe heute ein commodity bericht gelesen wo man eher negativ auf zucker ist weil anscheinend auch 2009 ein überschuss vorhanden ist
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 19:25:50
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.654 von Antagon am 30.07.08 19:21:36wohl dem, der die richtigen marken kennt und sie auszunutzen weiß.

      lassen wir den chart sprechen. grün, rot oder blau - das ist für mich die frage, weniger long oder short. anmerkung zur roten: diese verläuft nicht ganz horizontal, sondern leicht abwärts gerichtet. ich habe dies vereinfacht gezeichnet. die rote linie stellt die abwärtstrendlinie aus 1990/1995/2008 dar, ist also immens wichtig.

      es liegen spannende wochen vor uns. meine meinung kennt ihr. betonwände sind nicht aus butter.




      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 19:29:43
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.119 von Antagon am 31.07.08 19:25:5013,95!

      Der Zug rast mit voller Geschwindigkeit auf die Mauer zu. Wohl dem, der absprungbereit auf dem Dach steht.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 20:02:18
      Beitrag Nr. 540 ()
      Sugar Approaches Two-Week High on Renewed Brazil Supply Concern

      (Bloomberg) -- Sugar rose to the highest in almost
      two weeks in New York on renewed speculation that output will
      diminish in Brazil, the world's biggest producer.


      Output was down 11 percent this year through July 16 in
      Brazil's biggest-producing region
      , as sugar yields declined and
      mills used more cane to make ethanol, the industry association
      Unica said yesterday.

      ``Supply concerns are supporting the market,'' said
      Charles Nedoss, a senior account manager at Peak Trading Group
      in Chicago.
      Sugar futures for October delivery rose 0.19 cent, or 1.5
      percent, to 13.01 cents a pound at 9:25 a.m. on ICE Futures
      U.S., the former New York Board of Trade. Earlier, the price
      touched 13.21, the highest for a most-active contract since
      July 17. Yesterday, sugar soared 4.1 percent, the biggest jump
      in four weeks.

      Traders also started buying after October contracts
      broke through several key data points yesterday, he said,
      closing above the 100-day and 200-day moving averages. He
      called the performance ``very impressive.''
      Sugar will soon reach 14 cents a pound if it closes above
      13.13 cents, he said.
      Output of sugar refined from cane in Brazil's Center-South
      region dropped to 8.47 million tons in the year through July
      16, from 9.5 million tons in the same period a year ago
      ,
      according to Unica. About 60 percent of the region's cane went
      into making ethanol, up from 56 percent last year, and yields
      of the sweetener dropped 11 percent, Unica said.



      Kommentar: das sind in der Tat interessante Neuigkeiten. Niedrigere brasilianische Zuckerernte bei gleichzeitig größerer Ethanolproduktion. Das sollte man im Augen behalten - und gleichzeitig auf der Hut sein. Das sind doch ideale Verkäufernews.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 03:08:58
      Beitrag Nr. 541 ()
      Kaum ist man mal ein paar Tage nicht online... :laugh:

      Zucker macht doch, was er will. Long ist langfristig sicher nicht verkehrt. Zucker hat Nachholbedarf. ;) Die Fundamentals werden sich durchsetzen...

      :D:D:D

      LONDON, Jul 28, 2008 (Reuters via COMTEX) -- Sugar production is likely to fall in 2008/09 for the first time in four years while demand will continue to rise, analyst F.O. Licht said on Monday.

      "For 2008/09, at least, there is light at the end of the tunnel," Licht said in a report.

      Licht forecast a surplus of 9.6 million tonnes in 2007/08 (October/September) with production reaching a record 170.4 million tonnes, up from 167.0 million in 2006/07 when the surplus was 10.7 million tonnes.

      "It's no exaggeration to state that global inventories are out of control with the total at the end of September 2008 estimated to reach a staggering 84.2 million," Licht said.

      "There is the possibility for the sugar market to dispose of at least some of its surplus stocks next season."

      Licht said EU sugar production should fall noticeably in 2008/09 given a decline in planted area with current estimates at 13 to 14 million tonnes, down from 17 million.

      Lower crops are also expected in India, Thailand, Pakistan and China while top grower Brazil's 2008/09 cane crush is currently facing problems, the report said.

      (Reporting by Nigel Hunt; Editing by Michael Roddy)

      Keywords: SUGAR LICHT/ tf.TFN-Europe_newsdesk@thomsonreuters.com slj

      COPYRIGHT

      Copyright Thomson Financial News Limited 2008. All rights reserved. The copying, republication or redistribution of Thomson Financial News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Financial News.

      MMMM
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:10:57
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.951 von Fuenfvorzwoelf am 01.08.08 03:08:58Zucker macht doch, was er will.

      Nein, Zucker macht, was der Chart sagt.

      Long ist langfristig sicher nicht verkehrt.

      Langfristig sind wir alle tot.


      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 09:51:28
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.152 von Antagon am 31.07.08 19:29:43Der Zug rast mit voller Geschwindigkeit auf die Mauer zu. Wohl dem, der absprungbereit auf dem Dach steht.

      Was für ein Extrem-Tag gestern! Eine Tagesspanne zwischen 13,49 und 14,70 oder fast 9%. Dazu auch sehr hohe Umsätze.

      Was sagt der Chart? Es gab einen Ausbruchsversuch über die grüne Linie (siehe #538). Dieser ist zunächst nicht geglückt. Stattdessen setzten Gewinnmitnahmen ein und Zucker schloss deutlich unter der Linie.

      Die nächste Woche wird zeigen, wie stark das Blatt der Bullen wirklich ist. Der Flop liegt, Turn- und Rivercard fehlen noch.




      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 10:17:50
      Beitrag Nr. 544 ()
      Was sagt uns dieser Chart?

      Eine ganze Menge!

      Wir sehen:

      - steigende Kurse bei
      - fallendem Open Interest


      Das heißt: Die Rallye ist hauptsächlich durch Eindeckung von Short-Positionen veranlasst. Das bedeutet: Kapital fließt aus dem Markt heraus, als dass es hereinkommt. Diese Konstellation kann bearish interpretiert werden, denn wenn die Short-Eindeckungen abgeschlossen sind, kann der Zug zum Stillstand kommen.





      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 14:21:26
      Beitrag Nr. 545 ()
      Bin mit Gewinn erst mal raus. :lick:
      Und warte ab. Jedenfalls sind wir an einem potentiellen Drehpunkt. Schon irre, wie der Kurs auf die Mauer zulief.

      Frage: Warum gehen die Shorteindeckungen dann, wenn es welche waren, genau an diese Mauer?

      Langfristig sind wir alle tot.


      Wir leben und sterben jeden Moment. :p
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 21:31:40
      Beitrag Nr. 546 ()
      Hab erst mal in Orangensaft umgetütet, bis Zucker wieder Kaufpreise generiert hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 14:04:24
      Beitrag Nr. 547 ()
      Sugar Rises in London on Smaller Crop Forecasts for Next Year

      Bloomberg -- Sugar rose for a second day in
      London on forecasts for smaller harvests next year from India to
      the Philippines that will help reduce a global surplus. Cocoa
      gained and coffee declined.
      Global sugar production in the year to September 2009 is
      expected to exceed demand by less than 1 million metric tons,
      down from a projected 9.2 million-ton surplus this season,
      according to Barclays Capital in London.

      ``The whole market is looking a long way forward,'' James
      Kirkup, a sugar broker at Fortis Bank, said by phone from London
      today. ``It's glossing over some of the short-term problems,
      like a sugar surplus.''

      White, or refined, sugar for October delivery gained $2.60,
      or 0.7 percent, to $391.10 a ton on the Liffe exchange as of 12
      p.m. in London. Raw sugar for October delivery gained 6 cents,
      or 0.4 percent, to 13.67 cents a pound in New York.
      Sugar output in India, the world's biggest producer after
      Brazil, may total 21.7 million tons next year compared with 26.3
      million estimated this year, Prakash Naiknavare, managing
      director of the Maharashtra State Cooperative Sugar Factories
      Federation Ltd., said yesterday.
      Sugar exports from the Philippines, Southeast Asia's
      second-biggest exporter after Thailand, may drop 40 percent next
      year as production falls on lower fertilizer use, according to
      Sugar Regulatory Administrator Rafael Coscolluela.
      Overseas sales, including those to the U.S., may fall to
      about 207,000 tons, Coscolluela said in an interview. Exports
      from the Philippines, which consumes about 1.95 million tons a
      year, may reach 345,000 tons in 2008, the highest since 1985.
      Philippine sugar output may drop to 2.2 million tons in
      2009 from an estimated 2.45 million tons this year, Coscolluela
      said.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 13:32:25
      Beitrag Nr. 548 ()
      Studie: Ab 2009 übersteigt die Zuckernachfrage das Angebot

      Am Weltmarkt für Zucker zeichnet sich nach Berechnungen des Handelshauses Czarnikow Group Ltd. eine Trendwende ab. Erstmals seit dem Erntejahr 2005/06 wird die Nachfrage demnach das Angebot übersteigen.

      Die weltweite Zuckerproduktion wird im kommenden Erntejahr 2008/09 mit 164,1 Mill. Tonnen so niedrig ausfallen wie seit drei Jahren nicht mehr, berichtete das Analystenteam um Toby Cohen in einer Studie vom Montag. Die Nachfrage werde jedoch etwa drei Prozent auf 166,4 Mill. Tonnen steigen. "Die Risikogewichtung am Markt ändert sich, was den Zuckerpreis 2009 stützen wird", so die Analysten. Die Produktionszahlen beziehen sich auf das Erntejahr und die Nachfrageprognose auf das Kalenderjahr. Daraus ergibt sich laut dem Bericht ein Nachfrageüberhang von rund 3,3 Mill. Tonnen.

      Grund für die rückläufige Produktion sei vor allem ein geringerer Anbau von Zuckerrohr in Indien. Auf dem Subkontinent stellten derzeit viele Landwirte ihre Produktion auf Getreide, Reis und auf Hülsenfrüchte um. Die Produktion des zweitgrößten Zuckerlieferanten werde 2008/09 von 28,9 Mill. Tonnen auf 23,9 Mill. Tonnen zurückgehen. In Brasilien, dem größten Zuckerlieferanten des Weltmarktes, bliebe die Produktion unverändert bei 33,5 Mill. Tonnen.

      Czarnikow geht davon aus, dass im laufenden Erntejahr bis Ende September das Angebot bei Zucker elf Mill. Tonnen höher ist als die Nachfrage. Die International Sugar Organisation rechnet für das Jahr 2007/08 mit einem Überangebot von 7,8 Mill. Tonnen. Das entspräche fünf Prozent der weltweiten Produktion. Das Überangebot an Zucker hatte in den vergangenen zwei Jahren die Preise für Rohzucker und weißen Zucker gedrückt.

      (Bloomberg)

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 21:55:22
      Beitrag Nr. 549 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 19:24:39
      Beitrag Nr. 550 ()
      Zucker - wohin des Weges?

      Chartanalyse folgt.


      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 15:27:31
      Beitrag Nr. 551 ()
      Also liebe Leute, nachdem ich mir den Chart angeschaut habe komme ich zu folgendem Ergebnis. Oberhalb 14,40 entsteht ein klares Kaufsignal mit Zielen bei erstmal um die 15,60 und anschließend 17,20. Unterschreitet Zucker jetzt auf Tagesschlusskursbasis 13,10 entsteht ein Verkaufssignal mit Zielen bei 12 und 10,60.

      Zur Zeit ist Zucker neutral, tendenziell gelingt früher oder später jedoch der Ausbruch über die 14,40. Sofern dies der Fall ist, sollte es relativ zügig über 15 gehen (so innerhalb von 1-2 Tagen.

      So long...or short...
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 19:13:44
      Beitrag Nr. 552 ()
      so, das war es, worauf ich gewartet habe. nun short, short, short.




      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 15:33:18
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.881.593 von Antagon am 27.08.08 19:13:44so, das war es, worauf ich gewartet habe. nun short, short, short.

      Der hat gesessen. Nun SL rein und Gewinne laufen lassen.



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 19:47:28
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.925.494 von Antagon am 31.08.08 15:33:18ganz schön was los hier. bleibe weiter short, short, short, aber auch sehr vorsichtig. bei dieser vola geht´s nicht anders.




      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 08:55:17
      Beitrag Nr. 555 ()
      Gratuliere Antagen!

      Ich bin aus Orangensaft wieder raus, war kurzfristig erfolgreich, aber ich hatte einen dummen Schein, der mir dann nicht viel brachte, aber immerhin ein Plus. Zucker ist viel interessanter und ich denke, es steht jetzt eine Richtungsentscheidung an, vermutlich heute noch. Ich kann mir schon vorstellen, dass ein falsches Signal ausgelöst wird und der Markt dann dreht. Ich werde erst mal nur beobachten..

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 17:48:53
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.071.374 von Fuenfvorzwoelf am 12.09.08 08:55:17Gratuliere Antagon!

      Vielen Dank. Dieses Jahr lief es für mich bei Zucker nahezu optimal. Ich liebe diesen Future. Diejenigen, die diesen Thread regelmäßig lesen, wissen, wovon ich spreche.

      Ich habe letzte Woche einen Teil der Zuckergewinne genommen und mir davon weitere physische Goldbarren gekauft. In meinen Augen war der Absturz der Edelmetallpreise eine künstliche Baisse, die vor allem bei Gold mit der realen Angebots-/Nachfragesituation nichts, aber auch gar nichts zu tun hat. Die Inder kaufen bei diesen Preisen wie verrückt - und auch in Deutschland waren in den letzten Wochen z.T. Goldmünzen schlichtweg ausverkauft. Auf 10-Jahressicht sehe ich den Kilopreis für Gold in der Spitze bei 70.000 Euro - und das meine ich todernst.

      Nun aber zurück zu Zucker:


      Gesuchter Zucker

      Zucker widersetzt sich dem Trend an den Rohstoffmärkten. Während viele Grundstoffe einen großen Teil der zuvor gesehenen Preisaufschläge wieder abgeben mussten, hält sich Zucker auf hohem Niveau. Verantwortlich ist die rückläufige Zuckerproduktion - Experten sprechen von einem fundamentalen Wandel am Markt.


      Brasilianische Arbeiterin auf einer Zuckerrohrplantage: Die Hoffnungen vieler Zuckerverarbeiter auf stabile Preise ruhen auf den Exporten Brasiliens, dem größten Produzenten der Welt.

      An der New Yorker Nybot kostete Zucker mit 13 bis 14 Cents je Pound (453 Gramm) zeitweise über 30 Prozent mehr als noch zu Jahresbeginn. Analysten rufen bereits einen neuen Aufwärtstrend aus.

      "Der fundamentale Ausblick für Zucker hat sich grundlegend gewandelt", kommentierte die Czarnikow Gruppe den jüngsten Preisanstieg. Die Londoner Gruppe ist der weltweit führende Zuckerhändler, der bereits seit 1873 am Markt vertreten ist. Czarnikow verweist darauf, dass zwischen der Welt-Zuckerernte und der voraussichtlichen Nachfrage im Jahr 2008/09 ein Defizit von 3,3 Mill. Tonnen am Markt klaffen könnte. Das ist zwar keine riesige Menge bei einem erwarteten Zuckeraufkommen von 164 Mill. Tonnen. Doch für Haussespekulanten scheinen diese Daten auszureichen, um sich zu engagieren. Laut Czarnikow soll die Rohrzuckerproduktion 2008/09 um drei Prozent fallen und die Erzeugung von Rübenzucker sogar um zehn Prozent; sie läge dann auf dem niedrigsten Stand seit 20 Jahren.

      Die rückläufige Produktion beruht zu einem großen Teil auf der EU-Zuckermarktreform. Das angestrebte Ziel - eine Verringerung der Zuckerproduktion in der Europäischen Union um sechs Mill. Tonnen in den sechs Jahren bis September 2010 - scheint schon heute so gut wie erfüllt. 5,58 Mill. Tonnen sind bereits vom Markt verschwunden. Toby Cohen von Czarnikow erwartet für 2008/09 sogar einen weiteren Produktionsrückgang von drei Mill. Tonnen. Die Erzeugung bleibe dann "recht beträchtlich hinter dem EU-Verbrauch zurück."

      Zu dem rückläufigen Welt-Zuckeraufkommen 2008/09 werden auch geringere Ernten in Russland, der Ukraine und in Indien beitragen. Bezeichnenderweise hat sich vor kurzem der größte Zuckerraffineriebetrieb Indiens, die Shree erstmals seit zweieinhalb Jahren mit Ware am Weltmarkt eingedeckt. Der Konzern kaufte 30 000 Tonnen Rohzucker von Brasilien. Die Ernte des Subkontinents soll nach indischen Schätzungen im Wirtschaftsjahr 2008/09 (ab Oktober) von 26,5 Mill. Tonnen in diesem Jahr auf nur noch knapp 24 Mill. sinken. Farmer zögen zunehmend den lukrativeren Anbau on Weizen, Reis und Hülsenfrüchten vor, heißt es.

      Die Hoffnungen vieler Zuckerverarbeiter auf stabile Preise ruhen nun auf den Exporten Brasiliens, dem größten Produzenten der Welt. Doch auch diese Hoffnungen könnten enttäuscht werden. Das Land wird zwar laut Cohen wahrscheinlich 2008/09 erneut eine Rekordernte an Zuckerrohr einfahren. Für die eigentliche Zuckerproduktion würden aber kaum mehr als 33 Mill. Tonnen übrig bleiben. Immer größere Mengen würden für die Verarbeitung zum Benzinsubstitut Ethanol benötigt. 85 Prozent aller neu verkauften Pkw sind inzwischen mit "Flexifuel" - Motoren ausgerüstet, die sowohl Benzin als auch Ethanol verbrennen. Die Ethanolproduktion Brasiliens soll im Berichtszeitraum sogar um 18 Prozent steigen - ein wachsender Teil davon für den Export.

      Die Analysten der Société Générale haben Zucker vor kurzem als "das neue Erdöl" an den Terminbörsen in New York und der Intercontinental Exchange in Chicago bezeichnet. Der Vergleich mit Rohöl kommt nicht von ungefähr. Denn mit steigenden Ölpreisen zieht in der Regel auch der Preis des Süßstoffs an. Je teurer Öl und Benzin, desto attraktiver wird der Benzinersatz Ethanol. Brasilien hat dabei am Weltmarkt den Vorteil, dass es Ethanol aus Zuckerrohr wesentlich günstiger herstellen kann als zum Beispiel die USA aus Mais. Die Vereinigten Staaten importierten daher Ethanol aus Brasilien; Tendenz steigend. Einer der größten brasilianischen Ethanolhersteller will seine Kapazitäten daher bis 2020 auf 30 Mill. Tonnen im Jahr verdreifachen.

      Bullish stimmt die Marktteilnehmer auch, dass Kolumbien, der zweitgrößte Ethanollieferant der USA und bislang Zuckerexporteur, neuerdings große Mengen Zucker importieren muss, um der Exportnachfrage nach Ethanol, vor allem aus den USA, gerecht zu werden. Noch "auf Jahre sprechen die Fundamentaldaten von Zucker für eine gute Nachfragesituation und feste Preise", resümierte Jasper Dannesboe von der Société Générale. Sollte die Widerstandslinie von 15,07 Cents durchbrochen werden, halten die SG-Charttechniker einen Spurt auf den Rekord von Anfang 2006 (19,73 Cents) für denkbar.

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/_b=20…

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 02:32:21
      Beitrag Nr. 557 ()
      Moin,

      Antagon, du hast mir ein o für ein e vorgemacht. Vielen Dank, das passiert, wenn man zu schnell tippt.

      Mit deinen 70 000 könntest du bald Recht bekommen. Heute gehen einige US-Banken pleite, der Rest fusioniert, der Dollar stürzt ab, die in Dollar gehandelten Rohstoffpreise hoch. Jedenfalls kommt da was auf die Weltfinanzmärkte zu.

      Ich habe unter anderem einen Call auf Gold. Hoffe nur, dass meine Derivatebank nicht pleite geht.

      Ansonsten halte ich jede Menge an Minen und Explorern, mit denen ich fett in den Miesen bin.

      Naja, kann ja noch warten...

      Aber Zucker ist auch immer spannend ...

      Ich brauch nur mal wieder Cash.

      Gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:03:40
      Beitrag Nr. 558 ()
      Haben heute Morgen alle Banker Zucker auf den Tischen??? :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 11:42:18
      Beitrag Nr. 559 ()
      Futurewechsel?

      :confused:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:56:30
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.101.376 von Antagon am 14.09.08 17:48:53Ich habe letzte Woche einen Teil der Zuckergewinne genommen und mir davon weitere physische Goldbarren gekauft. In meinen Augen war der Absturz der Edelmetallpreise eine künstliche Baisse, die vor allem bei Gold mit der realen Angebots-/Nachfragesituation nichts, aber auch gar nichts zu tun hat. Die Inder kaufen bei diesen Preisen wie verrückt - und auch in Deutschland waren in den letzten Wochen z.T. Goldmünzen schlichtweg ausverkauft. Auf 10-Jahressicht sehe ich den Kilopreis für Gold in der Spitze bei 70.000 Euro - und das meine ich todernst.

      Gold 835,00 +7,30% 17:55
      Silber 11,29 +7,83% 17:55

      Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 09:14:23
      Beitrag Nr. 561 ()
      :D:D:D

      Flucht in Goldanlagen treibt Goldpreis massiv nach oben
      NEW YORK (Dow Jones)--Die Krise des US-Finanzsystems mit der faktischen Verstaatlichung von American International Group (AIG) und die heftigen Kursverluste bei Morgan Stanley und Goldman Sachs als nächste vermeintliche Opfer der Krise hat am Mittwoch eine Fluchtbewegung der Anleger in das Gold ausgelöst und dem Edelmetall den größten Tagesgewinn in den vergangenen zwanzig Jahren beschert. Im Tagesvergleich verteuerte sich die Feinunze am Mittwoch im US-Handel an der Nymex um 9% bzw rund 70 USD auf 850,50, ehe es nachbörslich im elektronischen Handel weiter nach oben ging auf 893 USD, ehe erste Gewinnmitnahmen einsetzten. Aktuell gegen 7.57 Uhr kostet die Feinunze etwa 867 USD.

      Die Bewegung nach oben war übertrieben, deswegen sind wir wieder zurückgekommen", erklärt ein Beobachter die Gegenbewegung. Risikoaversion laute das Tagesmotto und im Tagesverlauf und den kommenden Tagen dürfte das Gold daher weiter gesucht sein - je nachdem, was es neues von der Finanzkrise gebe, ergänzt er.

      Das Gold fungiere als vermeintlich sicherer Anlagehafen, sagte ein Marktkenner von Austin Calvert-Flavin zu der Aufwärtsbewegung am Mittwoch. "Wir haben es mit einer globalen Finanzkrise zu tun und niemand hat klare Antworten parat. Daher werden Aktien, Devisen und Anleihen in Frage gestellt; keiner will Wertpapiere in "Papierform", ergänzte er. An anderer Stelle hieß es, die Fundamentaldaten des Edelmetalls spielten nun wieder eine Rolle und dies führe zu den steigenden Preisen.

      Die physische Nachfrage bricht Rekorde, das Angebot der Goldminen fällt weiter und natürlich sorgt das konjunkturelle Umfeld dafür, dass die Nachfrage nach dem sicheren Anlagehafen Gold steigt". Neben dem Gold verteuerte sich auch das Silber um 11% am Mittwoch deutlich, während die Gewinne bei Palladium und Platin geringer ausfielen. Ein Experte von Standard Chartered warnt unterdessen, dem Goldpreis hinterherzulaufen. Der sicherste Platz den es derzeit gibt, ist der des reinen Beobachters, sagt er. Jetzt sei nicht die Zeit für Panikentscheidungen. "Ich würde mein Portfolio nicht auf Basis von Eintagesaktivitäten komplett umbauen". Institutionellen Anlegern rät er, Goldbestände als langfristige Position zu betrachten. "Erst wenn sich der Staub legt ist die Zeit zum Aufbau neuer Positionen gekommen", so seine Einschätzung.

      Mein Goldcall hat sich gestern verdoppelt

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 19:09:05
      Beitrag Nr. 562 ()
      Ich weiß: dies gehört eigentlich nicht in diesen Thread, denn hier sollte der Zucker-Future im Mittelpunkt stehen.

      ABER: heute ist ein besonderer Tag. Der Dollar-Index steigt kräftig, EUR/USD über ein Prozent im Minus - und trotzdem zieht Gold an - als einziger Rohstoff unter allen! Das ist für mich relative Stärke und bullisch, was auch der Wochenchart unterstreicht.



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 19:30:06
      Beitrag Nr. 563 ()
      Zucker: Russland hebt Importzölle an

      Quelle: www.godmode-trader.de

      Zucker ist der größte Gewinner unter den Rohstoffen in der letzten Woche. Der Preis sprang um 5,8 Prozent auf 14,50 US-Cents pro Pfund. Eindeckungen von Leerverkäufern sowie steigende Ölpreise waren der Haupttreiber hinter der Bewegung. Außerdem senkte der internationale Zuckerverband ISO seine Ernteprognose für dieses Jahr von 9,3 Millionen Tonnen auf 7,9 Millionen Tonnen. Wenig Freude bereitete den Handelsteilnehmern jedoch die Nachricht, dass Russland seine Zuckerimportzölle um 57 Prozent angehoben hat, um den inländischen Markt zu schützen. Russland ist der größte Zuckerimporteur der Welt.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 18:12:53
      Beitrag Nr. 564 ()
      Normalerweise handle ich hauptsächlich Futures, aber im Rohstoffbereich sind Optionen oft die bessere Alternative. Da hat man mit der Volatilität keine Probleme, vorausgesetzt man liegt tendenziell richtig.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 11:19:29
      Beitrag Nr. 565 ()
      Wall-Street-Legende Rogers sieht kein Ende des Rohstoff-Booms

      14.10.2008 - 15:59

      FRANKFURT (Dow Jones)--"Rohstoffe sind nach wie vor der einzige Bullenmarkt, den ich kenne", sagte Wall-Street-Legende Jim Rogers am Dienstag während eines Pressegesprächs in Frankfurt. Der aus Panikverkäufen zur Liquiditätsbeschaffung resultierende Preisverfall der vergangenen Wochen habe rein gar nichts an dem Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage an den Commodity-Märkten geändert.


      In den vergangenen 40 Jahren hat niemand ein wirklich wichtiges Ölfeld entdeckt und die weltweiten Nahrungsmittelvorräte sind gegenwärtig so niedrig wie seit 50 Jahren nicht mehr, da wir immer mehr Getreide und Zucker in unseren Motoren verbrennen", argumentierte Rogers. Auch teils heftige Korrekturen gehörten zum Geschäft und seien kein Anzeichen für ein Ende des Rohstoff-Booms. Der Ölpreis beispielsweise habe seit 1999 gleich vier Mal in der Größenordnung zwischen je weils 40% und 50% korrigiert. "Das sind aber bloß zyklische Schwankungen und keine Veränderungen des langfristigen Trends."

      Selbst eine sinkende Nachfrage aus Schwellenländern wie China werde das fortgesetzte Steigen der Rohstoffpreise nicht aufhalten können. Denn das Angebot gehe derzeit noch stärker zurück. Dass sich Commodity-Preise nicht nur über die Nachfrage ergäben, zeige der Blick auf Blei sehr deutlich. Das Metall sei ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr Benzin und Farbe beigemischt worden. "Damit sind rund 35% der Bleinachfrage weggebrochen. Da gleichzeitig aber das Angebot noch deutlicher zurückging, hat sich der Preis dennoch verfielfacht", erklärte Rogers.

      Vor diesem Hintergrund seien auch Rezessionen in den die Rohstoffnachfrage der vergangenen Jahre tragenden Emerging-Markets-Volkswirtschaften kein Signal für ein Ende des Commodity-Booms. "Auch bei der wirtschaftlichen Entwicklung der USA hat es immer wieder Rücksetzer gegeben. Wer vor diesem Hintergrund das Land 'verkauft' hat, hat aber einen schrecklichen Fehler gemacht", betonte der intenational viel beachtete Investor. Er jedenfalls werde sich erst dann fragen, ob der Zyklus zu Ende sei, wenn er in Frankfurt lande und "außer Windkraftanlagen und Solar-Panels" nicht anderes mehr sehe.

      Anlegern empfielt Rogers, in ihren Portfolios die so genannten Soft Commodities, also Nahrungsmittel wie Zucker, überzugewichten. Dabei sollten sie seiner Ansicht nach über Futures und nicht über die Aktien von Rohstkoffunternehmen in diese Märkte investieren. "Wenn Sie ein perfekter Stock Picker sind, der mit traumwandlerischer Sicherheit den Outperformer unter den Aktiengesellschaften ausfindig macht, sollten Sie sich mit Ihrem gesamten Kapital an diesem Unternehmen beteiligen. Ist das aber nicht der Fall, nehmen Sie sich ein Beispiel an dem Gaskonzern Enron. Während dieses Unternehmen schon lange pleite ist, kann Erdgas nicht in Konkurs gehen."

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 11:26:26
      Beitrag Nr. 566 ()
      Wie sieht es derzeit bei Zucker aus? Ich sehe im Moment keinen Grund, in diesem Markt in der einen oder anderen Richtung dabei zu sein. Vielleicht wieder im blau markierten Bereich um 10,00.



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 20:04:55
      Beitrag Nr. 567 ()
      Stuttgart (aktiencheck.de AG)
      (...)
      Die Consultants der Schweizer Firma Kingsman hätten ihr globales Angebotsdefizit für Zucker des Erntejahres 2008/2009 nach Sturmschäden auf Kuba sowie in Texas und Louisiana von 3,8 Mio. Tonnen auf 4,7 Mio. Tonnen angehoben. Indien als weltweite Nummer 2 der Produzenten werde gerade vom Exporteur zum Importeur.

      Der Zucker Future verhalte sich in Relation zu den aktuellen Verlusten auf dem Energiesektor sehr stabil. Außerdem habe die Nachfrage nach Zucker als einem integralen und preiswerten Bestandteil der Ernährung historisch immer sehr unelastisch auf konjunkturelle Abschwünge reagiert.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 20:11:58
      Beitrag Nr. 568 ()
      Hessischer Bauernverband

      EU gefährdet Zuckerwirtschaft

      Willingshausen. Die neue Zuckermarktordnung der Europäischen Union gefährdet nach Ansicht des hessischen Bauernverbandes die europäische Zuckerwirtschaft. "Die angebliche Öffnung des Marktes zugunsten ärmerer Länder ist in Wirklichkeit ökonomisch und ökologisch absoluter Unsinn", sagte Verbandspräsident Friedhelm Schneider am Donnerstag in Willingshausen bei Schwalmstadt.

      "Die Politik mag das gut gemeint haben, hat aber völlig versagt. Die Bauern in Deutschland, Frankreich und anderen EU-Ländern werden vom Markt gedrängt, den sich brasilianische Zuckerbarone jetzt unter den Nagel reißen." Für den Verbraucher ändere sich wenig. Der Weltmarktpreis für Zucker sinke zwar, dass werde aber nicht an die Endkunden weitergegeben.

      Die Europäische Union will durch die Kürzung von Subventionen und Anbauquoten die jährliche Zuckerproduktion von 20 auf 14 Millionen Euro zurückfahren. Unter anderem sinkt der Mindestabnahmepreis für Zuckerrüben von 43,63 auf 26,29 Euro je Tonne drastisch. Damit soll der europäische Markt für Bauern aus ärmeren Ländern geöffnet werden.

      "Die Realität ist aber die, dass in Brasilien mit Kulilöhnen die Menschen ausgebeutet werden und der Billigzucker dann hier einen bislang gesunden Markt kaputtmacht", sagte Schneider. Der Zucker müsse zudem nicht nur über den Atlantik geschifft werden. "Die Zuckerrohrfelder in Brasilien werden mit Brandrodung angelegt, immer mehr, immer größer. Das ist zusätzlich ein ökonomisches Desaster."

      Kommentar: ich hoffe, Ihr arbeitet nicht zu Kulilöhnen. :rolleyes:

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 20:29:43
      Beitrag Nr. 569 ()
      Der Absturz in den langlaufenden Zucker-Futures war zuletzt gewaltig.
      So lag z.B. der Oktober 2010-Future noch Ende September, also vor knapp einem Monat, bei über 15,40 Cent!



      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 23:57:33
      Beitrag Nr. 570 ()
      Hallo Leute!


      Der Tageschart am continous Future sieht ja schlimm aus. Autsch. Selten sowas gesehen. 9.50 als Ziel? Wie sehr hängt Zucker am Ölpreis? Das ist die Frage. Letztens sind die Fundamentals eigentlich sehr gut gewesen und trotzdem gehts hier nur runter. Für einen Long wäre ich schon zu haben zur rechten Zeit. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 18:08:38
      Beitrag Nr. 571 ()
      Brasilien: Immer mehr Zuckerrohr für Ethanol
      Datum 24.10.2008 - Uhrzeit 10:55 (©GodmodeTrader)

      Die Zuckerpreise an der Chicago Board of Trade (CBOT) fielen in der letzten Woche auf den niedrigsten Stand seit 4 Monaten. Die sich verdichtenden Hinweise auf eine Abschwächung der Nachfrage im Zuge der weltweiten Konjunkturabschwächung werden in den Terminpreisen des Zuckers eskomptiert.

      Hinzu kommt, dass brasilianische Zuckerbauern ihre Exportverkäufe intensivierten, um vom Rückgang der brasilianischen Währung, des Real, auf ein 3 1/2-Monatstief zu profitieren. Auch die Halbierung des Ölpreises sorgt für Preisdruck. Immerhin wird ein großer Teil des Zuckerrohrs in Brasilien verwendet, um Ethanol für den Binnen- und Exportmarkt herzustellen.

      Trotz allem gibt es weiterhin bullische Faktoren für den Zuckerpreis. Der internationale Zuckerverband ISO sieht den weltweiten Markt des süßen Rohstoffs im Jahr 2009 in einem Defizit von 3,9 Millionen Tonnen, was vor allem auf einen Rückgang der Erntemenge in 2009 um 4 Prozent zurückzuführen sei. Außerdem werde Brasilien in diesem Jahr 59 Prozent seiner Zuckerrohrernte verwenden, um Ethanol herzustellen, nach 55 Prozent in 2007.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:24:04
      Beitrag Nr. 572 ()
      Zucker-Update: Erneuter Angriff auf die Betonwand? Diesmal womöglich erfolgreich? Bedenkt aber, dass über der blauen Linie noch weitere Widerstände warten (z.B. Horizontalwiderstand bei ca. 15). Siehe vorherige Postings.





      Was mir auch gefällt: Silber. Sehr interessant.




      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 00:34:50
      Beitrag Nr. 573 ()
      Moin,

      danke, sehr interessant. Bin derzeit voll investiert, habe diversifiziert und mir neben Gold und Silber Palladium und O-Saft eingeladen, abgesehen von einigen andern Werten.
      Zucker find ich gerade nicht so prickelnd. Aber kommt vielleicht wieder.

      Good trades!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 10:13:42
      Beitrag Nr. 574 ()
      Zucker: Lohnt jetzt der Long-Einstieg?

      Quelle: Rohstoff-Trader

      Wie schnell sich gerade im Bereich der Rohstoffe die fundamentalen Rahmenbedingungen ändern können und wie wichtig daher kontinuierliche Informationen sind, kenn man derzeit bei Zucker erkennen. Noch bis vor wenigen Wochen rechneten nahezu alle Experten damit, dass es in der laufenden 2008/09er Saison abermals zu einem erheblichen Überangebot kommt. Mittlerweile wird das gänzlich anders gesehen und von daher muss man sich trotz der unverändert angespannten Gesamtmarkt-Situation bei Rohstoffen die Frage stellen muss, ob sich bei Zucker eventuell eine viel versprechende Long-Chance anbahnt.


      Ethanol sogt für wachsende Nachfrage

      Kürzlich meldete sich die Internationale Zucker-Organisation zu Wort und beziffert den Bedarf im am 30. September begonnenen neuen Wirtschaftsjahr auf 165,9 Millionen Tonnen. Gegenüber den 163,3 Millionen Tonnen in 2007/08 stellt das ein nicht unerhebliches Plus dar. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium rechnet zur Stunde lediglich mit 162,8 Millionen Tonnen. Allerdings ist zu beachten, dass diese Zahl bereits einige Monate als ist und daher eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Wert nach oben korrigiert wird. Immerhin erkennt die Behörde ausweislich ihres jüngsten Reports vom Dienstag eine zunehmende Ethanol-Produktion. Auch wenn wir nach wie vor nicht an den ganz großen Siegeszug des Biosprits glauben, wollen wir nicht ausschließen, dass tatsächlich drei Millionen Tonnen Zucker mehr in den Tanks landen als vom USDA derzeit vermutet.

      Signifikante Produktionsausfälle

      Dem tendenziell steigenden Verbrauch stehen signifikante Produktionsausfälle in diversen bedeutenden Erzeuger-Staaten gegenüber: Für Indien erwartet man auf Grund ungünstiger Witterungsbedingungen einen Rückgang um zehn Prozent auf nur noch 28 Millionen Tonnen. Teilweise wird sogar von einem Minus im Bereich von 16 Prozent gesprochen, weil viele Bauern sich wegen der niedrigen Preise auf Alternativen konzentrieren. Auch in Australien dürfte der Output auf Grund überdurchschnittlicher Regenfälle und dem verminderten Einsatz von Düngemitteln um zehn Prozent sinken. Für Pakistan prognostiziert man einen Rückgang von 4,7 auf 3,7 Millionen Tonnen. Unterm Strich wird die globale Produktion zwischen 158,8 Millionen Tonnen (USDA-Schätzung) und 161,6 Millionen Tonnen (Internationale Zucker-Organisation) gesehen. Daraus resultiert eine Unterdeckung des Markts von vier bis sieben Millionen Tonnen. Denn der weltgrößte Produzent Brasilien bringt es gerade einmal auf einen Zuwachs von gut einer Million auf 32,8 Millionen Tonnen.

      Keine Engpässe zu befürchten

      Wer nun jedoch befürchtet, seinen Frühstücks-Kaffee bald ungesüßt trinken zu müssen, übersieht die üppigen Lagerbestände. Gegenwärtig belaufen sich die Ending Stocks auf rekordverdächtige 42,7 Millionen Tonnen. Daraus errechnet sich ein Verhältnis von Vorräten und Verbrauch von 26 Prozent, was dem dritthöchsten Wert in der zurückliegenden Dekade entspricht. Im Schlepptau der erwähnten Unterversorgung wird dieser Wert in der laufenden Saison zwar auf 24 Prozent fallen. Von echten Versorgungsengpässen kann trotzdem keine Rede sein. Solche sind aber letztlich auch gar nicht notwendig, damit die Preise anziehen. Wir, die wir schon etwas länger am Markt präsent sind, fühlen uns unweigerlich an das Jahr 2005 erinnert. Damals waren die Lagerbestände noch erdrückender und es kam lediglich zu moderaten Rückgängen. Dessen ungeachtet legte der Süßstoff eine „Rallye“ aus „Börsenparkett“, die sich „gewaschen“ hatte. Zwar dürfte damals die überschwängliche Ethanol-Fantasie eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben, die heute so sicher nicht mehr besteht. Dennoch können wir uns vorstellen, dass Zucker in den kommenden Monaten eine Verteuerung erfährt. Für ein sehr gutes diesbezügliches Zeichen erachten wir insbesondere die relativ stabile Kursentwicklung im Vergleich zu anderen Rohstoffen.

      Technisch orientierte Trader lieber noch etwas warten

      Nicht eindeutig präsentiert sich hingegen die technische Lage. Der Abwärtstrend seit Ende September ist unverändert intakt. Allerdings hat sich in den vergangenen Wochen ein neuer zarter Aufwärtstrend etabliert. Der MACD steht auf „kaufen“ und die Stochastik befindet sich auf dem besten Wege ebenfalls ein entsprechendes Signal zu generieren. Zudem tastet sich der RSI langsam aber sicher in den „bullishen Bereich über 50 vor. Im Bereich von 11,50 US-Cents scheint der Markt einen tragfähigen Boden ausgebildet zu haben. Dennoch sollten technisch orientierte Trader zumindest noch den nachhaltigen Sprung über die 18-Tage-Linie bei etwa 12,00 US-Cents abwarten. Gelingt dieser, hat Zucker ein Aufwärtspotenzial bis 13,00 oder sogar 13,50 US-Cents. Entsprechende Positionen sollten mit einem Stopp knapp unterhalb des angesprochenen Supports bei 11,50 US-Cents abgesichert werden.


      Eine aktuelle technische Analyse von mir folgt in Kürze.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 10:45:32
      Beitrag Nr. 575 ()
      Zucker vor einem neuen Bullenmarkt
      von Miriam Kraus

      Sie erinnern sich bestimmt noch an den Jahreswechsel von 2005 zu 2006. Damals verdoppelte sich der Preis von Zucker innert kürzester Zeit von 9 auf 18 US-Cent pro Pfund und hielt sich sehr lange auf einem relativ hohen Niveau, bis dann ab Juli 2006 ein drastischer Preisverfall auf 12 Cent einsetzte. Denn niemand rechnete damit, dass Brasilien seine Zuckerrohrproduktion wegen der erwarteten Ethanolnachfrage so stark, nämlich von 28 Millionen auf über 32 Millionen Tonnen ausweiten würde.

      Bestimmt kennen Sie noch den einen oder anderen Zeitungsartikel von Anfang 2006, in dem die generelle Zuckerknappheit, die russischen Importe (Russland verbraucht doppelt so viel Zucker wie es selbst produzier), die Zusatznachfrage durch die Zumischung von Ethanol in den herkömmliche Benzin, die EU-Zuckersubventionspolitik und vielerlei andere Gründe aufgezeigt wurden, die besagten weshalb der Zuckerpreis nicht nur gestiegen ist, sondern vor einem Anstieg steht, wie dies zuletzt nur 1966-1974 der Fall war, über dessen Hintergründe ich Sie im gestrigen Daily informiert habe.

      Der Zuckerpreis hat sich in den letzten Monaten bei knapp über 11 US-Cents pro Pfund stabilisiert.

      Erstmals seit 2006 soll die Zuckerproduktion in diesem Jahr wieder hinter dem Verbrauch zurückliegen
      Der globale Konsum von Zucker, soll um 2,3% auf 165,5 Millionen Tonnen steigen, während die Produktion um 4,4% auf 161,6 Millionen Tonnen zurückgehen soll. Dies jedenfalls sind die Erwartungen der Internationalen Zucker Vereinigung (ISO).

      In den USA wird die Anbaufläche für Zuckerrüben wegen des tiefen Preisniveaus landesweit von 1,2 auf 1,08 Millionen Acre zurückgehen.

      In Australien, dem weltweit drittgrössten Exporteur, wird die Ernte in diesem Jahr bedingt durch Regenfälle und einen geringeren Düngereinsatz, welcher das Resultat der extrem teuren Düngemittelpreise war, um rund 10% fallen.

      Brasilien nutzt als weltgrösster Exporteur immer mehr Zucker für den Eigengebrauch. 57% der brasilianischen Zuckerrohrproduktion wird als Treibstoff für alkoholbetriebene Autos genutzt werden, was ein Anstieg von 54% im letzten Jahr wäre.

      Auch Pakistan wird in diesem Jahr statt 4,7 Millionen Tonnen wahrscheinlich nur rund 3,7 Millionen Tonnen produzieren.

      Diese und weitere Faktoren dürften im Zuckermarkt allein in diesem Jahr zu einer Unterdeckung von 3,6 Millionen Tonnen führen. Deshalb stieg der Zuckerpreis im Verlauf dieses Jahres zwischenzeitlich von 12 auf 16 US-Cents pro Pfund.

      Doch hielt der Anstieg sich nicht lange. Der Hauptgrund dafür ist, dass aufgrund der guten Ernten der letzten Jahre, Lagerbestände aufgebaut wurden. Insgesamt 69 Millionen Tonnen weltweit. Diese sollen bis 30. September 2009 jedoch auf rund 65,2 Millionen Tonnen zurückgehen. Diese Lagerbestände würden selbst bei einer Unterversorgung im Zuckermarkt von rund 5 Millionen Tonnen ausreichen, um die Mehrnachfrage weltweit theoretisch für die nächsten 14 Jahre zu decken.

      Also nicht unbedingt ein Argument für steigende Zuckerpreise. Doch Vorsicht, ich habe eine Reihe von Gründen gefunden, weshalb der Zuckerpreis bereits im nächsten Jahr deutlich höher stehen könnte.

      Wobei hier der global wachsende Zuckerkonsum, der wichtigste Faktor ist. Seit 1962 stieg die globale Zuckernachfrage von 50 Millionen Tonnen pro Jahr auf nun rund 160 Millionen Tonnen jährlich. Allein in den letzten 10 Jahren stieg der Konsum von 120 Millionen Tonnen im Jahr 1998 um 40 Millionen Tonnen an.

      Geht also die Förderung substantiell zurück, so sind die Lagerbestände allein schon wegen dem erwarteten Nachfragewachstum innerhalb von wenigen Jahren aufgebraucht.

      Die generelle Zurückhaltung der Anleger vor Rohstoffinvestments, der starke Rückgang des Ölpreises, der auch die Agrarrohstoffe belastete, da ein wesentlicher Kostentreiber in der Landwirtschaft der gestiegenen Ölpreis war, führte dazu, dass Zucker wieder in Richtung 11 US-Cents zurückfiel.

      Gründe für Zuversicht beim Zucker
      von Miriam Kraus

      Das wichtigste für Anleger in Rohstoffen ist eigentlich, dass er in der Lage ist zukünftige Entwicklungen vorherzusehen, die nicht auf dem Radarschirm der Spekulanten auftauchen. So werden Sie in den aktuellen Statistiken und Erwartungen wenige Anhaltspunkte finden, die für einen massiven Anstieg der Zuckerpreise und eine Investition in Zucker sprechen. Die Erwartungshaltung der Analysten ist konservativ, denn diese erwarten bis Ende 2009 im Schnitt nur einen Zuckerpreis von rund 13 bis maximal 15 US-Cents.

      Doch Analysten neigen in der Masse dazu mehrheitlich falsch zu liegen, denn sie trauen sich oft nicht extreme Prognosen abzugebenm, die eine hohe Fehleranfälligkeit besitzen. Deshalb tendiert der Mensch dahin, dass er die Erwartungen seiner Kollegen anschaut und nur tendenziell aber nicht substantiell von dieser Erwartung abweicht. Denn der Analyt würde bei Nichteintreten seiner Prognose dann von allen anderen Analysten ausgelacht und in den Medien lächerlich gemacht.

      Doch sage ich, bringt uns eine extreme Kursprognose an den Märkten weiter, als das "Konsensdenken", welches unweigerlich zu hohen Verlusten führen muss. Für uns Privatanleger ist es viel einfacher die Gründe für Extremprognosen nachzuvollziehen und zu bewerten und dann diese Prognose ernst zu nehmen oder eben in den Papierkorb zu werfen.

      Also habe ich mich auf die Suche nach einer Extremprognose für Zucker gemacht und bin auch in einigen Studien fündig geworden.

      Den grössten Rückgang in der Produktion wird voraussichtlich Indien verbuchen müssen. Hier steht in einzelnen Analysen etwas von einem bis zu 16% Rückgang der Produktion. Da man sich in Indien wegen der tiefen Zuckerpreise auf Alternativen konzentriert. Da Indien im letzten Jahr mehr als 30 Millionen Tonnen Zucker produziert und damit weltweit Rang zwei nach Brasilien und vor China einnahm, müssen Sie solche Aussagen extrem ernst nehmen.

      Dies würde bedeuten, dass das US-Landwirtschaftsministerium USDA einmal mehr mit der Schätzung der indischen Produktion von 28 Millionen Tonnen (10% Rückgang) daneben liegen würde. Der Ausfall für die Weltproduktion würde dann allein durch Indien bedingt rund 5 Millionen Tonnen ausmachen und die Unterversorgung würde dann entsprechend auf Richtung 7 Millionen Tonnen steigen.

      Nur höhere Preise würde hier bei den Produzenten einen Anreiz für mehr Anbaufläche schaffen.

      Deshalb könnte Zucker, wenn das Szenario eintritt, auch einer der grössten positiven Überraschungen in den nächsten 2 Jahren werden.

      Sollte der Zuckerpreis entgegen dieser Prognosen aber weiter fallen und wieder unter 10 US-Cents stehen, würden die Produktionssenkungen noch sehr viel drastischer ausfallen und ein Preis von unter 10 US-Cents ist zwar nicht ausgeschlossen, würde aber auf jeden Fall nur temporär sein.

      Da nirgendwo sonst in der Welt die Absatzpreise eine so grosse Rolle für die Preisprognosen spielen, als bei den Agrarrohstoffen, ist es deshalb wichtig, dass man einen Rohstoff wie Zucker immer nur am unteren Ende eines Bandes kauft. Immer dann wenn keiner einen starken Anstieg erwartet. Und dann muss man viel Geduld aufbringen, bis die Unterversorgung von Spekulanten erkannt wird und der Preis auf ein neues höheres Niveau steigt. Dieses könnte bei Zucker zwischen 15 und 20 US-Cents liegen.

      Wohlgemerkt auf Sicht der nächsten 1-2 Jahre und nicht kurzfristig!

      Ihre
      Miriam Kraus

      P.S.: Und natürlich gibt es auch eine Extremprognose in die andere Richtung. Einige Leser machten mich nach dem letzten Daily auf einen neuen Zuckerersatzstoff aufmerksam. Wenn nämlich die Pflanze "Stevia" die 300-mal süsser ist, als Fabrikzucker, weltweit verstärkt zum Einsatz kommt, dann könnten die Zuckerpreise langfristig gesehen vielleicht sogar unten bleiben. Dennoch rechne ich eigentlich nicht damit, dass "Stevia" den Zuckerpreis massiv schädigen könnte. Denn zuerst müsste Stevia, welches bereits in Ländern wie Japan und Korea konsumiert wird, in der EU zugelassen werden. Und selbst wenn, dann könnte der Grossteil des produzierten Zuckers bei Preisen unter 10 US-Cents in Form von Ethanol im Tank landen, was ich ehrlich gesagt nicht ausschliessen würde. Deshalb wird auch Zucker nicht auf 0 fallen, wie mehrere Bankaktien.


      Die letzte Hausse im Zucker
      von Miriam Kraus

      Liebe Leser

      Wenn sich einer der "älteren" Semester der Rohstoff-Daily Leser noch an den Zuckerpreisanstieg von 1966 bis 1974 erinnern kann, dann würde ich mich über einen Bericht über Ihre Erfahrungen in der damaligen Zeit und wie Sie damals den Preisanstieg beobachtet haben, riesig freuen. Die interessantesten Rückmeldungen werde ich dann gerne hier veröffentlichen.

      Jedenfalls wird in Chartanalysen häufiger auf die Möglichkeit hingewiesen, dass Zucker wieder auf sein Allzeithoch von 1974 steigen könnte. Doch bevor wir eine solche Aussage einfach so stehen lassen, wollen wir uns die Fakten der damaligen Zuckerhausse ansehen.

      Noch einmal zur Erinnerung für die jüngeren Leser. 1966 bis 1974 stieg der Zuckerpreis von seinem Tief bei unfassbaren 1,4 US-Cent auf bis auf 66 US-Cent. Knapp eine Verfünfzigfachung des Zuckerpreises in nicht einmal 10 Jahren.

      Was war geschehen?

      Es gibt eine ganze Reihe von Erklärungen, aber diejenige die mir am meisten einleuchtet werde ich kurz aufführen:

      Der Nachkriegsnachfrage nach Zucker wuchs weltweit. Vor allem Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre gab es einen regelrechten Boom in der Süßigkeiten und Limonadenindustrie. Doch dieser Boom erreichte den Zuckermarkt erst Ende der 60er Jahre. Der Grund war, dass es dank guter Ernten und tiefer Preise keine Veranlassung gab, dass der Zuckerpreis massiv steigt. Zudem wurde in der Industrie statt Zucker lieber der Süßstoff "Zyklamat" bzw. E955 verwendet, der immerhin rund 30-Mal süßer ist, als natürlicher Zucker. Doch 1969 stellte man bei Zyklamat ein erhöhtes Krebsrisiko fest und die Produktion und der Verkauf wurden kurzfristig zumindest in den USA verboten. Der Zuckerpreis konnte sich deshalb bis 1970 schon auf 4 US-Cents verdreifachen.

      Also ein begründeter und gesunder Bullenmarkt, der den Preis bis 1972/73 auf etwa 10 US-Cents pro Pfund trieb.

      1974 kam eine weitere Komponente hinzu. Aufgrund der zuvor tiefen Zuckerpreise stützte die US-Regierung die Bauern mittels Subventionen. Doch aufgrund der Entspannung der Lage am Zuckermarkt plante die US-Regierung die Zuckersubventionen bis Ende 1974 abzuschaffen. Dies bedeutet, dass die Bauern theoretisch nicht mehr so viel Zucker und dafür andere Nahrungsmittel anbauen dürften. Eine geringeres Angebot bei gleichzeitig sehr starker Nachfrage, bedeutet immer steigende Preise. Doch wäre der Zucker vermutlich nur um 50 bis 100% gestiegen, wären da nicht noch andere Faktoren gewesen, welche die Spekulation mit dem Zucker antrieben.

      1974 hatten wir wie zu Anfang diesen Jahres einen Rohstoffboom, einen Ölboom, steigende Inflationsraten, Ernteausfälle in der Sowjetunion usw.

      Es lässt sich heute nicht mehr rekonstruieren welche Faktoren im einzelnen für den folgende Verfünffachung des Zuckerpreises auf die besagten 66 US-Cents verantwortlich waren. Doch die Spekulation in einem nachwachsenden Rohstoff kann, wenn sie übertrieben wird und sich weitab von den damals vorherrschenden Produktionskosten von rund 7 US-Cents pro Pfund bewegte, ungeahnte Ausmaße annehmen, die sich aber auch genauso schnell korrigieren.

      1975 halbierte sich der Zuckerpreis und 1976 halbierte er sich nochmals, um wieder auf die Produktionskosten von rund 8 US-Cents zu fallen.

      Der Zuckerboom war zu Ende und geht als eine weitere Blase an den Finanzmärkten in die Geschichte ein.


      Die Geschichte von Zyklamat
      von Miriam Kraus

      Zyklamat wurde im Jahre 1937 durch Michael Sveda an der University of Illinois durch einen Zufall entdeckt. Der Student forschte an der Synthese eines fiebersenkenden Medikaments und legte seine glühende Zigarette auf den schmutzigen Labortisch. Als er die Zigarette wieder in seinen Mund nahm, stellte er den extrem süßlichen Geschmack fest.

      Zunächst sollte Zyklamat nur als Süßstoff für extrem bittere Arznei verwendet werden. Doch die süße Eigenschaft machte es auch für die Nahrungsmittelindustrie interessant. Denn der Vorteil von Zyklamat war, dass er keinen üblen Nachgeschmack hinterlässt, wie der bis dahin genutzte Süßstoff Sacharin.

      Doch schon 1966 wurde in einer kaum beachteten Studie auf mögliche Krebsgefahren von Zyklamat hingewiesen. In 1969 wurde dies nochmals bestätigt, indem man bei Laborratten erhöhte Blutkrebsfälle feststellte. 8 von 240 Ratten erkrankten damals, nachdem man ihnen eine 10 zu 1 Mischung aus Zyklamat und Sacharin verabreichte, die umgerechnet das Vielfache des Tagesverbrauchs eines Durchschnittsamerikaners entspricht. Die Zuführung entsprach den Konsum von 350 Dosen Diät-Cola pro Tag... Die Forscherin Dr. Jacqueline Verrett brachte das Faß dann zum überlaufen. Sie stellte fest, dass es bei der Injektion von Zyklamat in Hühnerembryos zu Missbildungen kommen kann. Sie stellte fest, dass sie diesen Stoff deshalb auch nicht für Menschen empfehlen könne...

      Die US Gesundheitsbehörde reagierte drastisch und verbot die Produktion und den Einsatz von Zyklamat.

      Die Tragweite dieser Entscheidung war enorm. Im Jahre 1969 konsumierten 70% aller US-Amerikaner Zyklamat und auch in der Bundesrepublik Deutschland lag der Umsatz in diesem besagten Jahr bereits bei rund 35 Millionen DM. Das Jahr wurde ein Desaster für die Zyklamatindustrie.

      Und was lernen wir daraus?

      Zucker wird bereits seit hunderten Jahren für allerlei Probleme verantwortlich gemacht. Schlechte Zähne, Übergewicht, Nierenschäden, Herzkrankheiten, Blutzuckerkrankheiten usw. Trotzdem ist es höchst bedenklich, wenn nach einer Alternative zum Zucker gesucht wird. Denn im Gegensatz zu Zucker sind diese Alternativen noch kaum erforscht.

      Mein Komment:

      Süßstoffe gibt es viele und die sind wahrlich nix neues. Angesichts der Ethanolgeschichte, die gerade etwas an Attraktivität verliert, halte ich die Süßstoffdiskussion für inadäquat.

      Der Anstieg der Weltbevölkerung ist das schon ein größerer Einflussfaktor. http://www.weltbevoelkerung.de/info-service/weltbevoelkerung…

      Bin aber derzeit nicht liquide und nicht in Zucker.

      Schönen Tag....

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 22:59:59
      Beitrag Nr. 576 ()
      Aus gegebenem Anlass an dieser Stelle noch einmal ein Update des Goldpreises in Euro. Dies ist in meinen Augen derzeit einer der interessantesten Charts überhaupt. Ob der Trendkanal bald in die Luft fliegt?




      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 07:57:35
      Beitrag Nr. 577 ()
      Gold/EURO kann genausogut aus dem Band nach unten ausbrechen.

      es wird nicht verbraucht, das heisst , es gibt imme rmehr Gold auf der Erde
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 12:04:39
      Beitrag Nr. 578 ()
      Nun hat man beim Gold in Euro wie mehrmals angekündigt die obere Trendkanalbegrenzung bei 700 Euro/Unze erreicht.

      Mal sehen, wie es weitergeht. Mein Tipp: siehe oben.




      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 20:59:18
      Beitrag Nr. 579 ()
      ...und auch beim Silber in Euro ist die Lage sehr spannend.




      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 10:38:39
      Beitrag Nr. 580 ()
      Chart-Update?

      Folgt!

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 10:54:17
      Beitrag Nr. 581 ()
      Hier ein umfassendes Chart-Update der Edelmetalle in US-Dollar und Euro. Die Ausbruchsstellen sind jeweils blau eingekreist.


      Gold in US-Dollar





      Gold in Euro :D:D




      Silber in US-Dollar





      Silber in Euro :D:D




      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 23:10:53
      Beitrag Nr. 582 ()
      Hi Antagon,

      ich bin jetzt überwiegend in Gold, nach deinen Charts macht das auch mehr Sinn. Zucker ist derzeit flaute. Gold geht ab wie Harry.

      viele Grüße

      Gold 5000 $
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 16:51:23
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.491.658 von Fuenfvorzwoelf am 01.02.09 23:10:53Hi Antagon,

      ich bin jetzt überwiegend in Gold, nach deinen Charts macht das auch mehr Sinn. Zucker ist derzeit flaute. Gold geht ab wie Harry.

      viele Grüße

      Gold 5000 $



      Wohin Gold letztlich laufen wird, kann niemand sagen. Ich werde mein Gold und Silber jedenfalls erst dann verkaufen, wenn der Goldpreis pro Unze in US-Dollar der Hälfte des dann aktuellen Dow-Jones-Standes entspricht.

      Derzeit:
      Dow: 7900
      Gold in US-Dollar: 920
      Ratio: 8,6


      Zielbeispiel:
      Dow: 8000
      Gold: 4000
      Ratio: 2

      Nun aber wieder zu Zucker:

      Quelle: http://nachrichten.boerse.de/analysen-empfehlungen/startseit…

      Die Zuckerpreise seien in der letzten Woche auf den höchsten Stand seit vier Monaten gesprungen. Zu den stützenden Faktoren würden Spekulationen über Indien zählen. Der nach Brasilien zweitgrößte Zuckerproduzent der Welt und gleichzeitig der größte Verbraucher des Rohstoffs könnte seinen Zuckerimportzoll von 60 Prozent fallen lassen, um von den niedrigen Zuckerpreisen auf dem Weltmarkt und der guten Verfügbarkeit des Rohstoffs zu profitieren. Gerüchteweise könnte Indien eine Million Tonnen Zucker auf dem Weltmarkt einkaufen und würde damit das erste Mal seit zwei Jahren überhaupt Zucker importieren.

      Der Internationale Zuckerverband ISO rechne damit, dass der Weltmarkt in diesem Jahr einem Angebotsdefizit von 3,6 Millionen Tonnen gegenüber stehen könnte und habe seine Ernteprognose für 2009 um 4 Prozent gesenkt. Größter Belastungsfaktor für den Zuckerpreis bleibe aber weiterhin die schwache Ethanolnachfrage. (Ausgabe 3 vom 03.02.2009) (04.02.2009/ac/a/m)2009-02-04 10:23:08

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 16:14:24
      Beitrag Nr. 584 ()
      Wie sieht es bei Zucker aus, das seit Jahresbeginn schon über 10% im Plus liegt?

      Wir befinden uns derzeit noch in einer hartnäckigen Widerstandszone (gelb markiert). Bei Schlusskurs über ca. 13,60 sollten wir schnell Niveaus um 15,00 sehen. Dort verläuft auch die extrem langfristige Abwärtstrendlinie aus den 90er-Jahren (siehe alter Godmode-Chart von letztem Jahr unten (von mir bearbeitet)).







      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 21:11:43
      Beitrag Nr. 585 ()
      Die Schere geht wieder auf. Ob das ein bullisches Zeichen ist, muss jeder selbst beurteilen. So extrem wie vor einem Jahr ist es allerdings noch nicht.




      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 19:47:26
      Beitrag Nr. 586 ()
      Agrarrohstoffe technische Analyse
      23.02.2009 - 17:23

      Stuttgart (aktiencheck.de AG)

      Zucker sei im Wochenchart an dem Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend gescheitert und in den letzten Tagen wieder unter die obere Trendlinie zurückgefallen. Ein Bruch der 12,65 USc/lbs als Tagesschluss wäre nun ein weiteres negatives Mosaiksteinchen und könnte den Fall beschleunigen. Das Ziel liege zunächst in der Unterstützungszone um 11,20 USc/lbs und könnte im Extrem bis zur Unterstützungslinie bei 10,30 USc/lbs zu finden sein. Nur ein Anstieg über 13,50 USc/lbs würde diesen Fall verhindern und erneut den Test der Marke von 14,50 USc/lbs mit sich bringen. (23.02.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 23.02.2009


      Kommentar: dem ist nichts hinzuzufügen, siehe #584

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 22:08:30
      Beitrag Nr. 587 ()
      Nun endlich der Ausbruch?

      Chart-Update hier

      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3609&start=25

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 12:51:38
      Beitrag Nr. 588 ()
      Zucker: Angebotsdefizit höher als erwartet?
      27.02.2009 - 10:30

      Die Zuckerpreise fielen in der letzten Woche von einem 4 ½-Monatshoch zurück. Stützend wirkt sich nach wie vor die schwache Zuckerernte in Indien aus, die dazu führen wird, dass das zweitgrößte Produzentenland des Rohstoffs und gleichzeitig der größte Verbraucher das erste Mal seit 2006 Zucker vom Weltmarkt importieren muss. Die Zuckerernte Indiens könnte in diesem Jahr um 32 Prozent auf 18 Millionen Tonnen sinken. Der Internationale Zuckerverband sieht das Angebotsdefizit am weltweiten Zuckermarkt in 2009 bei 3,6 Millionen Tonnen, und gleichzeitig einen Rückgang der Weltzuckerernte in 2009 um 4 Prozent. Zucker bleibt vor diesem Hintergrund eine attraktive Long-Position, wenn der Ölpreis ansteigen sollte. Dann dürfte auch die Ethanolverarbeitung in Brasilien wieder anziehen, was das Angebotsdefizit erhöhen könnte.

      Quelle: BoerseGo.de

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 17:28:27
      Beitrag Nr. 589 ()
      Die Bewegung heute ist extrem. Tageshoch bei 13,77, Stand derzeit: 13,17! Hohe Umsätze.

      Das sieht jetzt nicht gut aus für die Bullen. Der Angriff auf den mittelfristigen Abwärtstrend scheint gescheitert.

      Im 1Stundenchart kann man einen bärischen Keil erkennen. Dies zusammen mit den COT-Daten (siehe oben, Long-Positionierung der Großspekulanten) deutet darauf hin, dass es in den nächsten Wochen stark abwärts gehen könnte.

      Noch ist es nur eine Idee. Wir werden sehen.

      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 14:29:43
      Beitrag Nr. 590 ()
      :cool:

      Unglaublich, wie Zucker hochgeschossen ist. Ich dusseliger Typ bin natürlich raus. Aber jetzt könnte man vermutlich prima shorten. Hat jemand eine Idee, womit?

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 20:57:18
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.763.024 von Fuenfvorzwoelf am 12.08.09 14:29:43kannst ja mit einem mini-short Zertifikat auf Zucker short gehen. Ich würde allerdings die Finger davon lassen. Charttechnisch ist der Aufwärtstrend voll intakt.

      Bin selber mit verschieden mini-longZertifikaten von RBS seit Anfang des Jahres gut investiert. Hat sich bezahlt gemacht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 21:54:38
      Beitrag Nr. 592 ()
      Danke für den Hinweis. Natürlich will ich erst noch beobachten. Einen Knockout werde ich mir nicht zulegen, das ist zu brisant.

      Ich habe ja auch mit Zucker schon gut verdient und hab die Kohle anderswo reingesteckt. Es ging jetzt doch flott hoch, das hätte ich so nicht gedacht. Trotz Technik: Das ist etwas heißgelaufen jetzt. Sobald ein Grund naht, werden die Gewinne mitgenommen und dann geht es rasant runter mit dem Zucker. Schätze ich mal.

      Fundamental ist die Ralleye jedenfalls nur schwer begründbar. Das ist ja das Irrationale dran.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 22:07:28
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.767.276 von Fuenfvorzwoelf am 12.08.09 21:54:38Fundamental ist die Ralleye jedenfalls nur schwer begründbar.

      Gründe gibt es schon. Indien wird vom Exporteur zum Importeur auf Grund der starken Regenfälle. Die Nachfrage in China nach Zucker steigt stetig an und noch ein paar andere Dinge.

      Bei RBS gibt es auch Index Zertifikate auf den fallenden Zuckerpreis ohne knock out und ohne Laufzeit. Partiziepiert sich 1 zu 1 am Zuckerpreis.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 11:18:32
      Beitrag Nr. 594 ()
      Dass Indien Importeur wird, ist doch Spekulation. Können sich die den Zucker zu Weltmarktpreisen überhaupt leisten?

      Danke für den RBS-Tip. Da hatte ich auch mein Long-Zerti!

      Mal schauen, was es da für Shorts gibt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 12:24:32
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.770.569 von Fuenfvorzwoelf am 13.08.09 11:18:32Bin heute auch komplett raus aus meinen long Positionen. Das gleiche gilt auch für Kakao. Gier frisst ja bekanntlich Hirn. Schön langsam geht dem Chart ein bisschen die Kraft aus. Kann aber natürlich auch nur eine kleiner Verschnaufer sein. Auf die short Seite traue ich mich noch nicht wechseln. Vielleicht mit ein bisschen Spielgeld in ein mini short mit ordentlichen Hebel. Wenns daneben geht ist es auch kein Beinbruch.

      In Indien belibt abzuwarten, wie sich das Wetter in den nächsten wochen entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 06:35:14
      Beitrag Nr. 596 ()
      Ist doch immer gut, Gewinne auch mal mitzunehmen.

      :lick:

      Hab neben vielem anderen noch ein Öl-Zerti. Da warte ich aber noch auf den finalen Upswing.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 12:41:34
      Beitrag Nr. 597 ()
      Habe geswitcht in Mais.

      Ich bin kein Shorter, daher lass ich´s lieber und setze auf steigende Kurse. Neben Mais ist auch Weizen wieder interessant.

      Zucker ist mir zu heißgelaufen, ich kann die Situation nur schlecht einschätzen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 10:53:17
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.989.910 von Fuenfvorzwoelf am 16.09.09 12:41:34"Zucker ist mir zu heißgelaufen, ich kann die Situation nur schlecht einschätzen."

      Heissgelaufen ist doch Gelegenheit! Heisst denn das nicht, dass man jetzt auf eine Normalisierung setzen sollte für den Zeitraum 8 bis 18 Monate? Mit umgekehrten Tracker-Zertifikaten oder sonst irgendwelchen Short-Effekt-Papieren? Umgekehrt am Index mit Hebel 2? Gibt es dann sowas?
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 11:48:08
      Beitrag Nr. 599 ()
      Moin,

      hab mich lieber long in wheat und corn positioniert (ETF´s mit Leverage).

      Bin nicht so ein Short-Fan. Da hatte ich noch kein gutes Händchen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 17:27:14
      Beitrag Nr. 600 ()
      Hallo,

      hier wurde schon lange nichts mehr gepostet.Wie seht ihr Zucker ?

      Ich bin heute short gegangen.Habe eine Info bekommen,die ich aber noch verifizieren konnte,dass in Brasilien jede Menge Zuckerrohr rumsteht und nicht geerntet wird wegen fehlender Nachfrage.

      Wenn ich mir allerdings den Chart von Zucker ansehe macht das ja überhaupt keinen Sinn.

      Danke für Feedback.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 00:48:17
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.685.647 von sven641 am 07.01.10 17:27:14ich frage mich, weshalb es keinen knock out auf zucker short bei RBS gibt.

      habt ihr ne idee für mini shorts ( ab basis 30 oder 32 mit nem ordentlichen hebel) oder so?
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 07:15:51
      Beitrag Nr. 602 ()
      Cm2q6y
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 06:15:32
      Beitrag Nr. 603 ()
      Der Zuckerpreis hängt sehr viel vom Wetter ab, und deswegen werden wir sicher wieder fallende Notierungen haben. Seit April 09 stieg der Zuckerpreis von 12 cent auf jetzt 29 cent. Das sind 141% in gerade mal 9-10 Monaten. So etwas ähnliches gab es schon mal und zwar in 2005, da stieg er von 10 cent auf knapp 22 Ende Januar 06, korrigierte dann um die Hälfte bis Oktober 06 und fiel später noch weiter. Ich sehe nun bei 30 cent, max. 33 das Ende der Fahnenstange und bis Sommer Notierungen unter 20 cent. Der Zuckerpreis ist wie das Wetter und es scheint nicht immer nur die Sonne, bald kommt der Regen und das ist gut so.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 18:53:00
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.769.660 von goldlemming am 20.01.10 06:15:32:look:

      Sugar Caught in ‘Perfect Storm’, May Jump on Deficit (Update2)
      Share Business ExchangeTwitterFacebook| Email | Print | A A A

      By Thomas Kutty Abraham

      Jan. 28 (Bloomberg) -- Sugar futures may jump 39 percent by August, extending the sweetener’s rally to its highest level in 30 years amid global supply shortages, Commerzbank AG said.

      “Forty cents is a very bold number, but it seems achievable in my opinion,” Eugen Weinberg, an analyst at the bank said in an interview. “At the moment, it seems like a perfect storm and the speculative money should keep pouring in.” Raw sugar for March delivery gained as much as 1.8 percent to 28.87 cents a pound in New York today.

      India, China, Indonesia, Pakistan, Egypt and Russia are among countries planning to buy sugar to cool domestic prices, straining supplies forecast by broker Czarnikow Group Ltd. to lag behind demand by 13.5 million tons in the current season. Sugar had its biggest annual gain since 1974 last year after bad weather pared harvests in Brazil and India, the largest growers.

      “While demand is rather price-inelastic and remains robust, problems are piling up on the supply side,” Weinberg said from Frankfurt.

      Raw-sugar futures for March delivery added 1.5 percent to 28.79 cents a pound in after-hours trading on ICE Futures U.S. in New York at 3:57 p.m. in Mumbai. The contract reached 30.1 cents on Jan. 25, the highest level since Jan. 15, 1981.

      Prices could increase to 35 cents a pound by June, Thai Sugar Trading Corp., the country’s top exporter, said Jan. 21.

      Indonesia, Southeast Asia’s largest sugar buyer, this week agreed to import 85,500 tons of refined stock to fill a deficit. The Philippines, importing for the first time in eight years, will auction rights allowing private firms to buy as much as 150,000 tons, an official said yesterday.

      Asian Deficit

      “The supply shortfalls in Asia eclipse sugar shortages elsewhere,” said Weinberg.

      India, the biggest user, needs to import an additional 1.6 million tons this season, the Indian Sugar Mills Association said yesterday. The country has bought 7 million tons since October 2008. Pakistan, which stopped taxing imports, plans to buy 1.25 million tons by June.

      In China, prices have risen despite the government selling from stockpiles, signaling that the market remains tight, Yang Yunsheng, vice chairman of the Yunnan Sugar Association, said Jan. 22. Output may fall to 12 million tons from 12.43 million tons a year ago, the China Sugar Association said in November.

      “Developments in China could trigger a genuine if mainly psychological upheaval on the market since China appears unable to meet its domestic demand from its own production,” Weinberg said. The country’s imports may be “significantly higher” than last year’s 1 million tons, he said.

      Counterview

      Not everyone is bullish. Raw-sugar prices may fall to about 26 cents by July with the arrival of Brazilian crop, G.S.C. Rao, executive director at Simbhaoli Sugars Ltd., a 75-year-old mill in India, said in an interview in Mumbai today.

      “Money from funds has been responsible to a great extent for the current rally and if they book profit, there could be some decline,” Rao said. “The Brazilian crop will arrive in May and that will cool prices.”

      Hedge-fund managers and other large speculators increased their net-long position in raw-sugar futures in the week ended Jan. 19. Speculative long positions exceeded short positions by 194,919 contracts, up 2.1 percent from a week ago, according to the U.S. Commodity Futures Trading Commission.

      White, or refined, sugar prices may reach $900 a ton on rising demand from nations including Iraq, Tanzania and Egypt, Commerzbank’s Weinberg said.

      Refined sugar for March delivery jumped as much as $9.90, or 1.4 percent, to $732.40 a ton in London today. Prices rose to $767 last week, the highest level in at least two decades.

      To contact the reporter on this story: Thomas Kutty Abraham in Mumbai at tabraham4@bloomberg.net.
      Last Updated: January 28, 2010 05:57 EST
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 20:48:05
      Beitrag Nr. 605 ()
      Ich hatte heute morgen gesehen dass die EU
      was tun wollte mit hoeheren Quoten,
      keine Ahnung,ob sich das auswirken koennte.

      Habe aber das gefuehl dass der Markt
      Richtung 30-33 gehen koennte.

      Dann probiere ich einen Short
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 21:31:05
      Beitrag Nr. 606 ()
      Sugar production may touch 25 million tonnes next year
      Shubhashish / DNA
      Saturday, March 20, 2010 2:09 IST
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      Mumbai: Sugar production in India for 2011 may touch 25 million tonne (mt) over the expected 17 mt this year on the back of increased planting.

      GSC Rao, president, Sugar Technologist Association of India and CEO, Simbhaoli Sugars, said, “We may see sugar plantings go up by 20-25% next year and production may touch 25 mt.” Current year ending September 2010, the industry is expecting India to produce 17 mt from the earlier estimate of 14.5 mt.

      Sanjay Taparia, CFO, Simbhaoli Sugars, said, “Brazil is likely to produce 34 mt of sugar as against the earlier projection of 31 mt, a jump of 10% for the current year.”

      Rao said due to the increased production estimates for the current and following year India may not see much of sugar imports. He said, “Imports depend on the final projection but it will definitely reduce and may also become near zero.” Taparia said, “Definitely there is still room for some import of raw sugar.”

      An analyst tracking the sector said, “Inventories globally are very low so we expect the demand will definitely be there as countries would want to maintain a certain level of sugar inventory. This demand could support prices.”

      Taparia said although prices have come down 35% from peak, there has been a marginal uptick in sugar prices over the past two days.

      The analyst said, “Prices have definitely bottomed out but we will see some increase in price as there is still sugar deficit in the country.”

      Rao said, “Currently, sugar prices in northern India are ruling at Rs 32 per kg and we may see an improvement of Rs 2-3 per kg once the crushing season ends next month.”

      “Currently, the landed cost of sugar is around $540 per tonne and may be seen in a range of $540-600 per tonne,” the analyst said, adding that at $540 per tonne it comes to Rs 30 per kg.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 16:51:41
      Beitrag Nr. 607 ()
      Rekordernte bei Zucker erwartet - Preis weitere 30 Prozent abwärts
      von Robert Kreisi
      Dienstag 30.03.2010, 11:40 Uhr
      Sao Paulo (BoerseGo.de) – In Brasilien steht vermutlich eine Rekordernte an Zucker an. Der nachlassende El Nino-Effekt beschert dem Zuckerrohr nun trockenes Wetter und erhöht so die Zuckerkonzentration in den Pflanzen, berichtet Bloomberg. Damit dürften aber auch die Zuckerpreise weiter fallen. In diesem Jahr hat der süße Rohstoff bereits 35 Prozent an Wert eingebüßt. Nochmals 31 Prozent Preisminderung könnte die Rekordernte in diesem Jahr bewirken. Die Jahre zuvor hatten heftige Regenfälle zu großen Ausfällen bei der Ernte geführt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 19:53:08
      Beitrag Nr. 608 ()
      Sugar ‘Crash’ Isn’t Over as Global Output Climbs, Analysts Say
      Share Business ExchangeTwitterFacebook| Email | Print | A A A

      By Yi Tian and Debarati Roy

      March 31 (Bloomberg) -- Sugar prices, heading for the biggest quarterly drop since 1985, will extend a slump as Brazil and India, the world’s largest producers, harvest bumper crops next season, analysts and traders said.

      Raw sugar will fall 16 percent to 15 cents a pound by early July as the bulk of Brazilian supplies reach the market, said Marcelo Dorea, a partner at Round Earth Capital in New York. The price will tumble to 13 cents at the end of the year, posting a 52 percent annual loss, said Mark Hansen at CPM Group. Last year, the sweetener more than doubled.

      “Sugar has transitioned from a bullish scenario to a bearish scenario,” said Dorea, who began trading agricultural commodities in 1981. “Investors should sell into rallies. The market may correct itself a little bit more, but there isn’t anything that would bring sugar up to the levels of the mid- 20s.”

      Raw sugar tumbled as much as 47 percent from a 29-year high of 30.4 cents on Feb. 1, as importers including India, Pakistan and Egypt withdrew from the market. Yesterday on ICE Futures U.S., the contract for May delivery rose 0.37 cent, or 2.1 percent, to 17.88 cents. The commodity has tumbled 34 percent in the first quarter.

      “It has basically been a price crash,” said Hansen at CPM, a New York-based research and asset-management company that structures hedges and trades for producers and consumers. “It’s not unreasonable to expect some kind of a bounce, but it’s unlikely to see sugar return to anywhere near” 27 cents, the level at the end of the year, he said.

      Mills Open Early

      Today, Brazilian sugar industry group Unica will issue its first output forecast for the Center South, which produces about 90 percent of the nation’s sweetener and ethanol.

      Brazilian yields are beating forecasts as a waning El Nino brings dry weather, boosting prospects for a record harvest. Mills began crushing cane early after two years of heavy rains pared output, said Maurilio Biagi Filho, the world’s second- largest grower.

      “I had never seen a single mill operating in January before,” Biagi said in an interview on March 24. “This January, we had 90 of them working at full capacity.”

      The Indian Sugar Mills Association on March 25 estimated production in the year ending Sept. 30 will be 17 million tons, up 1.5 million from a February projection. Output next season may be as much as 24 million tons, the group said.

      ‘Overestimated Deficit’

      “The market had basically overestimated the extent of the deficit,” said Judith Ganes-Chase, a Katonah, a New York-based consultant. She forecast “single-digit” prices in 12 months, assuming favorable weather conditions.

      The global supply shortfall will be 12.8 million tons this year, down from 14.8 million projected in February, Czarnikow Group Ltd. said on March 24, citing higher-than-expected output in India. The market will return to a surplus next year, according to London-based Czarnikow and Ratzeburg, Germany-based F.O. Licht.

      “The unknown issue is the weather,” Round Earth’s Dorea said. “Last year, we were under this El Nino regime which is beginning to go away now. We’re moving to La Nina, which is typically better for crops in terms of rainfall distribution. In most cases, crops are going to be better and yields are going to be higher.”

      The cyclical heating of the Pacific Ocean known as El Nino will continue to fade, U.S. forecasters said this month. The weather event, which occurs every four to seven years, brings more rain to South America and less precipitation to Asia.

      In 2009, sugar soared partly because two straight years of drought damaged the Indian crop.

      El Nino Weakens

      A weakening El Nino is a “positive sign” for the monsoon, India’s main source of irrigation, Ajit Tyagi, a director general at the India Meteorological Department, said on March 18. “A repeat of last year is positively not going to happen.”

      The sweetener will rebound in the second half as prices become “appealing enough to ramp up demand,” said Claudio Oliveira, a trader at New York-based Castlestone Management LLC., which manages $600 million, including sugar futures. The commodity may fall to 15 cents in three months, he said.

      Hedge-fund managers and other large speculators reduced their net-long position in New York futures by 9.3 percent in the week ended March 23, according to U.S. Commodity Futures Trading Commission data. Speculative long positions, or bets prices will rise, outnumbered short positions by 155,463 contracts, down 15,890 contracts from a week earlier.

      Net-longs have dropped 23 percent since Feb. 2, the day after sugar reached the highest level since January 1981. The bullish wagers were up 19 percent from a year ago.

      “There’s still a very large speculative-long position in the market,” CPM’s Hansen said. “We need prices probably to fall further to see that washed out.”

      To contact the reporters on this story: Yi Tian in New York at ytian8@bloomberg.net; Debarati Roy in New York at droy5@bloomberg.net
      Last Updated: March 31, 2010 00:01 EDT
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 14:47:39
      Beitrag Nr. 609 ()
      naja jetzt könnte er langsam wieder drehen weil das ist ja wirklich mal ein crahs
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 19:47:31
      Beitrag Nr. 610 ()
      Sugar Output in India’s Biggest Grower May Jump 35% Next Year
      Share Business ExchangeTwitterFacebook| Email | Print | A A A

      By Thomas Kutty Abraham

      April 22 (Bloomberg) -- Sugar production in Uttar Pradesh, India’s biggest grower, may gain for a second year as farmers increase plantings after a global deficit drove prices to near a three-decade high in February, a producers’ group said.

      Output may surge 35 percent to 7 million metric tons in the year beginning Oct. 1, from an estimated 5.2 million tons this season, Shyam Lal Gupta, secretary general of the Uttar Pradesh Sugar Mills Association, said by phone. The area under the crop will widen by as much as 25 percent, he said.

      “Farmers have got unimaginably high prices for cane this year and they will devote the entire crop land to sugar,” Gupta said. “We’re going to enter a bumper production cycle,”

      Increased output may reduce the need to import, pressuring raw-sugar prices that have tumbled 46 percent from the February peak amid bets that global output will rebound. India became a net buyer since 2008 after cane growers switched to wheat and oilseeds, and last year’s drought ravaged crops.

      Production in Uttar Pradesh has totaled 5.15 million tons since the season started on Oct. 1, compared with 4.05 million tons last year, Gupta said. Millers have processed 56.4 million tons in the crushing period that’s drawing to end in the state. All mills, barring two, have stopped operations, he said.

      Sugar recovery averaged 9.1 percent this season, compared with 8.9 percent a year earlier, he said.

      India’s production in the year to September will be 18.5 million tons and may advance further to 23 million tons in the 2010-2011 season, Vinay Kumar, managing director of the National Federation of Cooperative Sugar Factories Ltd., said this week.

      To contact the reporter on this story: Thomas Kutty Abraham in Mumbai at tabraham4@bloomberg.net
      Last Updated: April 22, 2010 08:26 EDT
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 12:17:19
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.769.660 von goldlemming am 20.01.10 06:15:32ok, der Preis ist nun bei ca. 16 cent ... lohnt sich nun wieder der Einstieg auf der Longseite sagen wir für eine Aufwärtsbewegung in Richtung 22-35 cent??

      danke
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 12:31:41
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.252 von kiefernberg am 25.04.10 12:17:19soll natürlich heißen

      22-25 cent

      :(
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 17:32:43
      Beitrag Nr. 613 ()
      Wenn Ölpreis steigt, wird auch der Zuckerpreis steigen. Dazu kommt die unvermeidliche Inflation, da die Geldmenge/Staatsverschuldung alle vernünftige Grenzen überschritten hat, nur wie tief Zucker weiter fallen könnte, weiß kein Mensch, also stimmen meine Aussagen nur für langfristige Anleger. :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 17:38:14
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.758 von humm am 25.04.10 17:32:43also wie daran teilhaben, wohl besser ein knock-out mit weit entfernter schwelle (25% gegenüber heutigem Preis??) oder endlos dafür die rollverluste hinnehmen??
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 08:18:48
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.765 von kiefernberg am 25.04.10 17:38:14Wenn ich mir den langfristigen Chart anschaue, so ist Preis von 12 möglich, dann aber auch ein Anstieg bis weit über die 24 und dann weiter über 30, wenn die Inflation extrem wird, kann es noch viel weiter steigen . . .

      Wenn es um eine Langfristige Investition geht, sind Kontakte, also Termingeschäfte, nicht das Beste, da wäre die Frage welche Aktien von so eine Inflation des Zuckerpreises profitieren könnten, und deren Aktien kaufen, nicht direkt auf Zucker spekulieren.
      Ja, es ist viel einfacher wenn man auf Metallpreis spekuliert als auf Nahrungsmitteln, dummerweise sind die Metalle schon teuer geworden.

      Ich hätte nicht langfristig auf Zucker spekuliert, sondern Charttechnisch Extremsituationen ausgenutzt, ist natürlich mit Risiko verbunden.

      Mein erster Schritt wäre zu schauen ob es irgendwo ein Zuckerhersteller AG gibt . . .
      Wenn du was findest, wäre es nett wenn du mich darauf aufmerksam machen könntest.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 08:20:00
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.398.745 von humm am 26.04.10 08:18:48ups, da lief was falsch.

      Chart: http://futures.tradingcharts.com/chart/SU/M
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 10:35:16
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.398.747 von humm am 26.04.10 08:20:00habe leider keine Zuckeraktie außer Südzucker gefunden...:(
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 10:55:16
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.398.747 von humm am 26.04.10 08:20:00

      So?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 10:55:57
      Beitrag Nr. 619 ()
      War auch in Zucker, allerdings Anfang letzten Jahres. Derzeit u.a. in Gas und Weizen, finde ich attraktiv.

      :)
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 12:34:28
      Beitrag Nr. 620 ()
      Ich habe für Zucker 2 Index Werte gefunden. GS5HH3 und ABN3HV. Hat jemand weitere Tips wenn man langfristig in Zucker investieren möchte?
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 13:45:46
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.400.292 von justfollowme am 26.04.10 12:34:28ok, danke, beide währungsgesichert -

      der sieht davon am "besten" aus, oder?

      GS5HH3
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 14:08:56
      Beitrag Nr. 622 ()
      Bei Zertifikaten verteile ich mein Geld auf unterschiedliche Banken, man weiss nicht welche zuerst pleite geht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 08:33:45
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.494 von kiefernberg am 26.04.10 10:35:16Südzucker ist kein Hersteller von Zucker, es ist ein Verbraucher, wird unter hohe Zuckerpreise verlieren . . . :(

      In D. gibt es solche Firmen nicht. Brasil oder so, da muss man suchen . . .
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 08:40:56
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.400.292 von justfollowme am 26.04.10 12:34:28GS5HH3

      Da sieht man den Verlust des Rollens . . .



      In Zucker hätte ich ab September bis Dezember investiert kurzfristig.



      In Weizen ab Juni oder Juli:

      Avatar
      schrieb am 27.04.10 11:08:57
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.755 von humm am 27.04.10 08:40:56Sich auf die Seasonal-Charttechnik zu verlassen, ist brandgefährlich.

      Du musst dir doch nur die Charts anschauen, dann siehst du die Abweichungen.

      Z.B. bei Weizen:



      Allein von Juni bis Oktober letzten Jahres von ca. 670 auf 440 gefallen.

      Mit Seasonal Charts wärst du dein Geld schon los geworden.

      Beachte: Es gibt keine festen Gesetzmäßigkeiten, außer dass es rauf und runter geht und alle anderen Martteilnehmer dein Geld wollen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 14:47:46
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.916 von Fuenfvorzwoelf am 27.04.10 11:08:57>>Sich auf die Seasonal-Charttechnik zu verlassen, ist brandgefährlich.<<

      Klar. Hast Recht.
      ABER . . . ;)
      Es schadet nicht, besonders beim Weizen, wegen Ernte und so.
      Beim Öl hat es auch geholfen, und beim Zucker, der zurzeit nur runter geht, wäre es eine Möglichkeit für eine Wende.
      Alles nur Spekulationen, nichts ist da sicher. Die Seasonal-Charttechnik ist ein zusätzliches Instrument. Nicht mehr und nicht weniger.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 16:03:58
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.408.567 von humm am 27.04.10 14:47:46Ich habe mich früher auch mal dran orientiert, aber du sagst es: Es liefert bestimmt Hinweise. Aber mehr auch nicht.

      Trotzdem: Nicht den Eindruck erwecken, das würde reichen als Instrument. Fatal.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 17:11:25
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.409.317 von Fuenfvorzwoelf am 27.04.10 16:03:58einverstanden :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 08:07:35
      Beitrag Nr. 629 ()
      Was zum nachdenken (3 min) . . . :rolleyes:

      http://www.youtube.com/watch?v=nQjHcVZYMZc
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 09:24:37
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.413.811 von humm am 28.04.10 08:07:35Besten Dank,

      sehr gut!

      Allerdings: Man hätte auch sagen können: Gewinnmitnahmen in einem Sektor machen Gewinnmitnahmen in den anderen Sektoren wahrscheinlich.

      Denn auf lange Sicht muss es ja nicht so sein, dass alles mit den Aktienmärkten korreliert. Da gibt es durchaus bei den Rohstoffen genug - z.B. Lebensmittel, die sich dem Downtrend bei Aktienmärkten gut widersetzen. Da eben auch Angebot und Nachfrage. Es gibt auch inverse Korrelationen, auffällig häufig z.B. bei Gas/Öl.

      Gestern gingen jedenfalls alle meine Shorts (Kupfer, DJ Eurostoxx 50) alle kräftig hoch.

      :p
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 09:59:15
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.414.331 von Fuenfvorzwoelf am 28.04.10 09:24:37Na, dann freue ich mich mir dir :)
      Ich war auch short basf und ich bleibe noch länger dabei.
      Norilsk behalte ich langfristig und mache mir keine Sorgen. Sie halten sich ganz gut und bei einer starken Inflation die auf uns zukommt, wird es noch besser :)
      Zucker und Weizen werde ich passend zu den Chart eher kurzfristig kaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 10:48:34
      Beitrag Nr. 632 ()
      zuckerbull heut weiter aufgestockt.
      erster einstieg bei 16, heute zu 14,90 nachgelegt.
      ko bei 10,xx

      übertreibungen sind bald abgearbeitetet und die nachfrage wird bei fallendem preis auch wieder anziehen.
      irrationale übertreibungen passieren in beide richtungen.
      ziel: 19

      rollverluste sind bei der volatilität vernachlässigbar, da ziel nicht das ewige halten ist.

      wie seht ihr das?

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 10:55:06
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.423.789 von schnitty am 29.04.10 10:48:34was für Papier hast du gekauft? (wenn ich fragen darf...)
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 11:24:10
      Beitrag Nr. 634 ()
      CM5WQF zu 3,14 heut morgen.
      EK jetzt bei 3,735... also noch im minus mit ca. 12 %, aber das kann sich ja schnell drehen und ich sehe nach unten nicht mehr viel luft... dass die notierung direkt von 30 auf unter 11 fallen soll, halte ich für nicht möglich. dafür sind zuviele zocker dabei, und die "schlechten" news von guter ernte in brasilien sind auch nicht gerade neu...
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 12:27:32
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.424.123 von schnitty am 29.04.10 11:24:10der Chart von Zucker sieht gut aus . . . überlege mir auch was zu holen . . . :rolleyes: RSI ist noch nicht ganz überverkauft, es könnte noch ein wenig tiefer gehen . . .
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 12:41:47
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.424.660 von humm am 29.04.10 12:27:32Was mir stört ist nur dass der Trend immer noch in Takt ist und das sieht nicht danach aus als ob der Preis bald seine Richtung wirklich wechselt
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 13:15:03
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.424.781 von humm am 29.04.10 12:41:47ist nicht so ganz einzuschätzen alles... selbst wenn er wegen guter ernte weiter fallen sollte, so sollte man auch bedenken das eine zwischenerholung fällig ist. außerdem gibt es auch die nächste zeit noch kapital quasi zum nulltarif und das will investiert werden, daher ist eine "faire" bewertung meiner meinung nach unrealistisch und aufschläge sollten eingeplant werden.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 15:17:51
      Beitrag Nr. 638 ()
      Bei Zucker ist noch viel Luft nach unten.

      Die letzten Jahre war ich mehrmals in Zucker investiert und das hätte mich ein paarmal fast Kopf und Kragen gekostet.

      Aber letztlich bin ich mit gutem Schnitt raus. :p

      Also, man braucht Nerven, und muss wissen, es ist unberechenbar.

      Aktuell, wenn ich mir den Chart anschaue, würde ich noch nicht long gehen. Noch keine Bodenbildung richtig erkennbar.

      Avatar
      schrieb am 29.04.10 15:19:03
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.425.935 von Fuenfvorzwoelf am 29.04.10 15:17:51Chart funktioniert wieder nicht.

      Dann eben den:

      Avatar
      schrieb am 29.04.10 15:19:43
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.425.942 von Fuenfvorzwoelf am 29.04.10 15:19:03
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 15:20:32
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.425.935 von Fuenfvorzwoelf am 29.04.10 15:17:51Unter dem Strich fühle ich mich mit einem put auf den DAX viel besser, als mit einem call auf Zucker zurzeit. Obwohl ich gerne bei Rohstoffe investiert bin.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 23:07:31
      Beitrag Nr. 642 ()
      ich bleib dabei....

      und nen put beim dax halte ich zur zeit für sehr gefährlich... die korrektur in den letzten beiden tagen verlief doch sehr glimpflich und die q-zahlen sind auch durch die bank gut.

      ich bin gestern und heute bei nordex und phoenix solar noch long mit hebel... die werte sind die zukunft, werden nicht von china gefährdet und wurden in letzter zeit sehr verprügelt... phoenix call schon 30% im plus :) nordex nur minimal im plus, aber bei solchen dividendenschwachen und -losen titeln sind hebel meiner meinung nach das bessere instrument als ein direktes invest. gagfah als billiger dividendentitel wär auch noch was, aber dafür fehlt mir noch das kapital :D

      ps: luft ist bei zucker immer ;)

      -hey, zucker ist 30 cent wert!
      -hm, quatch, zucker ist nur 10 cent wert!

      ;)

      diie wahrheit wird in der mitte liegen...
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 23:42:57
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.429.487 von schnitty am 29.04.10 23:07:31Mit Nordex hab ich 5k verloren. :rolleyes:

      Aber bei den aktuellen Kursen ist man schon in Versuchung, wieder einzusteigen. Allerdings: Irgendwas stinkt da doch. Die geringen Margen usw., Wettbewerbsnachteile wg. onshore etc. Da lass ich lieber mal die Finger von. Soll erst mal konsolidieren.

      Ich fühl mich mit meinen Shorts ganz wohl. Kommt mir grad vor wie ein Todestanz. Die Märkte holen nochmal Luft, vor sie kollabieren.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 08:35:53
      Beitrag Nr. 644 ()
      Meine Antwort zu >>nen put beim dax halte ich zur zeit für sehr gefährlich<< und zu alle die die Lage nicht erkannt haben:

      http://www.youtube.com/user/PSAadmin

      http://www.youtube.com/user/chartpattern


      Und der DAX ist in eine richtig schlimme Lage. Griechenlands, Spanien und Portugals Schulden werden alle Kurssteigerung vereitelt. Es ist nur eine Zeitfrage. Der Kursanstieg hat mit sehr geringen Umsätzen erfolgt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 08:43:57
      Beitrag Nr. 645 ()
      sorry für die schreibfehler :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 09:54:57
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.429.624 von Fuenfvorzwoelf am 29.04.10 23:42:57Mit Nordex hab ich 5k verloren. augen verdrehen

      sorry dafür.
      ich habe es mir angewohnt, nicht nur bei firmen einzusteigen, von denen ich für die zukunft was halte, sondern vor allem bei solchen, die die tage oder auch moante zuvor gebeutelt wurden.

      da zählen für mich norden und phoenix solar dazu (heute beide wieder im plus), zucker auch, aber der ist da natürlich weit riskanter, und undurchsichtiger.

      @humm

      ich halte nicht viel von charttechnik und indices. für einzelne werte bei nachrichtenleere sicher brauchbar, aber bei indices???
      fast alle einzelwerte übertreffen die erwartungen, und die pigs waren auch schon vorher von schulden befallen. griechenland führt meiner meinung nach nun dazu, dass endlich etwas getan wird.
      ich hatte mir mit puts in indices bisher immer nur die finger verbrannt, auch vor allem dank charttechnik.

      seriously:
      the markets are just pretending to be bullish
      panicmongering?
      Oo
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 10:19:24
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.430.871 von schnitty am 30.04.10 09:54:57sorry dafür.

      Danke!

      Ich entscheide nach Charttechnik, Fundamentalfaktoren, grundsätzlichen Überlegungen und schließlich Bauchgefühl. Da liege ich nicht immer richtig. Mein Hauptfehler ist noch, dass ich nicht rechtzeitig die Reißleine ziehe. Ich bin optimistisch und gehe auch am liebsten Long. Es ist sehr schwer, mit Shorts Geld zu verdienen, weil die Märkte tendentiell eher nach oben streben. Allerdings schläft es sich besser mit einer Absicherung für den Ernstfall. Ich kann nicht den ganzen Tag alles verfolgen, das schafft vermutlich kaum jemand. Ich kann auch nicht kurz vor der Mittagspause dann alles verkaufen, ich bin ja kein Daytrader.

      Ich kann mir vorstellen, dass es so ist wie im Film von Hummm (DANKE, btw.)angedeutet: Lass es noch mal zwei Wochen hochgehen, aber irgendwann kommt die Zeit für Gewinnmitnahmen, unweigerlich.

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 10:32:11
      Beitrag Nr. 648 ()
      Lass es noch mal zwei Wochen hochgehen, aber irgendwann kommt die Zeit für Gewinnmitnahmen, unweigerlich.


      ja, aber bis dahin ist der put dick im minuts und die calls dick im plus ;D
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 10:42:54
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.431.274 von schnitty am 30.04.10 10:32:11Ja, nu, das kann aber alles zackzack gehen, so wie neulich!

      Setzt du SL automatisch oder mit dem Kopf?

      Short bin ich nur mit ETF´s. Die sind nicht so hochzockmäßig.
      Da kann ich gerne mal ein paar Wochen in den Miesen sein. Denn wenn die Puts in den Miesen sind, sollten meine Aktien im Plus sein, d.h. ich kann dann mehr Shorts kaufen bei Bedarf.

      Insofern, lediglich eine Absicherung. Sonst nix.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 11:00:43
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.431.274 von schnitty am 30.04.10 10:32:11ich habe ein OS bis Juli, 5800'er. DE000VT0JAZ9
      Wir werden sehen.

      Tagestrading war auch nie mein Ding. Die Börse ist nicht Mathematik, >ungefähr< kann man schon Abläufe erkennen und wenn man nicht zu gierig ist, reicht es :look:
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 11:04:42
      Beitrag Nr. 651 ()
      stops setze ich mit dem kopf, aber eher selten, da ich wie gesagt meist nicht einfach so einsteige, bei calls den ko dann immer noch recht weit entfernt sezte und die werte meist eh schon vorher gebeutelt wurden.

      bisher haben meine stops mich nur dazu gebracht, dass ich kurz vorm tiefpunkt rausgeflogen bin und dann die erholung verpasst habe...

      ein wirkliches niedergehen einer firma kommt ja nicht von heute auf morgen, von daher sind sl ein thema für sich...
      für trendtrader sicherlich unverzichtbar, aber ich versuche ja antizyklisch vorzugehen, also in schwächephasen hineinzukaufen, und da sind sie eher kontraproduktiv, da der genaue tiefpunkt sehr selten erreicht wird.

      bei gewinnmarken sieht's dann wieder anders aus. mal ziehe ich da nen stop nach, mal lasse ich einfach laufen, und sitze korrekturen aus, je nach bauchgefühl.

      das hineinkaufen in die gestrige und vorgestrige schwächephase hat sich bisher mit allen drei werten (zucker, phönix, nordex) gelohnt, allerdings bin ich mit zucker insgesamt noch im minus; dafür aber mit ps 40% und mit nordex 10% im plus, was ja nicht schlecht ist für zwei (ps) bzw einen tag (nordex) ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 11:06:56
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.431.585 von humm am 30.04.10 11:00:43Der Schein ist ja ein heißes Teil!

      Mannomann!

      Gefällt mir eigentlich: Kleiner Spread! Das finde ich wichtig!

      :p
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 11:24:28
      Beitrag Nr. 653 ()
      Interessant: Frank Schäffler, FDP zum Geldsystem:

      http://www.youtube.com/watch?v=FawLtMZsJSs
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 10:40:28
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.431.831 von Fuenfvorzwoelf am 30.04.10 11:24:28@Fuenfvorzwoelf:

      danke für den Link :) klare Worte ohne Schnickschnack, passend zu meiner Meinung . . . leider . . . :(

      zu ETF's: habe ein wenig dazu gelesen, die ETF's mit Hebel sind nur kurzfristig zu empfehlen, da die Preisberechnung nicht durchsichtig ist. Daher lieber OS's, wenn es um Zeitrahmen von Monate oder länger geht. Ich mag Laufzeiten von 3 - 9 Monate. Daher lieber in diesem Fall OS's, als ETF's.

      Werde mich freuen wenn du andere Meinung dazu hast, wenn du möchtest, gerne in einem anderen thread, um diesen hier nicht zu zuspammen. :)
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 11:17:10
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.443.258 von humm am 03.05.10 10:40:28Moin,

      du hast schon recht. Dafür gehen ETFs nicht pleite!
      Seit Lehman bin ich vorsichtig!

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 11:57:20
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.443.554 von Fuenfvorzwoelf am 03.05.10 11:17:10Tja, so hat alles Vor und Nachteile ;)
      Sicher ist nur eine Sache und sie wird an der Börse gerne vergessen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 00:40:37
      Beitrag Nr. 657 ()
      Genau!

      Hab mir eben den Zocker äh Zuckerchart angeschaut.

      Ist mir noch zu heiß.

      Ich lass lieber meine Shorts laufen auf Eurostoxx und Kupfer.

      Haben heute mächtig zugelegt!

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 06:05:32
      Beitrag Nr. 658 ()
      Da stimme ich voll zu....

      Gestern kam aus Indien die nachricht,dass sie Zucker wieder exportieren können statt importieren...


      Sollte noch Luft Richtung 12 sein
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 09:05:25
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.457.207 von Fuenfvorzwoelf am 05.05.10 00:40:37Tja, wie tief meinst du wird Kupfer noch fallen?
      China will das Wachstum reduzieren, das ist der Grund wieso Kupfer und Silber zurzeit nachgeben.
      Selber halte ich meine Shorts auf AAPL und DAX weiter. Ich glaube dass das nur der Anfang von einem Bärenmarkt war. Leider. :(
      Mit Zucker werde ich auch warten bis der Chart sich etwas beruhigt. Zurzeit ziehen alle ihr Geld einfach raus, um zu überlegen was sie machen wollen. Viel Unsicherheit . . .
      Was immer wieder zu hören ist, ist dass jeder Anstieg der Indizes, zum shorten genutzt wird.
      Tja, der The Trend is your Friend, egal was du dir wünschen würdest . . .
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 09:25:52
      Beitrag Nr. 660 ()
      Kupfer Target 6600-6700 die Tonne

      Da mache ich meine shorts zu
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 11:15:34
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.457.810 von humm am 05.05.10 09:05:25Das kommt auf die Gesamtmärkte an. Wenn die abschmieren, wird Kupfer tief fallen.

      Kupfer ist im Vorfeld sehr stark gestiegen.

      Vergleicht man mit den Lagerdaten, dann kommt man zum Schluss, dass nach unten noch ganz viel spekulative Luft ist. Z.B. wenn der Preis unter das Fibonacci-Retracement seit Februar unter 6925 fällt.

      Ich kanns nicht sagen, aber wenn die Märkte weiter korrigieren, halte ich es für möglich, dass Kupfer erst mal dann auch bis mindestens zum Februar-Low korrigieren kann.

      Ein Jahrestief ist dann nicht ausgeschlossen.

      Die technischen Eckdaten sind imho 6925, 6614, 6177, 5741, 4329. Fallen die Kurse auf Tagesschluss jeweils unter dieses Niveau, dann besteht eine große Möglichkeit, dass es bis zur nächsten Marke runtergeht. Ich versuch mal, ein Bild reinzustellen, aber das geht manchmal nicht.



      Nach dem, was bei Zucker passiert ist im letzen Jahr, halte ich auch bei Kupfer nichts für ausgeschlossen. Ich halte nur derzeit für ausgeschlossen, dass der Aufwärtstrend bald wieder erreicht werden wird.

      Langfristig entscheidet sicher, ob wir noch eine Deflation vor der Inflation bekommen.

      Gold in Euro erklimmt beeindruckende Höhen. Das ist für mich ein Indikator für die große Verunsicherung und für die harten Zeiten, die auf uns alle zukommen können. Ich halte einen Kupfer-Explorere (NOM.TO) und weil ich von dem kein Stück hergeben will, sichere ich mich mit dem Kupfer-Short ab.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 11:16:56
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.457.935 von sven641 am 05.05.10 09:25:52Da mache ich meine shorts zu

      Wäre ne gute Marke, um Gewinne abzusichern. Was machst du, wenn Kupfer weiter fällt? Shorts wieder auf?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 11:22:51
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.943 von Fuenfvorzwoelf am 05.05.10 11:15:34Schade, habe alle technischen Details eingetragen, aber der Link funzt nicht. Manchmal akzeptiert WO die Bilder von GO nicht. Keine Ahnung warum, schade! Hab mir so viel Arbeit damit gemacht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 11:28:20
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.458.958 von Fuenfvorzwoelf am 05.05.10 11:16:56Wenn 6500 durchgeht Shorts wieder auf
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 12:56:41
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.459.066 von sven641 am 05.05.10 11:28:20Noch ein Versuch: Bild Kupfer-Chart mit Fibonacci:

      Avatar
      schrieb am 05.05.10 13:14:58
      Beitrag Nr. 666 ()
      Jetzt hats doch geklappt!

      :p

      finde ich klasse, dass man mit euch auch über Nicht-Zucker diskutieren kann!

      ;););)

      Der Short läuft und läuft ... :p
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 13:29:26
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.459.767 von Fuenfvorzwoelf am 05.05.10 12:56:41danke für den Chart! :)
      Ich habe Norilsk, will langfristig halten, bei dem jetzigen Krach nach unten, bin ich mir nicht gaaaanz sicher ob es richtig ist *Kopfkratzen*
      http://www.finanzen.net/aktien/MMC_Norilsk_Nickel_%28Spons_A…
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 13:36:55
      Beitrag Nr. 668 ()
      hallo alle,

      habe leider dumm zugesehen, wie meine schönen gewinne dahingeschmolzen sind... aber naja, habe wieder aufgestockt und die unterstützungen haben gehalten. ich bleibe bei meiner positiven einschätzung... nichts neues, viel trara um altbekanntes, das nun endlich angepackt wird verbunden mit anhaltender erholung der realwirtschaft, und heisst für mich: normale korrektur, die manche werte (vorher schon genannt) lächerlich billig macht.

      dow und dax sind bisher auch noch in ihrem langfristigen aufwärtstrend.

      ps: zucker stinkt ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 13:37:56
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.460.029 von humm am 05.05.10 13:29:26Keine Ursache!

      Nickel schmiert heute völlig ab!

      Wenn du im Plus oder nicht viel im Minus bist, würde ich mir einen Verkauf überlegen. Aber das musst du selber wissen!

      Im Prinzip braucht man vielleicht auch genug Cash, zum Einkaufen, wenn die Kanonen donnern!

      Sie donnern aber noch nicht, sie machen nur unanständige Geräusche!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 13:45:44
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.460.091 von schnitty am 05.05.10 13:36:55Der Zuckerchart schaut nicht sehr vertrauenserweckend aus:

      Ich hoffe, das Bild funzt!



      Wie man sieht, ist noch keine Erholungskerze ergo Bodenbildung erkennbar. Solange sich da nix tut, werde ich Zucker meiden.

      Außerdem ist noch viel Luft nach unten.

      Kann durchaus wieder auf mindestens 10 cent runterkorrigieren.

      Also Vorsicht. Gewinne absichern!

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 15:35:07
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.457.935 von sven641 am 05.05.10 09:25:52Kupfer Target 6600-6700 die Tonne

      Dein oberes Kursziel wäre quasi erreicht!

      Ging schnell!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 17:50:08
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.460.099 von Fuenfvorzwoelf am 05.05.10 13:37:56Norilsk:
      Einstiegspreis: 5,3 EUR Ende 2008. also sogar Steuerfrei ;)
      Heute, nach dem Crash: 12,95
      Hoch war vor paar Tage 14,70 EUR oder so... :rolleyes:
      Ich bleibe drin.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 20:06:56
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.647 von humm am 05.05.10 17:50:08Gratuliere!!!

      :cool::cool::cool:

      Sowas hätte ich auch gerne im Depot!

      :D

      Kupfer ist aber wieder schnell rauf! Ob es das war? Hab heute keinen SL gesetzt und bin noch short.;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 07:52:02
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.463.917 von Fuenfvorzwoelf am 05.05.10 20:06:56Zu Metalle, Gold, Silber und Kupfer, täglich neu:

      http://www.youtube.com/user/IraEpsteinFutures#p/a/u/0/B_YRa9…

      Kupfer kommt ganz zum Schluss in diesem Clip, ich finde die Info aber wichtig.

      Viel Glück! :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 11:51:14
      Beitrag Nr. 675 ()
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/FAHRPLAN-DOW-Jones-In…

      ohne jetzt ein besonderer elliott-fan zu sein, sehe ich das ähnlich.
      für ein aschmieren sind die zahlen zu gut und das sentiment zu schlecht.

      eine katastrophe wird ja nicht geplant, aber von zuvielen erwartet.
      hört sich für mich so an wie: "oh nein, morgen wird unser haus abbrennen"

      nur meine meinung... ich weiss, die klassische charttechnik sieht das anders, aber die wurde in den letzten monaten schon oft genug kalt erwischt. ich finde, das worst case scenarion mit unseren lieben pigs wurde nun gespielt, und trotzdem waren die verluste in prozenten halbwegs moderat. natürlich würde das absolute wcc anders aussehen, aber das beinhielte weltweite revolten und ähnliches, und in einem solchen fall würde ich eh lieber in nahrung und ähnliches investieren als in wertpapiere.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 12:33:48
      Beitrag Nr. 676 ()
      Danke für das Youtubevideo...

      Ich bin erstmal glatt im Kupfer und werde versuchen bei 7200-7300 wieder short zu gehen
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 12:38:51
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.467.719 von schnitty am 06.05.10 11:51:14Hi schnitty, in deinem Link gibt es eine graue Linie, die die >Hochs< verbindet und auf die rechte Seite die 11000 berührt. Ich glaube nicht dass diese Line, so schnell durchbrochen wird wie in der Darstellung gezeigt wird. Ich sehe da eine weitere Shortmöglichkeit und ein deftigen Abprall nach unten folgend.

      Das wirkliche Problem ist, dass keiner eine Lösung für die Staatsverschuldung wirklich hat. Man rollt das Problem schön weiter in Vierjahrestakt . . . Politik eben, >nach mir die Sintflut<

      Ich glaube dass die Staatsverschuldung mit Hilfe von Inflation abgebaut wird, auf Kosten der Steuerzahler, wie immer.
      Die Börse wird darunter leiden. Die Argumentation dass der Zinssatz heute niedrig ist und niedrig bleiben wird, stimmt nicht. Die Staaten Griechenland, Portugal und Spanien, müssen schon heute höhere Zinsen als Deutschland bezahlen. Der Markt ist stärker als die Politik und die Staatsverschuldung wird zu extreme Reaktionen führen. Wer hat in der EU oder USA, mal eine saftige Inflation erlebt? Kaum noch einer der lebt. Das führt zu Unterschätzung von Inflation . . .
      Ich habe in den 80’ern in Israel eine Inflation erlebt und ich kann dir sagen, es war nicht schön. Israel hatte die USA die geholfen hat, wer soll Deutschland und den USA helfen?
      Niemand.
      Sollte man dagegen die Geldmenge reduzieren um die Inflation zu bekämpfen, dann wird das spekulative Geld die Börse verlassen.

      So oder so muss die Börse runter, da nicht genug gesundes Wachstum vorhanden ist.

      Sorry, das will ich genau so wenig wie du, so sieht die Lage für mich aber aus . . .

      Trotzt dem bin ich ein glücklicher Mensch ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 13:05:57
      Beitrag Nr. 678 ()
      ich gehe mit dir konform, dass eine gewisse inflation unabdingbar ist, um nicht von den schuldenzinsen allein langsam aufgefressen zu werden. Für mich bedeutet dies dann aber auch im umkehrschluss, dass alles teurer wird, also sowohl gold, aktien, die ja reale güter abbilden, als auch rohstoffe.

      naja, aber wir könnnen ja alle leider nicht in die zukunft schauen. Einzig eine Leitzinserhöhung mit Steuererhöhungen würde die Schulden eventuelle auch Inflation in den Griff bekommen, aber eine solche Maßnahme halte ich für unrealistisch (auch wenn ich sie gerne sehen würde), und sie würde die märkte mittelfristig unter gewaltigen druck setzen.

      aber wie schon gesagt, ich sehe das inflationsszenario als wahrscheinlicher an.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 14:18:08
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.468.288 von schnitty am 06.05.10 13:05:57aus einem anderen Thread, ist sehr extrem, nur zum Nachdenken :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 06.05.10 14:52:57
      Beitrag Nr. 680 ()
      toll, so eine linie im nachhinein zu ziehen ist sehr einfach...
      hätte man auch bei der korrektur um januar machen können. die linie hat ja sonst keine aufsatzpunkte und ist daher relativ aussagelos.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 15:17:46
      Beitrag Nr. 681 ()
      Moin,

      interessante Diskussion!

      Ich sehe auch nur die Inflation als Ausweg.

      dass alles teurer wird, also sowohl gold, aktien , die ja reale güter abbilden, als auch rohstoffe .

      Ich frage mich allerdings, ob wir vorher nicht ne saftig Deflation bekommen, in der Güter erst mal noch billiger werden aufgrund der Depression. Gold ist gut, hilft vermutlich auch in der Deflation, in der Inflation natürlich auch. Aber wenn die Wirtschaft zusammnenknallt, haben wir erst mal noch ne Rezession oder nicht?

      Ich habe meine Eurostoxx und Cu-Shorts noch.

      Was war denn in dem Video zu Kupfer? Ich kann mir aus zeitlichen Gründen nicht den ganzen Beitrag bis zuende sehen und runterscrollen ging leider nicht! Danke dafür!

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 16:04:04
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.469.498 von Fuenfvorzwoelf am 06.05.10 15:17:46Kupfer ist kräftig unterhalb der BB, drei Tage lang, eine Gegenbewegung nach oben und wenn kurzfristig, ist zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 16:08:02
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.469.984 von humm am 06.05.10 16:04:04Vielen Dank!

      Ich versuch mal ein Bild hier reinzustellen!

      Die Bollinger sind nur ein technischer Indikator. Ich habe eine Zeitlang vor allem nach denen getradet, aber das kann auch in die Hose gehen. Man sieht es eigentlich an dem Kursverlauf ganz gut. Wenn es über die Bollinger hinausgeht, ist u.U. auch eine Trendverstärkung nicht ausgeschlossen:



      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 23:25:21
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.460.166 von Fuenfvorzwoelf am 05.05.10 13:45:44Zucker hat heute 5 % abgegeben!

      Ich hoffe, meine Warnung von gestern hat jemand gehört!

      Sonst tuts mir leid!

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 23:34:53
      Beitrag Nr. 685 ()
      da ich zu faul bin, alles hier neu zu schreiben, kopier ich einfach mein geschreibsel aus einem anderen thread:

      sorry, war nur grad zu perplex zum googeln...
      schaut euch dieses video mal an:
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/1000-Punkte-Crash-Jim…

      eigentlich müsste man da klagen. der proctor sturz (live in dem video: innerhalb von einer minute von 60 auf 40 und zurück; proctor ist ein schwergesicht im dow) löste eine massive welle von sl aus (d.h. der dow war dann ca. 5-8 % im minus obwohl nur ein wert massiv abgestürzt war. die leute sehen das riesige minus beim dow, sehen dass ihr wert aber noch genauso gut da steht wie vorher, und verkaufen alle panikartig, und das ganze beschleunigt sich nur. in der zwischenzeit steht proctor aber wieder genauso gut da wie eine minute zuvor.... der sturz selbst war ein technischer fehler!! ob es da wohl konsequenzen gibt? ich seh's schon kommen, dass morgen meine turbos wegen dieser scheisse weg sind... müsste man klagen können.

      http://www.ad-hoc-news.de/de/Boersenkurse/LUS-Tec/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">hier die rt-kurse:
      http://www.ad-hoc-news.de/de/Boersenkurse/LUS-Tec/

      sw bei 9,25.

      könnte mir noch vorstellen, dass die dummen europäer auch erst blind draus losverkaufen, obwohl mittlerweile klar ist, dass es entweder menschliches oder maschinelles versagen war...
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 07:13:55
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.476.189 von schnitty am 06.05.10 23:34:53>>obwohl mittlerweile klar ist, dass es entweder menschliches oder maschinelles versagen war...<<

      Nun, ich bin mir gar nicht sicher.
      Ich glaube dass so viele short sind, und so viele Menschen Angst haben, also mit SL’s sich schützen wollten, dass es in einer >PC Automatismuszeit<, total logisch ist, wenn es zu solche Überreaktionen kommt. Dominoeffekt.

      (Und so viel auch dazu, dass ein Chart wie unten, unmöglich sei ;) )

      Avatar
      schrieb am 07.05.10 07:17:49
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.470.016 von Fuenfvorzwoelf am 06.05.10 16:08:02Danke für dein Chart :)
      Wenn ich mir den Chart anschaue, dann habe ich das Gefühl als ob der Trend außerhalb der BB nach unten bald zu Ende ist. Ich rechen mindestens mit eine kleine Gegenreaktion, genau wie in Februar, nur etwas höher, nicht bei 6800, sondern jetzt. Dann kann es natürlich auch wieder runter.
      Nur meine persönliche Meinung.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 08:08:07
      Beitrag Nr. 688 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 08:16:01
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.476.850 von humm am 07.05.10 07:17:49Schauen wir mal.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 08:16:32
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.477.099 von humm am 07.05.10 08:08:07Danke, sehr interessanter Artikel!

      Hab heute den ganzen Tag zu tun, erst abends wieder online.

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 09:39:02
      Beitrag Nr. 691 ()
      (Und so viel auch dazu, dass ein Chart wie unten, unmöglich sei Zwinkern )

      es geht nicht darum, dass der unmöglich sei, sondern dass er schwachsinnig ist, da die linie ganz einfach eingezeichnet wurde, NACHDEM der markt gedreht ist. jetzt kann man sie als eine der vielen lustigen linien der chart-technik benutzen, aber vorher hatte sie 0 aussagekraft.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 12:28:12
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.477.813 von schnitty am 07.05.10 09:39:02Habe gelernt viel Respekt zu Charttechnik zu haben, hat mir schon oft geholfen Fehler zu vermeiden ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 12:36:58
      Beitrag Nr. 693 ()
      ja, aber ich glaube, du versteht micht nicht/falsch. es gab da noch keine charttechnik! die linie wurde erst eingezeichnet, nachdem der markt gedreht hatte.... jetzt kannst du sie von mir aus als widerstand interpretieren, aber vorher gab es sie noch nicht, also ist es relativ sinnlos... :look:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 20:17:49
      Beitrag Nr. 694 ()
      Moin,

      ich kann mit dem Chart auch relativ wenig anfangen!

      Soll das ein Trendkanal sein? Wenn ja, warum wurde er so und nicht anders gezeichnet? Man kann ja fast beliebig irgendwelche Punkte nehmen und einzeichnen.

      Ich nehme lieber Bollinger Bänder, Slow Stochastic oder auch mal Fibonacci, wobei ich mit denen nicht so große Erfahrung habe. Natürlich ist die Technik nur ein kleines Hilfsmittel, die Psyche ist noch viel wichtiger. Allerdings sah man ja gestern, was passiert, wenn zuviele Marktteilnehmer die selben technischen Grenzen für ihre Programme hernehmen.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 20:43:38
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.484.177 von Fuenfvorzwoelf am 07.05.10 20:17:49>>Ich nehme lieber Bollinger Bänder, Slow Stochastic oder auch mal Fibonacci, <<

      Das ist ja schon Charttechnik . . . :rolleyes:

      Bollinger Bänder, Slow Stochastic und Trendkanale, geben ein Idee wohin die Reise gehen könnte. 100% alles wissen - das erwartet wohl niemand hier, oder? ;)
      Preisübertreibungen kann man aber schön sehen und all das spiegelt die Psyche der Anleger.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 06:40:15
      Beitrag Nr. 696 ()
      hier ein Clip der die Charttechnikdenke sehr einfach darstellt:

      http://www.youtube.com/watch?v=3ZxBsqXLKJc

      Leider habe ich noch nichts gefunden zu Rohstoffe, werde weiter suchen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 15:14:40
      Beitrag Nr. 697 ()
      http://stockcharts.com/c-sc/sc?s=$DJASB&p=D&yr=1&mn=0&dy=0&i…

      Leider kann ich den Zucker Chart nicht verlinken, ich glaube dass die letzte Kerze von Freitag ein Trendwechsel signalisiert. Werde mit OS einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 16:34:58
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.487.413 von humm am 09.05.10 15:14:40Wenn, dann würde ich mit diesem Schein handeln:

      http://www.godmode-trader.de/Produkt/Etfs-Leveraged-Sugar-DE…

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 20:36:23
      Beitrag Nr. 699 ()
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 04:31:13
      Beitrag Nr. 700 ()
      danke für den Hinweis :)

      Hier der Grund wieso der Zuckerpreis so leidet . . .
      http://de.wikipedia.org/wiki/Stevia_%28S%C3%BC%C3%9Fstoff%29" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://de.wikipedia.org/wiki/Stevia_%28S%C3%BC%C3%9Fstoff%29
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 10:11:41
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.488.827 von humm am 10.05.10 04:31:13Gern geschehen!

      Aber du irrst mit deiner Annahmen, dass der Zuckerpreis wegen Stevia leidet.

      Erstens leidet er nicht (er steht weit höher als der Durchschnitt der letzten Jahre), zweitens sicher nicht wegen einem Zuckerersatzstoff!

      Ich habe Stevia schon mal probiert, schmeckt scheußlich und ist sicherlich kein adäquater Ersatz für Zucker. Außerdem landet vermutlich nur ein Bruchteil des Zuckers wirklich in Mägen und Blutbahn.

      Wird Zucker zu billig, macht man eher Ethanol draus. Die Brasilianer fahren ihre Autos schon zum Großteil mit Zucker!

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 10:54:42
      Beitrag Nr. 702 ()
      endlich mal freitag und heute eine gegenreaktion.... die frage ist nur, wie weit sie gehen wird.

      wegen stevia weiss ich auch nicht so recht. habe davon schon öfters was gelesen, und wenn alle meinen, dass das was wird, dann muss man schon wieder aufpassen ;) schließlich gibt es die pflanze nicht erst seit gestern.

      interessant zu sehen, was an den indices abläuft. ich habe ja schon geschrieben, dass ich einen crash für unwahrscheinlich halte, da die problematik schon lange bekannt ist, und nun auch wohl endlich mal angegriffen wird (bringe auch gerne wieder mein etwas dümmliches beispiel mit dem brennenden haus: "oh nein, unser haus wird in ein paar tagen abbrennen, und wir können nichts dagegen tun"). ein crash sollte nicht geplant werden können.

      fragwürdig bleibt allerdings ob es nun nur eine erholung gibt, und die ratingagenturen zurückschießen, oder ob es eine korrektur war, und der aufwärtstrend insgesamt weiter intakt ist....
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 11:05:08
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.490.275 von schnitty am 10.05.10 10:54:42Vergiß Stevia!

      Es gibt so viele Zuckerersatzstoffe, Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe. Stevia ist nur einer von vielen und sicher nicht der Beste. Es wird m.E. keinen Impact haben auf den Zuckerpreis.

      Die Märkte: Ist vielleicht jetzt schon die Flucht in Sachwerte. Wenn die Devisen aufgebläht werden, steigen die Aktienmärkte. Und Gold, und Rohstoffe. Gold ist schon stark gestiegen, deswegen schwächelt es wieder.

      Was am WE beschlossen wurde ist m.E. die Flucht in die Inflation.

      Die Zeche zahlen die Bürger.

      Deswegen der Linksruck in NRW. Die Bürger merken, dass es ihnen an die Tasche geht. Deswegen Abstrafung Merkel und Co.

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 11:37:12
      Beitrag Nr. 704 ()
      naja, ich finde je linker, desto mehr staat, desto mehr schulden.
      natürlich meine ich damit nicht, dass ich auf irgendeine weise rechtsorientiert wäre :laugh::laugh::laugh:

      aber naja, mal abwarten. wenn der dow heute mitspielt, fallen die 6000 wieder.
      zack die bohne.

      inflation für alle! solange man damit umgehen kann...
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 11:42:31
      Beitrag Nr. 705 ()
      sehe ich ähnlich:
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/EU-und-IWF-gehen-gegen-spekulative-Attacken-aggressiv-vor,a2167607,b605.html
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 11:47:47
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.490.669 von schnitty am 10.05.10 11:37:12Naja, das sehen die Bürger nicht. Sie haben Angst! Die Verschuldungsorgie wird der Regierung und nicht der Opposition angelastet. So ist das eben: Die Leute wählen diejenigen, von denen sie meinen, dass sie am wenigsten Schmerzen verursachen. Werden die Schmerzen größer, wählt man wieder die anderen. Ping-Pong!

      ;)

      Die Märkte legen eine beeindruckende Ralleye an den Tag. Mal sehen, ob das so bleibt oder ob dann heute nachmittag doch der ein oder andere Gewinn mitgenommen wird. Ich glaube noch nicht an eine nachhaltige Erholung!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 14:38:28
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.490.669 von schnitty am 10.05.10 11:37:12aber naja, mal abwarten. wenn der dow heute mitspielt, fallen die 6000 wieder.

      hm, leider scheinen die amis bisher nicht mehr mitspielen zun wollen, der alte nazi scum :laugh:

      und das obwohl der widerstand 10750 sogar kurzfristig überwunden wurde... aber naja, wenn das hohe niveau gehalten werden kann, wäre auch schon was, zumal morgen sehr viele zahlen kommen...
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 15:52:54
      Beitrag Nr. 708 ()
      Okay, bin überzeugt dass Stevia Zucker nicht verdrängen wird, hier aber Infos:

      >>22. April 2010, 15:14 Uhr
      Süßstoff Stevia
      Lebensmittelriesen starten die Zucker-Revolution
      Eine Marktanalyse von Dirk Müller
      Eine gigantische PR-Maschinerie läuft an: Die großen Lebensmittelkonzerne verdienen immer weniger mit klassischen Süßstoffen, nun kreieren sie einen neuen Absatzmarkt. Das Wundermittel heißt Stevia, ein indianischer Zuckerersatz ohne Kalorien - die Branche hofft auf ein Milliardengeschäft.
      Frankfurt am Main - Haben Sie schon einmal von Stevia gehört? Vermutlich nicht, denn das Thema hat in Medien und Finanzwelt bislang kaum Aufmerksamkeit gefunden. Doch das dürfte sich in den kommenden Monaten ändern. Schließlich geht es um nicht weniger als eine Revolution in der Lebensmittelindustrie.
      Bei Stevia handelt es sich um einen Süßstoff, der es in sich hat. Seit Jahrhunderten nutzen die Indianer im Grenzland zwischen Brasilien und Paraguay eine Pflanze namens "stevia rebaudiana", auch Honigkraut genannt, als Süßungsmittel. Die Blätter werden im Vergleich zu Rohrzucker als 30-mal süßer empfunden, das extrahierte, reine Steviosid ist rund 300-mal süßer. Ein weiterer in der Pflanze entdeckter Stoff ist Rebaudiosid A, er soll sogar noch süßer sein.
      Der besondere Reiz dieser Süße liegt darin, dass der Mensch sie zwar schmeckt, der Körper sie aber kaum verarbeitet. Mit anderen Worten: Stevia ist ein fast kalorienfreier Süßstoff.
      Das bieten zwar auch andere Süßstoffe wie Aspartam, aber weil sie künstlich hergestellt sind, werden sie von vielen Menschen instinktiv abgelehnt. Oder sie sind, wie Cyclamat, in einigen Ländern wegen ihrer gesundheitlichen Folgen verboten. Aber ein natürlicher, nahezu kalorienfreier Süßstoff, den schon die Indianer nutzten, wäre etwas anderes. Naschen ohne schlechtes Gewissen - was für eine phantastische Zukunft!
      Im Westen wurde die Pflanze verboten, in Asien ist sie allgegenwärtig
      Doch mal wieder ist die Welt der Wirtschaftsinteressen schlechter, als man wahrhaben will. Wenn Sie sich wundern, warum stevia rebaudiana nicht schon längst bei uns eingesetzt wird, stellen Sie sich einfach die Frage: Wem nutzt es, wem schadet es?
      Nutzen würde der Einsatz der Pflanze dem Verbraucher. Schaden würde er der mächtigen Zuckerindustrie und der chemischen Lebensmittelindustrie, den Giganten, die Milliarden mit der Produktion von Aspartam und Co. umsetzen. Einer der Marktführer, NutraSweet, gehörte bis zum Jahr 2000 dem Gentech-Konzern Monsanto .
      In den frühen achtziger Jahren, als das Thema Stevia in den USA aufkam, beendete eine Studie der University of Illinois in Chicago die Diskussion schnell wieder. Experimente an Ratten ergaben, dass ein Abbauprodukt von Steviosid potentiell krebserregend wirkt. Bezeichnenderweise hat die chemische Süßstoffindustrie an dieser Studie mitgewirkt.
      Stevia war somit im Westen kein Thema mehr, von den Behörden wurde die Verarbeitung der Pflanze in Lebensmitteln nicht zugelassen. Anders ist das in Asien. In Japan etwa ist die Stevia-Pflanze seit den siebziger Jahren im Alltagseinsatz und bestimmt dort 40 Prozent des Süßstoffmarkts, ohne dass die japanischen Verbraucher in Massen vom Krebs dahingerafft werden.
      Mit klassischen Süßstoffen lässt sich kaum noch Geld verdienen
      Doch jetzt kommt eine neue Entwicklung dazu: Denn die Patente für viele künstliche Süßstoffe sind mittlerweile ausgelaufen, für Aspartam schon 1992, für Sucralose 2005. Außerdem wird der Markt von riesigen Mengen an Billigprodukten aus China überschwemmt. Die großen Player können nun nur noch wenig verdienen, das Interesse an Aspartam und Co. schwindet. Wie durch ein Wunder wird Stevia auf einmal wieder interessant für sie.
      Aber wie soll man als Lebensmittelgigant von Stevia profitieren? Auf eine seit Jahrhunderten bekannte Pflanze kann man schließlich kein Patent anmelden: Jeder darf sie anbauen und vermarkten.
      Also kam man auf eine geniale Idee: Man gewinnt einen der Stevia-Süßstoffe, Rebaudiosid A, auf chemischem Weg und meldet auf diese Methode sowie auf die chemisch behandelten Substanzen eine Reihe von Patenten an. Die reine Pflanze bleibt als Lebensmittel verboten, der chemisch gewonnene Bestandteil hingegen wird zugelassen - und man kann Millionen mit den neuen patentierten Süßstoffen verdienen. Perfide, aber real.
      Die USA starten eine große Kampagne gegen Zucker
      Im Jahr 2007 meldete Coca-Cola 24 Patente auf Stevia-Produkte an. Coca-Colas Partner und Mitentwickler ist der Agrar- und Lebensmittelgigant Cargill, das größte Familienunternehmen der USA mit 116 Milliarden Dollar Umsatz im vergangenen Jahr.
      Also alles bereit für den großen Angriff von Stevia auf Zucker, Aspartam und Co.? Fast. Es fehlten nur noch folgende Punkte:
      Der Geschmack muss möglichst nahe an Zucker herankommen. Tatsächlich hat es Cargill nach eigenen Angaben geschafft, den leichten Nachgeschmack nach Lakritz, der Stevia-Produkten eigen ist, zu minimieren.
      Man muss den Menschen einreden, dass der chemisch gewonnene Süßstoff "natürlich" ist. Sie wissen schon: "Alte Indianerpflanze" und so... Alles eine Frage des Marketings.
      Die neuen Süßstoffe müssen im Westen zugelassen werden. In den USA ist die generelle Unbedenklichkeit von Rebaudiosid-A in Süßungsmitteln als Lebensmittelergänzungsstoff durch die Food and Drug Administration im Dezember 2008 erklärt worden. Frankreich hat im September 2009 eine vorläufige Zulassung erteilt. In den kommenden Wochen soll auch in der EU über die Zulassung entschieden werden.
      Es muss genug Stevia angebaut werden. Cargill hat deshalb weltweit, vor allem in China, Vertragsbauern angeheuert und beginnt mit der massenhaften Züchtung von Samen.
      Mittlerweile ist die Cargill-Marke Truvia Marktführer und beherrscht sechs Prozent des amerikanischen Süßstoffmarkts. Coca-Cola verwendet Stevia-Süßstoff in den USA bereits in "Sprite Green"-Limonaden. Auch PepsiCo ist in die Produktion von Stevia-Produkten eingestiegen.
      Praktischerweise kommt nun noch die Politik den Unternehmen zu Hilfe. Wie durch Zufall startet die US-Regierung in diesen Wochen eine große Kampagne gegen Fettleibigkeit und übermäßigen Zuckerkonsum.
      Washingtons Kampf richtet sich ganz besonders gegen zuckerhaltige Limonaden. So will Präsident Barack Obama eine "Soda-Steuer" einführen, eine Sondersteuer auf zuckerhaltige Limonaden. Diese Idee kam Ende 2009 auf und wird jetzt für den Kongress vorbereitet. Das Ganze wird unterstützt durch diverse wissenschaftliche Studien und eine landesweite Kampagne für gesunde und zuckerarme Ernährung.
      In den kommenden zwei bis drei Jahren wird so ein neuer Multimilliarden-Markt entstehen - und kaum jemand nimmt bislang davon Notiz. Für die Konzerne kann die Party beginnen.


      URL:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,687925,0…
      MEHR AUF SPIEGEL ONLINE:
      Fotostrecke: Süß, natürlich, kaum Kalorien
      http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-53651.html<…
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 15:26:01
      Beitrag Nr. 709 ()
      hm, der dax zeigt sich relativ stark.

      wenn der dow nun auch wieder über die 10800 nachhaltig geht, ist der dax zurück im aufwärtsstrend... WENN...

      zucker hat sich auch halbwegs stabilisiert... aber das hatte er bei 16 auch schon. naja, vllt wird's dieses mal ja was mit nem kleinen rebound.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 17:30:01
      Beitrag Nr. 710 ()
      hey weggefährten, wo seid ihr?
      habe mich heute auch mal als eurospekulant (unwort des jahres?:laugh: ) versucht, und folgenden optionschein für 28 cent gekauft: VFP6LL

      spekuliere darauf, dass die welt demnächst erkennt, dass europa trotz schweinchen weit weniger verschuldet ist als die usa und großbritannien; dieser umstand wird mir nämlich zur zeit zu sehr totgeschwiegen...

      die erkenntnis muss bis zum 25. juni gekommen sein, dann läuft der schein nämlich aus...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 17:36:23
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.522.671 von schnitty am 14.05.10 17:30:01Bin heute auch long gegangen eur/usd bei 1,2440


      Bin zwar unter Wasser,aber das holen meine shorts im Dax und S+P seit gestern locker raus.

      Mal schauen,wann die EZB interveniert.Kann jeden tag passieren und dann gehts
      mal schnell auf 1,28.Hab aber heute gehört,dass sich etliche asiaitische Anleger von Eurobonds trennen.Da kommt der Druck her.

      Aber in Amerika ist auch nicht alles gut,wie du schon richtig gesagt hast,aber im Moment ist der Focus voll auf Europa.

      Wenn 1,2350 nicht hält nehme ich Stop/Loss.
      Avatar
      schrieb am 14.05.10 23:31:47
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.522.671 von schnitty am 14.05.10 17:30:01Hi Schnitty,

      bin im Kurzurlaub in Frankreich und schaue mir alles aus der Ferne an!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 18:23:00
      Beitrag Nr. 713 ()
      oha, heute der zucker mal 6 % im plus. schön
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 14:33:09
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.540.875 von schnitty am 18.05.10 18:23:00ich denke eine kurze Gegenbewegung wird beim Zucker kommen, aber für viel mehr wird es nicht reichen, eigentlich ist es beim weizen auch so geschehen....

      Angebotsüberschuss wohin das Auge reicht, ich denke nur die spekulanten treiben den preis nicht alleine nach oben, dass kann beim öl passieren, auf grund dem hohen volumen, aber nicht hier.

      was meint ihr?, irgendwie täte ich trotz der Fundamentaldaten einsteigen.....
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 14:42:38
      Beitrag Nr. 715 ()
      ich steige nicht ein....

      glaube eher an 10-11
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 14:43:55
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.547.273 von sven641 am 19.05.10 14:42:38Ich warte auch noch ab.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.10 22:26:17
      Beitrag Nr. 717 ()
      Ich mag Zucker auch.

      Jedoch hielt mich der geringe Weltmarktpreis davon ab schon in März darin zu investieren. :(

      Heute weiß ich, dass ich hätte Putten müssen. :D

      Aber wer weiß... Vielleicht gibt es die 0,50 tatsächlich irgendwann einmal... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 12:00:47
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.522.740 von sven641 am 14.05.10 17:36:23schade, da bist du wohl ausgestopt wurden.
      ich nicht, bin aber zu früh raus... naja, egal.

      zucker läuft ja zur zeit auch... ich hoffe auf einen zacken richtung norden, bevor es weiter nach unten geht. dann würde ich hier auch raus...
      Avatar
      schrieb am 11.06.10 18:10:21
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.563.164 von schnitty am 21.05.10 12:00:47Ich bin seit rund 2 Wochen long (GS3MC4, EK 2,61, aktuell ~ 4,00) - was meint Ihr wo die Reise hingehen kann und wird?
      Avatar
      schrieb am 12.06.10 10:38:30
      Beitrag Nr. 720 ()
      habe meine kleinen gewinne gestern abgesichert, da ich nach 13,xx nicht an kurse über 16 glaube. auf der anderen seite ist der markt extrem volatil, und fast unmöglich vorauszusagen.

      in deinem fall würde ich also einfach immer stop nachsetzen. aktuell vllt etwas lockerer bei 3,5 und diesen einfach nachziehen.
      muss dazu auch sagen, dass ich schon länger drin war, und auch schon mit 30% im minus war. mir wurde es jetzt einfach zu heikel; zucker war ja jetzt quasi 10tage lang im plus...

      fazit: stop setzen und über dein gutes timing freuen :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 08:30:15
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.673.000 von schnitty am 12.06.10 10:38:30Habe ich schon gemacht, SL ist natürlich gesetzt, aber z.Zt. sehr grosszügig gesetzt, bei ~ 3,00. Ich will nicht durch eine 'etwas' grössere Tagesschwankung rausfliegen, da ich grundsätzlich schon davon ausgehe dass Kurse von mind. 20 USD möglich sind - die nächsten Monate natürlich, nicht sofort. :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 11:30:45
      Beitrag Nr. 722 ()
      Sehr interessant, aus dem aktuellen Rohstofftrader:
      http://picpaste.de/Zucker.jpg
      • 2
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