DE0007204208 Prior Capital AG (Seite 91)
eröffnet am 25.06.06 13:22:49 von
neuester Beitrag 11.04.24 11:08:40 von
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Hallo zusammen.Hier das Aktuelle Depot.Ist Prior zu früh ausgestiegen ?, Waten auf das Ende. Depotinformation
Rang VW Portrait Startkapital 04.02.1998 Depotwert am 01.01.2006 Aktien Barbestand Aktueller Depotwert Performance seit Beginn Performance seit 01.01.2006
35 (32) 61.669,00 € 141.103,20 € 91.599,00 € 64.345,00 € 155.944,00 € 152,9 % 10,5 %
Aktienbestand
Aktie WKN/Symbol Anzahl Kaufdatum Kaufkurs Akt. Kurs Stoppkurs ±(%) ±(abs.) Gesamtwert
INTICOM 587484 900 03.08.2005 14,67 € 16,42 € --- € 11,9 % +1.575,00 € 14.778,00 €
SALZGITTER 620200 500 09.09.2005 33,75 € 64,01 € --- € 89,7 % +15.130,00 € 32.005,00 €
ADLINK 549015 1.800 29.03.2006 11,20 € 14,98 € --- € 33,8 % +6.804,00 € 26.964,00 €
SIXT ST. 723132 400 31.03.2006 35,65 € 44,63 € --- € 25,2 % +3.592,00 € 17.852,00 €
Zur Musterdepot-Übersicht
[Börsenbrief Übersicht][Zum Portrait][Artikel Übersicht]
Warten auf das Ende (14.06.2006)
In zwei Fällen wird im Musterportfolio die Notbremse gezogen und die Titel werden ausgebucht. Ein späterer Wiedereinstieg – nach dem Ende der Börsenkorrektur – ist möglich. Der gleiche Tipp gilt auch für dieses Immobilienunternehmen.
Die Verantwortlichen für das Musterportfolio der Prior Börse buchen heute, 14. Juni, zu den jeweiligen Schlusskursen ihre Bestände an United Internet und an SolarWorld aus. So erhöht sich der Barbestand, was in der aktuellen Börsensituation sehr angenehm sei. Dieser Barbestand könnte dabei sehr gut für einen Wiedereinstieg in die beiden Werte verwendet werden, wie die Verantwortlichen sagen. Auch bei Colonia Real Estate (WKN 633800) wird zum Einstieg geraten, wenn die Börsenkorrektur vorüber ist. Die zuvor heiß begehrten Immobilienaktien hätten unter dem Salami-Crash böse gelitten. Wo die Talfahrt für die Colonia Real Estate beendet ist, könne derzeit nicht gesagt werden. Vorstandsvorsitzender Stephan Rind verspreche aber auch weiterhin strammes Wachstum. Im laufenden Jahr soll der Gewinn auf 25 Millionen Euro fast vervierfacht werden, wobei schon jetzt ein beträchtlicher Teil dieser Erträge in trockenen Tüchern sei. Bis Anfang 2007 soll sich der eigene Wohnungsbestand auf rund 20.000 Einheiten vervierfachen, wobei schon 2006 rund acht Millionen Euro Gewinn aus den Mieteinnahmen generiert werden sollen. Mit der Verwaltung von Immobilienportfolios will die Gesellschaft das betreute Volumen bis 2007 auf rund zwei Milliarden Euro verdreifachen. Die hier gezahlten gebühren, die so genannten management-fees, erreichen schon den Prozentbereich. Die Autoren schätzen, dass Colonia Real Estate 2007 den Nachsteuergewinn um 60 Prozent auf 40 Millionen Euro steigern, was einem KGV von 10 entspreche. Dabei sind mögliche Immobilienverkäufe noch nicht berücksichtigt. Bislang hat das Unternehmen jährlich rund 20 Prozent des Bestandes verkauft, zuletzt mit gutem Gewinn. Zudem sorgt der angedachte Börsengang der Wohnungstochter für Kursfantasie.
Qs
Rang VW Portrait Startkapital 04.02.1998 Depotwert am 01.01.2006 Aktien Barbestand Aktueller Depotwert Performance seit Beginn Performance seit 01.01.2006
35 (32) 61.669,00 € 141.103,20 € 91.599,00 € 64.345,00 € 155.944,00 € 152,9 % 10,5 %
Aktienbestand
Aktie WKN/Symbol Anzahl Kaufdatum Kaufkurs Akt. Kurs Stoppkurs ±(%) ±(abs.) Gesamtwert
INTICOM 587484 900 03.08.2005 14,67 € 16,42 € --- € 11,9 % +1.575,00 € 14.778,00 €
SALZGITTER 620200 500 09.09.2005 33,75 € 64,01 € --- € 89,7 % +15.130,00 € 32.005,00 €
ADLINK 549015 1.800 29.03.2006 11,20 € 14,98 € --- € 33,8 % +6.804,00 € 26.964,00 €
SIXT ST. 723132 400 31.03.2006 35,65 € 44,63 € --- € 25,2 % +3.592,00 € 17.852,00 €
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Warten auf das Ende (14.06.2006)
In zwei Fällen wird im Musterportfolio die Notbremse gezogen und die Titel werden ausgebucht. Ein späterer Wiedereinstieg – nach dem Ende der Börsenkorrektur – ist möglich. Der gleiche Tipp gilt auch für dieses Immobilienunternehmen.
Die Verantwortlichen für das Musterportfolio der Prior Börse buchen heute, 14. Juni, zu den jeweiligen Schlusskursen ihre Bestände an United Internet und an SolarWorld aus. So erhöht sich der Barbestand, was in der aktuellen Börsensituation sehr angenehm sei. Dieser Barbestand könnte dabei sehr gut für einen Wiedereinstieg in die beiden Werte verwendet werden, wie die Verantwortlichen sagen. Auch bei Colonia Real Estate (WKN 633800) wird zum Einstieg geraten, wenn die Börsenkorrektur vorüber ist. Die zuvor heiß begehrten Immobilienaktien hätten unter dem Salami-Crash böse gelitten. Wo die Talfahrt für die Colonia Real Estate beendet ist, könne derzeit nicht gesagt werden. Vorstandsvorsitzender Stephan Rind verspreche aber auch weiterhin strammes Wachstum. Im laufenden Jahr soll der Gewinn auf 25 Millionen Euro fast vervierfacht werden, wobei schon jetzt ein beträchtlicher Teil dieser Erträge in trockenen Tüchern sei. Bis Anfang 2007 soll sich der eigene Wohnungsbestand auf rund 20.000 Einheiten vervierfachen, wobei schon 2006 rund acht Millionen Euro Gewinn aus den Mieteinnahmen generiert werden sollen. Mit der Verwaltung von Immobilienportfolios will die Gesellschaft das betreute Volumen bis 2007 auf rund zwei Milliarden Euro verdreifachen. Die hier gezahlten gebühren, die so genannten management-fees, erreichen schon den Prozentbereich. Die Autoren schätzen, dass Colonia Real Estate 2007 den Nachsteuergewinn um 60 Prozent auf 40 Millionen Euro steigern, was einem KGV von 10 entspreche. Dabei sind mögliche Immobilienverkäufe noch nicht berücksichtigt. Bislang hat das Unternehmen jährlich rund 20 Prozent des Bestandes verkauft, zuletzt mit gutem Gewinn. Zudem sorgt der angedachte Börsengang der Wohnungstochter für Kursfantasie.
Qs
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.338.563 von cure am 29.06.06 14:24:23Wieso, ich bekomme doch gar keine Briefe von dem, und schon gar nicht gegen Geld! Hab auch keine Aktien.
PS.
Würde Ihm weiter o. g. aus rein rechtlichen Gründen nie unterstellen!!!
PS.
Würde Ihm weiter o. g. aus rein rechtlichen Gründen nie unterstellen!!!
Meine Meiung ist das du Geld mit seinem Bösrenbrief verloren hast
Man stelle sich folgendes Scenario vor:
Er kauft die Aktien mit seiner AG. Dann schreibt er pusher - Briefe. Die ziehen den Kurs hoch. Er verkauft ab.
So läuftst bisher bistimmt auch, jedoch könnten dann die Gewinne der AG zufallen? Wäre das Strafbar?
Er könnte sich auf Grund des gestiegenen Kurses Sonderbonifikationen auszahlen lassen. Und wäre doch eigenlich sauber. Was meint Ihr denn dazu??
LG
MINI
Er kauft die Aktien mit seiner AG. Dann schreibt er pusher - Briefe. Die ziehen den Kurs hoch. Er verkauft ab.
So läuftst bisher bistimmt auch, jedoch könnten dann die Gewinne der AG zufallen? Wäre das Strafbar?
Er könnte sich auf Grund des gestiegenen Kurses Sonderbonifikationen auszahlen lassen. Und wäre doch eigenlich sauber. Was meint Ihr denn dazu??
LG
MINI
hält sich immernoch wacker über der 2 euro marke!!!
warren
warren
ich bin ebenfalls gespannt, was da wohl draus wird . . .
wie man sieht wird für den kurs einiges getan, sobald der kurs sich der 2 euro marke nähert geht es sofort wieder ein paar cent hoch, somit kann er verkünden dass jeder abonnent im plus ist, wenn auch nur knapp. bin gespannt wie lange noch der kurs gestützt wird und wie tief er fällt wenn es dann soweit ist!!
warren
warren
wernn er Sie halten will (seine Leser ) .. dann muß er was für den Kurs tun .... wenn er mehr Leser haben will.. muß er richtig was für den Kurs tun
na das klingt doch alles sehr vielversprechend
mal sehen wie lange er sich halten kann und ihm dann die ersten treuen davon laufen und verkaufen. wäre natürlich pech wenn sie dann auch gleich noch den börsenbrief kündigen!!!
warren
mal sehen wie lange er sich halten kann und ihm dann die ersten treuen davon laufen und verkaufen. wäre natürlich pech wenn sie dann auch gleich noch den börsenbrief kündigen!!!
warren
28.06.2006 11:05Egbert Prior goes public
Auf 2,20 Euro lautete der erste Kurs der Prior Capital AG am Mittwoch. Die Aktie war zu 2,00 Euro ausgegeben worden. Hinter der neu gegründeten Beteiligungsgesellschaft steht ein altbekannter Tippgeber.
Vom Guru zum AG-Chef: Egbert Prior
Am Vormittag bröckelte die Notierung wieder auf 2,04 Euro ab. Zuvor waren 2,6 Millionen Aktien vollständig zugeteilt worden. Die neuen Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung, die dem Unternehmen insgesamt 5,2 Millionen neue Mittel in die Kasse spült. Mit diesem Geld will Prior ein Beteiligungsgeschäft aufbauen – bislang existiert noch kein nennenswerter Geschäftsbetrieb. Die im Entry Standard gelistete Beteiligungsgesellschaft will in deutsche und internationale Aktien oder außerbörsliche Beteiligungen investieren.
Mehr zum Top-Thema
Bringen's die neuen Finanzaktien?
Egbert Prior will's nochmal wissen
Das wichtigste Kapital des Unternehmens ist sein Chef und Namensgeber: Egbert Prior ist in der Börsen-Community ein bunter Hund. Anleger erinnern sich mit Unbehagen daran, wie der Herausgeber des Börsenbriefs "Prior-Börse" die Euphorie zu Neuer-Markt-Zeiten mit anheizte. Geradezu legendär auch sein "Kursziel 10 Euro" für die T-Aktie, als diese noch irgendwo über 30 stand – mit dieser Prognose lag Prior allerdings goldrichtig.
Nun will sich der profilierte Tippgeber als Investor beweisen. Der Finanzjournalist kündigte an, wie der Manager eines Hedge-Fonds agieren zu wollen und damit sein Börsenwissen unter Beweis zu stellen. Seine Börsenbriefempfehlungen und die Geschäfte der neuen Beteiligungsgesellschaft wolle er weitestgehend auseinanderhalten – beteuert Prior.
Ärger mit der Justiz
Prior dürfte in der Tat vorsichtiger agieren als noch in den Frühzeiten der Internet-Blase: Kurz nachdem er sich 1998 mit der "Prior-Börse" selbstständig gemacht hatte, wurde er durch seine Teilnahme am Börsenspiel der "3Sat-Börse" bekannt. Seine dortigen Tipps brachten ihm aber auch eine Menge Ärger ein.
So erhob die Frankfurter Staatsanwaltschaft Anklage wegen verbotener Insidergeschäfte mit Aktien von Mobilcom und SCM Microsystems. Diese ließ das Landgericht Frankfurt allerdings nicht zu: Der Vorwurf, Prior habe vor Abgabe seiner Tipps gezielt eingekauft, also "Frontrunning" betrieben, ließ sich nicht beweisen.
Etwas erfolgreicher waren die Staatsanwälte vor dem Amtsgericht Mainz. Diesmal ging es um angebliche Kursmanipulation bei EM.TV-Aktien. Doch auch hier konnte Prior einer Verurteilung entgehen. Gegen eine Geldbuße von 9.000 Mark wurde das Verfahren im Frühjahr 2001 eingestellt.
la/tf
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Auf 2,20 Euro lautete der erste Kurs der Prior Capital AG am Mittwoch. Die Aktie war zu 2,00 Euro ausgegeben worden. Hinter der neu gegründeten Beteiligungsgesellschaft steht ein altbekannter Tippgeber.
Vom Guru zum AG-Chef: Egbert Prior
Am Vormittag bröckelte die Notierung wieder auf 2,04 Euro ab. Zuvor waren 2,6 Millionen Aktien vollständig zugeteilt worden. Die neuen Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung, die dem Unternehmen insgesamt 5,2 Millionen neue Mittel in die Kasse spült. Mit diesem Geld will Prior ein Beteiligungsgeschäft aufbauen – bislang existiert noch kein nennenswerter Geschäftsbetrieb. Die im Entry Standard gelistete Beteiligungsgesellschaft will in deutsche und internationale Aktien oder außerbörsliche Beteiligungen investieren.
Mehr zum Top-Thema
Bringen's die neuen Finanzaktien?
Egbert Prior will's nochmal wissen
Das wichtigste Kapital des Unternehmens ist sein Chef und Namensgeber: Egbert Prior ist in der Börsen-Community ein bunter Hund. Anleger erinnern sich mit Unbehagen daran, wie der Herausgeber des Börsenbriefs "Prior-Börse" die Euphorie zu Neuer-Markt-Zeiten mit anheizte. Geradezu legendär auch sein "Kursziel 10 Euro" für die T-Aktie, als diese noch irgendwo über 30 stand – mit dieser Prognose lag Prior allerdings goldrichtig.
Nun will sich der profilierte Tippgeber als Investor beweisen. Der Finanzjournalist kündigte an, wie der Manager eines Hedge-Fonds agieren zu wollen und damit sein Börsenwissen unter Beweis zu stellen. Seine Börsenbriefempfehlungen und die Geschäfte der neuen Beteiligungsgesellschaft wolle er weitestgehend auseinanderhalten – beteuert Prior.
Ärger mit der Justiz
Prior dürfte in der Tat vorsichtiger agieren als noch in den Frühzeiten der Internet-Blase: Kurz nachdem er sich 1998 mit der "Prior-Börse" selbstständig gemacht hatte, wurde er durch seine Teilnahme am Börsenspiel der "3Sat-Börse" bekannt. Seine dortigen Tipps brachten ihm aber auch eine Menge Ärger ein.
So erhob die Frankfurter Staatsanwaltschaft Anklage wegen verbotener Insidergeschäfte mit Aktien von Mobilcom und SCM Microsystems. Diese ließ das Landgericht Frankfurt allerdings nicht zu: Der Vorwurf, Prior habe vor Abgabe seiner Tipps gezielt eingekauft, also "Frontrunning" betrieben, ließ sich nicht beweisen.
Etwas erfolgreicher waren die Staatsanwälte vor dem Amtsgericht Mainz. Diesmal ging es um angebliche Kursmanipulation bei EM.TV-Aktien. Doch auch hier konnte Prior einer Verurteilung entgehen. Gegen eine Geldbuße von 9.000 Mark wurde das Verfahren im Frühjahr 2001 eingestellt.
la/tf
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