Nordkorea provoziert die gesamte Welt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.07.06 21:56:37 von
neuester Beitrag 06.07.06 11:56:57 von
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Nordkorea hat am Mittwoch entgegen allen Warnungen nach siebenjähriger Pause wieder Raketentests unternommen. Weltweit gab es scharfe Proteste. Der UN-Sicherheitsrat will die nordkoreanischen Raketenversuche in einer Dringlichkeitssitzung verurteilen, plant aber wohl keine Sanktionen. Die USA und Japan fordern deutlich mehr.
Japan legte am Mittwoch dem Weltsicherheitsrat in New York einen Resolutionsentwurf vor, in dem das Abfeuern der Raketen als "Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit" gewertet und mit Sanktionen gedroht wird. Russland, China, Südkorea und Japan als unmittelbare Nachbarn reagierten scharf auf die nordkoreanischen Versuche. Die USA sprachen von einer Provokation. Präsident George W. Bush sagte, die Raketentests hätten die Isolation des Landes weiter verstärkt.
Die US-Regierung erklärte weiter, sie werde es nicht zulassen, den Streit über das Raketenprogramm zu einer bilateralen Angelegenheit zu machen. "Das ist keine Sache zwischen den USA und Nordkorea, und wir werden es Nordkoreas Führer (Kim Jong Il) nicht gestatten, sie dazu zu machen", sagte Regierungssprecher Tony Snow in Washington. Der amerikanische Botschafter in Seoul, Thomas Schieffer, betonte allerdings, Washington sei darauf vorbereitet, "Maßnahmen zu ergreifen, um die USA, unsere Verbündeten und Freunde zu verteidigen."
Ungeachtet internationaler Warnungen hatte das stalinistische Regime in Pjöngjang am Mittwoch mindestens sieben Raketen über dem Japanischen Meer abgeschossen, darunter eine Langstreckenrakete vom Typ Taepodong-2, die einen nuklearen Sprengkopf in die USA tragen könnte. Der Test mit der Langstreckenrakete schlug jedoch während des Fluges nach 40 Sekunden fehl. Bei den anderen Raketen soll es sich um Kurz- und Mittelstreckenraketen vom Typ Scud und Rodong gehandelt haben. Sie landeten entlang der Küste, die sich von Nordkorea nach Russland erstreckt.
Japanischer Resolutionsentwurf
In dem von Japan vorgelegten Resolutionsentwurf zeigt sich der UN-Sicherheitsrat entschlossen, gegen die Bedrohung "angemessen und effektiv" vorzugehen. Der Text bezieht sich auf Kapitel VII der UN-Charta, das Sanktionen bis hin zu einem militärischen Eingreifen erlaubt. Vorerst allerdings sollen die UN-Mitglieder lediglich den "Transfer von Finanzmitteln, Materialien, Gütern und Technologien" unterbinden, die den nordkoreanischen Raketen- und Waffenprogrammen zugute kommen könnten.
Ob der Text mit diesem Wortlaut und in Form einer Resolution vom Sicherheitsrat beschlossen wird, muss sich noch zeigen. Russland und China haben sich gegen eine Resolution ausgesprochen und bevorzugen stattdessen eine völkerrechtlich nicht bindende Erklärung des Sicherheitsrats. Der amerikanische UN-Botschafter John Bolton erwartet die Verabschiedung der Resolution "in den nächsten Tagen".
Kritik von allen Seiten
Das russische Außenministerium bestellte am Mittwoch den nordkoreanischen Botschafter in Moskau ein. Die russische Führung wertete im Gespräch mit dem Diplomaten die Tests als "Schaden für den Frieden in der Region", wie die Agentur Itar-Tass meldete. Die chinesische Regierung äußerte sich "sehr besorgt". Die Tests verschlechterten die innerkoreanischen Beziehungen.
Das Weiße Haus sprach von einer "Provokation". Damit verletze Nordkorea das vereinbarte Raketentest-Moratorium. Die Tests zeigten, dass Nordkorea es darauf anlege, andere Staaten einzuschüchtern. Präsident Bush sagte, obwohl der Test mit der Langstreckenrakete fehlgeschlagen sei, dürften die Anstrengungen nicht nachlassen, Pjöngjang zur Aufgabe seines Atomwaffenprogrammes zu bewegen.
"Welche Absicht auch immer hinter den Aktionen stecken mag, das Abfeuern der Raketen hat keinerlei Vorteil für Nordkorea", sagte der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi. Tokio verhängte eine Hafensperre für die einzige direkte Passagierfährverbindung sowie ein Einreiseverbot für Beamte, Schiffsbesatzungen und Charterflüge.
Die Bundesregierung sprach von einem schweren Rückschlag für alle Bemühungen zur Entspannung auf der koreanischen Halbinsel. Auch die NATO und die EU verurteilten "die provokatorischen Raketentests".
Nordkorea soll den Test einer Taepodong-2 seit Wochen vorbereitet haben. Nach Ansicht von Experten könnte das Land versuchen, mit den Raketenstarts seine Position bei den Sechs-Länder-Gesprächen über ein Ende seines umstrittenen Atomprogramms zu stärken und seine Forderung nach direkten bilateralen Gesprächen mit den USA durchzusetzen. Ein Japan-Experte des nordkoreanischen Außenministeriums, Ri Pyong Dok, verteidigte im japanischen Fernsehen die Raketentests als souveränes Recht seines Landes. "Bezüglich Raketenstarts sind wir durch kein Abkommen gebunden", sagte Ri.
https://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId…
Japan legte am Mittwoch dem Weltsicherheitsrat in New York einen Resolutionsentwurf vor, in dem das Abfeuern der Raketen als "Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit" gewertet und mit Sanktionen gedroht wird. Russland, China, Südkorea und Japan als unmittelbare Nachbarn reagierten scharf auf die nordkoreanischen Versuche. Die USA sprachen von einer Provokation. Präsident George W. Bush sagte, die Raketentests hätten die Isolation des Landes weiter verstärkt.
Die US-Regierung erklärte weiter, sie werde es nicht zulassen, den Streit über das Raketenprogramm zu einer bilateralen Angelegenheit zu machen. "Das ist keine Sache zwischen den USA und Nordkorea, und wir werden es Nordkoreas Führer (Kim Jong Il) nicht gestatten, sie dazu zu machen", sagte Regierungssprecher Tony Snow in Washington. Der amerikanische Botschafter in Seoul, Thomas Schieffer, betonte allerdings, Washington sei darauf vorbereitet, "Maßnahmen zu ergreifen, um die USA, unsere Verbündeten und Freunde zu verteidigen."
Ungeachtet internationaler Warnungen hatte das stalinistische Regime in Pjöngjang am Mittwoch mindestens sieben Raketen über dem Japanischen Meer abgeschossen, darunter eine Langstreckenrakete vom Typ Taepodong-2, die einen nuklearen Sprengkopf in die USA tragen könnte. Der Test mit der Langstreckenrakete schlug jedoch während des Fluges nach 40 Sekunden fehl. Bei den anderen Raketen soll es sich um Kurz- und Mittelstreckenraketen vom Typ Scud und Rodong gehandelt haben. Sie landeten entlang der Küste, die sich von Nordkorea nach Russland erstreckt.
Japanischer Resolutionsentwurf
In dem von Japan vorgelegten Resolutionsentwurf zeigt sich der UN-Sicherheitsrat entschlossen, gegen die Bedrohung "angemessen und effektiv" vorzugehen. Der Text bezieht sich auf Kapitel VII der UN-Charta, das Sanktionen bis hin zu einem militärischen Eingreifen erlaubt. Vorerst allerdings sollen die UN-Mitglieder lediglich den "Transfer von Finanzmitteln, Materialien, Gütern und Technologien" unterbinden, die den nordkoreanischen Raketen- und Waffenprogrammen zugute kommen könnten.
Ob der Text mit diesem Wortlaut und in Form einer Resolution vom Sicherheitsrat beschlossen wird, muss sich noch zeigen. Russland und China haben sich gegen eine Resolution ausgesprochen und bevorzugen stattdessen eine völkerrechtlich nicht bindende Erklärung des Sicherheitsrats. Der amerikanische UN-Botschafter John Bolton erwartet die Verabschiedung der Resolution "in den nächsten Tagen".
Kritik von allen Seiten
Das russische Außenministerium bestellte am Mittwoch den nordkoreanischen Botschafter in Moskau ein. Die russische Führung wertete im Gespräch mit dem Diplomaten die Tests als "Schaden für den Frieden in der Region", wie die Agentur Itar-Tass meldete. Die chinesische Regierung äußerte sich "sehr besorgt". Die Tests verschlechterten die innerkoreanischen Beziehungen.
Das Weiße Haus sprach von einer "Provokation". Damit verletze Nordkorea das vereinbarte Raketentest-Moratorium. Die Tests zeigten, dass Nordkorea es darauf anlege, andere Staaten einzuschüchtern. Präsident Bush sagte, obwohl der Test mit der Langstreckenrakete fehlgeschlagen sei, dürften die Anstrengungen nicht nachlassen, Pjöngjang zur Aufgabe seines Atomwaffenprogrammes zu bewegen.
"Welche Absicht auch immer hinter den Aktionen stecken mag, das Abfeuern der Raketen hat keinerlei Vorteil für Nordkorea", sagte der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi. Tokio verhängte eine Hafensperre für die einzige direkte Passagierfährverbindung sowie ein Einreiseverbot für Beamte, Schiffsbesatzungen und Charterflüge.
Die Bundesregierung sprach von einem schweren Rückschlag für alle Bemühungen zur Entspannung auf der koreanischen Halbinsel. Auch die NATO und die EU verurteilten "die provokatorischen Raketentests".
Nordkorea soll den Test einer Taepodong-2 seit Wochen vorbereitet haben. Nach Ansicht von Experten könnte das Land versuchen, mit den Raketenstarts seine Position bei den Sechs-Länder-Gesprächen über ein Ende seines umstrittenen Atomprogramms zu stärken und seine Forderung nach direkten bilateralen Gesprächen mit den USA durchzusetzen. Ein Japan-Experte des nordkoreanischen Außenministeriums, Ri Pyong Dok, verteidigte im japanischen Fernsehen die Raketentests als souveränes Recht seines Landes. "Bezüglich Raketenstarts sind wir durch kein Abkommen gebunden", sagte Ri.
https://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId…
Captain,
am besten du fliegst mal dorthin u.klärst das.......
am besten du fliegst mal dorthin u.klärst das.......
#1
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,425290,00.html
Nordkorea droht mit Gewalt
---
Was mal wieder zeigt wie gefährlich die Kommunisten und Linksextremisten sind.
Konsequenz: SED-PDS-Verbot sofort !
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,425290,00.html
Nordkorea droht mit Gewalt
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Was mal wieder zeigt wie gefährlich die Kommunisten und Linksextremisten sind.
Konsequenz: SED-PDS-Verbot sofort !
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.429.268 von Blue Max am 06.07.06 09:17:05Für den Fall von Uno-Sanktionen droht Pjöngjang sogar mit "Gegenmaßnahmen".
Gut, daß ein Schurkenstaat sich diesmal wieder gegen die gesamte Welt widersetzt, wie schon der Iran.
Kommt es zum Konflikt können die Amis diesmal nicht im Stich gelassen werden.
Irgendwie bin ich Nordkorea dafür dankbar, daß sie sich so verhalten.
Gut, daß ein Schurkenstaat sich diesmal wieder gegen die gesamte Welt widersetzt, wie schon der Iran.
Kommt es zum Konflikt können die Amis diesmal nicht im Stich gelassen werden.
Irgendwie bin ich Nordkorea dafür dankbar, daß sie sich so verhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.430.148 von CaptainFutures am 06.07.06 10:15:00Völlig richtig @CapainFutures,
solche Schurken. Es wird Zeit das die westliche Welt dort ein bißchen Ruhe Freiheit und Wohlstand schafft wie im Irak.
solche Schurken. Es wird Zeit das die westliche Welt dort ein bißchen Ruhe Freiheit und Wohlstand schafft wie im Irak.
#5
Wenn Nordkorea militärisch gegen die USA vorgehen sollte, würde das doch sowieso automatisch den NATO-Fall auslösen.
Und dann müsste man wohl die Bundeswehr aus dem Kongo und vom Hindukusch nach Korea verlegen...
Wenn Nordkorea militärisch gegen die USA vorgehen sollte, würde das doch sowieso automatisch den NATO-Fall auslösen.
Und dann müsste man wohl die Bundeswehr aus dem Kongo und vom Hindukusch nach Korea verlegen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.430.722 von Blue Max am 06.07.06 10:48:58Wenn Nordkorea militärisch gegen die USA vorgehen sollte,
lustig, lustig Tralala!!!!1
Du solltest Komiker werden Blue!
lustig, lustig Tralala!!!!1
Du solltest Komiker werden Blue!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.431.112 von Roman5 am 06.07.06 11:10:08Ich denke auch nicht, daß Nordkorea militärisch ernsthaft gegen die USA vorgehen würde. Zumindest nicht als erster.
Sind zwar Kommunisten, aber so blöd sind die dennoch nicht.
Obwohl, die Dummheit von Kommunisten sollte man nicht unterschätzen.
Sind zwar Kommunisten, aber so blöd sind die dennoch nicht.
Obwohl, die Dummheit von Kommunisten sollte man nicht unterschätzen.
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