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    Warum ermittelt die FIFA nicht gegen Materazzi wegen Beleidigung und Rassismus? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.06 10:05:04 von
    neuester Beitrag 11.07.06 14:02:21 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.070.518
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      schrieb am 11.07.06 10:05:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      :mad:Es ist schon seltsam, in Italien wird der Fußball korrumpiert und kein Spieler soll beteiligt sein. Matrazzi beleidigt Zidane und wieder interessiert es die FIFA nicht. Sollte Matrazzi Zidane wirklich so beleidigt haben, gehört er gesperrt und zwar für lange. Im italienischen Fußball ist Rassismus ja normal.


      Materazzi stellt sich dumm

      Der italienische Verteidiger Marco Materazzi hat Vorwürfe zurückgewiesen, wonach er Frankreichs Kapitän Zinedine Zidane im Endspiel der Fußball-WM als "dreckiger Terrorist" beschimpft haben soll.

      "Das ist absolut nicht wahr", sagte Materazzi beim Empfang der italienischen Mannschaft in Rom am Montagabend. "Ich habe ihn nicht einen Terroristen genannt. Ich bin ein Ignorant. Ich weiß nicht mal, was das Wort bedeutet." Er fügte hinzu, dass die ganze Welt doch live im Fernsehen gesehen habe, was passiert sei.

      Richtig, die ganze Welt hat es gesehen: Zidane hatte nach einem Wortgefecht mit Materazzi den Italiener in der Verlängerung des WM-Finales mit einem Kopfstoß zu Boden gerammt und war daraufhin vom Platz gestellt worden. Aber auch dies war zu sehen: Ganz offensichtlich war der Kopfstoß durch Verbalattacken von Materazzi provoziert worden.

      Die französischen Zeitungen zeigten sich tags darauf fassungslos: "Wie konnte das einem Mann wie dir nur passieren?", fragte die Sport-Zeitung "L'Equipe". In Italien wird derweil gejubelt. "Italien - phantastisch! Die Welt gehört uns", schreibt etwa die "Gazzetta dello Sport". Die Frage, ob die azurblauen Schwalben den Gewinn der Weltmeisterschaft vielleicht nur einer Beleidigung zu verdanken haben, wird nicht gestellt.

      Zidane hüllt sich vorerst in Schweigen. "Er sagte mir nur, dass Materazzi etwas sehr Ernstes zu ihm gesagt hat, er es mir aber nicht erzählen wolle. Er wird in den nächsten Tagen darüber sprechen", erklärte sein Agent Alain Migliaccio dem britischen Fernsehsender BBC. Normalerweise sei sein Klient ein Mann, an dem derartiges abpralle. "Aber Sonntagabend ist etwas in ihm explodiert. Er ist sehr enttäuscht. Er wollte nicht, dass seine Karriere so zu Ende geht."

      Lippenleser enthüllen Rätsel

      Medien und Fans hatten spekuliert, dass Zidane durch Beleidigungen von Materazzi provoziert worden war. Die Anti-Rassismus-Organisation SOS Racisme mit Sitz in Paris erklärte, ihr lägen Informationen aus gut informierten Kreisen vor, die darauf hindeuteten, dass Materazzi Zidane als einen "dreckigen Terroristen" beschimpft habe. Zidane ist Sohn algerischer Einwanderer.

      Brasiliens führende Fernsehanstalt Globo holte sogar Lippenleser zu Hilfe. Demnach soll der Italiener Zidanes Schwester zweimal als Prostituierte bezeichnet und den Franzosen dann mit einem sehr derben Wort beschimpft haben.

      Die Lippenleser von Globo hatten sich schon in der Gruppenphase der WM hervorgetan, als sie im TV-Magazin "Fantastico" die Worte von Brasiliens Trainer Carlos Alberto Parreira gedeutet hatten. Parreira hatte das als Eindringen in seine Privatsphäre bezeichnet.
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      schrieb am 11.07.06 10:15:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.514.400 von brunnenmann am 11.07.06 10:05:04"Das ist absolut nicht wahr", sagte Materazzi beim Empfang der italienischen Mannschaft in Rom am Montagabend. "Ich habe ihn nicht einen Terroristen genannt. Ich bin ein Ignorant. Ich weiß nicht mal, was das Wort bedeutet."



      der muss aber ziemlich doof sein,der matrazi......
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      schrieb am 11.07.06 10:16:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      warum soll er was sagen?
      Solange keine Beweise da sind, kannst Du gegen den Pöbler garnichts
      machen.
      Bauchgefühle bringen da nichts.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 10:48:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Langsam würde ich mich als Italienbefürworter in Grund und Boden schämen!

      Italienischer Politiker beschimpft Franzosen
      11. Jul 10:32
      Roberto Calderoli hat die «Equipe Tricolore» aufs übelste beschimpft. Nach der Finalniederlage Frankreichs bezeichnete der italienische Ex-Minister die Spieler als Gruppe von «Negern und Moslems».



      Nach dem WM-Sieg der Azzurri ist es zwischen Italien und Frankreich zu diplomatischen Verstimmungen gekommen. Der italienische Spitzenpolitiker der rechtspopulistischen Lega Nord, Roberto Calderoli, beschimpfte die französische Elf jetzt als «Mannschaft ohne Identität». Italien habe gegen ein Team gewonnen, «das um der Ergebnisse willen die eigene Identität verloren hat, indem es Neger, Moslems und Kommunisten aufgestellt hat», erklärte der Politiker, der schon früher mit seinen Provokationen in die Schlagzeilen geraten war.

      Äußerungen nähren Hass
      Italien sei in Berlin hingegen mit einer Mannschaft angetreten, «die sich aus Lombarden, Kampaniern, Venetiern und Kalabresen zusammensetzt - ein Sieg für unsere Identität», sagte Calderoli. Der französische Botschafter in Rom, Yves Aubin de La Messuzière protestierte gegen die Worte Calderolis und schrieb einen Brief an Senatspräsident Franco Marini. «Eine so inakzeptable und verächtliche Äußerung kann nur Hass nähren», meinte der Botschafter. Frankreich sei stolz auf das Nationalteam, das sich «aus Söhnen des Landes» zusammensetze. Er erinnerte zudem daran, dass mehrere französische Spieler bei italienischen Clubs unter Vertrag stehen.

      Der frühere Reformminister Calderoli, der der Mitte-Rechts- Regierung unter Silvio Berlusconi angehörte, musste im vergangenen Februar zurücktreten. Grund: Er war im Fernsehen mit einem T-Shirt aufgetreten, das Mohammed-Karikaturen zeigte. Wegen der T-Shirt- Aktion war es in der libyschen Stadt Bengasi zu Unruhen vor dem italienischen Konsulat gekommen, bei denen elf Menschen ums Leben kamen. (nz)
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      schrieb am 11.07.06 10:56:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.514.400 von brunnenmann am 11.07.06 10:05:04So traurig es ist, Beleidigungen und rassistische Äußerungen gehören beim Fußball doch mittlerweile zur Tagesordnung! Frag mal beim Schalker Asamoha nach! Oder wirf einen Blick über die Alpen nach Italien! Was da abgeht, spottet jeder Beschreibung! Das ist teilweise Rassismus pur- siehe Fans und Spieler von z.B. Lazio Rom!

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      schrieb am 11.07.06 10:58:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.515.373 von grobi007 am 11.07.06 10:56:38ja, sag ich doch!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 11:39:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich denke es gab keinen unwürdigeren Weltmeister als diesmal
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      schrieb am 11.07.06 14:02:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      egal wie ... zidane ist so lange im geschäft und muss sich im griff haben ... punkt !


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