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    Offener Brief an Helmut Markwort - Rücktritt Klinsmann - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.06 11:09:14 von
    neuester Beitrag 13.07.06 18:13:04 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.070.961
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      schrieb am 13.07.06 11:09:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      leserbriefe@focus-r.de


      Datum/Uhrzeit:
      (Versand) 13.07.2006 / 11:01

      Nachrichtenart: E-Mail


      Betreff: Rücktritt Klinsmann - Offener Brief an Herrn Markwort

      Sehr geehrter Herr Markwort,

      in Ihrem „Tagebuch“ 2006.10 haben Sie sich (vor der WM) u.a. über den nun ehemaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann wie folgt geäußert:

      „Seltsamerweise sind die Grundsatzfehler des Jürgen Klinsmann beim Deutschen Fußball-Bund ein Tabu. Die Weltmeisterschaft soll die Konjunktur beleben, Arbeitsplätze schaffen und die Stimmung im Land heben. Gewaltige Erwartungen – aber die besten Fußballspieler des Landes werden einem Träumer überlassen, einem Einzelgänger, der mehr Guru ist als Stratege, der erfahrene Spieler wegmobbt und junge verunsichert.

      Die DFB-Verantwortlichen haben die Nationalmannschaft einem Anfänger anvertraut. Das war eine bewusste Entscheidung. Er hätte ja lernen, sich mit vielen erfahrenen Bundesligatrainern verbünden und austauschen können. Aber Klinsmann, der schon als Spieler durch egomanische Züge auffiel, verzichtete auf die Hilfe. Er wollte aus dem Stand alles anders und besser machen. Ein Anfänger und ein Besserwisser – eine gefährliche Mischung. Immer mehr Fachleute beobachten, wie er den Spielern einen Risikostil aufzwingen will, der ihnen fremd ist „.....................................


      Lieber Herr Markwort,
      bis zu diesem Zeitpunkt sind Sie mir nicht so recht als ausgewiesener Fußballfachmann aufgefallen. Ich kenne Sie nur als Person die zwar vielfach wenig Ahnung aber immer dazu eine ausgeprägte Meinung hat.
      Das Sie Ihre obige,“ fachlich fundierte“ Analyse der Fähigkeiten des Herrn Klinsmann nicht davon abgehalten hat in Waldis WM-Club aufzutreten, um dort zwar in einem Halbsatz einzugestehen, Klinsmann „mal kritisiert zu haben“ zeigt wer hier der wirkliche Egomane ist. Eine Entschuldigung oder das Eingeständnis völlig falsch gelegen zu haben kam Ihnen nicht über die Lippen. Dafür wurden aber Ihre Fähigkeiten, sich nun schnell und nahtlos in den Kreis der Bewunderer des „Träumers, Einzelgängers, Besserwissers etc“ einzureihen, sichtbar. Immer dort, wo eine Kamera auf Sie gerichtet wird, sind Sie ja gerne zur Stelle. Dafür schmeißen Sie dann auch gerne mal vorher eingenommene Positionen über Bord. Hauptsache, Sie beglücken das Volk mit Ihrem Antlitz. Da kann ein Lothar Matthäus noch einiges von Ihnen lernen. Allerdings fehlt Matthäus Ihre Fähigkeit, immer zum richtigen Zeitpunkt noch die Kurve zu kriegen. Dumm nur für Sie, dass viele Ihre ungeheure Kehrtwendung leider bemerkt haben. Schließlich wissen wir ja jetzt gerade durch Klinsmann, was Gradlinigkeit ist.

      Jürgen Klinsmann ist nach einer herausragenden Leistung, die Sie ihm nicht zugetraut haben, und einem Weg den er gradlinig gegangen ist, und den er zusätzlich gegen Typen wie Sie erst durchsetzen musste, zurückgetreten. Dafür hat er meinen Respekt und mein Verständnis.
      Nun zu hoffen, dass Sie es ihm gleichtun, ist utopisch. Nach welcher Leistung wollen Sie denn auch zurücktreten? Einen solchen Höhepunkt kennen Sie nicht und werden Sie auch nie erleben. Sie würden ja auch nie, was Sie so schön immer von Ihren Mitarbeitern fordern „immer an die Leser denken“ Den Gefallen tun Sie uns sicherlich nicht!
      Meine Hoffnung ist allerdings, dass Ihre Kollegen aus den Sendeanstalten nun gelernt haben und mir und einer Vielzahl von Bürgern den Gefallen tun , Sie nicht mehr auf dem Bildschirm ertragen zu müssen. Sie sind weder optisch noch rhetorisch etwas, was uns fehlen wird.
      Ihr Blatt ist ja Gott sei Dank auch keine Pflichtlektüre und kann daher gemieden werden!
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 11:11:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      seit wann ist markwort "lieb":confused:
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 11:24:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      schreibt der markwort für den locus?
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 11:24:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.561.632 von Heizkessel am 13.07.06 11:11:31das "Beste" war, dass er bei Waldi die ganze Sache so dargestellt hat, als wäre Klinsi "eingeknickt" und hätte doch mal den Rat Aussenstehender angenommen. Ich fand das zum Kotzen!!! Ein schwacher Versuch eine Fehleinschätzung hinterher zu rechtfertigen... Ansonsten verdanken wir es Leuten wie Markwort dass Klinsi nicht weiter macht:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 11:33:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      .


      In Deutschland gibt es leider viel zu viele Markworts und Kondorden...



      Jürgen Klinsmann hat dies, erkannt und völlig logisch und konsequent seinen Rückzug erklärt...



      Dazu passt auch folgender Artikel von Spiegel-Online:


      KLINSMANNS ABSCHIED

      Der Projektleiter nimmt die Treppe

      Von Christian Gödecke

      Bis zuletzt hatte der DFB um den Verbleib Jürgen Klinsmanns gekämpft. Doch der Bundestrainer lehnte ab - aus familiären Gründen. Die wahren Gründe sind andere: Die vergangenen zwei Jahre haben tiefe Spuren hinterlassen. Er fürchtet den Sturz vom Olymp und geht lieber freiwillig.


      Es gab einmal ein schönes Projekt im deutschen Fußball und das hieß "Projekt 2006". Es sollte Aufbruch symbolisieren, und wenn man es englisch aussprach, klang es noch ein bisschen dynamischer. So ungefähr sollte auch die junge deutsche Mannschaft werden: schnell, aggressiv und vom Glauben beseelt, Großes leisten zu können. Der Projektleiter hieß Jürgen Klinsmann, und er rief den WM-Titel als Ziel aus. Man lachte ihn aus.



      AP
      Jürgen Klinsmann: Hürdensprinter, kein Langläufer
      Zwei Jahre und einen dritten Platz bei der WM später sitzt Klinsmann wieder in der DFB-Zentrale, auf dem gleichen Stuhl, auf dem er 2004 sein überraschendes Ziel formulierte. Es ist ein kleiner Raum mit großen Fenstern, Fotografen hocken auf einem Teppich, Journalisten sitzen an Tischen. "Es war alles andere als eine leichte Entscheidung", sagt Klinsmann, dessen Gesicht mehr als zwei Jahre älter geworden ist. Er ist jetzt nicht mehr Bundestrainer, ausgebrannt sei er. "Ich möchte gern zu meiner Familie zurück, zurück in die Normalität", sagt Klinsmann. Er wirkt sehr gefasst.

      Man hatte sich darauf einstellen können, dass Klinsmann seinen Vertrag nicht verlängert. Auffallend oft hatte er davon gesprochen, der Mannschaft immer mit Rat und Tat zur Seite stehen zu wollen, "egal was passiert". Selbst das "Projekt 2006" war nicht nur ein Aufbruch, es nahm den Zeitpunkt des Klinsmann-Abschieds vorweg. Er hat damals vom Weltmeistertitel 2006 gesprochen und von nichts anderem - deshalb wäre er wahrscheinlich auch gegangen, wenn er das Ziel erreicht hätte.


      FOTOSTRECKE: SO SCHÖN WAR'S MIT JÜRGEN KLINSMANN


      Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (20 Bilder).



      Den Bundestrainer a.D. hat es schon als Spieler nirgendwo lange gehalten, nicht in Mailand bei Inter und auch nicht bei Bayern München. In der Leichtathletik hätte es Klinsmann zu einem kraftvollen und erfolgreichen Hürdensprinter gebracht, in den zwei Jahren seit Amtsantritt hat er sich blutige Knie und Schienbeine geholt - aber am Ende lagen DFB-Funktionäre, Boulevard-Blätter und andere Kritiker am Boden wie umgeworfene Hürden und Klinsmann lief lächelnd über die Ziellinie. Aber weitermachen bis zur EM 2008 oder sogar bis 2010? Das wäre wie 3000 Meter Hindernis, und das ist nicht seine Strecke.




      Foto: REUTERS

      Video: Reuters
      "Ich habe viel Kraft gelassen in den vergangenen zwei Jahren", sagt Klinsmann auf der Pressekonferenz. So richtig deutlich wird er nicht, was ihn denn so erschöpft hatte neben den Einheiten der amerikanischen Fitnesstrainer, die er immer mit absolvierte. "Kraft gelassen" klingt wie Erschöpfung nach einem langen Lauf, aber die Ermattung des 41-Jährigen ist wohl vor allem eine psychische. Und seine Entscheidung gegen ein Weitermachen liegt genau dort begründet.


      FORUM
      Klinsmann geht - Ende des deutschen Fußballwunders?

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      503 Beiträge,
      Neuester: Heute, 11.27 Uhr
      von Pétillant

      Da war die vielfach nicht fachliche, sondern persönliche Kritik nach den schlechten Ergebnissen im Vorfeld der WM. Vor dem Turnier traf sich Klinsmann deshalb angeblich mit Springer-Chef Mathias Döpfner, um einen Burgfrieden für vier Wochen zu vereinbaren. Aber es war ein Frieden auf Zeit, kein Vertrag der Welt konnte Klinsmann garantieren, dass die "Bild" nicht irgendwann von ihrem Klinsi-Kuschelkurs abrückt. Es sind zwei lange Jahre bis zur EM in Österreich und der Schweiz, und die nächste Niederlage kommt bestimmt. Es kann sehr kräftezehrend sein, keine Lobby bei der "Bild" zu haben.

      Genervt haben Klinsmann auch die Bugschüsse aus dem eigenen Verband. Der DFB verhinderte im Februar Klinsmanns Wunschkandidaten für den Sportdirektor-Posten, Hockeytrainer Bernhard Peters. Stattdessen wurde auf Druck der greisen DFB-Hinterbänkler Matthias Sammer installiert. Das sitzt tief. Bis heute hat der 41-Jährige diese Demütigung nicht vergessen. Sie hat eine Rolle gespielt, wie Klinsmann-Berater Roland Eitel ("Es gibt ein paar Sachen, die man nicht vergisst") und Klinsmann-Freund Berti Vogts bestätigten.


      VOTE
      Klinsmann macht Schluss

      Jürgen Klinsmann will nicht mehr Bundestrainer sein. Was halten Sie von dieser Entscheidung?




      Natürlich gab es auf der Pressekonferenz ein Dankeschön an die Herren des DFB, wie man das so macht beim Abschied. Aber richtig emotional wurde Klinsmann nur bei Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, einem alten Spezi aus Stuttgarter Zeiten. "Mein MV", nennt er ihn, und er bedankt sich bei seinem MV mit Tränen in den Augen für den Zuspruch in der schweren Zeit. "Er hat mit mir im letzten Jahr am Grab meines Vaters gestanden", sagt Klinsmann, die Stimme gebrochen. Genau ein Jahr später hatte man ihn für das Fehlen beim Fifa-Medienworkshop kritisiert - der am ersten Todestag des Vaters stattfand.

      Ansonsten wurde viel gescherzt in Frankfurt, Klinsmann kann nun sogar über seinen Wohnsitz Kalifornien lachen, auch das war mal anders. Er hat durch den Abschied seinen Frieden mit dem DFB gemacht, der ihm den Wunsch erfüllte, Joachim Löw zu seinem Nachfolger zu machen. "Das war meine große Bitte, dass diese Philosophie weitergeführt, noch ausgebaut und mit noch mehr Leben gefüllt wird. Ich bin unglaublich froh, dass der DFB das genauso sieht", sagt Klinsmann. Diese offensive Spielphilosophie ist zu seinem Vermächtnis geworden, über das nun der ehemalige Assistent Löw wacht.


      DFB-AUSWAHL

      SPIEGEL ONLINE
      Vom deutschen Fußball- Nationalteam berichtet unser Redakteur Christian Gödecke.

      Klinsmann selbst will erst mal die Ruhe genießen, er brauche diese Zeit. "Und diese Zeit wird dir einfach nicht gegeben, wenn du weitermachst", sagt er. Es geht alles so schnell im Fußball, aus der vierwöchigen WM-Ekstase, aus den Emotionen und guten Ergebnissen kann schnell eine Stimmung werden, in der das junge DFB-Team plötzlich nur noch der WM-Dritte ist, der seinen Ansprüchen nicht gerecht wird. Man kann wieder tief fallen als deutscher Bundestrainer, nach einem solchen Turnier. Jürgen Klinsmann nimmt lieber freiwillig die Treppe.

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      Avatar
      schrieb am 13.07.06 11:34:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Markwort, ist das diese Mischung aus Elvis-Fön-Tolle und Calmund nach einwöchiger Diät? Was sollte so einer von Fußball verstehen?! :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 13:52:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.562.190 von gestorbenaufdemWegzurArbeit am 13.07.06 11:34:31
      aber ihr vergesst bei den Taten gegen Klinsmann vor allem

      noch eine Person Beckenbauer !

      ( Egal ,welche Verdienste er ereicht hat )

      aber kaum einer hat die letzten Monate vor der WM ständig

      an Klinsmann herumgenörgelt !Und das war,meiner Meinung nach ,

      bei Jürgen Klinsmann DER AUSGANGSPUNKT !
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 13:55:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.565.308 von punta11 am 13.07.06 13:52:51.

      Ja, da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Beckenbauer hat seine Klappe gegen Jürgen Klinsmann sehr, sehr weit aufgerissen.

      .
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 14:10:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.07.06 14:18:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.07.06 14:32:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      also ich kann klinsmann zu seinem schritt, nicht weiterzumachen nur gratulieren...er war gegen alle pessimistischen stimmen erfolgreich und tritt mit dem erreichten erfolg zurück...so kann ihn keiner für evtl. zukünftige verluste verantwortlich machen...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 15:01:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.561.575 von gernDabei am 13.07.06 11:09:14Schon wieder ein selbst erklärter Fußballfachmann, dem im patriotischen Wahn die Sicht wahrscheinlich durch sein am Auto flatterndes Fähnchen versperrt ist.

      Leute wie Du werden nie begreifen. Typen wie Klinsmann leben ihr opportunistischen Verhalten auf kosten geblendeter Beifallklatscher aus. Wie einst Schröder, der sich aufgrund seiner position einen Vorteil verschafft hatte, agiert nun der "Messias" des deutschen Fußballs. Herr Klinsmann weiß ganz genau warum er mit dieser Mannschaft nicht weiter arbeitet. Aber das Sprungbrett "Bundestrainer" wieder für seinen eigen Vorteil zu benutzen ist nichts neues bei J. Klinsmann. Egal ob in Deutschlan, Italien, England ... überall blieb Klinsmann nur so lange wie es seinem persönlichen Vorankommen und seinem Geldbeutel nutzte. Spätestens wenn bekannt wird wieviel er als Nationaltrainer der USA verdienen wird, werden auch hier den Schulterklopferen die Augen aufgehen, das es Herrn Klinsmann mit Nichten um den deutschen Fußball geht. Es geht ihmeeinzig und alleine um seinen Vorteil.

      Aber beklatscht ihn ruhig weiter .... Gerhard Schröder war ja auch ein super Typ der alles für Deutschland gemacht hat :laugh:


      Auf das dieser mafiöse Verein (DFB) es nie wieder zu etwas bringt. Wer für diesen Verein arbeitet weiß was er tut und zieht seinen Vorteil daraus, wie es der DFB selbst auch aus allem zieht. Eine Krähe haackt der anderen .....


      Stutz
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 15:04:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.561.575 von gernDabei am 13.07.06 11:09:14Guter Beitrag. Leute, die negative Prophezeiungen kundtun, gelten in Deutschland als kritisch, intelligent und leben komfortabel damit, dass sich im Normalfall keiner mehr für sie interessiert, wenn sich ihre Prognosen als dummes Zeug 'rausstellen. Es ist wesentlich gefährlicher, für etwas zu sein. Da kann man schon mal als naiver Spinner darstehen. Also immer short sein ... Nabil Khayat-Style
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 15:14:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      ein bundestrainer sollte natürlich unentgeltlich arbeiten, das ist er dem lande schuldig. man wird doch von einem richtigen patrioten noch erwarten dürfen, daß er in sack und asche geht, und seine frau einen 1 euro job annimmt. alles andere ist doch unglaubwürdig.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 15:36:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.566.796 von Stutz06 am 13.07.06 15:01:35Leute wie Du werden nie begreifen. Typen wie Klinsmann leben ihr opportunistischen Verhalten auf kosten geblendeter Beifallklatscher aus

      Wenn jemand damit erfolgreich ist, und selbst du als "Fußballfachmann" wirst dies ja nicht bestreiten wollen, dann kann er gerne opportunistisch sein. Obwohl Klinsmann eigentlich genau das Gegenteil von Opportunismus vorgelebt hat.
      Wäre er Opportunist gewesen, hätte er sich mit Beckenbauer, Markwort und Bild verbündet!
      Vorher mal ins Fremdwörterbuch schauen hilft so ab und an etwas weiter:D
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 16:03:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Heizkessel

      Dieser Beitrag liegt in guter Gesellschaft Deiner sonstigen geistigen Ergüsse. :laugh:
      Null Aussage und einfach nur lächerlich.

      @ gernDabei

      Das bezweifele ich eben. Erfolgreich wäre er dann wenn er dieses bei der EM annähernd wiederholen könnte.
      Es hat alles gepaßt. Glück, Euphorie, Heimspiele, Selbstbewußtsein, etc etc ...
      Ein Trainer ist nichtdeshalb erfolgreich weil glücklicherweise in (von 2 Jahren) 3 Wochen einiges geklappt hat.

      Erfolgreich ist man dann wenn man über Jahre eine erfolgreiche Arbeit betreibt. Dieses ist Herr Klinsmann noch schuldig. Und deshalb ist er auch gegangen. Er weiß genau das es mehr als Glück war was der Nationalmannschaft da passierte. Dieses ist nicht zu konservieren. Und wenn J. Klinsmann meint nach nicht mal 2 Jahren "ausgebrannt" zu sein (so seine Worte bei der PK) dann frage ich mich wirklich was er da faselt.

      Klinasmann hat das Gegenteil von Opportunsimus vorgelebt ? :laugh:

      Ja ne is klar ! Wie ich schon anführte ... guck meine seine Stationen als Spieler an .... wie, wann und zu welchen Bedingungen er wechselte. Nie hat sich Jürgen Klinsmann mit einem seiner Vereine identifizert .... aber das ist wohl das Los einen Profis. Ich verurteile ihn deshalb auch nicht, weil dieses Verhalten alle an den Tag legen.

      Nur ihn als Messias zu feiern und ihn darzustellen als das was er nicht ist nur weil er 3 Wochen Glück hatte ....

      was wäre gewesen wenn : Holland und die Elfenbeinküste in derdeutschen Vorrundengruppe gewesen wären ?

      mal die Spiele

      4:2 gegen Costa Rica : Klasse Sieg gegen eine internationale Spitzenmannschaft

      1:0 gegen Polen : In der Nachspielzeit ein Duseltor geschossen

      3:0 gegen Ecuador : Nachdem Ecuador auch schon fürs Achtelfinale qualifiziert war schonte der Trainer 5 Stammspier.


      2:0 gegen Schweden : 20 min . 2 schnelle Tore und ne rote nach 25 min. Dazu noch n verschossener Elfer der Schweden ....

      5:3 gegen Argentinien : Ja ja ... die Argentinier an die Wand gespielt .. Elfer schießen ist ja bekanntlicherweise keine Glückssache

      0:2 gegen Italien : Hier war es natürlich Pech ... nicht das andere Mannschaften vorher schon Pech hatten .. nein ... es waren nur die extrem Spielatarken Deutschen :laugh:



      Stutz

      PS : Erfolgreiche Trainer sind für mich : Christoph Daum, Ottmar Hitzfeld, und alle anderen die länger eine Mannschaft erfolgreich leiten als 3 Wochen !!!

      Ich habe fertig ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 16:38:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.568.321 von Stutz06 am 13.07.06 16:03:00Stutz06

      komm, gibt es zu: Du bist Lothar Matthäus!
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 16:44:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.569.085 von gernDabei am 13.07.06 16:38:03:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 16:51:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      offensichtlich hast du die spielweise der deutschen vor der übernahme der mannschaft durch klinsmann vergessen. das war einfach nur grausam. jetzt macht es spass, den deutschen zuzusehen, auch wenn sie mal ein spiel verlieren :rolleyes:

      wer, wenn nicht klinsmann, hat denn deiner meinung nach daran gedreht?
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 17:12:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.569.360 von greatmr am 13.07.06 16:51:30Ich habe auch die Spielweise der Nationalmannschaft in den 2 Jahren Amtszeit gesehen. Also einen großen Unterschied konnte ich da zu den Vorgängern nicht feststellen. Slowakei, Italien etc .... selbst Japan war keine Offenbarung. Aber halt !!! Sorry .. es gab ja ein 7:0 gegenein internationales Spitzenteam ! Respekt :laugh:

      Wie gesagt ... wir können uns darüber freuen das die 3 Wochen WM so gut gelaufen sind. Es hat halt alles gepaßt.

      Mal sehen wie Deutschland nun die EM Quali spielt. Aber wenn es schlecht läuft, dann liegt es bestimmt daran das Klinsigott nicht mehr die Verantwortung hat :laugh:


      Stutz
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 18:13:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      hm, komisch, da hab ich wahrscheinlich andere mannschaften gesehen als du :rolleyes:

      schon die ersten spiele unter klinsmann wurden sehr offensiv angegangen - vor ihm haben sich die deutschen auf dem platz kaum bewegt.
      dass wir nicht die besten spieler haben, das steht ausser frage. aber was das engagement der mannschaft angeht und den willen, das spiel zu gestalten, liegen welten zwischen der "alten" und der "neuen" mannschaft.


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