die ersten Deutschen Toten...... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.07.06 01:58:58 von
neuester Beitrag 16.07.06 13:40:49 von
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Israel verstärkt Luftangriffe - 73 Tote
Hisbollah-Chef erklärt den "offenen Krieg"
Beirut - Die israelische Luftwaffe hat den Libanon mit stundenlangen Bombenangriffen von der Außenwelt abgeschnitten. Kampfflugzeuge bombardierten am Freitag den Flughafen von Beirut und zerstörten Brücken der Fernstraße nach Damaskus. Im Mittelmeer wurde die Seeblockade aufrecht erhalten. Die dramatische Eskalation im Nahostkonflikt kostete bisher mindestens 73 Menschen das Leben, darunter zehn in Israel.
Familie aus Nordrhein-Westfalen bei Luftangriff möglicherweise getötet
Berlin - Bei den israelischen Luftangriffen auf den Süden des Libanon ist möglicherweise eine deutsch-libanesische Familie aus Mönchengladbach ums Leben gekommen. "Wir haben bisher unbestätigte Hinweise", sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Freitag. Es werde intensiv an der Aufklärung gearbeitet. Die deutsche Botschaft in Beirut sei eingeschaltet, bestätigte die Sprecherin einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung" und der "Westdeutschen Zeitung".
Kriegserklärung an Israel
Nach einem Luftangriff auf sein Büro in Beirut hat Hisbollah-Chef Scheich Hassan Nasrallah Israel den Krieg erklärt. "Ihr wolltet einen offenen Krieg, und wir sind bereit für einen offenen Krieg", sagte Nasrallah in einer auf Tonband aufgezeichneten Botschaft, die vom Hisbollah-eigenen Fernsehsender Al Manar ausgestrahlt wurde. "Unsere Häuser werden nicht die einzigen sein, die zerstört werden, unsere Kinder werden nicht die einzigen sein, die sterben", erklärte Nasrallah.
Der Hisbollah-Chef drohte mit weiteren Raketenangriffen auf die israelische Hafenstadt Haifa und weiter südlich gelegene Ortschaften. "Wir werden Haifa erreichen und, glaubt mir, sogar noch weiter".
Bild der Verwüstung
Nach den Angriffen vom Freitag bot sich ein Bild der Verwüstung. Neben Häusern und zwei Brücken wurde auch ein Treibstofftank bei einem Kraftwerk getroffen. Trümmer stürzten auf geparkte Autos. Feuerwehrleute bemühten sich verzweifelt, die zahlreichen Brände zu löschen.
Ziel der Luftangriffe: Der Flughafen von Beirut. (Reuters)
Der Angriff auf die Straße nach Damaskus erfolgte in der Gebirgsregion Mdeiredsch, wo die Trasse über eine Brücke führt. Der Verkehr zwischen den Hauptstädten kam nahezu zum Erliegen; nur schmale Bergpässe waren noch befahrbar. Eine Stunde vor dem Angriff auf den Flughafen waren die fünf dort verbliebenen Maschinen der staatlichen Middle East Airlines in Richtung Jordanien gestartet. Am Donnerstagabend hatte die israelische Luftwaffe einen Treibstofftank auf dem Flughafen in Brand geschossen, Raketen waren auf allen drei Landebahnen eingeschlagen.
Das sagt unsere Regierung dazu...
Der außenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Eckart von Klaeden (CDU), wies Kolbows Kritik an Israel zurück. Dies sei nicht der richtige Zeitpunkt, „um völkerrechtliche Spekulationen anzustellen“, sagte Klaeden. Israel sehe sich nicht nur der Entführung seiner Soldaten ausgesetzt, sondern auch massiven Luftangriffen aus dem Libanon und dem Gazastreifen. Israel habe das „Recht auf Selbstverteidigung“, betonte der CDU-Politiker. Hier dürfe man „nicht Ursache und Wirkung verwechseln“.
Israel habe das „Recht auf Selbstverteidigung“, betonte der CDU-Politiker.
Da muß ich mich schämen CDU gewählt zu haben,meine Stimme werden die nie mehr bekommen...
Die Partei ist eine Schande für das ganze Land...
Hisbollah-Chef erklärt den "offenen Krieg"
Beirut - Die israelische Luftwaffe hat den Libanon mit stundenlangen Bombenangriffen von der Außenwelt abgeschnitten. Kampfflugzeuge bombardierten am Freitag den Flughafen von Beirut und zerstörten Brücken der Fernstraße nach Damaskus. Im Mittelmeer wurde die Seeblockade aufrecht erhalten. Die dramatische Eskalation im Nahostkonflikt kostete bisher mindestens 73 Menschen das Leben, darunter zehn in Israel.
Familie aus Nordrhein-Westfalen bei Luftangriff möglicherweise getötet
Berlin - Bei den israelischen Luftangriffen auf den Süden des Libanon ist möglicherweise eine deutsch-libanesische Familie aus Mönchengladbach ums Leben gekommen. "Wir haben bisher unbestätigte Hinweise", sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Freitag. Es werde intensiv an der Aufklärung gearbeitet. Die deutsche Botschaft in Beirut sei eingeschaltet, bestätigte die Sprecherin einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung" und der "Westdeutschen Zeitung".
Kriegserklärung an Israel
Nach einem Luftangriff auf sein Büro in Beirut hat Hisbollah-Chef Scheich Hassan Nasrallah Israel den Krieg erklärt. "Ihr wolltet einen offenen Krieg, und wir sind bereit für einen offenen Krieg", sagte Nasrallah in einer auf Tonband aufgezeichneten Botschaft, die vom Hisbollah-eigenen Fernsehsender Al Manar ausgestrahlt wurde. "Unsere Häuser werden nicht die einzigen sein, die zerstört werden, unsere Kinder werden nicht die einzigen sein, die sterben", erklärte Nasrallah.
Der Hisbollah-Chef drohte mit weiteren Raketenangriffen auf die israelische Hafenstadt Haifa und weiter südlich gelegene Ortschaften. "Wir werden Haifa erreichen und, glaubt mir, sogar noch weiter".
Bild der Verwüstung
Nach den Angriffen vom Freitag bot sich ein Bild der Verwüstung. Neben Häusern und zwei Brücken wurde auch ein Treibstofftank bei einem Kraftwerk getroffen. Trümmer stürzten auf geparkte Autos. Feuerwehrleute bemühten sich verzweifelt, die zahlreichen Brände zu löschen.
Ziel der Luftangriffe: Der Flughafen von Beirut. (Reuters)
Der Angriff auf die Straße nach Damaskus erfolgte in der Gebirgsregion Mdeiredsch, wo die Trasse über eine Brücke führt. Der Verkehr zwischen den Hauptstädten kam nahezu zum Erliegen; nur schmale Bergpässe waren noch befahrbar. Eine Stunde vor dem Angriff auf den Flughafen waren die fünf dort verbliebenen Maschinen der staatlichen Middle East Airlines in Richtung Jordanien gestartet. Am Donnerstagabend hatte die israelische Luftwaffe einen Treibstofftank auf dem Flughafen in Brand geschossen, Raketen waren auf allen drei Landebahnen eingeschlagen.
Das sagt unsere Regierung dazu...
Der außenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Eckart von Klaeden (CDU), wies Kolbows Kritik an Israel zurück. Dies sei nicht der richtige Zeitpunkt, „um völkerrechtliche Spekulationen anzustellen“, sagte Klaeden. Israel sehe sich nicht nur der Entführung seiner Soldaten ausgesetzt, sondern auch massiven Luftangriffen aus dem Libanon und dem Gazastreifen. Israel habe das „Recht auf Selbstverteidigung“, betonte der CDU-Politiker. Hier dürfe man „nicht Ursache und Wirkung verwechseln“.
Israel habe das „Recht auf Selbstverteidigung“, betonte der CDU-Politiker.
Da muß ich mich schämen CDU gewählt zu haben,meine Stimme werden die nie mehr bekommen...
Die Partei ist eine Schande für das ganze Land...
Bush auf der Seite Israels
Anders als die französische Führung vermieden Bush und Merkel Kritik an Israel wegen des militärischen Vorgehens im Libanon. "Israel hat das Recht, sich zu verteidigen", betonte Bush. Nach Merkels Worten dürfen Ursache und Wirkung nicht verwechselt werden - Auslöser für das israelische Vorgehen sei die Entführung von Soldaten durch Hisbollah-Milizen im Libanon gewesen. Merkel forderte alle Beteiligten auf, mit Augenmaß vorzugehen.
Anders als die französische Führung vermieden Bush und Merkel Kritik an Israel wegen des militärischen Vorgehens im Libanon. "Israel hat das Recht, sich zu verteidigen", betonte Bush. Nach Merkels Worten dürfen Ursache und Wirkung nicht verwechselt werden - Auslöser für das israelische Vorgehen sei die Entführung von Soldaten durch Hisbollah-Milizen im Libanon gewesen. Merkel forderte alle Beteiligten auf, mit Augenmaß vorzugehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.602.038 von mister2002 am 15.07.06 01:58:58Das vorgehen Israels finde ich vollkommen richtig und angebracht.
Mit hat es schon lang gewundert, dass die Israelis die Übergriffe
der Hisbollah immer wieder toleriert haben.
Dieses begottische, elendige feige Pack gehört liqutiert überall
auf der Welt.
Glaube mir, ich bin kein Judenfreund.
tesaro
Mit hat es schon lang gewundert, dass die Israelis die Übergriffe
der Hisbollah immer wieder toleriert haben.
Dieses begottische, elendige feige Pack gehört liqutiert überall
auf der Welt.
Glaube mir, ich bin kein Judenfreund.
tesaro
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.603.047 von tesaro am 15.07.06 12:32:10liquidiert
ich glaube mit dir stimmt was nicht, geh mal zum Arzt.
--------------
Habe heute mal ein paar Stellen angeschrieben und mich gut beschwert
über die Aussage von unsere Regierung.
Es ist schon eine Frechheit was unser Volk hier mitmachen muß.
Am besten fährt die gute nach der USA und bleibt da für immer.
Sie soll Deutsche Intressen vertreten und nicht die Intressen der USA..
Oder gehört der USA schon Deutschland ?
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Habe heute mal ein paar Stellen angeschrieben und mich gut beschwert
über die Aussage von unsere Regierung.
Es ist schon eine Frechheit was unser Volk hier mitmachen muß.
Am besten fährt die gute nach der USA und bleibt da für immer.
Sie soll Deutsche Intressen vertreten und nicht die Intressen der USA..
Oder gehört der USA schon Deutschland ?
Israel weitet Angriffe gegen Ziele im Libanon aus
15. Juli 2006 19:20 Uhr
Nahost-Krise
© 2006 DPA
Nahost-Krise
Eine israelische Rakete traf im Südlibanon einen Kleinbus, der flüchtende Zivilisten beförderte. Mindestens 20 Menschen, darunter mehrere Kinder, seien getötet worden, bestätigten libanesische Sicherheitskreise. Hisbollah-Chef Scheich Hassan Nasrallah drohte Israel mit einem offenen Krieg. Die neue Eskalation im Nahen Osten überschattete auch den Gipfel der Staatsund Regierungschefs der führenden Industrienationen und Russlands (G8) in St. Petersburg.
Die israelischen Angriffe auf Brücken, Straßen und Dörfer im Libanon und das schiitische Viertel in Süd-Beirut gingen am Samstag den vierten Tag in Folge weiter. Auch die wichtigste libanesische Grenzstation an der Grenze zu Syrien wurde mit Luft-Boden-Raketen beschossen. Die Zahl der Todesopfer im Libanon seit Beginn der israelischen Angriffe am Mittwoch stieg auf fast 90.
Hisbollah-Milizen im Südlibanon setzten wiederum ihren Raketenbeschuss nordisraelischer Siedlungen fort. Erstmals trafen drei Raketen die den Juden heilige Stadt Tiberias am See Genezareth. Insgesamt schlugen am Samstag 50 Projektile in Nordisrael ein. Israelische Medien sprachen von mehreren Verletzten. Bei israelischen Angriffen auf Ziele im Gazastreifen starben am Samstag zwei Palästinenser.
Die israelische Kriegsmarine suchte derweil nach drei Soldaten, die als vermisst gelten, nachdem eine von der radikal-islamischen Hisbollah-Bewegung abgeschossene Rakete am Freitagabend ein vor der libanesischen Küste liegendes israelisches Schiff in Brand geschossen hatte. Die Leiche eines vierten Soldaten konnte geborgen werden. Nach israelischen Militärangaben hatte ein Marschflugkörper vom Typ C-802 aus iranischer Produktion das Schiff getroffen. Israelische Schiffe blockieren die Zugänge zu den libanesischen Häfen, um der Hisbollah die Nachschubwege zu versperren.
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah drohte am Freitagabend Israel mit einem offenen Krieg und neuen, weiter reichenden Raketen. «Wenn ihr Krieg wollt, werdet ihr ihn bekommen», sagte Nasrallah im HisbollahSender Al Manar an die Adresse der israelischen Regierung. Sein Land habe keine andere Wahl, als «sich entweder Israel zu unterwerfen oder standhaft zu bleiben und Widerstand zu leisten», meinte er. Der libanesische Ministerpräsident Fouad Siniora erklärte am späten Freitagabend in einem Interview mit dem US-Sender CNN, Israel «zerstückele» mit seinen Angriffen den Libanon.
Angesichts der anhaltenden israelischen Bombardierung bereiten europäische Regierungen eine Evakuierung ihrer Landsleute aus dem Libanon vor. Rund 100 Deutsche sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes in Berlin vom Samstag seit dem Vortag in Konvois nach Syrien ausgereist. Auch die Schweiz, Spanien und Italien brachten die ersten Bürger bereits außer Landes. Frankreich teilte mit, dass es an diesem Sonntag eine Fähre bereitstellt, um seine Bürger nach Zypern zu bringen. Eine sichere Ausreiseroute gibt es nach der israelischen Bombardierung des Flughafens von Beirut und der Seeblockade nicht. Der Libanon hat nur Grenzen zu Israel und Syrien.
Das Auswärtige Amt (AA) in Berlin gab eine Reisewarnung für den Libanon heraus. In dem Mittelmeer-Land halten sich etwa 1100 deutsche Staatsbürger auf, davon haben rund die Hälfte die doppelte Staatsbürgerschaft. Für den Tod einer deutsch-libanesischen Familie gab es keine offizielle Bestätigung.
Auch der am Samstag in St. Petersburg begonnene G8-Gipfel stand im Zeichen der verschärften Lage im Nahen Osten. «Alle sind sich der Gefahr bewusst», sagte US-Sicherheitsberater Stephen Hadley am Samstag am Rande der Veranstaltung. Er beschuldigte Syrien und den Iran, mit Hisbollah gemeinsam ein «joint venture» (Gemeinschaftsprojekt) zu betreiben. US-Präsident George W. Bush hatte Syrien bereits zuvor aufgefordert, die Hisbollah zur Beendigung der Angriffe auf Israel zu bewegen. Russland appellierte an die Hisbollah, die Raketenangriffe auf Israel einzustellen.
Die Außenminister der Arabischen Liga konnte sich auf einer Sondersitzung in Kairo nicht auf eine gemeinsame Stellungnahme zur Lage im Libanon einigen. Ägypten, Saudi-Arabien und Jordanien nannten die Entführung israelischer Soldaten durch die Hisbollah einen unverantwortlichen Akt. Die Eskalation schade der gesamten arabischen Welt, betonten sie nach Angaben aus diplomatischen Kreisen.
15. Juli 2006 19:20 Uhr
Nahost-Krise
© 2006 DPA
Nahost-Krise
Eine israelische Rakete traf im Südlibanon einen Kleinbus, der flüchtende Zivilisten beförderte. Mindestens 20 Menschen, darunter mehrere Kinder, seien getötet worden, bestätigten libanesische Sicherheitskreise. Hisbollah-Chef Scheich Hassan Nasrallah drohte Israel mit einem offenen Krieg. Die neue Eskalation im Nahen Osten überschattete auch den Gipfel der Staatsund Regierungschefs der führenden Industrienationen und Russlands (G8) in St. Petersburg.
Die israelischen Angriffe auf Brücken, Straßen und Dörfer im Libanon und das schiitische Viertel in Süd-Beirut gingen am Samstag den vierten Tag in Folge weiter. Auch die wichtigste libanesische Grenzstation an der Grenze zu Syrien wurde mit Luft-Boden-Raketen beschossen. Die Zahl der Todesopfer im Libanon seit Beginn der israelischen Angriffe am Mittwoch stieg auf fast 90.
Hisbollah-Milizen im Südlibanon setzten wiederum ihren Raketenbeschuss nordisraelischer Siedlungen fort. Erstmals trafen drei Raketen die den Juden heilige Stadt Tiberias am See Genezareth. Insgesamt schlugen am Samstag 50 Projektile in Nordisrael ein. Israelische Medien sprachen von mehreren Verletzten. Bei israelischen Angriffen auf Ziele im Gazastreifen starben am Samstag zwei Palästinenser.
Die israelische Kriegsmarine suchte derweil nach drei Soldaten, die als vermisst gelten, nachdem eine von der radikal-islamischen Hisbollah-Bewegung abgeschossene Rakete am Freitagabend ein vor der libanesischen Küste liegendes israelisches Schiff in Brand geschossen hatte. Die Leiche eines vierten Soldaten konnte geborgen werden. Nach israelischen Militärangaben hatte ein Marschflugkörper vom Typ C-802 aus iranischer Produktion das Schiff getroffen. Israelische Schiffe blockieren die Zugänge zu den libanesischen Häfen, um der Hisbollah die Nachschubwege zu versperren.
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah drohte am Freitagabend Israel mit einem offenen Krieg und neuen, weiter reichenden Raketen. «Wenn ihr Krieg wollt, werdet ihr ihn bekommen», sagte Nasrallah im HisbollahSender Al Manar an die Adresse der israelischen Regierung. Sein Land habe keine andere Wahl, als «sich entweder Israel zu unterwerfen oder standhaft zu bleiben und Widerstand zu leisten», meinte er. Der libanesische Ministerpräsident Fouad Siniora erklärte am späten Freitagabend in einem Interview mit dem US-Sender CNN, Israel «zerstückele» mit seinen Angriffen den Libanon.
Angesichts der anhaltenden israelischen Bombardierung bereiten europäische Regierungen eine Evakuierung ihrer Landsleute aus dem Libanon vor. Rund 100 Deutsche sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes in Berlin vom Samstag seit dem Vortag in Konvois nach Syrien ausgereist. Auch die Schweiz, Spanien und Italien brachten die ersten Bürger bereits außer Landes. Frankreich teilte mit, dass es an diesem Sonntag eine Fähre bereitstellt, um seine Bürger nach Zypern zu bringen. Eine sichere Ausreiseroute gibt es nach der israelischen Bombardierung des Flughafens von Beirut und der Seeblockade nicht. Der Libanon hat nur Grenzen zu Israel und Syrien.
Das Auswärtige Amt (AA) in Berlin gab eine Reisewarnung für den Libanon heraus. In dem Mittelmeer-Land halten sich etwa 1100 deutsche Staatsbürger auf, davon haben rund die Hälfte die doppelte Staatsbürgerschaft. Für den Tod einer deutsch-libanesischen Familie gab es keine offizielle Bestätigung.
Auch der am Samstag in St. Petersburg begonnene G8-Gipfel stand im Zeichen der verschärften Lage im Nahen Osten. «Alle sind sich der Gefahr bewusst», sagte US-Sicherheitsberater Stephen Hadley am Samstag am Rande der Veranstaltung. Er beschuldigte Syrien und den Iran, mit Hisbollah gemeinsam ein «joint venture» (Gemeinschaftsprojekt) zu betreiben. US-Präsident George W. Bush hatte Syrien bereits zuvor aufgefordert, die Hisbollah zur Beendigung der Angriffe auf Israel zu bewegen. Russland appellierte an die Hisbollah, die Raketenangriffe auf Israel einzustellen.
Die Außenminister der Arabischen Liga konnte sich auf einer Sondersitzung in Kairo nicht auf eine gemeinsame Stellungnahme zur Lage im Libanon einigen. Ägypten, Saudi-Arabien und Jordanien nannten die Entführung israelischer Soldaten durch die Hisbollah einen unverantwortlichen Akt. Die Eskalation schade der gesamten arabischen Welt, betonten sie nach Angaben aus diplomatischen Kreisen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.602.038 von mister2002 am 15.07.06 01:58:58Es braucht einen "Gleichgewicht des Schreckens" im Nahen Osten.
Israel hat Atomwaffen und seine Nachbarn sollen auch Abschreckungswaffen besitzen, dann wäre Frieden.
Israel hat Atomwaffen und seine Nachbarn sollen auch Abschreckungswaffen besitzen, dann wäre Frieden.
da man aufgrund der schwachsinnigen einwanderungspolitik der letzten Jahre bzw. jahrzehnte auch in deutschland einen immer besseren eindruck der art und weise des "zusammenlebens" mit muslimischen völkern bekommt, muss ich sagen, dass ich inzwischen auch ein gewisses verständnis für den umgang israels mit seinen muslimischen nachbarn habe. diese brüder (moslems) verstehen scheinbar nur die sprache der gewalt.
wer zögert, oder versucht, auf dem verhandlungswege eine einigung mit moslems zu erzielen, wird von diesen als schwächling betrachtet. je weiter man ihnen entgegenkommt, desto größer werden ihre forderungen. deshalb hilft hier offenbar leider nur die "harte hand".
wer zögert, oder versucht, auf dem verhandlungswege eine einigung mit moslems zu erzielen, wird von diesen als schwächling betrachtet. je weiter man ihnen entgegenkommt, desto größer werden ihre forderungen. deshalb hilft hier offenbar leider nur die "harte hand".
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