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    Im Januar wurde Ali* 14. Seitdem hat er 70 (!) Straftaten begangen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.06 10:19:25 von
    neuester Beitrag 15.07.06 21:31:05 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.071.361
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      schrieb am 15.07.06 10:19:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Polizei konnte den Intensivtäter als Anführer der "Neukölln-Killer-Boys" überführen


      Vor einem Jahr kickte Ali (14) bei "Umut Sport", wollte Profi werden

      Er teilt sein Kinderzimmer mit drei kleinen Brüdern, hilft seiner Mutter im Haushalt und will Profifußballer werden. Sagen seine Eltern.

      Doch die Polizei hat ein ganz anderes Bild von dem 14jährigen Ali. Als jugendlicher Intensivtäter ist er der Kopf der "Neuköllner-Killer-Boys", hat seit Mitte Januar mehr als 70 Menschen ausgeraubt, sie bedroht. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft - und seine Familie kann sich das kaum erklären. Ein braver Junge sei er, sagt Vater Khalil (39). "Und hilfsbereit, hat immer geteilt", fügt Schwester Ala (18) hinzu, ältestes von insgesamt 11 Kindern.
      Von falschen Freunden ist die Rede. "Die haben ihn auf die schiefe Bahn gebracht, haben ihn zu all dem angestiftet", übersetzt Ala die Erklärungsversuche des Vaters, der kaum Deutsch spricht. Im Sommer 1992 ist die palästinensische Familie nach Berlin gekommen. Da war Ali gerade vier Monate alt. Die Familie lebt seit Jahren in einer spärlich eingerichteten Fünf-Zimmer-Wohnung in der Nähe der Sonnenallee. Sie hatten nie viel Geld - und Ali nervte das. Er schloß sich den "Neuköllner-Killer-Boys" an, kritzelte die Gang-Abkürzung "NKB 44" (siehe Kasten) an die Türzarge seines Zimmers.

      Er bedrohte und beklaute Gleichaltrige

      Gemeinsam zogen sie los: stehlen, bedrohen, rauben. Ein Kinderspaß für Ali, der anfangs noch nicht strafmündig war. Für ihn ein leichter Weg, an Geld zu kommen, sich stark zu fühlen. Nur 13 Tage nach seinem 14. Geburtstag wurde er das erste Mal offiziell aktenkundig: "In einem Jugendclub nahm er einem Gleichaltrigen einen MP3-Player ab, bedrohte sein Opfer für den Fall einer Anzeige", so ein Polizeisprecher.

      Mitte Februar das nächste Delikt: in einem Bus klauten Ali und seine Kumpels einem Jungen das Handy - mittags um 13 Uhr. Dabei soll Ali gesagt haben: "Gib's her, ich hab schon mal jemanden aufgeschlitzt."

      Mittlerweile hat der Junge alles gestanden, sogar eingeräumt, einen jüngeren Mitschüler von Januar 2004 bis März 2005 öfters beraubt zu haben. "Die Taten vor seinem 14. Geburtstag können wir schon gar nicht mehr zählen", so ein Ermittler.

      Durch den Verkauf der erbeuteten Handys und MP3-Player kam immer mehr Geld zusammen. Das brauchte Ali für seine Yu-Gi-Oh"-Sammelkarten: ein bei Jugendlichen beliebtes Manga-Spiel, bei dem Monster gegeneinander kämpfen.

      Jedes Mal, wenn die Polizei den Jungen zu Hause ablieferte, will der Vater mit ihm geredet haben. "Wir sind gläubig, wollen keinen Ärger haben", sagt er. Von der Gang habe er nichts gewußt, sagt er kopfschüttelnd.

      Er war der Stolz der Familie

      Dem Vater war schockiert, als die Polizei ihn mitnahm. Ali, der älteste Sohn, war eigentlich sein ganzer Stolz gewesen. Ein Fußballtalent, das vor Jahren bei "Tasmania" anfing, dann zu "Galatasaray" wechselte und schließlich bei einem neuen Verein im Mittelfeld kickte. Davon erzählt der Vater des Jungen gern und viel, gestikuliert und lächelt. Doch das sind heute nur Erinnerungen. Fußball hat Ali hingeschmissen, von der Schule ist er geflogen.

      Was bleibt, ist ein Foto. Das einzige in der ganzen Wohnung: Es hängt im Wohnzimmer, umrahmt von roten Kunstrosen, neben einer goldverzierten Koran-Seite, die von gegenseitiger Achtung und Frieden erzählt.

      *Name geändert

      http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/060715/ali.html

      Alltag in deutschen Großstadtghettos...:(:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 11:11:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Von falschen Freunden ist die Rede. "Die haben ihn auf die schiefe Bahn gebracht, haben ihn zu all dem angestiftet"

      :laugh:
      eben , waren die dt. freunde
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 11:13:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.602.452 von CaptainFutures am 15.07.06 10:19:25Das ist für mich das Erschreckendste:

      fügt Schwester Ala (18) hinzu, ältestes von insgesamt 11 Kindern.:eek:
      Von diesen Ausländerfamilien gibt es hier verdammt viele.

      Und dann fragt man sich, wie so etwas in diesem Fall überhaupt angehen kann:
      übersetzt Ala die Erklärungsversuche des Vaters, der kaum Deutsch spricht.

      Und dann die Merkel gestern: "Die Tür für Ausländer soll weit offen sein.!"

      Herrschaftshimmel, in was für einem Land leb ich?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 11:15:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.602.596 von Alexander_der_Grosse am 15.07.06 11:13:28bis gestern waren wir Dank der Unionsgranden kein Einwanderungsland, seit heute sind wir offiziell ein Einwanderungsland :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 11:20:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.602.452 von CaptainFutures am 15.07.06 10:19:25Du kannst nach hause fahren, Du kannst nach hause fahren... ;)

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      schrieb am 15.07.06 11:49:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.06 12:39:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Ali ist mit Sicherheit nächste Woche wieder im "Geschäft" - schließlich ist es erklärte Berliner Politik, Jugendliche nicht ins Gefängnis zu sperren, da sie dort "verdorben" würden. Knast gibt es bei Jugendlichen laut Justizsenatorin Schubert (SPD) nur bei "Ultima Ratio", also bei angekündigtem Mord, Amoklauf etc., aber nicht bei Intensivtätern, schwerem Raubüberfall, schwerer Körperverletzung usw.

      "Verdorben" werden darf hingegen offenbar die Normalbevölkerung, die sich mit solchen Rotzgören im Alltag herumplagen darf und die ab und an dann auch mal als Opfer hinhalten darf. Das ist schon beachtlich, was der Bevölkerung in dieser Stadt streckenweise zugemutet wird. Frau Schubert hat damit natürlich nichts am Hut, klar.


      LM
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 12:44:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was soll man dazu sagen,..vor einigen Jahrhunderten mussten sich die osmanen den weg nach euorpa erkämpfen,...heute werden sie noch höflich reingebeten...
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 12:53:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      >Haft schadet nicht nur
      Von Heinrich Wefing

      14. Juli 2006

      Für all die Politiker, Funktionäre und Experten, die sich heute im Bundeskanzleramt zum „Integrationsgipfel“ mit Angela Merkel treffen, wären es nur ein paar Schritte hinüber in das Büro von Oberstaatsanwalt Reusch. Es liegt auf der anderen Seite der Spree, im Windschatten des Neuen Berlin, in einem Flachbau von der Sorte, die sich nur mit der Abrißbirne verschönern läßt. Wen es je von den glitzernden Bühnen der Macht hierhin verschlüge, der würde sich wahrscheinlich fragen, ob er in ein verlassenes Waisenhaus geraten sei, so karg und armselig ist das Ambiente. Tatsächlich landen hier gefallene Kinder. Vorzugsweise Jugendliche, für die der Integrationsgipfel mindestens fünfzehn Jahre zu spät kommt.
      Roman Reusch leitet bei der Berliner Staatsanwaltschaft eine Abteilung, die auf jugendliche Intensivtäter spezialisiert ist. Seine „Kundschaft“, wie er flapsig sagt, ist eine Negativauslese von Schlägern und Nachwuchsgangstern, junge Kerle zwischen vierzehn und zwanzig, die sich hartnäckig mit dem beschäftigen, was man gemeinhin unter „Straßenkriminalität“ versteht: Handtaschenraub, Messerstechereien, bewaffnete Überfälle auf Lokale und Drogeriemärkte, das „Abziehen“ anderer Schüler, gelegentlich ein Betrug, kleinere Rauschgiftgeschäfte. Für Ersttäter ist Reusch nicht zuständig. Die Jungs, deren Akten sich bei ihm auf dem Schreibtisch stapeln, haben schon eine veritable kriminelle Karriere hinter sich. Und den Besuch der Schule längst aufgegeben. „Die, die noch an der Hauptschule sind“, scherzt Reusch, „befinden sich erst in der Übungsphase.“

      Ein Leben auf der Straße
      Schulversagen sei ein typisches Merkmal einer beginnenden kriminellen Karriere, ein wiederkehrendes biographisches Motiv bei fast allen Intensivtätern: erste Auffälligkeiten schon in der Grundschule, Disziplinprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten, dann regelmäßiges Schwänzen, Schlägereien. Schließlich verließen sie die Schule ohne Abschluß. Was folge, sei ein Leben auf der Straße, mit den Kumpeln. Zu den Eltern nach Hause gehe es nur zum Essen, zum Schlafen, manchmal, um die Kleidung zu wechseln.
      Reichlich vierhundert Namen stehen derzeit auf der Intensivtäterliste, die Reuschs Abteilung führt. Knapp achtzig Prozent der dort verzeichneten Jungs (Mädchen gibt es kaum) haben den sogenannten Migrationshintergrund, sind also nicht ausschließlich deutscher Herkunft. Deren Mehrzahl stammt aus arabischen Familien: staatenlose Palästinenser, Libanesen, Kurden. Die zweitgrößte Gruppe stellen Türken, dann folgen Bosnier und Kosovo-Albaner. Deutschstämmige kommen nur gelegentlich zu Reusch. Ähnlich sehe es in den Justizvollzugsanstalten aus: „Deutsche sind dort klar in der Minderheit.“ Und integrierten sich umgekehrt. Junge deutsche Straftäter, die aus jenen Berliner Stadtteilen stammten, in denen „die Gettoisierung sehr weit fortgeschritten ist“, seien dort längst eine ethnische Minderheit und paßten sich der Mehrheit an. In Kleidung, Haltung, Diktion. „Die sprechen kein Deutsch. Sie können es nicht mehr. Sie sprechen ein Idiom sui generis, ein Stakkato, weitgehend grammatikfrei, beschränkt auf höchstens fünfhundert Vokabeln.“

      Die extremen Unterschichten
      Für den Umstand, daß so viele seiner „Stammkunden“ aus Migrantenfamilien kommen, hat Reusch eine einfache Erklärung. Überall auf der Welt, sagt er, seien es vor allem männliche Heranwachsende aus den unteren sozialen Schichten, die mit dem Gesetz in Konflikt gerieten. In einer Stadt mit den demographischen und sozialen Verhältnissen Berlins aber heiße jung, männlich und bildungsfern eben ganz überwiegend „NDH“: nichtdeutscher Herkunft. „Wir haben nun mal nicht die Oberschichten ins Land geholt, sondern die extremen Unterschichten aus unterentwickelten Ländern.“ Reusch beläßt es nicht bei der soziologischen Analyse. Ohne Zögern argumentiert er auch kulturell; freilich ausdrücklich als Privatmann, wie er mehrfach betont. Seiner persönlichen Erfahrung nach gebe es erhebliche Unterschiede im Verhalten der verschiedenen ethnischen Gruppen. Junge Vietnamesen etwa, obwohl gerade in Ost-Berlin zahlreich vertreten, finden sich nur selten auf seiner Liste. „Da geht es in den Familien anders zu, die haben keine verwahrlosten Kinder.“
      Generalisierend gesprochen, existiere ein auffälliger Unterschied zwischen den Intensivtätern deutscher und nichtdeutscher Herkunft, sagt Reusch. „Auch junge Deutsche aus der Unterschicht kultivieren in der Regel einen Männlichkeitswahn, aber der ist im Vergleich zu dem, was wir bei bestimmten Migrantengruppen beobachten, eher schwach ausgeprägt.“ Selbst jene Intensivtäter mit Wanderungshintergrund, die in Deutschland geboren wurden und hier aufgewachsen seien, würden häufig in einer „ganz anderen Vorstellungswelt“ groß. „Viele haben große Schwierigkeiten, Frauen als Autoritätspersonen zu akzeptieren, zumal Polizistinnen und Lehrerinnen.“ Entsprechende Beobachtungen ließen sich bereits im Kindergarten machen. „Da wird ein Dreikäsehoch von seinen Schwestern bedient, so wird er großgezogen, so geht er durchs Leben und erträgt es nicht, schief angeguckt zu werden.“

      Lust an der Zuspitzung
      Roman Reusch ist ein großer, schlanker Mann in Jeans und offenem Hemd. Schlagfertig, augenscheinlich mit Lust an der Zuspitzung. Manchen Medien gilt er deshalb als harter Hund. Aber er ist kein Scharfmacher, vermeintlich einfache Lösungen interessieren ihn nicht. „Null Toleranz“ etwa hält er für ein albernes Schlagwort. Er giert auch nicht nach neuen Gesetzen. Es brauche nur einige rechtstechnische Veränderungen - eine bessere Synchronisation der Haftregelungen in der Strafprozeßordnung und im Jugendgerichtsgesetz beispielsweise, erweiterte Befugnisse für die Jugendämter, eventuell auch eine Herabsetzung des Strafmündigkeitsalters auf zwölf Jahre -, und das System könne mit der veränderten Situation fertig werden. Voraussetzung selbst für solch kleine Reformen aber, sagt Reusch, sei ein nüchterner Blick auf die Realität.
      Er habe immer wieder mit Vierzehnjährigen zu tun, die bereits eine fünf- oder sechsjährige kriminelle Karriere hinter sich hätten, bevor sie strafmündig würden. „Und da fängt man dann mit ermahnenden Gesprächen an, wie es das Jugendgerichtsgesetz vorschreibt.“ Reusch erinnert sich an den besonders widerlichen Fall eines Zehnjährigen, Sproß einer arabischen Familie, der ein gleichaltriges Mädchen zum Oralverkehr zwang und anschließend auf sein Opfer urinierte. Kein Staatsanwalt hat eine Handhabe gegen ein solches kleines Monstrum. Der Junge wird registriert, belehrt und dann zu seinen Eltern gebracht, die sich schon um ihn kümmern werden. Oder eben nicht. Was aus dem Mädchen wird, steht erst recht dahin. Ein Jahr später habe derselbe Junge dann seinen ersten Straßenraub verübt. „Reaktion des Staates? Wieder null. Daß das erzieherisch verheerend wirkt, liegt auf der Hand.“

      Keine ernstzunehmende Reaktion
      Reusch hält freilich nichts davon, das Jugendgerichtsgesetz (JGG) kurzerhand abzuschaffen, wie es der ehemalige Hamburger Justizsenator Kusch gefordert hatte. Man dürfe nicht vergessen, daß es immer noch die klassischen Formen der Jugenddelinquenz gebe, den Ladendiebstahl als Mutprobe ansonsten unbescholtener Kinder etwa oder die Spritztour ohne Führerschein. Die differenzierten Sanktionsmöglichkeiten des JGG seien „absolut sinnvoll“. Aber seine Klientel spreche auf diese Maßnahmen nicht an. Viele der Jungen gerieten schon als Kinder in Konflikt mit der Rechtsordnung und erlebten, „daß die Gesellschaft aus ihrer Sicht überhaupt keine ernstzunehmende Reaktion zeigt“.
      Manche seien schlicht intellektuell überfordert mit dem erzieherischen Gedanken des Gesetzes, mit dem Konzept langsam sich steigernder Sanktionen, von Ermahnungen über ein paar Stunden Freizeitarbeit bis zu ersten Bewährungsstrafen. Andere, zumal Einwandererkinder, stammten aus patriarchalisch-autoritären Elternhäusern: „Die wachsen mit der Faust auf. Von Kindesbeinen an sind sie gewohnt, daß Autorität und Gewaltausübung Synonyme sind.“ Wer hingegen in Deutschland mit der Polizei zu tun bekomme, „dem wird auf der Wache erst einmal ein Kaffee angeboten“. Dieser zivilisatorische Fortschritt, den niemand aufgeben will, auch Reusch nicht, werde von den Betroffenen als Schwäche ausgelegt. „Meine Stammkunden sind nicht unbedingt dumm, aber sie begreifen nicht, daß sie auch bei uns irgendwann das Ende der Fahnenstange erreichen, daß sie mit jeder schlechten Tat ihr Konto weiter füllen.“

      Schneller Zugriff
      Reusch hält den langen Zeitraum zwischen der ersten Straftat und einer ersten empfindlichen Sanktion für den entscheidenden Fehler im System. Weitaus effektiver als demonstrative Langmut und „gute Gespräche“ sei ein schneller Zugriff. Beim ersten Straßenraub müßten die Jungs von der Straße geholt werden können, ein paar Monate Untersuchungshaft erleben und dann eine Jugendstrafe auf Bewährung erhalten. „Unsere forensische Erfahrung zeigt: Das hilft.“ Wer einmal gesessen habe, sei im Regelfall hinterher deutlich zurückhaltender.
      Die Rückfallquote der Täter, deren Verurteilung er erreicht habe, liege um fünfzig Prozent, sagt Reusch, und dabei werde jede Straftat berücksichtigt, jedes Schwarzfahren in der U-Bahn, jede Beleidigung. Der alte Kriminologensatz, Haft schade nur, könne nicht ganz richtig sein. Natürlich, räumt auch Reusch ein, würden die Delinquenten im Gefängnis nicht zu besseren Menschen, aber zu vorsichtigeren. „Wer einmal gegen die Wand gelaufen ist, wird beim nächsten Mal vielleicht einen Schritt zur Seite tun.“<

      http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc…
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 13:40:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der arme Junge, er ist doch voll integriert.
      Allerdings nicht unter deutschen Gesichtspunkten sonden unter denen der Cosa Nostra in Neapel.
      Vielleicht sollten solche Typen je nach ihrer "individuellen Qualifikation" innerhalb der EU ver- und nicht abgeschoben werden. :D

      "Dei Familie ist seit 1992 in Deutschland", und der Vater spricht kein Deutsch???? Wahrscheinlich behauptet der auch noch er sei absolut integrationswillig....
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 14:50:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.06 14:50:25
      !
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      schrieb am 15.07.06 15:28:20
      !
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      schrieb am 15.07.06 15:38:34
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      Avatar
      schrieb am 15.07.06 15:40:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wie viel solcher "Alis" gibt es in der Republik?
      50? 100? Oder ein paar Millionen?
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 15:45:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.604.743 von Deeskalationsstrateg am 15.07.06 14:50:11Du wirst mich wohl nicht zu den Rechtsradikalen zählen, aber im Komsomol, in der FDJ und und in der HJ hätten man ein solches Problem "innerbetrieblich" gelöst.

      Mensch, pro Lebensjahr 5 Straftaten.

      Und das kann sich jeder ins Stammbuch schreiben: "Die Kriminellen sind die 2. schlimmste Menschensorte der Erde. Die schlimmste ist die, die dies noch tolerieren.
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 15:59:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.605.236 von Waldsperling am 15.07.06 15:45:00Und das kann sich jeder ins Stammbuch schreiben: "Die Kriminellen sind die 2. schlimmste Menschensorte der Erde. Die schlimmste ist die, die dies noch tolerieren.

      d´accord.

      es wird aber niemanden geben, die einen solchen Ali tolerieren.

      künstliche Aufregung ist fehl am Platz : wie viele dieser Ali´s gibt es denn überhaupt ? :rolleyes:

      und natürlich ist in diesen Fällen hartes Durchgreifen angesagt.

      allerdings mache ich mir hinsichtlich der Zukunft Deutschlands weniger Sorgen wegen der paar Ali´s als wegen der Horden geifernder Rechtsradikaler
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 16:11:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.605.353 von Deeskalationsstrateg am 15.07.06 15:59:33Die paar "Alis"???

      >Die Polizei räumt das Freibad Pankow

      200 Jugendliche randalierten und pöbelten

      von Andreas Kopitz

      Ein Großaufgebot der Polizei hat am Donnerstag das Freibad Pankow geräumt. Zuvor hatten in dem Bad in der Wolfshagener Straße gegen 17 Uhr rund 200 türkische und arabische Jugendliche randaliert...
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/569057.ht…

      Sind zwar nicht alles Intensivtäter, aber trotz allem offensichtlich zahlreicher als Neonazis.

      Der taz ist das übrigens nur ein paar Zeilen Wert:
      http://www.taz.de/pt/2006/07/15/a0212.1/text.ges,1
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 16:20:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      allerdings mache ich mir hinsichtlich der Zukunft Deutschlands weniger Sorgen wegen der paar Ali´s als wegen der Horden geifernder Rechtsradikaler

      Stimmt, die 25-30% Straftaten, die von Ausländern begangen werden sind ja auch unbedeutend im Vergleich zu weniger als 1% aller Straftaten die von rechtsradikalen begangen werden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 16:23:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      "Immer wieder liest man im Ausland, vor allem in einem Teil der angelsächsischen Presse, von der Ausländerfeindlichkeit der Deutschen. Das stimmt einfach nicht. Denn das einzige, was die Mehrheit der Deutschen nicht mehr ertragen und tolerieren will, ist ausländisches Gesindel, das unter dem Deckmantel politischer Verfolgung und der Inanspruchnahme von Menschenrechten die Gastfreundschaft in Deutschland mißbraucht. Fremde Drogenhändler, Einbrecher, Bandenmitglieder, Autoschieber sind Ausbeuter des generösen deutschen Sozialsystems. Menschen, die in ihren eigenen Herkunftsländern weder erwünscht noch auf ehrliche Weise erfolgreich sind, spielen sich hier auf, als sei ihnen Deutschland uneingeschränkten Aufenthalt und soziale Fürsorge schuldig."

      Eric F. Sidler, Korrespondent des "Wall Street Journal", in seinem Buch "Mein geliebtes Deutschland, Kritische Reflexionen eines Gastarbeiters"
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 16:31:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.06 16:37:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.06 17:28:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.605.433 von detektivrockford am 15.07.06 16:11:40Ja diese armen Problemkinder haben halt eine schwere Kindheit. Den ganzen Tag im Schimmbad liegen kann einen schon agressiv und leicht reizbar machen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 17:47:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.605.433 von detektivrockford am 15.07.06 16:11:40Seien wir doch froh daß es in Deutschland mehr Ausländer als Neonazis gibt.;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 18:19:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.606.118 von ConnorMcLoud am 15.07.06 17:47:27Ich hätte nichts dagegen, wenn die Zahl der kriminellen oder sich anderweitig daneben benehmenden Ausländer, die Zahl der Neonazis nicht übersteigen würde.;)

      Du verstehen?
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 18:21:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.606.118 von ConnorMcLoud am 15.07.06 17:47:27Seien wir doch froh daß es in Deutschland mehr Ausländer als Neonazis gibt.

      Wirklich? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.07.06 18:27:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.06 18:43:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.06 18:47:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.06 19:05:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.06 19:10:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.06 21:31:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich habe in dem thread einige zu gewalttätige oder provozierende beiträge entfernt. damit schliesse ich den thread, weil es zu dem thema krimineller ausländer bereits einen sammelthread gibt.

      MODiva


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