Trendwende an den Märkten? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.07.06 10:58:16 von
neuester Beitrag 14.10.06 23:51:52 von
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Ist das die mögliche trendwende an den Märkten?
Schliessslich gilt der irankonflikt als spekulative komponente des starken Ölpreisnastiegs und nährte damit die inflationsängste an den märkten. von dieser seite könnte nun entspannung eintreten was sicherlich beruhigend auf den ölpreis wirken könnte. eine kaskade könnte in gang gesetzt werden. fallender olpreis, fallende zinsen, steigende aktien. die karte inflationsgespenst könnte vorübergehend in den köpfen der anleger ausgespielt haben.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,426943,00.html
Iran nennt Atom-Kompromissvorschläge akzeptabel
Der Iran hat die Weltmächte zu Verhandlungen über sein Atomprogramm eingeladen. Das internationale Kompromisspaket zur Beilegung des Streits bezeichnete die Regierung in Teheran als akzeptable Grundlage.
Teheran - Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Hamid Resa Asefi, verlangte heute darüber hinaus neue Verhandlungen über das iranische Atomprogramm. Er forderte die G8-Staaten auf, den Weg des Dialogs zu beschreiten. Der Weg des Extremismus und der Drohungen sei der falsche, sagte Asefi weiter.
Das Angebot der fünf ständigen Mitglieder des Uno-Sicherheitsrats und Deutschlands enthalte Möglichkeiten, die aber nur durch Verhandlungen ihre erwarteten langfristigen und strategischen Ziele erreichen könnten.
"Dialog ist der richtige Weg", so Asefi. "Wir können akzeptable Ergebnisse auf diesem Weg erreichen. "Die G8 hat zwei Optionen: Das eine ist der Weg der Vernunft, das andere der des Extremismus. Wir hoffen, die G8-Gruppe wird in dieser Angelegenheit vernünftige Empfehlungen aussprechen."
"Es gibt nach wie vor einige Einzelheiten, die vor einer Entscheidung über das Atom-Angebot geklärt werden sollten, und diese Details sollten zunächst geklärt werden durch ernsthafte und offene Verhandlungen", sagte der Außenamtssprecher.
Der Kompromissvorschlag sieht die Unterstützung des Westens beim Bau eines Leichtwasserreaktors und bei der Entwicklung der friedlichen Nutzung der Kernenergie vor. Im Gegenzug soll sich Teheran verpflichten, alle Aktivitäten zur Urananreicherung auszusetzen und voll mit der Internationalen Atombehörde (IAEA) zusammenarbeiten.
EU-Chefdiplomat Javier Solana hatte den Kompromissvorschlag Anfang Juni dem Iran unterbreitet. Seitdem wartet die internationale Gemeinschaft vergeblich auf eine Antwort. Die fünf Vetomächte und Deutschland hatten daher am Mittwoch erneut den Weltsicherheitsrat eingeschaltet
Schliessslich gilt der irankonflikt als spekulative komponente des starken Ölpreisnastiegs und nährte damit die inflationsängste an den märkten. von dieser seite könnte nun entspannung eintreten was sicherlich beruhigend auf den ölpreis wirken könnte. eine kaskade könnte in gang gesetzt werden. fallender olpreis, fallende zinsen, steigende aktien. die karte inflationsgespenst könnte vorübergehend in den köpfen der anleger ausgespielt haben.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,426943,00.html
Iran nennt Atom-Kompromissvorschläge akzeptabel
Der Iran hat die Weltmächte zu Verhandlungen über sein Atomprogramm eingeladen. Das internationale Kompromisspaket zur Beilegung des Streits bezeichnete die Regierung in Teheran als akzeptable Grundlage.
Teheran - Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Hamid Resa Asefi, verlangte heute darüber hinaus neue Verhandlungen über das iranische Atomprogramm. Er forderte die G8-Staaten auf, den Weg des Dialogs zu beschreiten. Der Weg des Extremismus und der Drohungen sei der falsche, sagte Asefi weiter.
Das Angebot der fünf ständigen Mitglieder des Uno-Sicherheitsrats und Deutschlands enthalte Möglichkeiten, die aber nur durch Verhandlungen ihre erwarteten langfristigen und strategischen Ziele erreichen könnten.
"Dialog ist der richtige Weg", so Asefi. "Wir können akzeptable Ergebnisse auf diesem Weg erreichen. "Die G8 hat zwei Optionen: Das eine ist der Weg der Vernunft, das andere der des Extremismus. Wir hoffen, die G8-Gruppe wird in dieser Angelegenheit vernünftige Empfehlungen aussprechen."
"Es gibt nach wie vor einige Einzelheiten, die vor einer Entscheidung über das Atom-Angebot geklärt werden sollten, und diese Details sollten zunächst geklärt werden durch ernsthafte und offene Verhandlungen", sagte der Außenamtssprecher.
Der Kompromissvorschlag sieht die Unterstützung des Westens beim Bau eines Leichtwasserreaktors und bei der Entwicklung der friedlichen Nutzung der Kernenergie vor. Im Gegenzug soll sich Teheran verpflichten, alle Aktivitäten zur Urananreicherung auszusetzen und voll mit der Internationalen Atombehörde (IAEA) zusammenarbeiten.
EU-Chefdiplomat Javier Solana hatte den Kompromissvorschlag Anfang Juni dem Iran unterbreitet. Seitdem wartet die internationale Gemeinschaft vergeblich auf eine Antwort. Die fünf Vetomächte und Deutschland hatten daher am Mittwoch erneut den Weltsicherheitsrat eingeschaltet
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.617.464 von meislo am 16.07.06 10:58:16
Die Wirtschaft darf nicht länger Mass aller Dinge sein. Die neoliberale Angebotspolitik hat gesellschaftlich versagt, die Wirtschaft muss wieder in den Dienst der Menschen gestellt werden.
Neoliberale oder auch neokonservative Politik ist eine Wirtschaftspolitk, die ausdrücklich negative soziale Folgen zugunsten von Unternehmensinteressen in Kauf nimmt. Höhepunkte waren Reagan´s USA oder Grossbritannien unter Margaret Thatcher.
DIE VERTEILUNG GERADERÜCKEN
Mehr Steuergerechtigkeit! Die Lohnsteuer ist inzwischen Haupteinahmequelle des Staates, die Einkommensteuer ist zu einem Restposten verkommen. Arbeitnehmer finanzieren den Staatshaushalt, während Millionäre alle Steuerschlupflöcher nutzen. Einkommen aus Erwerbsarbeit muss sofort entlastet werden.
Auch die Reichen sollen zahlen. Deshalb: Besteuerung von Spekulations-gewinnen und Wiedereinführung der privaten Vermögenssteuer und eine Reduzierung der Abschreibemöglichkeiten. Die beschlossenen Erleichterungen bei der Kapitalertragssteuer für Unternehmen müssen zurückgenommen werden.
Schluss mit der Zurückhaltung! Deutliche Einkommenserhöhungen müssen die Defizite der letzten Jahre wettmachen. Kein weiterer Abbau der betrieblichen Sozialleistungen und übertariflicher Einkommensbestandteile.
Gerechte Verteilung! Produktivitätssteigerungen werden von den Beschäftigten erbracht. Eingestrichen werden sie grossteils als Gewinn für die Unternehmen. Diese Umverteilung zu Lasten der ArbeitnehmerInnen muss korrigiert werden.
Die Wirtschaft darf nicht länger Mass aller Dinge sein. Die neoliberale Angebotspolitik hat gesellschaftlich versagt, die Wirtschaft muss wieder in den Dienst der Menschen gestellt werden.
Neoliberale oder auch neokonservative Politik ist eine Wirtschaftspolitk, die ausdrücklich negative soziale Folgen zugunsten von Unternehmensinteressen in Kauf nimmt. Höhepunkte waren Reagan´s USA oder Grossbritannien unter Margaret Thatcher.
DIE VERTEILUNG GERADERÜCKEN
Mehr Steuergerechtigkeit! Die Lohnsteuer ist inzwischen Haupteinahmequelle des Staates, die Einkommensteuer ist zu einem Restposten verkommen. Arbeitnehmer finanzieren den Staatshaushalt, während Millionäre alle Steuerschlupflöcher nutzen. Einkommen aus Erwerbsarbeit muss sofort entlastet werden.
Auch die Reichen sollen zahlen. Deshalb: Besteuerung von Spekulations-gewinnen und Wiedereinführung der privaten Vermögenssteuer und eine Reduzierung der Abschreibemöglichkeiten. Die beschlossenen Erleichterungen bei der Kapitalertragssteuer für Unternehmen müssen zurückgenommen werden.
Schluss mit der Zurückhaltung! Deutliche Einkommenserhöhungen müssen die Defizite der letzten Jahre wettmachen. Kein weiterer Abbau der betrieblichen Sozialleistungen und übertariflicher Einkommensbestandteile.
Gerechte Verteilung! Produktivitätssteigerungen werden von den Beschäftigten erbracht. Eingestrichen werden sie grossteils als Gewinn für die Unternehmen. Diese Umverteilung zu Lasten der ArbeitnehmerInnen muss korrigiert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.617.464 von meislo am 16.07.06 10:58:16selbst wenn sich die Lage sofort beruhigen würde, käme der Ölpreis nicht wirklich unter Druck, denn der war schon vor Ausbruch der Kämpfe dramatisch hoch.
Im September/Oktober wird die Nachfrage an Heizoel wieder anziehen.
Ich persönlich rechne kurz- bis mittelfristig nicht mit einem Kollaps beim Oelpreis.
Umgekehrt wird eher ein Schuh draus:
Eine radikale Abkühlung der Weltwirtschaft in Richtung einer globalen Rezession würde letztlich zu einem Nachfrageschwund und damit zu einem Preisverfall führen, wobei das Oel wohl niemehr wirklich billig werden wird.
Im September/Oktober wird die Nachfrage an Heizoel wieder anziehen.
Ich persönlich rechne kurz- bis mittelfristig nicht mit einem Kollaps beim Oelpreis.
Umgekehrt wird eher ein Schuh draus:
Eine radikale Abkühlung der Weltwirtschaft in Richtung einer globalen Rezession würde letztlich zu einem Nachfrageschwund und damit zu einem Preisverfall führen, wobei das Oel wohl niemehr wirklich billig werden wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.617.743 von nogoareaner am 16.07.06 11:17:40Schliessslich gilt der irankonflikt als spekulative komponente des starken Ölpreisnastiegs und nährte damit die inflationsängste an den märkten. von dieser seite könnte nun entspannung eintreten was sicherlich beruhigend auf den ölpreis wirken könnte. eine kaskade könnte in gang gesetzt werden. fallender olpreis, fallende zinsen, steigende aktien. die karte inflationsgespenst könnte vorübergehend in den köpfen der anleger ausgespielt haben.
und wo stehen wir heute?
genau wie ich beschrieben habe
jetzt kommen aber
noch die amerikanischen
kongresswahlen ins spiel
bush will gewinnen
deshalb ölpreis niedrig, inflation scheinbar im griff znd steigende aktienkurse und niedrige arbeitslosenzahlen.
einem volk kann es da nicht besser gehen"
wenn da nicht bush wäre!
eine lokomitive wie den dow jones, die sich nun in bewegung gesetzt hat, kann das nicht anpinkeln. die wird auch erstmal weiterlaufen.
und wo stehen wir heute?
genau wie ich beschrieben habe
jetzt kommen aber
noch die amerikanischen
kongresswahlen ins spiel
bush will gewinnen
deshalb ölpreis niedrig, inflation scheinbar im griff znd steigende aktienkurse und niedrige arbeitslosenzahlen.
einem volk kann es da nicht besser gehen"
wenn da nicht bush wäre!
eine lokomitive wie den dow jones, die sich nun in bewegung gesetzt hat, kann das nicht anpinkeln. die wird auch erstmal weiterlaufen.
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