FIFA-Urteile Zidane und Materazzi - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.07.06 15:25:50 von
neuester Beitrag 23.07.06 10:45:24 von
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Quelle: eurosport.de
Die FIFA hat ihre Urteile in der WM-Kopfstoß-Affäre um Zinedine Zidane und Marco Materazzi bekannt gegeben. Demnach wird der zurückgetretene Franzose für drei Spiele gesperrt und muss 7500 Schweizer Franken zahlen. Materazzi erhielt zwei Spiele Sperre und eine Geldbuße von 5000 Franken.
Es interessiert eigentlich nur was Materazzi gesagt hat. Kommt noch!
Die FIFA hat ihre Urteile in der WM-Kopfstoß-Affäre um Zinedine Zidane und Marco Materazzi bekannt gegeben. Demnach wird der zurückgetretene Franzose für drei Spiele gesperrt und muss 7500 Schweizer Franken zahlen. Materazzi erhielt zwei Spiele Sperre und eine Geldbuße von 5000 Franken.
Es interessiert eigentlich nur was Materazzi gesagt hat. Kommt noch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.808.139 von koalabaer25 am 20.07.06 15:25:50Wieso meinst dass das noch kommt..denk mal die Sache ist jetzt vom Tisch..glaub mal nicht dass sie das der Öffentlichkeit preisgeben.Wär wohl nix für U 18.......
Zidane für 3 Spiele gesperrt!!! Wie geil ist das denn!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.808.545 von HansderMeiser am 20.07.06 15:43:53Zidane für 3 Spiele gesperrt!!! Wie geil ist das denn!!!
Das trifft ihn jetzt aber bestimmt hart...
Das trifft ihn jetzt aber bestimmt hart...
darf der dann bei seinem Abschiedsspiel nicht mitmachen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.809.853 von LuckyLunatic am 20.07.06 16:37:31Das hat er doch schon ...
Quelle: eurosport.de
Zidane erklärte sich darüber hinaus bereit, einen dreitägigen Gemeinschaftsdienst mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen einer FIFA-Kampagne zu leisten.
Mit diesen Strafen zog die fünfköpfige Disziplinarkommission des Weltverbandes FIFA nach einer Verhandlung hinter verschlossenen Türen in Zürich einen Schlussstrich unter die Vorkommnisse in der 110. Minute des WM-Finales, die Schiedsrichter Horacio Elizondo aus Argentinien mit einer Roten Karte für den französischen Mittelfeldstar bestraft hatte.
Beide Spieler gaben zu Protokoll, dass die Äußerungen Materazzis zwar ehrverletzend, aber nicht rassistischer Natur waren. Bei den Befragungen hatten sich sowohl Zidane als auch Materazzi ausdrücklich bei der FIFA für ihr Verhalten entschuldigt und die Vorkommnisse bedauert. Deshalb gab es keine weiteren Konsequenzen.
Ein Kasperletheater diese FIFA
Zidane erklärte sich darüber hinaus bereit, einen dreitägigen Gemeinschaftsdienst mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen einer FIFA-Kampagne zu leisten.
Mit diesen Strafen zog die fünfköpfige Disziplinarkommission des Weltverbandes FIFA nach einer Verhandlung hinter verschlossenen Türen in Zürich einen Schlussstrich unter die Vorkommnisse in der 110. Minute des WM-Finales, die Schiedsrichter Horacio Elizondo aus Argentinien mit einer Roten Karte für den französischen Mittelfeldstar bestraft hatte.
Beide Spieler gaben zu Protokoll, dass die Äußerungen Materazzis zwar ehrverletzend, aber nicht rassistischer Natur waren. Bei den Befragungen hatten sich sowohl Zidane als auch Materazzi ausdrücklich bei der FIFA für ihr Verhalten entschuldigt und die Vorkommnisse bedauert. Deshalb gab es keine weiteren Konsequenzen.
Ein Kasperletheater diese FIFA
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.809.577 von Datteljongleur am 20.07.06 16:25:12Welche Spiele denn???
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.809.853 von LuckyLunatic am 20.07.06 16:37:31wenn sie ein Abschiedsspiel für Zizou machen sollten dürfte er trotzdem mitmachen, weil es kein Pflichtspiel ist!!!!
Quelle: handelsblatt.com
"Gipfel der Ungerechtigkeit"
Italien schäumt vor Wut wegen Zidane-Urteil
Italien kocht. Allerdings nicht kulinarisch, sondern emotional. Das milde Urteil gegen Frankreichs Star Zinedine Zidane in der Kopfstoß-Affäre im WM-Finale gegen Italien bringt das ganze Land in Rage.
Vor allem die Presse im Land des neuen Weltmeisters schäumt vor Wut. "Skandalurteil", schimpfte La Stampa über die in Sozialarbeit umgewandelte Sperre von drei Spielen und die 4 800 Euro Geldstrafe für den abgetretenen Superstar.
Die Medien auf dem Apennin beklagen besonders eine Unverhältnismäßigkeit zwischen dem Strafmaß für "Zizou" und der Sperre von zwei Spielen sowie den 3 200 Euro Bußgeld für den attackierten Weltmeister Marco Materazzi wegen vorheriger Provokation durch Beleidigung. "Zidane gegen Materazzi 3:2. Italien ist wütend", schrieb die Gazzetta dello Sport und kritisierte die Disziplinarkommission des Weltverbandes Fifa: "Ein viel zu gnädiges Urteil und eine wahre Flut von Protesten. Das ist der Gipfel der Ungerechtigkeit."
La Repubblica: "In diesem Fall hätte die Reaktion töten können"
Auch La Repubblica war höchst unzufrieden: "Kein Gericht der Welt kann Provokation und Reaktion auf eine Ebene stellen. In diesem Fall hätte die Reaktion beim Opfer einen Herzstillstand auslösen und es töten können."
Empört reagierte auch Vereinschef Giacinto Facchetti von Materazzis Klub Inter Mailand. "Die Strafe für Materazzi ist enorm, vor allem wenn man Zidanes Verhalten berücksichtigt", sagte der Ex-Star. Präsident Sergio Campana von der Spielergewerkschaft sprach von einem "skandalösen Urteil".
Italiens kommissarischer Verbands-Chef Guido Rossi versuchte trotz seines Unmutes zumindest, Verständnis für den Richterspruch aufzubringen. "Jeder hat doch gesehen, was auf dem Spielfeld geschehen ist. Aber wir müssen die Sperre akzeptieren", meinte Rossi.
Materazzi selbst gab bislang noch keinen Kommentar zum Urteil ab. Dafür äußerte sich sein Mannschaftskollege Ivan Cordoba: "Es handelt sich um ein wahnsinniges und übertriebenes Urteil, das gravierende Folgen für die internationale Sportjustiz haben wird", erklärte der Verteidiger.
Mazzola: "Ich habe den Eindruck, dass die Fifa Zidane retten wollte"
Schon kurz nach der Urteilsverkündung hatte das italienische Idol Sandro Mazzola den Richter-Spruch scharf kritisiert. "Ich habe den Eindruck, dass die Fifa Zidane retten wollte. Die Strafe gegen Materazzi ist absolut unfair", sagte der WM-Zweite von 1970 und bekam Unterstützung durch seinen früheren "Squadra Azzurra"-Kollegen Gianni Rivera: "Das ist unbegreiflich. Ich finde, Materazzi ist zu streng bestraft worden", erklärte "Europas Fußballer des Jahres 1969".
Den früheren Nationalmannschafts-Kapitän Paolo Maldini trieb die Fifa-Entscheidung ebenfalls zur Weißglut: "Es ist eine Schande. Materazzi ist bestraft worden, nur weil er Italiener ist und sie einen großen Meister wie Zidane rechtfertigen wollten."
Eine Provokation ist unsportlich und muß geahndet werden. Die Aufregung und Empörung der Italiener ist einfach nur infantil.
Nur zur Erinnerung: Die Schwalbe von Grosso gegen Australien hätte ein anderer Schiedsrichter gegen Grosso entschieden und zwar gelbe Karte (vielleicht sogar dunkelgelb) gegen Ihn und selbstverständlich Freistoß für Australien.
Diese Unsportlichkeit, belohnt durch einen Elfmeter, feiern Sie wir kleine Kinder.
Ich habe kein Verständnis für diese Zitronensch.....r und Ihr völlig übertriebenes Verhalten wegen dem Zidane-Urteil.
Was bilden sich die Italiener eigenlich ein, Schwalbenkönige, Provokateure, Petzen, Simulanten - ist das sportlich? Niemals.
Böse Zungen behaupten, Fairplay wurde in Italien erfunden
"Gipfel der Ungerechtigkeit"
Italien schäumt vor Wut wegen Zidane-Urteil
Italien kocht. Allerdings nicht kulinarisch, sondern emotional. Das milde Urteil gegen Frankreichs Star Zinedine Zidane in der Kopfstoß-Affäre im WM-Finale gegen Italien bringt das ganze Land in Rage.
Vor allem die Presse im Land des neuen Weltmeisters schäumt vor Wut. "Skandalurteil", schimpfte La Stampa über die in Sozialarbeit umgewandelte Sperre von drei Spielen und die 4 800 Euro Geldstrafe für den abgetretenen Superstar.
Die Medien auf dem Apennin beklagen besonders eine Unverhältnismäßigkeit zwischen dem Strafmaß für "Zizou" und der Sperre von zwei Spielen sowie den 3 200 Euro Bußgeld für den attackierten Weltmeister Marco Materazzi wegen vorheriger Provokation durch Beleidigung. "Zidane gegen Materazzi 3:2. Italien ist wütend", schrieb die Gazzetta dello Sport und kritisierte die Disziplinarkommission des Weltverbandes Fifa: "Ein viel zu gnädiges Urteil und eine wahre Flut von Protesten. Das ist der Gipfel der Ungerechtigkeit."
La Repubblica: "In diesem Fall hätte die Reaktion töten können"
Auch La Repubblica war höchst unzufrieden: "Kein Gericht der Welt kann Provokation und Reaktion auf eine Ebene stellen. In diesem Fall hätte die Reaktion beim Opfer einen Herzstillstand auslösen und es töten können."
Empört reagierte auch Vereinschef Giacinto Facchetti von Materazzis Klub Inter Mailand. "Die Strafe für Materazzi ist enorm, vor allem wenn man Zidanes Verhalten berücksichtigt", sagte der Ex-Star. Präsident Sergio Campana von der Spielergewerkschaft sprach von einem "skandalösen Urteil".
Italiens kommissarischer Verbands-Chef Guido Rossi versuchte trotz seines Unmutes zumindest, Verständnis für den Richterspruch aufzubringen. "Jeder hat doch gesehen, was auf dem Spielfeld geschehen ist. Aber wir müssen die Sperre akzeptieren", meinte Rossi.
Materazzi selbst gab bislang noch keinen Kommentar zum Urteil ab. Dafür äußerte sich sein Mannschaftskollege Ivan Cordoba: "Es handelt sich um ein wahnsinniges und übertriebenes Urteil, das gravierende Folgen für die internationale Sportjustiz haben wird", erklärte der Verteidiger.
Mazzola: "Ich habe den Eindruck, dass die Fifa Zidane retten wollte"
Schon kurz nach der Urteilsverkündung hatte das italienische Idol Sandro Mazzola den Richter-Spruch scharf kritisiert. "Ich habe den Eindruck, dass die Fifa Zidane retten wollte. Die Strafe gegen Materazzi ist absolut unfair", sagte der WM-Zweite von 1970 und bekam Unterstützung durch seinen früheren "Squadra Azzurra"-Kollegen Gianni Rivera: "Das ist unbegreiflich. Ich finde, Materazzi ist zu streng bestraft worden", erklärte "Europas Fußballer des Jahres 1969".
Den früheren Nationalmannschafts-Kapitän Paolo Maldini trieb die Fifa-Entscheidung ebenfalls zur Weißglut: "Es ist eine Schande. Materazzi ist bestraft worden, nur weil er Italiener ist und sie einen großen Meister wie Zidane rechtfertigen wollten."
Eine Provokation ist unsportlich und muß geahndet werden. Die Aufregung und Empörung der Italiener ist einfach nur infantil.
Nur zur Erinnerung: Die Schwalbe von Grosso gegen Australien hätte ein anderer Schiedsrichter gegen Grosso entschieden und zwar gelbe Karte (vielleicht sogar dunkelgelb) gegen Ihn und selbstverständlich Freistoß für Australien.
Diese Unsportlichkeit, belohnt durch einen Elfmeter, feiern Sie wir kleine Kinder.
Ich habe kein Verständnis für diese Zitronensch.....r und Ihr völlig übertriebenes Verhalten wegen dem Zidane-Urteil.
Was bilden sich die Italiener eigenlich ein, Schwalbenkönige, Provokateure, Petzen, Simulanten - ist das sportlich? Niemals.
Böse Zungen behaupten, Fairplay wurde in Italien erfunden
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.842.072 von koalabaer25 am 21.07.06 15:01:13Italien kocht. Allerdings nicht kulinarisch, sondern emotional. Das milde Urteil gegen Frankreichs Star Zinedine Zidane in der Kopfstoß-Affäre im WM-Finale gegen Italien bringt das ganze Land in Rage.
Schon erstaunlich, da empfinden die (manche) Italiener die Strafen im Manipulations-Skandal, gegen die betroffenen Vereine, als zu hart, und im Fall von Zidane als zu milde.
So wie´s gerade passt.
Schon erstaunlich, da empfinden die (manche) Italiener die Strafen im Manipulations-Skandal, gegen die betroffenen Vereine, als zu hart, und im Fall von Zidane als zu milde.
So wie´s gerade passt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.842.640 von detektivrockford am 21.07.06 15:34:18Wir werden wahrscheinlich nie erfahren was dieser Materazzi zu Zidane gesagt hat. Das ist ein sehr fauler Kompromiß der FIFA und hinerläßt wiedermal ein Geschmäckle.
So wie's gerade passt - typisch Italien.
So wie's gerade passt - typisch Italien.
Viva Italia...........
Hallo!
Warum fehlt die Antwort auf #13?
Warum fehlt die Antwort auf #13?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.868.277 von detektivrockford am 22.07.06 10:44:06Guten Morgen Rockford,
Provokation und Tätlichkeit sind gleichmermaßen zu ahnden (Worte können mehr verletzen als Taten)! Die FIFA möchte dieses Kapitel Zidane/Materazzi abschließen, denn man stelle sich nur mal vor, Materazzi hätte tatsächlich rassistische Äußerungen kundgetan.
Trash Talk, die Kunst der Beleidigung, hat mit Fairplay nichts zu tun und muß wie jede andere Unsportlichkeit geahndet werden. In diesem Sinne könnte das Urteil der FIFA richtungsweisend für die Zukunft des Fußballs sein.
Provokation und Tätlichkeit sind gleichmermaßen zu ahnden (Worte können mehr verletzen als Taten)! Die FIFA möchte dieses Kapitel Zidane/Materazzi abschließen, denn man stelle sich nur mal vor, Materazzi hätte tatsächlich rassistische Äußerungen kundgetan.
Trash Talk, die Kunst der Beleidigung, hat mit Fairplay nichts zu tun und muß wie jede andere Unsportlichkeit geahndet werden. In diesem Sinne könnte das Urteil der FIFA richtungsweisend für die Zukunft des Fußballs sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.868.277 von detektivrockford am 22.07.06 10:44:06
Viva Italia...........
Viva Italia...........
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.883.476 von Claptoni am 22.07.06 13:42:20Was willst Du mir damit sagen?
Daß Du Dich über den WM-Titel der Italiener freust (oder das zumindest vorgibst), weiß ich bereits.
Daß Du Dich über den WM-Titel der Italiener freust (oder das zumindest vorgibst), weiß ich bereits.
Viva Italia...........
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.954.247 von Claptoni am 23.07.06 07:08:14Smilies posten hast du voll drauf, Respekt!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.954.247 von Claptoni am 23.07.06 07:08:14Daß Du auf diese Weise antwortest zeigt: Du hast endlich eingesehen, wo Deine Grenzen liegen.
Gut so.
Gut so.
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