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    Fluxx - wird es doch die Aktie des Jahres 2006 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.06 16:52:42 von
    neuester Beitrag 31.10.06 20:00:26 von
    Beiträge: 7
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      Avatar
      schrieb am 20.07.06 16:52:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach der vergangenen mächtigen Talfahrt kommt der Titel heute wieder mächtig in Fahrt.


      Nicht zuletzt durch den letzten deal mit Schlecker sind die Weichen
      wieder auf grün gestellt.

      Was meint Ihr , sollte man noch abwarten oder heute noch zukaufen ?
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 17:09:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kaufen...was sonst ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 17:21:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      oh, schon ein kleiner gewinn...

      Kann ich mir jetzt mal ne Pizza extra können ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 18:12:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich habe zwar keine Daten, auf denen meine entscheidung beruhen könnte. Aber wenn ich Geld zur Verfügung hätte, würde ich zukaufen, solange die Kurse sich noch nicht wieder ganz erholt haben! Die Aktie hat meiner Meinung nach viel Luft nach oben. klar, ich muß das sagen. Habe bei 7,3 gekauft! :-)

      springer314
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 18:36:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      In der AnalystCorner erklärt er, welche Probleme er für die Kieler Gesellschaft sieht.

      AC: Herr Reichert, Ende Juni wurde bekannt, dass Lotto Schleswig-Holstein und Lotto Brandenburg die Verträge mit Fluxx zum 31. Dezember gekündigt haben. Was bedeutet das?

      Reichert: Damit Fluxx die über ihre Vertriebskanäle eingesammelten Lottoscheine abrechnen bzw. zur Lotterieveranstaltung einreichen kann, benötigt die Gesellschaft entsprechende Verträge mit mindestens einer Landeslotteriegesellschaft. Wesentlicher Bestandteil der Verträge ist, dass man für die eingereichten Spielscheine eine Provision erhält.

      AC: Das heißt also, je mehr Landeslotteriegesellschaften ein gewerblicher Spielvermittler unter Vertrag hat…

      Reichert: …desto besser ist die Verhandlungsposition über Provisionen und desto geringer das Risiko für den gewerblichen Spielvermittler.

      AC: Wie sieht es in dieser Hinsicht denn nach den Kündigungen für Fluxx aus?

      Reichert: Die Gesellschaft hat bisher nicht veröffentlicht, mit wie vielen Landeslotteriegesellschaften Verträge abgeschlossen wurden. Sollte es Fluxx nicht gelingen, mit Lotto Schleswig-Holstein und Lotto Brandenburg die Verträge doch noch zu verlängern - die Verhandlungen wurden in der letzten Woche wieder aufgenommen - besteht die Möglichkeit, dass im schlechtesten Fall nur noch eine weitere Landeslotteriegesellschaft unter Vertrag steht.

      AC: Mit welchen Folgen?

      Reichert: Sollte dies tatsächlich der Fall sein, würde das unternehmerische Risiko deutlich steigen. Würde dann die verbleibende Lottogesellschaft den Vertrag auch noch kündigen, hätte Fluxx faktisch keine Möglichkeit mehr, Lottoscheine einzureichen.

      AC: Wie wahrscheinlich ist dieses Worst-Case-Szenario?

      Reichert: Es gibt einige Gründe, die dafür sprechen, dass es nicht eintritt. Zum einen sind nach dem Lotteriestaatsvertrag sowie nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs von 1999 gewerbliche Spielvermittler zulässig. Darüber hinaus müssen diese die Möglichkeit haben, Spielscheine einreichen zu können.

      AC: Und außerdem…

      Reichert: …haben die beiden Landeslotteriegesellschaften Verhandlungsbereitschaft signalisiert, so dass Fluxx möglicherweise neue Verträge mit Lotto Schleswig-Holstein und Lotto Brandenburg abschließen kann.

      AC: Dennoch hat sich einiges geändert. Ende Mai haben Sie noch für das zweite Halbjahr eine Beschleunigung der Auslieferungen bei Direktlotto erwartet, da das Bundeskartellamt die stationären Lottomärkte für private gewerbliche Spielvermittler öffnen wird.

      Reichert: Stimmt, gleichzeitig hatten wir darauf hingewiesen, dass in 2006 unsere Erwartungen für das vermittelte Spielvolumen auf Grund der Verzögerungen im ersten Halbjahr nicht zu halten sind, der fehlende Umsatz allerdings mit Sportwettenumsätzen kompensiert werden kann. Schließlich gingen wir bisher davon aus, dass ab Q1/2007 signifikante Umsatzbeiträge aus Direktlotto zu erwarten sind.

      AC: Und wie sieht die Situation aus Ihrer Sicht jetzt aus?

      Reichert: Für uns stellt sich nun die Frage, inwieweit die Vertragskündigungen den Rollout von Direktlotto behindern bzw. negativ beeinflussen und signifikante Umsatzbeiträge sich weiter verzögern.

      AC: Was könnte die erwarteten Umsätze ausbleiben lassen?

      Reichert: Die Vertragskündigungen sowie die rechtliche Auseinandersetzung vor dem Bundeskartellamt dürfte die Akquise von Neukunden, beispielsweise weitere Supermarktketten, erschweren.

      AC: Aber bisher hat Fluxx als einziges Unternehmen eine Lösung für den Vertrieb über Supermarktketten.

      Reichert: Das ist richtig, aber früher oder später werden weitere folgen. Je länger die rechtlichen Auseinandersetzungen anhalten, desto schwerer wird es für Fluxx, den First-Mover-Vorteil zu nutzen, um sich aussichtsreich zu positionieren. Darüber hinaus könnte es auch bei bestehenden Kunden zu Auslieferungsverzögerungen kommen, falls diese durch die aktuellen Ereignisse verunsichert werden.

      AC: Welche Fragen sind noch offen?

      Reichert: Fluxx hat bisher keine Angaben darüber gemacht, wie die Nutzungsrate in den Shops ist, die bereits mit Terminals ausgestattet wurden. Neben einer erfolgreichen Anbindung der Shops bleibt der zweite kritische Faktor die Nutzungsrate der Shopbesucher.

      AC: Welche Rate müsste aus Ihrer Sicht erreicht werden?

      Reichert: Es sollten durchschnittlich ca. 6% aller Shopbesucher Direktlotto nutzen, damit dieses als erfolgreich bezeichnet werden kann.

      AC: Ende August steht eine wichtige Entscheidung des Bundeskartellamts an.

      Reichert: Dabei entscheidet das Bundeskartellamt, ob die stationären Lottomärkte für private gewerbliche Spielvermittler zu öffnen sind bzw. ob die Landeslotteriegesellschaften gegen das deutsche und europäische Kartellrecht verstoßen haben. Viele Indizien sprechen dafür, dass die Entscheidung für Fluxx positiv ausfallen dürfte.

      AC: In welcher Hinsicht?

      Reichert: Möglicherweise könnte das Bundeskartellamt die Vertragskündigungen der Landeslotteriegesellschaften als wettbewerbswidriges Verhalten oder als Ausnutzung der Marktmacht werten.

      AC: Aber?

      Reichert: Selbst wenn das Kartellamt im Sinne von Fluxx entscheiden sollte, so könnte das Verhältnis zwischen Fluxx und einigen Landeslotteriegesellschaften weiter durch politische Einflussnahme belastet sein.

      AC: Was erwarten Sie denn angesichts all dieser Unsicherheiten für das laufende Jahr bei Fluxx?

      Reichert: Sollte es zu weiteren Verzögerungen bei Direktlotto kommen, sind unsere Prognosen für die Geschäftsjahre 2007 und 2008e für den Lottobereich von Fluxx nicht zu halten. Wir erwarten derzeit ein vermitteltes Spielvolumen für das kommende Jahr in Höhe von 256 Mio. Euro und in 2008 in Höhe von 451 Mio. Euro. Im vergangenen Jahr waren es 80 Mio. Euro.

      AC: Sie haben zwischenzeitlich bereits angekündigt, Ihre Prognosen anpassen zu wollen…

      Reichert: ...warten aber noch die Q2-Ergebnisse ab. Im Quartalsbericht sollten Äußerungen zum Stand bei Direktlotto gemacht werden.

      AC: Was heißt das aus heutiger Sicht für die Aktie?

      Reichert: Mit den Vertragskündigungen ist aus unserer Sicht das wirtschaftliche Risiko für Fluxx gestiegen. Dies könnte indirekt negative Auswirkungen auf Direktlotto haben. Daher stufen wir die Aktie zunächst nur noch mit Halten ein.

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      Avatar
      schrieb am 20.07.06 19:09:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Für die angesprochenen Risiken finde ich die Bewertung mittlerweile schon ziemlich hoch.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 20:00:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      schade, das wieder einige das vertrauen zu Fluxx verloren haben.
      der abwärtstrend ist wohl immer noch nicht vorrüber.
      Die 4 müssen wir die Woche halten sonst gehts ohne News weiter nach süden.....


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