Wetter- & Klimaereignisse mit hohen Versicherungsschäden (Seite 132)
eröffnet am 23.07.06 10:54:56 von
neuester Beitrag 22.11.23 13:54:55 von
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Climate tax, aid and fees off table as cabinet toughens stance
FEDERAL cabinet has ruled that Australia will not sign up to any new contributions, taxes or charges at this week's global summit on climate change, in a significant toughening of its stance as it plans to move within days to repeal the carbon tax. Cabinet ministers have decided to reject any measures of "socialism masquerading as environmentalism" after meeting last week to consider a submission on the position the government would take to the Warsaw conference. - See more at: http://www.theaustralian.com.au/national-affairs/policy/clim…
FEDERAL cabinet has ruled that Australia will not sign up to any new contributions, taxes or charges at this week's global summit on climate change, in a significant toughening of its stance as it plans to move within days to repeal the carbon tax. Cabinet ministers have decided to reject any measures of "socialism masquerading as environmentalism" after meeting last week to consider a submission on the position the government would take to the Warsaw conference. - See more at: http://www.theaustralian.com.au/national-affairs/policy/clim…
Du hast doch damit angefangen. Aber schon komisch kaum spiegelt man, schon ist es einem auch nicht genehm. Soll ich jetzt kruschen und den speziellen Artikel hervor suchen?
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Der Taifun war in vielerlei Hinsicht aussergewöhnlich. Für einen Taifun dieser Stärke war es eigentlich auch viel zu spät.
Wir hatten, ich habe davon berichtet in Indien ebenso einen Monstersturm. Zwei in einer Saison ist ein bisschen arg heftig. Zumal dieser den Rahmen sprengt. Das tat der eigentlich in Indien schon.
mfg
Steve!
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Der Taifun war in vielerlei Hinsicht aussergewöhnlich. Für einen Taifun dieser Stärke war es eigentlich auch viel zu spät.
Wir hatten, ich habe davon berichtet in Indien ebenso einen Monstersturm. Zwei in einer Saison ist ein bisschen arg heftig. Zumal dieser den Rahmen sprengt. Das tat der eigentlich in Indien schon.
mfg
Steve!
Man hätte wetten können, dass ideologische Leichenfledderer und Katastrophenplünderer nicht zögern würden, ‚Haiyan’ vor den Klimapropagandakarren zu spannen. Bloß hätte niemand dagegen gewettet.
Zitat von Steveguied: Die Schäden werden astronomisch sein keine Frage.
Damit kein Missverständnis aufkommt.... die astronomischen Schäden beziehen sich nicht auf den absoluten Betrag in Geld, sondern auf den Verlust für die Menschen. Nach ersten Schadenmeldungen sind wohl in einigen Regionen bis zu 80% der Häuser bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Das meinte ich mit astronomisch.
mfg
Steve!
P.s.: Nun wird auch schon mit bis zu 10.000 Toten gerechnet.
Riesen-Taifun wütet auf Philippinen
www.abendblatt.de/vermischtes/article121678070/Riesen-Taifun…
..... mit Spitzen-Windgeschwindigkeiten von mehr als 300 Kilometer pro Stunde gehört laut Deutschem Wetterdienst (DWD) zu den vier heftigsten Taifunen, die je gemessen wurden......
....."Die Böen können über 360 Kilometer pro Stunde erreichen. Damit ist dieser Taifun der stärkste, der jemals auf Land getroffen ist", sagte DWD-Meteorologe Christian Herold am Freitag in Offenbach.....
.....Nachdem "Haiyan" seinen Höhepunkt bereits erreicht habe, ziehe er nun weiter Richtung Westen aufs offene Meer. Dort werde er sich abschwächen und vermutlich am Sonntag Vietnam erreichen. "Dann wird er aber bei weitem aber nicht mehr so schlimm sein", sagte Herold....
....Das Sturmgebiet hat nach Schätzungen der Meteorologen einen Durchmesser von rund 600 Kilometern....
Die Schäden werden astronomisch sein keine Frage. Es kommt sicher auch drauf an wie stark der Versicherungsschutz ist und wie stark die Hauptstadt betroffen wurde.
mfg
Steve!
P.s.: Jetzt hätte ich gern nochmal den Artikel, dass das mit den Wirbelstürmen seit Jahren rückläufig ist und dieses Jahr eins der ruhigsten überhaupt darstellt. Das lachsmiley verkneife ich mir, weil es für die Betroffenen zu bitter ist.
www.abendblatt.de/vermischtes/article121678070/Riesen-Taifun…
..... mit Spitzen-Windgeschwindigkeiten von mehr als 300 Kilometer pro Stunde gehört laut Deutschem Wetterdienst (DWD) zu den vier heftigsten Taifunen, die je gemessen wurden......
....."Die Böen können über 360 Kilometer pro Stunde erreichen. Damit ist dieser Taifun der stärkste, der jemals auf Land getroffen ist", sagte DWD-Meteorologe Christian Herold am Freitag in Offenbach.....
.....Nachdem "Haiyan" seinen Höhepunkt bereits erreicht habe, ziehe er nun weiter Richtung Westen aufs offene Meer. Dort werde er sich abschwächen und vermutlich am Sonntag Vietnam erreichen. "Dann wird er aber bei weitem aber nicht mehr so schlimm sein", sagte Herold....
....Das Sturmgebiet hat nach Schätzungen der Meteorologen einen Durchmesser von rund 600 Kilometern....
Die Schäden werden astronomisch sein keine Frage. Es kommt sicher auch drauf an wie stark der Versicherungsschutz ist und wie stark die Hauptstadt betroffen wurde.
mfg
Steve!
P.s.: Jetzt hätte ich gern nochmal den Artikel, dass das mit den Wirbelstürmen seit Jahren rückläufig ist und dieses Jahr eins der ruhigsten überhaupt darstellt. Das lachsmiley verkneife ich mir, weil es für die Betroffenen zu bitter ist.
Quelle dpa-afx
ORKAN CHRISTIAN WIRD TEUER
Experten zufolge dürfte sich Orkan 'Christian' für die Branche zum nächsten Milliardenschaden entwickeln. Der auf Risikoanalysen spezialisierte Versicherungsdienstleister Air Worldwide schätzt die versicherten Schäden europaweit auf 1,5 bis 2,3 Milliarden Euro. Den Berechnungen zufolge traf der Sturm Dänemark am schwersten, gefolgt von Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien. Während sich die Swiss Re auf eine Belastung von 100 Millionen Dollar einstellt, wagte die Munich Re noch keine Schadenprognose. Der Sturm war Ende Oktober über Europa gefegt und hatte auch in Norddeutschland Hausdächer abgedeckt sowie Bäume auf Straßen und Schienen geworfen.
Bereits im Juni hatte das heftige Hochwasser alleine in Deutschland versicherte Schäden von 1,8 Milliarden Euro angerichtet. Drei Hagelunwetter schlugen der Hannover Rück zufolge von Juni bis August mit 3,2 Milliarden Euro zu Buche. Dagegen richteten Wirbelstürme in der Karibik in der diesjährigen Hurrikan-Saison vergleichsweise geringe Schäden an.
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Über die Schäden vom Hagelsturm hatte Rhinestock schon mal berichtet. Einfach ein bisschen blättern.
mfg
Steve!
ORKAN CHRISTIAN WIRD TEUER
Experten zufolge dürfte sich Orkan 'Christian' für die Branche zum nächsten Milliardenschaden entwickeln. Der auf Risikoanalysen spezialisierte Versicherungsdienstleister Air Worldwide schätzt die versicherten Schäden europaweit auf 1,5 bis 2,3 Milliarden Euro. Den Berechnungen zufolge traf der Sturm Dänemark am schwersten, gefolgt von Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien. Während sich die Swiss Re auf eine Belastung von 100 Millionen Dollar einstellt, wagte die Munich Re noch keine Schadenprognose. Der Sturm war Ende Oktober über Europa gefegt und hatte auch in Norddeutschland Hausdächer abgedeckt sowie Bäume auf Straßen und Schienen geworfen.
Bereits im Juni hatte das heftige Hochwasser alleine in Deutschland versicherte Schäden von 1,8 Milliarden Euro angerichtet. Drei Hagelunwetter schlugen der Hannover Rück zufolge von Juni bis August mit 3,2 Milliarden Euro zu Buche. Dagegen richteten Wirbelstürme in der Karibik in der diesjährigen Hurrikan-Saison vergleichsweise geringe Schäden an.
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Über die Schäden vom Hagelsturm hatte Rhinestock schon mal berichtet. Einfach ein bisschen blättern.
mfg
Steve!
Über 24 Grad: Temperatur-Rekord in Frankfurt geknackt
http://www.focus.de/regional/hessen/wetter-ueber-24-grad-tem…
Wie es halt so ist, wenn es viel zu warm ist gerade in der ÜBergangszeit - dann ist es auch meist sehr windig:
Orkan „Christian“ eröffnet die Sturmsaison
http://www.focus.de/wissen/natur/meteorologie/tid-34393/heft…
.....Die Böen fegten mit mehr als 170 Kilometern pro Stunde über das Land. Windgeschwindigkeiten von 172 Stundenkilometern registrierte der Deutsche Wetterdienst (DWD) etwa in Sankt Peter-Ording. Damit hätte „Christian“ fast den Rekord des stärksten, je vom DWD im deutschen Flachland registrierten Sturms geknackt. Dieser wurde 1999 in List auf Sylt mit einer Windgeschwindigkeit von 184 km/h erreicht.......
"Am Wochenende deutet sich wieder ein Orkan an"
http://www.welt.de/vermischtes/article121422481/Am-Wochenend…
.....Jung: Im Schnitt war es 10,7 Grad warm, 1,8 Grad wärmer als in den Jahren 1961 bis 1990 – das amtliche Vergleichsmittel. Im Süden gab es Tage mit Werten von bis 26 Grad. Insgesamt ist der Oktober 2013 damit der wärmste seit dem Jahr 2006......
Mfg
Steve!
P.s.: Zu den versicherten Schäden hab ich noch nichts finden können. Aber ich komme in letzter Zeit nicht so mich darüber zu informieren. Es wäre ja ein netter Zug von einem der Mitleser hierzu was zu posten.
http://www.focus.de/regional/hessen/wetter-ueber-24-grad-tem…
Wie es halt so ist, wenn es viel zu warm ist gerade in der ÜBergangszeit - dann ist es auch meist sehr windig:
Orkan „Christian“ eröffnet die Sturmsaison
http://www.focus.de/wissen/natur/meteorologie/tid-34393/heft…
.....Die Böen fegten mit mehr als 170 Kilometern pro Stunde über das Land. Windgeschwindigkeiten von 172 Stundenkilometern registrierte der Deutsche Wetterdienst (DWD) etwa in Sankt Peter-Ording. Damit hätte „Christian“ fast den Rekord des stärksten, je vom DWD im deutschen Flachland registrierten Sturms geknackt. Dieser wurde 1999 in List auf Sylt mit einer Windgeschwindigkeit von 184 km/h erreicht.......
"Am Wochenende deutet sich wieder ein Orkan an"
http://www.welt.de/vermischtes/article121422481/Am-Wochenend…
.....Jung: Im Schnitt war es 10,7 Grad warm, 1,8 Grad wärmer als in den Jahren 1961 bis 1990 – das amtliche Vergleichsmittel. Im Süden gab es Tage mit Werten von bis 26 Grad. Insgesamt ist der Oktober 2013 damit der wärmste seit dem Jahr 2006......
Mfg
Steve!
P.s.: Zu den versicherten Schäden hab ich noch nichts finden können. Aber ich komme in letzter Zeit nicht so mich darüber zu informieren. Es wäre ja ein netter Zug von einem der Mitleser hierzu was zu posten.
Eine wissenschaftliche Studie der Herbrew Universität von Jerusalem hat jetzt einmal die Berechnungen vor allem aus den Messstationen an den Küsten unter die Lupe genommen
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=…
und kommt zu dem Ergebnis, dass bei den Berechnungen des Guten zu viel, nämlich nach oben hin übertrieben wird. Michael Beenstock und Kollegen kommen in dieser Studie zu dem Ergebnis, dass sich der Meeresspiegel im globalen Durchschnitt lediglich um einen Millimeter anhebt, dass er zum Ende dieses Jahrhunderts wohl insgesamt gerade mal zehn Zentimeter höher als heute liegen werde (Al Gore sprach 2007 noch von bis zu sieben Metern), und dass sowieso überhaupt nur an einem guten Drittel der Stationen ein Anstieg feststellbar ist. Bei 61 Prozent sei das Niveau gleichbleibend, und bei vier Prozent fällt er sogar. Letztlich, so lautet das Résumé der Studie, beschränke sich der Meeresspiegelanstieg auf die Ostküste der USA, die südliche Ostsee, den tektonisch so aktiven „Ring of Fire“ in Süd- und Ostasien und die russische Arktis. Dagegen: Rund um Afrika und Südamerika, im Nordostpazifik, an der kanadischen Küste und im übrigen Nordatlantik wie auch im nördlichen Indischen Ozean sei überhaupt kein Meeresspiegelanstieg feststellbar.
Inseln, die in dem Bereich liegen, wären nach jetziger Tendenz mithin nicht bedroht. Jedenfalls nicht vom Meeresspiegelanstieg, eher von einem viel zu schnellen Bevölkerungswachstum auf viel zu kleiner Scholle, zumindest, was den Pazifik angeht, oder von Raubbau an der Natur, was etwa die Malediven angeht. Was die israelischen Forscher im Übrigen ebenfalls betonen: Es gibt keine Hinweise auf eine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs.
Zu dem Ergebnis kommt auch eine andere „peer reviewte“ Studie von Nicola Scafetta (Duke Universität, North Carolina, USA), der darin erst jüngst feststellte, dass die Schwankungen des Meeresspiegels in erster Linie einem 60jährigen Zyklus unterworfen sind. Sie ist in diesem Online-Beitrag unten anzuklicken (“see full paper here”).
http://tucsoncitizen.com/wryheat/2013/04/25/rate-of-sea-leve…
Der Zyklus werde von den wechselhaften Meeresströmungen und den damit zusammenhängenden langfristigen Änderungen in den Druckverhältnissen über dem Pazifik und dem Nordatlantik gesteuert. Scafetta sieht als Treiber hinter diesen Zyklen die solaren Aktivitäten. In seiner „Conclusion“ zum Ende des Papiers schreibt Scafetta, dass ein menschlicher Einfluss auf den Meeresspiegel etwa durch den CO2-Ausstoß – wenn überhaupt vorhanden – in dem Zusammenhang zu klein sei, um ihn nach heutigem Forschungsstand statistisch festmachen zu können. Die Studie von Scafetta ist – was die Sonne und die Meeresströmungen engeht – also quasi ein wissenschaftlich überprüfter (“peer reviewed”) Beleg für das Buch von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning: Die kalte Sonne (Verlag Hoffmann und Campe).
Die hier genannten Studien erschienen leider erst nach Redaktionsschluss für den gerade vorgelegten fünften Sachstandsbericht des Weltklimarates IPCC, so dass sie darin keine Berücksichtigung finden konnten. Wie übrigens auch andere Studien, die jüngst ergaben, dass der Wirkmechanismus des CO2 auf das Weltklima zwar vorhanden, aber in der Diskussion der vergangenen Jahre sehr stark übertrieben worden sei.
Last but not least sei hier noch darauf hingewiesen, dass zum Meeresspiegelanstieg der Mensch auch auf ganz andere Weise als durch die Klimastellschraube CO2 beitragen könnte: Die Entnahme von immer mehr Grundwasser nämlich, die mancherorts den Level beängstigend abfallen lässt, hat nach dieser Studie hier beinahe zur Hälfte den Meeresspiegelanstieg der letzten Jahre verursacht. Vor allem das Hochpumpen von sogenanntem fossilen Grundwasser, das seit vielen Jahrtausenden unangetastet in größeren Tiefen lagert, völlig abseits des Wasserumschlags zwischen dem Land und den Meeren, das also netto zum Wasserzyklus einfach hinzukam (etwa aus den Tiefen Lagen unter Libyen, Saudi-Arabien und anderen Wüstenstaaten), könnte hier zu Buche geschlagen haben. Der Vorgang klingt zwar zunächst abwegig, wird aber auch von Mainstream-Forschern wie Stefan Rahmstorf, die ansonsten alles Übel fast ausschließlich in den Treibhausgasen sehen, im Grundsatz für möglich gehalten.
Festzuhalten bleibt: Der Meeresspiegelanstieg gibt derzeit keine Munition, um die Angst vor einem immer schneller drohenden Weltuntergang durch CO2 seriös anfeuern zu können. Auch wenn dies von Forschern wie jenem genannten Rahmstorf, die nicht müde werden, die menschengemachte Apokalypse an die Wand zu malen, immer mal wieder versucht wird, wie Donner und Doria hier zeigte. Da die derzeitige Datenlage eine Beschleunigung der Gefahren nicht hergibt, können sie der Versuchung nicht widerstehen, mal eben die Daten aus vergangenen Perioden nach unten zu korrigieren (auch wenn dies die eigenen Daten waren), um für die heutige Zeit eine Beschleunigung der Vorgänge, die nicht existiert, wenigstens statistisch zu konstruieren.
Eines zeigen die hier zitierten Studien allemal: Wer behauptet, dass alle Wissenschaftler sich darin einig seien, dass der Klimawandel immer schnelleren Schrittes daher kommt, liegt falsch.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=…
und kommt zu dem Ergebnis, dass bei den Berechnungen des Guten zu viel, nämlich nach oben hin übertrieben wird. Michael Beenstock und Kollegen kommen in dieser Studie zu dem Ergebnis, dass sich der Meeresspiegel im globalen Durchschnitt lediglich um einen Millimeter anhebt, dass er zum Ende dieses Jahrhunderts wohl insgesamt gerade mal zehn Zentimeter höher als heute liegen werde (Al Gore sprach 2007 noch von bis zu sieben Metern), und dass sowieso überhaupt nur an einem guten Drittel der Stationen ein Anstieg feststellbar ist. Bei 61 Prozent sei das Niveau gleichbleibend, und bei vier Prozent fällt er sogar. Letztlich, so lautet das Résumé der Studie, beschränke sich der Meeresspiegelanstieg auf die Ostküste der USA, die südliche Ostsee, den tektonisch so aktiven „Ring of Fire“ in Süd- und Ostasien und die russische Arktis. Dagegen: Rund um Afrika und Südamerika, im Nordostpazifik, an der kanadischen Küste und im übrigen Nordatlantik wie auch im nördlichen Indischen Ozean sei überhaupt kein Meeresspiegelanstieg feststellbar.
Inseln, die in dem Bereich liegen, wären nach jetziger Tendenz mithin nicht bedroht. Jedenfalls nicht vom Meeresspiegelanstieg, eher von einem viel zu schnellen Bevölkerungswachstum auf viel zu kleiner Scholle, zumindest, was den Pazifik angeht, oder von Raubbau an der Natur, was etwa die Malediven angeht. Was die israelischen Forscher im Übrigen ebenfalls betonen: Es gibt keine Hinweise auf eine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs.
Zu dem Ergebnis kommt auch eine andere „peer reviewte“ Studie von Nicola Scafetta (Duke Universität, North Carolina, USA), der darin erst jüngst feststellte, dass die Schwankungen des Meeresspiegels in erster Linie einem 60jährigen Zyklus unterworfen sind. Sie ist in diesem Online-Beitrag unten anzuklicken (“see full paper here”).
http://tucsoncitizen.com/wryheat/2013/04/25/rate-of-sea-leve…
Der Zyklus werde von den wechselhaften Meeresströmungen und den damit zusammenhängenden langfristigen Änderungen in den Druckverhältnissen über dem Pazifik und dem Nordatlantik gesteuert. Scafetta sieht als Treiber hinter diesen Zyklen die solaren Aktivitäten. In seiner „Conclusion“ zum Ende des Papiers schreibt Scafetta, dass ein menschlicher Einfluss auf den Meeresspiegel etwa durch den CO2-Ausstoß – wenn überhaupt vorhanden – in dem Zusammenhang zu klein sei, um ihn nach heutigem Forschungsstand statistisch festmachen zu können. Die Studie von Scafetta ist – was die Sonne und die Meeresströmungen engeht – also quasi ein wissenschaftlich überprüfter (“peer reviewed”) Beleg für das Buch von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning: Die kalte Sonne (Verlag Hoffmann und Campe).
Die hier genannten Studien erschienen leider erst nach Redaktionsschluss für den gerade vorgelegten fünften Sachstandsbericht des Weltklimarates IPCC, so dass sie darin keine Berücksichtigung finden konnten. Wie übrigens auch andere Studien, die jüngst ergaben, dass der Wirkmechanismus des CO2 auf das Weltklima zwar vorhanden, aber in der Diskussion der vergangenen Jahre sehr stark übertrieben worden sei.
Last but not least sei hier noch darauf hingewiesen, dass zum Meeresspiegelanstieg der Mensch auch auf ganz andere Weise als durch die Klimastellschraube CO2 beitragen könnte: Die Entnahme von immer mehr Grundwasser nämlich, die mancherorts den Level beängstigend abfallen lässt, hat nach dieser Studie hier beinahe zur Hälfte den Meeresspiegelanstieg der letzten Jahre verursacht. Vor allem das Hochpumpen von sogenanntem fossilen Grundwasser, das seit vielen Jahrtausenden unangetastet in größeren Tiefen lagert, völlig abseits des Wasserumschlags zwischen dem Land und den Meeren, das also netto zum Wasserzyklus einfach hinzukam (etwa aus den Tiefen Lagen unter Libyen, Saudi-Arabien und anderen Wüstenstaaten), könnte hier zu Buche geschlagen haben. Der Vorgang klingt zwar zunächst abwegig, wird aber auch von Mainstream-Forschern wie Stefan Rahmstorf, die ansonsten alles Übel fast ausschließlich in den Treibhausgasen sehen, im Grundsatz für möglich gehalten.
Festzuhalten bleibt: Der Meeresspiegelanstieg gibt derzeit keine Munition, um die Angst vor einem immer schneller drohenden Weltuntergang durch CO2 seriös anfeuern zu können. Auch wenn dies von Forschern wie jenem genannten Rahmstorf, die nicht müde werden, die menschengemachte Apokalypse an die Wand zu malen, immer mal wieder versucht wird, wie Donner und Doria hier zeigte. Da die derzeitige Datenlage eine Beschleunigung der Gefahren nicht hergibt, können sie der Versuchung nicht widerstehen, mal eben die Daten aus vergangenen Perioden nach unten zu korrigieren (auch wenn dies die eigenen Daten waren), um für die heutige Zeit eine Beschleunigung der Vorgänge, die nicht existiert, wenigstens statistisch zu konstruieren.
Eines zeigen die hier zitierten Studien allemal: Wer behauptet, dass alle Wissenschaftler sich darin einig seien, dass der Klimawandel immer schnelleren Schrittes daher kommt, liegt falsch.
Schwaechster-sonnenzyklus-seit-100-jahren-warum-eine-neue-eiszeit-bevorstehen-koennte
http://www.focus.de/wissen/weltraum/astronomie/tid-34401/sch…
http://www.focus.de/wissen/weltraum/astronomie/tid-34401/sch…
Mächtiger Taifun in Japan – Fukushima betroffen
Der heftigste Taifun seit 10 Jahren richtete im Süden Tokios Zerstörung und Verwüstung an.
de.euronews.com/2013/10/16/maechtiger-taifun-trifft-auf-japa…
> Japan dürfte über entsprechenden Versicherungsschutz verfügen. Aber Erfahrungswerte aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass meist die Schäden nicht so hoch liegen wie in USA. Die Japaner haben eine hochmoderne und stabile Bauweise. Jetzt war Fukushima nicht mal richtig betroffen und schon wieder ein Zwischenfall. Ich glaube denen nicht, dass nur schwach radioaktives Material ausgetreten ist und es unter den Grenzwerten blieb.
mfg
Steve!
Der heftigste Taifun seit 10 Jahren richtete im Süden Tokios Zerstörung und Verwüstung an.
de.euronews.com/2013/10/16/maechtiger-taifun-trifft-auf-japa…
> Japan dürfte über entsprechenden Versicherungsschutz verfügen. Aber Erfahrungswerte aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass meist die Schäden nicht so hoch liegen wie in USA. Die Japaner haben eine hochmoderne und stabile Bauweise. Jetzt war Fukushima nicht mal richtig betroffen und schon wieder ein Zwischenfall. Ich glaube denen nicht, dass nur schwach radioaktives Material ausgetreten ist und es unter den Grenzwerten blieb.
mfg
Steve!
10:36 Uhr · Der Aktionär TV · BASF |
06:32 Uhr · dpa-AFX · Allianz |
24.04.24 · BörsenNEWS.de · BASF |
24.04.24 · Der Aktionär TV · Deutsche Boerse |
24.04.24 · Der Aktionär TV · Boeing |
23.04.24 · dpa-AFX · Danaher |
23.04.24 · dpa-AFX · Danaher |
23.04.24 · Markus Weingran · Associated British Foods |
23.04.24 · dpa-AFX · Merck |
23.04.24 · dpa-AFX · Münchener Rück |