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    Wetter- & Klimaereignisse mit hohen Versicherungsschäden (Seite 145)

    eröffnet am 23.07.06 10:54:56 von
    neuester Beitrag 22.11.23 13:54:55 von
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      Avatar
      schrieb am 21.04.13 09:10:53
      Beitrag Nr. 301 ()
      Kälter? Wärmer?
      Fragen Sie das Potsdamer Wahrheitsministerium oder gleich die „Süddeutsche“

      Kälte ist nicht nur ein Produkt der Wärme, sondern bei Kälte und Wärme handelt es sich eigentlich um dasselbe, und beides liegt an der Klimaerwärmung, beziehungsweise, es herrschen beide Zustände auf bisher unerkannte Weise gleichzeitig

      Man muss nur daran glauben – dann wirkt es auch.

      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/kaelter…
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 14:11:01
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.415.017 von XIO am 12.04.13 07:14:55> Aus der erfahgrung heraus, daß noch nie ein thema so heiss war, wie es in den medien gekocht wurde, bin ich äusserst skeptisch

      Mal ganz ehrlich: Was du bisher so an Medienreferenzen angeben hast, wundert mich das auch nicht. :laugh:

      Die Medien welche ich lese, gehen sehr viel vorsichtiger und weniger Marktschreierisch mit der Materie um.

      Aber auch das geht am Thema vorbei, weil nicht die Medien Alarm schlagen, sondern die Klimaforscher.

      Was ich auch sehr ulkig finde, du hast behauptet der Klimawandel findet genauso wenig statt wie das Waldsterben. Das Waldsterben ist nämlich ein sehr gutes Beispiel was sich verändert, wenn der Mensch sein Verhalten ändert. In den Kraftwerken wurden in den vergangenen Jahrzehnten sehr aufwendige Filtersysteme entwickelt und auch installiert. Auch bei der Emission von Abgasen durch Kraftfahrzeuge hat sich enormes getan. Die Gefahren welche durch sauren Regen ausgelöst wurden existieren nicht mehr, weil es keinen sauren Regen mehr gibt. Es wurden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um das Waldsterben abzuwenden. Diese waren zum Teil erfolgreich. Zum anderen muss man sagen, dass der Wald noch längst nicht in einem guten Zustand ist, aber die Intensivstation hat er verlassen. Das Waldsterben ist ein verdammt gutes Beispiel, dass eben der Mensch es in seinen Händen hat wie die weitere Entwicklung verläuft.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 13:42:31
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.454.137 von XIO am 17.04.13 20:20:23

      Es wäre schön wenn du auch mal seriöse Quellen als Referenz angeben könntest.

      Ich will nicht abstreiten, dass in Großbritannien der Temperaturanstieg seit 2000 stagniert . Es wird nämlich immer auch Regionen geben wo es kälter wird. Entscheidend ist das Nordpolareis, weil es den größten Einfluss auf unser Klima hat.

      Ich will mich auch nicht in einer sinnlosen Diskussion verfangen wann der Himalaya eisfrei ist. Weil das exakt das selbe Beispiel wie Großbritannien ist. Es wird immer auch Regionen geben wo man den globalen Klimawandel nicht überstülpen kann.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 20:20:23
      Beitrag Nr. 298 ()
      Forscher haben sich blamiert: Der Klimawandel findet nicht statt
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/17/forsch…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 07:14:55
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.413.791 von Steveguied am 11.04.13 21:35:04das sehe ich wesentlich entspannter.
      Aus der erfahgrung heraus, daß noch nie ein thema so heiss war, wie es in den medien gekocht wurde, bin ich äusserst skeptisch

      hat zwar nix mit klimawandel zu tun, aber hier ein pikantes beispiel, ganz aktuell:

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/06/putin-…
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 11.04.13 21:47:48
      Beitrag Nr. 296 ()
      Zitat von XIO: du hast da was mit inlandeis verwechselt
      selbst am Nordpol tauchen uboote auf.. da sind 2-5 meter eisdecke normal


      Ich habe nicht behaupten wollen, dass es sich nicht um Seeeis handelt. Ehrlich gesagt unterscheide ich da nicht großartig. Für mich war/ist eher entscheidend, dass das Licht durch das Eis reflektiert wird.

      Aber du hast Recht, das Meereis scheint wesentlich dünner zu sein. Dies war mir davor nicht bewusst.


      Jung und dünn, statt dick und alt: Forscher berichten nach der Rückkehr des Forschungsschiffes Polarstern von Veränderungen des arktischen Meereises
      http://www.awi.de/de/aktuelles_und_presse/pressemitteilungen…
      In der zentralen Arktis hat der Anteil des alten, dicken Meereises deutlich abgenommen. Stattdessen wird die Eisdecke nun zu großen Teilen aus dünnen, einjährigen Schollen gebildet. So lautet eines der Ergebnisse, mit denen Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft von der 26. Arktis-Expedition des Forschungseisbrechers Polarstern zurückgekehrt sind.


      .....Dort, wo das Meereis in den vergangenen Jahrzehnten hauptsächlich aus alten, dickeren Eisschollen bestand, findet sich derzeit überwiegend einjähriges Eis mit einer Durchschnittsdicke von 90 Zentimetern....

      ....Dieses alte Eis ist in der Regel zwischen zwei und fünf Meter dick.....

      Das ist nur ein Beispiel von vielen die belegen, dass das Meereis wesentlich dünner geworden ist als früher. Die Behauptung das Meereis erholt sich gegen Ende des Winters wieder vollständig ist nur für die terretoriale Ausdehung korrekt. Aber für die Dicke des Meereises und deren Lichtdurchlässigkeit stimmt das absolut nicht.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 21:35:04
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.405.741 von XIO am 10.04.13 20:32:12> du redest nach politischer großwetterlage
      Ich rede nach dem Kenntnisstand über den ich verfüge und worüber ich mich informiert habe.

      > du weisst es nicht, ich weiss es nicht, und die klimatologen haben uns schon vor jahren prophezeit, daß wir keinen schnee mehr sehen.

      Die Klimatologen haben uns das absolut nicht prophezeit. Eher im Gegenteil sie gingen bis vor kurzem von einem eisfreien Nordpol nicht vor dem Jahr 2100 aus. Inzwischen revidierten die Klimatologen ihre Prognose auf in ca. 50 Jahren.

      Es stimmt allerdings. Ich kann nich beweisen, dass die Klimaerwärmung vom Mensch gemacht ist. Das Wetter/Klima ist so fragil und komplex, dass möglicherweise der selbe Impuls zu unterschiedlichen Zeitpunkten eine völlig andere Temperaturveränderung zu Folge haben könnte. Wenn man das hypothetisch betrachtet.

      Ich kann nicht beweisen, dass der Klimawandel vom Menschen gemacht ist und du kannst es allerdings auch nicht final widerlegen.

      In einem Gerichtsverfahren, wo der Täter nicht fest steht wird ein Indizienprozess geführt. Meinst du nicht, dass die Beweislast nahezu erdrückend ist.

      Ich will noch auf etwas anderes hinaus:
      Was ist, wenn man nichts unternimmt und die CO2 Emissionen weiter steigen. Welche verheerenden Auswirkungen hätte es zur Folge, sollte der Klimawandel tatsächlich vom Mensch induziert sein. Ist es nicht grob fahrlässig zu sagen oh interessiert mich nicht, da nicht bewiesen ist der Klimawandel stammt tatsächlich vom Menschen. In der Lebensmittelindustrie vermeidet man Substanzen die in Verdacht stehen hochgradig krebserregend zu sein. Auch wenn das mit einigem Aufwand verbunden ist. Meinst du nicht es ist den Aufwand dennoch wert?

      mfg
      Steve!
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      Avatar
      schrieb am 10.04.13 23:17:10
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.405.477 von Steveguied am 10.04.13 20:00:51Mittelalterliche Warmzeit widerspricht These der beispiellosen Erwärmung

      Allerdings muss man dazu erwähnen, dass schon die erste Hälfte der Aussage, die von der nie da gewesenen Erwärmung, bei so manch einem Klimawissenschaftler und auch bei vielen Historikern deutliche Fragezeichen aufwirft. Gab es nicht einmal so etwas wie die mittelalterliche Warmzeit? Und ist es nicht in dieser Zeit nach der Meinung vieler Forscher wärmer gewesen als heute?

      Die Vorstellung einer Mittelalterlichen Warmzeit wurde 1965 von dem englischen Klimatologen Hubert H. Lamb zum ersten mal ausformuliert [1]. Lamb, der 1971 die britische Climate Research Unit (CRU) gründete, sah den Höhepunkt der Warmzeit zwischen 1000 und 1300, also im Hochmittelalter. Er schätzte, dass die Temperaturen damals 1-2 °C über denen der Normalperiode 1931-1960 lagen. Im hohen Norden war es sogar bis zu 4 Grad wärmer. Die regelmäßigen Fahrten der Wikinger zwischen Island und Grönland wurden kaum durch Treibeis behindert und viele Begräbnisstätten der Wikinger in Grönland liegen noch heute im Permafrost.

      Gletscher waren kleiner als heute

      Ebenfalls für die Existenz der Mittelalterlichen Warmzeit spricht der weltweite Rückzug der Gletscher für den Zeitraum zwischen etwa 900 bis 1300 [2]. Ein interessantes Detail ist auch, dass viele der sich seit 1850 zurück ziehenden Gletscher Pflanzenreste aus der Zeit des Mittelalters freigeben, was ein deutlicher Beleg dafür ist, dass die Ausdehnung der Gletscher damals geringer war als heutzutage [3].

      Auch historische Überlieferungen zeugen von außergewöhnlicher Wärme in dieser Zeit. Die 1180er Jahre brachten die wärmste bekannte Winterdekade überhaupt. Im Januar 1186/87 blühten bei Straßburg die Bäume. Und bereits früher stößt man auf längere Hitzephasen, etwa zwischen 1021 und 1040. Der Sommer 1130 war so trocken, dass man durch den Rhein waten konnte. Im Jahr 1135 führte die Donau so wenig Wasser, dass man sie zu Fuß durchqueren konnte. Dieser Umstand wurde dazu ausgenutzt, in diesem Jahr das Fundament für die steinerne Brücke von Regensburg zu legen [4].

      Eindeutige Belege für die Warmphase des Hochmittelalters findet man auch bei den Anbaugrenzen der Kulturpflanzen. Die Baumgrenze in den Alpen stieg auf 2000 Meter und lag damit über heutigen Werten [5]. Weinanbau war in Deutschland an Rhein und Mosel bis zu 200 Meter oberhalb der heutigen Grenzen möglich, in Pommern, Ostpreußen, in England und im südlichen Schottland, sowie im südlichen Norwegen, also auch weit nördlicher als das heute der Fall ist [6]. Anhand von Pollenfunden lässt sich belegen, dass während des Mittelalters in Norwegen bis hinauf nach Trondheim Weizen angebaut wurde und bis beinahe zum 70. Breitengrad Gerstensorten kultiviert wurden [4]. In vielen Teilen Großbritanniens erreichte das Ackerland Höhenlagen, die später nie wieder erreicht wurden.

      Auch aus Asien berichten historische Quellen, dass die Anbaugrenze für Zitrusfrüchte niemals so weit nördlich gelegen hat, wie im 13. Jahrhundert. Demnach muss es dort zu der Zeit etwa 1 °C wärmer gewesen sein, als heute [7].
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 21:27:40
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.405.419 von Steveguied am 10.04.13 19:53:18du hast da was mit inlandeis verwechselt
      selbst am Nordpol tauchen uboote auf.. da sind 2-5 meter eisdecke normal
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 20:32:12
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.405.477 von Steveguied am 10.04.13 20:00:51du redest nach politischer großwetterlage
      du weisst es nicht, ich weiss es nicht, und die klimatologen haben uns schon vor jahren prophezeit, daß wir keinen schnee mehr sehen.

      wer hat ein interesse daran?
      Glaubst du nicht, daß das thema nicht nur aus reiner menschenfreundlichkeit aufgeworfen wurde. Beim waldsterben haben wir auch ein politikum erlebt.
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