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    Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.06 11:06:51 von
    neuester Beitrag 09.03.13 20:59:57 von
    Beiträge: 145
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      schrieb am 24.07.06 11:06:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Denn Klimawandel gab es auf Erden schon immer nicht erst seit wir Auto fahren.
      Hier verdienen sich nur Besserwisser u. sog. Klimaforscher ihr Geld.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 11:36:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.006.591 von GueldnerG45S am 24.07.06 11:06:51Du scheinst es ja noch besser zu wissen als die Besserwisser.
      Und womit verdienst Du dein Geld?
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 11:37:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Klimawandel

      Als die Sahara blühte

      Die Sahara - vor 10.000 Jahren eine blühende Savanne

      Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine blühende Savanne, das heute fruchtbare Niltal hingegen unbewohnbarer Sumpf. Das geht aus einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Köln hervor, die in bisher unbekannter Genauigkeit die Besiedlungsgeschichte der Sahara nachzeichnen konnten.

      Die Forscher bestimmten für ihre Arbeit mit der Radiokarbonmethode das Alter prähistorischer Siedlungsreste an 150 Orten im Osten der Sahara und setzten diese Daten mit Hinweisen auf die Niederschlagsmengen in den jeweiligen Regionen in Beziehung. Ihre Ergebnisse schildern Rudolph Kuper und Stefan Kröpelin im Fachmagazin "Science".

      Ohne Klimawandel keine Pharaonen
      Die Sahara war auch vor etwa 10.500 Jahren eine Wüste. Doch innerhalb weniger Generationen änderte sich damals das Klima drastisch, schreiben Kuper und Kröpelin: Die Zone der tropischen Regenfälle verlagerte sich um 800 Kilometer nach Norden, und das Land verwandelte sich in eine fruchtbare Savannenlandschaft.

      Menschen aus dem Süden drangen rasch in die bisher unwirtlichen Gegenden vor und folgten als Jäger und Sammler den Wildherden, die das fruchtbare Grasland bevölkerten. Aus dem heute so fruchtbaren Niltal machte der Regen hingegen eine unbewohnbare Sumpflandschaft.


      Mehr zum Thema
      Kamelmilch: Weißes Gold der WüsteKlima: Wüsten auf dem VormarschIn der Zeit von 7000 bis etwa 5300 vor Christus gab es einen weiteren, grundlegenden Wandel in der Region, schließen die Kölner Forscher aus ihren Daten: Schafe und Ziegen wurden aus Asien eingeführt, und aus den einstigen Jägern und Sammlern wurden Hirten.

      Zu den ersten gravierenden Klimaänderungen kam es in den folgenden Jahrtausenden, als der Regen immer mehr ausblieb und große Teile des Landes wieder zur unbewohnbaren Wüste wurden. Vor diesem sich wieder ausbreitenden Ödland zogen sich immer mehr Menschen ins fruchtbare Niltal zurück. Der Klimawandel sei daher eine wichtige Voraussetzung für die Entstehung der Kultur der Pharaonen gewesen, schreiben die Wissenschaftler.


      DDP http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Klimawandel-Als-Saha…
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 11:55:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.006.591 von GueldnerG45S am 24.07.06 11:06:51Das gleiche sieht man bei Politikern die nach einigen Umweltschutz Gesetzen plötzlich ihre eigene Solarfirma eröffnen und Milliarden verdienen.;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 00:58:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      sehe ich genauso.

      wer sich ein wenig mit der historischen klimaentwicklung auf der erde beschäftigt, erkennt schnell, dass in den 4 Mrd jahren, seit die erde existiert, das klima einem stetigen wandel unterlegen ist.
      es gab lange zeitperioden, in denen es deutlich wärmer war als heute ( in denen sich nicht mal auf den polkappen eis befand ) , es gab aber auch zeiten, in denen große teile der erde vollständig mit eis bedeckt waren. und dieser wandel wird aller wahrscheinlichkeit nach auch in zukunft die erde heimsuchen, unabhängig davon, ob menschen diesen planeten bewohnen oder nicht, und unabhängig davon, ob die menschen weiter fossile brennstoffe verheizen oder nicht.
      in den letzten 1 mio jahren gab es 4 eiszeiten, die jew. ca. 100.000 jahre dauerten, und jeweils von einer wärmeren zwischen!eiszeit unterbrochen wurden, die die letzten beiden male nur etwa 10tsd jahre angedauert hat.
      die letzte dieser eiszeiten (würm-weichsel-eiszeit) ist vor ca. 10.000 Jahren zu ende gegangen.
      wer kann denn ausschließen, dass wir nicht bereits unmittelbar vor der nächsten eiszeit stehen?
      nach meinem kenntnisstand konnte noch niemand eindeutig die ursache für den beginn und das ende dieser eiszeiten darlegen.
      stattdessen besitzen die anhänger der "klimakatastrophentheorie" die chuzpe, felsenfest zu behaupten, wir stünden vor einer (menschengemachten) klimaerwärmung ungeahnten ausmaßes.
      und es werden auch schon vielfach kühne prognosen aufgestellt, in denen der verlauf des temperaturanstiegs über mehrere 100 jahre aufs 10tel grad exakt vorhergesagt werden ( und das obwohl die meteorologen selbst an einer verlässlichen wettervorhersage für ein bis drei tage immer wieder kläglich scheitern;) )

      ich halte es für unverantwortlich, mit so einem nonsens wie dem kyotoprotokoll millionen von arbeitsplätzen zu gefährden oder gar zu zerstören, obwohl
      a) gar nicht bewiesen ist, ob und in welchem ausmaß das verbrennen fossiler brennstoffe zu einem anstieg des weltklimas führt

      b)die wirksamkeit des kyotoprotokolls auf die co2-emmission selbst bei 100%iger einhaltung aller unterzeichnerstaaten nahe null ist

      c) das mögliche ansteigen der weltdurchschnittstemperatur ja keineswegs nur nachteile hätte (zunahme von unwettern, überflutung einzelner küstenstriche), sondern durchaus auch vorteile (möglichkeit der besiedelung und landwirtschaftlicher bearbeitung sehr großer areale (wie z.b. sibirien u. nördliches kanada), die heute aufgrund von permafrost unbewohnbar sind)

      d) ausgerechnet die länder, in denen in den nächsten jahren der größte anstieg an co2 emmissionen zu erwarten ist (indien u. china) von den maßnahmen des kyotoprotokolls ausgeklammert sind.

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      Avatar
      schrieb am 26.07.06 15:55:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Klima---GOtt steht darüber und läßt regnen wo er will.

      1. Früh u. Spätregen sezte erst in Israel wieder ein als die Juden zurück kamen.

      2. In der fruchtbaren Ukraine setzte wärend der Kommunismus an der Macht war der Regen aus so das die Fruchbarsten Böden der Erde KEINE Erträge bringen konnten.

      In der DDR stand auf den Mädreschern: "Wir bringen Ohne GOtt und Sonnenschein---die Ernte ein" die Realität zeogte uns Ohne GOtt geht jedes Land kaputt--oder GOtt steht auch über dem Wetter.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 16:44:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      ist doch schön, daß es hier so viele klimaforscher gibt, die sich alle besser auskennen als die akademischen fachleute, die sich berufsmäßig mit dem thema beschäftigen.

      jetzt sollte es nur noch mit der börse auch so gut klappen. :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 01:26:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.152.874 von utgard am 28.07.06 16:44:55du vertrittst wohl die ansicht, dass nur akademische fachleute dass recht haben, sich über derartige themen gedanken zu machen, und jeder andere die geistigen ausgeburten dieser "fachleute" gefälligst stillschweigend und kritiklos hinnehmen soll, auch wenn es sich dabei um themen handelt, die für jeden massive auswirkungen auf sein arbeitsleben und seinen geldbeutel haben (ich sage nur zertifikatehandel).

      zumal diese "akademischen fachleute" - wie du sie nennst - alles andere als einig zu diesem thema sind.

      leider bekommt man in den medien heutzutage fast nur noch die mainstream-meinung zu lesen, und abweichende oder konträre meinungen werden totgeschwiegen, oder ins lächerliche gezogen.

      ich erlaube mir dennoch, oder gerade deshalb, meine eigene meinung zu bilden, ohne mit einem unverrückbaren standpunkt per copy&paste immer nur die artikel einzustellen, die meiner vorgefassten meinung entsprechen.

      gerne bin ich bereit, mich vom gegenteil meiner unter posting #5 geäusserten meinung uberzeugen zu lassen, doch dafür braucht es stichhaltige argumente.

      und um mein geschick an der börse mach du dir mal keine sorgen!

      zumal ich auch nicht zu erkennen vermag, was das mit dem thema diese sräds zu tun haben sollte.
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 12:22:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      zu # 7

      Das ist ja das Problem mit den "Berufsmäßigen" , die verdienen damit Geld :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 22:15:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      16. Dezember 2006 KLIMASCHUTZ
      Stromanbieter droht mit Investitionsverlagerung

      Zahlreiche Top-Manager haben Bundeskanzlerin Merkel im Streit um Klimaschutzauflagen massiv angegriffen. Der Stromanbieter Steag droht nach SPIEGEL-Informationen sogar, Investitionen nach Asien und Lateinamerika. Derweil dringt die EU auf strengere Klimaschutz-Ziele in Deutschland.


      Gabriel wies die Angriffe auf Merkel und die Berichte über eine angebliche Übereinkunft zurück. Es gebe mit der EU-Kommission eine harte Debatte über die Frage, ob Brüssel die richtigen Daten bei der Überprüfung der deutschen Emissionsziele habe, sagte Gabriel am Samstag in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). "Dazu ist bisher nichts entschieden." Die Gespräche dauerten an. "Es gibt keine wie auch immer geartete Übereinkunft."

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,455006,00.html

      :confused: Andere europäische Länder sollen mehr tun als Deutschland :confused: das kann und will ich nicht glauben :cry: wir sind führend in Alternativen Energien :cool:

      Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug Thread: Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 20:01:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      09. Januar 2007 Schrift:
      KLIMASTUDIE
      EU warnt vor Dürren und Zehntausenden Toten
      Eine Klimastudie der EU-Kommission prophezeit Europa eine bedrohliche Zukunft. Falls die globale Erwärmung nicht gebremst wird, sind demnach Dürren, enorme Schäden für die Wirtschaft und Zehntausende Tote zu befürchten.
      Brüssel/Berlin/Hamburg - Die Studie der EU-Kommission, deren Ergebnisse zu jenen früherer Klimasimulationen passen, sagt Dürre-Katastrophen im Süden, reiche Ernten im Norden und dramatische wirtschaftliche Folgen voraus. Das berichtet die Deutsche Presseagentur (dpa) unter Berufung auf den Bericht, der am morgigen Mittwoch in Brüssel veröffentlicht werden soll.


      Dürre in Spanien (Februar 2006): EU-Studie sagt dem Süden Europas verheerende Dürren voraus

      Sollte sich das globale Klima bis 2071 gegenüber 1990 im Durchschnitt um 2,2 oder sogar 3 Grad Celsius erwärmen, könnten demnach insgesamt bis zu 36.000 beziehungsweise 86.000 Menschen an den Folgen sterben.

      Auch das milliardenschwere Tourismusgeschäft im Mittelmeerraum könne beträchtlichen Schaden nehmen. 100 Millionen sonnenhungrige Nordeuropäer fahren jährlich an die Strände von Spanien, Griechenland, Portugal und Italien - das ist der weltgrößte Touristenstrom, heißt es. Falls der Klimawandel voranschreite, würden sich die Reiseziele bis an die Nordsee verschieben: zum Nachteil der Mittelmeer-Anrainer, warnen die Autoren. Das Nord-Süd-Gefälle der EU-Wirtschaft würde dramatisch vertieft.

      Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine Untersuchung von Meteorologen der Universität Athen und der Sternwarte Athen, die am heutigen Dienstag veröffentlicht wurde. Demnach wird es zwischen 2070 und 2100 fast zehnmal so viele Hitzetage in Griechenland geben wie in den letzten 30 Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Im Großraum Athen werde es den Berechnungen zufolge an fast 2000 Tagen wärmer als 37 Grad sein. Von 1970 bis 2000 waren es nur 195 Tage.

      Reiche Ernten im Norden, schwere Ausfälle im Süden

      Der Studie der EU-Kommission zufolge könnten sich durch längere frostfreie Perioden in Nordeuropa die Ernteerträge um bis zu 70 Prozent erhöhen und in Südeuropa um mehr als ein Fünftel zurückgehen. Deshalb müsse der globale Ausstoß von Kohlendioxid sofort um 15 Prozent und bis 2050 sogar um bis zu 50 Prozent gesenkt werden, heißt es nach Angaben der dpa in der Studie. Unklar blieb allerdings, ob es sich bei dem Papier der EU-Kommission um die Ergebnisse einer neuen Klimasimulation handelt oder lediglich um eine Auswertung bereits länger vorhandener Daten.

      Die Untersuchung der Kommission gehört zum Strategiepaket für eine gemeinsame EU-Energie- und Klimapolitik, dessen Veröffentlichung für den morgigen Mittwoch erwartet wird. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) versprach bei einem Treffen ihres Kabinetts mit den 27 Kommissaren in Berlin, mehr Klimaschutz und effiziente Energiepolitik in den Mittelpunkt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zu stellen. Merkel will Verhandlungen über weltweite Klimaschutzziele auch mit den sieben führenden Industrienationen und Russland (G8) führen.

      Klimawandel in Nord- und Ostsee nicht mehr aufzuhalten

      Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) betonte, dass die Klimaerwärmung in der deutschen Nord- und Ostsee nicht mehr aufzuhalten sei. "Wir müssen uns viel intensiver als bisher mit der Frage auseinandersetzen, welche Auswirkungen eine Klimaveränderung auf die Meere, die Schifffahrt, die Umwelt und die Küsten hat", sagte BSH-Präsident Peter Ehlers am heutigen Dienstag in Hamburg.

      "Es ist inzwischen allen klar, dass wir eine Klimaerwärmung haben", sagte Ehlers. Die Folgen für die Meere könnten durch einen verminderten Kohlendioxidausstoß zwar abgeschwächt, jedoch nicht mehr verhindert werden. Das BSH werde die Folgen analysieren und seine Beobachtungs- und Überwachungssysteme gezielt für Untersuchungen einsetzen.

      Die Temperaturen in Nord- und Ostsee sind in den vergangenen Jahren laut BSH kontinuierlich gestiegen. Dies habe auch Folgen für Meeresbewohner wie Fische und Krabben.

      Das BSH beschäftigt sich 2007 außerdem mit einem Forschungsprojekt zur Entstehung und Wahrscheinlichkeit extremer Ostsee-Sturmfluten. Dazu würden neueste Simulationsverfahren genutzt. Die Resultate könnten dann Basis für künftige Planungen des Küstenschutzes sein.

      mbe/dpa/ddp/AP



      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,458677,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 14:09:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gestern abend gab es im ZDF bei Joachim Bublath das Thema Klimawandel. Einige interessante Aspekte aus dieser Sendung:

      1. Der Treibhauseffekt ist weit komplexer als oftmals dargestellt. Verantwortlich ist nur zu einem relativ geringen Teil das CO2. Hauptverursacher sind Wasserdampf (60%) und Methan (20%).

      2. Methan wird u.a. von Bakterien produziert, z.B. beim Reisanbau und im Verdauungsprozeß von Tieren. Pflanzen produzieren etwa soviel Methan wie sie CO2 absorbieren. Sie sind für ein Drittel des globalen Methanausstoßes verantwortlich und haben somit keineswegs eine positive Ökobilanz.

      3. Das Klima wird von einem Zusammenspiel vieler Faktoren bestimmt, das bei weitem noch nicht verstanden ist. Beispielsweise spielen Veränderungen im Magnetfeld der Sonne eine nicht zu unterschätzende Rolle. Seriöse langfristige Klimaprognosen sind heute auch unter Einsatz der leistungsstärksten Computer nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 22:03:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ohne die Sendung gesehen zu haben, würd ich diesem z.Teil zustimmen.

      Es gibt jedoch eine entscheidenden Punkt den viele nicht beachten lassen.

      GOtt ist auch für das wetter zuständig

      Und warum sollte er uns nicht einwenig einheizen wegen unseres Gottlosen verderbten Lebenswandel :eek:

      :rolleyes: Denkt an Josef in Äguypten hier kamen nach den 7 fetten Jahren--die sieben Mageren Jahre :rolleyes:

      Da redete der oberste Schenk zum Pharao und sprach: Ich muß heute an meine Sünden denken: 10Als der Pharao zornig wurde über seine Knechte und mich mit dem obersten Bäcker ins Gefängnis legte in des Amtmanns Hause, 11da träumte uns beiden in einer Nacht einem jeden sein Traum, dessen Deutung ihn betraf. 12Da war bei uns ein hebräischer Jüngling, des Amtmanns Knecht, dem erzählten wir's. Und er deutete uns unsere Träume, einem jeden nach seinem Traum. 13Und wie er uns deutete, so ist's gekommen; denn ich bin wieder in mein Amt gesetzt, aber jener wurde aufgehängt. 14Da sandte der Pharao hin und ließ Josef rufen, und sie ließen ihn eilends aus dem Gefängnis. Und er ließ sich scheren und zog andere Kleider an und kam hinein zum Pharao. 15Da sprach der Pharao zu ihm: Ich habe einen Traum gehabt, und es ist niemand, der ihn deuten kann. Ich habe aber von dir sagen hören, wenn du einen Traum hörst, so kannst du ihn deuten. 16Josef antwortete dem Pharao und sprach: aDas steht nicht bei mir; Gott wird jedoch dem Pharao Gutes verkünden. 17Der Pharao sprach zu Josef: Mir träumte, ich stand am Ufer des Nils 18und sah aus dem Wasser steigen sieben schöne, fette Kühe; die gingen auf der Weide im Grase. 19Und nach ihnen sah ich andere sieben dürre, sehr häßliche und magere Kühe heraussteigen. Ich hab in ganz Ägyptenland nicht so häßliche gesehen. 20Und die sieben mageren und häßlichen Kühe fraßen die sieben ersten, fetten Kühe auf. 21Und als sie die hineingefressen hatten, merkte man's ihnen nicht an, daß sie die gefressen hatten, und waren häßlich wie zuvor. Da wachte ich auf. 22Und ich sah abermals in meinem Traum sieben Ähren auf einem Halm wachsen, voll und dick. 23Danach gingen auf sieben dürre Ähren, dünn und versengt. 24Und die sieben dünnen Ähren verschlangen die sieben dicken Ähren. Und ich habe es den Wahrsagern gesagt, aber die können's mir nicht deuten.

      a: Kap 40,8

      25Josef antwortete dem Pharao: Beide Träume des Pharao bedeuten das gleiche. Gott verkündet dem Pharao, was er vorhat. 26Die sieben schönen Kühe sind sieben Jahre, und die sieben guten Ähren sind dieselben sieben Jahre. Es ist ein und derselbe Traum. 27Die sieben mageren und häßlichen Kühe, die nach jenen aufgestiegen sind, das sind sieben Jahre, und die sieben mageren und versengten Ähren sind sieben Jahre des Hungers. 28Das meinte ich, wenn ich gesagt habe zum Pharao, daß Gott dem Pharao zeigt, was er vorhat. 29Siehe, sieben reiche Jahre werden kommen in ganz Ägyptenland. 30Und nach ihnen werden sieben Jahre des Hungers kommen, so daß man vergessen wird alle Fülle in Ägyptenland. Und der Hunger wird das Land verzehren, 31daß man nichts wissen wird von der Fülle im Lande vor der Hungersnot, die danach kommt; denn sie wird sehr schwer sein. 32Daß aber dem Pharao zweimal geträumt hat, bedeutet, daß Gott solches gewiß und eilends tun wird. 33Nun sehe der Pharao nach einem verständigen und weisen Mann, den er über Ägyptenland setze, 34und sorge dafür, daß er Amtleute verordne im Lande und nehme den Fünften in Ägyptenland in den sieben reichen Jahren 35und lasse sie sammeln den ganzen Ertrag der guten Jahre, die kommen werden, daß sie Getreide aufschütten in des Pharao Kornhäusern zum Vorrat in den Städten und es verwahren, 36damit für Nahrung gesorgt sei für das Land in den sieben Jahren des Hungers, die über Ägyptenland kommen werden, und das Land nicht vor Hunger verderbe.


      http://www.bibel-online.net/buch/01.1-mose/41.html
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 11:36:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      :laugh: Den Klimawandel gibt es schon solange die Erde steht :laugh: Und Ihr glaubt hier irgendetwas aufhalten zu wollen :laugh:

      Berichte/Beispiele:

      Erdöl wächst nach---Energieversorung für immer gesichertThread: Erdöl wächst nach---Energieversorung für immer gesichert

      Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug Thread: Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 19:10:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das neue Gold

      von Dr. Bernd Niquet

      Die aktuellste Frage lautet: "Ist mein Portfolio ueberhaupt
      passend fuer das Global Warming?" sagt der Anlagedirektor
      einer grossen Schweizer Bank. Wenn er international unterwegs
      sei und die Anleger weltweit mit dieser Frage konfrontiere,
      berichtet er, dann ernte er gemeinhin nur Stirnrunzeln. Dabei
      sei diese Frage doch brandneu und in ihren Konsequenzen noch
      nicht einmal annaehernd durchdacht.

      Ach, wie schoen muss es sein, Anlagedirektor zu sein, in der
      Welt herum zu fliegen und Anleger mit solchen Fragen zu kon-
      frontieren. Vor allen Dingen: "Weil das Global Warming keine
      Volatilitaet zeigt!" "Im Grunde genommen", so der Frueh-
      stuecksdirektor weiter zum Fruehstueck, "gibt es eine alte
      Bauernregel. Und die lautet: Je kleiner der Breitengrad, umso
      positiver der Effekt des Global Warming." Bald koennten wir,
      so malt er aus, an der Ostsee baden wie einst im Mittelmeer.
      Und da muesse man doch einfach investieren.

      Auch beim "World Economic Forum" in Davos war der Klimawandel
      eines der ganz grossen Themen. Es kann zwar selbst der
      schlaueste Chemiker nicht das Verhalten und die Reaktionen
      auch nur eines einzigen Gases in der Atmosphaere korrekt be-
      schreiben, doch der britische Regierungsberater Nicholas
      Stern vermag nicht nur das, sondern darueber hinaus auch das
      Verhalten und die Reaktionen aller anderen Stoffe inklusive
      ihrem Zusammenwirken beschreiben, erklaeren und prognostizie-
      ren. Und darueber hinaus auch noch die Kosten berechnen, die
      sich ergaeben, wenn man die Atmosphaere nackt shorten wuerde
      und sie anschliessend mit all dem Kohlendioxid wieder zu-
      rueckkaufen muesste. Dabei kommt eine Summe von 5.500 Mrd.
      Dollar heraus.

      Kein Wunder, dass die Banken taeglich neue Investments rund
      um den Klimaschutz auflegen. "Die direkteste Form besteht
      darin", schreibt die Tageszeitung "Die Welt", "schon jetzt
      auf die kuenftige Weltwaehrung Kohlendioxid zu spekulieren."
      Das klingt natuerlich gut, ist aber wohl leider noch Zu-
      kunftsmusik. Denn man ueberlege sich nur, wie wirkungsvoll
      ploetzlich alle Weltwaehrungsprobleme geloest waeren, wenn
      Kohlendioxid tatsaechlich zum neuen Gold und zur neuen Welt-
      waehrung werden wuerde. Keinerlei Waehrungsturbulenzen mehr!
      Und auch die Ueberschuldungsprobleme waeren einer sichtbaren
      Loesung entgegen getrieben.

      Dabei geht es im Grunde genommen schon heute, sich eigenes
      Geld zu schaffen. Sie glauben das nicht? Haben Sie beispiels-
      weise noch alte Bankschuldverschreibungen in Ihrem Depot?
      Geben Sie sie zurueck an die Bank! Das Geld, welches diese
      Ihnen dafuer auf Ihr Konto schreibt, ist neues Geld, das es
      vorher noch nicht gegeben hat! Damit haben Sie neues Geld
      geschaffen! Ganz ohne die Zentralbank! Was, sie koennen das
      in den Statistiken nicht wiederfinden? Weil die Zentralbank
      die Geldmenge M3 nicht mehr veroeffentlicht? Na - vielleicht
      macht sie das ja gerade deshalb nicht mehr! Und vielleicht
      sollte man es mit Klima-Report der Vereinten Nation ebenso
      machen. Aber nein, das geht natuerlich nicht. Denn Demokratie
      und Marktliberalismus bedeuten ja stets, die Irrwege auch
      tatsaechlich zu beschreiten, um sie als solche zu erkennen
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 11:59:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Klimawandel: Unseriöse Horrorbilanz dient politischen Zielen



      Das Thema Klimawandel gerät immer stärker zu einem hysterischen Medien- und Polithype. Längst geht es nicht mehr um Fakten, überprüfbare Zahlen, realistische Szenarien. Beispielhaft für die Einseitigkeit sind die fiktiven und manipulierenden "Schadensbilanzen" des Klimawandels, die nur dann zu Buche schlagen, wenn sie einer Erwärmung anrechenbar sind. Eine Schadensbilanz bei "natürlichem" Klima hingegen, wie z.B. einem Wintereinbruch, den es gemäß Treibhaustheorie bald nicht mehr gibt, wird nicht erstellt. Dabei sind die Kosten für das "natürliche, gute" Klima sehr real und finanziell darstellbar, ganz im Gegensatz zu den Horrorbilanzen der Klimaapokalyptiker.

      Zuvor eine Anmerkung:

      Einen Klimawandel als a) vermeidbar, und b) grundsätzlich als Katastrophe darzustellen, zeigt bereits wie unseriös das Thema von IPCC, Politik und Medien dargestellt wird. Es gibt ganz einfach kein stabiles, statisches Klima. Veränderung ist klimatischer Normalzustand. Die unvermeidliche Klima-Normalität des Klimawandels ausschließlich als Katastrophe zu zeigen, ist das perfekte Vehikel für bestimmte Interessengruppen, sich als Weltenretter darzustellen, wenn man ihnen nur genügend Macht in die Hände gibt. Damit die Institutionalisierung umfassender, machtpolitischer Strukturen und finanzieller Interessen der Klimaapokalyptiker durchgesetzt werden kann, bedarf es einer intensiven Indoktrination der Bevölkerung. Diese findet über die Medien statt, die schon aus Geschäftsinteresse dankbar die überwiegend fiktiven Horrorszenarien der Treibhauslobbyisten aufgreifen. Denn hypothetische, demnächst stattfindende Katastrophen lassen sich medial vielleicht noch besser verkaufen als in der Realität stattfindende Ereignisse, die längst nicht an die Gruselqualitäten menschlicher Phantasie heran reichen.

      Manipulativ und einseitig berichtet der staatlich kontrollierte, Volkserziehungs- und Zwangsgebührensender ARD im Leitmedium Tagesschau.

      Ohne entsprechende Vorkehrungen - beispielsweise der Einführung von Hitzewarnsystemen - erwarten die Experten, dass die Zahl der Hitzetoten in Deutschland von 4500 im vergangenen Jahr auf mehr als 16.000 Tote im Jahr 2085 ansteigen wird. Die hohen Temperaturen im Sommer werden vor allem bei alten Menschen die Erkrankungen emporschnellen lassen. Wetter bedingte Krankenhauseinweisungen könnten sich der Studie zufolge versechsfachen, von derzeit 24.500 auf 150.000 Patienten im Jahr 2085. Falls die Bürger ihr Verhalten anpassten, könnten die Todesfälle jedoch vermieden werden, so Klepper.

      Seltsam. In den USA bevorzugen die Alten grade das feuchtwarme Florida und die trocken-heißen Regionen im südlichen Arizona und Kalifornien als Altersruhesitz, ohne dass sie, kaum dort angekommen, in Massen sterben würden.

      Worum es der Tagesschau geht, ist, den Klimawandel als apokalyptische Entwicklung im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Zigtausende Tote durch Klimawandel - diese Aussage bleibt im Gedächtnis hängen. Viel Text wird dafür verwendet, und nur im Schlusssatz dann relativiert. "Tote und Kranke nur wenn man sich nicht anpasst". Warum dann diese Horrormeldung überhaupt? Und nicht: Klimawandel wird Investitionsboom auslösen bei Klimaanlagenherstellern? Betrieben von Solaranlagen, die ausnahmsweise dann Strom liefern, wenn er auch gebraucht wird. Nun – so gesehen würde sich ein Argument gegen den Klimawandel in ein Argument für den Klimawandel drehen. Diese Sichtweise ist aber nicht erwünscht.

      Stattdessen wird die Irrationalität der Klima-Schadensbilanz noch gesteigert:

      Wenig beachtet wurde bislang auch, wie sich der Klimawandel auf die Arbeitswelt auswirken wird. "Der größte Faktor wird die Verringerung der Leistungsfähigkeit der Menschen sein", so Klepper. Seine Studie geht davon aus, dass die Arbeitsproduktivität jährlich um bis zu zwölf Prozent abnehmen wird. Für die Volkswirtschaft wäre das ein Verlust von bis zu zehn Milliarden Euro im Jahr.

      Wie schaffen es bloß die Bewohner des ganzjährig feuchtheißen Singapur und Bangkok, unter den äquatorialen Extrembedingungen, die selbst der ärgste, prognostizierte Klimawandel nicht für unsere Region vorhersagt, wirtschaftlich so erfolgreich zu sein? Aber Hauptsache wir fürchten uns erstmal.

      Nicht nur die steigenden Temperaturen an sich werden Krankheiten und Kosten verursachen. "Wir werden es auch mit der Ausbreitung von allergieauslösenden Krankheiten zu tun haben", so Michael Hübler, Mitautor der Studie. "Aber auch von Insekten übertragene Krankheiten werden zunehmen. Zum Beispiel durch Zecken oder den Eichenprozessionsspinner, eine Raupe, dessen giftige Haare Reizungen der Haut und Atemwege hervorrufen kann."

      Wie schaffen es nur die Menschen in mediterranen Gefilden, all den klimabedingten Krankheitshorror zu überleben?

      Die Kieler Studie stützt sich auf Klimadaten des Max-Planck-Instituts für Meteorologie für die Jahre 2071 bis 2100 und geht von bis zu 25 zusätzlichen Hitzetagen pro Jahr aus. Hitzetage sind Tage mit mehr als 32 Grad. Die Verteilung der zusätzlichen Hitzetage wird demnach sehr unterschiedlich sein: Plus ein Tag an den Küsten und bis zu 25 zusätzlicher Hitzetage in Tallagen in Süddeutschland, etwa am Rhein.

      Schlimm - da wird glatt die kostspielige, umweltfeindliche Urlaubsreise in warme Länder überflüssig, wo man hofft, genau diese Temperaturen vorzufinden, vor denen uns die Klimaapokalyptiker warnen. Bisher waren deutsche Sommer im Regelfall verlässlich geprägt durch wochenlange nasskühle, trübe Perioden. Man erinnere sich an den August 2006, in dem ein Freibadbesuch ein fast sicheres Erkältungsrisiko bedeutet hat.

      Mit solchem Medienmüll werden wir massiv überschüttet. Eine äußerst seltene Ausnahme war - ausgerechnet! - im Spiegel zu finden, der im Zusammenhang mit der Darstellung besagter, obiger "Studie" von Panikmache spricht.

      Die Experten des IfW eröffnen ihre Studie mit dem Sommer von 2003. Die Hitzekatastrophe mit europaweit 25.000 bis 35.000 Toten sei "ein deutliches Alarmsignal" für negative gesundheitliche Folgen durch den Klimawandel. Damit aber lädt das IfW förmlich dazu ein, das Wetter mit dem Klima, also einzelne Extreme mit der langfristigen Entwicklung zu verwechseln. Denn der Sommer 2003 konnte nur deshalb allein in Deutschland 7000 Menschen töten, weil man hierzulande auf eine solche Hitzewelle nicht vorbereitet war - ebensowenig wie in Frankreich, das die meisten Toten zu beklagen hatte. Im Jahr 2071 aber wird Deutschland bereits mehr als 60 Jahre der stetigen Erwärmung hinter sich haben - und sich entsprechend angepasst haben.

      Doch selbst die angeblich 7000 Hitzetoten in Deutschland im Sommer 2003 sind unseriös. Denn es handelt sich ganz überwiegend um alte Menschen mit Kreislaufbeschwerden. Jeder Altenpfleger kann bestätigen, dass es in Pflegeheimen bei Wetterumschwüngen zu "Sterbewellen" kommt. 2003 war schon das Frühjahr ausgesprochen mild, ohne Frühjahrsstürme und starke Tiefdruckgebiete. So wurden kreislaufschwache Menschen im Gegensatz zu normalen Jahren zuerst überdurchschnittlich geschont. Die potentiell Gefährdeten nahmen folglich zu. Das angenehme Frühjahr 2003 hat vielen älteren Menschen ein verlängertes Leben geschenkt – auch so kann man es sehen. Dass sich Hitze für Kreislaufkranke belastend auswirkt, bestreitet niemand. Doch unterschlagen wird von den Medien, dass nasskaltes Wetter Erkältungskrankheiten begünstigt. Und auch hier sind alte Menschen überproportional gefährdet. Der derzeitige milde Winter wird jedoch nicht als Pluspunkt für den Klimawandel gewertet. So wie man behaupten kann, der Sommer 2003 hätte Tausende Hitzetote gefordert, kann man nun behaupten, der milde Winter bzw. der Klimawandel, hat unzähligen Menschen das Leben gerettet.

      Sterben Menschen durch winterliche Kälte, hier zwei Artikel aus dem Tagesspiegel vom 23:11.1998 und der Netzeitung vom 27.11.2005, kommt niemand auf die Idee, den Klima-Nicht-Wandel dafür verantwortlich zu machen.

      Vom 9. Februar 2007 aus dem Spiegel:

      Der Wintereinbruch hat bereits gestern Westeuropa lahmgelegt: Die heftigen Schneefälle hatten in Großbritannien, Benelux und Teilen Deutschlands für ein Verkehrschaos gesorgt. Es gab unzählige Unfälle und Mega-Staus; Flughäfen wurden vorübergehend geschlossen. Allein in Nordrhein-Westfalen gab es gestern Abend Hunderte Autounfälle. Eine 23 Jahre alte Autofahrerin verunglückte tödlich bei Gütersloh, ein 19 Jahre alter Autofahrer starb in Detmold. Eine 21-Jährige verlor bei einem Unfall im niedersächsischen Meinersen beide Beine und schwebt noch in Lebensgefahr.

      Man könnte behaupten: Würde der Klimawandel nicht durch Einsparungen fossiler Brennstoffe gebremst, wären weder diese Schadenskosten entstanden noch diese Menschen gestorben. Im umgekehrten Sinne hat nämlich Jürgen Trittin argumentiert, als New Orleans vor anderthalb Jahren von einem Hurricane heimgesucht wurde. Wenn es in milden Wintern so geringe Opferzahlen an Verkehrstoten, Knochenbrüchen wegen Glatteis (besonders für ältere Menschen ein hohes Risiko), und enorme Einsparungen an Heizkosten und Brennstoffen gibt, müsste man gemäß der Logik von Trittin dem angeblichen Klimasünder Nr. 1 auf dieser Welt, G.W. Bush, ein herzliches Dankeschön aussprechen.

      Doch nichts dergleichen. Positive Effekte des Klimawandels zählen nicht, sonst fliegt die Klima-Horrorbilanz als gigantischer Schwindel auf, der in bewährter Manier einzig den Zweck erfüllen soll, die Bevölkerung zu desinformieren und ihr Angst einzujagen, um sie zu manipulieren und die angeblichen Problemlöser eines nicht existenten Problems in finanziell lukrative wie machtvolle Positionen zu hieven.

      Nochmals der Spiegel mit einer klaren Schlussfolgerung, die die Tagesschau eiskalt unterschlägt:

      In Deutschland aber - und das dürfte der zentrale Punkt der IfW-Untersuchung sein - werde sich unter dem Strich überhaupt nicht viel tun. "Vielmehr besteht die Chance, die negativen Folgen im Sommer soweit möglich zu vermeiden und gleichzeitig von der positiven winterlichen Wirkung zu profitieren, so dass sich insgesamt eine positive Bilanz ergibt"

      Darum werden die angeblich so dramatischen Folgen des Klimawandels auf die dritte Welt verlagert.

      In anderen Weltgegenden werden die Folgen aller Voraussicht nach noch weit dramatischer ausfallen. Insbesondere in der Dritten Welt dürften Naturkatastrophen künftig viele Tausend Tote mehr fordern als derzeit. Auch für die Mittelmeerländer befürchten Klimaforscher verheerende Dürren und einen starken Anstieg der Zahl von Hitze-Todesopfern.

      Doch auch hier stellt sich die angekündigte Klimakatastrophe nicht als solche dar, sondern zumindest regional als segensreich.

      Von Dürren besonders betroffen war in der Vergangenheit der afrikanische Kontinent, der weitgehend abhängig ist von der saisonalen Migration des tropischen Regengürtels beiderseits der Innertropischen Konvergenzzone (ITC). Die jahreszeitliche Verschiebung der ITC wiederum hängt stark von den Temperatur- und Druckverhältnissen über den benachbarten Ozeanen ab. Besonders gut untersucht sind die Ursachen der Sahel-Dürre. Hatte man ursprünglich angenommen, dass die anthropogenen Veränderungen der Landnutzung der Auslöser der Dürre in den 1970er Jahren waren, so haben Modell-Untersuchungen der jüngsten Zeit gezeigt, dass die primäre Ursache in den klimatischen Randbedingungen lag.

      Andererseits ist zu berücksichtigen, dass sich nach allen Modellberechnungen die Kontinente stärker als die Ozeane erwärmen. Das würde den Temperaturgegensatz zwischen Land und Meer und damit den Monsun verstärken und der Sahelzone höhere Niederschläge bringen. Insbesondere die Temperaturen und der Luftdruck über der Sahara wurden als steuernde Mechanismen des Sahel-Niederschlags erkannt. Höhere Sahara-Temperaturen senken hiernach den Bodenluftdruck über der Sahara und verstärken den afrikanischen Monsun, der für stärkere Regenfälle im Sahel sorgt. Ausgehend von diesen Zusammenhängen hat eine Modellrechnung eine Zunahme der Sahel-Niederschläge um 25-50% bis 2080 simuliert.



      Genau dieses Niederschlagsmuster fand sich in den ersten Jahrtausenden nach dem Ende der Eiszeit, als die Sahara fast durchgehend die Vegetation einer Savannenlandschaft aufwies, wie sie heute typisch ist für Ostafrika. Felszeichnungen bezeugen, dass einst Giraffen als Baumbeweider in der Zentralsahara lebten, wo heute vegetationslose Wüste herrscht. Ein Klimawandel ganz ohne menschliches Zutun. Doch wenn die Sahara wieder ergrünen würde, wäre das gemäß den Klimaapokalyptikern schlecht?

      Vielmehr blenden die Vermarkter des Klimahorror positive Aspekte des Klimawandels fast konsequent aus. Was letztlich ausgebeutet wird, ist die Angst vieler Menschen vor Veränderung. Im Kontrast dazu wird suggeriert, dass es ein stabiles Klima gäbe ohne zumindest rasche Veränderungen, wenn der Mensch keinen CO2-Eintrag in die Atmosphäre leisten würde. Auch hier wird gelogen.

      Blicken wir zurück in die heile Klimawelt vor der Industrialisierung:

      Im Februar 1684 schrieb Richard Freebody aus Lydd (Kent) seinem Neffen: "Die Eisschollen [im Ärmelkanal] waren so mächtig, dass ich ohne Gefahr darauf klettern konnte. Von kräftigen östlichen Winden getrieben, bewegten sie sich etwa im Schritttempo der Küste entlang. Alle Schiffe waren in den Häfen blockiert".

      Sowas steckt das kalte Klimaextrem im letzten Jahrtausend ab.
      Und hier ein Beispiel für warmes Wetter. Würde es heute stattfinden im Klima angeheizter Klimahysterie, würde mit Sicherheit der Weltuntergang ausgerufen:

      Das Jahr 1473 gilt zusammen mit 1540 als das heißeste und trockenste des Jahrtausends. Ein regnerischer, schneeloser Winter ging in ein warmes, bei steigendem Sonnenstand zunehmend heißeres Frühjahr über. Gebannt verfolgten die Chronisten den Vorsprung der Vegetation: Anfang März, fünf Wochen zu früh, standen um Basel die Kirschbäume in Blüte. Drei Wochen zu früh verblühte Anfang Juni der Wein, kamen Anfang Juli die ersten Traubenbeeren des frühen Blauburgunders zur Reife und die Getreideernten in die Scheunen. Im August wurde ein feuriger Wein gelesen. Gnadenlos brannte die Sonne. Am 30. Juni fiel für neun lange Wochen der letzte Regen. Dürre breitete sich aus. Die Brunnen versiegten, das Vieh verschmachtete, das unreife Obst fiel zu Boden. Bäume warfen schließlich ihre Blätter ab, so dass sie aussahen wie an Weihnachten. Böhmerwald, Thüringer Wald, Schwarzwald und andere Wälder standen in Flammen. Rauch lag in der Luft. In höchster Not wurde Ende August in Frankfurt eine Prozession um Regen angesetzt. Als im Herbst das ersehnte Nass vom Himmel strömte, spross das Gras wie im Frühjahr, die Bäume belaubten sich wieder, ja manche blühten sogar ein zweites Mal.

      Die Klimaapokalyptiker erwecken gezielt suggestiv den Eindruck, dass menschliches Zutun klimatische Katastrophen steigert. Wozu das "gute, natürliche" Klima fähig ist, zeigt ein Rückblick auf die Geschichte der Sturmfluten an der Nordsee:

      1287, 14. Dezember, Luciaflut, 50.000 Tote

      1362, 15. bis 17. Januar, Zweite Marcellusflut (Grote Mandränke), ca. 100.000 Tote, große Landverluste, der Dollart beginnt zu entstehen, Zerstörung von Rungholt.

      Obwohl der Klimawandel doch angeblich bereits so katastrophale Extremwerte angenommen hat, mit CO2-Werten, die so deutlich höher liegen sollen als in Jahrhunderttausenden, bleiben vergleichbare Katastrophen bislang aus. Ja, nicht einmal im Ansatz sind diese vorhanden. Vielleicht liegt es auch an den besseren Deichen, was dann allerdings belegt, dass man einem Klimawandel und dessen nachteiligen Auswirkungen durchaus etwas entgegensetzen kann.

      Damit fiele ein Hauptargument für die panische Klimahysterie vollkommen weg. Denn die Horrorszenarien des IPCC, der Politiker und Medien, treten nur dann ein, wenn die Klimaerwärmung (sofern sie überhaupt stattfinden wird) nicht genutzt wird. Z.B. indem man "Hitzetote" in Altenheimen durch Klimaanlagen verhindert, die umweltfreundlich dank Klimawandel mit Solarzellen betrieben werden.

      Aber vielleicht rechnen die Klimaapokalyptiker in ihre Schadensbilanz auch die Installation von Solaranlagen mit ein, die ohne Klimawandel gar nicht erst sinnvoll wären. Umweltschutz als Umweltschaden bilanzieren, um damit erneut Forderungen nach Geldern für den Umweltschutz zu fordern. Anders sind fiktive Schadenssummen wie 64 Billionen Dollar, eine ohnehin vollkommen undurchsichtige Schätzung, die aber von unseren Medien in keiner Weise hinterfragt wird, nicht möglich.

      Vom Nutzen der Klimaerwärmung ist jedenfalls nie die Rede. Dabei ist die Schadensbilanz des "natürlichen, guten" Klimas beträchtlich, oder um es in der Sprache der Klimaapokalyptiker zu formulieren: Katastrophal.

      Im Jahr 2004, für das tiefer gegliederte Zahlen vorliegen, wurden 15.992 schwere Unfälle durch Schnee und Eis mit verursacht, davon waren 9.444 Unfälle mit Personenschaden und 6.548 Unfälle mit schwerwiegendem Sachschaden. Damit hat sich die Zahl der Unfälle mit Verletzten oder Toten 2004/05 gegenüber 2003/04 um knapp 16 Prozent erhöht. Bei diesen Unfällen kamen 13.165 Personen zu Schaden. Mehr als drei Viertel der Verunglückten wurden leicht verletzt, jeder Fünfte erlitt schwere Verletzungen, und 210 Personen (1,6%) wurden getötet.

      Es ist schlüssig, dass der Mensch dazu beiträgt, das Klima mit zu beeinflussen. Welche Anteile davon natürlich sind, ist vollkommen unerheblich, da es letztlich immer nur darum geht, sich klimatischen Bedingungen anzupassen, und sie zum eigenen Vorteil zu nutzen. Wenn wir vor etwas in der Zukunft keine Angst zu haben brauchen, dann ist es ein Klimawandel der Erwärmung. Weitaus bedrohlicher wäre eine Abkühlung. Gesellschaftspolitisch bedrohlich ist allerdings der Niedergang wissenschaftlicher Seriosität und die Instrumentalisierung der Wissenschaft für machtpolitische Zwecke mit dem immer offensichtlicheren Willen, im Namen der Planetenrettung in totalitäre Strukturen abzugleiten. Ein Indikator für diese äußerst bedenkliche Entwicklung sind die hier dargestellten, verfälschenden, manipulativen Darstellungen der Auswirkungen des Klimawandels.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 22:59:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug Thread: Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug

      :look: das stimmt :look:
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 22:27:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      :cry: die Märchenstunde geht weiter :cry: :cry: die Märchenstunde geht weiter :cry: sogar die Brüder Grimm--die waren halb so schlimm:cry: wir Menschen wolln die Erde retten:laugh::laugh:

      GOtt sagt: ES WIRD NICHT AUFHÖREN_SAAT UND ERNTE SOMMER UND WINTER TAG UND NACHT__Solange die ERDE steht



      :cry: die Märchenstunde geht weiter :cry: :cry: die Märchenstunde geht weiter :cry: sogar die Brüder Grimm--die waren halb so schlimm:cry:

      GOtt sagt: ES WIRD NICHT AUFHÖREN_SAAT UND ERNTE SOMMER UND WINTER TAG UND NACHT__Solange die ERDE steht
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 17:12:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.912.018 von GueldnerG45S am 22.02.07 22:27:50Dass von www.bild.t-online.de eine derart reisserische Botschaft in großen Lettern erscheint,verwundert mich nicht.
      (Ich glaube,die haben keine kleineren Buchstaben.)
      Was mich hingegen beunruhigt ist die Tatsache, dass inzwischen nahezu alle Medien einhellig in gleicher Weise und in ähnlich reisserisch-dramaturgischem Stil über dieses Thema berichten, und entgegen jeder Gepflogenheiten eines seriösen Journalismus derartige Hypothesen als unumstößliche Fakten hinstellen. Vom Mainstream abweichende Meinungen werden völlig ignoriert.
      Dabei müsste allein schon die Formulierungsweise der Headlines und der dazugehörigen Artikel bei jedem Leser mit gesundem Menschenverstand ernsthaftee Zweifel über die Seriosität der propagierten "Tatsachen" aufkommen lassen.
      Wie kommt man denn bitte auf exakt 13 Jahre ?
      Und wovor soll die Erde denn gerettet werden ? Vorm Klimawandel natürlich, schon klar.
      Aber ein wenig präziser hätte ich es schon gern.
      Die Dramaturgie, zu der nicht nur fast alle Medien, sondern leider auch viele Politiker greifen, erweckt ja schon den Eindruck,dass der Klimawandel einer Apokalypse gleichkäme, unter der nicht nur die gesamte Menschheit sondern darüber hinaus auch die gesamte Flora und Fauna dem Untergang geweiht wäre.
      (Ist es denn wirklich so schlimm? Wird es wirklich keinen Platz auf dem gesamten Erdball geben, auf dem man dann noch leben kann?)
      Und das alles findet auf einer "Gefühlsebene" statt, ohne dass auch nur den Versuch einer ersthaftten wissenschaftlichen Untermauerung unternommen wird!
      Bestehen unsere einzigen Umweltprobleme denn wirklich nur noch im Klima.
      Was ist denn zum Bespiel mit der Rodung der letzten tropischen Regenwälder ?
      Oder die Überfischung der Meere ?
      Die Ausrottung vieler bedrohter Pflanzen u. Tierarten?
      Sollte mir tatsächlich entgangen sein, dass diese Dinge gestoppt wurden und wir inzwischen wirklich kein anderes Umweltproblem mehr haben als die Umwelt?

      Ein Problem dass so gewichtig ist, dass man in D gerne 100tausende von Arbeitsplätzen zu opfern bereit ist um es zu bekämpfen.
      Ein Problem, für dessen vermeintliche Bekämpfung im Hochsteuerland D viele bereit sind, lächelnd noch ein paar Tausender zusätzlich an Steuern abzudrücken - es ist ja schließlich für einen guten Zweck?
      Selbst die Atomkraft, zu deren Ausstieg man sich in D gerrade erst vor wenigen Jahren entschieden hat,wird nun wieder salonfähig gemacht. Was ist schon so ein kleiner Gau im Vergleich zur Klimakatastrophe, die damit evtl. vermieden wird.
      Im Tschernobyl sind schließlich auch nicht alle daran gestorben.

      Es kommt mir mittlerweile vor wie eine Massenhysterie, von der immer mehr sich mitreissen lassen.
      Das Problem ist nur, dass man auch dann Leidtragender dieser Hysterie ist, wenn man selbst nicht diesem Wahn verfällt, weil viele unter diesem Einfluss getroffene Entscheidungne eben massiv auch in den privaten Lebensbereich eingreifen, sowöhl monetär wie auch qualitativ.

      Und wenn ich dann noch höre, wie gewisse Politiker sich ihr "ökologisches Gewissen" dadurch erleichtern wollen, dass sie sog. Ausgleichszahlungen (auf Kosten der Steuerzahler wohlgemerkt! :mad: ) für ihre Dienstflüge leisten wollen, dann kannich mich nur noch wundern, wieso diese Politiker in der Beliebtheitsskala nicht schon längst auf dem letzten Platz stehen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 17:20:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.944.948 von alfredogonzales am 24.02.07 17:12:40Sollte mir tatsächlich entgangen sein, dass diese Dinge gestoppt wurden und wir inzwischen wirklich kein anderes Umweltproblem mehr haben als die Umwelt?:eek::laugh:
      Streiche "die Umwelt" und ersetze durch "das Klima":D
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 15:33:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nachdem sich in den letzten Wochen nicht nur die Horrorszenarien des drohenden Klimawandels ("werden wir alle in den Fluten der steigenden Meere untergehen oder vorher am Hitzetod sterben:eek:?"), sondern auch die panischen Reaktionen der Politiker auf selbigen ja ständig gegenseitig überboten haben (Forderung nach Tempolimit, Fahrverbote, Boykott deutscher Kfz etc) ist es mehr als wohltuend, wenn es zumindest einige wenige gibt, die wieder zu einem sachlicheren und gelasseneren Umgang mit diesem Theam aufrufen:

      EU-Industriekommissar Günter Verheugen hat in der Debatte um einen besseren Klimaschutz vor Hysterie gewarnt. Zwar müsse der Klimawandel "an allen Fronten" bekämpft werden, sagte Verheugen der "Bild am Sonntag". "Wir dürfen aber auch nicht in hysterischen Aktionismus verfallen." Europa verursache "nur einen relativ geringen Teil der weltweiten CO2-Belastung", betonte Verheugen. Und an den C02-Emissionen wiederum hätten Pkw "einen außerordentlich kleinen Anteil."

      Der Vizepräsident der EU-Kommission äußerte die Sorge, "dass wir die europäische Autoindustrie - ein Kronjuwel der europäischen Industrie - zum alleinigen Sündenbock machen". Der SPD-Politiker beklagte: "Wir haben immer diese merkwürdigen Wellen. Vor zwei Jahren hieß es: Jobs, Jobs, Jobs! Jetzt heißt es: Klima, Klima, Klima!" In Wahrheit komme es darauf an, beides zu verbinden: Klimaschutz lasse sich nur sinnvoll betreiben, wenn gleichzeitig die eigene Wettbewerbsfähigkeit sichergestellt werde.

      Klimawandel



      http://de.news.yahoo.com/03032007/286/wissenschaft-verheugen…

      Es versetzt in ungläubiges Staunen, dass eine derart vernünftige Äusserung ausgerechnet von jemandem wie Verheugen kommt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 15:40:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.088.564 von alfredogonzales am 03.03.07 15:33:35:cry: Die Politiker sind es welche sich von der Presse in ALLE Mögliche u. Unmöglichen VERRÜCKTHEITEN treiben lassen :cry:

      :cry: So wird alle paar Monaten eine andere SAU durch Dorf getrieben :cry:

      Jeden Tag eine neue Sau durch´s Dorf treibenhttp://forum.kijiji.de/about47669.html
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 23:15:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Donnerstag, 8. März 2007
      Kritik am Biosprit
      Umweltautos erhöhen Hunger

      Wie soll dieser Rohstoff am sinnvollsten genutzt werden?


      Gegen ein nordamerikanisches Auto hat ein armer Mexikaner keine Chance: US-Farmer verkaufen ihren Mais derzeit lieber an zahlungskräftige Firmen, die daraus Biotreibstoff machen. Präsident George W. Bush will bei seinem Besuch in Brasilien am Freitag sogar noch über Wege zur Ausweitung der Produktion sprechen.
      Millionen Mexikaner, die Mais für ihre tägliche Ernährung benötigen, gehen dagegen leer aus oder müssen noch mehr bezahlen. Manche Experten warnen deshalb davor, dass wegen des Booms von Biosprit immer mehr Menschen hungern werden.

      Die Maispreise an den Weltmärkten sind auf den höchsten Stand seit einem Jahrzehnt gestiegen, da die Nachfrage in den USA nach Biotreibstoff rapide zugenommen hat. Der Sprit aus Mais, Zucker oder Palmöl soll die Abhängigkeit von teuren Erdölimporten verringern und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Parallel zu Biosprit-Boom verdreifachte sich aber in Mexiko der Preis für die traditionellen Maisfladen (Tortillas) auf 1,36 Dollar das Kilogramm - eine große Belastung für die Hälfte der Mexikaner, die mit fünf Dollar oder weniger pro Tag auskommen muss. Die Folge: Zehntausende demonstrierten auf der Straße und zwangen die an sich marktliberale Regierung, die Preise zu begrenzen.


      "Bis nächstes Jahr werden die Nahrungsmittelpreise wieder beginnen zu fallen", sagt der britische Lebensmittelhilfe-Experte Edward Clay. "Aber das bedeutet nicht, dass sie jemals wieder das Niveau sinken, auf dem sie vorher waren."

      Denn die Zahl der Biospritproduzenten nimmt noch zu: Gigant China ist inzwischen neben den USA und Brasilien zu einem der größten Produzenten aufgerückt. Hinzu kommt, dass China genauso wie Indien zusehends mehr Lebensmittel braucht, um seine Bevölkerung zu ernähren. Die wachsende Mittelklasse will mehr Fleisch essen - das Schlachtvieh frisst Getreide, was den Preis etwa für Mais in die Höhe treibt.

      Zwar reagieren viele Bauern auf die wachsende Nachfrage, indem sie mehr Mais produzieren. Aber Chinas und Indiens Möglichkeiten sind begrenzt: Viele Wissenschaftler warnen, beide Länder hätten gar nicht genug Wasser, um mehr Getreidefelder zu bewässern.

      (Reuters) http://www.n-tv.de/775913.html
      Avatar
      schrieb am 11.03.07 10:48:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      "Es macht keinen Sinn, jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf zu jagen",


      Von "Säuen und Dörfern" Keine "Klima-Hysterie"


      SPD-Fraktionschef Struck hat genug von der Klima-Diskussion und warnt in der Debatte vor einer "Hysterie".

      In "Bild am Sonntag" unterstützte er entsprechende Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos und EU-Kommissar Günter Verheugen. "Glos und Verheugen haben Recht – ich schließe mich der Warnung vor der Klima-Hysterie ausdrücklich an."

      "Es macht keinen Sinn, jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf zu jagen",
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 23:34:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.054.441 von alfredogonzales am 26.07.06 00:58:05Inzwischen wird offensichtlich schon gar nicht mehr abgestritten, dass die Bekämpfung der "Windmühle" namens Klimakatastrophe massiv zur Einbuße von Arbeitsplätzen führt; es werden vielmehr diejenigen, denen der Erhalt von Arbeitsplätzen wichtiger als die Bekämpfung dieser Windmühlen ist, als quasi unverantwortliche Klimaverbrecher gebrandmarkt:http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,464465,00.ht…

      Sollen doch die Menschen, die ihren Job verlieren, und dadurch in Armut und Elend geraten, sich doch nicht so anstellen, hauptsache das (momentane) Klima, welches von den Klimafanatikern als das einzig richtige, "gute" Klima definiert wurde, bleibt konstant (was nach gesundem Menschenverstand mittel- bislangfristig sowieso ein hoffnungsloses Unterfangen sein wird).
      Pikanterweise zählen genau diejenigen, die solche absurden Forderungen stellen, stets zu denen, deren Job mit Sicherheit nicht bedroht ist.:rolleyes:
      Und fast in jedem Fall scheint sich der gleiche Personenkreis immer "gute Gründe" dafür zu finden, weslhalb sie selbst leider nicht mit gutem Beispiel vorangehen können und auf Flugreisen verzichten oder kleinere, sparsamere Autos fahren können; sie sind ja schließlich wichtig:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 11:06:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      :laugh: Und alle sind auf die Klimalügereingefallen:laugh::laugh:

      :cool::cool:NUR DER GUELDNER WUSSTE ES BEREITS :cool::cool:[/




      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/startseite/nachrichten.…



      Klima-Alarm
      Hat die Erderwärmung
      nichts mit CO2 zu tun?

      Heizen Kohlendioxid-Massen (CO2) unseren Planeten auf?

      Sind die Abgase gar nicht so gefährlich für die Erde wie angenommen?
      Neue StudieKlimaschutz
      kostet bis zu
      1,1 Billionen Euro!Extrem-Wetter-KongressZerstören
      Hurrikane
      Mallorca?Neuer Klima-SkandalKälte-Gas in Autos,
      Getränkeautomaten
      und KühltruhenEU-KommissionKlima-Irrsinn!
      EU will Politiker
      verschonenTreibhausgaseSo beeinflussen
      wir das Klima
      rund um die UhrKlima-DebatteRette ich die Erde,
      wenn ich nicht in
      den Urlaub fliege?Wegen KlimawandelUrlaub in
      Deutschland
      machen!Klima-Debatte11 Umwelt-Regeln
      für Ihren
      nächsten UrlaubKlima-Kommissarin1000 Euro im Jahr!
      Die besten
      Klima-SpartippsOrkan tobteChaos in
      ganz
      DeutschlandWas ist denn nun los? Seit Monaten verkünden weltweit Politiker und Wissenschaftler, der Mensch sei schuld an der Erderwärmung. Die von ihm verursachten Kohlendioxid-Massen (CO2) würden unseren Planeten aufheizen.

      Die renommierte „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet nun vom genauen Gegenteil! Die Erde würde vor allem aufgrund natürlicher Schwankungen wärmer (und auch wieder kälter). Der Einfluss des Menschen und seiner Autos sei nur minimal!

      Behauptung 1

      Kalt- und Warmzeiten haben sich ständig abgelöst. Unabhängig davon, wie viel CO2 gerade in der Atmosphäre war.

      8000 bis 6000 vor Christus war es auf der Nordhalbkugel der Erde deutlich wärmer als heute. Obwohl extrem wenig Kohlendioxid in der Luft war. Danach stieg der Anteil des Gases, die Erdtemperatur sank jedoch.

      Zu Christi Geburt setzte eine Warmzeit ein, die Römer konnten dadurch ihr Weltreich bis in den fruchtbaren Norden Englands ausdehnen.

      In den Jahren 300 bis 800 folgte eine Kaltzeit – die Germanen zogen Richtung Süden („Völkerwanderung“).

      Danach wieder eine Warmzeit: Wein wuchs vom Niederrhein bis nach Neufundland, im Rheinland wuchsen Feigen und Oliven. Grönland („Grünland“) wurde besiedelt.

      1300 bis 1700 eine neue Kaltzeit in Europa: Schnee im Hochsommer, der Bodensee fror zu. Ernten fielen aus, Menschen hungerten. Lufttemperatur im Sommer: manchmal nur 15 Grad.

      Ab 1800 wurde es wieder wärmer, jedoch stark verzögert wegen eines Vulkanausbruchs in Island (verdunkelte die Atmosphäre). Der CO2-Gehalt der
      Luft blieb aber fast konstant.

      Behauptung 2

      Warme Winter (wie 2006/2007) sind kein Beleg für eine aktuelle Klimaveränderung. Auch sie gab es schon immer. Im Sommer 1904 herrschte in Europa tropische Hitze, die Elbe war fast völlig ausgetrocknet. Im Dezember 1907 war in Deutschland ein solch mildes Frühlingswetter, dass schon die Knospen austrieben. Ursache: verstärkte Sonnenstrahlung.

      Dänische Forscher bewiesen, dass die Sonne Ende des 20. Jahrhunderts so intensiv wie seit 1000 Jahren nicht mehr strahlte.

      Das könnte die Hauptursache für die aktuelle Warmzeit der Erde sein. 2004 war mit seinen Temperaturen ein Jahrtausend-Sommer.

      Behauptung 3

      Autos haben kaum einen Einfluss darauf, wie viel Kohlendioxid in der Atmosphäre ist.

      Alle Autos weltweit erzeugen 2,1 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Die 6,7 Milliarden Menschen erzeugen durch ihre Atmung 2,5 Milliarden.

      Der Anteil des Menschen am Kohlendioxid wird weltweit insgesamt nur auf 1 bis 4 Prozent geschätzt. Der Großteil stammt aus tierischer Atmung und aus den Ozeanen. Die geben umso mehr CO2 ab, je wärmer sie werden.

      Die „Frankfurter Allgemeine“: „Selbst, wenn in Deutschland alle Verbrennungsmotoren verboten würden, hätte das nicht die geringste Auswirkung auf das Klima...“

      Die Zeitung weiter: „Der menschliche Beitrag zur Erzeugung von CO2 soll weder verniedlicht noch abgestritten werden. Nur taugt er nicht dazu, eine Klimahysterie auszulösen. Und schon gar nicht dazu, das Klima für 100 Jahre vorherzusagen, wenn es bereits schwerfällt, das Wetter für die kommenden drei Tage zu bestimmen.“

      Was sollen wir denn nun glauben? BILD berichtet weiter.





      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/03/30/klima-alarm/…
      :laugh: Und alle sind auf die Klimalügereingefallen:laugh::laugh:

      :cool::cool:NUR DER GUELDNER WUSSTE ES BEREITS :cool::cool:[/
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 11:00:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 18:14:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.165.590 von alfredogonzales am 29.07.06 01:26:43alfred gonzales,
      du triffst den punkt.
      akademische vorbeter haben soviel scheisse gebaut.

      ein paar beispiele:
      1.ein junger doktor forssman hat mal selbsversuche mit einem hezkatheter gemacht (vor ca 50 jahren)und ihn erfunden.(medizinnobelpreis)
      die superkapazität SAUERBRUCH wollte ihm seinen doktortitel aberkennen lassen, wenn er daran weiterforscht.
      2. alfred wegener hat als junger mann die kontinentalverschiebung entdeckt und bewiesen. die vordenker wollten ihn aus allen gremien werfen.
      3.1936 schrieb herrman oberth an der uni heidelberg seine doktorarbeit über die raumfahrt zu den planeten, mit mathematischen beweisen, fluchtgeschwindigkeit usw
      die professoren lachten ihn aus und haben ihm bis heute (er ist mittlerweile tot) den doktortitel verwehrter liess diese arbeit in 5000 exemplaren trotzdem drucken.
      sie war in drei tagen ausverkauft (russen amis usw)
      bei senem tod hatte er ca 100 dr. hc.´s von alle wichtigen unis der welt
      4. dann war da noch ein herr galileo.

      USW USW USW
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 15:10:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.548 von GueldnerG45S am 07.04.07 11:00:30So allmählich werden ja wirklich alle Register gezogen, um auch noch die letzten Skeptiker "katholisch zu machen"
      Während es normalerweise keine Sau zu interessieren scheint, wenn jedes Jahr Hunderte von Tier- und Pflanzenarten hauptsächlich durch die Brandrodung der letzten tropischen Regenwälder aussterben, wird es nun als höchst verwerflich hingestellt, wenn auf einmal selbiges Artensterben (angeblich!) durch die Klimaerwärmung verursacht werden soll.
      Die Scheinheiligkeit der Klimaapokalyptiker kennt offenbar keine Grenzen!

      Im übrigen stelle ich fest, das die Redaktion der Bild sich auch noch nicht endgültig festgelegt zu haben scheint, ob sie nun eher den Klimaapokalyptikern (Posting #27)oder eher den "Ketzern" (Posting #26)Glauben schenken soll.;)

      Andere Zeitungen sind da in ihrer Entscheidungsfindung schon weiter gekommen.:(
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 22:47:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      14.04.2007
      Klimawandel
      Begrenzte Erderwärmung lässt höhere Erträge erwarten
      Berlin/Brüssel - Wenn sich der erwartete Klimawandel in den nächsten Jahrzehnten in relativ engen Grenzen hält, ist in der Landwirtschaft, jedenfalls im globalen Durchschnitt, mit Produktionssteigerungen zu rechnen.
      Wie aus dem zweiten Teilbericht des Internationalen Wissenschaftsrates zum Klimawandel (IPCC) hervorgeht, wird sich das Potential zur Lebensmittelerzeugung auf der Erde voraussichtlich erhöhen, wenn der Temperaturanstieg auf ein Plus von drei Grad Celsius beschränkt bleibt. Wird dieser Wert überschritten, sinkt das Ertragspotential hingegen.

      Hinter dieser summarischen Einschätzung verbergen sich jedoch starke regionale Unterschiede. So gehen die UN-Experten in ihrem Bericht davon aus, dass die Flächenergebnisse der Landwirte in den mittleren und höheren Breiten, also beispielsweise in Nordeuropa und Russland, bei einer Erwärmung um ein bis drei Grad Celsius je nach angebauter Ackerfrucht zunehmen. Ausschlaggebend dafür sind eine Verlängerung der Vegetationsperiode und ein Düngeeffekt durch die größere Verfügbarkeit von Kohlendioxyd.

      Hingegen wird in größerer Nähe zum Äquator und dort besonders in tropischen Gebieten sowie in Regionen mit saisonaler Trockenheit mit einem Ertragsrückgang schon bei einer relativ geringen Erwärmung um ein bis zwei Grad Celsius gerechnet. Eine Temperaturerhöhung, die diese Größenordnung übertrifft, zeichnet sich aber ab. Zumindest schreiben die Fachleute im ersten IPCC-Teilbericht, der Anfang Februar erschien, einer globalen Erderwärmung in einer Bandbreite von durchschnittlich 2 °C bis 4,5 °C eine recht hohe Wahrscheinlichkeit zu. (AgE)


      http://www.agrarheute.com/index.php?redid=149477
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 23:29:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.564 von GueldnerG45S am 15.04.07 22:47:36Ich kann nicht behaupten, dass diese Erkenntnis (dass auf bereits bestehenden landwirtschaftlichen Flächen bei höheren Durchschnittstemperaturen die Erträge unterm Strich ansteigen) besonders überraschend für mich wäre.
      Was diese UN-Experten mE aber überhaupt nicht berücksichtigt haben ist, dass durch eine Klimaerwärmung größeren Ausmaßes große Areale in Nordkanada und Russland, in denen heute noch aufgrund des Permafrostbodens überhaupt nicht an Ackerbau zu denken ist, künftig für eben diesen zur Verfügung stünden. Vorausgesetzt natürlich, eine derartige Klimaerwärmung tritt tatsächlich im entsprechenden Ausmaß und über einen längeren Zeitraum ein.
      Darüber habe allerdings nach wie vor erhebliche Zweifel.
      Da die Erwärmung des Klimas nicht nur auf der Erde, sondern auch auf dem Mars zu beobachten ist, liegt doch die Vermutung nahe, dass die Ursache für die höheren Temperaturen eben nicht auf die höhere CO2-Konzentration, sondern vielmehr auf eine verstärkte Sonnenaktivität zurückzuführen ist.
      Und wenn dies der Fall sein sollte, so kann sich das Klima jederzeit genauso schnell auch wieder abkühlen, wie es sich zuvor erwärmt hat.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 10:18:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      :laugh: Alles BIO oder WAS??:laugh:oder:laugh:die Welt will betrogen sein :laugh:
      11. Juni 2007
      UMWELTBILANZ
      Bio-Äpfel vom Ende der Welt - eine Ökosauerei?Von Max Rauner und Jens Uehlecke

      Deutschland im Biorausch: Supermarktkunden greifen immer häufiger zu Obst und Gemüse mit grünem Siegel. Um diesen Hunger zu stillen, werden Biofrüchte aus Übersee importiert - aus Chile, Südafrika, Neuseeland. Ein Ökosündenfall? Der Vergleich mit heimischem Obst überrascht.



      Aus den Pappkartons im Hamburger Obstladen Jegotka strömt die schwere Süße Hunderter Äpfel. Jeder einzelne macht auf seine Weise Werbung. So riecht sie, die Qual der Wahl. Wer hier einen Apfel kaufen will, muss sich zwischen 13 Sorten entscheiden. Jonagold etwa und Gala Royal mit Biosiegel. Beide sehen besonders lecker aus - doch welcher Apfel darf es sein? Klar, es kommt nur Bio in die Tüte. Jeder weiß, dass Ökoobst nicht nur gesünder ist, sondern auch besser für die Umwelt. Oder?

      Auf den zweiten Blick ist es nicht mehr so einfach. Die Jonagold-Äpfel kommen aus dem Alten Land vor Hamburg, die Bio-Royal-Galas aus dem mehr als 10.000 Kilometer entfernten Südafrika. Bio hin oder her: Obst um die halbe Welt zu schippern kann doch nicht gut sein. Weder für die Äpfel noch fürs Klima.


      GEFUNDEN IN...
      ZEIT Wissen
      Heft 4/2007



      Inhalt
      Heft bestellen
      www.zeit- wissen.deEigentlich wären Bioäpfel ideal, die auf einem Baum in der Nähe gereift sind - frei von Pestiziden, nachhaltig angebaut, nicht mehr als eine Stunde vom Laden entfernt. Leider gibt es die im Juni nicht mehr. Nicht bei Jegotka und auch kaum woanders. Die Lager sind leer, die deutschen Obstbauern können den rasant wachsenden Hunger auf Ökoäpfel nicht mehr stillen. Das ist die Kehrseite des Biobooms, der der Branche seit vier Jahren Wachstumsraten zwischen 11 und 16 Prozent beschert.

      Was heute an der Obsttheke als Bio verkauft wird, ist längst nicht mehr das, wofür Bio ursprünglich stand. Die Äpfel kommen nur noch selten von kleinen Bauern nebenan, die im Reinen mit Mutter Natur leben. Sie stammen von industriell organisierten Plantagen in Argentinien, China oder Südafrika. Und dort bedeutet Bio vor allem eines: Es bringt mehr Geld.

      Der Apfel lässt sich natürlich beliebig ersetzen, durch Orangen, Erdbeeren, Trauben. Und doch ist das Ökodilemma an keiner anderen Frucht so greifbar. Äpfel sind das Lieblingsobst der Deutschen, jeder isst im Schnitt 60 Stück pro Jahr. Täglich müssen die Käufer zwischen zwei Übeln wählen. Sollen sie sich mit den Pestiziden des Bauern von nebenan vergiften und eine Mitschuld an der verseuchten Natur tragen? Oder sollen sie den Bioapfel aus Übersee kaufen und so den Klimawandel beschleunigen? Was ist am Bioapfel von dort überhaupt Bio?

      Einer reiste um die halbe Welt, um wissenschaftlich solide zu klären, ob Ökofrüchte aus der Ferne wirklich so böse sind wie oft behauptet. Michael Blanke, Obstforscher an der Universität Bonn, flog nach Neuseeland und recherchierte, wie viele Äpfel dort pro Hektar geerntet werden und wie viel Energie Herstellung und Transport des Düngers benötigen. Er fuhr den Weg eines Apfels von den Plantagen bis zum Hafen ab, erkundigte sich nach dem Spritverbrauch der Lastwagen und nach der Fahrtroute des Frachtschiffs von Neuseeland nach Antwerpen, von wo der Apfel zu einem Supermarkt im Ruhrgebiet gebracht wird. Und er rechnete hinzu, wie viel mal mehr der Bauer auf sein Feld fahren muss, um die erlaubten Biodünger Kupfer und Schwefel auszubringen. Diese sind nicht so wirksam und müssen deshalb häufiger verteilt werden.

      Dann verglich er die Zahlen mit denen eines konventionellen Apfels aus Meckenheim bei Bonn. Der wird im Herbst geerntet und laut Modellrechnung fünf Monate lang bei ein bis drei Grad im Kühlhaus gelagert - auch das kostet sehr viel Energie. Dann wird er zum Großhändler und von dort in denselben Supermarkt transportiert.


      Schließlich steht in Blankes Vergleich Anfang April ein ausgedachter Käufer vor den beiden Äpfeln. Der deutsche Apfel hat 150 Tage Kühlhaus hinter sich, der neuseeländische ist rund 23.000 Kilometer weit gereist. Welcher von beiden hat denn nun das Klima mehr belastet?

      "Das Ergebnis ist überraschend", sagt Michael Blanke. Nicht ein Vielfaches, gerade einmal ein Drittel mehr Energie koste der Überseeapfel. Sprich: Während Herstellung und Transport wird nur ein Drittel mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre geblasen. Das ist kaum mehr CO2, als während der Autofahrt zum drei Kilometer entfernten Supermarkt entsteht, die der Käufer im Schnitt zurücklegt.

      Die Diskussion über "Food Miles" - den ökologischen Schaden, den der Transport anrichtet - habe angesichts der Klimakatastrophe an Brisanz gewonnen, sagt Blanke. Inzwischen gibt es internationale Konferenzen zu dem Thema, mit der Erkenntnis: Die alte Rechnung "Je näher dran, desto besser" geht nicht mehr auf.

      Als Nächstes will Michael Blanke die Klimabilanz von chinesischen Äpfeln berechnen. "Chinesisches Obst ist groß im Kommen", sagt er. China ist der weltgrößte Apfelproduzent, jeder zweite Apfel wächst dort - meist sind es süße Fujis aus den nordöstlichen Provinzen. Jährlich ernten die Chinesen 22 Millionen Tonnen, deutsche Obstbauern schaffen nicht mal eine Million. Jetzt drängt China auch noch auf den Biomarkt und macht den Ökobauern aus Deutschland Konkurrenz. Ausgerechnet mit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit hat das Land ein Ökosiegel entwickelt.

      Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,487097,00.h…






      :laugh: Alles BIO oder WAS??:laugh:oder:laugh:die Welt will betrogen sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 13:47:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Sendung gestern "Der Klimaschwindel" hat Eure Argumente ja nochmal anschaulich bekräftigt. Doch können wir deswegen beruhigt alles so belassen, wie es ist?
      Die Sache mit dem CO2 kann man überdenken, nicht aber die Umweltverschmutzung in seiner ganzen Pracht, wie wir Menschen es praktizieren. Und ob nun die Erde sich erwärmt oder nicht: Die Erde braucht Bewohner, die so mit ihr umgehen, damit wir uns nicht selbst vergiften. Es gilt der alte Spruch: Die Natur braucht uns nicht aber wir brauchen die Natur!
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 21:40:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      URAN--Atomstrom--ja bitte--China fegt den Weltmark leer


      :laugh: Und wir bauen Windrädchen:laugh:sowas bekamen wir als Kinder auf der Kirmes:laugh:hoffentlich geht und da nicht die Puste aus :laugh:



      :cry: Mal--hü--mal hot :cry:
      was jetzt:confused: Wind oder Sonne :confused:



      Gabriel baut Förderung um
      Mehr Wind, weniger Solar

      Umweltminister Sigmar Gabriel will die Subventionspolitik für erneuerbare Energien umkrempeln. Seiner Vorstellung nach kann die Unterstützung für die boomende Solar-Technik gekappt werden. Stattdessen soll es mehr Geld für Offshore-Windanlagen und Biomasse-Verstromung geben. Die Subventionierung des Ökostroms von nun 3,2 Mrd Euro werde sich pro Jahr um 30 bis 40 Prozent erhöhen.
      http://www.n-tv.de/823833.html


      :laugh: Und wir bauen Windrädchen:laugh:sowas bekamen wir als Kinder auf der Kirmes:laugh:
      hoffentlich geht und da nicht die Puste aus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 13:47:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Geburtenkontrolle soll Klimawandel stoppen
      Werdet einige Milliarden Menschen los, beschränkt die Geburtenrate: Das fordert ein britischer Forscher, um die globale Erwärmung zu bremsen.

      Sechs neue Erdenbewohner von mehr als 6,6 Milliarden Menschen: Geburtenkontrolle als Klimaretter?


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,496075,00.h…
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:06:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      02.08.2007
      Energiepflanzenbau
      Experte: Angesichts hoher Milchpreise "Biodieselwahnsinn" beenden

      Hamburg - Der Geschäftsführer des Instituts EPEA Internationale Umweltforschung, Prof. Michael Braungart, hat angesichts der steigenden Milch- und Fleischpreise ein Ende des "Biodieselwahnsinns" gefordert.



      "Landwirtschaftliche Fläche ist für die Energieerzeugung nicht geeignet", sagte der Professor für Verfahrenstechnik an der Universität Lüneburg in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Auch für den Klimaschutz wäre es viel sinnvoller, "wenn wir ganz massiv Importfuttermittel reduzieren würden und stattdessen unsere eigenen Futtermittel nutzen würden". Gleichwohl seien die derzeitigen Preiserhöhungen rational nicht gerechtfertigt. "Das sind vor allem Warentermingeschäfte. Man setzt auf steigende Preise", sagte der Gründer der Hamburger Environmental Protection Encouragement Agency (EPEA).

      Allerdings sollten Lebensmittel teurer sein als bisher, um eine bessere Qualität zu sichern. "Das, was jetzt passiert, kommt der Qualität nicht zu Gute." Der Einsatz von Mais für Biogas, Roggen für die Verbrennung oder Raps für Biodiesel setze die Lebensmittelproduktion und vor allem jene Verbraucher in Schwellenländern, die günstige Nahrungsmittel dringend benötigen, vielmehr massiv unter Druck. "Das ist für Leute, die darauf angewiesen sind, eine Katastrophe." "Wir haben genügend Wüsten, Halbwüsten, erodierte Flächen", sagte Braungart. Sinnvoller wäre es, in diesen Gegenden neue Technologien zu entwickeln, "um dort Energiepflanzen zu erzeugen, um dort aufzuforsten, um dort Kohlendioxid zu binden".

      Unter dem Aspekt des Treibhauseffektes vergäßen die Menschen zudem, dass in erster Linie die Böden und nicht die Vegetation das Kohlendioxid speicherten. "Der Boden speichert etwa drei Mal mehr Kohlendioxid als die gesamte Vegetation." (dpa)
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 22:18:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      05. November 2007 KLIMASCHUTZ
      WWF fordert Steuer auf Kuh-Abgase
      :laugh::laugh:WWF fordert Steuer auf Kuh-Abgase :laugh::laugh:
      Gedüngte Felder und rülpsende Kühe sind in Deutschland für elf Prozent des Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich, rechnet der WWF vor. Die Umweltschutz-Organisation schlägt deshalb Emissionssteuern für die Landwirtschaft vor, auch wenn das die Lebensmittel verteuert.


      Die Umweltschützer fordern von den Bauern nun mehr Engagement. "Die Landwirtschaft darf nicht ausgenommen werden", sagte Harald von Witzke, einer der Autoren der Studie. Die Abgase einer einzigen Milchkuh seien in etwa so klimaschädlich wie die eines Kleinwagens, der 18.000 Kilometer im Jahr gefahren werde. Der WWF fordert deshalb eine Emissionssteuer für die Landwirtschaft, die allerdings Lebensmittel teurer machen würde.

      In der Landwirtschaft sei nicht Kohlendioxid das Hauptproblem, sagte Witzke. Der CO2-Ausstoß, der etwa beim Einsatz von Traktoren oder bei der Herstellung von Dünger entsteht, wird durch die CO2-Aufnahme der Nutzpflanzen wettgemacht. Dennoch verursacht die deutsche Landwirtschaft der Studie zufolge unter dem Strich den Gegenwert von 65 Millionen Tonnen Kohlendioxid, vor allem in Form :laugh: Lachgas :laugh:und Methan. Letzteres entströmt unter anderem dem Innern von Rindern.
      :laugh:

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,515494,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 09:59:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      21.11.2007
      Klimawandel
      Bauernverband fordert "Agrarrevolution" im Kampf gegen Klimawandel Berlin -
      Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat angesichts der drohenden Klimakatastrophe eine "Agrarrevolution" auf den Feldern gefordert.

      Bauernpräsident Gerd Sonnleitner stellte gestern in Berlin den Klimareport der Landwirtschaft vor. Er forderte die Landwirte auf, intensiver, effizienter und produktiver zu wirtschaften. "Das ist kein Appell für Agrarfabriken." Die Bauern würden durch Ertragsschwankungen und Ernteausfälle immer stärker vom Klimawandel betroffen sein. Sie müssten aber weiter die Versorgung der Menschen sicherstellen.

      Der Klimawandel könnte die Landwirtschaft nach Einschätzung des DBV in Geschwindigkeit und Stärke überfordern. "Aufgrund von Wasserknappheit und Trockenheit kann es zu erheblichen Ertrags- und Ernteeinbußen kommen", heißt es im Klimareport der Land- und Forstwirtschaft. Wenn sich Vegetationszonen verschieben, werde der Anbau bestimmter Kulturen aus einigen Regionen ganz verschwinden, während in anderen Gegenden neue Kulturen angebaut werden könnten. Der Bauernverband rechnet auch mit mehr Schädlingsbefall. Sonnleitner forderte, die Agrarforschung an Universitäten auszubauen, anpassungsfähige Pflanzen zu züchten und neue Pflanzenschutzmittel zu entwickeln.

      Der Bauernpräsident sieht die Landwirtschaft als "Staubsauger" für das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) und wies die Kritik an der Landwirtschaft als Klimakiller zurück. "Die Land- und Forstwirtschaft hat eine positive Klimabilanz", sagte Sonnleitner. (dpa)
      http://agrarheute.com/index.php?redid=191199
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 21:07:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      :confused: spinnen die :confused:

      - Eine internationale Ächtung der fossilen Energien - ähnlich wie damals


      :confused: spinnen die :confused:



      Unser Ziel ist die Umstellung der Energieversorgung auf 100 % Erneuerbare Energien unter Schonung der natürlichen Umwelt und des sozialen Gefüges.

      http://www.sfv.de:80/
      sfv-energiemail] 04.12.2007 Zum Beginn der Klimakonferenz in Bali


      Gestern hat in Bali die 13. Vertragsstaatenkonferenz der
      Klimarahmenkonvention begonnen. In Bali soll ein Verhandlungszeitplan
      festgelegt werden. Doch worüber soll überhaupt verhandelt werden? Dazu
      erst einmal ein Blick auf die Notwendigkeiten:

      In der Kurzzusammenfassung des letzten IPCC-Berichts durch das BMU
      http://www.bmu.de/files/download/application/pdf/syr_kurzzus…
      ist zu lesen, dass man die Gefährlichkeit der erwarteten
      Temperaturerhöhung bisher unterschätzt habe. Auch habe man bisher
      noch gar nicht alle Effekte berücksichtigt, die sich selbst verstärken
      (im Bericht des BMU ist die Rede von "Rückkopplungen"). Dazu gehört z.B.
      die Tatsache, dass beim Auftauen der Permafrostböden Methangas frei
      wird, das seinerseits die Temperaturen weiter ansteigen lässt.

      Die Klimakatastrophe entwickelt sich nach den Gesetzen der Physik - und
      die lassen sich durch Verhandlungen nicht verändern! Worüber soll dann
      also überhaupt verhandelt werden? Die einzige Chance der Menschheit
      liegt darin, dass Alle den CO2-Ausstoß so rasch wie möglich BEENDEN,
      bevor es zu spät ist, bevor die sich selbst verstärkenden Rückkopplungen
      überwiegen und es zu einem "runaway climate change" - einer nicht mehr
      umkehrbaren fortwährend schneller ansteigenden Erwärmung - kommt. Also
      brauchen wir zweierlei:

      - Eine internationale Ächtung der fossilen Energien - ähnlich wie damals im September 1987 die erfolgreiche internationale Ächtung der FCKW, die
      die Ozonschicht zerstören. Dazu braucht man Verhandlungen. Aber was die
      Ächtung der fossilen Energien anbelangt, so muss man derzeit
      allerdings befürchten, dass die deutschen Verhandlungsführer noch nicht
      einmal die physikalische Notwendigkeit verstanden haben. Sie vertreten
      die Idee, die Nutzung der fossilen Energien mit verbesserten
      Wirkungsgraden, also mit weniger CO2-Ausstoß fortzusetzen, oder das
      entstehende CO2 irgendwie unterirdisch zu lagern - also der Wunsch nach
      einer Übergangslösung auf fossiler Basis. Doch für eine Übergangslösung
      ist es längst zu spät, wie die oben erwähnten neuen Erkenntnisse des
      IPCC zeigen. Nur noch ein Totalausstieg kann uns retten.

      - Damit die Volkswirtschaften auch ohne fossile Energien weiter gedeihen
      können, brauchen wir außerdem das rasche Aufwachsen der CO2-freien
      Erneuerbaren Energien und eine vollständige Umstellung auf diese Art der
      Energieversorgung. Für diese Aufgabe sind internationale Verhandlungen
      nicht das geeignete Mittel. Neue Technologien werden nicht durch
      internationale Verhandlungen eingeführt. Das war weder bei der
      Fernsehtechnik, noch bei der Computertechnik, noch beim Handy der Fall.
      Bei der Markteinführung neuer Technologien kommt es auf nationale
      günstige Rahmenbedingungen und auf Unternehmerinitiative an. Zu den
      Rahmenbedingungen gehört insbesondere eine Verbesserung der
      Einspeisevergütungen für die Windenergie im Binnenland, für
      Kleinwasserkraftwerke und für die Sonnenenergie. Von dieser dringenden
      nationalen Aufgabe dürfen wir uns durch den Blick nach Bali nicht
      ablenken lassen. Und wir müssen auch nicht abwarten, was in den
      Folgekonferenzen entschieden werden wird.
      Deutschland hat unabhängig von Bali schon jetzt zuhause wichtige
      Aufgaben. Die Bevölkerung wünscht sich eine Vorreiterrolle bei der
      Umstellung der Energieversorgung auf heimische Erneuerbare Energien.
      Wir sollten weitermachen bei dem, was möglich ist. 100% Erneuerbare
      Energien sind möglich, deutschlandweit, europaweit, weltweit. Wir müssen
      es nur wollen.



      ----------------------------------------------------------

      * Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) *
      * Herzogstraße 6 * D-52070 Aachen * zentrale@sfv.de *
      * Tel. 0241-511616 * Fax 0241-535786 * http://www.sfv.de *
      * Bankkonto: 100 541 5019 Pax Bank e.G. BLZ: 370 601 93 *
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:21:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Aus Stroh Kraftstoff:confused: was kostet der :confused: Die Kosten für SunFuel® schätzt Choren auf ca. 60 Eurocent pro LiterStroh ist Dünger--was dem Acker entnommen wird muß er wieder erhalten :cry: d.h. es muß Dünger zugekauft werden :D:D

      Mit SunFuel® kommt die Sonne in Ihren Tank
      In Biomasse steckt jede Menge Sonnenenergie, die der Volkswagen Konzern gemeinsam mit seinen Partnern als Kraftstoff nutzbar macht.

      Moderne Biokraftstoffe werden aus natürlichen Abfallprodukten wie Stroh gewonnen. Damit nutzen wir die größte Ressource unserer Zivilisation: Abfall.

      Diesen Kraftstoffen der 2. Generation gab Volkswagen den Namen SunFuel®.




      Aus Stroh wird Kraftstoff.
      Mit SunFuel® machen wir einen wichtigen Schritt.
      Die Mobilität der Zukunft verlangt neben innovativen Antriebstechnologien auch neue Kraftstofflösungen. Mit SunFuel®, unserer Bezeichnung für Biokraftstoffe der 2. Generation, bringen wir jetzt eine große Idee auf den Weg. Dieser weiterentwickelte Biokraftstoff wird aus natürlichen Reststoffen, z.B. Stroh, hergestellt und stellt dadurch keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion dar. Bei der Entwicklung arbeiten wir eng mit renommierten Partnern aus der Kraftstoffindustrie zusammen, z.B. mit IOGEN und Shell.

      Wir meinen, diese Idee gehört in Ihren Tank! Mehr über SunFuel® und unsere nächsten Schritte auf dem Weg vom Öl zur Sonnenenergie finden Sie auf dieser Website
      http://www.driving-ideas.de/?csref=oa-konzernkampagne-spiege…
      Wie die Sonne in den Tank kommt
      Volkswagen setzt auf synthetische Kraftstoffe, um den Anforderungen an eine nachhaltige Mobilität mit schärferen Emissionsgrenzen gerecht zu werden und die Abhängigkeit vom Erdöl zu beenden. Im Rahmen unserer Kraftstoffstrategie fordern wir deshalb eine stärkere Nutzung von Biomasse, die, neben Rohöl und Erdgas, zur Erzeugung flüssiger Kraftstoffe eingesetzt werden kann. Diese ähneln den heutigen Otto- und Dieselkraftstoffen. Besteht die Basis aus Biomasse nennen wir den Sprit wegen der von der Sonne in den Pflanzen gespeicherten Energie SunFuel®. Dieser Kraftstoff hat entscheidende Vorteile für die Umwelt, denn er ist zu ca. 85 Prozent CO2-neutral.

      Die Herstellung von SunFuel® ist der von SynFuel sehr ähnlich. Einziger Unterschied ist, dass das Synthesegas nicht aus Erdgas, sondern aus Biomasse gewonnen wird. Damit daraus Sprit entsteht, wird die Biomasse zunächst gehäckselt, getrocknet und zu Pellets geformt. Diese kommen in einen Vergaser, der die handlichen Pflanzenbruchstücke zu Synthesegas, einem Gemisch aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid, umwandelt. Pilotprojekte zur Vergasung laufen z.B. bei Choren Industries im sächsischen Freiberg oder am Forschungszentrum Karlsruhe bereits recht erfolgreich. Choren hat für die Umwandlung das CarboV-Verfahren entwickelt. Dabei wird in einem ersten Schritt mit einer Niedertemperaturvergasung die Biomasse in einen gasförmigen (Schwelgas) und einen festen Bestandteil (Holzkohle) zerlegt. In der zweiten Stufe entsteht in einem Flugstromvergaser das Synthesegas, das anschließend z.B. mittels Fischer-Tropsch-Synthese in Kraftstoff umgewandelt wird. Am Ende verlässt eine paraffinische Flüssigkeit die Reaktoren. Nach einer Isomerisation, die die Wintertauglichkeit erhöht, kann zu etwa 60 Prozent der aromaten- und schwefelfreie Dieselkraftstoff abdestilliert und sofort verwendet werden. Ein kleiner Teil der höhersiedenden Paraffinwachse lässt sich als Grundstoff für die Chemieindustrie verwerten. Die leichten Fraktionen sind entweder nach Anpassung der Oktanzahl als Ottokraftstoff zu verwenden, oder werden erneut der Fischer-Tropsch-Synthese zugeführt. Dabei entstehen längerkettige also schwerer siedende Dieselkraftstoffe.



      http://www.volkswagenag.com/vwag/vwcorp/content/de/innovatio…

      Alle Arten von Biomasse sind einsetzbar
      Kommt Biomasse als Primärenergie zum Einsatz, wird das Verfahren analog zu Gas-to-Liquid als Biomass-to-Liquid (BtL) bezeichnet. Als Biomasse kann eine Vielzahl von schnellwachsenden und anspruchslosen Pflanzen verwendet werden. Zusätzlich lassen sich auch Bioreststoffe wie z.B. Stroh oder Resthölzer einsetzen. Entscheidend ist, dass die Qualität des Endprodukts nicht von der Beschaffenheit der eingesetzten Primärenergie abhängig ist.

      Das technisch umsetzbare Potenzial von SunFuel® im heutigen Europa – ohne Einschränkung der Nahrungsmittelproduktion – liegt nach einer Studie des Instituts für Energetik und Umwelt (2004) bei 70 Millionen Tonnen Kraftstoff. Das würde für etwa ein Drittel des gesamten Kraftstoffbedarfs für Kraftfahrzeuge (Diesel- und Benzinbedarf für Pkw und Lkw) der 15 EU-Staaten des Jahres 2000 ausreichen. Die Kosten für SunFuel® schätzt Choren auf ca. 60 Eurocent pro Liter. Da die deutsche Bundesregierung seit Januar 2004 Biokraftstoffe von der Mineralölsteuer befreit, wäre SunFuel® bei diesen Herstellungskosten zu herkömmlichem Diesel aus Mineralöl konkurrenzfähig.

      Positive Ökobilanz von SunFuel
      Eine von Volkswagen und DaimlerChrysler gemeinsam in Auftrag gegebene Ökobilanzstudie kommt zu dem Ergebnis, dass der Einsatz von so genanntem BTL-Kraftstoff (Biomass-To-Liquid), auch bekannt als SunFuel, im Vergleich zu konventionellem Diesel über den gesamten Lebenszyklus zwischen 61 und 91 Prozent Treibhausgase einsparen kann. Darüber hinaus könnten auch die zum Sommersmog beitragenden Kohlenwasserstoffemissionen durch die Verwendung von SunFuel um etwa 90 Prozent gesenkt werden. Um das Umweltprofil eines Kraftstoffs zu beurteilen, ist eine Betrachtung über den gesamten Lebenszyklus notwendig. „Neben den Emissionen des Kraftstoffs bei der Verbrennung im Motor müssen auch die Herstellung des Kraftstoffs inklusive der hierfür notwendigen Rohstoffe und Transportketten untersucht werden“, erklärt Stephan Krinke, Koordinator für Umweltbilanzen bei Volkswagen.
      Volkswagen und DaimlerChrysler übergaben die Studie im Rahmen des ersten internationalen Kongresses zu Biokraftstoffen der Zukunft an Renate Künast, Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL). Der Kongress, der im November 2004 in Wolfsburg stattfand, wurde vom BMVEL in Kooperation mit der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), Volkswagen und DaimlerChrysler veranstaltet. Vorausgegangen war bereits die Eröffnung der Informationsplattform für Wissenschaft und Industrie im Internet http://www.btl-plattform.de

      Volkswagen setzt mittelfristig auf SunFuel, bevor langfristig die wasserstoffbetriebene Brennstoffzelle zu erwarten ist. Der Kraftstoff lässt sich problemlos in den heutigen Motoren nutzen und über das bestehende Tankstellennetz verteilen.

      Auch eine Beimischung zu herkömmlichem Kraftstoff ist in beliebigem Verhältnis möglich. „Volkswagen hat ein originäres Interesse daran, auf die Frage der Antriebe und Kraftstoffe von morgen eine nachhaltige und zukunftsfähige Antwort zu finden“, so Matthias Rabe, Leiter der Konzernforschung von Volkswagen, „nur dann kann individuelle Mobilität Bestand haben.“

      SunFuel ist ein kurzfristig umsetzbarer Baustein auf dem Weg zum emissionsfreien Antrieb der Zukunft, um über die gesamte Fahrzeugflotte hinweg die Emissionen wirksam zu reduzieren. Aufgrund der Schwefel- und Aromatenfreiheit schneidet SunFuel wie erwartet bei den Rußpartikelemissionen als auch bei Kohlenwasserstoff- und Kohlenmonoxidemissionen deutlich besser als fossiler Kraftstoff ab. Ein weiterer Vorteil von SunFuel besteht darin, dass es sich im Herstellungsprozess an die motorischen Anforderungen anpassen lässt. Die Verbrennung kann dadurch äußerst emissionsarm erfolgen.


      Aus Stroh Kraftstoff:confused: was kostet der :confused: Die Kosten für SunFuel® schätzt Choren auf ca. 60 Eurocent pro LiterStroh ist Dünger--was dem Acker entnommen wird muß er wieder erhalten :cry: d.h. es muß Dünger zugekauft werden :D:D
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 12:15:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      100% Erneuerbare Engergie--Franz Alt--wer kennt Ihn--ist es realistisch??Thread: 100 Prozent auf heimische Erneuerbare Energien möglich

      http://www.sonnenseite.com/index.php?flash=true
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 13:34:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Gueldner:

      Das ist schon lange meine Meinung, daß der Klimawandel nichts oder sehr wenig mit der durch Menschen verursachten CO2-Emissionen zu tun hat.

      Die momentane Erwärmung kommt durch verstärkte Sonnenaktivität und verminderte Rückstrahlung durch vermehrte Wolkenbildung in manchen Bereichen.

      Für alle: Es gibt keine Solarkonstante, die Sonne strahlt unterschiedlich stark!

      Diese Stärke der Sonnenstrahlung lässt sich direkt zum Beispiel im Weltall und in Wüstengebieten messen. Teilweise sind sogar in Spanien Werte über den ursprünglich als fest angesehenen 1,38KW/qm gemessen worden.

      Trotzdem ist die 'zum Schutz des Weltklimas' eingeführte Verringerung der Verbrennung fossiler Treibstoffe sinnvoll, da dadurch das Zusammenleben der Menschen natürlicher wird, Familien weniger zerrissen werden, etc.

      Deswegen hat sich der Professor Lovecroft oder wie er heisst(Gaia-Theorie) wahrscheinlich auch dafür eingesetzt, daß der CO2-Geschichte als Ursache des Klimawandels Glauben geschenkt wird.

      Für den geldgeilen korrupten Teil der Politik natürlich eine willkommenen Gelegenheit neue Steuern und Abgaben einzuführen.

      Zusammenfassung:

      Ja, es gibt momentan eine Phase der allgemeinen Erderwärmung.

      Nein, die (menschengemachten) CO2-Emissionen sind dafür nicht verantwortlich.

      Ja, Gesetze zur Einschränkung der Verbrennung fossiler Rohstoffe sind sinnvoll, weil dadurch Ressourcen geschont werden und das menschliche Zusammenleben natürlicher wird.

      Ob die Verbrennung von Nahrungsmitteln(Weizen, Mais) als Treibstoffe oder zur Energieerzeugung sinnvoll ist, möchte ich nicht beurteilen, habe da mittlerweile kein so gutes Gefühl mehr dazu.

      Wie Franz Alt ganz richtig sagt, ist es möglich durch regenerative Energierzeugung den Weltenergiebedarf zu decken.

      Wir haben mal ausgerechnet, daß ein Stück Wüste mit 1000km Kantenlänge ausreicht um den gesamten Erdölbedarf der Welt(ca. 85 Millionen Fass(180Liter)/Tag!) zu ersetzen, durch solarthermische Kraftwerke, die Strom erzeugen, dieser Strom wird dann zu den Verbrauchern geleitet, dort wird er über Elektrolyse in Wasserstoff verwandelt, der dann die Fahrzeuge antreibt.

      Dabei könnte man dann sogar noch zwischen/unter den Spiegeln in der Wüste Salat oder sonstwas anbauen, das morgendliche Kondenswasser könnte das nötige Wasser liefern.

      Sonst fällt mir nur noch der japanische Minireaktor ein, ist schon fertig entwickelt, wartungsfrei für 10 Jahre, braucht kein Kühlwasser, Grösse wie ein Kleinbus, wird tief eingegraben, Kabel angeschlossen, fertig.Von Toshiba entwickelt worden. Wenn das Ding wirklich gasdicht bleibt und nicht explodiert weil die Selbstregulierung ausfällt, genial.Wenn...

      Ansosnten bleibt uns nur übrig den Wind- und Solarstromanteil auszubauen und für eine gute Verteilung bei eingeschränktem Verbrauch zu sorgen.:)
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 14:35:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      KohlekraftwerkeSeiten 1 | 2

      Verdammte Kohle



      "Da wächst eine Bewegung heran wie früher gegen die Atomkraft." Greenpeace und andere Umwelt-Organisationen unterstützen Proteste - hier gegen den Ausbau des RWE-Kraftwerks Neurath bei Köln

      Von Rolf Herbert Peters

      Es regt sich Widerstand im Land. Bürger machen gegen Kohlekraftwerke mobil. Experten sagen: Ein Leben ohne den Klimakiller ist machbar. Die Stromversorger dagegen warnen vor Engpässen.


      Avatar
      schrieb am 08.02.08 22:00:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      :cry:Hier mal wieder ein Beweis :cry: Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug :cry:

      08.02.2008
      Klimawandel
      Biosprit kann Erderwärmung beschleunigenWashington - Die Produktion von Biosprit kann den Klimawandel in vielen Fällen beschleunigen.

      Allein durch das Anpflanzen von Mais, Raps oder Palmöl entstünden oft mehr Treibhausgase als durch die daraus gewonnenen Biokraftstoffe eingespart werden. Das geht aus drei Studien hervor, die in den Fachjournalen "Science" und "Atmospheric Chemistry and Physics" veröffentlich werden. Für Biosprit werde vielerorts Tropenwald zerstört und in Agrarland umgewandelt. Zudem setze Dünger nach Auskunft des Chemie-Nobelpreisträgers Paul Crutzen wesentlich mehr des gefährlichen Treibhausgases Lachgas frei als bislang gedacht.

      Lediglich Kraftstoffe aus Abfällen in Land- und Forstwirtschaft oder aus Gräsern mit weniger Düngereinsatz weisen demnach eine gute Klimabilanz auf. Durch die Brandrodung in Indonesien entstehe mehr als 400 Mal so viel Kohlendioxid wie mit Hilfe von Palmöl auf derselben Fläche pro Jahr gespart werden könne, berichtet Hauptautor Joe Fargione von der Umweltorganisation The Nature Conservancy in "Science". Brasilianischer Regenwald, der in Soja-Plantagen umgewandelt wird, setze 300 Mal mehr Kohlendioxid frei als er Biosprit pro Jahr sparen könne. (dpa)

      http://agrarheute.com/index.php?redid=204893
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 07:11:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      Da kannst du noch so lange vom Märchen fabulieren, die Realität sieht anders aus:

      "vom: 30.01.2008

      Deutscher Wetterdienst
      Pressestelle

      Deutschlandwetter im Januar 2008
      Erheblich zu mild und erneut kaum Schnee


      Offenbach, 30. Januar 2008 – Sieht man vom unmittelbaren Alpenrand einmal ab, blieb Deutschland nach dem Dezember nun auch im Januar nahezu völlig ohne Schnee. Niederschläge fielen nach Norden zu zwar reichlich, aber hauptsächlich als Regen, denn die Temperaturen lagen allgemein deutlich über den vieljährigen Mittelwerten. Fast überall begannen bereits Hasel und Erle zu blühen.Pollenallergiker bekamen dies zu spüren, zudem in der Südhälfte Deutschlands die Sonne häufiger schien als sonst üblich. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 100 Messstationen.

      Besonders in der zweiten Dekade verbreitet frühlingshaft

      Deutschlandweit lag die mittlere Temperatur bei etwa 3,6 Grad Celsius (°C) und somit um 4,1 Grad über dem Klimawert von -0,5°C
      .Die im Durchschnitt wärmsten Bundesländer waren Nordrhein-Westfalen und Bremen mit 5,1°C und Niedersachsen mit 5,0°C. Am kältesten war es im Süden: Bayern mit 2,0°C und Baden-Württemberg mit 2,9°C. In Thüringen verzeichnete man mit plus 4,8 Grad die höchste Temperaturabweichung. Zu Beginn und am Ende des zweiten Monatsdrittels war es besonders mild. So meldeten am 11. Müllheim im Markgräflerland immerhin 16,1°C und am 19. Freiburg im Breisgau 14,9°C." (...)

      http://metportal.dwd.de/sid_GhVRHt2GlV2pmp8cRbL5Lp2DG7BPhBhs…
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 15:55:27
      Beitrag Nr. 46 ()
      Heute 15°C hier in Aachen.
      Es treibt und blühet allerorten ...
      Mitten im Winter. :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:26:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.980 von AdHick am 10.02.08 15:55:27Gabs früher keine milden Winter?
      Und was hat ein milder Winter hier in D mit einer globalen "Klimaerwärmung" zu tun? oder glaubst du echt, das globale Klima schert sich um so einen Mückenschiss auf der Kugel wie es D ist?
      Übrigens, das wärmste globale Jahr war 1998 - seit dem bleibts in etwa gleich, temperaturmäßig gesehen.
      In Sibirien gabs erst letzthin Kältrekorde - gibts bei denen jetzt ne neue Eiszeit?


      Ist aber eh alles wurscht, Hauptsache man kann etwas auf Panik machen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:35:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.447 von JACKYONE am 10.02.08 21:26:57Hier einige "Klimaerwärmungen" von früher :


      zurück
      Warme Winter (1808)

      Der warme Winter von dem Jahr 1806 auf das Jahr 1807 hat viel Verwunderung erregt, und den armen Leuten wohlgetan; und der und jener, der jetzt noch fröhlich in den Knabenschuhen herumspringt, wird in sechzig Jahren einmal als alter Mann auf den Ofenbank sitzen, und seinen Enkeln erzählen, daß er auch einmal gewesen sei, wie sie, und daß man Anno 6, als der Franzos in Polen war, zwischen Weihnacht und Neujahr Erdbeeren gegessen und Veielein gebrochen habe. Solche Zeiten sind selten, aber nicht unerhört, und man zählt in den alten Chroniken seit 700 Jahren 28 dergleichen Jahrgänge.

      Im Jahr 1289, wo man von uns noch nichts wußte, war es so warm, daß die Jungfrauen um Weihnacht und am Dreikönigtag Kränze von Veilchen, Kornblumen und ändern trugen.

      Im Jahr 1420 war der Winter und das Frühjahr so gelind, daß im März die Bäume schon verblüheten. Im April hatte man schon zeitige Kirschen, und der Weinstock blühte. Im Mai gab es schon ziemliche Traubenbeerlein. Davon konnten wir im Frühjahr 1807 nichts rühmen.

      Im Winter 1538 konnten sich auch die Mädchen und Knaben im Grünen küssen, wenn's nur mit Ehren geschehen ist; denn die Wärme war so außerordentlich, daß um Weihnacht alle Blumen blühten.

      Im ersten Monat des Jahrs 1572 schlugen die Bäume aus, und im Februar brüteten die Vögel.

      Im Jahr 1585 stand am Ostertag das Korn in den Ähren.

      Im Jahr 1617 und 1659 waren schon im Jänner die Lerchen und die Trostein lustig.

      Im Jahr 1722 hörte man im Jänner schon wieder auf, die Stuben einzuheizen.

      Der letzte, ungewöhnlich warme Winter, war im Jahr 1748.

      Von Johann Peter Hebels ( 1760-1826)

      http://www.hausen-im-wiesental.de/jphebel/geschichten/warme%…
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:45:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.484 von JACKYONE am 10.02.08 21:35:26grotesk bzw. grob absurd wird es, wenn klimahysteriker sich selber 1-2 packungen zigaretten am tag geben. :laugh: ich kenn da nämlich ein paar ;)

      sc
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 01:58:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die Treibhauslügerhttp://www.klimawahrheit.de/Treibhausluege.pdf

      Wie lange noch wird die Treibhauslüge Bestand haben?
      http://www.oekologismus.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=113



      Der Märchenerzähler AL GORE
      35 bequeme Unwahrtheiten einer unbequemen Wahrheit

      Nachdem ein britisches Gericht zu dem Urteil kam, dass fortan Gores Film nur nicht mehr unkommentiert an britischen Schulen gezeigt werden darf - es muss darauf hingewiesen werden, dass die “Apokalyptische Vision” des Films in Bezug auf die neun größten “Fehler” im Film kommentiert bzw. klar gestellt werden muss:

      Der von Gore prognostizierte Anstieg des Meeresspiegels um 6 Meter wird von den Experten des IPCC für die nächsten 100 Jahre auf 19-58 centi-meter geschätzt. Zudem würde das Abschmelzen des Grönlandeises etliche Tausend Jahre dauern.
      Die Behauptung, dass niedrig liegende bewohnte Atolle im Pazifik aufgrund der globalen Erwärmung bereits überschwemmt wurden, ist schlicht falsch. Es gab keine Evakuierungen und gerade im Pazifik steigt der Meeresspiegel praktisch nicht an. [Nebenbei erwähnt haben die in Gores Buch gezeigten “schwimmenden Häuser” nichts mit der Globalen Erwärmung zu tun, sondern sind ein moderner Trend urbaner Architektur].
      Die Behauptung, dass das so genannte “Globale Förderband”, zum Stillstand kommen könnte wird im letzten IPCC Bericht als “sehr unwahrscheinlich” beurteilt. [Carl Wunsch - einem der renommiertesten Experten auf dem Gebiet der Erforschung von Meeresströmungen - ist ein Anhalten des Golfstromes in den nächsten zehn Millionen Jahren extrem unwahrscheinlich, da hierzu entweder die Drehung der Erde oder die Winde oder beides angehalten werden müssten].
      Die Behauptung, dass der Verlauf der beiden gezeigten Grapen der CO2-Konzentration und der Temperatur der letzten 650.000 Jahre exakt zusammenpassen wurde vom Gericht als unzutreffend beurteilt: “Die beiden Graphen zeigen nicht das, was Gore behauptet.”
      Gore behauptet, der Rückzug des Gletschers am Kilimandscharo wäre eine direkte Folge der Globalen Erwärmung. Richtig ist vielmehr, dass dieser tropische Gletscher ein Überbleibsel eines längst vergangenen feuchteren Klimas in dieser Region ist, und deswegen verschwindet, weil aufgrund einer Klimaänderung nach der letzten Eiszeit in dieser Region nicht mehr genug Niederschlag fällt.
      Der Film stellt das Austrocknen des Tschad-Sees als Folge der AGW dar. Allerdings ist dieses Phänomen vielmehr auf andere anthropogene Faktoren zurückzuführen, wie zunehmende Bevölkerung in dieser Region, überproportionale Entnahme von Wasser zur Bewässerung und regionale [natürliche] Klimavariabilität.
      Gore stellt Hurrikan Katrina und die damit verbundene Zerstörung in New Orleans als direkte Folge der Globalen Erwärmung dar. Das Gericht stellte jedoch fest, dass es dafür keine ausreichenden Beweise gäbe [Nebenbei erwähnt war die Hurrikansaison 2006 durchschnittlich, 2007 die schwächste der letzten 20 Jahre].
      Gore zitiert eine angebliche wissenschaftliche Studie die belegen soll, dass neuerdings Eisbären ertrunken sind, weil sie auf der Suche nach Packeis ertrunken sind. Das ist falsch, denn der einzige wissenschaftliche Bericht über vier ertrunkene Eisbären führt als Ursache einen Sturm an. [Nebenbei bemerkt können Eisbären bis zu 200 km weit schwimmen und die beobachteten Populationen haben von 5000 Bären (in den 60er Jahren) auf 25000 Bären zugenommen.]
      Gore behauptet, dass weltweit Korallenriffe aufgrund der Globalen Erwärmung gebleicht würden. Wenn man das IPCC zitiert, dann wird eine Zunahme der Korallenbleiche in Zusammenhang mit einem Temperaturanstieg von 1-3°C als “plausibel” betrachtet. Die von Gore zitierte Korallenbleiche ist jedoch auf den besonder starken El Nino im Jahr 1998 zurückzuführen. Zudem gibt es noch andere Einflussfaktoren, wie Überfischung und Verschmutzung der Meere z.B. durch Abwasser.
      Dies sind zunächst mal die gerichtlich festgestellten (also amtlich bestätigten) Lügen “Fehler” des Films.

      Darüber hinaus hat Christopher Monckton of Brenchley in einem Bericht 26 weitere Lügen Unbequeme Wahrheiten in Gores propagandistischem Meisterwerk (Einschätzung von Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx) aufgezeigt (Bericht als .pdf):

      100 ppm CO2 sind definitiv nicht “der Unterschied zwischen einem netten Tag und einer Meile Eis über uns”.
      Hurrikan Caterina (im südlichen Atlantik) ist keine Folge der Globalen Erwärmung. (Sowohl Luft als auch Meerestemperaturen waren 2004 deutlich kälter als in den vergangenen Jahren)
      2004 war keine Taifunsaison, die in Japan alle Rekorde gebrochen hat. Der Trend der Taifunaktivität der letzten 50 Jahre ist fallend, ebenso wie der Trend der durch Taifune verursachten Regenfälle. Bei Monsunregen wurde kein signifikanter Trend beobachtet.
      Wirbelstürme werden nicht stärker. Zwar streiten die Wissenschafter darüber, ob und welche Trends in der Wirbelsturmaktivität ersichtlich sind. Fakt ist, dass die Anzahl der Stürme weltweit praktisch konstant ist, und dass es eine leichte Verschiebung zu schweren Stürme im Nordatlantik gibt, welche aber auch auf verbesserte Beobachtungsmethoden zurückgeführt werden kann. [Die letzten beiden Jahre waren übrigens eher eine Pleite, als eine Bestätigung dieser Theorie. Weltweit gab es heuer deutlich weniger Stürme als im Durchschnitt - trotz viel zu warmen Jahrhundertwinter].
      Die Versicherungsschäden aufgrund von Stürmen nehmen nicht zu. Es gibt saisonale Schwankungen, aber die Schäden in längst vergangenen Jahren waren weitaus höher. Während der ruhigen Saison 2006 machte die Londoner Lloyds den größten Gewinn der Geschichte: 3,6 Milliarden Pfund. Zudem lässt Gores Darstellung den Umstand des ständig wachsenden Wohlstandes und die immer dichter besiedelten Küsten Amerikas völlig unberücksichtigt.
      Gore behauptet, Mumbai würde immer häufiger überflutet. Eine Betrachtung der Regenfälle dieser Region in den letzten 50 Jahren zeigt, dass dies schlicht falsch ist.
      Entgegen Gores Darstellung nimmt die Anzahl der schweren Tornados in den USA in den letzten 50 Jahren deutlich ab.
      Gore erzählt uns, dass die Sonne direkt die Arktis erwärmt, wenn kein Eis darauf schwimmt. Es ist aber die Atmosphäre, welche die Oberfläche des Meeres erwärmt. Gore verwechselt hier die Tropopause mit der Ionosphäre und ignoriert die elementaren physikalischen Grundlagen der Wärmeübertragung.
      Gore erzählt uns, dass sich die Arktis schneller erwärmt, als der Rest der Welt. Das stimmt teilweise. Er verschweigt aber, dass sich die Arktis in den letzten 60 Jahren abgekühlt hat und heute 3°C kälter ist, als in den 1940ern. Zudem gab es im Winter 2001 Rekordschneemengen, zahlreiche Schiffe wurden im Frühling 2007 im Eis eingeschlossen, eine Demo-Expedition (im Namen der Globalen Erwärmung) zum Nordpol musste aufgrund zu großer Kälte abgeblasen werden. Die Nordwestpassage war übrigens auch 1945 und 1930 schiffbar, die Aufzeichnungen über die Ausdehnung des arktischen Eises gehen auch nur 29 Jahre zurück. Über ein angeblich dramatisches Schmelzen der Arktis wurde auch schon vor über 100 Jahren berichtet.
      Angeblich destabilisiert die Globale Erwärmung den Grönland-Eisschild. In der Realität wächst der Eisschild jährlich um ca. 5 cm. Zudem überdauerte der Eisschild jede der letzten drei Zwischeneiszeiten, die bis zu 5°C wärmer waren, als heute. Laut IPCC würde müssten die Temperaturen über mehrere tausend Jahre um 5,5°C höher sein, um die Hälfte des Grönlandeises zum Schmelzen zu bringen.
      Gore zufolge beziehen 40% der Weltbevölkerung ihr Trinkwasser aus dem Schmelzwasser der Gletscher im Himalaja, und diese Wassermenge nimmt angeblich ab. Tatsächlich stammt das Wasser dieser Region hauptsächlich von schmelzendem Schnee. Zudem konnte keine Abnahme der Wassermenge im Himalaja beobachtet werden [Anderen Alarmisten zufolge soll die Gletscherschmelze in diesen Regionen ganz im Gegenteil zu Überflutungen führen].
      Gore behauptet, dass die Gletscher in Peru aufgrund der Globalen Erwärmung heute deutlich kleiner sind, als sie es noch im Jahr 1940 waren. Tatsächlich hatten diese Gletscher ihre größte Ausdehnung am Ende der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren und “Peaks”, wie während der kleinen Eiszeit vor ca. 150-250 Jahren waren in den letzten 10.000 Jahren die Ausnahme, nicht die Regel. Der “Normalzustand” der peruanischen Cordilleras ist eigentlich Gletscher-eis-frei.
      “The ice has a story to tell, and it is worldwide” will uns Al Gore glauben machen und zeigt dazu beeindruckende vorher/nachher Bilder von Gletschern und deren angeblich dramatischen Verschwinden. Er verschweigt aber, dass der Rückgang der Gletscher bereits 1820 begonnen hat, also praktisch 100 Jahre bevor der Mensch überhaupt signifikante Mengen an CO2 erzeugt hat, welches angeblich die Hauptursache für die Globale Erwärmung und den dadurch verursachten dramatischen Rückgang der Gletscher sein soll.
      Gore erzählt uns von schrecklichen Tragödien und Dürrekatastrophen am südlichen Rand der Sahara, welche eine Folge der Glo9balen Erwärmung sein sollen. Leider ist eher das Gegenteil der Fall: im Jahr 2007 hat es in den südlichen Gefilden der Sahara Rekordniederschläge gegeben, in den letzten 25 Jahren ist die Sahara um 300.000 km² geschrumpft. Wissenschafter prognostizieren eine “grüne und blühende Sahara-Region”. [Auch in der Vergangenheit war die Sahara-Region mehrfach eine fruchtbare, blühende Region. Wie auch im Norden Afrikas die Regionen zu Zeiten des antiken Kathargo und entlang des Nils fruchtbare Regionen waren, die ganze Hochkulturen und deren Kriegsmaschinerie versorgen konnten.]
      Entgegen Gores Darstellung ist der westantarktische Eisschild alles andere als “instabil”. Ganz im Gegenteil: Die Ausdehnung des antarktischen Eises ist aktuell auf Rekord-Niveau (der letzten 30 Jahre), Experten prognostizieren eine weitere Zunahme des antarktischen Eises. Die Temperaturen in der Antarktis sind in den letzten Jahren um 2°C gesunken.
      Gore berichtet vom Abbrechen größerer Mengen von Schelf-Eis (in der Größe von Rhode Island) an der antarktischen Halbinsel. Dies ist nichts ungewöhnliches und die Globale Erwärmung hat damit nichts zu tun. Das Abbrechen größerer Mengen von Schelf-Eis wurde in der Vergangenheit mehrfach beobachtet und ist nichts Außergewöhnliches. Zudem beträgt der Anteil der Halbinsel lediglich 2% der Antarktis, auf der das Eis derzeit deutlich zunimmt.
      Das Larsen B Eis Schelf ist nicht aufgrund der Globalen Erwärmung abgebrochen. Auch dies ist kein historisch einmaliges Ereignis gewesen. Die maximale Ausdehnung des Schelf-Eises gab es während der kleinen Eiszeit im späten 15. Jahrhundert.
      Gore behauptet, dass durch die Globale Erwärmung Moskitos in höhere Regionen vorstoßen und dadurch die Malaria weiter verbreiten. Tatsächlich aber war die Malaria in der Vergangenheit bis 1965 in weit höher gelegenen Regionen verbreitet, als sie es heute ist. Die Gefahr einer erneuten Ausbreitung von Malaria in Westeuropa ist allerdings gering, da hier ein hoher medizinischer und hygienischer Standard herrscht. Diese hängt nämlich primär nicht von der Temperatur oder dem Wetter ab.
      Auch die von Gore prognostizierte Ausbreitung anderer Tropenkrankheiten aufgrund der Globalen Erwärmung hängt grundsätzlich von anderen, primär zivilisatorischen Faktoren ab und nicht von der Temperatur. Auftreten und Ausbreitung von SARS hat beispielsweise überhaupt nichts mit der Globalen Erwärmung zu tun.
      Gore macht die Globale Erwärmung für das Auftreten und die Verbreitung des West-Nil Virus in den USA verantwortlich. Das ist schlicht falsch. Das Virus kann sich in jedem Klima ausbreiten. Auch hier sind viel mehr zivilisatorische Faktoren ausschlaggebend.
      Gore bezeichnet CO2 als “Verschmutzung”. Grundsätzlich benötigt “die Umwelt” (die Pflanzenwelt) CO2 für die Photosynthese zur Erzeugung von Sauerstoff. In Gewächshäusern wird CO2 als Pflanzendünger eingesetzt. Weltweit wachsen die Wälder aufgrund des höheren CO2-Gehaltes stärker als zuvor.
      Auch wenn während der Hitzewelle 2003 in Europa 35.000 Menschen gestorben sind, hat dies primär nichts mit der Globalen Erwärmung zu tun. Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge sterben in kalten Wintern weitaus mehr Menschen, als in heißen Sommern. Im Winter 2003/2004 starben in Folge einer Kältewelle allein in Großbritannien 20.000 Menschen, in Europa waren weitaus mehr Tote zu beklagen, als im Sommer davor.
      Gore erzählt uns dass Zugvögel wie die Sumpfseeschwalbe ihre Jungen nicht mehr füttern können, weil ihre Hauptnahrungsquelle, die Raupen aufgrund der Globalen Erwärmung um zwei Wochen früher schlüpfen. Zum Glück kümmert sich die Natur nicht um anthropogene Kalender(aufzeichnungen) und die Zugvögel ziehen einfach etwas weiter nach Norden, wo sie genügend Raupen finden, um ihre Jungen zu füttern.
      Das Buch zum Film enthält zahlreiche Fehler, wie beispielsweise das Bild auf Seite 153 mit der Unterschrift “Sumpfseeschwalbe füttert ihren Nachwuchs…”, darunter ein Diagramm mit der oben beschriebenen Thematik. Allerdings zeigt das Bild eine Trauerseeschwalbe, die ihre Jungen mit einem Fisch (und keiner Raupe) füttert. In anderen Bildern missbraucht Gore spektakuläre Bilder von kalbenden Gletschern (ein gänzlich natürlicher Vorgang) als Beleg für die Globale Erwärmung.
      Die Wehranlage der Themse wird auch nicht - wie von Gore behauptet - häufiger geschlossen, um London vor dem steigenden Meeresspiegel zu schützen. Ganz im Gegenteil: Die Wehranlage wird häufiger geschlossen, wenn der Meeresspiegel aufgrund der Gezeiten ungewöhnlich niedrig ist, um ein Befahren der Themse mit Schiffen weiterhin zu ermöglichen. [Eine Methode, die in Berlin übrigens schon seit etlichen Jahrzehnten praktiziert wird].
      Gore behauptet, dass seine Prognose hinsichtlich des Ansteigens der CO2-Konzentration über 600ppm bis zum Jahr 2050 von der Wissenschaft in keiner Weise bezweifelt wird. Allerdings prognostiziert kein einziges der IPCC Szenarien des letzten Sachstandberichts einen solch enormen Anstieg der CO2-Konzentration bis 2050.
      All diese kleinen Unstimmigkeiten, rethorischen Übertreibungen und sind natürlich rein zufällig. Die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt übrigens 1:34 Millionen, was mit IPCC Maßstäben durchaus als “plausibel” bezeichnet werden kann.

      Ich bin schon gespannt, welche “wissenschaftlichen” Begründungen die Ritter vom Orden des (einzig) Wahren Klimas anführen werden, warum Gore mit seinen Darstellungen trotzdem recht hat…

      Die Wohl größte Heuchelei unterbreitet uns Gore in seinem Buch auf Seite 306: “Zu Hause Energie sparen…”. Auf die Vorwürfe, dass seine klimatisierte Ranch mit beheiztem Pool in Nashville, Tennessee mehr als das 20-fache eines amerikanischen Durchschnitthaushaltes verbraucht antwortete sein Pressesprecher lapidar mit dem Hinweis, dass Gore alles duch den Kauf von Carbon-Offsets kompensiere. Wie glaubwürdig ist er noch, wenn er anstatt als Vorbild in CO2-neutrale Energieversorgung (durch Geotherm-, Solar- und Windenergie) einfach CO2-Emissionsrechte über seine eigene Firma billig im Ausland kauft…? Von seinen Reisen (im Privatjet) wollen wir jetzt nicht anfangen.225 Kommentare »
      http://www.oekologismus.de/?m=200710
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 12:08:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      :cry: Wo die Toten verbrannt werden--gibts eine AnzahlBlödsinniger Verirrungen der Bestattungsmöglichkeiten :cry:
      Thread: Erd- oder Feuerbestattung?

      Dienstag, 11. März 2008
      :laugh:Klimaneutral nach dem Tod
      :laugh:
      Beerdigung im Plastiksack

      Ein Bestattungsinstitut in Australien bietet emissionsneutrale Beerdigungen an. Direktor Bryan Elliot bietet an, Bäume zu pflanzen, um den Schadstoffausstoß bei der Einäscherung zu kompensieren, berichtete die Zeitung "Adelaide Advertiser
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 15:31:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      :D:eek: Die Bauern machen halt das wo sie am meisten verdienen :eek::D

      :cry: gerade Nestlé hat es nötig--sie gaben den Bauern-Hungerpreise für Ihre Produkte :cry:

      :eek: aber das mir der CO2 Lüge stimmt schon :eek:

      denn:

      "Wasser ist das größere Problem als der CO2-Ausstoß."


      23. März 2008 :
      KNAPPE LEBENSMITTEL
      Nestlé-Chef warnt vor Konkurrenz durch Biodiesel
      138 Millionen Tonnen Mais - diese Menge wird allein in den USA zur Herstellung von Biotreibstoffen verbraucht. Nestlé-Chef Brabeck prangert diese Praxis nun an: Die Ressourcen fehlten in der Lebensmittelproduktion, landwirtschaftlicher Boden werde zum knappen Gut.


      Zürich - Der Chef des Lebensmittelkonzerns Nestlé, Peter Brabeck, hat die Förderung von Biotreibstoffen scharf kritisiert. Es sei unverantwortlich und inakzeptabel, dass enorme Subventionen gezahlt würden, um aus Lebensmitteln Biotreibstoffe zu machen, sagte Brabeck der Schweizer Zeitung "NZZ am Sonntag".

      Wenn die USA dieses Jahr 138 Millionen Tonnen Mais nur für Biotreibstoffe verwendeten, fehle diese Menge für die Lebensmittelproduktion und verschärfe den Kampf um den Boden. Das führe dazu, dass nicht nur der Preis für Mais steige, sondern auch jener für Soja und Weizen. Landwirtschaftlicher Boden werde so zum knappen Gut.

      Das Gleiche gelte für Wasser, das auszugehen drohe. "Um einen Liter Bioethanol zu produzieren, brauchen Sie 4000 Liter Wasser", sagte der Nestlé-Chef und fügte hinzu: "Wasser ist das größere Problem als der CO2-Ausstoß."
      wal/AP
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,542994,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 15:51:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: Das Märchen vom Klimawandel :laugh::laugh::laugh:



      :eek: wird zur Unendlichen Geschichte :eek:



      :laugh: Egal was wir Menschen tun--GOtt macht das Wetter wie ER will und es für RICHTIG hält :laugh: :laugh: Egal was wir Menschen tun--GOtt macht das Wetter wie ER will und es für RICHTIG hält :laugh:

      21. April
      KLIMAWANDEL PARADOX
      Tiefsee der Antarktis wird kälter


      Der Klimawandel lässt die Arktis tauen - doch in der Antarktis wird es keineswegs überall wärmer. Im Gegenteil: Meeresforscher haben nun herausgefunden, dass sich das Wasser tief im Südpolarmeer sogar abkühlt. Auch das Meereis hat sich zumindest kurzfristig rekordverdächtig ausgedehnt.

      Es ist fast wie bei einer Versteigerung. 2080, 2030, 2012: Das sind die Jahreszahlen für ein dramatisches Ereignis, das Klimaforscher prophezeien - einen komplett eisfreien Nordpol. Während das Schmelzen des arktischen Meereises eindeutig mit dem von Menschen verursachten Klimawandel in Verbindung gebracht werden kann, sind die Zusammenhänge in der Antarktis noch unverstanden (mehr...). So beobachten die Wissenschaftler im Westen der Antarktis zwar Schmelze, aber im Osten tut sich wenig. Nun haben Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven eine wichtige Beobachtung gemacht: Die Tiefsee der Antarktis wird wieder kälter - nach jahrelanger Erwärmung.

      Ein 58-köpfiges Wissenschaftlerteam war zehn Wochen auf dem Forschungsschiff "Polarstern" unterwegs und hatte Meeresströmungen, Temperatur-, Salzgehalt- und Spurenstoffverteilung im Meerwasser der Antarktis gemessen. Die Forscher maßen die Temperatur des auf den Meeresgrund abgesunkenen kalten Oberflächenwassers. Daraus könne man schließen, dass das Wasser schon an der Oberfläche kälter war als sonst, berichtet Volker Strass, Ozeanograph am AWI, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE.

      Die Reise sollte die Grundlage dafür legen, die gegensätzlichen Entwicklungen in Arktis und Antarktis zu verstehen, sagte Expeditionsleiter Eberhard Fahrbach. Seit Ende der achtziger Jahre sei bei solchen Untersuchungen festgestellt worden, dass es in der Tiefsee immer wärmer geworden sei, sagte Fahrbach. Aus noch ungeklärten Gründen. "Jetzt ist der Trend gebrochen", sagte Fahrbach. Die Abkühlung bewege sich im Hundertstel-Grad-Bereich, was für ein Polarmeer allerdings sehr viel sei.

      Zugleich zeigten Satellitenaufnahmen die höchste Ausdehnung von Meereis im antarktischen Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen. Nun stelle sich die Frage, ob der kalte antarktische Sommer eine dauerhafte Trendänderung einleite oder nur ein Ausreißer sei, sagte Expeditionsleiter Eberhard Fahrbach. "Im augenblicklichen Zustand ist keine stärkere Schmelze des Eises zu erwarten", sagte Strass.

      Die Abkühlung könnte laut AWI die Umwälzbewegungen der ozeanischen Wassermassen in Schwung bringen. Denn das kalte Antarktiswasser sinkt ab und lässt Wasser vom Südpol weg fließen. Dadurch strömt wärmeres Wasser, der zirkumpolare Tiefenstrom, in Richtung Antarktis. Es ist bis zu 1,5 Grad wärmer als das übrige Wasser und gleicht das von der Antarktis abfließende Wasser aus. Forscher haben dieses zirkumpolare Wasser als möglichen Grund für die Gletscherschmelze im Verdacht.

      Die Absinkbewegungen der Wassermassen im Südlichen Ozean sind ein Teil der globalen Umwälzbewegungen des Ozeans und spielen eine wichtige Rolle im globalen Klimageschehen. "Das Südpolarmeer hat großen Einfluss aufs Klimageschehen, weil es als CO2-Senke und -Quelle fungieren kann - abhängig von der ozeanischen Zirkulation", sagte Strass. "Die neuen Beobachtungen sind nun ein Indiz dafür, dass dieses große Gebiet sehr sensibel auf Klimaänderungen reagiert."

      Welche Folgen die Abkühlung des Tiefenwassers haben wird, ist noch unklar. So sind auch paradoxe Reaktionen denkbar: Wenn nun mehr kaltes Wasser absinkt, könnte wärmeres Wasser nachfließen, so Strass. Und wieder eine verstärkte Schmelze auslösen.

      In den nächsten Jahren wollen die Wissenschaftler diese Frage mit Hilfe von autonomen Mess-Systemen klären. Sie sind am Meeresboden verankert oder treiben frei und liefern über mehrere Jahre hinweg ozeanographische Daten.

      lub/ddp/AP

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,548732,00.ht…

      :laugh: Egal was wir Menschen tun--GOtt macht das Wetter wie ER will und es für RICHTIG hält :laugh: :laugh: Egal was wir Menschen tun--GOtt macht das Wetter wie ER will und es für RICHTIG hält :laugh:


      Und nochmal



      Überraschendes Ergebnis - Tiefsee der Antarktis ist wieder kälter


      Die Tiefsee der Antarktis ist nach jahrelanger Erwärmung wieder kälter geworden. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommen Wissenschaftler nach einer zehnwöchigen Expedition auf dem Forschungsschiff "Polarstern" im Südlichen Ozean, wie das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) mitteilte.
      http://www.yigg.de/1564225_Ueberraschendes_Ergebnis__Tiefsee…
      :laugh: Egal was wir Menschen tun--GOtt macht das Wetter wie ER will und es für RICHTIG hält :laugh: :laugh: Egal was wir Menschen tun--GOtt macht das Wetter wie ER will und es für RICHTIG hält :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 22:48:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      05.05.2008
      Umwelt

      Verordnetes Energiesparen rechnet sich für den Verbraucher nicht

      Berlin - Die im Klimaschutzprogramm der Bundesregierung enthaltenen Inverstitionsvorschläge sind so teuer, dass sie sich in überschaubaren Zeiträumen auch bei einem deutlich geringerem Energieverbrauch nicht rechnen.


      Das ergab jetzt eine DGfM- Studie. Bereits die Realisierung der ersten Stufe ab 2009 verteuert den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern um 25 bis 47 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Bei einer Pro-Kopf-Fläche von 46 m² (LBS Research) sind das für einen Drei-Personen-Haushalt Zusatzkosten von über 4960 Euro. Wird die Immobilie selbst genutzt, kommen die Bewohner frühestens nach 15 Jahren in die Gewinnzone. Bei Mietwohnungen dagegen können Mehraufwendungen zur Energieeffizienzverbesserung nicht in vollem Umfang weitergegeben werden. Damit werden Investitionen in neue Mietwohnungen, die durch verschlechterte Rahmenbedingungen im Miet- und Steuerrecht schon jetzt keine sinnvolle Kapitalanlage mehr sind, uninteressant.

      Gänzlich unwirtschaftlich wird es bei der Umsetzung der zweiten Stufe ab 2012. Die notwendigen Investitionen verteuern den Quadratmeter Wohnfläche drastisch. Die Kosten liegen zwischen 43 und 130 Euro. Für einen Drei-Personen-Haushalt entstehen dann Zusatzkosten von durchschnittlich 12.000 Euro und mehr. Bei Eigennutzung gleichen sich diese Kosten erst nach über 20 Jahren durch Einsparung von Energiekosten aus. Der Mietwohnungsbau wird völlig unwirtschaftlich. "Vor diesem Hintergrund," so DGfM-Geschäftsführer Dr. Ronald Rast, "entscheidet sich niemand für Investitionen in den Wohnungsbau." Rast warnt: "Schon jetzt kommt es bei Wohnraumversorgung speziell im unteren und mittleren Segment zu Engpässen." Betroffen sind vor allem Familien mit Kindern, Alleinerziehende und Seniorenhaushalte. "Gute Wohnungen," fürchtet Rast, "können sich bald nur noch die Reichen leisten." (pd)

      http://agrarheute.com/index.php?redid=212525
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:24:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      :eek: Das macht jede Tankstelle so :eek:


      :cry:So läuft das mit der Benzin-Abzocke!
      :cry:


      Und uns wollen die Öl-Multis weismachen, die immer neuen Rekordpreise für Sprit wären das Ergebnis komplizierter Berechnungen – und vom Weltmarktpreis für Rohöl abhängig!



      Nun enthüllt ein Leser-Reporter, wie es wirklich läuft. Einer erhöht – und der nächste zieht nach.

      Der Leser-Reporter schickte BILD eine Fax-Anweisung der Mineralöl-Firma Knauber (30 Tankstellen im Raum Bonn). In der heißt es: „Aral ändert heute um 11 Uhr die Preise wie folgt: + 3 Cent (...) Wir erhöhen entsprechend schnellstmöglich....“ Die Firma Knauber bestätigt den Vorgang. Geschäftsführer Holger Vohrmann: „Solche Preisanpassungen sind völlig normal.“



      http://www.bild.de/BILD/news/leserreporter/2008/05/21/tankst…
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 12:06:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Samstag, 24. Mai 2008
      "Hochstaplerin" Merkel
      Klimapaket vor dem Aus


      Vor neun Monaten wollte Merkel auf Grönland noch das Weltklima retten.


      Noch vor einem Monat preist sie Biosprit als Ausweg aus der Mineralölabhängigkeit.



      http://www.n-tv.de/Hochstaplerin_Merkel_Klimapaket_vor_dem_A…
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 08:49:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Von wegen Klimawandel
      Unsere Aufregung über Unwetter ist pure Hysterie

      http://www.welt.de/vermischtes/article2077341/Unsere_Aufregu…
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 15:52:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      Dienstag, 17. Juni 2008
      "Die Zukunft unseres Planeten"
      Gore unterstützt Obama


      Der Friedensnobelpreisträger und frühere US-Vizepräsident Al Gore unterstützt den demokratischen Kandidaten Barack Obama im Kampf um die Präsidentschaft. Gore lobte Obama auf einer Wahlkampfveranstaltung in Detroit im Bundesstaat Michigan als den Mann, der die Probleme Amerikas lösen und den ersehnten und notwendigen Wechsel für die USA bringen könne. "Der Ausgang dieser Wahl wird die Zukunft unseres Planeten beeinflussen", sagte der Klimaschutz-Aktivist Gore.


      "Der Ausgang dieser Wahl wird die Zukunft unseres Planeten beeinflussen", sagte der Klimaschutz-Aktivist Gore.


      Gore hatte sich nach seiner knappen und umstrittenen Wahlniederlage vor acht Jahren gegen George W. Bush weltweit für den Klimaschutz engagiert und ist dafür 2007 mit dem Friedensnobelpreis und einem Dokumentarfilm-Oscar ausgezeichnet worden.
      http://www.n-tv.de/Die_Zukunft_unseres_Planeten_Gore_unterst…
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 22:14:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug

      Hier mal wieder der Beweis--wir Menschen haben NullEinfluß auf das Klima :eek:

      25.09.2008
      GEFÄHRLICHES METHANHYDRATKlimakiller löst sich aus den Tiefen des EismeeresVon Christoph Seidler

      Gasblasen, die großflächig vom Meeresgrund an die Oberfläche blubbern: Eine russisch-schwedische Arktisexpedition hat ein dramatisches Phänomen im Eismeer beobachtet. Der arktische Meeresboden setzt offenbar große Mengen des Klimakillers Methan frei.
      Das Meer schien zu kochen, rund um die "Jacob Smirnitskyi". Gasblasen blubberten um den grauen Rumpf des 70 Meter langen russischen Forschungsschiffs an die Wasseroberfläche. Es waren Wissenschaftler einer schwedisch-russischen Expedition, die die beunruhigende Entdeckung am vergangenen Donnerstag machten - in Gewässern vor der Küste Sibiriens, die so bitterkalt sind, dass allein der Gedanke an kochendes Wasser lächerlich

      Methanhydrat im Sediment vom Ozeanboden (Archivbild): Schnelle und ungezügelte Freisetzung

      das Gas aufstieg, als ob irgendwo jemand eine riesige unsichtbare Mineralwasserflasche geöffnet hätte, wussten die Forscher der " International Siberian Shelf Study 2008" schnell, womit sie es zu tun hatten: Methan - ein hochpotenter Klimakiller, mehr als 20-mal wirkungsvoller als CO2 - bahnte sich vor ihren Augen ungehindert den Weg ins Freie. Der Stoff lagert eigentlich als Eis-Methan-Gemisch, sogenanntes Gashydrat, sicher gebunden am Ozeanboden. Allein in den sibirischen Schelfmeerbereichen vermuten die Forscher 540 Milliarden Tonnen an Gashydrat-Vorkommen.

      Im Grundsatz sind Methanhydrate interessant, weil sie auch als Energiequelle dienen können. Doch schon seit einiger Zeit machen sich Wissenschaftler Gedanken über deren Stabilität in den Wassern der Arktis. Das Problem: Der dauerhaft gefrorene Boden am Meeresgrund, der die Vorkommen bisher sicher umschlossen hat, fängt wegen der Erderwärmung offenbar an zu tauen.

      Das Methan kann sich so auf den Weg in die Atmosphäre machen und dort die Erde weiter aufheizen - wodurch weiteres Methan aus dem Arktischen Ozean freiwerden würde. Ein Teufelskreis. Russische Forscher schätzen, dass sich die Methankonzentration der Erdatmosphäre durch die in der Arktis gespeicherten Mengen verzwölffachen könnte.

      Wie stark sich die Permafrostbereiche in der Arktis - und mit ihm die Methandepots am Meeresgrund - tatsächlich erwärmen, darüber gibt es langwierige Diskussionen. Doch viele Forscher glauben, dass die gefrorenen Schelfbereiche deutlich gefährdeter sein könnten als der Eisboden an Land.

      Dass bereits jetzt offenbar großflächig Gas vom Ozeanboden aufsteigt, scheint unbestritten. Im vergangenen Sommer hatte die russische Forscherin Natalia Schachowa von zerbröselnden Methanhydraten berichtet, für dieses Jahr gibt es die Berichte von der "Jacob Smirnitskyi".

      Überall entlang der russischen Nordküste machten die Forscher an Bord des Schiffes problematische Beobachtungen. Der an der Expedition beteiligte schwedische Wissenschaftler Örjan Gustafsson von der Universität Stockholm berichtet auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE, an welchen Stellen die Expedition großflächig aufsteigendes Methan nachweisen konnte:


      In der von Treibeis bedeckten westlichen Laptew-See (bei einer Länge von 110 Grad Ost) habe man erhöhte Methanwerte in Wasser und Umgebungsluft gemessen.


      Auch in der westlichen Laptew-See (bei einer Länge von 133 Grad Ost), nicht weit von der Mündung der Lena, habe man ähnliche Beobachtungen gemacht. Hier hatte der russische Forscher Igor Semiletow bereits erhöhte Methankonzentrationen nachgewiesen, die nun bestätigt wurden.
      Auch in westlichen Bereichen der Ostsibirischen See (östlich der Neusibirischen Inseln) und der östlichen Laptew-See fanden die Forscher massiv erhöhte Gaskonzentrationen in Wasser und Luft.

      Interaktiv: Kipp- Punkte des Weltklimas
      Doch die Geschehnisse am 18. September stellten das alles in den Schatten. Während das frei gewordene Methan in den anderen Fällen im Wasser gelöst war, strömte es nun in Gasblasen nach oben. Ein Zeichen dafür, dass die Gasfreisetzung am Meeresboden besonders schnell und ungezügelt ablief. "Die Schlote von Methanblasen konnten wir mit dem Echolot und mit seismischen Instrumenten nachweisen", beschreibt Forscher Gustafsson die Situation. Es sei das erste Mal überhaupt, dass Forscher den beunruhigenden Vorgang des blubbernden Meeres direkt beobachtet hätten.

      Klare Reflexionen auf dem Echolot hätten die Blasen hinterlassen. Und auf den seismischen Bildern seien Sedimentstrukturen am Meeresboden zu erkennen gewesen, die nach oben gewiesen hätten. Aus ihnen sei das Methan vermutlich ausgetreten.

      Aus der theoretischen Möglichkeit der Methanfreisetzung aus den arktischen Gashydraten scheint mehr und mehr eine schmerzhafte Realität zu werden - mit möglicherweise verheerenden Folgen für das Klima. Ist die Erde bereits in eine Art Teufelskreis eingetreten, in der steigende Meerwasser- und Flusstemperaturen den Boden immer weiter antauen und so noch mehr Methan freisetzen? "Es ist zu früh zu sagen, dass wir einen solchen 'Tipping Point' erreicht haben", sagt Polarforscher Gustafsson.
      Bevor sie weitreichende Schlüsse ziehen, wollen die Forscher der "International Siberian Shelf Study 2008" ihre Messergebnisse nach ihrer Heimkehr erst einmal für eine wissenschaftliche Veröffentlichung vorbereiten. Doch eines ist für Örjan Gustafsson bereits jetzt klar: "Wir brauchen unbedingt weitere Feldstudien." Denn präzise Daten aus dem hohen Norden gibt es noch immer viel zu wenige. Immerhin ist das sibirische Schelfmeer fast sechsmal so groß wie Deutschland.




      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,580213,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 10:17:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug

      :cry: Und die Politiker lassen sich vor den Karren spannen und machen fröhlich mit :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 11:41:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      :laugh: Ich sage Klimawandel :laugh:



      Klimaforschung

      Und sie erwärmt sich doch ...

      Unser Planet wurde neuen Messdaten zufolge kühler. Dies entfacht den Streit um die Klimaentwicklung der Erde neu.
      Von FOCUS-Redakteur Michael Odenwald

      Können sich Klimaforscher derartig irren? Seit Langem sagen sie eine drastische Erwärmung der Erde vorher, verursacht von den Treibhausgasen, die durch menschliche Aktivitäten freigesetzt werden. Doch die Natur, so scheint es, will der Prognose nicht folgen. In den vergangenen zwei Jahren wurde unser Globus kälter, auch 2008 setzte sich die Abkühlung fort, wie die neuesten Klimadaten der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) zeigen.

      Danach erreichte die gobale Durchschnittstemperatur im ablaufenden Jahr 14,31 Grad Celsius. Das sind 0,31 Grad mehr als der Mittelwert der Temperaturen von 1961 bis 1990, der in der Klimaforschung als Referenzwert für die Erderwärmung gilt. Somit ist 2008 zwar das zehntwärmste Jahr seit Beginn der Klimaaufzeichnungen 1850, zugleich aber auch das bisher kühlste des Jahrzehnts. Den Wärmerekord hält laut dem britischen Hadley-Klimaforschungszentrum 1998 mit 14,52 Grad.

      Der Abwärtstrend lässt die sogenannten Klimaskeptiker triumphieren, die bestreiten, dass unser Tun das Klima beeinflusst. Den Alarmisten, sagen sie, sei die Katastrophe abhanden gekommen. „Nach 1998 gab es keinen Anstieg der Globaltemperatur mehr“, konstatiert etwa der australische Computerspezialist John McLean, der als Klimadatenanalytiker firmiert. „Seit Ende 2001 gibt es sogar eine ausgeprägte Tendenz nach unten.“ Kein Computermodell des Weltklimarats habe diese Abkühlung prognostiziert.

      Manche Skeptiker glauben, der Erde könne sogar eine längere kühle Phase bevorstehen. Ursache sei die Sonne, die seit dem Frühjahr 2007 in einem Aktivitätsminimum verharrt. Zu dieser Zeit endete ein elfjähriger Sonnenzyklus, ein neuer nach astronomischer Zählweise Zyklus 24 sollte beginnen, verbunden mit einem Wiederanstieg der solaren Aktivität.

      Doch Zyklus 24 lässt auf sich warten. Ein Maß für die Aktivität unseres Zentralgestirns liefern die Sonnenflecken. Zwar zeigte sich im Januar 2008 ein dem neuen Zyklus zugehöriger Fleck, dem bis heute etwa ein Dutzend weitere folgten. Die deutliche Zunahme der Fleckenzahl, die das Wiedererstarken der Sonnenaktivität signalisiert, blieb jedoch aus.

      Nun fürchten einige Forscher, dass unser Zentralgestirn über Jahre oder gar Jahrzehnte in dem Minimum verharrt. Dies gleiche den Verhältnissen in der Kleinen Eiszeit, einer Periode relativ kühlen Klimas, die vom Anfang des 15. bis in das 19. Jahrhundert hinein anhielt. In jener Zeit gab es kaum Sonnenflecken. Damit verringerte sich auch die auf die Erde eingestrahlte Energie. Im sogenannten Maunder-Minimum, das 70 Jahre (von 1645 bis 1715) währte, erreichte die Fleckenzahl einen Tiefststand. In jener Zeit gab es in Europa und Nordamerika bitterkalte Winter und regenreiche, kühle Sommer.

      Den Behauptungen der Skeptiker, unser Planet kühle sich ab und könne sogar auf das Temperaturniveau der Kleinen Eiszeit zurückfallen, treten viele Klimatologen entgegen. „Von einer Umkehr des Erwärmungstrends kann keine Rede sein“, sagt Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. „Um einen Klimatrend zu erkennen, sind zehn Jahre zu kurz.“ In diesem Zeitraum dominieren die jährlichen Zufallsschwankungen des Wetters. Erst Messreihen über 20 oder mehr Jahre lassen klare Tendenzenerkennen. „Gemessen am 20-jährigen Trend, setzt sich die Erwärmung auch in diesem Jahrzehnt fort“, erklärt Rahmstorf, „Dabei gibt es immer Jahre, die vom Langzeittrend abweichen. Die Jahre 2001 bis 2005 liegen über der Trendlinie, ab 2006 sanken sie darunter. Das liegt aber völlig im Rahmen der normalen Schwankungen.“

      Messungen ohne die Arktis

      Betrachte man statt der Daten des Hadley-Zentrums den globalen Datensatz der US-Raumfahrtbehörde Nasa, erledige sich die Debatte von selbst, so Rahmstorf weiter. Die Hadley-Messungen sparen die Arktis aus. Dort aber gab es in den vergangenen Jahren die stärkste Erwärmung, was die Nasa-Forscher hingegen berücksichtigen. Deshalb nennen sie 2005 als Rekord-Wärmejahr. Rahmstorf: „Bei der Nasa liegen 2006 und 2007 fast genau im Langzeittrend.“

      Das Jahr 1998 zur Basis einer Trendberechnung zu machen sei unredlich, kritisiert Rahmstorfs Kollege Phil Jones, der am Hadley-Zentrum in Exeter aus global gewonnenen Messdaten die Temperaturkurven der Erde erstellt. „Es war ein extrem warmes Jahr, weit oberhalb der Trendlinie“, weiß Jones. „Die Wärme war Folge eines El-Niño-Ereignisses im Pazifik.“ Selbst dann aber habe es nach den Hadley-Daten von 1998 bis 2007 eine wenngleich geringe globale Erwärmung gegeben. Nehme man das kühlere Jahr 1999 als Basis, liege die Erwärmung bis 2007 weit über dem Langzeittrend.

      Die Ursache der jüngsten Abkühlung war ein La-Niña-Ereignis, das von Herbst 2007 bis Mai 2008 anhielt und vor allem im pazifischen Raum die Temperaturen sinken ließ. „Hinzu kommt, dass langfristige Klimaschwankungen, die sogenannte pazifische und atlantische dekadische Oszillation, jetzt in ihre kühlere Phase übergehen“, erläutert der Klimatologe Mojib Latif vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften. „Trugen sie bisher zur Erderwärmung bei, könnten sie ihr nun entgegenwirken.“

      Bei der Frage, ob die globale Erwärmung auf Grund veränderter Meeresströmungen eine „Atempause“ macht, wie von ihm selbst kürzlich in einer Aufsehen erregenden Studie prognostiziert (FOCUS 25/08), hält sich Latif bedeckt: „Die beobachteten Zeiträume sind zu kurz für eine Aussage. Ob wir Recht haben, muss sich erst noch erweisen.“

      Den Befürchtungen, die Erde könne in eine neue Kleine Eiszeit abgleiten, treten Experten des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Katlenburg-Lindau entgegen. „Es gab auch in der Vergangenheit verlängerte Zyklen mit ausgedehntem Minimum, der längste war 13,5 Jahre lang“, beruhigt MPS-Direktor Sami Solanki. Dass allein die stille Sonne Ursache der Kälteperiode war, ist zudem keineswegs gesichert. „Die mit den Sonnenzyklen verbundenen Helligkeitsschwankungen betragen ein Promille zu wenig, um sich deutlich auf das Erdklima auszuwirken“, urteilt Solankis Kollege Dieter Schmitt. Tatsächlich deuten einige Studien darauf hin, dass die Sonne nur zu etwa 50 Prozent zur Kleinen Eiszeit beitrug. Vermutlich schickten auch starke Vulkanausbrüche die Temperaturen in den Keller.


      Weiter ist unklar, ob diese Kältephase weltweit herrschte, denn von der Südhalbkugel fehlen Daten dazu fast völlig. „Auch gibt es heute riesige Mengen an Treibhausgasen in der Atmosphäre. Ein neues Aktivitätsminimum der Sonne kann die globale Erwärmung wohl nicht kompensieren. Sie wird also allenfalls abgeschwächt, aber nicht rückgängig gemacht“, meint MPS-Chef Solanki. Ähnlich verhält es sich offenbar mit der gegenwärtigen Abkühlung: Natürliche Faktoren wie die Klimaschaukel im Pazifik und die langfristigen Klimaschwankungen überlagern den Trend und bremsen den Temperaturanstieg. Unterm Strich aber erwärmt sich die Erde doch.

      Bis Ende September gab es im Jahr 2008 auf der Sonne 200 fleckenlose Tage. Nur 1954 war unser Mutterstern mit 241 Tagen ohne Flecken noch ruhiger

      Quellen:
      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/tid-13062/klim…

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/tid-13062/klim…


      :eek: wer soll das alles denn verstehn :eek:

      :laugh: deshalb :laugh: Wetter spielt verrückt--Warum überlassen wir das nicht GOtt
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146954-1-10/wett…

      Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1072706-neustebei…
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:33:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.003 von GueldnerG45S am 12.01.09 11:41:42alles mögliche - (nicht von mir - sondern nachzulesen in - http://infokrieg.tv/index.html -

      CO2 hat einen Anteil von nur 0.03% an der Atmosphäre (laut Wiki) und der Mensch trägt dazu nur 5% bei (laut UNO Klimabericht), also nur 0.0015%. Dieser winzige Anteil an der Luft soll das Klima verändern? Schwachsinn!!!

      Die Behauptung der Klimahysteriker, das CO2 vom Menschen erwärmt das Klima, ist genau so absurd wie die Behauptung, wenn wir ins Meer pinkeln dann erwärmt sich der Ozean.............
      + vieles mehr

      Der Zyklus der Sonne steuert das Klima
      Offener Brief an den…
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 13:06:36
      Beitrag Nr. 63 ()

      21.01.09, 11:47

      Klima
      Freie Sicht für Europa

      Nebel und Dunst werden in Europa immer seltener – dank zunehmend sauberer Luft. Doch das Klima erwärmt sich seitdem schneller. Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang.
      Von FOCUS-Online-Autorin Maria Hirsch


      Die illuminierte Möhnetalsperre im dichten Nebel

      Es ist drei Uhr morgens, kalter Wind zieht an der meteorologischen Station in Potsdam vorbei. Ein Mitarbeiter notiert die horizontale Sichtweite von knapp unter zwei Kilometern – die Luft ist dunstig. Die nächste Messung ist in sechs Stunden fällig.
      Hunderte Messstationen wie diese zeichnen in ganz Europa seit über 30 Jahren viermal täglich die aktuellen Sichtweiten auf. Während früher noch ausschließlich Menschen die Daten ermittelten, ersetzen seit 1970 vor allem an Flughäfen Transmissometer, automatische Messsysteme, die in die Ferne blickenden Augen.

      Die Daten der europäischen Stationen zeigen bezüglich der Sicht einschränkenden Aerosole einen klaren Trend: Seit 30 Jahren nehmen sie stetig ab. Der Blick in Distanzen von bis zu zwei Kilometern ist heute nur halb so oft getrübt wie früher. Sowohl tagsüber als auch nachts sieht der Europäer des neuen Jahrhunderts weiter.

      Der Grund für die gute Sicht liegt in der Politik: Gesetze zur Emissionseinschränkung sorgen seit einigen Jahren für bessere Luftqualität. Je verschmutzter die Atmosphäre ist, desto mehr Tröpfchen können sich bilden, da an Schwebstoffen Wasser kondensiert. Zu Zeiten, zu denen in der Luft Höchstwerte an Schwefeldioxid gemessen wurden, gab es auch am meisten Nebel und damit die schlechteste Sicht, konstatierten Robert Vautard, Direktor des französischen Labors für Klima und Umwelt, und sein Team, die die Dunstentwicklung in Europa über die letzten 30 Jahre beobachtet haben. Osteuropäische Staaten hinken in dieser Hinsicht dem Westen etwas hinterher: Der Trend zu weniger Aerosolen setzte hier erst in den späten 1980er-Jahren nach dem Niedergang der sozialistischen Ökonomien ein, während Westeuropa schon früher für saubere Luft sorgte.

      Smog hält kühl
      :laugh:habt ihr das nicht gewußt :laugh:

      Der Klimaexperte Robert Vautard hofft, anhand der Daten zur Sichtweite die fortschreitende Erwärmung in Europa während der letzten 30 Jahre begründen zu können. Modelle scheitern bisher daran, zu erklären, warum die Temperaturen hier um 0,5 Grad Celsius pro Dekade ansteigen, während es global im gleichen Zeitraum nur 0,18 Grad Celsius wärmer wird. Der Klimaforscher suchte nach einem Zusammenhang und wurde schließlich fündig: Die meteorologischen Stationen maßen tagsüber durchschnittlich zwei Grad Celsius niedrigere Temperaturen, wenn die Sichtweite unter zwei Kilometern lag. Seine Erklärung: Durch Naturereignisse wie Nebel und Dunst gelangt weniger Sonneneinstrahlung an die Erdoberfläche, welche daraufhin abkühlt. Nachts, wenn die Sonneneinstrahlung keine Rolle mehr spielt, ist dieser Bezug hingegen nicht in gleichem Maße zu beobachten. Dadurch sieht Vautard seine Annahme bestätigt. 15 bis 20 Prozent des Temperaturanstiegs in Europa, schätzt der Experte, könnten auf dieses Phänomen zurückzuführen sein. In Osteuropa könnte sogar die Hälfte der Aufheizung durch verminderte Aerosole zustande kommen. Besonders stark zu spüren sei die Entwicklung im Norden des Kontinents, so die Forscher, da dort generell häufiger Nebel & Co auftreten als in südlichen Regionen.

      Seit dem Jahr 2000 lüftet sich der Dunst allerdings europaweit langsamer – der Anteil an Aerosolen in der Luft pendelt sich ein. Dies liegt an der bereits stark verbesserten Luftqualität in weiten Teilen des Kontinents, die nun kaum weiter zunimmt. Lediglich in Großstädten ist noch viel Spielraum, bis die Luft auch dort von Schwebstoffen befreit ist. Da aber im großen Maßstab keine rapiden Fortschritte mehr zu erwarten sind, wird sich wohl auch die Aufheizung durch Sonneneinstrahlung stabilisieren, so die Annahme. Es besteht also kein Grund, die gute Luft zu verdammen – außer vielleicht, man vermisst die trüben Nebelspaziergänge. Nature GeoscienceSchlagwörter: Dunst Europa Klima Luft Nebel Sicht Robert Vautard
      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/klima-freie-si…
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 16:13:36
      Beitrag Nr. 64 ()

      Eisberge vor der Küste von King George Island, rund 120 Kilometer vor der Antarktis.+Die Reste eines Regenwaldes in Indonesien.



      :laugh: Beides gab es schon immer :laugh:hat ein Prof. mal wieder nix zu tun und braucht Geld fürn schlauen Bericht womit er die Politiker wieder vor sich her treibt. :cry:


      Sonntag, 15. Februar 2009
      Neue Klimadaten
      Alles wird viel schlimmer

      Der jüngste Bericht des Weltklimarats IPCC hat die Geschwindigkeit und die Folgen des Klimawandels dramatisch unterschätzt. Das sagte Klimaforscher Chris Field auf einer Tagung des amerikanischen Wissenschaftsverbandes AAAS in Chicago. Die Erderwärmung werde wahrscheinlich mehr Umweltschäden anrichten als befürchtet.

      Field, der an der Standford Universität lehrt, ist führendes Mitglied im IPCC und hatte am Bericht von 2007 mitgewirkt. Darin hatte der Weltklimarat eine Erwärmung zwischen 1,1 und 6,4 Grad Celsius für dieses Jahrhundert vorausgesagt.

      Grundlage seiner Befürchtungen sind Daten aus den Jahren 2000 bis 2007, die dem Weltklimarat bei der Erstellung des jüngsten Berichts nicht vorlagen. Diese Daten zeigten, dass der Bericht von 2007 zu optimistisch war, so Field, der Ausstoß an Klimagasen stieg sehr viel steiler an als in allen Szenarios erwartet. "Wir sehen uns mit einem künftigen Klima konfrontiert, dass über all das hinausgeht, was wir in den Klimastrategien ernsthaft in Betracht gezogen haben." Das künftige Klima werde nicht den errechneten Modellen entsprechen. "Wir sind auf einer anderen Emissionskurve, und daher auch auf einer unbekannten Erwärmungskurve."

      Feuer in den Regenwäldern, Eisschmelze in der Antarktis

      Verantwortlich für den stärkeren Ausstoß von Treibhausgasen seien vor allem Kohlekraftwerke in Indien und China. Die genauen Folgen für die Temperaturen seien noch unklar, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit werde die Erwärmung sehr viel schneller vorangehen und stärkere Umweltzerstörung verursachen als bislang erwartet. Die Erderwärmung könnte verheerende Großflächenbrände in tropischen Regelwäldern oder Eisschmelze in der Antarktis auslösen. Dies wiederum setze weitere Treibhausgase frei und treibe die Temperaturen weiter in die Höhe, erläuterte Field.

      Bisher seien die Regenwälder noch durch ihre Feuchtigkeit geschützt. Bei weiter steigenden Temperaturen aber könnten sie so weit austrocknen, dass sie Feuer hilflos ausgeliefert wären. Jüngste Klimamodelle sagen voraus, dass der Verlust der tropischen Wälder die Kohlenstoffdioxid-Konzentration in der Atmosphäre bis zum Ende des Jahrhunderts um einen Wert zwischen 10 und 100 Teilen pro Million (parts per million - ppm) anheben wird. Das könnte dramatische Folgen nach sich ziehen, sagte Field. Schon jetzt habe die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre mit 380 ppm den höchsten Stand seit 650.000 Jahren erreicht.

      Ebenso fürchten Field und Kollegen, dass der Dauerfrost in der arktischen Tundra so weit schmelzen könnte, dass enorme Mengen von CO2 und Methangas in die Atmosphäre abgehen. Unter der Eisdecke lägen organische Pflanzenstoffe von vor 25.000 bis 50.000 Jahren. Nach jüngsten Schätzungen würden diese Stoffe dreimal so viel CO2 in die Erdatmosphäre absetzen wie die Verbrennung von Treibstoff seit Beginn der industriellen Revolution, warnte Field.

      Weder der tauende Permafrost noch die Gefahr von brennenden Regenwäldern seien im IPCC-Bericht von 2007 berücksichtigt worden. "Ohne effizientes Handeln wird der Klimawandel größer sein und schwieriger zu bewältigen als wir dachten." Den fünften Sachstandsbericht wird das IPCC im kommenden Jahr vorlegen.
      http://www.n-tv.de/1103444.html
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 09:31:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo,

      die Definition für "Eiszeit" ist die, dass beide Polkappen vereist sind. Wir befinden uns also auf dem Weg von einer Eiszeit zu einer Warmzeit. Das gab es schon immer. Eine Klimaerwärmung ist daher eigentlich unstrittig.

      Der "wissenschaftlich" geführte Streit geht eigentlich darum, ob der Mensch durch sein Handeln diese Erwärmung verursacht. Heutzutage wird der schädliche menschliche Einfluß sehr einseitig mit der CO² Abgabe verbunden - wir üben aber auch einen großen Einfluß durch andere Tätigkeiten aus (Abholzung, Baumaßnahmen usw.). Ich habe lange Zeit die üblichen Theorien zur menschlich verursachten (CO²) Klimaerwärmung kritiklos geschluckt. In der letzten Zeit habe ich in einigen Vorträgen auch einige andere Sichtweisen vermittelt bekommen.

      Die Hauptkritik an den bestehenden Klimamodellen besteht darin, dass diese noch sehr große Unsicherheitsfaktoren beinhalten, und daher noch keine ausreichende Prognosequalität besitzen. Wenn man nur kleinste Veränderungen an den Wolkenmodellen vornimmt, ändern sich die Erwärmungsprognosen total - und über langfristige Trends zur Wolkendichte wissen wir fast nichts. Weiterhin gelingt es noch nicht so richtig die stark unterschiedlichen Co² Konzentrationen in der Vergangenheit (siehe Eisbohrkerne) mit den zeitgleich ermittelten Temperaturen in Einklang zu bringen.

      Was bedeutet diese Unsicherheit in der Praxis?

      Egal, welche Modellausformung stimmt, es kann nie schaden, wenn man begrenzt vorhandene, fossile Brennstoffe durch effiziente Techniken einspart. Diese Einsparung verbessert auch die Luftqualität, da neben dem CO² auch viele andere Schadstoffe in die Umwelt gelangen.

      Welchen Schaden könnte eine falsche Beurteilung des CO² Einflusses anrichten?

      :( Die geplante CO² Abscheidung und Speicherung (unterirdisch) bei neuen Kohlekraftwerken verringert den Wirkungsgrad um ca. 10% und kostet sehr viel Geld. Gleichzeitig schafft man mit den Gas-Depots neue Gefahrenquellen. Der verringerte Wirkungsgrad schafft weitere Umweltprobleme.

      :(Wenn wir unsinnig viel Geld für eine extreme und vielleicht wirkungslose CO² Reduktion ausgeben, fehlt uns dieses Geld bei anderen, wichtigen Umweltaufgaben. Beispiele: Landschaftsschutz, Gewässerreinhaltung, Schutz des Grundwassers, saubere Meere, saubere Böden, Bewahrung der bestehenden Wälder, Anpassung der bestehenden Wälder an die Klimaveränderungen usw.


      Das eigentliche Grundproblem (Recourcen, Umwelt) besteht eigentlich darin, dass wir uns auf unserem kleinen Planeten einfach zu stark vermehren. Wenn diese Entwicklung ungebremst immer weiter geht, steigt die Kriegsgefahr (Verteilungskämpfe usw.). Und wenn wir bei den heutigen technischen Möglichkeiten (Biowaffen, schmutzige Atomwaffen usw,) unsere Probleme wieder mit der "Keule" lösen, dann ist in einigen Generationen unser Hauptproblem vermutlich nicht die CO² Konzentration in der Umwelt.
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 11:01:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      :cry: Rußfilter einbau heißt aber auch min. 1Liter /100km mehr Dieselverbrauch :cry:

      Unser Deutschen Fahrzeuge bräuchten eigentl. den Rußfilter nicht
      Freitag, 13. März 2009
      Kampf gegen Klimawandel
      Rußfilter helfen schneller


      Im Kampf gegen die Erderwärmung wollen Klimaschutz-Experten jetzt auch gegen Dieselruß-Partikel vorgehen. Unterstützt wird die Kampagne von mehreren deutschen Umweltverbänden von dem NASA-Forscher James Hansen, der auch US-Präsident Barack Obama berät.



      Gefahr durch Grauschleier

      Rußpartikel bewirken einen "Grauschleier" auf den arktischen Eisflächen, erläutert die Deutsche Umwelthilfe auf ihrer Website. Dieser Grauschleier reduziere die Reflektion des Sonnenlichts und beschleunige so das Abschmelzen des Meereises. Zudem heizen sich die schwarzen Teilchen im Sonnenlicht auf, erwärmen direkt ihre Umgebung und beeinflussen die Wolkenbildung. Die Folge sei eine weiträumige Veränderung der Niederschlagsverhältnisse.

      :rolleyes: doch gerade die saubere Luft fördert die Erderwärung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 22:31:37
      Beitrag Nr. 67 ()
      :) Erdöl wächst nach :) :) Erdöl wächst nach :) :) Erdöl wächst nach :):) Erdöl wächst nach :) :)


      01.08.2009,

      Brennstoffe aus dem tiefen Erdinneren
      von Ferdinand Knauss

      Gibt es eine Quelle für Öl und Gas, von der bisher niemand wusste?
      Geologen glauben fest daran. Jetzt haben sie herausgefunden, dass tief unter der Erde Kohlenwasserstoffe entstehen - die Bausteine unserer alltäglichen Brennstoffe. Über die Hintergründe einer wissenschaftlichen Sensation

      DÜSSELDORF. Möglicherweise entstehen tief in der Erde, mehr als 50 Kilometer unter der Oberfläche, Kohlenwasserstoffe, also chemische Verbindungen, die den fossilen Brennstoffen entsprechen. Das legen Modellversuche amerikanischer Geologen nahe.

      Das Öl und Erdgas, das heute das Rückgrat der Energieversorgung von Privathaushalten, Verkehr und Industrie ist, stammt von früher lebendigen Organismen (daher "fossile" Brennstoffe), die nach ihrem Tod von schweren Schichten der Erdkruste zusammengepresst und erhitzt wurden. Aber möglicherweise gibt es, wie jetzt Experimente nahelegen, noch eine weitere Entstehungsquelle


      Ölfässer in Hamburg: Kohlenwasserstoffe bilden den Grundstoff der Weltwirtschaft. Quelle: dpa

      Geologen debattieren seit einigen Jahren, ob ein Teil dieser Kohlenwasserstoffe (Hydrocarbone) auch tiefer im Erdinneren ohne organisches Material entstanden sein könnte. Nun haben Wissenschaftler zum ersten Mal herausgefunden, dass Ethan und schwere Kohlenwasserstoffe unter den Druck- und Temperaturbedingungen im oberen Erdmantel - der Erdschicht unter der Kruste und am oberen Ende des Erdkerns - tatsächlich synthetisiert werden können. Möglicherweise beliefern diese unorganischen, unterirdischen Entstehungsquellen über tiefe Spalten auch die abbaubaren Erdölvorräte in viel höheren Schichten.

      Die Versuche wurden von Forschern des Geophysikalischen Labors der Carnegie Institution und Kollegen in Schweden und Russland durchgeführt und in der Fachzeitschrift "Nature Geoscience" (Online-Ausgabe) veröffentlicht. Methan (CH4) ist der Hauptbestandteil von Erdgas, Ethan (C2H6) ist ein Ausgangsmaterial in der petrochemischen Industrie.

      Mit Hilfe einer Hochdruckzelle aus Diamant (Diamond Anvill Cell) und einem Laser als Hitzequelle konnten die Forscher eine kleine Menge Methan einem gegenüber der Atmosphäre auf Meereshöhe 20 000-fach erhöhten Druck und Temperaturen zwischen 700 und 1230 Grad Celsius aussetzen. Das entspricht in etwa den Bedingungen 65 bis 150 Kilometer unter der Erdoberfläche

      http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung/brennstoff…

      Dabei reagierte das Methan und wurde zu Ethan, Propan, Butan, molekularem Wasserstoff und Graphit. Umgekehrt reagierte Ethan unter den gleichen Bedingungen chemisch zu Methan. Diese chemischen Reaktionen legen nahe, dass in diesen Tiefen der Erde schwere Kohlenwasserstoffe existieren könnten. Die Umkehrbarkeit der chemischen Reaktionen zeigt, dass die Synthese von Kohlenwasserstoffen thermodynamisch bestimmt ist, also durch Druck und Temperatur, und kein organisches Material benötigt.

      Die Forscher schließen die Möglichkeit aus, dass bei den Versuchen unbeabsichtigt Katalysatoren am Werke waren, die die Reaktionen auslösten. Allerdings könnten im Gemisch des Erdmantels durchaus andere Substanzen die Prozesse als Katalysator beeinflussen.

      "Wir waren neugierig geworden durch vorangegangene Experimente und theoretische Vorhersagen", berichtet Alexander Goncharov von der Carnegie Institution, einer der Koautoren der Studie. In diesen bisherigen Versuchen konnten die aus dem Methan unter Druck entstandenen Moleküle nicht identifiziert werden. Eine verbesserte Laser-Heizung habe nun Versuche mit größeren Gasmengen und eindeutigen Resultaten erlaubt.

      "Nun muss die Synthese und Stabilität der hier erforschten Komponenten und anderer schwerer Kohlenwasserstoffe unter allen Bedingungen des Erdmantels untersucht werden", fordert Wladimir Kutscherow, Koautor der Studie und Professor an der Lomonossow-Akademie in Moskau. Es sei vor allem wichtig zu erfahren, in welchem Maße der gebundene Kohlenstoff seine Wanderung nach oben in die Öl- und Gaslagerstätten der Erdkruste überstehe (ohne zum Beispiel zu CO2 zu oxidieren). In der Öl- und Gasfördernation Russland dürfte das Interesse an diesen Fragen nicht gering sein
      http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung/brennstoff…
      :) Erdöl wächst nach :) :) Erdöl wächst nach :) :) Erdöl wächst nach :):) Erdöl wächst nach :) :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 00:14:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      Die Diskussion um den Klimawandel geht weiter

      Immer mehr Forscher aus aller Welt überprüfen Klimadaten und widersprechen dem angeblichen wissenschaftlichen Konsens der UN-Organisation IPCC, demzufolge die globale Erwärmung auf menschliche Aktivität zurückzuführen sei.

      http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/die-diskussion-um-…
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 15:59:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.003 von GueldnerG45S am 12.01.09 11:41:42Hallo GueldnerG45S,

      im Prinzip sehe ich das ähnlich wie Du. Die Klimaforschungen lohnen sich aus meiner Sicht schon, wenn sie nicht von Interessengruppen missbraucht werden. Unsere Klimamodelle sind noch zu schlecht für genaue Vorhersagen, das ist auf alle Fälle klar.

      Die bisherige Umweltpolitik sehe ich so:

      :)Einsparung von fossiler Energie ist gut (begrenzte Recourcen).
      :)Erhöhung der Energieeffiziens ist im wirtschaftlich vertretbaren Rahmen auch gut.
      :)Die Vermeidung von Schadstoffen (Luft, Wasser, Boden usw.) erhöht unsere Lebensqualität.


      Kritisch an der jetzigen Politik finde ich, wenn zu viel Geld in die vermeindliche CO² Vermeidung gesteckt wird - die Alternative wären Investitionen in die Anpassung oder in Alternativen. Wenn wir z.B. extrem viel Geld in die einseitige Reduzierung des Ölverbrauchs stecken, bringt das der Welt gar nichts, da andere Länder (z.B. BRIC-Staaten und USA) dann einfach 3 Monate länger Öl verbrauchen können und werden. Wenn wir dagegen unser Geld in die Forschung und Entwicklung von alternativen Energiequellen stecken, mit dem Ziel, dass diese alternativen Quellen preiswerter als fossile Quellen werden, dann haben wir den menschlichen Einfluss auf das Klima nachhaltig reduziert, unsere Kinder haben dann auch morgen noch ÖL und bei uns entstehen viele neue Arbeisplätze und sinnvolle Investitionsmöglichkeiten. Man würde mit dieser Politik auch zukünftige Kriege um begrenzte Recourcen verhindern.
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 15:52:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      Welt & All
      Samstag, 29. August 2009

      Stärker als gedacht
      Sonnenzyklus beeinflusst Klima


      Mittels Erkenntnissen über den Einfluss der Sonnenstrahlung könnten Klimaphänomene wie der Kaltwasseranomalie La Niña im tropischen Pazifik besser vorhergesagt werden.


      Die Aktivität der Sonne schwankt in einem elfjährigen Zyklus.
      (Foto: picture-alliance/ dpa)


      Die schwankende Sonnenaktivität verändert das Klima auf der Erde möglicherweise stärker als gedacht. Das legt zumindest eine neue Modellrechnung des staatlichen US-Atmosphärenforschungszentrums NCAR in Boulder (US-Staat Colorado) nahe. Gerald Meehl und seine Kollegen haben dort erstmals das Zusammenspiel von zwei wichtigen Mechanismen untersucht, die gemeinsam den Effekt der schwankenden Sonnenstrahlung verstärken und so zu Klimaveränderungen führen könnten. Die Erkenntnisse könnten eine bessere Vorhersage von Klimaphänomenen wie der Kaltwasseranomalie La Niña im tropischen Pazifik erlauben, meinen die Forscher. Den vom Menschen verursachten Klimawandel untersucht die Studie nicht.

      Die Aktivität der Sonne schwankt in einem elfjährigen Zyklus. Die Energie der Sonnenstrahlung, die die Erde erreicht, ändert sich dadurch aber nur um etwa 0,1 Prozent. Dennoch kann sich dies der neuen Modellrechnung zufolge im Erdklima bemerkbar machen. Verantwortlich dafür seien zwei scheinbar getrennte Regionen, wie die Forscher im Fachjournal "Science" schreiben: die Stratosphäre und der pazifische Ozean. Die geringfügig stärkere Sonnenstrahlung während des solaren Aktivitätsmaximums erwärmt die Stratosphäre über den Tropen, wo sie vor allem von Ozon absorbiert wird. Die Erwärmung fördert die Bildung von zusätzlichem Ozon, das weitere Sonnenstrahlung absorbiert. Da sich die Stratosphäre nicht überall auf dem Globus gleich erwärmt, ändern sich auch die dort vorherrschenden Winde, was über eine komplexe Wirkungskette zu mehr Niederschlag in den Tropen führt.

      Positive Rückkopplung
      Am anderen Ende der Atmosphäre verdunstet in den tropischen Meeren, vor allem im Pazifik, etwas mehr Wasser durch die leicht erhöhte Sonnenstrahlung. Über eine ebenso komplexe Wirkungskette führt diese Verdunstung dazu, dass sich über den Subtropen weniger Wolken bilden und so noch mehr Wasser verdunstet. Diese beiden positiven Rückkopplungskreise waren vorher bereits bekannt. Neu ist, dass Meehl und seine Kollegen das Zusammenwirken untersucht haben. Keiner der beiden Mechanismen kann allein die Klimavariationen erklären, die mit den jüngeren Sonnenzyklen in Verbindung gebracht werden. Im Mischmodell führten solare Schwankungen dagegen zu Klimavariationen im Pazifikraum, die den tatsächlich beobachteten sehr ähneln.

      "Die Sonne, die Stratosphäre und die Ozeane sind in einer Weise verbunden, die Ereignisse wie etwa den Winterregen in Nordamerika beeinflussen kann", erläutert Meehl. "Wenn wir die Rolle des Sonnenzyklus verstehen, kann das neue Erkenntnisse für Wissenschaftler liefern, die an einer Vorhersage regionaler Wetterprofile für die nächsten Dekaden arbeiten."

      Wie viele Untersuchungen zur Auswirkung der Sonnenaktivität auf das irdische Klima ist auch die neue Modellrechnung nicht unumstritten: Die Studie sei nicht annähernd so schlüssig wie die Autoren es gerne hätten, meint etwa die britische Klimaforscherin Joanna Haigh vom Imperial College in London, die den Stratosphären-Mechanismus beschrieben hat. Sie kritisiert in derselben Ausgabe von "Science" unter anderem, ihre US-Kollegen hätten das Kombimodell nicht oft genug auf ihren Computern durchgerechnet, um verlässliche Resultate zu bekommen. "Die Atmosphäre und die Ozeane sind ein großes gekoppeltes System, aber das ist unglaublich kompliziert."

      dpa

      http://www.n-tv.de/wissen/weltall/Sonnenzyklus-beeinflusst-K…
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 12:41:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ich denke, wir müssen diese Frage ganz anders angehen.

      Sicher, wenn ich suche, dann finde ich hunderte "Beweise" für oder gegen den Klimawandel und im Endeffekt bleibt es eine Sache des Glaubens, ob es sich um einen weitgehend natürlichen Prozess handelt oder von Menschen verursacht bzw. beschleunigt wurde. Ich hab mir dazu auch meine Meinung gebildet, aber das ist gar nicht relevant.

      Die Frage kann nur lauten, welche Konsequenzen hat es, wenn wir uns irren.

      Sollte es keinen Klimawandel geben, aber wir haben alles getan um ihn zu verhindern, dann haben wir im schlimmsten Fall für einen saubereren Planeten gesorgt und Arbeitsplätze in ökologischen Branchen geschaffen.

      Tun wir nichts gegen den Klimawandel und er findet tatsächlich in angedeutetem Ausmaß statt, dann muss ich euch wohl nicht erklären wohin das führt.

      Das ist also eine ganz einfache Frage des Erwartungswertes!


      Brooze
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 15:19:23
      Beitrag Nr. 72 ()
      Montag, 14. September 2009

      Klimawandel nicht so wichtig
      Grönland will mehr CO2 ausstoßen



      Im arktischen Permafrost lagern Unmengen an Klimagasen.
      (Foto: picture-alliance/ dpa)


      Die vom Klimawandel schon jetzt massiv betroffene Polarinsel Grönland will ihre eigenen CO2-Emissionen um ein Vielfaches steigern. Wie der Regierungschef der teilautonomen Insel, Kuupik Kleist, der Zeitung "Politiken" bestätigte, soll die dänische Regierung entsprechende Quoten beim Kopenhagener Klima-Gipfel im Dezember durchsetzen.

      Die dänische Energieministerin Connie Hedegaard wies die Forderung zurück. "Es wird beim Klimagipfel schwer, dafür zu argumentieren, dass eine Region, die mit am härtesten vom Klimawandel betroffen ist, pro Person achteinhalb mal so viel CO2 ausstoßen will wie das in den USA der Fall ist."

      Auf Grönland hat der vor allem den Treibhausgasen zugeschriebene globale Temperaturanstieg bereits zu einem massiven Abschmelzen von früher permanenten Eisflächen geführt. Der durch das in der Arktis schmelzende Eis weltweit ausgelöste Anstieg des Meeresspiegels gilt als akute Bedrohung für die Existenz von Hunderten Millionen Menschen in Küstenregionen

      Kleist begründete seine Forderung nach drastisch erhöhten CO2-Emissionsrechten für Grönland mit geplanten Industrieprojekten wie etwa Aluminiumschmelzen. Nur so könne man für die 50.000 Bewohner der Insel die wirtschaftliche Grundlage der angestrebten staatlichen Unabhängigkeit schaffen. Die grönländische Regierung will sich deshalb das Recht sichern, den derzeitigen Ausstoß von 650.000 Tonnen CO2 jährlich langfristig bis auf zehn Millionen Tonnen zu steigern. Das würde 170 Tonnen je Einwohner entsprechen. Kleist erklärte zur Begründung, Grönland sei "klimapolitisch wie ein Entwicklungsland einzustufen".

      Die EU-Länder wollen sich im Dezember in Kopenhagen zu einer Reduzierung ihrer Emissionen bis 2020 um 20 oder 30 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 verpflichten. Grönland gehört trotz der "Reichsgemeinschaft" mit Dänemark nicht zur EU, wird aber von Kopenhagen außenpolitisch vertreten.

      Kleist begründete seine Forderung nach drastisch erhöhten CO…
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 23:44:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.10.09 23:33:15
      Beitrag Nr. 74 ()



      So macht das Protestieren Spaß – im Kampf gegen den Klimawandel setzt Greenpeace auf Busen und Po: Im französischen Burgund besetzten jetzt 700 nackte Umweltaktivisten einen Weinberg.

      http://www.bild.de/BILD/news/2009/10/05/nackte-im-weinberg-f…
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 12:17:11
      Beitrag Nr. 75 ()
      :confused: Stimmt der Bericht der Euro am Sonntag vom 10.03.2007 noch--war es eine Gute Info, nach 2 1/2 Jahren müßte das doch festzustellen sein :confused:

      10.03.2007,
      Klimawandel-Profiteure
      Anleger machen sich wetterfest


      Vom Investitionsschub profitieren Windkraftanlagen-Hersteller und Biodiesel-Bauern. Welche Werte in ein Klimaschutz-Depot gehören.

      Wir müssen mittelfristig ein Prozent unseres Bruttoinlandsprodukts für Klimaschutz ausgeben“, sagt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Bezogen auf Deutschland wären das über 22 Milliarden Euro – ein riesiger Markt. Je länger die Industriegesellschaften mit dem Umbau warten, desto teurer wird es, die Schäden zu reparieren. Der Exchefökonom der Weltbank, Nicholas Stern, bestätigt dies. In seinem Bericht beziffert er die Schäden durch den Klimawandel bis Ende des 21. Jahrhunderts auf umgerechnet 4,4 Billionen Euro, wenn die Weltgemeinschaft die Treibhausgase nicht sofort reduziert.

      Weltweite CO2-Steuer gefordert

      Wie Gabriel empfiehlt auch Stern, mehr Geld für den Klimaschutz auszugeben. Deutschland und andere Nachbarn in Europa haben bereits reagiert – hierzulande mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Auch der US-Bundesstaat Kalifornien engagiert sich für den Umweltschutz. So hat beispielsweise Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger die Ökogesetze verschärft. Er will bis zum Jahr 2020 die Treibhausgase auf das Niveau von 1990 reduzieren.

      Treibhausgase
      Woher sie stammen


      Durch den Klimawandel droht der internationalen Wirtschaft Experten zufolge ein Rückgang der Wirtschaftsleistung um rund 20 Prozent. Um das zu verhindern, müssten die Treibhausgase schnell und deutlich reduziert werden.

      Die zwangsläufigen Investitionen in klimaschonende Techniken generieren eine robuste und langfristig steigende Nachfrage. Profitieren werden von dieser Entwicklung Firmen, die helfen, Schäden zu begrenzen und zu reparieren. Im Vordergrund stehen dabei die Solar-, die Windenergie- und Wasserbranche. Zu den Gewinnern gehören sicher die Bauindustrie sowie Versicherungen. In ein Umweltdepot gehören auch Konzerne, die klimaresistente Züchtungen entwickeln, und Aquafarmen, die die Weltbevölkerung angesichts stark abnehmender Fischbestände mit Fisch versorgen.

      Besser Fonds und Zertifikate

      Natürlich kann ein Anleger direkt in Aktien von „grünen“ Unternehmen investieren. Allerdings werden von manchen Werten wie der norwegischen Fischfarm Marine Harvest an deutschen Börsen kaum nennenswerte Stückzahlen gehandelt. Andere wiederum wie Solarworld, Q-Cells und Ersol sind sehr schwankungsanfällig und entsprechend risikoreich. Besser ist es, Klimawandel-Profiteur-Aktien gebündelt in einem Fonds oder Zertifikat zu kaufen.

      30 bis 40 Öko-Indizes

      Noch ist das Angebot an Klimawandel-Profiteur-Fonds und -Zertifikaten äußerst mager. Die Fondsmanager haben sich in der Vergangenheit eher auf das Thema Nachhaltigkeit konzentriert – Aspekte wie Wasser, Solar oder Biokraftstoffe spielten eine eher untergeordnete Rolle. Aber das ändert sich langsam. Insgesamt dürfte es zwischen 30 und 40 Öko-, Nachhaltigkeits- und Umweltindizes geben.dpa/Reuters/Handelsblatt/Euro am Sonntag
      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/umweltaktien/klim…
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      schrieb am 13.10.09 22:50:16
      Beitrag Nr. 76 ()
      :cry: Und dies müssen nun alle entsorgt werden :cry: auch diese Artikel ist zum Geldverdienen gut genug :cry:

      Dienstag, 13. Oktober 2009, 21:57 Uhr
      Gletscher geben verbotene Substanzen frei Schmelzende Gletscher geben zum Teil schon lange verbotene oder industriell nicht mehr produzierte Substanzen frei.
      Das zeigen von Schweizer Forschungseinrichtungen durchgeführte Untersuchungen der Sedimentschichten des Oberaarsees, die Ablagerungen schwer abbaubarer Stoffe belegen. Ziehen sich Gletscher aufgrund der Klimaerwärmung zurück, kommen Gegenstände und Stoffe zum Vorschein, die über Jahrzehnte oder Jahrhunderte in den Eismassen ruhten. Darunter befinden sich auch chemische Subtanzen, die seit Jahren verboten sind. Darunter finden sich etwa auch sogenannten POPs, schwer abbaubare organische Umweltgifte. Dazu gehörten technische Chemikalien, die beispielsweise als Weichmacher in verschiedenen Materialien oder als Pestizide verwendet wurden, aber auch hochgiftige Dioxine
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…

      :cry: Und dies müssen nun alle entsorgt werden :cry: auch diese Artikel ist zum Geldverdienen gut genug :cry:
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      schrieb am 30.10.09 09:42:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wer kennt das Buch "Der Energie Irrtum" in unserer Wochenzeitung wurd darauf hingewiesen, es würd in dieselbe Richtung gehen wie das "ERDÖL WÄCHST NACH" Thema :idea:



      Klappentext von "Der Energie-Irrtum"




      Als 1973 im Zuge der Ölkrise autofreie Sonntage angeordnet wurden, sagte man das Ende aller Erdölvorräte spätestens für das Jahr 2000 voraus. Sofort schnellten die Energiepreise in die Höhe. Tatsache ist aber, dass sich die Erdöllagerstätten ständig regenerieren und es heute mehr Erdölvorräte gibt als je zuvor. Eine andere Drohkulisse baut der UN-Klimarat auf, der uns noch bis 2016 Zeit gibt, um eine Klimakatastrophe abzuwenden. Doch die Klimamodelle, auf denen die Prognose basiert, sind angreifbar: Sie gehen u. a. davon aus, dass "Klimagase" wie Methan, der Hauptbestandteil von Erdgas, oder auch Ethan ausschließlich biologisch erzeugt werden - 70 % davon werden den Menschen zugerechnet. Wie kann es dann aber sein, dass auf vielen lebensfeindlichen Himmelskörpern massenhaft Kohlenwasserstoffe, zu denen die Klimagase gehören, entdeckt werden? Gibt es dort unbekannte Bioorganismen oder sind die Prämissen der Erhebungen falsch? Wahrscheinlicher ist Letzteres. Denn nachweisbar ist, dass es auch auf der Erde zu erheblichen Ausgasungen von geologischen Schichten kommt, welche aber in den Klimastudien komplett vernachlässigt wurden. Diese Emissionen machen, wie eine neueste wissenschaftliche Untersuchung bestätigt, rund 50 Prozent der ursprünglich veranschlagten Menge aus - ein Energiepotenzial, das bislang ungenutzt blieb.

      Mit wissenschaftlichen Spürsinn, zwingendem Sachverstand, überraschenden Fakten und vor allem Mut zu neuen Denkansätzen entlarvt Hans-Joachim Zillmer gängige Annahmen zur Energieproblematik als Irrtümer. Er bringt offiziell anerkannte Denksysteme wie das Klimamodell des IPCC ins Schwanken und belegt, dass die Sonne - nicht der Mensch - das Klima steuert und dass die Entstehung von Kohlenwasserstoffen nicht organisch, sondern abiogen verläuft. Damit ist der Nachschub an Erdgas und Erdöl nicht mehr von der begrenzt eingelagerten Biomasse abhängig - ergo unerschöpflich. Ein faktenreiches Lehrstück, das die Welt und unser menschliches Tun neu definiert und in der heutigen Zeit der Unsicherheit vielverheißende Zukunftsaussichten eröffnet.



      Backcovertext von "Der Energie-Irrtum"




      Wer vor der Endlichkeit fossiler Brennstoffe warnt, ignoriert die Fakten: Tief in der Erdkruste befindet sich ein unbegrenztes Energiereservoir. Denn austretende Gase auf dem Meeresgrund und aus den Festlandsockeln beweisen, dass dort wertvolles Methan in riesigen Mengen vorhanden ist. Jüngste Forschungen zeigen auch, dass sich die natürlichen Erdöllagerstätten periodisch regenerieren und neu mit Öl auffüllen. Von der allgemein prophezeiten Energiekrise kann folglich keine Rede sein. Geschweige denn von der von Menschen gemachten Klimakatastrophe - schließlich entweichen neben Methan weitere Gase aus geologischen Schichten. Sie allein machen 50 Prozent der in Klimamodellen berechneten Mengen an Propan und Ethan aus. Diese Tatsache ist bislang so gut wie unbekannt, und somit wird in den Umweltdebatten auch nicht berücksichtigt, dass eben jene klimabestimmenden Prozesse mit menschlichem Verhalten nichts zu tun haben.

      Bestsellerautor Hans-Joachim Zillmer stellt mit revolutionären, wissenschaftlich fundierten Thesen etablierte Denkmodelle infrage, präsentiert innovative Ideen und widerlegt energie- und klimahysterische Angstprognosen. Seine Ansätze eröffnen neue überzeugende Perspektiven für die Zukunft.

      http://www.zillmer.com/buecher/derenergieirrtum.html
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 22:03:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      :laugh: Lügen haben kurze Beine :laugh:



      16.11.2009 - 21:04 UHR

      Sonne strahlt schwächer, kaltes Meerwasser steigt auf Erderwärmung gestoppt – Forscher vor einem Rätsel

      ...aber in Wahrheit macht der Klimawandel wohl nur kurz Pause



      Erderwärmung gestoppt – wie kann denn das sein? Britische Wissenschaftler haben berechnet, dass die Erde von 1999 bis 2008 nicht wärmer geworden ist! Davor war die Temperatur 30 Jahre lang beängstigend angestiegen.

      Jetzt macht der Klimawandel Pause. Ausgerechnet vor dem Klimagipfel der Vereinten Nationen in Kopenhagen, bei dem Forschung und Wirtschaft im Dezember über milliardenschwere Programme zum Schutz unserer Erde beraten wollen. Wie passt das zusammen?

      Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel, das im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ so erklärt wird: Seit den 70er-Jahren erwärmte sich die Erde um 0,7 Grad Celsius. Erwartet wurde, dass bis zur Jahrtausendwende weitere 0,2 Grad hinzukämen – doch die Erde erwärmte sich nicht einmal halb so stark, nur um 0,07 Grad. Rechne man natürliche Klimaereignisse (El Niño, La Niña) heraus, bleibe sogar nur ein Wert von 0,0 Grad. Zahlen, die das britische Hadley-Zentrum für Klimawandel vorlegte.


      Klimaexperte Prof. Mojib Latif

      Meteorologe Mojib Latif vom Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften: „Derzeit hat die Erdwärmung eine Pause eingelegt, da ist nichts dran zu deuteln.“ Jochem Marotzke, Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie: „Wir wissen nicht so recht, warum sich diese Stagnation gerade abspielt.“


      WAS SIND DIE GRÜNDE?

      Unklar! Der Klimawandel stellt die Wissenschaftler mal wieder vor ein Rätsel. Jedoch nennen sie im „Spiegel“ zwei mögliche Gründe.

      • Die Sonne schwächelt. Weltraum-Forschern der Nasa fiel die geringe Zahl der Sonnenflecken auf, ein Zeichen für geringe Strahlungsaktivität. Das gab es so ausgeprägt seit Hunderten Jahren nicht.

      • Im Pazifik steigt am Äquator kaltes Tiefenwasser nach oben („Pazifische Dekaden-Oszillation“). Mojib Latif meint, dass die Erdatmosphäre dadurch abgekühlt werde.

      Beides sind Phänomene, die nur einige Jahre andauern. Danach gehe der Klimawandel weiter, sagt Latif: „Tatsächlich sind Phasen der Stagnation oder gar Abkühlung normal.“

      Das heißt aber auch: Die Experten beim Klimagipfel in Kopenhagen müssen die Erderwärmung trotzdem als wichtiges Problem behandeln. Die Hadley-Forscher sagen nämlich auch: Wir Menschen haben zehn Jahre Zeit, um den Ausstoß unserer Treibhaus-Gase maßgeblich zu reduzieren. Sonst droht in diesem Jahrhunderte eine Erderwärmung um zwei Grad Celsius („Daily Telegraph“).

      http://www.bild.de/BILD/news/2009/11/16/erderwaermung-gestop…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 00:02:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nachdem der Betrug des IPCC bekannt wurde
      überschlagen sich die "Experten" in Horrorszenarien. Sie sehen ihre Milliardenschweren Felle davonschwimmen. Unterstützt durch Zwangsmaßnahmen der Politik (z.B. Glühlampen) und willig verbreitet durch die Medien sollen die Bürger endlich begreifen, daß sie nur genug bezahlen müssen, um die Welt zu retten. Mal sehen, was als nächstes kommt.

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/golfstrom-salz…


      25.11.2009, 19:00 | | 4 Kommentare Golfstrom
      Salzlieferung aus Südafrika
      Ein Horrorszenario: Der Klimawandel könnte den Golfstrom versiegen lassen. Laut einer neuen Studie gibt es aber bereits einen potenziellen Retter – den südafrikanischen Agulhasstrom.

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/golfstrom-salz…
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 21:56:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      :confused: Was nun Klimawandel oder Waldsterben :confused: da haben wir doch nun schon seit 40 Jahren :laugh: und wir leben immer noch :)


      :D Bringt die Menschen um denn sie vernichten die Erde :eek: oder hat die Bibel doch Recht das ein drittel der Menschheit umkommt :eek::confused:



      28.11.2009, 16:17

      Weltkarte des Waldes
      Der Mensch hat in den vergangenen beiden Jahrhunderten mehr als die Hälfte der Wälder der Erde zerstört. Das zeigen Satellitendaten



      GPFLR Flächen, die sich nach Ansicht von Umweltverbänden zur Aufforstung eignen. sind dunkelbraun gefärbt

      Legende

      Grün:
      Die dunkelgrünen Flächen sind intakter Wald, je heller das Grün wird, desto größer sind die Flächen, die bewirtschaftet bzw. teilweise abgeholzt sind.

      Rot:
      Fläche, auf der der Regenwald kürzlich abgeholzt wurde

      Dunkelbraun:
      Agrarflächen, zur Aufforstung geeignet

      Hellbraun:
      Weideland/Gras


      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/news/tid-16396…
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 22:43:53
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.766.656 von GueldnerG45S am 14.03.09 11:01:39Versucht es mal mit Pflanzenöl . das ist CO2 neutral ! Umbau ist bloß zu teuer .
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 11:50:34
      Beitrag Nr. 82 ()
      03.12.2009, 11:10


      Saubere Kraftwerke, CO2-sparende Autos, effiziente Häuser und Elektrogeräte: Klimaschutz wird in Deutschland oft gesetzlich verordnet. Doch nicht alles macht Sinn.

      Von FOCUS-Online-Autor Wolfgang Müller


      | Energie: erneuerbare ausbauen und fossile Kraftwerke weiterbetreibenSeite 1/7 Klimapolitik
      Tops und Flops im Klimaschutz
      Tops und Flops im Klimaschutz
      Energie: erneuerbare ausbauen und fossile Kraftwerke ...
      Gebäude: Energiesparhäuser fördern und Wärmenetze ausbauen
      Verkehr: Biokraftstoffe beimischen und das Elektrozeitalter ...
      Haushalte: Effizientere Geräte anbieten und den Konsum fördern
      CO2-Ausstoß in Deutschland
      Grafik: Was jeder persönlich zum Klimaschutz beiträgt
      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/weltklimakonfe…
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 21:21:52
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hans von Storch--Hört auf mit der Klimapanik!


      5. Dezember 2009, 17:28
      Weimers Woche:

      Hört auf mit der Klimapanik!

      Die Klimadebatte ist nicht nur hochemotional. Sie wird auch ideologisch geführt. Zur Not wird manipuliert. Dabei sind die Gründe der Erderwärmung strittig. Es ist Zeit, den Klima-Alarmismus zu beenden.
      Von Wolfram Weimer

      Ausgerechnet zum Klimagipfel in Kopenhagen verstrickt sich die Klimaforscherszene in einen spektakulären Datenfälschungsskandal. Der wichtigste Klimaforscher der Welt, Phil Jones - Schlüsselfigur des Weltklimarates IPCC - muss seine Ämter ruhen lassen, weil schwere Manipulationsvorwürfe im Raum stehen. Offenbar haben Jones und einige seiner prominenter Kollegen wichtige Daten zur Erderwärmung gefälscht, Prognosen dramatisiert, Kollegen zur Löschung entlarvender E-Mails aufgefordert und beraten, wie man kritische Beiträge aus Fachzeitschriften heraushalten könne.


      Hochemotionale Klimadebatte: Greenpeace-Protestaktion am Berliner Hauptbahnhof
      © Tobias Kleinschmidt/DPA


      Unter Klimaforschern werden nämlich nicht nur die Verläufe der letzten Erwärmungsphasen, sondern auch deren Ursache immer strittiger diskutiert. Dabei scheint das Kohlendioxid als ein Auslöser weniger bedeutsam als bislang angenommen. Wissenschaftler fordern daher eine "Ent-Ideologisierung der Debatte". Der deutsche Meteorologe Hans von Storch, Leiter des Helmholtz-Instituts für Küstenforschung sieht in dem Manipulationsskandal sogar den Beleg für ein "Klimakartell der Alarmisten". Damit müsse nun Schluss sein.

      Interesse an Panikmache
      Die Stimmung in der Szene kippt. So hat das Wissenschaftsmagazin "Science" gerade eine Studie veröffentlicht, wonach Vulkanismus und vor allem Sonnenaktivitäten wesentlich wichtiger für die Entwicklung des Klimas seien als menschliche Eingriffe in die Natur. Die MIT-Universität in Boston weist darauf hin, dass Klimawandel, wie wir ihn derzeit erleben, der erdgeschichtliche Normalfall sei. In den Geröllhalden der schmelzenden Alpen-Gletscher finden sich Zeugnisse früherer Vegetationen und Zivilisationen, weil es in den Alpen der vergangenen 10.000 Jahren bereits acht solcher warmen Rückzugsphasen gab - wie aber, wenn doch das Kohlendioxid der Neuzeit an allem schuld ist? Wie kommt es, dass die Zahl der bei Naturkatastrophen umgekommenen Menschen seit 100 Jahren rückläufig ist, wir aber doch alle den Eindruck gewinnen, es sei genau umgekehrt?

      Offensichtlich gibt es nicht nur von einer Gruppe Klimaforschern rund um Phil Jones Interesse an Panikmache. Der IPCC-Chef Rajendra Pachauri verteidigt die methodischen Ungereimtheiten seines überdramatischen Uno-Klimaberichts sogar offen damit, es gehe vor allem darum "zu schockieren". Wer Relativierung zulässt, der verrät offenbar die gute Sache der grünen Apokalypse - und die wirtschaftlichen Interessen der Kernkraftlobby und des ökologisch-industriellen Komplexes gleich mit. Vor allem aber alle, die billige PR brauchen wie Politiker und Hollywoodstars, denn grüne Mäntelchen leuchten mit Apokalypse-Design am herrlichsten.

      Erwärmung gab es früher auch schon
      War nicht irgendwo ein Wintersturm? Regen in Djakarta? Hitze in Australien? Na bitte, alles Vorboten. Unsere apokalyptischen Reiter trappeln mit jedem warmen Wintertag bereits durch die Wettervorhersage der "Tagesschau". Was sie nie verraten: Dass man bereits im Mittelalter auf Grönland Getreide ernten konnte und auf den britischen Inseln wegen einer jahrhundertelangen Warmzeit die Malaria wütete.

      Die ansteigenden Temperaturkurven der Neuzeit beginnen - ein praktischer statistischer Trick für Alarmisten - just am Ende der letzten "kleinen Eiszeit" vom 15. bis ins 19. Jahrhundert. Damals waren zwei Drittel des Nordmeeres von Packeis bedeckt, der Fischfang kam zeitweise zum Erliegen, Missernten mit Hungersnöten suchten immer wieder das europäische Festland heim. Wenn die Deutschen erführen, dass die natürliche Erwärmung der Neuzeit geradezu eine Voraussetzung für ihren Wohlstand ist, sie würden weiter Autos erfinden, bauen, verkaufen, fahren, glücklich sein und reich bleiben. Wie furchtbar!
      Von Wolfram Weimer

      http://www.stern.de/politik/deutschland/weimers-woche-hoert-…
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:31:33
      Beitrag Nr. 84 ()

      CO2 ist nicht per se schlecht - Klimaskeptiker leugnen überhaupt einen Zusammenhang mit dem Anstieg der Temperaturen.
      (Foto: picture-alliance/ dpa)


      Mittwoch, 09. Dezember 2009

      Nichts als Schwindel?
      Der Streit um den Klimawandel

      von Till Schwarze

      Der Klimawandel ist eine Lüge. Es hat schon immer kältere und wärmere Phasen auf der Erde gegeben. Nicht der Mensch ist für den derzeitigen Anstieg der Temperaturen verantwortlich, sondern dieser ist ein ganz natürliches Phänomen. Kohlendioxid (CO2) ist ein lebenswichtiges Treibhausgas, das keinen Einfluss auf die Erderwärmung hat und zudem Pflanzen beim Wachstum hilft. Wir steuern nicht auf eine Klimakatastrophe zu, sondern unterliegen einer regelrechten "Klimahysterie", die Skeptikern des Klimawandels den Mund verbietet und eine Kampagne politischer Wissenschaftler ist.

      So lautet, vereinfacht zusammengefasst, die Kritik an der "Klimalüge" - der von Menschen angeheizte Klimawandel wird in Frage gestellt oder sogar ganz bestritten. Die Überzeugung dieser "Klima-Leugner": Wir sitzen einem riesigen Schwindel auf und verschwenden Zeit und Geld in die Bekämpfung von etwas, das es gar nicht gibt.

      "Climate-Gate"

      http://www.n-tv.de/politik/klimagipfel/Der-Streit-um-den-Kli…
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 22:27:26
      Beitrag Nr. 85 ()
      Erschienen am 11. Dezember 2009
      | Financial Times Deutschland

      Milliardenbetrug im Klimahandel

      Scheingeschäfte mit Klimazertifikaten haben in mehreren europäischen Ländern Steuerverluste von fünf Milliarden Euro verursacht. Betroffen sind Großbritannien, Frankreich, Dänemark, die Niederlande, Spanien und Deutschland. Wie die europäische Polizeibehörde Europol mitteilte, könnten in einigen Staaten bis zu 90 Prozent des Handelsvolumens auf Betrug zurückgehen.



      Image des Emissionshandels bedroht
      Der Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten gilt als effizientes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Die milliardenschweren Betrügereien bedrohen nun das Image des Systems: "Diese kriminellen Aktivitäten gefährden die Glaubwürdigkeit des EU-Emissionshandels", warnte der Europol-Chef Rob Wainwright.

      Betrug mit Mehrwertsteuer
      Die Kriminellen nutzen die Möglichkeit, Verschmutzungsrechte wie gewöhnliche Waren aus anderen EU-Ländern steuerfrei einzuführen. Beim Weiterverkauf rechnen die Kriminellen dann Mehrwertsteuer hinzu, ohne diese an das Finanzamt abzuführen. Bevor die Behörden misstrauisch werden, tauchen sie ab.


      Auffällige Bewegungen an den Klimabörsen
      Auffällige Bewegungen beobachten Ermittler bereits seit eineinhalb Jahren an den europäischen Klimabörsen. Dort handeln Unternehmen die Zertifikate, die zum Ausstoß von Kohlendioxid berechtigen. 2008 betrug das Handelsvolumen 90 Milliarden Euro. "Es gibt immer wieder Handelsvorgänge in großem Umfang zu Zeitpunkten, zu denen es keinen Grund gibt für hohe Volumina", sagte Hans-Jürgen Nantke, Chef der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt).

      Schaden in Deutschland beträchtlich
      Auch in Deutschland ermitteln die Steuerfahnder. Nach Informationen des Magazins "Der Spiegel" wurden dem deutschen Fiskus bereits etwa 500 Millionen Euro vorenthalten. Die Bundesregierung hat aber noch nicht mit Änderungen im Steuersystem reagiert. Sie wartet auf eine formale Zustimmung des Europaparlaments zu dem Verfahren der Niederländer und Spanier. Eine Sprecherin des Finanzministeriums sagte, man halte dieses sogenannte Reverse-Charge-Verfahren für die Emissionsrechte für eine "gute Idee" und unterstütze sie.

      http://wirtschaft.t-online.de/emissionszertifikate-milliarde…
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 13:40:17
      Beitrag Nr. 86 ()
      [SIZE="4"]Recht umfassende Analyse des Phänomens "Klimawandelskepsis":[/SIZE]

      Apocalypse fatigue: Losing the public on climate change
      Tuesday 17 November 2009


      Even as the climate science becomes more definitive, polls show that public concern in the US about global warming has been declining. What will it take to rally Americans behind the need to take strong action on cutting carbon emissions?
      http://www.guardian.co.uk/environment/2009/nov/17/apocalypse…
      ------------------------------------

      Klimawandelskepsis hat imho viel mit Psychologie zu tun, die - wie mir scheint - Ähnlichkeiten mit dem Prozess aufweist, den Menschen allgemein bei der geistigen Verarbeitung eines Zwangs zum Abschied durchmachen, z. B. insbesondere dann, wenn ein geliebter Mitmensch stirbt oder wenn sie selber wegen schwerer Krankheit bald sterben müssen.

      Beginn von Textauszügen aus der unteren Quelle, nur leicht von mir redaktionell verändert:

      Die fünf Phasen (des Sterbens):
      [LIST=1]
      [*]Nichtwahrhabenwollen und Isolierung (Denial)
      [*]Zorn (Anger)
      [*]Verhandeln (Bargaining)
      [*]Depression
      [*]Akzeptanz (Acceptance)
      [/LIST]
      Nach Kübler-Ross in ihrem Buch "Über den Tod und das Leben danach" (On Death And Dying 1969)
      Sie bezog diese Phasen ursprünglich auf jede Art von persönlichem Verlust (z.B. Arbeitsplatz oder auch Freiheit).

      Es handelt sich um einen Prozess der geistigen Verarbeitung des Zwangs zum Abschied vom Leben bei Menschen, die bewusst erleben, dass sie massive gesundheitliche Verschlechterungen durchmachen bzw. eine Prognose einer unheilbaren (zum Tod führenden) Krankheit mitgeteilt bekommen. Ebenso sind diese Phasen mitunter bei deren Angehörigen zu beobachten.
      Es handelt sich um unbewusste Strategien zur Bewältigung extrem schwieriger Situationen, welche nebeneinander vorhanden sein und verschieden lang andauern können. Es gibt auch keine festgelegte Reihenfolge und keinen Ausschluss der Wiederholung einzelner Phasen nach deren erstmaliger Bewältigung. Es können auch einzelne Phasen ganz ausbleiben.

      Nichtwahrhabenwollen und Isolierung (Denial):
      Die (zum Tode führende) Krankheit wird zuerst vom Patienten geleugnet. Er behauptet beispielsweise, dass das Röntgenbild vertauscht worden sei oder der Arzt eine Fehldiagnose gestellt habe. Falls die Familie sich nicht mit dem Tod auseinandersetzen will, kann sie dem Angehörigen in dieser Phase nicht helfen. Die Konsequenz bedeutet für die Angehörigen, dass sie den Tod des Sterbenden herbeisehnen („Stirb so schnell wie möglich“). Als Außenstehender kann man dem Patienten helfen, indem man ihm Vertrauen anbietet und den Kranken eventuell auch in seinem Nichtwahrhabenwollen unterstützt.

      Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass alle Phasen gemeinsam sich auch mit „Hoffnung“ beschäftigen und dass es ein Fehler wäre, dem Sterbenden Hoffnung zu nehmen. Es ist Aufgabe der Angehörigen, Pflegenden und der Ärzte, die Hoffnung aufrecht zu erhalten. Dazu kann man dem Sterbenden vermitteln, dass ihm jede nötige Hilfe und Erleichterung zukommt. Auf diese Weise werden die Begleiter zu Freunden.

      Ende von Textauszügen aus dieser Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_K%C3%BCbler-Ross


      Beschreibung: Sterbephasen nach Kübler-Ross
      Quelle: selbst erstellt November 2003 http://www.pflegewiki.de/wiki/Datei:Kuebler_ross_sterbephase…
      Fotograf oder Zeichner: Produnis
      Lizenzstatus:
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      Kopieren, Verbreiten und/oder Modifizieren ist erlaubt unter den Bedingungen der GNU Free Documentation License, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation. Es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen Umschlagtext und keinen hinteren Umschlagtext.

      Beginn Textauszug aus: http://www.pflegewiki.de/wiki/Sterbephasen_nach_K%C3%BCbler_…

      1. Phase: Nicht-wahrhaben-wollen und Isolierung

      (Der englischsprachige Origninaltitel lautet: Denial, auch übersetzbar mit Verleugnung, dem Abstreiten einer Tatsache)

      Der Betroffene will die Diagnose des bevorstehenden Todes nicht wahrhaben. Er verdrängt sie und erlebt einen Schock. Er glaubt an Verwechslungen und Irrtümer, schiebt alles auf die Unfähigkeit der Ärzte und Pfleger. Oft sucht er andere Ärzte auf, die ihm eine "bessere" Diagnose liefern können. In dieser Phase werden auch noch Zukunftspläne geschmiedet und er legt besonderen Wert auf seine äußere Erscheinung, wie Kleidung und Frisur. Trotzdem kreisen seine Gedanken ständig um das Todesproblem. Angehörige und Pfleger versuchen oft diese Todesgefahr zu verbergen, um einen Schock zu vermeiden und der eigenen Betroffenheit zu entgehen. Doch dieses Verbergen und Verschweigen des Zustandes kann den Betroffenen in eine noch größere Krise stürzen. Er ahnt seine Todesnähe und spürt, dass er von seiner Umwelt angelogen wird. Und gerade dieses Schweigen signalisiert ihm, dass er über seine Ängste nicht reden darf. Viele Sterbende fordern daher, ihnen die Wahrheit zu sagen, schonungslose Wahrheit könnte die Auseinandersetzung mit dem Tod lähmen, statt sie zu fördern. Wir, also die Pflegenden, sollten statt dessen stets zu einem Gespräch bereit sein, der Sterbende sollte offen darüber reden können und so schrittweise begreifen können, dass es schlecht um seine Gesundheit steht. Doch neben diesen ernsten Gesprächen sollten auch andere Gespräche geführt werden, die den Kranken ablenken und ihn dazu ermutigen, das Leben noch intensiv auszukosten.
      Ende Textauszug aus der o.g. Quelle.

      Klimawandelskepsis entspräche dann der Phase 1 und wäre der Beginn eines längeren Prozesses der Auseinandersetzung mit dem Phänomen "Folgen des Klimawandels für einen selbst, ganz persönlich".
      Das Bevorstehen schwerster Veränderungen wäre demnach von den Klimawandelskeptikern durchaus bereits real - wenngleich wohl noch etwas diffus - wahrgenommen worden, aber im eigenen Bewustsein würde das alles erst einmal abgestritten. Diese Leugnung wird mit unterstellten "Fehldiagnosen" ("Klimalüge") gerechtfertigt.

      es ein Fehler wäre, dem Sterbenden Hoffnung zu nehmen. Es ist Aufgabe der Angehörigen, Pflegenden und der Ärzte, die Hoffnung aufrecht zu erhalten. Dazu kann man dem Sterbenden vermitteln, dass ihm jede nötige Hilfe und Erleichterung zukommt. Auf diese Weise werden die Begleiter zu Freunden.


      Unter dem Vorzeichen des offenbar unabwendbaren Klimawandel liest sich dieser Absatz wie eine zynische Policy-Empfehlung für unsere Medien, Politiker und relevante sonstige Organisationen:
      Sie sollten den weltweit betroffenen Millionen von Menschen - uns allen - bis zum finalen Zusammenbruch am besten immerzu "Trost zusprechen" und "Hoffnung machen" (= in Realität etwas vormachen).

      ################################################



      Mir ist klar, dass möglicherweise ALLE Leser hier im Bord diesem Posting hier NICHT zustimmen, weil sie selbst Klimawandelskeptiker sind. Ihr wütender Protest gegen dieses Posting sei mit diesem Absatz bereits vorab zur Kenntnis genommen.

      Ich empfehle dennoch, sich dieses Posting einmal in Ruhe durchzulesen und dem Impuls zu widerstehen, dass alles hier sofort als "völligen Blödsinn" zu bezeichnen. Möglicherweise ist ja doch etwas wahres dran?

      Vorschlag an die Hardcore-Klimawandelskeptiker: Leute, bleibt cool und erspart Euch einfach die Mühe, hier weiter zu posten! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 14:23:55
      Beitrag Nr. 87 ()
      Wie geht es dann weiter im Prozess der geistigen Verarbeitung dieses Zwangs zum Abschied von liebgewordenen Annehmlichkeiten, von Aspekten unseres materiellen Wohlstandes und allgemein unserer Wohlfahrt im Zusammenhang mit Klimawandel und Verknappung der fossilen Energieträger?
      Hier die Fortsetzung einer Analogie zu den Sterbephasen nach Kübler Ross; Phase 1 wurde im vorangegangenen Posting bereits behandelt.



      [SIZE="5"]2. Phase: Zorn und Ärger [/SIZE]

      Der Betroffene stellt sich die Frage: "Warum denn gerade ich?" Der Sterbende richtet seinen Zorn gegen diejenigen, die leben dürfen, da er den Tod nicht direkt angreifen kann.
      Policy-Empfehlung für unsere Medien, Politiker und relevante sonstige Organisationen:
      [LIST]
      [*]Wir sollten uns von den Anschuldigungen und Beschimpfungen nicht persönlich angesprochen fühlen und nicht selbst aggressiv reagieren.
      [*]Vielmehr sollten wir uns in die Lage des Kranken hineinversetzen und ihm die Möglichkeit geben, über seine Probleme und Ängste offen reden zu können.
      [*]Wenn wir ihm Hilfe zusichern, dann fühlt sich der Betroffene verstanden und die begründeten sowie die unbegründeten Aggressionen werden am schnellsten wieder abgebaut.
      [/LIST]


      [SIZE="5"]3. Phase: Verhandeln[/SIZE]

      [LIST]
      [*]meist zeitlich kurz
      [*]der Betroffene erkennt den bevorstehenden Tod an, dennoch versucht er zu verhandeln:
      [*]Er "verhandelt" mit den Ärzten und dem Pflegepersonal.
      [*]Er besucht regelmäßig die Kirche, legt Gelübde und Versprechen ab (z.B: Das will ich auch ändern, wenn ich weiterleben darf),
      [*]nimmt regelmäßig an den Therapien teil und stimmt neuen Therapien zu.
      [*]Auch mit Gott und dem Schicksal wird verhandelt: es wird um Aufschub gebeten, z.B. bis zur Geburt des ersten Enkels oder Urenkels.
      [/LIST]
      Policy-Empfehlung für unsere Medien, Politiker und relevante sonstige Organisationen:
      [LIST]
      [*]versuchen, die Hoffnungen auf einen realistischen Hintergrund zurückzuführen und keine falschen Hoffnungen zu wecken, da diese den Betroffenen erst recht schädigen würden.
      [/LIST]


      [SIZE="5"]4. Phase: Depressive Phase [/SIZE]

      [LIST]
      [*]Extremen Schwankungen zwischen Depressionen und Hoffnungen.
      [*]Die Depression ist vor allem durch eine hoffnungslose innere Leere, durch Sinnlosigkeitsgefühle und Lebensüberdruss gekennzeichnet. Der Sterbende trauert um das, was er mit seinem Tod verlieren wird, um das, was ihm wichtig war (Partner, Kinder, Freunde und Angehörige).
      [*]Er bereut vielleicht zurückliegende Versäumnisse, erinnert sich an frühere Ereignisse und Probleme, die er jetzt nicht mehr lösen kann. Das kann in ihm Kummer und Schuldgefühle erwecken.
      [*]Es ist ihm aber auch möglich geworden, sich mit der Realität des Todes auseinanderzusetzen und zum Beispiel sein Testament zu erstellen oder ein Geschäft zum Abschluss zu bringen.
      [*]Doch auch in dieser Phase gibt der Sterbende die Hoffnung nicht auf. Er hofft immer noch auf eine Genesung oder zumindestens auf einen Stillstand seiner Krankheit.
      [*]Wenn diese, meist unrealistischen, Hoffnungen nicht eintreffen, hofft er wenigstens auf ein gutes, möglichst schmerzfreies Sterben und auf ein besseres Leben nach dem Tod.
      [/LIST]
      Policy-Empfehlung für unsere Medien, Politiker und relevante sonstige Organisationen:
      [LIST]
      [*]Gerade diese Hoffnung auf ein schmerzfreies Sterben können wir mit einer guten Sterbebegleitung erfüllen.
      [*]Weiterhin sollten wir ihn bei wichtigen Erledigungen, wie Testament erstellen und Versöhnungen mit Angehörigen und Freunden, unterstützen.
      [*]Wir sollten ihm ermöglichen, seine Trauer auszudrücken und für ihn da zu sein, wenn er das Gespräch sucht.
      [*]Doch auch wir sollten dabei nicht vergessen, unsere Trauer auszuleben. Auch wir dürfen Weinen und uns zur Unterstützung Hilfe durch Gespräche holen.
      [/LIST]


      [SIZE="5"]5. Phase: Zustimmung [/SIZE]

      [LIST]
      [*]Der Betroffene nimmt sein Schicksal an und willigt darin ein.
      [*]Es geht darum, Traurigkeit und Trauer über sich selbst und die Angehörigen zuzulassen.
      [*]Es bestehen zwar immer noch schwache Hoffnungen, nicht sterben zu müssen, doch ansonsten ist diese Phase frei von solchen starken Gefühlen, wie sie in den vorangegangenen Phasen auf den sterbenden eingestürmt sind.
      [*]Er ist jetzt körperlich und geistig erschöpft, schläft viel und möchte häufig nicht gestört werden. Meist kann er sich nur noch mit wenigen Worten und Gesten verständigen.
      [*]Er beginnt, sich von seiner Umwelt abzunabeln; er isoliert sich. Dennoch entwickelt er eine besondere Sensibilität gegenüber seiner Umgebung. Er registriert bereits kleine Veränderungen im Verhalten des Pflegepersonals oder der Angehörigen.
      [/LIST]
      Policy-Empfehlung für unsere Medien, Politiker und relevante sonstige Organisationen:
      [LIST]
      [*]mit den Angehörigen zusammenarbeiten. Wir müssen sie darauf aufmerksam machen, dass der Sterbende, der nun besonders sensibel ist, alle Gefühle und Gedanken, die ausgedrückt werden, aufnimmt.
      [*]Deswegen müssen die Angehörigen darauf hingewiesen werden, auf ihre Äußerungen zu achten und nicht die Würde des Sterbenden durch rücksichtsloses Verhalten, z.B. ungesteuertes Heulen, gefühllose Bemerkungen, zu verletzen.
      [*]Denn gerade jetzt ist ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen gefragt. Der Sterbende darf vor allem nicht das Gefühl bekommen, allein zu sein. Wir müssen weiterhin für ihn da sein, ihm Hautkontakt bieten. Ein Streicheln über die Wange sagt oft mehr als tausend Worte, auch bei Sterbenden.
      [/LIST]
      -----
      Die verwendeten Textauszüge wurden etwas redaktionell abgeändert bzw. ergänzt, sie stammen (Original) aus dieser Quelle über "Sterbephasen nach Kübler Ross": http://www.pflegewiki.de/wiki/Sterbephasen_nach_K%C3%BCbler_…
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 00:31:17
      Beitrag Nr. 88 ()


      Sturmtief „Daisy“ droht Deutschland lahmzulegen Angst vor Blizzard!
      Sonderschichten für Rettungsdienste +++ Sporthallen wegen Einsturzgefahr gesperrt +++ Kälte bleibt bis nächste Woche



      Bild-Leser zeigen die frostigsten Ecken DeutschlandsTief „Daisy“ bringt eisigen Sturm und Neuschnee nach Deutschland. Am Freitag erreicht die Schneefront den Süden, bis zum Samstag wird es auch im Norden und Osten teils heftig schneien

      Das wird ein mehr als ungemütliches Wochenende – wenn nicht sogar ein gefährliches!

      Heute wird „Daisy“ erwartet, der Schneesturm, der bis morgen Abend über weite Teile Deutschlands fegen soll. Feuerwehren, Polizei, Winterdienste und Flughäfen rüsten sich für den von Meteorologen prognostizierten Blizzard!

      Der Autoclub Europa (ACE) warnt: „Das, was die Wetterdienste für dieses Wochenende vorhersagen, könnte vielerorts zu chaotischen Verkehrsverhältnissen führen und damit große Teile Deutschlands möglicherweise komplett lahmlegen.“

      Martin Jonas vom Deutschen Wetterdienst (DWD): „Der Schneefall wird stärker.“ Der Sturm werde den trockenen Schnee dann zu Schneewehen auftürmen. Eine Gefahr vor allem für den Verkehr.

      Und die Kälte bleibt in Deutschland: Bis mindestens Mitte der kommenden Woche ändert sich nichts an den Minus-Temperaturen
      http://www.bild.de/BILD/news/2010/01/08/angst-vor-blizzard/s…
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 17:59:27
      Beitrag Nr. 89 ()
      Aha. Bild kennt also die Katastrophen. Es ist Daisy. Mit Schnee bis zur Spitze des Kölner Doms und einer Kälte, das Helium gefriert.

      Die schlimmste Katastrophe ist für Bild doch, wenn morgen die Zeitungen nicht am Kiosk sind. Aber das ist glaube ich seit `68 nicht mehr passiert.

      Ich finde es interessant, wie selektiv hier Katastrophen wahr genommen werden.

      Die Klimakatastrophe wird bestritten, und das obwohl Deutschland in der grünen Technologie führend ist. Scheinbar werden diese Firmen hier als weniger wichtig eingestuft, als Ölfirmen (von denen Deutschland nicht mal eine wichtige hat)
      Das Schneetief Dausy aber (wahrscheinlich Mosi's letzte Rache) wird, den Eindruck könnte man hier haben, die Grundfeste der westlichen Zivilisation erschüttern.

      Statt wie in einem Fall in Lethargie, und in dem anderen in Panik zu verfallen, bieten beide Ereignisse vielleicht Möglichkeiten.

      Streusalz gibts von K+S, an den aufgedrehten Gasheizungen verdienen E-ON, BASF und Gazprom, und wenn, wie damals im Münsterland die Strommasten umkippen, müssen die ja auch neu aufgebaut werden.

      Jede Krise ist auch eine Chance. also geniesst das Wochenende und lasst euch nicht verrückt machen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 01:41:49
      Beitrag Nr. 90 ()
      :D So jetzt werden wir bald erfrieren :D der Klimawandel fällt aus :laugh:

      Nr. 2 vom 11. Januar 2010
      Forscherstreit: Fällt die Klima-Katastrophe aus?
      Fehlende Sonnenaktivität könnte eine neue Kalt-Zeit auslösen






      http://www.focus.de/magazin/
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 15:33:22
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.701.858 von GueldnerG45S am 10.01.10 01:41:49Wer einen Kamin hat, kann ja mit dem Focus heizen
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 15:31:40
      Beitrag Nr. 92 ()
      :rolleyes: Alle Kühe abschlachten sie verpesten nur das Klima :rolleyes:

      :confused: oder war nicht die Kuh der Garand unserer Ernährung :confused:

      13.01.2010, 10:08

      Wie gefährlich ist die Kuh für das Klima?

      Diskussion um die Landwirtschaft
      Kopfschütteln über Ilse Aigner
      Von Daniela Kuhr


      Wie gefährlich ist die Kuh für das Klima? Im Gegensatz zur Agrarministerin Aigner pochen Experten auf neue Regeln, damit die Landwirtschaft nachhaltiger wird.


      Kühe stoßen Methan aus, ein Gas, das sehr viel stärker als Kohlendioxid zur Aufheizung der Atmosphäre beiträgt - sagen Experten. Foto: dpa



      Eigentlich sind sich alle Experten einig: Die Landwirtschaft ist zu einem beachtlichen Teil mit schuld am Klimawandel. Der Umbruch von Grünland setzt Kohlenstoff frei. Der Einsatz von Düngemitteln und Gülle verstärkt die weltweiten Emissionen von Treibhausgasen noch. Und Kühe stoßen Methan aus, ein Gas, das sehr viel stärker als Kohlendioxid zur Aufheizung der Atmosphäre beiträgt.

      Diesen Erkenntnissen zum Trotz spricht Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner sich gegen weitere Vorschriften zum Klimaschutz in der Landwirtschaft aus. "Die Produktion hochwertiger Lebensmittel setzt seit jeher Treibhausgase frei, dies wird sich nie ganz vermeiden lassen", hatte die CSU-Politikerin der Saarbrücker Zeitung gesagt - und damit den Widerspruch von Umweltexperten provoziert.



      Im Gegensatz zu Aigner sieht das Umweltbundesamt, das die Bundesregierung wissenschaftlich unterstützt, sehr wohl weiteren Regelungsbedarf, um die Landwirtschaft in Europa umweltschonender und damit auch klimaschonender zu gestalten. Das geht aus einem internen Papier der Behörde hervor, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt.


      Fehlentwicklung beim Agrardiesel
      "Alle staatlichen Transfers" müssten im Hinblick auf ihre Umweltwirkungen überprüft werden, schreiben die Experten. "Umweltschädliche Transfers sind abzulehnen." Als "besonders umweltschädlich" werten sie "die Subventionierung von Preisen sowie Zahlungen, die auf eine Steigerung der Erträge abzielen". Das führe zu erhöhten Nährstoffüberschüssen und zu einem höheren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.

      Auch die Steuervergünstigungen beim Agrardiesel hält die Behörde für eine "Fehlentwicklung". Agrardiesel ist normaler Kraftstoff, der für den Einsatz in der Landwirtschaft aber niedriger besteuert wird. Aigner hatte es im Mai als Erfolg gefeiert, dass die deutschen Landwirte in Zukunft wieder von einem geringeren Mineralölsteuersatz profitieren. Der Schritt sollte Wettbewerbsnachteile gegenüber französischen Bauern reduzieren, die von ihrem Staat beim Agrardiesel sogar noch stärker entlastet werden.

      Das Umweltbundesamt lehnt die Maßnahme jedoch strikt ab. Eine steuerliche Besserstellung von Mineralöldiesel in der Landwirtschaft "schwächt Anreize zur Einsparung ab und steht dadurch im Widerspruch zu Zielen des Klimaschutzes", heißt es in dem Bericht. Deutschland müsse zudem den Widerstand gegen eine EU-Bodenrahmenrichtlinie aufgeben.

      Mit dieser Richtlinie will Brüssel Böden vor Erosion, Verdichtung, Versalzung und Versauerung schützen. Deutschland lehnt das ab. Nach Ansicht der Umweltexperten ist sie nötig, um das "Vordringen der Wüsten" nach Europa zu stoppen, vor allem nach Südspanien. "Eine derartige Richtlinie führt auch nicht zu mehr Bürokratie und höheren Kosten, wie oftmals behauptet." Im Gegenteil, die Kosten für Boden- und Klimaschutz seien heute geringer als die Kosten, die in der Zukunft anfielen, wenn die notwendigen Maßnahmen aufgeschoben würden.

      Öffentliche Gelder sollten nach Ansicht des Umweltbundesamts nicht mehr für Produkte oder Flächen fließen, sondern nur noch für Investitionen zum Beispiel in umwelt- und tiergerechte Ställe, für die Infrastruktur und für öffentlich nachgefragte Güter und Dienstleistungen. Auch der Sachverständigenrat für Umweltfragen, der die Bundesregierung ebenfalls berät, spricht sich in einem Gutachten dafür aus, die Agrarpolitik in Europa "ökologisch nachhaltig" auszurichten.


      "Die bisherigen Vorschriften sind völlig unzureichend"
      "Wir brauchen Anreize, die klimaschädliche Überdüngung zu stoppen, und Anreize, damit Grünland nicht weiter umbrochen und Moore nicht weiter trockengelegt werden", sagt Christian Hey, Generalsekretär des Sachverständigenrats, zur SZ. "Die bisherigen Vorschriften sind völlig unzureichend." Martin Hofstetter von Greenpeace wirft Aigner "Fahrlässigkeit" vor. "Auch die Landwirtschaft muss sich der Herausforderung stellen und ihren Klimagasausstoß reduzieren", sagt er.

      Aigner hatte den fehlenden Handlungsbedarf damit begründet, dass die deutsche Landwirtschaft an den CO2-Emissionen nur einen Anteil von sechs Prozent habe. Der Präsident des Umweltbundesamts, Jochen Flasbarth, korrigierte Aigner. "Die sechs Prozent sind nur die Treibhausgasemissionen, die unmittelbar aus der Landwirtschaft selbst stammen.

      Wenn man den Ausstoß aus Traktoren und Maschinen, umgebrochenem Grünland und entwässerten Mooren sowie die Mineraldüngerproduktion hinzurechnet, kommt man schon auf einen Anteil von 13 Prozent." Im Übrigen hält er die Sichtweise für wenig geglückt. "Wenn jeder Teilbereich für sich in Anspruch nimmt, nicht relevant zu sein, dann werden wir nie schaffen, den Ausstoß von Klimagasen zu senken."

      (SZ vom 13.01.2010/hgn)




      http://www.sueddeutsche.de/,ra3m1/wirtschaft/703/499975/text…
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 00:10:25
      Beitrag Nr. 93 ()



      Mittwoch, 20. Januar 2010

      Gletscherprognose zweifelhaft
      Klimarat räumt Fehler ein


      Der Weltklimarat IPCC hat eingeräumt, dass es für eine im jüngsten Weltklimabericht veröffentlichte Prognose zum raschen Abschmelzen der Himalaya-Gletscher keine ausreichenden Belege gibt. Schon bis zum Jahr 2035 könnten diese Gletscher vollständig verschwunden sein, heißt es in einem Absatz des vierten und jüngsten Sachstandsberichts des Uno-Klimarats. Diese 2007 veröffentlichte Prognose sei nicht ausreichend wissenschaftlich belegt, teilte der IPCC in Genf mit. Dies gelte für die Schmelzrate ebenso wie für den Zeitpunkt, an dem die Gletscher komplett verschwunden sein könnten.

      Bei der Begutachtung des Absatzes seien die klaren und bewährten Kontrollstandards des IPCC nicht ausreichend angewendet worden. Die Gesamtaussage bleibe aber gültig, betonte der Weltklimarat. Die Gletscher in Asien und Lateinamerika schmelzen demnach im 21. Jahrhundert schneller als zuvor. Da sie eine wichtige Rolle für den Wasserhaushalt spielen, könne ihr fortschreitendes Abschmelzen etwa zu Wasserknappheit und zu veränderten Schmelzwasserfluten im Frühjahr führen.

      Die Panne könnte Gegnern neue Argumente liefern, um die Glaubwürdigkeit der Klimaforscher zu untergraben. Ende vergangenen Jahres waren E-Mails von Mitarbeitern des Klimaforschungszentrums der University of East Anglia in Großbritannien gestohlen worden. Zwar hatte sich darin keinerlei Beweis für eine vorsätzliche Verzerrung von Daten gefunden. Der teils forsche Tonfall in der Wissenschaftler-Korrespondenz war - vor allem in Internet-Foren - von Klimaskeptikern dennoch dazu genutzt worden, Zweifel an den Ergebnissen zu schüren.



      http://www.n-tv.de/wissen/weltall/Klimarat-raeumt-Fehler-ein…
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 14:49:38
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ob Terrorbekämpfung oder Klimarettung, beides hat den selben Hintergrund, nämlich die Wirtschaft anzukurbeln.

      schaut Euch mal den Zeitgeist Film an, ihr werdet ungläubig staunen, denn selbst wenn nicht alles stimmt, ein nicht unbeachtlicher Teil stimmt mit Sicherheit:

      Sind 13 Teile wenn der erste fertig ist müsste es z.B. den nächsten Teil rechts einblenden zum anklicken u.s.w.

      deutsch
      http://www.youtube.com/watch?v=gtPPEz8u4zk

      englisch (Vollversion)
      http://www.youtube.com/watch?v=UHiuaGJ46zo

      Teil 2 zur Finanzkrise: "Zeitgeist Addendum"

      deutsch:
      http://www.youtube.com/watch?v=KHOuXTSguKE

      englisch:
      http://www.youtube.com/watch?v=NT-2fenmLnc

      viel Spaß
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 00:53:35
      Beitrag Nr. 95 ()
      :cry: Die geben noch nicht auf und erfinden jetzt neue Märchen :cry:


      24.01.2010 - 23:22 UHR

      Forscher behaupten Erderwärmung macht Winter kälter!

      Der arktische Winter – wird er uns in Deutschland bald jedes Jahr Temperaturen bis minus 25 Grad bescheren?


      Hoch „ Dirk“In Deutschland bleibt es bitterkaltSogar auf der Alster (Hamburg) konnte diesen Sonntag spaziert werden

      Das glauben Wissenschaftler des britischen Wetterdienstes MeteoGroup UK. Schuld daran: die Erderwärmung!

      Da am Nordpol die Eismassen schmelzen, kann sich die Luft über dem eisfreien Wasser stärker erwärmen.

      Folge: durch die geringeren Temperatur-Gegensätze werden auch Hoch- und Tiefdruckgebiete über dem Atlantik schwächer und damit auch die warmen Westwinde, die uns milde Winter bescheren. Der Weg für kalte Luft aus dem hohen Norden wird frei.

      Die Wissenschaftler: „Schon ein Grad Erwärmung in der Arktis schwächt die West-Ost-Strömung. Der Nordhalbkugel drohen Kaltlufteinbrüche.“

      http://www.bild.de/BILD/news/2010/01/25/erderwaermung/macht-…
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 13:31:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      Aha, da wär aber schlecht für die Gefrierindustrie. Keine stromfressenden Kühlschränke mehr in deutschen Häusern. Völlig neue Perspektiven für Wasserfirmen. Die können ihr Handelsgut portionsweise verkaufen.

      Ich kenn das was Bild geschrieben hat, etwas anders: Demnach hat man angst, dass ein erhöhter Süßwassereintrag (wenn die grönländischen Gletscher wegschmelzen) den Golfstrom zum Erliegen bringen kann. Wenn der die Wärme nicht mehr aus der Karibik zu uns transportiert, wirds hier kalt werden.

      Ist die Frage, ob wir das wollen (ich wills nicht).
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 15:09:29
      Beitrag Nr. 97 ()
      25. Januar 2010, 10:04 Uhr

      Umweltprognosen
      Weltklimarat gerät erneut ins Zwielicht


      .Gerade erst musste der UN-Ausschuss peinliche Fehler bei der Prognose zum Abschmelzen der Himalaya-Gletscher eingestehen, da gerät er erneut in Erklärungsnot: Trotz wissenschaftlicher Zweifel hatte er bereits im Jahr 2007 behauptet, dass die steigenden Kosten durch Naturkatastrophen mit dem Klimawandel zusammenhängen.




      Hurrikan Dean war der erste große Hurrikan der atlantischen Hurrikansaison 2007 und der drittstärksten Hurrikan, der jemals im Atlantik an Land ging. Der Weltklimarat hatte behauptet, dass es einen Zusammenhang zwischen Erderwärmung und Naturkatastrohen gibt
      Der Weltklimarat (IPCC) gerät kurz nach dem Eingeständnis von Fehlern bei der Vorhersage zum Abschmelzen der Himalaya-Gletscher erneut in Erklärungsnot. Wie die „Sunday Times“ aus London berichtete, will der UN-Klimarat die Beweise für seine Behauptung, dass es einen Zusammenhang zwischen der Erderwärmung und der Verschlimmerung von Naturkatastrophen gibt, noch einmal überprüfen.

      Der Weltklimarat wurde 2007 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, weil er den Klimawandel in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt hatte. Der IPCC-Bericht zum Weltklima aus dem Jahr 2007 ist bis heute Basis vieler politischer und wissenschaftlicher Klima-Diskussionen. In dem Bericht stellt der IPCC die Behauptung auf, dass die steigenden Kosten durch Überschwemmungen und Hurrikane mit dem Klimawandel zusammenhängen.

      Laut „Sunday Times“ basierte die Aussage in dem Klimabericht auf einer bis dahin unveröffentlichten Studie, die noch nicht einer routinemäßigen wissenschaftlichen Überprüfung unterzogen worden war. Als die Studie schießlich 2008 veröffentlicht worden sei, habe sie die Warnung enthalten, dass es für einen statistischen Zusammenhang zwischen dem weltweiten Temperaturanstieg und den Schäden durch Umweltkatastrophen „nicht genügend Beweise“ gebe.

      Laut „Sunday Times“ nahm der Weltklimarat die Studie mit in den Bericht auf, obwohl damals mindestens zwei wissenschaftliche Gutachter Zweifel äußerten. Zudem habe der IPCC nach der Veröffentlichung der Studie keine Klarstellung veröffentlicht. Der Klimaforscher und stellvertretende Vorsitzende des IPCC, Jean-Pascal van Ypersele von der Katholischen Universität Löwen in Belgien, kündigte an, dass die Beweise nun überprüft würden. Es werde einen neuen Bericht zu Naturkatastrophen und Wetterextremen geben, der auf dem jüngsten Stand der Erkenntnisse sei, sagte van Ypersele der „Sunday Times“. Trotz der jüngsten Vorfälle arbeite der IPCC „immer noch sehr streng und wissenschaftlich“.

      Erst am Samstag hatte der Vorsitzende des Weltklimarats, Rajendra Pachauri, einen „bedauerlichen Fehler“ bei der Vorhersage zum Verschwinden der Himalaya-Gletscher im Weltklimabericht 2007 eingeräumt. Einen Rücktritt deswegen schloss Pachauri aus. „Ich kehre nichts unter den Teppich“, sagte er vor Journalisten in Neu Delhi

      http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5970904/Weltkl…
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 14:44:43
      Beitrag Nr. 98 ()
      :laugh: Es ist, was eigentlich nicht sein darf Winter und daß kann teuer werden :laugh:





      03.02.2010 - 12:18 UHR
      Preis für Streusalz steigt immer weiter ++ Kommunen mischen Sand und Splitt bei ++ Salz kommt direkt aus der Produktion

      Schnee und Eis auf Deutschlands Straßen, das Chaos wird zum Alltag. Aber: Es wird womöglich noch viel schlimmer! Denn dem Norden geht das Streusalz aus, einige Städte streuen schon jetzt gar nicht mehr oder nur die wichtigsten Strecken.
      http://www.bild.de/BILD/news/2010/02/03/wetter-winter-salz-s…
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 10:43:51
      Beitrag Nr. 99 ()
      :laugh::laugh: Und BILD legt mal wieder nach :laugh::laugh:

      :) Der Mensch denkt, GOtt lenkt, auch das Wetter, denn wir haben eben NULL einfluß darauf :)




      Europa vereist – Südamerika verbrennt Erde in der Klima-Zange
      Kippt das Klima ins Extreme?


      Von R. Klostermann
      Kälterekorde in Europa, Schneemassen in den USA, Hitzewellen und Dürre in Südamerika – das Klima unserer Erde spielt verrückt! Jetzt schlagen Meteorologen Alarm: Die Wetter-Extreme nehmen zu, die Erde steckt in der Klima-Zange! Die Gründe, warum unsere Ökosysteme kippen können.


      Was ist bloß mit unserer Erde los?

      • In Deutschland und Europa setzt klirrende Kälte den Menschen zu – in vielen Orten gab’s so viel Schnee wie seit dem Winter 1962/63 nicht mehr.

      • Fünf Schneestürme haben den Osten der USA zeitweise lahmgelegt. In Washington D.C. fiel 1,40 Meter Schnee – so viel wie seit 1884 nicht mehr.

      • In der Mongolei sind knapp zwei Mio. Schafe, Ziegen, Pferde verendet – bei minus 50 Grad Kälte (sonst durchschnittlich minus 25 Grad).

      Auf der anderen Seite der Erde. ..

      • Im brasilianischen Rio de Janeiro tobt gleichzeitig die schlimmste Hitzewelle seit 50 Jahren, Temperaturen bis 46 Grad – schon 100 Tote.

      • In Ecuador und Venezuela herrscht Dürre – so wenig Regen wie seit 40 Jahren nicht mehr.

      Im Norden immer mehr Eis, im Süden immer extremere Hitze.

      Planet Erde in der Klima-Zange. Sind die Wetter-Extreme ein Zufall? Nein!

      Experten haben eine weltumspannende Ursache ausgemacht: Über dem Pazifik (zwischen Australien und Mittelamerika) liegt derzeit eine riesige warme Zone.

      Sie wurde ausgelöst durch das Wetterphänomen El Niño, einem ungewöhnlich warmen Meeresstrom. Auf Wärmekarten der US-Behörde für Meeresforschung ist diese Zone als gewaltiges rotes Gebiet zu sehen. Über dem Nordatlantik staut sich dagegen arktische Kälte.

      Wetterforscher Klaus Wolter (US-Universität Colorado): „El Niño und die Kälte über dem Nordatlantik bringen die Winterstürme nach Nordamerika und Europa.“

      Professor Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung: „Durch die globale Erwärmung gibt es mehr Wärmeenergie in der Atmosphäre. Der damit verbundene Energieaustausch sorgt unter anderem für die extremen Wetterbedingungen. Die Hitze auf der Südhalbkugel gehört ebenso dazu wie die Kälte bei uns.“

      Kippt jetzt unser ganzes Klima ins Extreme?

      Eine neue US-Studie (University of California) warnt davor, dass wichtige Ökosysteme ohne Vorwarnung zusammenbrechen könnten. Forscher sprechen von Kipp-Punkten.

      Laut WWF sind besonders der brasilianische Regenwald, die Arktis, der Golfstrom, das grönländische Inlandeis und der indischen Sommermonsun gefährdet. Wenn diese Ökosysteme kippen, würden sie sich davon nie mehr erholen!

      Prof. Gerstengarbe: „Es ist aber nicht vorhersagbar, wann es zum Kippen kommt.“ Solche Prozesse können innerhalb kürzester Zeit passieren.

      Und wie geht’s mit unserem Wetter weiter?

      Meteorologe Dr. Karsten Brandt (36, donnerwetter.de): „Am Wochenende ist es ruhiger, aber schon ab Dienstag kommen von Westen wieder Schnee und Schneeregen.“



      http://www.bild.de/BILD/news/2010/02/13/klimawandel-winter-w…
      Avatar
      schrieb am 13.02.10 18:35:22
      Beitrag Nr. 100 ()
      Was ich nicht verstehe: Bei der Menge an heißer Luft, die die Bild Zeitung in Deutschland so verbreitet, warum friert's in Deutschland dann?

      Bild macht was falsch, also ist Bild auch schuld :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 14:45:26
      Beitrag Nr. 101 ()
      :D jetzt sehen wir es :cry: das Ausland investiert und wir bezahlen den teueren Strom :eek::D


      Pumpspeicher:
      Bei Flaute kommt Deutschlands Strom aus den Alpen
      Massive Investitionen in Pumpspeicher sind die Antwort auf starke Produktionsschwankungen, die erneuerbare Energien mit sich bringen. Der Anteil dieser Art von Stromerzeugung soll bis 2020 auf mindestens 30 Prozent erhöht werden. Zahlen müssen die deutschen Stromverbraucher.


      In den Alpenländern werden derzeit verstärkt Pumpspeicherkraftwerke gebaut. Quelle: dpa


      Wie stark der Wind weht und wann die Sonne scheint, ist kaum zu prognostizieren. Konventionelle Kraftwerke müssen blitzschnell zu- und wieder abgeschaltet werden, um die Stromnetze stabil zu halten - ein teures Unterfangen

      Es wird noch lange dauern, ehe Batterien oder Druckluftspeicher eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative darstellen", sagt A.T. Karney-Experte Haslauer.

      http://www.handelsblatt.com/technologie/nachhaltig_wirtschaf…
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 16:54:45
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.399.026 von GueldnerG45S am 16.11.09 22:03:21Leider habe ich den Thread gerade erst entdeckt, darum kommt mein Kommentar zum Post vom 16.11.09 22:03:21 so spät.

      Latif ist der überhaupt der Vollchecker.
      Er posaunte schon früh was von immer heißeren Sommern und immer milderen Wintern raus.
      Kurz nach dem Tsunami im Dezember 2004 war er dann wieder ganz vorne : ... und es wird in Zukunft immer mehr Tsunamis geben.

      Spätestens da war mir klar : Alles Propaganda.

      Thema Golfstrom.

      2005 wurde die These verbreitet, dass der Golfstrom abreissen könnte.
      Die Tagesschau berichtete darüber nicht ohne ein grellbuntes Bildchen mit Alarmcharakter, dessen Aussagekraft bei näherer Betrachung gleich Null ist.



      Hier der dazugehörige Artikel.

      Seit gestern gibt es nun offenbar Entwarnung.
      Golfstrom verlangsamt sich laut Studie nicht
      Klick!

      Sucht man allerdings auf tagesschau.de nach dieser Meldung, erhält man folgendes Ergebnis:

      Fehler:
      Die Suche nach 'Golfstrom verlangsamt sich nicht' war leider erfolglos. Bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben.


      Alles klar soweit !
      Avatar
      schrieb am 07.07.10 11:14:25
      Beitrag Nr. 103 ()
      :D Jetzt haben die mit dem heißen Sommer doch Recht :D

      Naja irgendwann muß ja jede Vorraussage mal stimmen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 00:56:10
      Beitrag Nr. 104 ()
      Drei Wochen im Hochsommer :eek: und nu isses schon wieder vorbei mit der Pracht.
      Latif, Latif ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 01:00:16
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.255.994 von Bogar am 31.03.10 16:54:45Golfstrom verlangsamt sich laut Studie nicht
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 23:26:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      :confused: Wer kennt diesen aktuellen Bericht :confused::confused:

      Solarenergie:
      Milliardenverschwendung mit der Sonne

      Eine Studie enthüllt: Beim Ausbau der Solarenergie werden Milliarden verschleudert - vor allem, weil die Energiepolitik in der EU nicht abgestimmt ist. Gerade in Deutschland mache die Erzeugung von Solarenergie mit aufwendigen Anlagen wenig Sinn, schreiben die Autoren - und haben Lösungen parat.



      Foto eines Sonnen-Beobachtungssatelliten: Solaranlagen kommen den deutschen Energieverbraucher teuer zu stehen. Quelle: dpa




      DÜSSELDORF/MONTREAL. [color=#FF0080]Die Sonne ist umsonst"[/color] - diese Meinung wird von vielen vertreten. Der SPD-Politiker Ludwig Stiegler hat den Satz gesagt, der Journalist und Querdenker Franz Alt und viele Bundestagsabgeordnete der Grünen auch.

      Die Wahrheit aber ist: Wer der Sonne die Sonnenenergie abtrotzen will, muss tief in die Tasche greifen. Vor allem die Deutschen zahlen für ihre Art der Solarförderung wahnwitzige Summen. Auf 120 Milliarden Euro schätzt das Wirtschaftsforschungsinstitut RWI die Kosten für die Energieverbraucher - Kosten, die allein durch die bis Ende 2011 auf deutschen Dächern und Feldern installierten Solaranlagen entstehen.

      Aus zwei Gründen ist diese Form der Förderung die teuerste von allen. Durch die nur kleinen Flächen der Hausdächer wird eine massenhafte Energieerzeugung in der denkbar kleinteiligsten Form organisiert und: In Deutschland scheint die Sonne vergleichsweise selten.

      Dennoch ist Deutschland beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Europa Spitzenreiter - und will das auch bleiben. Im neuen Energiekonzept, das die Regierung vorgelegt hat, soll die dauerhafte Wende zum grünen Strom gelingen. Bis 2050 will man 80 Prozent des Elektrizitätsbedarfs daraus decken. Eine "Revolution" sei das, behauptet Kanzlerin Angela Merkel.

      Ökonomisch unsinnig wird die Förderung erneuerbarer Energien auch dadurch, dass jedes Land in Europa hier sein eigenes Tempo, seine eigenen Richtlinien und Vorlieben verfolgt. Politik paradox: Es gibt in Europa eine Währung, über Europa scheint eine Sonne, und dennoch macht jeder beim Ausbau der Solarenergie, was er will.

      Auf Zusatzkosten von mehr als zwei Billionen Euro - das sind zweitausend Milliarden - schätzt die Unternehmensberatung McKinsey die Kosten für nationale Alleingänge innerhalb der EU. Das geht aus einer umfassenden Studie hervor, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt.

      Laut der Studie ist die Ausgangslage wie folgt: Selbst wenn sich die Mitgliedstaaten abstimmen, wird der radikale Umstieg auf erneuerbare Energien von 2020 bis 2050 mindestens 6,6 Billionen Euro kosten. Jedenfalls dann, wenn die EU-Vorgaben eingehalten werden sollen: Denen zufolge müssen die Mitgliedstaaten den Ausstoß des klimaschädlichen CO2 bis 2050, verglichen mit dem Basisjahr 1990, um 80 Prozent senken. Gleichzeitig sollen dann 80 Prozent des Stroms mit Wind, Sonne, Wasser oder Biomasse produziert werden - dreimal mehr als für 2020 geplant.

      Sollten die Mitgliedstaaten wie bisher nur ihre nationalen Interessen verfolgen und sich weiterhin nicht abstimmen, würden die Kosten um noch einmal 30 bis 35 Prozent höher liegen.



      Infografik:
      Der Mix der Zukunft
      Um das zu verhindern, sollte nach Ansicht von McKinsey der Strom da produziert werden, wo die Sonne am meisten scheint - also in Südeuropa. Und die Windräder sollten am besten da stehen, wo stets eine steife Brise weht - also in Küstenregionen, vorzugsweise im Norden.

      Davon aber will niemand etwas wissen. "Es gibt kein konsistentes Regelwerk innerhalb der EU", sagte Leonhard Birnbaum, Strategie-Vorstand bei RWE, am Rand des Weltenergiekongresses in Montreal. Ziele und Regeln stünden oft im Widerspruch zu den Konzepten der Mitgliedstaaten, die völlig unterschiedliche Schwerpunkte setzten.

      Birnbaum wurde in Montreal deutlich wie selten ein deutscher Energiemanager: "Die starke Förderung der Photovoltaik an so einem ungünstigen Standort halte ich für einen volkswirtschaftlichen Skandal", sagt RWE-Manager Birnbaum.

      Während in Deutschland über das nationale Energiekonzept gestritten wird, sitzen in Montreal die Manager der globalen Energiewirtschaft zusammen. Auf der Weltenergiekonferenz, die nur alle drei Jahre abgehalten wird, diskutieren sie über die wirklich großen Themen: Wie lange reichen Öl und Gas denn noch? Wie lässt sich der gigantische Energiehunger Indiens und Chinas stillen? Wie können die vielen Menschen in Entwicklungsländern, die noch immer keinen Strom haben, angeschlossen werden?

      Der Streit über die Laufzeitverlängerungen für deutsche Kernkraftwerke oder die Subventionierung von Wind und Sonnenstrom, der in Deutschland die Gemüter erhitzt, relativiert sich.

      Vor den Kollegen aus aller Welt platzt RWE-Strategievorstand Leonhard Birnbaum angesichts der Kleinstaaterei auf Europas Energiemarkt der Kragen. Unklarheiten und widersprüchliche politische Konzepte bescherten der Branche in ganz Europa eine schwierige Startposition bei der Umstellung des Energieversorgungssystems auf die Erneuerbaren, schimpft er. "Wir sind abhängig von der Politik und müssen zusehen, den gesetzlichen Rahmen irgendwie auszufüllen. Das ist angesichts vieler Widersprüche nicht leicht", sagt Birnbaum. Es bestehe die Gefahr von Fehlinvestitionen. "Dabei sollten wir unser Kapital zusammenhalten und nur dort einsetzen, wo es wirklich Sinn macht."

      Die Berater von McKinsey weisen die Richtung. Sie haben ausführlich analysiert, wie sich die Stromversorgung ändern muss, damit die EU ihre ambitionierten Klimaschutzziele am besten erreichen kann. Gemeinsam mit Wissenschaftlern berechneten sie mehrere Szenarien, um Unterschiede in den Kosten herauszuarbeiten. Unter anderem verglichen sie das Szenario, mit dem Europa am kostengünstigsten die Trendwende zu erneuerbaren Energien erreicht, mit der derzeitigen Praxis, die Stromversorgung mit nationalen Energieplänen voranzutreiben - wie es derzeit die Bundesregierung versucht.

      Die Rechnung ist simpel: Grüner Strom sollte dort produziert werden, wo jeweils die Bedingungen am besten sind. Solaranlagen sind in Südeuropa und gebenenfalls Nordafrika am effizientesten, wo die Sonne am stärksten strahlt. Windräder drehen sich dort am besten, wo der Wind am stärksten und längsten bläst und sich die Anlagen am günstigsten bauen lassen - beispielsweise vor der britischen Küste. Länder in Zentraleuropa, die zwar viel Industrie haben, wo die klimatischen Bedingungen für erneuerbare Energien aber vergleichsweise schlecht sind, sollten dagegen ihr Geld nicht mit unrentablen Investitionen vergeuden, sondern immer mehr Strom importieren. Für Deutschland würde die Importquote 2050, wenn Europa den günstigsten Weg einschlägt, bei fast der Hälfte liegen.

      Im günstigsten Szenario bleibt die Kernenergie McKinsey zufolge unverzichtbar. Sie sei mit Blick auf die Kosten die "optimale Lösung", heißt es in der Studie. Sie wird 2050 europaweit noch 13 Prozent der Stromerzeugung decken. Kohle- und Gaskraftwerke werden dagegen nach und nach von den erneuerbaren Energien verdrängt - auch wenn Kohle und Gaskraftwerke dank der geplanten Abscheidung des klimaschädlichen CO2 als Brückentechnologie überleben können. Sieben Prozent werden die fossilen Energieträger 2050 noch abdecken. 53 Prozent des Stroms stammen von Wind-, Solar- oder Biomasseanlagen in Europa. 13 Prozent steuern Wasserkraftwerke bei, die als Reservekapazitäten wichtig sind, um die schwankende Einspeisung von Wind und Solarkraft auszugleichen. McKinsey kalkuliert zwar auch das Wüstenstromprojekt Desertec mit ein, das aus Nordafrika Solarstrom nach Europa importieren will. Es würde im idealen Fall 14 Prozent des Stroms liefern. Sollte sich das ambitionierte Projekt nicht verwirklichen lassen, könnte das zwar auch mit Anlagen innerhalb Europas ausgeglichen werden, heißt es in der Studie. Dadurch würden sich die Kosten aber noch einmal um 300 bis 400 Milliarden Euro oder fünf Prozent erhöhen.

      Um den Strom von den Kraftwerken zum Verbraucher zu bringen, wären McKinsey zufolge zwar gewaltige Investitionen in das Stromübertragungsnetz nötig. Die Kapazitäten der Höchstspannungsleitungen müssen sich verfünffachen. Trotzdem sei das viel günstiger, als die Erneuerbare- Energien-Techniken bei den Stromverbrauchern zu bauen, sagt McKinsey-Partner Thomas Vahlenkamp.

      Die Realität sieht freilich anders aus: Nach dem Energiekonzept, das die Bundesregierung jüngst präsentierte, will Deutschland selbst Strom in großen Mengen aus erneuerbaren Energien produzieren. 2050 sollen Wind, Sonne & Co. 80 Prozent der Stromerzeugung decken. Derzeit sind es gerade einmal 16 Prozent. Hierzulande entstehen massenweise Solaranlagen, obwohl die Sonne wesentlich weniger stark scheint als in Südeuropa, und in Nord- und Ostsee werden riesige Offshore-Windparks geplant, obwohl diese wegen des Schutzes von Watt- und Boddengewässern viel weiter vor der Küsten, viel tiefer und damit viel teurer gebaut werden als beispielsweise in Großbritannien.

      Und auch der Netzausbau kommt nur schleppend voran. Allein bis 2020 wäre eine Verdoppelung der Kapazitäten der Höchstspannungsleitungen nötig - in der Planung ist davon aber gerade einmal die Hälfte. Wenn man bedenke, dass der Bau einer Leitung einen Vorlauf von 10 bis 15 Jahren habe, dränge die Zeit, sagt Vahlenkamp.


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      "Natürlich ist eine vollkommen abgestimmte EU-Energiepolitik unrealistisch", weiß Vahlenkamp, "es gibt aber eine pragmatische Alternative zu Alleingängen: regionale Kooperationen." Deutschland könnte versuchen, mit Ländern in der Nähe zu kooperieren. Es könnte Wind von der französischen Atlantikküste importieren, Solarstrom aus Italien und Wasserkraft aus Skandinavien und dafür die Netze zielgerichtet zu diesen Ländern ausbauen. "Das wäre immer noch günstiger als alles allein zu machen."

      Die großen Energiekonzerne versuchen den nationalen Ansätzen der Politik zum Trotz, sich europäisch aufzustellen. Eon und RWE investieren explizit dort, wo sie bei erneuerbaren Energien den größten Ertrag erwarten, bauen Offshore-Windparks vor der britischen Küste oder Solarthermie-Anlagen in Spanien.

      Vielleicht kann die Politik diesmal von der Wirtschaft lernen

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/solarenergie…
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 15:19:02
      Beitrag Nr. 107 ()
      :laugh: :laugh: Jetzt müssen wir auch noch die Sonne retten :laugh:

      Wissenschaftler warnen Sorgt Riesen-Sonnensturm 2013 für Mega-Chaos auf der Erde?



      Droht der Erde ein Mega-Chaos? Wissenschaftler haben das Jahr 2013 im Visier. Dann sollen gewaltige Plasmaströme der Sonne für Tumulte auf unserem Planeten sorgen.


      Eine von der NASA in Auftrag gegebene Studie bestätigte, dass die geomagnetischen Sonnenstürme einen großen Einfluss auf das Leben auf der Erde haben werden

      Droht uns der Blackout auf der Erde?

      Sonnenaktivitäten wie Stürme und Eruptionen tauchen etwa alle elf Jahre auf, die nächsten werden für das Jahr 2013 erwartet. Wissenschaftler fürchten, dass dann empfindliche Satelliten gestört oder zerstört werden könnten.

      Die Folge: Weltweit könnten die Versorgungsnetze kollabieren. Stille, Dunkelheit, Chaos – nichts geht mehr! Aber warum?

      Gewaltige Plasmaströme im heißen Inneren der Sonne sorgen dafür, dass auch das Magnetfeld in den äußeren Schichten ständig in Bewegung ist. Dadurch kommt es teilweise zu heftigen Eruptionen, den Sonnestürmen. Diese schleudern Strahlung und geladene Teilchen ins All und hängen eng mit dem Magnetfeld zusammen.

      „Die Sonne erwacht aus einem tiefen Schlaf. In den nächsten Jahren rechnen wir mit deutlich verstärkter Solaraktivität. Gleichzeitig ist die Technologie des 21. Jahrhunderts extrem empfindlich gegen Sonnenstürme. Die Verknüpfung dieser beiden Punkte werden wir diskutieren“, erklärte Richard Fisher, Leiter der Heliophysik-Abteilung der NASA.

      Der stärkste bislang registrierte Sonnensturm ereignete sich im August 1859. In Rom und Hawaii bestaunten Anwohner bunte Lichter am Himmel und Augenzeugen berichteten, dass die Sonne eine volle Minute lang doppelt so hell geleuchtet hätte wie sonst. In den Telegrafenämtern schlugen Funken aus den Leitungen, einige Stationen gingen sogar in Flammen auf.

      Im Jahre 1989 legte ein Sonnensturm das Stromnetz im kanadischen Quebec lahm. Millionen Menschen saßen neun Stunden lang im Dunkeln, der Schaden wurde auf hunderte Millionen Dollar geschätzt. Im Jahr 2003 mussten durch Sonnenstürme getroffene Satelliten zeitweise abgeschaltet werden oder wurden gar vermisst. Radar- und Sprechfunkanlagen von Flugzeugen waren beeinträchtigt und es kam zu Flugverspätungen.

      Die Forscher sind sich sicher: „Wir befinden uns an der Schwelle zu einer neuen Ära, in der Weltraumwetter ebenso wichtig für unser tägliches Leben wird wie das Wetter auf der Erde.“ http://www.bild.de/BILD/news/2010/09/21/sonnensturm-2013/sor…
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 15:51:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ja was denn nun ??

      Mojib Latif:
      "World's climate could cool first, warm later"

      http://www.newscientist.com/article/dn17742-worlds-climate-c…
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 17:20:28
      Beitrag Nr. 109 ()
      Nichts genaues weiss man nicht. Wenn du den Kühlschrank offen lässt wird es kälter, aber der höhere Stromverbrauch wird zur Erderwärmung führen. Also mach gefälligst die Tür zu! :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 12:55:40
      Beitrag Nr. 110 ()
      Freitag 15.10.2010, 11:17

      Strompreise
      Breiter Protest gegen Ökostrom-Umlage


      Verbraucher müssen nächstes Jahr rund 70 Prozent mehr für die Förderung erneuerbarer Energien zahlen. Es mehren sich die Stimmen, die eine Deckelung der Milliardensubventionen fordern.



      Der Strom wird teurer

      Die Stromkunden in Deutschland müssen im kommenden Jahr für die Förderung des Ökostroms mehr zahlen. Die Umlage des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG) steige 2011 von 2,047 Cent in diesem Jahr auf 3,530 Cent je Kilowattstunde, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft am Freitag mitteilte. Damit belaufe sich die EEG-Einspeisevergütung auf 16,7 Milliarden Euro. Dem Verbraucherportal Verivox zufolge führt dies in einem Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden zu einer Verteuerung des Stroms im Jahr von 69 Euro brutto.

      Da Strom aus Wind, Sonne und Biomasse derzeit in der Produktion noch teurer ist als aus Kohle oder Atomkraft, zahlen die Verbraucher die Differenz zu den Marktpreisen über die sogenannte EEG-Umlage. Sie war vor zehn Jahren im von Rot-Grün beschlossenen Erneuerbaren-Energie-Gesetz vereinbart worden. Um den Ökostrom zu fördern, gibt es zudem einen Einspeisevorrang vor anderen Energieträgern.


      DIW: Vergütung für Solarstromanbieter deckelnWegen der drastischen Preiserhöhung fordert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) von der Bundesregierung Gegenmaßnahmen. „Wenn der Markt für Photovoltaik so boomt, weil er so hohe Preissteigerungen auslöst, sollte man politisch handeln“, sagte die Energieexpertin des DIW, Claudia Kemfert, der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“. „Entweder man kürzt die Vergütungssätze für die Photovoltaik weiter, oder man deckelt die Gesamtvergütung“, sagte Kemfert.

      Auch der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) fordert, die Vergütung für die Solarstromanbieter insgesamt zu deckeln. Ein Manager des Energiekonzerns Vattenfall sprach sich ebenfalls für Änderungen aus. „Denn mit zunehmenden Erzeugungskapazitäten baut sich eine irrsinnige Welle an Kosten auf, die auf uns zurollt“, sagte der Hamburger Generalbevollmächtigte des Konzerns, Pieter Wasmuth, dem „Hamburger Abendblatt“. Zu Beginn der Förderung sei es richtig gewesen, den Erbauern etwa von Solar- oder Windanlagen über 20 Jahre einen festen Preis für ihren Strom zu garantieren. „Ohne diese Unterstützung wären die Erneuerbaren Energien nicht so gut vorangekommen.“ Inzwischen aber berge diese Garantie eine Gefahr. Heute werde bereits mehr Strom produziert, als ins Netz eingespeist werden kann.http://www.focus.de/finanzen/news/strompreise-breiter-protes…
      Avatar
      schrieb am 24.10.10 17:13:45
      Beitrag Nr. 111 ()
      Nun ists raus :
      Die SONNE ist schuld !! :eek:

      Sonne wärmt stärker während Schwächephase
      spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,721715,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.10.10 22:00:24
      Beitrag Nr. 112 ()
      :) Der Mensch denkt---GOTT lenkt :)

      Klimakonferenz Cancun

      Die Lage ist nicht ernst. Sondern dramatisch


      Die Klimakatastrophe rückt immer näher. Die Welt muss endlich handeln


      Wald- und Torfbrände in Luchowizy, rund 130 Kilometer süd-östlich von Moskau


      Überflutungen in Pakistan, beispiellose Unwetter in Teilen der Vereinigten Staaten, Hitzewelle und Dürre in Russland, Überschwemmungen und Erdrutsche im Norden von China: Unzählige Regionen der Welt haben in diesem Jahr extreme Wetterlagen und Umweltkatastrophen erfahren. Niemand kann mit Gewissheit behaupten, dass diese Ereignisse vom Klimawandel beeinflusst wurden. Dennoch: Sie sind eine drastische Warnung. Extreme Wetterereignisse werden im Zuge der weiteren Erwärmung der Welt noch häufiger vorkommen und intensiver ausfallen


      Ein Kommentar dazu
      2.2. Panikmache
      Was soll der Bürger tun?! Was soll nun passieren?

      Stehen wir tatsächlich in einem von uns, dem Bürger, generierten Klimawandel?!

      Ich glaub nicht dran. Woran ich glaube, ist eine weitere Panikmache, eine sehr wohl reale Panikmache.

      Was soll passieren? Wir bekommen eine weitere grüne oder rote Plakete aufs Auto um die Welt zu retten. Diesmal im Angebot. Kostet eigentlich 10 Euro, wer sofort kauft, zahlt nur 8 Euro.

      Soll ich Greenpeace weitere 100 Euro überweisen? Soll ich afrikanische Kinder als Pate retten. Warum sollen aus meinem gebeutelten Geldbeutel erneut irgendwohin Gelder fließen? Darauf läuft es doch hinaus. Lasst die Leute bezahlen. Macht ihnen Panik und lasst sie bezahlen.

      Wo sich Industrie, Politik und Wirtschaft Gewinne draus zieht, soll der kleine Bauer durch Panikmache den Topf wieder füllen?!

      Immer das gleiche...Panik bezahlen lassen, Mitleid bezahlen lassen...

      GIBT DEN BÜRGERN WELTWEIT IHR GELD ZURÜCK, WELCHES SIE VERDIENT HABEN!



      http://www.zeit.de/2010/43/P-Klimawandel
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 22:57:05
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.381.418 von GueldnerG45S am 24.10.10 22:00:24Das Klima lockt inzwischen niemand mehr hinter dem Ofen vor. :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 00:28:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      :confused: hat der auch CO2 :confused: das darf er aber nicht, wegen dem Klimawandel :D

      Indonesien | 26.10.2010
      Vulkan Merapi wird aktiv

      Der indonesische Vulkan Merapi ist einer der gefährlichsten Vulkane weltweit. Nun droht ein neuer Ausbruch. Tausende Menschen wurden aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen.



      http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6148155,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 14:34:40
      Beitrag Nr. 115 ()
      Warum seid ihr eigentlich so pessimistisch?
      Schaut euch in deutschland um: Wer am meisten an der Verringerung von Emissionen verdient sind wir. Wir bauen die Kraftwerke dafür, wir sorgen für die entsprechende Stromverteilung usw. usf.
      Ich glaube nicht, dass die Erwärmung des Klimas bereits endgültig und unumkehrbar ist, und Deutschland wird an der Bekämpfung dieses Effekts hervorragend verdienen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 22:29:27
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.399.491 von sdaktien am 27.10.10 14:34:40Sag ich doch Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug

      Hier wieder ein sehr schönes Beispiel



      27. Oktober 2010, 22:02 Uhr
      CO2-neutrales Autofahren:
      Mit gutem Gewissen Gas geben


      Niemand muss auf Elektroautos warten. Umweltzertifikate ermöglichen schon jetzt klimaneutrales Fahren, auch mit einem alten Spritfresser. Ein Euro pro Tankfüllung soll den Klimakiller CO2 und auch das schlechte Gewissen verschwinden lassen - für Umweltschützer ist diese Methode ein Ärgernis.
      Von Lisa Reggentin

      Umweltzertifikate sorgen auch beim Autofahren für eine saubere Öko-Bilanz - und einem reinen Gewissen
      © DPA
      Das Prinzip vom umweltfreundlichen Fahrspaß ist einfach: Mit der sogenannten Arktik-Karte zahlt der Kunde beim Tanken an Jet-Tankstellen pro getankten Liter 2 Cent drauf, Jet gibt weitere 2,5 Cent pro Liter dazu. Der gesamte Beitrag wird an Klimaschutzprojekte weitergeleitet. Auf diese Weise soll der CO2-Ausstoß beim Autofahren komplett kompensiert werden. Arktik-Geschäftsführer Florian Skiba erklärt, wie CO2-freies Autofahren möglich wird: "Mit den insgesamt 4,5 Cent, die pro Liter 'gespendet' werden, unterstützen unsere Kunden Klimaschutzprojekte. An anderer Stelle wird genau die Menge an CO2-Emissionen eingespart, die beim Autofahren entsteht. Für das Klima ist es schließlich nebensächlich, wo die CO2-Emissionen eingespart werden. Hauptsache, sie nehmen in Summe ab."

      Umweltschützer stehen dem Konzept des CO2-Ausgleichs für Privatwagen aber kritisch gegenüber. Ob CO2-neutral oder nicht: Sie wollen, dass die Leute ihr Auto möglichst häufig stehen lassen. Mit der Arktik-Karte würde das Autofahren legitimiert werden, fürchten Kritiker wie Jens Hilgenberg, Verkehrsexperte beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Hilgenberg bestreitet nicht die Vorteile der CO2-Zertifikate, zweifelt aber daran, ob der geleistete Betrag auch komplett bei den Projekten ankommt. Diesem Vorwurf tritt Arktik entgegen: Das Unternehmen unterstützt ausschließlich "Gold Standard Klimaschutzprojekte". Diese sollen sicher stellen, dass die Beträge sinvoll investiert werden. Der "Gold Standard" stellt hohe Ansprüche: Er wird nur an Projekte vergeben, die nachweislich zur Reduktion von Treibhausgasen führen und gleichzeitig gut für die lokle Umwelt und sozialen Belange der Bevölkerung sind. Auch eine von der UNO anerkannten Stelle prüft die Projekte.


      http://www.stern.de/auto/mobilitaet/co2-neutrales-autofahren…
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 22:01:12
      Beitrag Nr. 117 ()
      :confused: Wer kennt bereits diesen aktuellen Bericht :confused:

      06.11.2010
      Studie
      Biosprit schadet Klima stärker als fossile Brennstoffe



      Rapsfeld: Mehr Biosprit hat negative Folgen.


      Die Zweifel an den Vorteilen von Biotreibstoffen sind ungebrochen: Einer aktuellen Studie zufolge schadet der geplante Ausbau der Anbauflächen dem Klima mehr als die fossilen Energien, die Biosprit ersetzen soll. Als Folge würden Millionen Tonnen mehr an CO2 freigesetzt werden.

      Biosprit ist erneut in die Kritik von Wissenschaftlern geraten: Neun große Umweltverbände haben nach SPIEGEL-Informationen eine neue Studie des Londoner Instituts für europäische Umweltpolitik (IEEP) kommentiert. Biosprit sei "schädlicher für das Klima als die fossilen Energien, die es ersetzen soll". Demnach wird der steigende Einsatz von Biosprit in Europa zu einem Anstieg der klimaschädlichen CO2-Emissionen, weil für die Produktion der Agrotreibstoffe weltweit riesige Flächen in zusätzliches Ackerland umgewandelt werden müssten

      Insgesamt sollen 2020 in Europa 9,5 Prozent der Energie für den Verkehr aus Biosprit bestehen, der fast vollständig aus Ölsaat, Palmöl, Rohr- und Rübenzucker sowie Weizen produziert werde. Dafür müssten laut Studie weltweit bis zu 69.000 Quadratkilometer Wald, Weiden und Feuchtgebiete als Ackerland kultiviert werden - eine Fläche mehr als zweimal so groß wie Belgien.

      Als Folge würden jährlich bis zu 56 Millionen Tonnen CO2 freigesetzt werden. Das entspreche zusätzlichen 12 bis 26 Millionen Autos auf Europas Straßen.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,727695,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 16:30:35
      Beitrag Nr. 118 ()
      :cool::cool: Hier eine Diskussion welche uns zeigt--Null Einfluß, die Erde macht was sie will :cool::cool:

      :D :D wir wissen eben ,daß wir nichts wissen :D :D


      :laugh::laugh: GOtt braucht diese Erde nur ein wenig in der Achse verdrehen oder rütteln und schon ist alle ein wenig anders :laugh::laugh:

      :laugh: Der Mensch sollte sich nicht so wichtig nehmen :laugh:



      Klimawandel

      CO2 heizte der Erde schon vor 40 Millionen Jahren ein
      Wie stark beeinflusst Kohlenstoffdioxid den Treibhauseffekt? Forscher haben Belege gefunden, dass es bereits vor langer Zeit an der Erderwärmung beteiligt war.




      Klimawandel

      CO2 heizte der Erde schon vor 40 Millionen Jahren ein

      Wie stark beeinflusst Kohlenstoffdioxid den Treibhauseffekt? Forscher haben Belege gefunden, dass es bereits vor langer Zeit an der Erderwärmung beteiligt war.

      © NASA


      Die Erde: Wie verändert Kohlendioxid das Klima?


      Das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2) gilt als der Verursacher des gegenwärtigen Klimawandels. Forscher aus den Niederlanden verfestigen nun diesen Verdacht. Sie sagen, dass eine Zunahme an CO2-Molekülen bereits vor 40 Millionen Jahren die Atmosphäre miterwärmt hat. Die Studienergebnisse könnten Forschern zu verstehen helfen, wie das Treibhausgas unser heutiges Klima langfristig beeinflusst – letztlich wären so bessere Prognosen möglich. Denn trotz aller Bemühungen, bleibt ungeklärt: Welchen Anteil hat CO2 tatsächlich an den Klimaveränderungen unserer Zeit?


      56 bis 34 Millionen Jahre vor unserer Zeit herrschte eine lang andauernde Warmphase. Mitten in dieser Periode heizte die Erde zusätzlich kurzfristig auf. Forscher sprechen von einem Klimahoch des mittleren Eozäns (Middle Eocene Climate Optimun, MECO). Parallel dazu stieg der Kohlendioxidgehalt in der Luft. Doch einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen CO2-Anstieg auf der einen und der Erwärmung auf der anderen Seite, konnten Forscher bisher nicht herstellen.

      "In der Zeit des Eozäns, gab es kein Eis an den Polen", sagt Reichart. "Wir konnten nun einen Bezug zwischen dem ansteigenden CO2-Gehalt in der Atmosphäre und der Temperatur im mittleren Eozän herstellen, ohne die eisigen Polkappen dabei berücksichtigen zu müssen." Gegenwärtige Studien haben stets das Problem, das sie die schmelzenden Polkappen in ihren Rechenmodellen neben anderen Faktoren mitberücksichtigen müssen. Die weißen Oberflächen im Norden und Süden des Erdballs reflektieren das Sonnenlicht. Große Teile der Strahlen verlassen den Planeten daher wieder. Verflüssigt sich das Eis an den Polen, wird mehr der eintreffenden Strahlung von der Erdoberfläche absorbiert und in Wärme umgewandelt.


      http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-11/CO2-Erderwaermung-E…
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 11:15:54
      Beitrag Nr. 119 ()
      Sehr lesenswert ! ---> Hier gibts den ganzen Artikel



      Wärmedämmung
      Die Burka fürs Haus

      Wohnen, Dämmen, Lügen: Am deutschen Dämmstoffwesen soll das Weltklima genesen.
      Was der neue Fassadenstreit über unser Land verrät und warum Vollwärmeschutz das Gegenteil von Fortschritt ist.

      ]http://www.faz.net/s/Rub8E0FC0CD826A4ACA80504FD9153A70F2/Do…
      Klick ins Bild

      [...]
      Das ist das heute schon massenhaft sichtbare Paradox des deutschen Dämmens: Innen bilden sich Pilze, weil die Feuchtigkeit nicht raus kann, draußen schlägt der Specht seinen Schnabel durch die Dämmstoffplatten und baut sich im Styropor ein Nest. Den deutschen Dämmfuror können diese Widersprüche jedoch schon deshalb nicht stoppen, weil sein Charakter der einer messianischen Sendung ist: Am deutschen Dämmstoffwesen soll das Weltklima genesen.

      [...]
      ... und wenn man den aktuellen Debatten folgt, scheint es manchmal fast nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die deutsche Wärmmacht unter dem Banner der Ökologie noch mal in Frankreich einmarschiert und in Italien und überall sonst, wo Häuser, die alt sind, auch alt aussehen dürfen. Denn es geht bei der Sache ja nicht nur um Neubauten, das viel größere Vorhaben ist die „energetische Ertüchtigung“ des Bestands, also die Verpackung von Altbauten.

      [...]
      Die Bemäntelung eines ökonomischen Vorteils

      Die Zutaten des mit Wärmedämmverbundsystemen eingeschweißten Hauses sind nicht weniger unökologisch: Um das Klima zu schützen, werden ganze Ölfelder mit gigantischem Aufwand in Polystyrol-Hartschaum, Polystyrolextruder-Schaum oder Polyurethan-Hartschaum verwandelt; es ist Kunststoff, der hinter dem Putz als Dämmungsmaterial für ökologische Korrektheit sorgen soll. Der Vollwärmeschutz, der das Klima schonen will, ist also schon in der Herstellung Teil des globalen Energieproblems, das er lösen soll - was mit einer Hartnäckigkeit ignoriert wird, hinter der andere, nämlich rein kommerzielle Interessen stehen.

      Es lohnt sich, bei der Debatte um den Vollwärmeschutz auch einmal die Interessen des sogenannten Handwerks in den Blick zu nehmen. Eine klassische, doppelschalige, klima- und atmungsaktive Backsteinwand zu mauern kostet Zeit und Geld. Für den Generalunternehmer sind die Gewinnspannen bei einem Bau, der in Wärmedämmverbundsystem-Technik errichtet wird, immens viel höher: Wer einmal gesehen hat, in was für einem Tempo eine Handvoll Maurer mit koffergroßen Industriesteinen eine Wand hochzieht; in welch einem rasanten Tempo auf diese Wand dann Dämmstoffplatten aufgedübelt oder gern auch aufgeklebt (genau: geklebt, herzlichen Gruß an die Klimaschützer) werden, bevor ein mit einer Spritzkanone bewaffneter Haufen desolater Putzer in wenigen Stunden Armierungsmörtel und Oberputz draufknallt: Wer sieht, dass man ein ganzes Haus auf diese Weise fünfmal so schnell baut, dieses Haus dann aber trotzdem fast genauso teuer ist wie ein klassischer Ziegelbau, der versteht auch, warum fast nur noch so gebaut wird: Der ökologische Aspekt dient nur zur Bemäntelung eines ökonomischen Vorteils.

      In zehn Jahren kommt alles runter

      Der sichtbarste Erfolg der Vollwärmedämmung von Häusern ist die Tatsache, dass der Chef der Putzer zur Schadensbesichtigung mit dem neuesten Porsche Cayenne aufs Grundstück rollt, wenn der ganze Mist nach kurzer Zeit durchfeuchtet ist oder herunterfällt; Vollwärmeschutz hilft vor allem den Portemonnaies der Bauunternehmer.
      [...]


      Ein Haus aber sieht noch immer so aus wie vor vierhundert Jahren - nur hässlicher und schlechter gemacht: Steinwand, Loch für die Tür, Loch für die Fenster, Satteldach. Der Fortschritt, das Haus des 21. Jahrhunderts ist diese Kiste, nur diesmal mit Styroporvermummung und ein paar Solarzellen auf der Ziegeldachmütze. Dabei gibt es genug Architekten in diesem Land, die andere Antworten hätten, es müsste sie bloß mal einer fragen.


      Wenn Horzon den Auftrag bekäme: So sähe dann die Ackerstraße in Berlin-Mitte aus
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 23:17:09
      Beitrag Nr. 120 ()
      :D Die Photovoltaikanlagen sind jetzt alle Schneeblind---wer macht jetzt in D den Strom :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 20:48:32
      Beitrag Nr. 121 ()
      Meine persönliche Meinung über den angeblichen "Konsens" unter Klimaforschern im folgenden Beitrag:

      --- Der Mythos des 90/97-Prozent Konsens (Update) ---

      Der sogenannte "97 Prozent Konsens" geistert seit fast zwei Jahren im Stille-Post Verfahren durch die Medien. Wer von einem "überwältigenden Konsens der meisten Klimaforscher" spricht, der bezieht sich meist auf eine Anfang 2009 von Prof. Rahmstorf interpretierte Umfrage.

      Wie Rahmstorf zu diesen 97 Prozent kommt: Er beruft sich dabei auf eine EOS-Umfrage nach der unter 10257 angeschriebenen Wissenschaftlern eine Gruppe von 79 Personen (0.77%) ausmachbar ist, die zu 97% (76 Personen) [siehe Screenshot] von einem statistisch relevanten anthropogenen Faktor ausgehen. Drei Viertel haben entweder keine oder eine ablehnende Antwort gegeben. Wer vom "97% Konsens" redet, bezieht sich tatsächlich nur auf 76 Personen!


      Auf Seite 1 der Umfrage (http://tigger.uic.edu/~pdoran/012009_Doran_final.pdf) kann man es nachlesen. Der von Presse & Politikern viel zitierte "überwältigende Konsens von 97% tausender/sämtlicher Klimaforscher" besteht nur aus 76 Personen!

      Zu diesem ausgesuchten kleinen Kreis wurde außerdem nur gezählt, wer mehr als 50% seiner aktuell veröffentlichen & peer-reviewten Arbeiten zum Thema Klimawandel verfasst hatte - also faktisch seine Karriere danach ausrichtet [siehe Screenshot]. Die Zustimmung sinkt auf 90%, wenn man alle teilnehmenden Klimaforscher (158 Personen) in die Auswertung einbezieht.

      Auf jeden Fall ist dies also definitiv kein "überwältigender Konsens tausender Klimaforscher", so wie es immer wieder zu hören ist! Aber es kommt noch besser, denn die tatsächliche Umfrage und Rahmstorfs Interpretation der beiden Fragen sind zwei verschiedene Welten:

      Rahmstorfs Interpretation:
      - "Für die Klimawissenschaftler steht fest, dass eine globale Erwärmung stattfindet, die hauptsächlich anthropogene Ursachen hat"..."Diese Studie belegt einmal mehr...dass wir mit unseren Emissionen von Treibhausgasen das Klima aufheizen."

      Tatsächliche Antworten der Klimawissenschaftler:
      1. Die Forscher denken, dass die durchschnittlichen globalen Temperaturen seit der Zeit vor 1800 ["kleine Eiszeit"] im Allgemeinen gestiegen sind.
      2. Die Forscher denken, dass der Mensch ein signifikanter Einflussfaktor ist, der durch seine Aktivitäten die durchschnittlichen globalen Temperaturen verändert.


      Doch was ist das? Nach Treibhausgasen wie CO2, so wie Rahmstorf es auslegt, wurde überhaupt nicht gefragt, sondern allgemein nach "menschlichen Aktivitäten", womit z.B. auch Waldrodung, Aerosole wie z.B. Rußpartikel, die geänderte Landnutzung, Flussbegradigungen, Staudämme uvm. gemeint sind. Befürchtete man, dass Wissenschaftler CO2 als unsignifikant bewerten könnten?

      Keinerlei Aussagekraft haben JA-Antworten bei Frage 1:
      Dass es nach einem ausklingenden Kälteeinbruch (um 1800 endete die "kleine Eiszeit") hinterher wärmer ist als während der Kaltzeit, ist a) nichts besonderes, b) lange bekannt und c) eine Aussage ohne Wert, denn hier wurde weder nach dem Ausmaß der Erwärmung, noch nach einer Ursache gefragt. Jeder - auch jeder Skeptiker - konnte hier also bedenkenlos mit JA antworten! Im Übrigen käme niemand auf die Idee, die Temperaturen der kleinen Eiszeit als erstrebenswerten Maßstab zu sehen. Erst ein Vergleich ab 1850 und aufwärts ergibt Sinn (Beginn der Industriellen Revolution). Die Vergleichsbasis vor 1800 ist nur hilfreich, um beeindruckend viele JA-Stimmen bei Frage 1 einzusammeln.

      Hier die beiden Fragen im englischen Originaltext:
      1. When compared with pre-1800s levels, do you think that mean global temperatures have generally risen, fallen, or remained relatively constant?
      2. Do you think human activity is a significant contributing factor in changing mean global temperatures?


      Vor allem die Wortkombination "a significant contributing factor" ("ein signifikanter Einflussfaktor") bei Frage 2 verdient besondere Aufmerksamkeit. Nach einem hauptverantwortlichen Faktor der globalen Erwärmung wurde nicht gefragt, sondern nur, ob der Mensch überhaupt ein "signifikanter" Faktor in Bezug auf die Temperaturen ist.

      Bedeutungen von "signifikant" lt. Wörterbuch:
      [1] erkennbar, aussagekräftig, deutlich, in deutlicher Weise, bedeutsam, bedeutend, wichtig, wesentlich, erheblich
      [2] unwahrscheinlich, dass ein derartiges Ergebnis durch Zufall zustande gekommen ist (Signifikanz)

      Von "erkennbar" über "bedeutsam" bis zu "erheblich" wird praktisch die ganze Bandbreite abgedeckt. "Signifikant" ist dehnbar wie kaum ein anderes Wort! Obwohl es unterschiedlich interpretiert und oft falsch verstanden wird, wurde es in dieser Umfrage dennoch verwendet. Da es jedoch widersprüchlich ist, unscharfe Formulierungen in einer Umfrage zu benutzen, von der man sich klare Aussagen erhofft, stellt sich natürlich die Frage: Wurde dieses Wort deshalb gewählt, weil man es anschließend bei der Präsentation der Ergebnisse ganz im Sinne des Fragestellers auslegen konnte?

      "Signifikant" kommt vom Lateinischen significans (deutlich) und bedeutet nichts anderes, als dass ein bestimmter Sachverhalt deutlich zu Tage tritt.

      Im normalen Sprachgebrauch wird "signifikant" oft mit "bedeutend" oder "erheblich" übersetzt. In Bezug auf wissenschaftliche- oder Statistikfragen ist dieser Begriff dagegen klar definiert (http://de.wikipedia.org/wiki/Statistische_Signifikanz). Ein Faktor wird bereits als signifikant bezeichnet, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass er überhaupt einen Einfluss hat, erkennbar über der Zufallswahrscheinlichkeit liegt [2]. So gilt z.B. der menschliche Einfluss auf die Temperaturen bereits als signifikant, wenn nur ein geringer Teil der Erwärmung anthropogen verursacht, und der Hauptteil der Natur zuzuschreiben ist.

      Wird jemandem in seiner Eigenschaft als Naturwissenschaftler die Frage gestellt, ob ein Einflussfaktor signifikant ist, dann wird er aufgrund der "statistischen Signifikanz" antworten, da der Begriff nicht auf etwas außerhalb der Statistik liegendes bezogen ist.

      Über Effektgrößen wie z.B. den Grad der Erwärmung gibt die Signifikanz keine Auskunft. Ein Einfluss ist entweder erkennbar (=signifikant), oder es ist kein Einfluss erkennbar (=nicht signifikant), wobei auch Unsicherheiten grundsätzlich nicht ausgeschlossen sind (=wahrscheinlich). "Der Mensch ist ein signifikanter Einflussfaktor..." bedeutet im Grunde soviel wie "Der Mensch ist ein Faktor, der wahrscheinlich mehr oder weniger Einfluß auf die Veränderung der Temperaturen hat". Eine nicht gerade besonders spektakuläre Aussage.

      "Die Klimatologie...erforscht die Gesetzmäßigkeiten des Klimas, also den durchschnittlichen Zustand der Atmosphäre an einem Ort. Hierzu bedient sich die Klimatologie statistischer Methodik." (Wikipedia)

      In der Klimaforschung geht es um Statistik. Wenn Klimaforscher einen Einflußfaktor als signifikant bezeichnen, dann bezieht sich dies auf die wissenschaftliche Definition der statistischen Signifikanz [2]. Doch selbst wenn sie bei dieser Umfrage die schwammige Alltagsdefinition [1] benutzen würden, besagt "Der Mensch ist ein signifikanter Einflussfaktor..." bestenfalls, dass der Mensch die Temperaturen "mehr oder weniger" verändert.

      Rahmstorf griff nun bei seiner Auswertung auf die äußerst flexible Alltagsdefinition dieses Wortes zurück, und verwandelte "signifikant" einfach ganz pauschal in "hauptsächlich"! Somit waren die Ursachen der Erwärmung auch gleich geklärt, und man konnte "Hauptsächlich anthropogene Ursachen" schreiben!

      Nochmal kurz und sinngemäß:

      Rahmstorf:

      - "Menschliches CO2 ist die Hauptursache der globalen Erwärmung."
      vs
      Forscher:

      - "Seit der kleinen Eiszeit ist es wärmer geworden."
      - "Menschliche Aktivitäten verändern mehr oder weniger die Temperaturen."


      Zusammenfassung und Ergänzungen:
      -----------------------------------------------------------
      Eine Umfrage ohne jeden Erkenntnisgewinn. Für einen wissenschaftlichen Konsens, der die Ursache der Erwärmung hauptsächlich den anthropogenen CO2-Emissionen zuschreibt, sind den Fragen keinerlei Hinweise zu entnehmen. Nach den Auswirkungen von Treibhausgasen/CO2 wurde gar nicht erst gefragt. Die Antworten der Forscher wurden zu einer sinngemäß völlig anderen und möglichst dramatisierenden Gesamtaussage zusammengefügt. Die Antwort auf "Do you think..." wurde in "Für die Klimawissenschaftler steht fest" umgeschrieben, aus ein signifikanter Einflussfaktor wurde hauptsächlich anthropogene Ursachen. Der Begriff signifikant ist mehrdeutig und irreführend, da er a) von Bevölkerung und Wissenschaftlern unterschiedlich interpretiert wird, und b) grundsätzlich nichts anderes bedeutet, als dass ein Unterschied erkennbar ist. Es wurde nicht gefragt, ob der Mensch die Temperatur erhöht oder wieviel er sie erhöht, sondern nur ob der Mensch überhaupt ein Faktor ist, der durch seine Aktivitäten irgendeinen Einfluss auf die Temperaturen nimmt bzw. diese "verändert". Selbst wenn man von einer Abkühlung durch CO2 aufgrund negativer Rückkopplungen ausgeht, konnte man Frage 2 mit JA beantworten! Sicherlich könnte auch Prof. Richard Lindzen, der von einer vernachlässigbar schwachen Erwärmung (~0,5°C bei CO2-Verdoppelung) ausgeht, beide Fragen reinen Gewissens mit JA beantworten - und wäre anschließend als Verfechter der These "der Mensch ist die Hauptursache der globalen Erwärmung" mitgezählt worden!

      Fazit: Mit zwei belanglosen Fragen wurden möglichst viele JA-Stimmen eingesammelt, die anschließend ganz im Sinne der AGW-Glaubensgemeinschaft uminterpretiert werden konnten. Konsens? - Nonsens!

      --------------------------------------------------------
      Die Umfrage (PDF, englisch):
      http://tigger.uic.edu/~pdoran/012009_Doran_final.pdf
      http://www.ucsusa.org/assets/documents/ssi/DoranEOS09.pdf

      Rahmstorfs Interpretation der Umfrage:
      http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/klimalounge/medien-che…

      Weitere Umfragen unter Klimaforschern:
      "The Not So Clear Consensus on Climate Change", Dennis Bray, GKSS Forschungszentrum, Geesthacht, Germany
      http://www.heartland.org/custom/semod_policybot/pdf/17407.pd…
      "Die Klimaforscher sind sich längst nicht sicher", Kepplinger & Post
      http://www.kepplinger.de/files/Die_Klimaforscher_sind_sich_l…
      Umfrage unter amerikanischen Fernseh-Meteorologen
      http://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2010/03/tv_meteor…

      97% Konsens enttarnt (englisch):
      Climatologists consensus on global warming: poll sample size 79
      http://wattsupwiththat.com/2010/08/02/scientific-consensus-o…
      There never was a consensus
      http://scienceandpublicpolicy.org/originals/climate_qconsens…
      The 97% "Consensus" is only 75 Self-Selected Climatologists
      http://sppiblog.org/news/the-97-consensus-is-only-75-self-se…
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 22:16:34
      Beitrag Nr. 122 ()
      :D:cry: Und für die Grüne Partei :cry::D



      Vorsicht, Satire!

      Autor: André Mielke

      Klimawandel Grund für Krise von Westerwelles FDP

      US-Wissenschaftler liefern die Erklärung für die desaströse Situation der Liberalen.



      Viele FDP-Mitglieder wären in der freien Wildbahn kaum überlebensfähig - deshalb sollten Zoobesucher dafür Verständnis aufbringen, wenn ihnen eines dieser possierlichen Kerlchen das Fernglas stibizt



      Wegen des schmelzenden Eises lassen sich arktische Tiere auf Intimkontakte mit dahergelaufenen artfremden Individuen ein. Das behaupten US-Wissenschaftler. Durch solche "Fehlpaarungen" entstünden immer mehr sogenannte Hybride, unfruchtbar und nur eingeschränkt lebensfähig - etwa "Pizzlys" aus Polarbären und Grizzlys. Befände Knut sich nicht in Gewahrsam, würde er mit putzigen Robben kuscheln, statt sie, wie es sich gehört, zu fressen.


      Foto: picture alliance/dpa
      Viele FDP-Mitglieder wären in der freien Wildbahn kaum überlebensfähig - deshalb sollten Zoobesucher dafür Verständnis aufbringen, wenn ihnen eines dieser possierlichen Kerlchen das Fernglas stibizt Das Phänomen betrifft auch Deutschland. Die Fehlpaarung zwischen der Hamburger CDU und den Grünen war eine Auswirkung des Klimawandels. Glücklicherweise konnte die widernatürliche Liaison rechtzeitig gelöst werden. So entstand daraus nichts Schlimmeres als eine Schulreform. Folgenreicher verläuft die eindeutig durch den Treibhauseffekt ausgelöste Notkreuzung der traditionsreichen deutschen Liberalen mit Guido Westerwelle. Das dabei gezeugte unfruchtbare Gebilde vegetiert im Augenblick so erbärmlich dahin, dass selbst Hartgesottene sich schaudernd abwenden. Für "Pizzlys" empfehlen die US-Forscher zwar den Gnadenschuss, doch für die FDP muss eine Erlösung anders aussehen.

      Der Respekt vor der Schöpfung gebietet, selbst die skurrilsten Früchte der Evolution mit pietätvoller Anteilnahme zu betrachten. Leider bezieht sich der Begriff der klimabedingten Fehlpaarung bis jetzt nur auf den Verkehr über Artgrenzen hinweg: Ertappte Fremdgeher können sich also nicht herausreden, wegen tauender Polkappen ihre Ehepartner nicht mehr gefunden zu haben. Obwohl, einen Versuch wäre es wert

      http://www.welt.de/satire/article11844564/Klimawandel-Grund-…
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 20:52:14
      Beitrag Nr. 123 ()
      Avatar
      schrieb am 01.01.11 22:01:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      Klimawandel: Die Klimalüge ist Geld wert ! Teil 1/4



      http://www.youtube.com/watch?v=I-k0GKgtFaA&feature=related

      Das ist meiner Meinung nach der BESTE Bericht über die CO2 Lüge :idea:

      Klima-Lüge ist eine Theologie, der Papst ist Al Gore


      Klimawandel=Lüge! Daten gefälscht!



      @nerovonmagidda Bitte bringe doch wissenschaftliche Fakten!

      Die Physik kennt Treibhauseffekt nur im geschlossenen HAUS! In der Luft ist Konvektion. CO2 strahlt und absorbiert übrigens bei -52°C. Das ist recht kalt, um es hier wärmer zu machen! Deutsche Bank sagt, daß Klimaschutz das größte Geschäft ist in diesem Jahrhundert! Wer verdient also?

      Die Elite! Bilderberger, Illuminati, Freimaurer, Jesuiten, Knights of Malta...

      Die haben andere Interessen als Umweltschutz!



      http://www.youtube.com/watch?v=JrM-nMUKXzA&feature=related
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 20:23:17
      Beitrag Nr. 125 ()
      :cool: Warum sind die Winter in Europa so kalt geworden, machten doch berühmte Klimaforscher wie beispielsweise unser aus dem TV bekannte Prof. Mojib Latif vor einem Jahrzehnt noch Aussagen wie diese:
      "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben."...
       
      Nun, die aktuelle, zu diesem Zweck frisch aus dem Boden gestampfte Theorie der Klima-Alarmisten vom PIK Potsdam lautet wie folgt:
      "Durch das Schmelzen des Eises in der russischen Karasee kann sich ein Hochdruckgebiet bilden, das arktische Winde nach Eurasien umlenkt und damit zu extrem kalten Temperaturen in Europa führt." (aktueller FAZ-Artikel "Klimawandel - Unsere Systeme sind erschreckend verwundbar" von A.Levermann, PIK Potsdam)

      Ah ja... das hört sich ja zunächst vielleicht gar nicht mal vollkommen unglaubwürdig an... aber (Gegenmeinung):
      "Die Kollegen haben neue Er­kenntnisse nicht berücksichtigt, denn seit 10 Jah­ren gibt es keinen Anstieg der Meeres-Temperatur (Science, Vol. 328, 16.4.2010, S.316-317). Tatsächlich wächst der arkti­sche Eisschild wieder; seit 2006 hat er sich um die doppelte Fläche Deutschlands ver­größert, und selbst im Sommer 2010 waren die NW- und NO-Passagen nicht vom Eise befreit – auch die Karasee nicht."
       
      OK, ich habe das also anhand der Satellitenbilder der University of Illinois einmal nachgeprüft (Fakten-Check :D). Mit dem Ergebnis, dass die Karasee nicht weniger sondern im Gegenteil sogar stärker vereist ist als früher (auch in anderen Jahreszeiten), wie man an den Satellitenbildern leicht erkennen kann (lila=EIS, schwarz=Kein EIS).
       


      LINKS: 30.Dez. 2005, RECHTS: 30.Dez. 2010. Die Schwarze Bereiche in der Karasee (links) sind eisfrei. Die Eisdichte hat im Vergleich sogar zugenommen, wie an dem dunkleren Violett (rechts) erkennbar ist.




      Weitere Satellitenbilder der Eisausdehnung Dez.2006-2009:
       
      2006: http://igloo.atmos.uiuc.edu/cgi-bin/test/print.sh?fm=12&fd=3…
      2007: http://igloo.atmos.uiuc.edu/cgi-bin/test/print.sh?fm=12&fd=3…
      2008: http://igloo.atmos.uiuc.edu/cgi-bin/test/print.sh?fm=12&fd=3…
      2009: http://igloo.atmos.uiuc.edu/cgi-bin/test/print.sh?fm=12&fd=3…
       
      Fazit: Die Theorie des PIK zur Erklärung für die kalten Winter in Europa wurde offensichtlich an den Haaren herbeigezogen, und ist durch die Fakten nicht gedeckt. Kaum zu glauben, wie die Katastrophen-Prediger uns hier mal wieder ver*****en wollen. Die Leserkommentare zu dem o.g. FAZ-Artikel sprechen allerdings Bände - praktisch niemand fällt inzwischen mehr auf den Blödsinn rein... :laugh:
       
      Gruß vom
      Doc
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 18:07:34
      Beitrag Nr. 126 ()
      Natürlich können Politiker das Klima beeinflussen!
      Seit Einführung der Ökosteuer werden die Winter wieder kälter.
      Geht doch! :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.11 22:40:40
      Beitrag Nr. 127 ()
      Der Zweck der "Klimapolitik": Den Menschen einreden, es gebe in einer Situation völliger Ungewissheit etwas Sinnvolleres und Wirksameres als Beten.
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 13:55:01
      Beitrag Nr. 128 ()
      :laugh: Wir werden in Zukunft kein Öl mehr brauchen, wenn der Horxrecht haben sollte, was ich mal so einfach in Frage stellen möchte :rolleyes:

      :cry: Was kann aus Österreich schon gutes kommen :D (sorry)

      Matthias Horx
      Zukunftsforscher fordert verdoppelten Ölpreis


      Montag 07.02.2011, 11:17 ·
      von FOCUS-Online-Redakteur Martin Vogt, Wien


      „Das beste, was uns passieren kann, sind 200 Dollar pro Fass Rohöl“, sagte Horx zum Rohölpreis


      Zukunftsforscher Matthias Horx sieht einen kommenden Ölpreisschock als Startschuss zum Umdenken. Die automobile Zukunft kann für ihn nur elektrisch sein – und ohne die großen Stromkonzerne.
      „Das Beste, was passieren kann, ist ein Preis von 200 Dollar pro Ölfass“, sagt Matthias Horx. Bestimmt, sicher, selbstverständlich. Horx, Jahrgang 1955, Journalist und Publizist, studierter Soziologe, kennt man seit einigen Jahren vor allem als Trend- und Zukunftsforscher. An diesem Tag soll es um Mobilität und Autos gehen. Horx soll seine Sicht der Dinge darlegen, eine Prognose stellen, was passieren wird in den kommenden Jahrzehnten.

      Was man fairerweise sagen muss: Der gebürtige Düsseldorfer und Wahl-Wiener spricht nicht zufällig über Mobilität und Energie. Toyota hat ihn darum gebeten. Horx probiert momentan auch ein Toyota-Modell aus, den Prius „Plug In“, eine Version des Hybridautos mit zusätzlicher Steckdose zum Laden von außen und deutlich vergrößertem Batteriepack, mit dem bis zu 20 Kilometer rein elektrisches Fahren möglich sind. Es steht unten in der Garage seines „Zukunftshauses“ in Wien, das Horx gleichzeitig als familiäre Heimstätte und Demonstrationsobjekt dient, und hängt am Ladestrom. Toyota wird das Modell auch in Deutschland anbieten, aber wohl nicht vor Ende 2012. Und der Mehrpreis zum normalen Prius (25 750 Euro) wird wohl acht- bis zehntausend Euro betragen.


      Öl ist zu billig
      Aber zurück zu Matthias Horx und der Gesprächssituation. Erstaunlicherweise stimmen solche Momente bisweilen frappierend gut zu den Realitäten um sie herum. In Nordafrika rebellieren ganze Völker gegen ihre despotischen Machthaber. Was bereits reicht, um den Ölpreis in die Höhe zu treiben. Auch wenn das Eine mit dem anderen objektiv nichts zu tun hat und erst ziemlich komplizierte Mittelbarkeiten und Konjunktive eine Verbindung erahnen lassen: Der steigende Ölpreis, der wie eine Fieberkurve über der Weltwirtschaft hängt, ist dieser Tage ein mindestens genauso wichtiges Thema wie die Proteste in Nordafrika. Am Ölpreis hängt vieles in der Wirtschaft, auch die Frage, wie es weitergeht mit dem Auto und seinem Antrieb. Horx erachtet wie so viele Kenner der Materie einen hohen Ölpreis als Segen.

      Warum? Weil nach jetzigem Stand der Entwicklung der Ölpreis konkurrenzlos niedrig ist. Und wenn der Liter Super momentan 1,48 Euro kostet, mag der schlecht verdienende Pendler zwar bei jeder Tankfüllung stöhnen und Multis und Staatssteuern auf das Lebenselexier der Moderne verfluchen. In Wahrheit aber ist Benzin noch immer sehr günstig. So günstig, dass die Zukunft nach dem Benzin noch immer nicht beginnen kann, weil sich alternative Techniken nie amortisieren. Elektroautos wie Opels Ampera für mehr als 40 000 Euro? Rechnen sich erst, wenn man gleich mehrere Autoleben zusammenaddieren würde. In unseren letztlich finanziell dominierten Gesellschaften verhindert mangelnde Rentabilität zuverlässig die Verbreitung neuer Technologien, die zukünftig die einzige Möglichkeit sein könnten.



      http://www.focus.de/auto/neuheiten/spritsparkonzepte/tid-212…
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 01:11:35
      Beitrag Nr. 129 ()
      Klimaforschung: Lügen mit Statistik (Update)

      Oft gehörte Aussagen im Stil von "Die aktuelle Erwärmung innerhalb der letzten 100-200 Jahre ist schneller- /stärker als in der gesamten Menschheits-/Erdgeschichte" sind aus zahlreichen Gründen unglaubwürdig. Hier einige wichtige Punkte:

      Um es im Gesamtzusammenhang der Klimageschichte statistisch beurteilen zu können, ist ein Zeitraum von nur 100-200 Jahren zunächst einmal ein viel zu kurzer Ausschnitt. Denn schon allein in Ermangelung an weltweiten und fein aufgelösten Proxydaten (Stellvertreter-Daten aus der Natur vor Beginn der Thermometer-Messungen) über die gesamte Menschheits- geschweige denn Erdgeschichte ist eine Aussage wie die oben genannte nicht machbar, da solche Daten in der dafür benötigten Genauigkeit, Exaktheit, Feinauflösung sowie Verteilung über den gesamten Erdball überhaupt nicht bekannt sind.

      Von Seiten der Alarmisten wird daher gerne ein Äpfel- und Birnen Vergleich bemüht:
      Vergleicht man nämlich irgendeine x-beliebige Erwärmungskurve mit dem jeweiligen "Gesamtdurchschnitt", bekommt man dabei aus mathematisch-statistischen Gründen zwangsläufig eine Aussage heraus, welche besagt es handele sich um eine "größere/schnellere Erwärmung als im Durchschnitt".

      Hierzu ein kleines Beispiel: Man würfele 1000x (z.B. 3x pro 15 Jahre Klimazeitraum = 5000 Jahre) und notiere die Ergebnisse (1=kalt, 6=warm). Anschließend zähle man alle Werte zusammen und dividiere das Ergebnis durch die Anzahl der Würfe, um den Gesamtdurchschnitt von etwa 3,5 zu erhalten.
      Sobald nun an irgendeiner Stelle in der Wurfreihe einige Male hintereinander die 4, 5 oder 6 (warm) gefallen ist, lässt sich bereits ungestraft behaupten, dass "diese Erwärmung deutlich stärker ist als der Durchschnitt der gesamten übrigen Jahrtausende"(!) Würfelt man beispielsweise mit 10 Würfen einen Durchschnitt von 4,5 dann genügt dies bereits, um sich vom Gesamtdurchschnitt 3,5 signifikant abzuheben. So kann geschickt verschwiegen werden, ob nicht bei den übrigen 990 Würfen z.B. irgendwo z.B. 7x hintereinander die 6 plus 3x die 4 gefallen ist. Die fehlende Kenntnis über die exakten Steigungsraten der "globalen Durchschnittstemperatur" sämtlicher ebenso kurzer Zeiträume der Vergangenheit kann auf diese Weise elegant überspielt werden.

      Ein hervorragendes Beispiel ist in diesem Zusammenhang auch die folgende Aussage aus der Wikipedia 4/2011 zum Thema Meeresspiegelanstieg: "Im Zeitraum von 1993 bis 2010 stieg der Meeresspiegel durchschnittlich um 3,2 mm pro Jahr. Dies sind 50% mehr als noch im gesamten 20. Jahrhundert gemessen wurden."

      Aha, man hat also 17 Jahre (1993-2010) mit einem 100 Jahres-Zeitraum (1900-2000) verglichen, die beschriebene Vorgehensweise wurde also angewandt. Zur Verdeutlichung hier noch ein kleines grafisches Beispiel:

      http://tinyurl.com/yands4c
      (Grafik: nordseepegel.jpg)

      Dort sind in Abb.3 (vergrößern und im Bild ganz runterscrollen) die starken Schwankungen des Meeresspiegels der Nordsee über mehrere Jahrtausende zu erkennen. Man vergleiche nun eine beliebige Steigung, z.B. die aktuelle (rote Linie) mit einer gedachten Durchschnittslinie über den gesamten Zeitraum. Ergebnis: Natürlich ist *jede* der Sinuskurven-förmigen Steigungen auf der Grafik zwangsläufig größer als der Durchschnitt, dies ist ja auch vollkommen logisch! Man stellt also fest, dass eine Aussage wie die o.g. aus der Wikipedia keinerlei Aussagekraft besitzt.

      So ist beispielsweise für die Zeit 500-200 v.Chr. ein deutlich steilerer (=schnellerer) Anstieg über mehrere hundert Jahre zu erkennen, als der aktuelle Anstieg in Form der roten Linie rechts. Steigungswinkel- und Länge sind eben nur einzeln sinnvoll miteinander vergleichbar.

      Deshalb: Seien Sie immer dann besonders hellhörig, wenn Ihnen jemand eine "dramatische Veränderung" präsentiert, indem er einen ausgewählten kurzen mit einem langen Zeitraum vergleicht. Da Klima lt. Definition ein statistischer Mittelwert ist, werden Wissenslücken nämlich ganz gerne auf genau diese Weise ausgefüllt - mit Statistik.

      Gruß vom
      Doc :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 16:17:15
      Beitrag Nr. 130 ()
      Ergänzung zu meinem letzten Beitrag:

      Zitat Wikipedia: "Im Zeitraum von 1993 bis 2010 stieg der Meeresspiegel durchschnittlich um 3,2 mm pro Jahr. Dies sind 50% mehr als noch im gesamten 20. Jahrhundert gemessen wurden."

      Der weltweite Meerespiegel ist demnach 1993-2010 um 5,44 cm gestiegen. Im 20. Jahrhundert waren es insgesamt ca. 20 cm (siehe Grafik hier, englische Wikipedia). "Im gesamten 20. Jahrhundert" bezieht sich folglich ebenfalls auf einen Durchschnittswert (mm/Jahr) und nicht auf einen absoluten Gesamtwert der durch die doppeldeutige, unscharfe Formulierung seitens Wikipedia hier suggeriert wird!

      Gruß vom
      Doc
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 16:32:50
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.396.197 von Doc1971 am 20.04.11 16:17:15Der Meeresspiegel stieg mit dem Ende der letzten Eiszeit um über 400 Meter.
      Und kein Mensch war daran beteiligt.

      Wie kommen wir eigentlich dazu, zu erwarten, das Klima bleibe stets gleich?
      Noch nie in der Geschichte der Erde ist das Klima gleichgeblieben.

      Hauptsache man kann den Menschen Angst machen und damit das Portemonnaie anzapfen mit "Ökosteuern" und "Umweltabgaben". Ich darf gar nicht darüber nachdenken, sonst wird mir schlecht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 18:34:09
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.396.336 von Silverager am 20.04.11 16:32:50Ein gleich bleibendes Klima/Stagnation gibt es einfach nicht. Das der Meeresspiegel ohne menschliches Zutun steigt und fällt ist hoffentlich Allgemeinwissen. Das er bereits seit dem Ende der letzen Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren in Form ständiger zyklischer Auf- und Ab-Bewegungen insgesamt ansteigt, ist hoffe ich den meisten bekannt. Die Industrialisierung, also der Beginn unseres CO2-Ausstoßes, begann dem gegenüber erst um das Jahr 1850 bzw. vor 160 Jahren, ein seitdem im Vergleich mit den vorhergehenden zyklischen Veränderungen angeblich "besonderer Anstieg" des Meeresspiegels ist beim besten Willen nicht erkennbar.

      Klimaforschung ist weniger eine Wissenschaft als vielmehr ein Sammelsurium an Statistiken, mit denen man leichtgläubigen Menschen alle möglichen vermeintlich anthropogenen Zusammenhänge unterjubeln kann. :laugh:

      Gruß vom
      Doc
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 00:29:47
      Beitrag Nr. 133 ()
      :eek::eek: Wenn das stimmt werden viele Geld ausgegeben haben und ihre Häuser unbewohnbar werden. :eek::eek:


      :D Denn das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut :D



      15.05.2011

      Giftige Schimmelpilze
      Sanierte Häuser massenhaft von Algen befallen


      Autor: Richard Haimann|
      Immer mehr Häuser mit Wärmedämmung sind mit einer Algenschicht überzogen. Den Bewohnern drohen ernsthafte gesundheitliche Schäden


      http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article13372977/Sanie…
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 15:54:05
      Beitrag Nr. 134 ()
      Was heißt denn massenhaft? Eine Zahl sucht man im artikel (Typisch Springer) vergebens.

      Häuser die nach einer Dämmung Schimmel aufweisen, sind meiner Meinung nach schlicht falsch gedämmt. Ein guter Handwerksbetrieb sollte soas von vornherein vermeiden können.
      Gedämmt werden soll ja wegen dem Klimaschutz, so wird es hier suggeriert, genauso kann eine richtige Dämmung aber auch die Heizkosten langsamer verteuern. Diese Häuser können aber genauso schimmeln wie die dem Klimaschutz wegen sanierten.

      Ich finde den Artikel wenig überzeugend.
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 10:04:51
      Beitrag Nr. 135 ()
      Ich muss den Thread in meiner Historie mal wieder nach vorne holen. :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 23:05:11
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.559.187 von Bogar am 26.05.11 10:04:51Warum wohl :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 01:12:12
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.564.155 von GueldnerG45S am 26.05.11 23:05:11Dieser 'Sarrazin'-Thread muss aus meinen Top-5 ! :mad:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 14:31:18
      Beitrag Nr. 138 ()
      :cry::cry: Das Märchen vom Klimawandel und der Atomausstieg-- nur zum Geldverdienen gut genug :cry::cry:

      01.06.2011, 14:40
      Atomausstieg
      Wie Gazprom und China profitieren

      Von Bastian Brinkmann

      Die einen klagen gegen den Atomausstieg, die anderen jubeln: Viele Unternehmen hoffen, massiv von der Energiewende profitieren zu können. Zu den Gewinnern zählen Gazprom und chinesische Solarzellen-Hersteller, aber auch die Branchen Windkraft und Wärmedämmung.

      Der Atomausstieg wird die deutsche Industrie verändern. Wenn die Atomkraftwerke bis 2022 dichtmachen, fällt bei den Energieerzeugern ein lukrative Sparte weg. Andere Industriezweige hoffen dagegen auf neue Aufträge.


      Ein Windrad in der Eifel. (© dpa


      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/industrieumbau-nach-de…
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 23:22:59
      Beitrag Nr. 139 ()
      :confused::confused: wr hat nun Recht dieser Bericht oder der Al Gore Bericht :confused::confused:

      Eine unbequeme Wahrheit

      http://de.wikipedia.org/wiki/Eine_unbequeme_Wahrheit



      Der Biospritskandal
      Klimapolitik in der Sackgasse


      Auf dem Weltklimagipfel streiten die Mächtigen dieser Welt, wie die Erderwärmung gestoppt werden kann. Doch ist die Politik wirklich auf dem richtigen Weg? Kontrovers extra über Symbolpolitik, Umweltzerstörung und Geldvernichtung unter dem Deckmantel des Klimaschutzes

      Hierzulande schießen Biogasanlagen wie Pilze aus dem Boden.


      Sie werden vor allem mit Mais betrieben. Die Folge: Wenn man derzeit übers Land fährt, sieht man fast schon monokulturartig Maisfelder die sich durch die Landschaft ziehen. Doch der Maisintensivanbau hat seine Schattenseiten. Kritiker warnen vor Folgeschäden für Trinkwasser und Böden und vor einer reduzierten Artenvielfalt. "Die Bienen sind zu einer bedrohten Art geworden, sterben eigentlich langsam aus", beklagt Manfred Hederer vom Imker-Bund.




      Hysterie prägt Klimapolitik

      Doch in der Klimapolitik werden Kosten und Nutzen schon lange nicht mehr hinterfragt. Ein Klima aus Angst und Hysterie sind der Boden für Aktionismus und Symbolpolitik. Nur wenige wagen es angesichts von Horrorszenarien, Klimaschutzpolitik zu kritisieren, sagt der dänische Wissenschaftler Bjorn Lomborg. Der Statistiker hat ausgerechnet, dass das Ziel der EU, bis 2020 den CO2-Ausstoß um 20 Prozent zu reduzieren, 250 Milliarden Dollar kosten wird - die Erderwärmung damit aber nur um ein Fünftel-Grad reduziert werden kann. "Wollen wir wirklich diese Unsummen an Geld ausgeben, obwohl wir damit praktisch nichts erreichen?" fragt Lomborg.

      Industrie macht gutes Geschäft

      Doch ändern wird sich daran vorerst nichts, denn: Der Trend zur Bioenergie ist ein lukratives Geschäft für Industrie und Kraftwerksbetreiber. Sie kassieren Subventionen aus dem deutschen "Erneuerbare-Energie-Gesetz". Alle Stromkunden finanzieren so beispielsweise die Vernichtung des Regenwaldes und deren Bewohnern mit. Der Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger Vernon Smith kritisiert das heftig: "Das ist eine extrem kostspielige Maßnahme und am Ende schadet sie mehr als sie nutzt."


      http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/kontrovers/kon…
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 00:29:59
      Beitrag Nr. 140 ()
      Wir werden durch die Windräder den Klimawandel beschleunigen


      Zuviele Windräder bremsen Erdumdrehung-Erdachse wird verschoben ?

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1167861-1-10/zuvi…
      Avatar
      schrieb am 19.10.11 20:08:42
      Beitrag Nr. 141 ()
      Keine Trends bei Stürmen feststellbar

      Immer wieder ist zu hören, dass die Globale Erwärmung zu häufigeren oder
      stärkeren Sturmereignissen führen soll. Diese Behauptung fußt allein auf den
      Ergebnissen von Klimamodellen und wurde bisher noch nicht bewiesen.
      Klimaforscher der Universität Hamburg haben jetzt historische Wetterdaten
      seit 1957 ausgewertet, um erste Trends bei außertropischen Stürmen zu finden.
      Diese müsste es geben, wenn die Klimamodelle recht haben.

      Die Forscher nutzten sogenannte Re-Analyse-Daten. Das sind Daten, die mit
      Hilfe von Wettermodellen aus den weltweit verfügbaren, historischen
      Messwerten von Wetterstationen abgeleitet worden sind. Mit Hilfe dieser
      Daten haben die Wissenschaftler verschiedene Sturmparameter für den
      Nordatlantik abgeleitet, wie der Luftdruck im Zentrum eines
      Tiefdruckgebietes, der Luftdruckgradient am Rande eines Tiefs oder die
      Wirbelstärke eines Tiefs, die sogenannte “relative Vorticity”.

      Nicht einer der Sturmparameter zeigt einen Trend im untersuchten Zeitraum
      1957 bis 2002, weder hat die Anzahl der Stürme zugenommen, noch deren
      Intensität. Diese Tatsachen sind übrigens konsistent mit Ergebnissen
      anderer Forscher. Für Tropische Stürme, also Hurrikane und Taifune haben
      Wissenschaftler sogar negative Trends gefunden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 22:30:58
      Beitrag Nr. 142 ()
      :D Das Märchen vom Klimawandel --der Mensch bewirkt hier gar nix, wenn die Vulkane ausbrechen ist unsere Kunst an Ende :D

      :confused::confused: Und wer sagt das es nicht bald wieder an der Zeit ist :confused::confused:


      Vulkanausbrüche--Neue Erklärung zum größten Massensterben der Erde

      Analysen von Aschelagen zeigen: Vulkanausbrüche verwandelten die Erde einst in eine Gift-Hölle und führten zum größten Massensterben der Erdgeschichte


      Ein internationales Forscherteam untermauert die These, dass vor 250 Millionen Jahren Vulkanausbrüche die Ursache für den Untergang der meisten Tier- und Pflanzenarten waren

      Vor gut 250 Millionen Jahren wurde ein Großteil des Lebens auf der Erde vernichtet: Vulkane spuckten Lava und stießen Unmengen giftiger Gase aus, Brände zerstörten ausgedehnte Wälder, der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre sank dramatisch.

      Der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre sank dadurch deutlich, sulfathaltige Schwebeteilchen gelangten in großer Menge in die Atmosphäre. Das Klima veränderte sich daraufhin rapide. Es wurde heißer und trockener, Brände entstanden und zerstörten ganze Landstriche. Durch den Verlust der Wälder kam es zu Verwitterungen, die Böden erodierten.



      Seit Jahrhunderten bringen Vulkanausbrüche Flutwellen, Ascheregen, Brände und Flüchtlingselend über die Menschen. Jährlich werden rund 50 Vulkane in unberechenbarem Rhythmus tätig. Beispiele für folgenschwere Vulkanausbrüche: ...


      2000 Popocatepetl, Mexiko


      --------------------------------------------------------------------------------
      Nach dem schwersten Ausbruch des Vulkans seit 500 Jahren werden zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht.


      1980 St. Helens, USA


      --------------------------------------------------------------------------------
      Bei einem Ausbruch wird die Gipfelspitze weggesprengt, 57 Menschen sterben. Eine riesige Aschewolke umkreist die Erde.


      1902 Montagne Pelee, Martinique


      --------------------------------------------------------------------------------
      Bis zu 30 000 Menschen werden durch Auswurf und eine Glutwolke getötet.


      1883 Krakatau, Indonesien


      --------------------------------------------------------------------------------
      Rund 70 000 Tote sind zu beklagen, Aschewolken verdunkeln weite Teile der Erde.


      1815 Tambora, Indonesien


      --------------------------------------------------------------------------------
      Bei dem folgenschwersten Vulkanausbruch der Geschichte werden mehr als 100 Kubikkilometer Gestein ausgeworfen. Etwa 10.000 Menschen sterben gleich, weitere 80 000 später an Hungersnöten und Krankheiten.


      1669 Ätna, Italien


      --------------------------------------------------------------------------------
      Lava und Erdbeben töten etwa 20 000 Menschen.


      1631 und 79 n. Chr., Italien


      --------------------------------------------------------------------------------
      Ausbrüche begraben zweimal die Stadt Pompeji unter sich und töten insgesamt 6400 Menschen. (Quelle: dpa)




      http://www.welt.de/wissenschaft/article13722228/Neue-Erklaer…
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 22:12:29
      Beitrag Nr. 143 ()
      :D:D Die Größte Lüge aller Zeiten :D:D
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1148584-neustebei…

      :cry: Jetzt ist es bewiesen, hier wird mit Luft Weltweit Kasse gemacht :cry:


      Montag, 17.10.2011, 00:00 ·
      von FOCUS-Redakteur Robert Thielicke



      dpa Kühlturm eines Kohlekraftwerks.

      Wenn ein Unternehmen in Indien in grünen Strom investiert, darf es in Deutschland mehr CO2 in die Luft blasen. Der weltweite Handel mit Emissionsrechten ist ein Milliardenmarkt. Doch das Geschäft lockt Betrüger an und könnte dem Klima mehr schaden als nützen.
      Die Glastür öffnet sich, und dahinter liegt der sonderbarste Basar der Welt. In Barcelona fand dieses Jahr die „Carbon Expo“ statt, der weltweit wichtigste Marktplatz für all jene, die mit blauer Luft reich werden wollen. In den Messehallen sitzt Liriola Pitti Lescure aus Panama und preist die Vernichtung von Deponiegas an. „Sehr beliebt, ethisch korrekt, und deshalb sind die Zertifikate auch teuer.“ Juma Shamte aus Tansania müht sich, Händler für einen Staudamm zu begeistern: „Gut für die Menschen und langfristig ertragreich.“ Nebenan steht Hector Belmar aus Chile und sieht das anders. „Würden Sie wirklich in Afrika investieren? Unser Land ist politisch viel stabiler.“

      Sie feilschen um Anteile auf einem Milliarden-Dollar-Markt. Mögliche Kunden sind die großen Konzerne Europas, darunter der Energieerzeuger RWE oder die Deutsche Bank. Das Geschäftsmodell ist simpel: Spart ein Projekt in Entwicklungs- und Schwellenländern CO2 ein, kann ein Unternehmen etwa in Deutschland sich das Recht kaufen, den Dreck hierzulande auszustoßen. Weil also im indischen Neu-Delhi seit einigen Jahren eine öffentliche Metro verkehrt, durfte das heimische Heizkraftwerk Lichterfelde 2010 ein bisschen mehr Kohlendioxid freisetzen.




      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/weltklimakonfe…
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 15:43:10
      Beitrag Nr. 144 ()
      Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug


      :D Und wer hier mitmacht Dämm evtl. sein Haus kaputt :D

      Gefährlicher Dämmwahn
      Autor: Gisela Kirschstein
      05.03.2012

      Menschen wohnen wie in Plastik eingeschweißt

      Alles dicht: Werden Häuser mit den falschen Materialien gedämmt, leidet die Gesundheit der Bewohner Foto pa



      Bauexperte Schmidt hätte noch einen anderen Rat: zum Dämmen einfach natürliche Alternativstoffe verwenden wie Holzfasern, Hanf oder Flachs. Lehm und Kalk pufferten Feuchtigkeit und seien frei von Schadstoffen.

      "Lehm, Kalk, Papiertapeten, da kommen wir wieder hin, das ist meine Vision", sagt der Berater für umweltfreundliches Bauen.



      http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article13904225/Mensc…
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 20:59:57
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ein Thema, das man schon seit längerem auf dem Radar hat - HAARP. Es ist ein Programm, die Ionosphäre mittels Hochfrequenz zu verändern. Der dazu benötigte Energieaufwand ist gigantisch. Inwieweit diese Experimente das Wetter und damit einhergehend den Klimawandel beeinflußt bleibt dem Normalbürger verschlossen. Man kann zwar Mutmaßungen anstellen jedoch scheint es nicht die einzige Ursache zu sein.


      US Navy bestätigt Plasmawolke durch HAARP


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      Das Märchen vom Klimawandel -- nur zum Geldverdienen gut genug