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    Atomausstieg belastet deutschen EU-Vorsitz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.06 15:10:31 von
    neuester Beitrag 28.07.06 23:08:19 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.072.779
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      schrieb am 24.07.06 15:10:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die von der Bundesregierung für 2007 auf europäischer Ebene geplante Initiative zur Energiepolitik droht ins Leere zu laufen. Die Regierung will die Sicherung der Energieversorgung zwar zu einem Schwerpunktthema ihrer EU-Ratspräsidentschaft in der ersten Jahreshälfte machen, Fragen der Kernenergie dabei aber womöglich komplett ausblenden.

      Das geht aus einem Arbeitspapier des Auswärtigen Amtes und des Bundeswirtschaftsministeriums hervor, das dem Handelsblatt vorliegt. Demnach will die Regierung ihre Ratspräsidentschaft explizit nutzen, um den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. Fragen zur Zukunft der Kernkraft, bei der Deutschland mit dem Atomausstieg einen Sonderweg eingeschlagen hat, sind in dem Papier dagegen mit keinem Wort erwähnt. Damit wären Differenzen mit Mitgliedstaaten wie Frankreich und Großbritannien, die der Atomkraft einen hohen Stellenwert beimessen, programmiert.

      Das Papier wurde von einer Arbeitsgruppe aus Vertretern der Bundesregierung und der Energiewirtschaft erstellt, die nach dem ersten Energiegipfel bei Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im April eingesetzt worden war. Erstes Etappenziel ist zunächst die Vorbereitung eines weiteren nationalen Energiegipfels im Herbst. Dort sollen die Themen "internationale Aspekte" und "Energieeffizienz" im Mittelpunkt stehen. Insbesondere soll dann die Strategie für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft ausgearbeitet werden.

      Das Problem für die Regierung besteht darin, dass zwar die CDU/CSU einer Neubewertung der Kernenergie aufgeschlossen gegenübersteht und den noch von Rot-Grün durchgesetzten Ausstiegspakt gerne lockern würde. Die SPD hält jedoch auch in der großen Koalition strikt daran fest. Daher hat auch Kanzlerin Merkel die Losung ausgegeben, dass am Atomausstieg nicht zu rütteln sei. Danach muss das letzte der noch 17 aktiven deutschen Kernkraftwerke voraussichtlich 2021 vom Netz gehen.

      Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) will sich jedoch nicht damit abfinden, dass die Kernenergiefrage deswegen im nächsten Jahr einfach ausgeklammert wird. "Wir wollen die Versorgung Europas mit sicherer und sauberer Energie zu einem der zentralen Themen unserer EU-Ratspräsidentschaft machen", sagte er dem Handelsblatt. "Doch vorher müssen wir ein zukunftsfestes Energiekonzept für Deutschland entwickeln, welches dann Europa als Modell dienen kann", fordert Glos. Dazu sei die "noch offene Frage" zu klären, wie sich die durch den Atomausstieg entstehende Lücke in der Energieversorgung schließen lasse. Seine Folgerung: "In der kurzen Frist muss die Abschaltung von Kernkraftwerken verhindert werden. Langfristig müssen wir den technischen Fortschritt fördern."

      Formales Ziel der deutschen Ratspräsidentschaft ist es, mit den EU-Staaten einen Aktionsplan zu erarbeiten, wie Europa bei steigenden Rohstoffpreisen die Energieversorgung auf Dauer sichern kann. Der Plan soll im Frühjahr verabschiedet werden.

      Auch die deutsche Industrie fürchtet, dass der Atomausstieg dabei zum Hindernis wird. "Die aktive Gestaltung einer konsistenten europäischen Energiepolitik wird schwierig, weil sich Deutschland in der Frage der Kernenergienutzung isoliert hat", sagte BDI-Präsident Jürgen Thumann am Freitag dem Handelsblatt. Halte Deutschland am Ausstieg fest, seien weder die energie- noch die umweltpolitischen Ziele bei angemessenem Ressourceneinsatz erreichbar.

      Das Problem hatte sich kürzlich schon auf dem G8-Gipfel der führenden Industriestaaten in Sankt Petersburg gezeigt: Abweichend von der deutschen Position machten sich die übrigen Teilnehmer für einen globalen Ausbau der Kernenergie stark. Bei ihrer EU-Initiative will die Bundesregierung die Differenzen offenbar ähnlich überbrücken wie beim G8-Gipfel: "Fragen des Energiemix bleiben in nationaler Verantwortung", heißt es explizit in dem Arbeitspapier. Zugleich will sie die Ratspräsidentschaft demnach aber nutzen, um auf EU-Ebene neue langfristige Zielgrößen für den Anteil der Erneuerbaren am Energieverbrauch zu definieren.

      Einen zweiten Schwerpunkt will sie dem Papier zufolge auf die Beziehungen der EU zu den Lieferanten-, Transit- und Verbraucherländern legen. Die steigende Abhängigkeit von Importen und die wachsende Nachfrage erforderten "ein stärkeres und kohärentes Auftreten der EU in Energiefragen nach außen" - vor allem im Verhältnis zu Russland. Die EU müsse aber auch den Energiedialog mit Nordafrika und die Energiepartnerschaft mit Norwegen vertiefen und ihre Bezugsquellen und Transportwege diversifizieren.

      Dennoch wird es schwer sein, unbequemen Fragen nach der Kernenergie auszuweichen, ist BDI-Chef Thumann überzeugt. Auch das vorliegende Grünbuch der EU-Kommission zur Energiepolitik erlaube zwar jedem Mitgliedstaat, eigene Wege zu gehen. "Aber bei der deutschen Ratspräsidentschaft geht es auch um die Ausgestaltung des Binnenmarktes", betont er und weist auf einen weiteren Zusammenhang hin: Wenn der grenzüberschreitende Stromhandel damit wirklich die erhofften Impulse erhalte, könne etwa in französischen Kernkraftwerken erzeugter Strom zu wettbewerbsfähigen Preisen klimaverträglich in Deutschland angeboten werden. Thumann: "Wir können zwar dann die Kernkraftwerke in Deutschland abschalten. Strom aus Kernenergie wird dadurch aber nicht aus unseren Stromnetzen verbannt."

      Auch innerhalb der Arbeitsgruppen zum deutschen Energiegipfel dürfte die Kernenergie weiter für Diskussionen sorgen. Neben der Arbeitsgruppe "Internationale Aspekte" beschäftigen sich weitere Gruppen mit den "Nationalen Aspekten" der Energiefrage und mit "Energieeffizienz". Die Arbeitsgruppe II trifft sich am 22. August im Umweltministerium, um über den zukünftigen Energiemix zu diskutieren.

      Wie aus internen Unterlagen des RWE-Konzerns hervorgeht, will dabei Deutschlands größter Stromerzeuger erneut für eine längere Laufzeit der bestehenden Kernkraftwerke plädieren. Zudem heißt es dort: "Die Bedeutung der Kernenergie und ihr Beitrag bei den Herausforderungen Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Entsorgung sind zumindest auf europäischer Ebene zu klären."

      http://isht.comdirect.de/html/news/industry/main.html?sNewsI…
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 16:13:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      ach und länder wie belgie, dänemark, spanien, italien, portugal, irland (die derzeit ganz besonders gut auf die briten zu sprechen sind), österreich, griechenland und schweden (die allenfalls auch nur die laufzeit verlängern) etc gehören nicht mehr zur eu ?
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 19:49:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deutschland braucht gar keine Energie, Deutschland hat ja Autos und Solarzellen.....................!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:.......und die anderen sollen auch keine Energie haben, die sollen genauso "gut" sein wie wir!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 12:59:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.010.736 von jback am 24.07.06 16:13:09Natürlich gehören diese Länder auch zur EU und allesamt bis auf einzelne Ausnahmen lieben sie die Atomkraft und Kernenergie und werden in Zukunft auch neue Kraftwerke bauen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 13:08:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.037.591 von CaptainFutures am 25.07.06 12:59:08wohl kaum - du scheinst die ausstiegsbeschlüsse bzw. die tatsache, dass diese länder niemals akw gebaut haben und bauen werden zu nihilieren - östereich hat nebenbei gerade auf eu-ebene dafür gesorgt, dass die für generation 4 akw grundlagenforschung - die höher sind als die mittel für die regenerativen energien, nicht für genehmigt werden - sondern allenfalls für die f&e zur verbesserung der sicherheit bestehender akw ausgegeben werden - die forschung für neue akw wäre nicht im interesse von österreich - so die aussage aus dieser ecke - und bei der sicherheit bestehender akw scheint es genug zu tun zu geben ...

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      schrieb am 25.07.06 20:35:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.037.775 von jback am 25.07.06 13:08:24Du scheinst zu leugnen, daß Deutschland als einziges EU Land sich klar gegen die Atomkraft entschieden und sich damit nicht nur in Europa sondern auch international isoliert hat.
      Was haben denn die von Dir angesprochenen Österreicher nun wirklich getan?
      Gegen den Willen der 24 anderen Länder im EU Rat - allen voran Frankreich und Großbritannien - haben sie durchgesetzt, daß die Forschungsgelder lediglich für Alternativen zur Kernkraft und für Sicherheitsmaßnahmen bereitgestellt werden dürfen.

      Und was sind für die Österreicher und die EU nun die Alternativen zur Kernkraft?
      Etwa die regenerativen Energien?
      Nein, natürlich nicht, denn die Alternative zur Kernkraft ist nichts anderes als das was aus dem ITER-Projekt hervorgehen wird, das für die Jahre 2007 - 2013 mit 4 Milliarden Euro gefördert wird um Alternativen zur herkömmlichen Kernkraft zu erforschen und zu entwickeln.

      Die Zukunft und Alternative zur Kernkraft ist also die Kernfusion.
      Der nächste logische Schritt in der Evolution der Atomenergie.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 20:49:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.044.736 von CaptainFutures am 25.07.06 20:35:43kernfusion - ja, vielleicht in 50 jahren - so wie vor 50 jahren auch :laugh:

      und wer den ITER will sollte ihn auch bezahlen - für die entwicklung eines gescheiten druckluftspeicherkraftwerks muss die industrie selbst ggf. 30 mio aufbringen, weil kein geld da ist - diese entwicklung aber windstrom kostengünstig spitzenlastfähig machen würde mit speicherzeiten über tage hinweg - aber hier werden öffentliche mittel von 4 mrd verbraten - nicht zu sprechen von dem was vorher bereits in jet und co. gesteckt wurde - und die stromgestehungskosten dieses 10 mrd euro monsters von iter bennent auch niemand - bei mehr als 10.000euro/kw aber leicht vorstellbar in welche grössenordnung man da kommt ...

      warum schadronierst du eigentlich immer von generation 4 akw - die 2040 frühestens in erprobung gehen könnten - wenn doch der ITER nur 10 jahre später kommen soll ?

      was die österreicher angeht - du hast das wohl nicht verstanden, was ich geschrieben habe - die haben keine akw und produzuieren mehr als 70% ihres stroms regenerativ - deshalb haben die gar keinen bedarf an akw und sehen auch keinen grund die entwicklung, die in ihren augen nur schädlich ist auch noch zu befördern - eine sehr ähnliche haltung wie in D mit dem atomausstieg verankert wurde - von einer isolation deutschlands ist da wenig zu erkennen ...
      und ja - für die östereicher sind die regenerativen die alternative zur kernkraft - schau dir mal an was die an kraftwerken bauen ...
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 20:50:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.044.736 von CaptainFutures am 25.07.06 20:35:43p.s.: ich leugne nicht - sondern du hast einfach keine ahnung von den beschlüssen in den genannten ländern oder keine ahnung von geographie ...
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 21:33:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.045.085 von jback am 25.07.06 20:49:52Ganz richtig jback, wer ITER will soll ihn auch bezahlen und die EU will ITER, sie liebt ITER, sie ist ganz heiß auf ITER und bezahlt ihn auch. Oder hast Du die EU Fördergelder für die nächsten Jahre für ITER schon vergessen?
      Und mit produktionsreifen Reaktoren der 4. Generation ist in den Jahren 2035 oder 2040 zu rechnen.
      Die Kernfusion aber erst 2045, also noch genug Zeit um die ersten Reaktoren der 4. Generation ans Netz zu hängen als Überbrückung zur Kernfusion.
      Und was an dem Satz "Österreich mußte sich mit seinem Vorschlag gegen den Willen der anderen 24 Länder durchsetzen" hast Du nicht verstanden?
      Also was willst Du eigentlich?
      Die EE haben ihren Nischenmarkt gefunden und das ist auch gut so.
      Um den weltweit rapide ansteigenden Energiehunger zu decken setzt die Welt aber weiterhin verschärft mit aller Kraft auf die Atomenergie mangels ernstzunehmender Alternativen.
      So sieht die Weltlage aus und ein jback wird daran auch nach dem 1000. Beitrag daran nichts ändern.

      Also lerne Dich damit abzufinden jback.

      Ende der Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 21:54:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.046.917 von CaptainFutures am 25.07.06 21:33:24die eu will den iter nicht, denn sie ist kein utility und kann daher auch am liberalisierten strommakrt antreten - daher ist dies öffentliche forschung und die kann auch in sinnvollere gebiete gelenkt werden - und wenn es keine öffentlichen gelder mehr gibt oder auch nur so wenig wie für die regenertiven energien gibt - dann ist der iter tot - die industrie hängt sich nämlich soetwas nicht ans bein ...

      genauso toto wie es die generation 4-reaktoren sind - für die gibt es nämlich keine f&e-mittel mehr - und damit war es das ...

      nun, was ich an dem satz nicht verstanden habe ist, dass du zuvor behauptet hast D wäre isoliert - obwohl sie die gleiche haltung eingenommen haben wie österreich - nun behauptest du mit dem satz österreich wäre isoliert - vielleicht ist ja nur bei dir etwas gedanklich isoliert ;)

      die ee haben einen nischenmarkt ??? - hast du irgendwo ein wahrnehmungsproblem - wenn im letzten jahr alleine 10 GW an windkraft ans netz gegangen sind - dann ist das für dich ein nischenmarkt - wie war nocheinmal die nennleistung an neuen akws im letzten jahr ?

      ich würde auch mal in "atomländer" wie frankreich sehen - ca. 10 gw bis 2010 an neuer windkraftleistung allein - vielleicht ein epr mit 1.6 gw - den keiner braucht - bis 2012 ...

      in den usa derzeit 3gw an neuen windparks jedes jahr - steigerung bis auf 10 gw/anno erwartet - neue akws in aussicht - derzeit nicht ...

      wer sich hier abfinden sollte ist wohl klar - und das wir uns auf einen mainstreammarkt zu bewegen, der deutschland keinesfalls isoliert sondern in eine führende rolle mit 40-50% marktanteil in diesem markt bringt, scheint dir auch entgangen zu sein. wer will da noch öffentliche forschungssubventionen für ein auslaufmodell wie nuklearenergie ...
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 00:40:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ökostrom erstmals billiger als Atomstrom

      Hochspannungsleitungen (Foto: dpa/dpaweb) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Langfristig wird der Energiebedarf weiter steigen - auch wegen des erhöhten Bedarfs an Kühlung durch die steigenden Temperaturen]
      Wegen der Hitzewelle ist Ökostrom nach Angaben der Hersteller derzeit billiger als Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken:eek:. Wie der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) mitteilte, wird Wind-, Solar- und Biogasenergie momentan für elf Cent pro Kilowattstunde abgegeben, während die Kilowattstunde für Atom- und Kohlestrom im Schnitt mit 30,2 Cent, in den Tagesstunden sogar über 54 Cent koste.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5755856…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 08:00:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.130.889 von ConnorMcLoud am 28.07.06 00:40:01Kein Wunder bei den fetten Subventionen! :laugh::laugh::laugh:

      Und die Zeche zahlt mal wieder der übergangene und bevormundete Stromkunde! :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 09:13:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.144.835 von CaptainFutures am 28.07.06 08:00:54schon lustig - da treibt sich jemand in einem börsenforum herum wie w:o - begreift aber nicht, was es mit der strombörse eex auf sich hat - au backe ...
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 09:49:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.145.508 von jback am 28.07.06 09:13:38Der Kapitän ist ein Neoliberaler und die haben sowieso schon mal von gar nichts ne Ahnung. Schon mal überhaupt nicht vom richtigen Leben. Aufgewachsen sind die in "Monopoly"-Spielgruppen der Gk-JuLi's (Ganz kleine Junge Liberale). Danach kam die Pubertät mit vielen Pickeln und das BWL Studium zusammen mit anstrengenden Frauen, die immer nur auf Geld scharf sind:laugh:.

      Aber mit den Subventionen hat er natürlich diesmal recht. Der Kunde subventioniert die gesamte Stromwirtschaft irgendwie. Deshalb können die auch so teure Atomkraftwerke bauen, die dann , wenn es heiß wird abgeschaltet werden müssen :cry:.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 22:53:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.144.835 von CaptainFutures am 28.07.06 08:00:54Stimmt, die Milliardenschweren Subventionen für die Atom-Industrie sind in der Rechnung noch gar nicht berücksichtigt.:eek:
      Der Vorteil für Ökostrom ist also noch größer.;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 23:08:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      kepco baut atomkraftwerkein china


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