Pazifisten werben für südamerikanischen Boykott von US-Militärakademie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.07.06 15:50:21 von
neuester Beitrag 24.07.06 21:18:33 von
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Keinen Mann für die Folterschule
Kampagne gegen Folterschule
Kampagne gegen Folterschule
Die "School of the Americas" steht für viele als Synonym für Folter. In den sechziger Jahren wurde sie in Panama eröffnet und später nach
Fort Benning in Georgia verlegt. Bis in die achtziger Jahre wurden an der Militärakademie gerne höhere Militärs der lateinamerikanischen Diktaturen geschickt, um sie dort im "Kampf gegen Subversive" auszubilden. Als subversiv galt alles, was sich gegen die Macht der Militärs, der Oligarchie und Diktatur richtete, von linken Guerillagruppen über Menschenrechtsorganisationen und Campesinovereinigungen bis hin zu Gewerkschaften. Foltertechniken waren ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung von Militärs. Viele der in Diktaturen aktiven Militärs und viele Diktatoren selbst fanden hier eine erweiterte militärische Ausbildung.
Der Proteste gegen die Akademie formierte sich auch in den USA. Besonders aktiv im Kampf gegen diese Folterschule war die Gruppe SOA Watch. Zwar erreichte sie mit ihren Protesten 1999 die Schließung der Schule. Wenig später wurde sie an gleichem Ort jedoch unter den Namen "Institut der
Zusammenarbeit für die Sicherheit der Hemisphäre" neu eröffnet. SOA Watch erreichte weiterhin, daß einige Staaten Lateinamerika davon absahen, weiterhin Soldaten zur Ausbildung nach Georgia zu schicken. So haben Argentinien, Bolivien, Uruguay und Venezuela in den letzten Monaten angekündigt, ihre Offiziere und Soldaten aus Fort Banning im US-Bundesstaat Georgia zurückzuordern. Venezuela rief seine Militärs bereits im letzten jahr zurück.
Nun soll eine Delegation von SAO Watch im August nach Chile, Ecuador und Peru reisen, um diese Staaten ebenfalls zu bewegen, auf eine weitere Ausbildung in Fort Benning zu verzichten.
Im Mai 2006 wurde bekannt, daß das FBI die GegenerInnen der Folterakademie überwacht.
http://redblog.twoday.net/stories/2390404/
http://www.jungewelt.de/2006/07-20/015.php
Kampagne gegen Folterschule
Kampagne gegen Folterschule
Die "School of the Americas" steht für viele als Synonym für Folter. In den sechziger Jahren wurde sie in Panama eröffnet und später nach
Fort Benning in Georgia verlegt. Bis in die achtziger Jahre wurden an der Militärakademie gerne höhere Militärs der lateinamerikanischen Diktaturen geschickt, um sie dort im "Kampf gegen Subversive" auszubilden. Als subversiv galt alles, was sich gegen die Macht der Militärs, der Oligarchie und Diktatur richtete, von linken Guerillagruppen über Menschenrechtsorganisationen und Campesinovereinigungen bis hin zu Gewerkschaften. Foltertechniken waren ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung von Militärs. Viele der in Diktaturen aktiven Militärs und viele Diktatoren selbst fanden hier eine erweiterte militärische Ausbildung.
Der Proteste gegen die Akademie formierte sich auch in den USA. Besonders aktiv im Kampf gegen diese Folterschule war die Gruppe SOA Watch. Zwar erreichte sie mit ihren Protesten 1999 die Schließung der Schule. Wenig später wurde sie an gleichem Ort jedoch unter den Namen "Institut der
Zusammenarbeit für die Sicherheit der Hemisphäre" neu eröffnet. SOA Watch erreichte weiterhin, daß einige Staaten Lateinamerika davon absahen, weiterhin Soldaten zur Ausbildung nach Georgia zu schicken. So haben Argentinien, Bolivien, Uruguay und Venezuela in den letzten Monaten angekündigt, ihre Offiziere und Soldaten aus Fort Banning im US-Bundesstaat Georgia zurückzuordern. Venezuela rief seine Militärs bereits im letzten jahr zurück.
Nun soll eine Delegation von SAO Watch im August nach Chile, Ecuador und Peru reisen, um diese Staaten ebenfalls zu bewegen, auf eine weitere Ausbildung in Fort Benning zu verzichten.
Im Mai 2006 wurde bekannt, daß das FBI die GegenerInnen der Folterakademie überwacht.
http://redblog.twoday.net/stories/2390404/
http://www.jungewelt.de/2006/07-20/015.php
Die werden jetzt alle an der Folterschule ausgebildet, an der auch schon Hugo Chavez und Fidel Castro ihren Abschluss gemacht haben.
Interessant das die Gruppe SOA Watch auf alle Formen von Machtausübung eine kritische Sicht entwickelt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.014.779 von 887766 am 24.07.06 21:10:28Noch nicht mal Foltern darf man in Ruhe ohne daß irgendwelche Gutmenschen es als "Unverhältnissmäßig" kritisieren.
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