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    Sasse zur Zukunft von Senator AG-potentieller Kursvervielfacher - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.06 06:27:26 von
    neuester Beitrag 17.08.06 06:57:20 von
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      Avatar
      schrieb am 06.08.06 06:27:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.morgenpost.de/content/2006/08/06/wirtschaft/84587…


      Vorstandschef Helge Sasse setzt auch auf den Online-Vertrieb seiner Produktionen
      Von Norbert Schwaldt

      Helge Sasse, neuer Vorstandschef und Hauptaktionär der Senator AG, will neben dem Filmgeschäft und -verleih auch andere Sparten ausbauen

      Foto: Joachim Schulz


      Berliner Morgenpost: Was hat Sie zum Einstieg bei der angeschlagenen Senator AG gereizt?

      Helge Sasse: Mein Partner und Co-Mehrheitsaktionär Marco Weber und ich sind davon überzeugt, dass Senator ein interessantes und großes Potenzial birgt, ein Medienunternehmen der besonderen Art zu werden. Allein die Filmbibliothek ist ein solider Grundstock. Dazu gehören immerhin einige der bedeutendsten deutschen Produktionen der Nachkriegszeit wie das "Wunder von Bern". Und der Name Senator hat in der Branche immer noch einen guten Ruf. Darauf wollen wir aufbauen und das Filmverleihgeschäft als unser wichtigstes Standbein stärken.

      Was sind Ihre Pläne?

      Wir wollen unsere Zukunft auf eine breitere Basis stellen. Senator soll in die TV-Produktion einsteigen. Dafür werden wir voraussichtlich im Herbst eine etablierte TV-Produktionsfirma erwerben. Wir sind in fortgeschrittenen Verhandlungen, den Namen kann ich aber, wie Sie sicher verstehen, noch nicht verraten.

      An welche TV-Produktionen denken Sie?

      Erfolgreiche Kino-Filme können im TV als Serien weitergeführt werden. Gefragt sind heute Comedy und Sitcom und sogenannte "Special Interest"-Programme, also alles, was dem Zuschauer auch nützen kann. Senator könnte das Angebot verbreitern.

      Und was kommen für neue Kinofilme?

      Wir drehen im August den mit vier Millionen Euro finanzierten Streifen "Der Vollidiot" nach dem Bestseller von Tommy Jaud. Ab September starten wir vorläufig jeden Monat einen, zum Teil mehrere Filme wie den 2. Teil des Millionenerfolges "Das kleine Arschloch" am 5. Oktober. Wir werden aber auch internationale Produktionen herstellen, entweder allein oder mit Co-Produktionspartnern in und aus den USA. Für 2007 erwarten wir mindestens zwei solcher international produzierten Filme.

      Was machen Sie mit Ihrem Filmstock?

      Senator plant, den Verkauf von DVDs mit allen ca. 180 Filmen aus der eigenen Bibliothek und allen neuen Filmen auf eigene Beine zu stellen. Wir können so unsere Hits besser vermarkten und suchen gegenwärtig einen exklusiven Vertriebspartner. Wir gehen davon aus, dass wir den Partner in Kürze werden präsentieren können.

      Aber wer schaut sich denn die alten Filme noch einmal an?

      Jeder hat doch seine Lieblingsfilme und Erinnerungen daran, und mit den neuen Filmen werden wir einen guten Mix anbieten können.

      ... und das Internet?

      Senator kooperiert hier künftig mit T-Online für Video-on-Demand. Die Kunden werden unsere Katalog-Titel und auch die neuen Filme bald auf ihren PC herunterladen können. Die Zukunft gehört mittelfristig den digitalen Medien-Plattformen.

      Dann geht doch bald niemand mehr ins Kino ...

      Die Faszination des Kinobesuchs, das Ereignis, der gemeinsame Konsum, bleibt. Gute Streifen werden auch in der Zukunft Kassenknüller sein. Denken Sie nur daran, dass ein Film wie "Piraten der Karibik 2" gerade in Deutschland einen der besten Filmstarts aller Zeiten hingelegt hat. Deshalb wird der Filmverleih das Geschäft bei Senator aus meiner Sicht auch in Zukunft zu 35 bis 40 Prozent tragen. Das Verleihgeschäft ist aber immer schwankend. Deshalb geht es uns verstärkt auch um die eigene Zweit- und Drittvermarktung der Titel in TV und auf DVD. Aus dem DVD-Verkauf und der Online-Plattform könnten künftig 20 beziehungsweise 10 Prozent des Umsatzes kommen. Das TV-Geschäft wird 30 Prozent ausmachen.

      Und wo wird Senator in fünf Jahren stehen?

      Senator wird ein audiovisuelles Unternehmen sein, ein integriertes Medienunternehmen. Mit dann 60 Mitarbeitern soll der Jahresumsatz 100 bis 150 Mio. Euro erreichen. Bei einer Rendite von 13 bis 15 Prozent dürften dann auch die Aktionäre wieder ihre Freude haben.

      Sie wohnen in Köln, wo auch Ihre Medien-Kanzlei den Sitz hat. Bleibt Senator in Berlin?

      Die Kanzlei ist bundesweit vertreten, darunter auch mit einem Büro in Berlin. Ich habe seit Jahren in Berlin-Mitte eine Wohnung, und auch Senator bleibt in der Hauptstadt. Hier wächst immerhin der wichtigste Medienstandort Deutschlands heran. Wir planen, ein altes Postgebäude am Gleisdreieck zu sanieren und umzubauen, und gehen nach den Vorgesprächen davon aus, dass wir die Unterstützung des Berliner Senates für unser Projekt eines Senator-Film-Hauses in Berlin haben werden.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 6. August 2006

      http://www.morgenpost.de/content/2006/08/06/wirtschaft/84587…

      Wirtschaft
      Der Medienprofi
      Der Unternehmer Helge Sasse (Jg. 1956) arbeitete neben seinem Jura-Studium als Nachrichtensprecher, Moderator, Autor und Produzent beim Bayerischen Rundfunk und im Privatfernsehen. 1991 war er Mitgründer des TV-Produktionsunternehmens MME und 1993 des Musiksenders Viva. 1992 gründete er die Medienkanzlei Sasse & Partner und war bis zum Verkauf 2004 Aufsichtsrat bei VIVA TV. Anfang 2006 wurde er Aufsichtsratschef bei Senator und im Juli Vorstandsvorsitzender
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 06:32:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Senator kooperiert hier künftig mit T-Online für Video-on-Demand.

      ca. 180 Filmen aus der eigenen Bibliothek und allen neuen Filmen auf eigene Beine zu stellen

      Senator wird ein audiovisuelles Unternehmen sein, ein integriertes Medienunternehmen. Mit dann 60 Mitarbeitern soll der Jahresumsatz 100 bis 150 Mio. Euro erreichen. Bei einer Rendite von 13 bis 15 Prozent dürften dann auch die Aktionäre wieder ihre Freude haben.

      Bei der Zukunft müsste dann der Kurs der Aktie, bei einem Gewinn von 20 Mio. €, bei mindestens 40 € liegen. Dass sitzt man bei aktuellen Kaufkursen dann locker aus :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 12:20:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Grimni,

      das sind doch good News, oder?

      Sasse sprach doch - als der Kurs bei ca. 2 EUR stand von einer MK von 40 Mio EUR. Dann gibt es ca. 20 Mio Aktien, oder?

      In fünf Jahren 100 Mio Umsatz, 13% Rendite (immmer schön skeptisch kalkulieren) macht einen Gewinn von 13 Mio EUR...

      Ganz optimistisch gerechnet hätten wir einen Gewinn von knapp 1 EUR pro Aktie, oder?

      Da kann man sich schon mal was ins Depot legen, oder?

      Gruss Samrti
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 13:41:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Senator will ins Fernsehen
      Der Filmverleiher Senator Entertainment will sich künftig breiter aufstellen. Bereits im Herbst will das knapp der Insolvenz entronnene Unternehmen eine TV-Produktionsfirma kaufen und ins Fernsehgeschäft einsteigen.

      http://www.ard-boerse.de/content.jsp?key=dokument_178648
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 19:44:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Den Typ kenn ich sogar...

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      Avatar
      schrieb am 07.08.06 06:44:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Fassen wir doch mal kurz zusammen;

      voraussichtlich im Herbst eine etablierte TV-Produktionsfirma erwerben wer wird gemeint sein? Es ist auf der HV eine Wandlanleihe in Höhe von 50 Mio. € beschlossen. Im weitereren eine Bar- oder Sachkapitalerhöhung von knapp unter 10 Mio. Aktien. Beide Kapitalmaßnahmen würden unter Berücksichtigung der Wandlung der Anleihe die gleiche Anzahl von Aktien erbringen, wie die derzeitige ist. Die Aktienzahl würde sich verdoppeln. Zum Thema, wer und was ist MME? Sasse dort Mitbegründer. Von den Gründern der MME wurde auch VIVA gebründet. MME ist Börsennotiert und im AR wie auch Vorstand alte Weggefährten von Sasse. Anleihe und Bar- Sachkapitalerhöhung würden für eine Übernahme das notwendige Kapital bringen.

      Insolvenzverfahren der Senator AG in Kürze beendet

      23.11.2005 - 08:30 Uhr
      Berlin (ots) -

      Die künftigen Mehrheitsaktionäre der Senator Entertainment AG,
      Marco Weber und Helge Sasse, haben sich am gestrigen Dienstag mit dem
      früheren Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Krohne, der gegen die
      Rechtskraft des Insolvenzplanes der Senator AG geklagt hatte, über
      eine Rücknahme der Rechtsbeschwerde beim Bundesgerichtshof geeinigt.
      Damit ist der Insolvenzplan der Aktiengesellschaft rechtskräftig, so
      dass die Insolvenz noch in diesem Jahr enden kann.

      Sasse und Weber hatten sich am 13. Oktober mit der Deutschen Bank
      und einer Gruppe von weiteren Finanzinvestoren über den Erwerb einer
      Mehrheit an der Senator Entertainment AG geeinigt.

      "Die Einigung mit Herrn Krohne, so Sasse, ist ein erster Ausdruck
      des neuen Geistes, mit dem die Senator AG ab 2006 neu starten wird."




      Pressekontakt:

      Wasted Management
      Sibylle Breitbach
      Gotzkowskystrasse 20/21
      10555 Berlin
      Tel.: 030-375 8000 5
      Fax: 030-375 8000 6
      wasted.mgmt@mme.de
      www.wasted-management.de


      man achte hier auf die Kontakt E-Mail Adresse


      Senator kooperiert hier künftig mit T-Online für Video-on-Demand Auch nicht gerade ein kleiner Laden, die Wertschöpfungskette wird weiter ausgebaut

      Die Senator Entertainment AG hat mit der Telepool einen langfristigen und exklusiven Vertriebsvertrag über die Auswertung ihrer gesamten Bibliothek abgeschlossen. Bestehende Biblothek wird wieder im vollem Umfang vermarktet.

      Senator plant, den Verkauf von DVDs mit allen ca. 180 Filmen aus der eigenen Bibliothek und allen neuen Filmen auf eigene Beine zu stellen. Wir können so unsere Hits besser vermarkten und suchen gegenwärtig einen exklusiven Vertriebspartner. Wir gehen davon aus, dass wir den Partner in Kürze werden präsentieren können.
      Hier scheint auch bereits der Hammer gefallen zu sein, der Name noch nicht bekannt, wird aber auch sicher in kürze folgen.

      Die Zeichen stehen also auf Grün. Der Vorstand hat seine Arbeit begonnen und zieht neben einem exklusiven Aufsichtsrat auch exklusive Vermarkter an. Hier zeigen sich die ersten positiven Effekte aus den Kontakten, welche Vorstand und AR haben. Welches Unternehmen aus der 3. Reihe kann schon mit einem solchen Management aufwarten?

      Eine positve Nachrichtenfolge ist angekündigt. Eine Umsatzsteigerung von 1000 % ist angekündigt. Dem Management traue ich die Verwirklichung der Ziele zu und dann auch noch ein bischen mehr.

      Aktuell ist Senator einen klaren Kauf wert.


      Grimnie
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 14:29:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.337.055 von Grimnie am 07.08.06 06:44:08
      07.08.06
      Senator plant Einstieg ins TV-Geschäft
      [fr] Dafür möchte die Senator AG im Herbst eine bisher nicht namentlich genannte TV-Produktionsfirma erwerben. Die Produktionsfirma soll zukünftig das zweite Standbein des Filmverleihs werden und 30 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen.

      "Wir wollen unsere Zukunft auf eine breitere Basis stellen. Senator soll in die TV-Produktion einsteigen", sagte Sasse in einem Interview mit der Berliner Morgenpost.

      Der neue Vorstandsvorsitzende und Hauptaktionär der Senator AG Helge Sasse strukturiert das angeschlagene Unternehmen um. Nach den Vorstellungen des neuen Vorstandschefs soll sich Senator damit zu einem Multimedia-Unternehmen wandeln.

      Klare Vorstellungen hat Sasse auch schon von den Inhalten, mit denen sein Unternehmen wieder auf die Beine kommen soll. Gegenüber der Morgenpost kündigte er an, dass Senator erfolgreiche Kino-Filme zu Serien ausbauen werde. Darüber hinaus soll es vor allem derzeit erfolgreiche Formate geben. "Gefragt sind heute Comedy und Sitcom und sogenannte "Special Interest"-Programme, also alles, was dem Zuschauer auch nützen kann."

      Weiteres bisher ungenutztes Einnahmenpotential hat Sasse bei den Filmverkäufen an die Endkunden ausgemacht. Deswegen sollen zukünftig die Filmrechte für den DVD-Verkauf selbst vermarktet werden. Auch eine Kooperation mit der Telekom über einen Video-on-Demand-Dienst kündigte er gegenüber der Berliner Morgenpost an. "Die Zukunft gehört mittelfristig den digitalen Medien-Plattformen."

      Der Filmverleih in die Kinos wird laut Aussage Sasses weiterhin Kerngeschäft der Senator AG bleiben und 35 bis 40 Prozent des Unternehmens tragen. "Das Verleihgeschäft ist aber immer schwankend. Deshalb geht es uns verstärkt auch um die eigene Zweit- und Drittvermarktung der Titel in TV und auf DVD."

      www.digitalfernsehen.de

      :look:Kladibo
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 06:50:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 09:01:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.349.178 von Grimnie am 08.08.06 06:50:08deine seite? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 20:13:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aufgrund der Prospekterstellung für die Einbeziehung der im Freiverkehr gehandelten Aktien in den Geregelten Markt, wird die Veröffentlichung des Halbjahrberichtes 2006 auf den 31. August 2006 verschoben.
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 06:57:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der "Aktionär" findet Senator als Spekulation der Woche. Ausgabe vom 16.08.06

      Grimnie


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